Wie wichtig ist das Kindergeld in eurem Haushalt?
07.10.2014 09:47
Zitat von Enemenebu:
Und ja, ich würde kein 3. Kind planen wenn ich mit 2 schon kaum über die Runden komme.
Und ich hätte auch kein 2. Kind geplant wären wir mit dem 1. nicht zurecht gekommen.
Man hat ja auch Verantwortung der Kinder gegenüber.
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07.10.2014 09:52
Zitat von mimimi:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
Zitat von mimimi:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
...
Gut das nicht jeder seine Familienplanung auf Staatskosten aufbaut, sonst hätten wir noch größere Probleme als eh schon![]()
Davon hat keiner was geschrieben.
Aber wenn sie mal die Probleme anpacken würden als immer drum herum zu tun könnte man sich auch wieder gscheit Kinder leisten und wir würden ned aussterben.![]()
Sorry Liebes aber eure finanzielle Situation ist ja wohl nur deinem Unwillen vor jeglicher Arbeit geschuldet.
Du schmeißt den Haushalt und kümmerst dich um die Kids, ok, diese Entscheidung steht dir frei. Dann darfst du dich aber nicht beschweren das es finanziell eng wird. Denn das ließe sich ja speziell in eurem Fall sehr leicht ändern!
Hat zwar nix mit den Problemen zu tun um die sich sie Politik dringendst kümmern musste, aber egal.
Ich arbeite wenn es geht und ansonsten ist es für mich wichtiger die Kinder zu erziehen als sie den ganzen Tag abzuschieben, sorry, meine Meinung.
Lieber mehr Zeit als Geld.
07.10.2014 09:55
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
Zitat von mimimi:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
Zitat von zartbitter:
...
Also von solchen Gehältern hab ich auf jeden Fall ned geredet.^^
Das fängt bei mir schon locker ab 2500€ netto im Monat an.![]()
Aber davon mach ich meinen Kinderwunsch ned abhängig, jeder sollte so viele bekommen wie er mag und wenn er dann das Geld braucht, so what? Is halt wo.![]()
Gut das nicht jeder seine Familienplanung auf Staatskosten aufbaut, sonst hätten wir noch größere Probleme als eh schon![]()
Davon hat keiner was geschrieben.
Aber wenn sie mal die Probleme anpacken würden als immer drum herum zu tun könnte man sich auch wieder gscheit Kinder leisten und wir würden ned aussterben.![]()
Dem muss ich hier mal ganz klar recht geben.
Wir leben hier in einem angeblich "kinderfreundlichen" Staat der sich aber zur Zeit weniger um den Nachwuchs kümmert, als das er sollte.
Ich kann auch verstehen das ca. 2500 € viel Geld ist.
Denn heut zu tage kann man sich mit 2500 € nicht viel leisten, gerade wenn man mehr als 2 Kids hat.
Ich kann nur mal die Zahlen nehmen , die wir haben.
740 € kalt miete
220 € strom / gas
130 € Städtische gebühren ( müll etc.)
50 € Telefon
150 € Sprit
150 € Versicherungen
120 Sparvertrag für die Kids ( a 40 euro pro Kind)
200 € Kindergarten gebürhren (incl. Essen)
Das sind 1760 Euro ca jeden Monat an fix kosten
Dann rechne ich mit 200 € die Woche für Lebensmittel und Pflegeprodukte.
So sind es dann im Monat 2560 € rein Ausgaben für das wichtigste zum Leben .
Wir haben aber auch ca 2800 € monatlich und da ist das Kindergeld mit einberechnet.
Der rest wird dann genommen für neue Kleidung etc.
Meinen Kids fehlt es an nichts, außer an teuren Marken Klamotten, denn ich gebe keine 30-50 € nur für ein T Shirt etc aus damit da ein blödes Logo drauf ist und man damit angeben kann.
07.10.2014 09:59
ich hab jetzt mal nicht alle beiträge gelesen aber antworte einfach so. kindergeld wird zum gesamten gerechnet da die kinder immer dann alles bekommen wenn sie es brauchen. kommts mal später, naja dann ist es halt später da denn es kommt ja irgendwann trotzdem. doof war nur das erste jahr in deutschland da wir ein jahr warten mussten bis sie es bewilligt haben.
07.10.2014 10:02
Zitat von Lenamaus09:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
Zitat von mimimi:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
...
Gut das nicht jeder seine Familienplanung auf Staatskosten aufbaut, sonst hätten wir noch größere Probleme als eh schon![]()
Davon hat keiner was geschrieben.
Aber wenn sie mal die Probleme anpacken würden als immer drum herum zu tun könnte man sich auch wieder gscheit Kinder leisten und wir würden ned aussterben.![]()
Dem muss ich hier mal ganz klar recht geben.
Wir leben hier in einem angeblich "kinderfreundlichen" Staat der sich aber zur Zeit weniger um den Nachwuchs kümmert, als das er sollte.
Ich kann auch verstehen das ca. 2500 € viel Geld ist.
Denn heut zu tage kann man sich mit 2500 € nicht viel leisten, gerade wenn man mehr als 2 Kids hat.
Ich kann nur mal die Zahlen nehmen , die wir haben.
740 € kalt miete
220 € strom / gas
130 € Städtische gebühren ( müll etc.)
50 € Telefon
150 € Sprit
150 € Versicherungen
120 Sparvertrag für die Kids ( a 40 euro pro Kind)
200 € Kindergarten gebürhren (incl. Essen)
Das sind 1760 Euro ca jeden Monat an fix kosten
Dann rechne ich mit 200 € die Woche für Lebensmittel und Pflegeprodukte.
So sind es dann im Monat 2560 € rein Ausgaben für das wichtigste zum Leben .
Wir haben aber auch ca 2800 € monatlich und da ist das Kindergeld mit einberechnet.
Der rest wird dann genommen für neue Kleidung etc.
Meinen Kids fehlt es an nichts, außer an teuren Marken Klamotten, denn ich gebe keine 30-50 € nur für ein T Shirt etc aus damit da ein blödes Logo drauf ist und man damit angeben kann.
so in etwa sieht unsere rechnung auch aus nur ohne kindergarten
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
07.10.2014 10:06
ich kann jetzt nur von uns reden...
die große kam, da war ich mitten im studium und mein mann hatte 2 wochen zuvor seine bachelorarbeit abgegeben. wir hatten VOR allen abzügen nichmal 1000 euro zur verfügung. wir hatten weder bafög noch sonstige unterstützung von eltern oder staat. und wir haben es gebacken bekommen.
1/2 jahr nach seinem abschluss hatte er einen job (davor als werkstudent bei fujitsu), der mehr schlecht als recht bezahlt wurde, aber es reichte aus zum leben.
kind 2 kündigte sich an (ich wollte es so schnell wie möglich hinter mich bringen) und er verlor zeitgleich seinen job, fand aber zum folgemonat einen, der ein bisschen besser bezahlt wurde. da wurde ihm gekündigt zum letzten möglichen termin in der probezeit, einen monat vor geburt der 2.
er machte sich selbstständig, wir zogen um, lebten vom gründungszuschuss und seiner selbstständigkeit. durch unglückliche umstände standen wir urplötzlich 3 monate OHNE telefon und internet da, die selbstständigkeit drohte zu scheitern, ABER wir kamen immernoch ohne staatliche unterstützung über die runden.
er nahm dann einen job in leitungsposition an, wurde aber hintenrum beim chef so schlechtgemacht, dass er ohne vorgespräch oder ähnliches seinen job verlor, DA waren wir 1/2 jahr auf ALG1 angewiesen.
jetzt hat er einen job als leitung mit sehr vielen zuschüssen und wir leben sehr gut. kind 3 kam direkt am ende seiner probezeit (ich sollte ihn wohl "gerissener gummi" nennen). wir haben weder finanzielle probleme noch sind wir auf zuschüsse jeglicher art angewiesen.
was ich damit sagen will, wenn man immer nur damit rechnet, was JETZT ist und nich an sich arbeiten und weiter kommen möchte, dann finde ich es legitim, auf ein kind zu verzichten. wir hatten aber immer den anspruch, uns nach vorn zu bewegen und uns zu "verbessern". wir lebten von 1100 euro gut und wir leben jetzt von ca 3200 euro gut
es kommt immer darauf an, was man draus macht.
die große kam, da war ich mitten im studium und mein mann hatte 2 wochen zuvor seine bachelorarbeit abgegeben. wir hatten VOR allen abzügen nichmal 1000 euro zur verfügung. wir hatten weder bafög noch sonstige unterstützung von eltern oder staat. und wir haben es gebacken bekommen.
1/2 jahr nach seinem abschluss hatte er einen job (davor als werkstudent bei fujitsu), der mehr schlecht als recht bezahlt wurde, aber es reichte aus zum leben.
kind 2 kündigte sich an (ich wollte es so schnell wie möglich hinter mich bringen) und er verlor zeitgleich seinen job, fand aber zum folgemonat einen, der ein bisschen besser bezahlt wurde. da wurde ihm gekündigt zum letzten möglichen termin in der probezeit, einen monat vor geburt der 2.
er machte sich selbstständig, wir zogen um, lebten vom gründungszuschuss und seiner selbstständigkeit. durch unglückliche umstände standen wir urplötzlich 3 monate OHNE telefon und internet da, die selbstständigkeit drohte zu scheitern, ABER wir kamen immernoch ohne staatliche unterstützung über die runden.
er nahm dann einen job in leitungsposition an, wurde aber hintenrum beim chef so schlechtgemacht, dass er ohne vorgespräch oder ähnliches seinen job verlor, DA waren wir 1/2 jahr auf ALG1 angewiesen.
jetzt hat er einen job als leitung mit sehr vielen zuschüssen und wir leben sehr gut. kind 3 kam direkt am ende seiner probezeit (ich sollte ihn wohl "gerissener gummi" nennen). wir haben weder finanzielle probleme noch sind wir auf zuschüsse jeglicher art angewiesen.
was ich damit sagen will, wenn man immer nur damit rechnet, was JETZT ist und nich an sich arbeiten und weiter kommen möchte, dann finde ich es legitim, auf ein kind zu verzichten. wir hatten aber immer den anspruch, uns nach vorn zu bewegen und uns zu "verbessern". wir lebten von 1100 euro gut und wir leben jetzt von ca 3200 euro gut
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07.10.2014 10:13
Zitat von Mathelenlu:
Für mich ist so ein Mittelding der Weg. Es ist Unsinn für mich, zum dritten Geburtstag des Kindes das Geld für den Führerschein auf die Seite gespart zu haben - Ihr versteht, was ich sagen will - ebenso kann ich natürlich nicht hergehen und sagen, ich krieg fünf, wir sind zwar mit zweien schon am Rande des Sozialfalls, aber wird schon werden...
Wir haben z.B. keinerlei Sparbücher für die Kinder und keinerlei Ausbildungsversicherungen. Das mag manchen schon wieder fahrlässig vorkommen, aber ich zahle lieber jetzt mehr vom Haus ab (sonst wärs, rechnerisch gesehen, auch eine Milchmädchenrechnung), und ich bin mir sicher, wir werden sie, wenn es so weit ist, schon ausreichend unterstützen können.
Trotzdem muss man sich Kinder einigermaßen leisten können und nicht ne Großfamilie gründen, wenns vorne und hinten nicht reicht.
Der goldene Mittelweg, wie meistens...![]()
genauso sehe ich das auch.
ich hab ja schon erwähnt das ich für jana bisher so gut wie keine ersparnisse habe aber dafür ist das haus abbezahlt wenn sie mit ihrer ausbildungz bzw studium und dem führerschein beginnt und dann werden wir sie in jeglicher hinsicht unterstützen. genauso wie das zweite kind das irgendwann mal kommt.
und ich hab null schlechtes gewissen dabei denn ich finde 2-3 gute versicherungen und nen sicheren arbeitsplatz wesentlich absichernder als jetzt schon zu sparen wie ne wilde und dafür nicht im hier und jetzt leben zu können. ich bin in meinem beruf glücklich und versuch jetzt auch nicht auf biegen und brechen nen beruf zu finden bei dem ich 5 euro mehr die std verdiene um was sparen zu können wie hier ja auch öfter mal erwähnt wurde
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
07.10.2014 10:31
Zitat von Lenamaus09:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
Zitat von mimimi:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
...
Gut das nicht jeder seine Familienplanung auf Staatskosten aufbaut, sonst hätten wir noch größere Probleme als eh schon![]()
Davon hat keiner was geschrieben.
Aber wenn sie mal die Probleme anpacken würden als immer drum herum zu tun könnte man sich auch wieder gscheit Kinder leisten und wir würden ned aussterben.![]()
Dem muss ich hier mal ganz klar recht geben.
Wir leben hier in einem angeblich "kinderfreundlichen" Staat der sich aber zur Zeit weniger um den Nachwuchs kümmert, als das er sollte.
Ich kann auch verstehen das ca. 2500 € viel Geld ist.
Denn heut zu tage kann man sich mit 2500 € nicht viel leisten, gerade wenn man mehr als 2 Kids hat.
Ich kann nur mal die Zahlen nehmen , die wir haben.
740 € kalt miete
220 € strom / gas
130 € Städtische gebühren ( müll etc.)
50 € Telefon
150 € Sprit
150 € Versicherungen
120 Sparvertrag für die Kids ( a 40 euro pro Kind)
200 € Kindergarten gebürhren (incl. Essen)
Das sind 1760 Euro ca jeden Monat an fix kosten
Dann rechne ich mit 200 € die Woche für Lebensmittel und Pflegeprodukte.
So sind es dann im Monat 2560 € rein Ausgaben für das wichtigste zum Leben .
Wir haben aber auch ca 2800 € monatlich und da ist das Kindergeld mit einberechnet.
Der rest wird dann genommen für neue Kleidung etc.
Meinen Kids fehlt es an nichts, außer an teuren Marken Klamotten, denn ich gebe keine 30-50 € nur für ein T Shirt etc aus damit da ein blödes Logo drauf ist und man damit angeben kann.
Ich behaupte ja nicht das hier im Staat alles rosarot ist und glitzert. Aber manche stellen es doch deutlich schlechter dar als es ist.
Ja, die Betreuungssituation ist Verbesserungswürdig. Es wird aber auch schon viel reininvestiert und dran gedreht, von Untätigkeit kann man da nicht reden.
Ok, Niedriglöhne, brauchen wir gar nicht drüber reden.
Aber schaut euch z.b. mal unser Gesundheitssystem und ähnliches an.
ICH finde für Kinder wird schon sehr sehr viel gemacht.
07.10.2014 10:55
Zitat von mimimi:
Zitat von Lenamaus09:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
Zitat von mimimi:
...
Davon hat keiner was geschrieben.
Aber wenn sie mal die Probleme anpacken würden als immer drum herum zu tun könnte man sich auch wieder gscheit Kinder leisten und wir würden ned aussterben.![]()
Dem muss ich hier mal ganz klar recht geben.
Wir leben hier in einem angeblich "kinderfreundlichen" Staat der sich aber zur Zeit weniger um den Nachwuchs kümmert, als das er sollte.
Ich kann auch verstehen das ca. 2500 € viel Geld ist.
Denn heut zu tage kann man sich mit 2500 € nicht viel leisten, gerade wenn man mehr als 2 Kids hat.
Ich kann nur mal die Zahlen nehmen , die wir haben.
740 € kalt miete
220 € strom / gas
130 € Städtische gebühren ( müll etc.)
50 € Telefon
150 € Sprit
150 € Versicherungen
120 Sparvertrag für die Kids ( a 40 euro pro Kind)
200 € Kindergarten gebürhren (incl. Essen)
Das sind 1760 Euro ca jeden Monat an fix kosten
Dann rechne ich mit 200 € die Woche für Lebensmittel und Pflegeprodukte.
So sind es dann im Monat 2560 € rein Ausgaben für das wichtigste zum Leben .
Wir haben aber auch ca 2800 € monatlich und da ist das Kindergeld mit einberechnet.
Der rest wird dann genommen für neue Kleidung etc.
Meinen Kids fehlt es an nichts, außer an teuren Marken Klamotten, denn ich gebe keine 30-50 € nur für ein T Shirt etc aus damit da ein blödes Logo drauf ist und man damit angeben kann.
Ich behaupte ja nicht das hier im Staat alles rosarot ist und glitzert. Aber manche stellen es doch deutlich schlechter dar als es ist.
Ja, die Betreuungssituation ist Verbesserungswürdig. Es wird aber auch schon viel reininvestiert und dran gedreht, von Untätigkeit kann man da nicht reden.
Ok, Niedriglöhne, brauchen wir gar nicht drüber reden.
Aber schaut euch z.b. mal unser Gesundheitssystem und ähnliches an.
ICH finde für Kinder wird schon sehr sehr viel gemacht.
Es wird einiges gemacht, aber vieles ist in meinen Augen verbesserungswürdig.
Wie man hier ließt gibt es zahlreiche unterschiede schon alleine bei den Betreuungskosten.
Wie kann es denn sein das in einem Bundesland für die selbe leistung ca. 200 € unterschied sind. Klar je mehr man verdient, desto mehr zahlt man.
Aber wir sehen es schon alleine daran das wir nur den Landkreis gewechselt haben und da ein unterschied von knapp 100 € ist, denn wir zahlen.
Genauso ist es schon alleine eine Qual für Mütter mit mehr als 2 Kindern auf die Straße zu gehen, denn überall wird man blöd angeschaut und es wird getuschelt.
Gestern habe ich meine beiden Mädels aus dem KiGa abgeholt und uns kam ein älteres Ehepaar entgegen und der Blick sprach bände. als wir an denen vorbei ging sagte die Frau nur zu ihrem Mann, wie kann man nur 3 Kinder haben und sorry aber ich muss sagen, das ist etwas was viel mehr einen fertig macht als sich über die Finanzielle Sicht Gedanken zu machen.
Daher finde ich es ist egal ob man auf das Kindergeld angewiesen ist oder nicht, man sollte erstmal an dem Familienbild in der Öffentlichkeit arbeiten und mehr Perspektiven für die Jugend machen, bevor man Geld in irgendwelche anderen Projekte steckt, die Deutschland wer weiß gott nicht braucht.
Klar gibt es Familien die nur Kinder bekommen, damit das Geld vom Staat höher ausfällt und die Kinder drunter leiden, aber es gibt halt auch die andere Seite. Da geht man arbeiten und das Geld reicht vorne und hinten nicht aus.
Ich sehe es jeden Tag , das es viele gibt die Ihren Kindern versuchen alles Möglich zu machen, so wie wir, aber auch einige gibt die 3 Kinder haben und die Kids rumlaufen, als wären sie tagelang nicht gewaschen wurden und keine frische Luft gesehen haben.
Gerade bei sowas sollte mehr an der Familienpolitik gearbeitet werden, das sich mehr um solche Familien gekümmert wird, als darauf zu achten ob die Familie sich ein Kind finanziell leisten kann.
07.10.2014 10:59
Zitat von Lenamaus09:
Zitat von mimimi:
Zitat von Lenamaus09:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
...
Dem muss ich hier mal ganz klar recht geben.
Wir leben hier in einem angeblich "kinderfreundlichen" Staat der sich aber zur Zeit weniger um den Nachwuchs kümmert, als das er sollte.
Ich kann auch verstehen das ca. 2500 € viel Geld ist.
Denn heut zu tage kann man sich mit 2500 € nicht viel leisten, gerade wenn man mehr als 2 Kids hat.
Ich kann nur mal die Zahlen nehmen , die wir haben.
740 € kalt miete
220 € strom / gas
130 € Städtische gebühren ( müll etc.)
50 € Telefon
150 € Sprit
150 € Versicherungen
120 Sparvertrag für die Kids ( a 40 euro pro Kind)
200 € Kindergarten gebürhren (incl. Essen)
Das sind 1760 Euro ca jeden Monat an fix kosten
Dann rechne ich mit 200 € die Woche für Lebensmittel und Pflegeprodukte.
So sind es dann im Monat 2560 € rein Ausgaben für das wichtigste zum Leben .
Wir haben aber auch ca 2800 € monatlich und da ist das Kindergeld mit einberechnet.
Der rest wird dann genommen für neue Kleidung etc.
Meinen Kids fehlt es an nichts, außer an teuren Marken Klamotten, denn ich gebe keine 30-50 € nur für ein T Shirt etc aus damit da ein blödes Logo drauf ist und man damit angeben kann.
Ich behaupte ja nicht das hier im Staat alles rosarot ist und glitzert. Aber manche stellen es doch deutlich schlechter dar als es ist.
Ja, die Betreuungssituation ist Verbesserungswürdig. Es wird aber auch schon viel reininvestiert und dran gedreht, von Untätigkeit kann man da nicht reden.
Ok, Niedriglöhne, brauchen wir gar nicht drüber reden.
Aber schaut euch z.b. mal unser Gesundheitssystem und ähnliches an.
ICH finde für Kinder wird schon sehr sehr viel gemacht.
Es wird einiges gemacht, aber vieles ist in meinen Augen verbesserungswürdig.
Wie man hier ließt gibt es zahlreiche unterschiede schon alleine bei den Betreuungskosten.
Wie kann es denn sein das in einem Bundesland für die selbe leistung ca. 200 € unterschied sind. Klar je mehr man verdient, desto mehr zahlt man.
Aber wir sehen es schon alleine daran das wir nur den Landkreis gewechselt haben und da ein unterschied von knapp 100 € ist, denn wir zahlen.
Genauso ist es schon alleine eine Qual für Mütter mit mehr als 2 Kindern auf die Straße zu gehen, denn überall wird man blöd angeschaut und es wird getuschelt.
Gestern habe ich meine beiden Mädels aus dem KiGa abgeholt und uns kam ein älteres Ehepaar entgegen und der Blick sprach bände. als wir an denen vorbei ging sagte die Frau nur zu ihrem Mann, wie kann man nur 3 Kinder haben und sorry aber ich muss sagen, das ist etwas was viel mehr einen fertig macht als sich über die Finanzielle Sicht Gedanken zu machen.
Daher finde ich es ist egal ob man auf das Kindergeld angewiesen ist oder nicht, man sollte erstmal an dem Familienbild in der Öffentlichkeit arbeiten und mehr Perspektiven für die Jugend machen, bevor man Geld in irgendwelche anderen Projekte steckt, die Deutschland wer weiß gott nicht braucht.
Klar gibt es Familien die nur Kinder bekommen, damit das Geld vom Staat höher ausfällt und die Kinder drunter leiden, aber es gibt halt auch die andere Seite. Da geht man arbeiten und das Geld reicht vorne und hinten nicht aus.
Ich sehe es jeden Tag , das es viele gibt die Ihren Kindern versuchen alles Möglich zu machen, so wie wir, aber auch einige gibt die 3 Kinder haben und die Kids rumlaufen, als wären sie tagelang nicht gewaschen wurden und keine frische Luft gesehen haben.
Gerade bei sowas sollte mehr an der Familienpolitik gearbeitet werden, das sich mehr um solche Familien gekümmert wird, als darauf zu achten ob die Familie sich ein Kind finanziell leisten kann.
Aber ganz ehrlich? Was könnte der Staat tun was das Bild von Großfamilien verbessert? Mir fällt da wenig ein...
Ist doch wie mit so vielen Dingen (z. B. Ausländerfeindlichkeit): Es gibt einfach Menschen bei denen kannst du dir den Mund fusselig reden, die behalten Ihre schlechte Meinung...
Die Betreuungskosten - das ist allerdings ein Problem. Für mich würde es sich auch null lohnen Teilzeit zu arbeiten, mit Fahrtkosten und Betreuungskosten wäre fast alles weg...
Wie gesagt, ich will hier nix schönreden aber ich finde einfach das wir in vielen Dingen auch auf hohem Niveau jammern.
07.10.2014 11:05
Verstehe ich das jetzt richtig, das es erstmal wichtiger ist was andere von einem denken, als der finanzielle Aspekt?
Teilweise schäme ich mich für die Aussagen anderer in Deutschland lebenden Mütter. Wirklich-kein Witz. Das Gesundheitssystem ist im direkten Vergleich der Umländer sehr gut, dazu gibt es Kindergeld, Elterngeld und noch die Möglichkeit das Kind ab 8 Wochen fremd betreuuen zu lassen.
Manchmal frage ich mich wirklich, ob wir (im allgemeinen gemeint) den Hals eigentlich voll genug bekommen können. Wird es jemals aussreichen, was die Politik macht? Liegt es nicht in der eigenen Hand was man aus dem Leben macht? Man kann doch aus allem das beste ziehen, aber immer nur drüber schimpfen wie wenig Kinderfreundlich hier alles ist bringt einen doch auch nicht weiter oder wollt ihr wirklich darauf hoffen und warten das sich was ändert?
Stellt euch mal vor übermorgen heißt es "Kindergeld wird abgeschafft".
(Ja, ich weiß die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber so fix wie irgendwas entschieden wird-ist das für mich ein guter Vergleich"
Ich möchte dann keine Angst haben, dass wir nicht über die Runden kommen, daher plane ich das Kindergeld auch nicht jeden Monat Cent genau ein.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
Teilweise schäme ich mich für die Aussagen anderer in Deutschland lebenden Mütter. Wirklich-kein Witz. Das Gesundheitssystem ist im direkten Vergleich der Umländer sehr gut, dazu gibt es Kindergeld, Elterngeld und noch die Möglichkeit das Kind ab 8 Wochen fremd betreuuen zu lassen.
Manchmal frage ich mich wirklich, ob wir (im allgemeinen gemeint) den Hals eigentlich voll genug bekommen können. Wird es jemals aussreichen, was die Politik macht? Liegt es nicht in der eigenen Hand was man aus dem Leben macht? Man kann doch aus allem das beste ziehen, aber immer nur drüber schimpfen wie wenig Kinderfreundlich hier alles ist bringt einen doch auch nicht weiter oder wollt ihr wirklich darauf hoffen und warten das sich was ändert?
Stellt euch mal vor übermorgen heißt es "Kindergeld wird abgeschafft".
(Ja, ich weiß die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber so fix wie irgendwas entschieden wird-ist das für mich ein guter Vergleich"
Ich möchte dann keine Angst haben, dass wir nicht über die Runden kommen, daher plane ich das Kindergeld auch nicht jeden Monat Cent genau ein.
07.10.2014 11:16
Zitat von Lenamaus09:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
Zitat von mimimi:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
...
Gut das nicht jeder seine Familienplanung auf Staatskosten aufbaut, sonst hätten wir noch größere Probleme als eh schon![]()
Davon hat keiner was geschrieben.
Aber wenn sie mal die Probleme anpacken würden als immer drum herum zu tun könnte man sich auch wieder gscheit Kinder leisten und wir würden ned aussterben.![]()
Dem muss ich hier mal ganz klar recht geben.
Wir leben hier in einem angeblich "kinderfreundlichen" Staat der sich aber zur Zeit weniger um den Nachwuchs kümmert, als das er sollte.
Ich kann auch verstehen das ca. 2500 € viel Geld ist.
Denn heut zu tage kann man sich mit 2500 € nicht viel leisten, gerade wenn man mehr als 2 Kids hat.
Ich kann nur mal die Zahlen nehmen , die wir haben.
740 € kalt miete
220 € strom / gas
130 € Städtische gebühren ( müll etc.)
50 € Telefon
150 € Sprit
150 € Versicherungen
120 Sparvertrag für die Kids ( a 40 euro pro Kind)
200 € Kindergarten gebürhren (incl. Essen)
Das sind 1760 Euro ca jeden Monat an fix kosten
Dann rechne ich mit 200 € die Woche für Lebensmittel und Pflegeprodukte.
So sind es dann im Monat 2560 € rein Ausgaben für das wichtigste zum Leben .
Wir haben aber auch ca 2800 € monatlich und da ist das Kindergeld mit einberechnet.
Der rest wird dann genommen für neue Kleidung etc.
Meinen Kids fehlt es an nichts, außer an teuren Marken Klamotten, denn ich gebe keine 30-50 € nur für ein T Shirt etc aus damit da ein blödes Logo drauf ist und man damit angeben kann.
Unsere Rechnung is zwar weitaus geringer, aber ja, da hast du Recht. Die Löhne sinken und die Lebenserhaltungskosten (und alles andere) steigen ins Unermessliche.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
07.10.2014 11:17
Zitat von Primadonna:
Verstehe ich das jetzt richtig, das es erstmal wichtiger ist was andere von einem denken, als der finanzielle Aspekt?![]()
Teilweise schäme ich mich für die Aussagen anderer in Deutschland lebenden Mütter. Wirklich-kein Witz. Das Gesundheitssystem ist im direkten Vergleich der Umländer sehr gut, dazu gibt es Kindergeld, Elterngeld und noch die Möglichkeit das Kind ab 8 Wochen fremd betreuuen zu lassen.
Manchmal frage ich mich wirklich, ob wir (im allgemeinen gemeint) den Hals eigentlich voll genug bekommen können. Wird es jemals aussreichen, was die Politik macht? Liegt es nicht in der eigenen Hand was man aus dem Leben macht? Man kann doch aus allem das beste ziehen, aber immer nur drüber schimpfen wie wenig Kinderfreundlich hier alles ist bringt einen doch auch nicht weiter oder wollt ihr wirklich darauf hoffen und warten das sich was ändert?
Stellt euch mal vor übermorgen heißt es "Kindergeld wird abgeschafft".
(Ja, ich weiß die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber so fix wie irgendwas entschieden wird-ist das für mich ein guter Vergleich"
Ich möchte dann keine Angst haben, dass wir nicht über die Runden kommen, daher plane ich das Kindergeld auch nicht jeden Monat Cent genau ein.
Perfekt auf den Punkt gebracht!
Zumal - klar gibt es Länder die in dem ein oder anderen Punkt ein besseres System als wir haben. Aber nirgendwo ist alles perfekt!
Dänemark hat eine top Bildungs- und Familienpolitik.
Aber hat sich mal jemand mit dem Gesundheitssystem befasst? Gruselig!
Da darf man, egal was man hat, nur zum Arzt der Kommune und allein der entscheidet ob und zu welchem Facharzt man durchgestellt wird. Regelmäßige Routinechecks beim Frauenarzt? Fehlanzeige!
Und so hat jedes Lande seine Vor- und Nachteile. Wem es in Deutschland nicht passt, der darf sich gerne Anderswo umschauen.
07.10.2014 11:18
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
Zitat von Lenamaus09:
Zitat von 0607AndeinerSeite0912:
Zitat von mimimi:
...
Davon hat keiner was geschrieben.
Aber wenn sie mal die Probleme anpacken würden als immer drum herum zu tun könnte man sich auch wieder gscheit Kinder leisten und wir würden ned aussterben.![]()
Dem muss ich hier mal ganz klar recht geben.
Wir leben hier in einem angeblich "kinderfreundlichen" Staat der sich aber zur Zeit weniger um den Nachwuchs kümmert, als das er sollte.
Ich kann auch verstehen das ca. 2500 € viel Geld ist.
Denn heut zu tage kann man sich mit 2500 € nicht viel leisten, gerade wenn man mehr als 2 Kids hat.
Ich kann nur mal die Zahlen nehmen , die wir haben.
740 € kalt miete
220 € strom / gas
130 € Städtische gebühren ( müll etc.)
50 € Telefon
150 € Sprit
150 € Versicherungen
120 Sparvertrag für die Kids ( a 40 euro pro Kind)
200 € Kindergarten gebürhren (incl. Essen)
Das sind 1760 Euro ca jeden Monat an fix kosten
Dann rechne ich mit 200 € die Woche für Lebensmittel und Pflegeprodukte.
So sind es dann im Monat 2560 € rein Ausgaben für das wichtigste zum Leben .
Wir haben aber auch ca 2800 € monatlich und da ist das Kindergeld mit einberechnet.
Der rest wird dann genommen für neue Kleidung etc.
Meinen Kids fehlt es an nichts, außer an teuren Marken Klamotten, denn ich gebe keine 30-50 € nur für ein T Shirt etc aus damit da ein blödes Logo drauf ist und man damit angeben kann.
Unsere Rechnung is zwar weitaus geringer, aber ja, da hast du Recht. Die Löhne sinken und die Lebenserhaltungskosten (und alles andere) steigen ins Unermessliche.![]()
Seit wann sinken die Löhne?
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