Mütter- und Schwangerenforum

Betreuungsgeld! Beschlossene Sache! Gut oder schlecht?

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06.06.2012 22:30
@Seramonchen:

Wie schon erwähnt war ich bei unserer großen Tochter nach 6 Monaten wieder im Beruf. Ich bin in einer Steuerberatungsgesellschaft (mit eigenem Kundenstamm) tätig.
Jetzt, nach der zweiten Geburt (die kleine ist jetzt 1 Jahr alt) werde ich voraussichtlich, ab ihrem 2. Geburtstag wieder arbeiten gehen, allerdings max. an zwei Tagen die Woche.
Die große wird dann Vormittags im KiGa sein, die Kleine ganztags bei einer unserer Omas, wo die Große, dann am Nachmittag auch hinkommt.

Von meinem Arbeitgeber aus, wäre es auch möglich, voll zu arbeiten, aber das will ich nicht, um einfach sicher zu sein, dass meine Kinder nicht zurückstecken müssen bzw. mir ist das Mama-Sein einfach wichtiger. Vollzeit arbeiten kann ich zwischen 35 und 65 noch lange genug (bin jetzt 26).

Dass ich jetzt irgendwie von meinem Mann abhängig wäre, empfinde ich nicht so. Denn wir sind ja in gewisser Weise "Eins" und außerdem habe ich meine eigenen Ansparungen, die im Fall der Fälle durchaus für mein Auskommen reichen würden.

Wenn die Kinder größer sind (und ein evtl. drittes Kind auch), werde ich auch wieder vollzeit arbeiten. Und genau das ist es, was ich als FRAU so genieße und als Vorteil gegenüber den MÄnnern empfinde: dass ich nicht 40 Jahre "drucharbeiten" muss - wobei die Arbeit zu Hause nicht zu unterschätzen ist, aber da ist man eben sein eigener Chef und Manager.
Mathelenlu
49378 Beiträge
06.06.2012 22:32
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Kattha:

Zitat von Seramonchen:

Cool was machst du? Habe auch im Erziehungsjahr bereits mit dem Studium begonnen

Huhu Aufbaustudium BWL , Schwerpunkt Marketing und Du?


Ich habe Journalismus studiert


Ich auch .


Cool arbeitest du auch in der Branche?


Ja, als freiberufliche Journalistin und freie Texterin .
06.06.2012 22:34
Zitat von MoMMySkullAholic:

Zitat von Mathelenlu:

So, ich klink mich mal kurz mit ein. Verzeiht mir, wenn mein Argument eventuell doppelt gemoppelt kommen sollte, weil ich jetzt nicht alle Seiten nachgelesen habe, aber ich möchte eins zum Betreuungsgeld anmerken: Es geht die ganze Zeit immer darum, neue Betreuungsplätze zu schaffen, die Deutschen sollen mehr Kinder bekommen, die Frauen aber schnell wieder arbeiten, usw. usw. Bei der ganzen Emanzipationsgeschichte ist eins passiert: die Freiheit, zwischen Zuhause bleiben oder arbeiten zu gehen, ist uns flöten gegangen. Man liest es ja hier, Mütter, die bewusst zuhause bleiben, weil sie es wichtig und richtig finden, und die lieber auf Geld verzichten, um ihren Kindern diesen "Luxus" (?!) zu ermöglichen, sind gesellschaftlich nicht angesehen. Und da kommt das Betreuungsgeld ins Spiel: hier wird endlich EINMAL ein klitzekleines Stück Wertschätzung der Arbeit gegenüber gezeigt, die Frauen ZUHAUSE mit ihren Kindern leisten!!! Auch wenn es nicht viel Geld ist, aber immerhin, es zeigt, "Mütter, Eure Arbeit zuhause ist auch etwas wert." Und das ist ein sehr gutes Signal!!!
Und wenn ich lese, das müssen wir alles wieder selber bezahlen, der Staat verschenkt nichts - Leute, Euch muss doch klar sein, dass KITAPLÄTZE ein Riesenkostenfaktor für den Staat sind!!! DAS ist teuer - und nicht das popelige Betreuungsgeld!!!

Du sprichst mir aus der Seele!!!!! Besser hätte ich es nicht schreiben können!!!


Auch mir sprichst du aus der Seele! Ganz lieben Dank für deinen Post.
Ela26
147 Beiträge
06.06.2012 22:36
Weiß jemand wie man erstellte Themen wieder löschen kann?
Kann man das überhaupt?
MIMI79
4308 Beiträge
06.06.2012 22:38
Zitat von Ela26:

Weiß jemand wie man erstellte Themen wieder löschen kann?
Kann man das überhaupt?


du kannst die Mods bitten, den Thread schließen zu lassen
06.06.2012 22:39
@BensMUm: Das Elterngeld muss in keinem FAll versteuert werden.
Allerdings erhöht es deinen Steuersatz.
Zunächst wird das Elterngeld zu deinen anderen Einkünften hinzugerechnet, dann wird aufgrund dieser summe der Steuersatz festgelegt und dieser (höhere) Steuersatz wird dann auf dein Einkommen OHNE Elterngeld angewendet.

Du musst dein normales Einkommen also mit einem etwas höheren Steuersatz als es diesem Einkommen entsprechen würde, versteuern.
Abuja
10218 Beiträge
06.06.2012 22:39
"Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern." - nach Laotse

Doch Deutschland wird nicht klug!
NoviMama2010
1067 Beiträge
06.06.2012 22:43

Zitat von Mathelenlu:

So, ich klink mich mal kurz mit ein. Verzeiht mir, wenn mein Argument eventuell doppelt gemoppelt kommen sollte, weil ich jetzt nicht alle Seiten nachgelesen habe, aber ich möchte eins zum Betreuungsgeld anmerken: Es geht die ganze Zeit immer darum, neue Betreuungsplätze zu schaffen, die Deutschen sollen mehr Kinder bekommen, die Frauen aber schnell wieder arbeiten, usw. usw. Bei der ganzen Emanzipationsgeschichte ist eins passiert: die Freiheit, zwischen Zuhause bleiben oder arbeiten zu gehen, ist uns flöten gegangen. Man liest es ja hier, Mütter, die bewusst zuhause bleiben, weil sie es wichtig und richtig finden, und die lieber auf Geld verzichten, um ihren Kindern diesen "Luxus" (?!) zu ermöglichen, sind gesellschaftlich nicht angesehen. Und da kommt das Betreuungsgeld ins Spiel: hier wird endlich EINMAL ein klitzekleines Stück Wertschätzung der Arbeit gegenüber gezeigt, die Frauen ZUHAUSE mit ihren Kindern leisten!!! Auch wenn es nicht viel Geld ist, aber immerhin, es zeigt, "Mütter, Eure Arbeit zuhause ist auch etwas wert." Und das ist ein sehr gutes Signal!!!
Und wenn ich lese, das müssen wir alles wieder selber bezahlen, der Staat verschenkt nichts - Leute, Euch muss doch klar sein, dass KITAPLÄTZE ein Riesenkostenfaktor für den Staat sind!!! DAS ist teuer - und nicht das popelige Betreuungsgeld!!!


Seramonchen
37776 Beiträge
07.06.2012 06:26
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Kattha:

Zitat von Seramonchen:

Cool was machst du? Habe auch im Erziehungsjahr bereits mit dem Studium begonnen

Huhu Aufbaustudium BWL , Schwerpunkt Marketing und Du?


Ich habe Journalismus studiert


Ich auch .


Cool arbeitest du auch in der Branche?


Ja, als freiberufliche Journalistin und freie Texterin .


Ich arbeite nebenbei auch als freiberufliche Texterin
Leni83
7369 Beiträge
07.06.2012 09:26
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Leni83:

Zitat von imo2009:

Zitat von Leni83:

Zitat von imo2009:

Zitat von Leni83:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Leni83:

Zitat von zartbitter:

Zitat von lisaloo:

Zitat von Leni83:

Wenn ich die Beiträge hier lese wird mir echt schlecht- warum werden Kinder als Luxus angesehen und als etwas, was man sich leisten können muss und warum werden nicht arbeitende Mütter als dreist bezeichnet, wenn sie sich dafür entscheiden beim Kind zu bleiben, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können ? Früher war es absolut normal, dass die Mutter daheim bleibt, da wurde niemand als dreist dahingestellt oder schief angeschaut, wenn man staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, statt zu arbeiten. Mich macht es traurig zu sehen, dass Hunderte von Euro in Betreuungsplätze und Putzfrauen investiert wird-aber einer Mutter, die daheim bleibt werden keine 100€ gegönnt. Sicher, bringen die einen nicht allzuweit, aber 100€ mehr haben oder nicht haben macht für einige Familien schon sehr viel aus.



wünscht du dir die zeit zurück in der frauen hinterm herd waren? ist das dein ernst???????
natürlich ist diese entwicklung der preis für die gleichberechtigung, für die emanzipation, für die möglichkeit karriere zu machen und sonst auch gleiche rechte zu haben. aber den zahlt man doch gern
und kinder sind nunmal luxus, weil sie geld kosten. und wie bei allem was geld kostet - entweder ich kanns mir leisten oder nicht


Aber muss Emanzipation, Gleichberechtigung und der ganze Blabla auf Kosten der Kinder gehen ? Ich persönlich habe nicht um diese Entwicklung gebeten und ich weigere mich, mich minderwertig zu fühlen, nur weil ich mich daheim um meine Kinder kümmere und nicht zwischen Job-Kindern und Haushalt jongliere.

du musst dir deswegen doch auch nicht minderwertig vorkommen^^ du musst es dir nur leisten können, zuhause zu bleiben - so einfach ist es.
menschen sind unterschiedlich - meine mama hätte finanziell locker dahiem bleiben können, ist sie aber nicht, weil sie der meinung war/ist, dass sie nicht studiert und danach noch ne zweite ausbildung gemacht hat, um ihren tag zwischen küche und kinderzimmer zu verbringen und genau dieser meinung bin ich eben auch. ja - es gibt frauen, denen ist ihre karriere nunmal wichtig

Hab ja auch nix dagegen, wenn einer Frau Karriere wichtig ist, nur muss man sich dann so dermaßen drüber aufregen, wenn es einer anderen Frau eben nicht so wichtig ist und die dann dafür vom Staat einen kleinen Bonus erhält ? Da gönnt die einen der anderen die Butter auf dem Brot nicht.
weisst du eigentlich was du da schreibst ?



das man arbeiten geht,hat nicht zwangsläufig was mit karrieregeil zutun.


Hab ich weder gesagt noch gemeint. Mir geht es nur darum, dass ich mich nicht "dreist" schimpfen lassen muss, wenn ich das Betreuungsgeld gut finde und eben 3 Jahre daheim bleibe. Ich verurteile keine Mutter, die wieder arbeiten geht-ob sie muss oder will, spielt dabei keine Rolle, ich finde nur, dass man die, die bewusst daheim bleiben dann eben auch nicht verurteilen sollte.


Wo hat dich denn jemand als dreist bezeichnet, weil du das Betreuungsgeld gut findest? Magst du das mal bitte zitieren? Interessiert mich


Mich direkt nicht, aber Zartbitter schrieb "Wenn man es sich von Staat finanzieren lässt daheim zu bleiben, dann ist das ganz schön dreist". Da fühlte ich mich angesprchen.
Leni83
7369 Beiträge
07.06.2012 09:28
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Sonnenaufgang:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von imo2009:

Zitat von Ela26:

Zitat von Sonnenaufgang:

Zitat von Ela26:

Ich hab ne Idee!
Wir gehen alle arbeiten.
Kinder kann man sich heutzutage eh nicht mehr leisten.
Sollen doch die hohen von oben für Nachwuchs sorgen.
Und falls doch jemand von der arbeitenden Bevölkerung schwanger werden sollte, dann treiben wir einfach ab, oder geben es zur adoption frei.
Dann hat der Staadt genug Geld und die armen Steuerzahler müssen nicht für uns Familien mitsteuern.

finde den kommentar unnötig


Musst du auch nicht.
Soll manche hier drin nur zum nachdenken bringen.
zum nachdenken ?.......


Ich hab nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ela mit Kritik und anderen Meinungen nicht umgehen kann. Anregung hat funktioniert

mein reden weiter oben man kann ja seine meinung vertreten und auch dazu stehen, dass zeigt von stärke... aber man sollte auch andere meinungen tollerieren, da tut sich die ts etwas schwer,


Ihr werdet doch ein wenig Ironie noch einzuordnen wissen, oder?
Ela, ich habs verstanden .


Nicht, wenn sie geschmacklos ist
**
Ich bin mir sicher, ich habe Kita- und Hortplatz meiner Tochter selber bezahlt, nämlich mit meinen Steuern und meinem monatlichen Beitrag, der anhand des Gehalts bei uns berechnet wird.
**
Ganz ehrlich, es wird immer lächerlicher. Ich gönne jedem alles, so lange er selbst was dafür tut aber nein, ich gönne niemandem die Herdprämie, denn die kommt nicht dort an, wo es groß was bringt. Ist meine Meinung! Kann man teilen, muss man aber nicht


Wenn Du nachrechnest, was der Staat umgelegt für jeden Kitaplatz jeden Monat leisten muss, dann hast Du den ganz sicher nicht mit Deinen Steuern und Deinem monatlichen Beitrag bezahlt. Oder anders: wenn Du das getan hättest, dann hast Du für nichts anderes im Staat mehr Steuern bezahlt. Dann gingen Deine Steuern komplett dafür drauf. Wenn man das so sehen will, ist es doch auch Blödsinn. Denn der Staat braucht Deine Steuern nun mal nicht nur für den Kitaplatz Deiner Kinder, sondern auch für alle anderen staatlichen Ausgaben.


Ja und nicht selten für unnütze, wie die Herdprämie



Wir drehen uns im Kreis, wie man so schön sagt.
Ich wünsche mir nur, dass diejenigen, die hier schimpfen, sie würden die Herdprämie mitzahlen müssen, einfach mal die ganz grundlegende Rechnung einsehen, dass alle anderen auch ihre Kitaplätze mitzahlen. Das ist nämlich Fakt.


Was zahlt denn eine Hausfrau für Steuern? Jetzt mal ehrlich? Nichts! Das System kann nur funktionieren, wenn möglichst viele arbeiten gehen und Steuern zahlen und die die zu Hause sind, zahlen eben keine und leben auf Kosten der Allgemeinheit. Das ist Fakt!


Ich lebe auf Kosten meines Mannes und nicht auf Kosten der Allgemeinheit ! Und ja ich finde das nicht schlimm, weil es für mich selbstverständlich ist, bei meinen Kindern zu bleiben, bis sie in den Kindergarten gehen.
Leni83
7369 Beiträge
07.06.2012 09:29
Zitat von Kattha:

Muss ganz ehrlich sagen, dass die einzigen vernünftigen Kommentare hier nur von Immo und Seramonchen kommen. Der Rest kommt mir hier sehr unsachlich vor und besonders die Vollzeit-Mamis fühlen sich sehr angegriffen. Ich bin momentan auch Vollzeit-Mami, weil unser jüngster 5 Monate alt ist. Und nebenbei mache ich ein Aufbaustudium und wir haben 2 Kinder. Tagsüber - um das mal zu zitieren - "bespaße" ich meine Kinder, abends lerne ich und mache den Haushalt. Am Wochenende sind die Prüfungen bzw. Kurse. Das ist für mich ein Vollzeitjob! Nächstes Jahr gehe ich wieder arbeiten. Jetzt frage ich mich, was jemand 3 Jahre oder länger zu Hause macht und warum das ein Vollzeitjob sein soll, der "Respekt" [/b ]verdient???

DAS ist jetzt nicht dein Ernst oder ? Da bleibt mir die Spucke weg !
Leni83
7369 Beiträge
07.06.2012 09:30
Zitat von mia85:

Zitat von Kattha:

Muss ganz ehrlich sagen, dass die einzigen vernünftigen Kommentare hier nur von Immo und Seramonchen kommen. Der Rest kommt mir hier sehr unsachlich vor und besonders die Vollzeit-Mamis fühlen sich sehr angegriffen. Ich bin momentan auch Vollzeit-Mami, weil unser jüngster 5 Monate alt ist. Und nebenbei mache ich ein Aufbaustudium und wir haben 2 Kinder. Tagsüber - um das mal zu zitieren - "bespaße" ich meine Kinder, abends lerne ich und mache den Haushalt. Am Wochenende sind die Prüfungen bzw. Kurse. Das ist für mich ein Vollzeitjob! Nächstes Jahr gehe ich wieder arbeiten. Jetzt frage ich mich, was jemand 3 Jahre oder länger zu Hause macht und warum das ein Vollzeitjob sein soll, der "Respekt" verdient???


Um meinen Standpunkt richtig einordnen zu können muss man wissen, dass ich beim 1. Kind auch nach 6 Monaten wieder arbeiten ging und das nicht (nur) wegen dem Geld, sondern, weil es mir einfach gefallen hat und auch, weil ich meine beiden Omas als "Betreuung" hatte.
Hätte ich die Kleine zu jemand Fremdem oder sogar in eine Krippe geben müssen, wäre ich definitiv zu Hause geblieben.
Erst ab der Geburt des zweiten KIndes gehöre ich nun auch zu den sog. "Vollzeit-Mamas".

Ich kenne nun also sowohl, das eine wie auch das andere (Arbeit - zu Hause sein).

Nun zu deiner Aussage oben:
1. Nur weil du anscheinend Kinder hast, die "bespaßt" werden müssen und dir offenbar die Abendstunden für Haushalt und Lernen ausreichen, muss das nicht bei allen anderen Müttern auch so sein.
Es gibt auch druchaus Eltern, die z. B. auf dem Land leben, Haus, Hof und Garten haben und denen es auch ohne Bespaßung ihrer Kinder nicht langweilig wird.

2. Geht es beim Betreuungsgeld nicht darum, sein "zu Hause sein" bezahlt zu bekommen (waschen, putzen, bügeln, kochen..., das machen andere Leute auch). Sondern es geht darum, die Familie zu leben.
Den Kindern Halt, Geborgenheit, Liebe zu geben. IMMER. Zuverlässig in den ersten 3 Lebensjahren. Das lernt eigentlich jeder in der Schule (also wir damals zumindest), dass die Bindung zur einer immer gleich bleibenden Bezugsperson in den ersten 3 Jahren immens wichtig ist, für eine gesunde Entwicklung vor allem der Psyche!

Früher hatten viele Eltern nicht so viel Zeit für ihre Kinder, als das heute der Fall ist. Auf dem Land war Feld- und Stallarbeit angesagt, in der Stadt verdiente die Mutter vielleicht mit Nähen etwas dazu, zum "Bespaßen" der Kinder, war keine Zeit. ABER die Mama war DA, IMMER, wenn die Kinder sie brauchten.

Und um diese emotionale Bindung, geht es beim Betreuungsgeld. Niemand kann die Mutter ersetzen, keine Krippe mit noch so tollem Betreuungsschlüssel. Die Erziehungsarbeit, die eine Mutter leistet, damit unsere KInder gefestigt und gut "gebunden" sind, muss honoriert werden.

Wenn das selbst von anderen Frauen nicht wertgeschätzt wird, dann brauchen wir keine weitergehende Emanzipation, denn dann fehlt das Grundverständnis vom Frau-Sein!


Seramonchen
37776 Beiträge
07.06.2012 09:31
Zitat von Leni83:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Sonnenaufgang:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von imo2009:

Zitat von Ela26:

Zitat von Sonnenaufgang:

Zitat von Ela26:

Ich hab ne Idee!
Wir gehen alle arbeiten.
Kinder kann man sich heutzutage eh nicht mehr leisten.
Sollen doch die hohen von oben für Nachwuchs sorgen.
Und falls doch jemand von der arbeitenden Bevölkerung schwanger werden sollte, dann treiben wir einfach ab, oder geben es zur adoption frei.
Dann hat der Staadt genug Geld und die armen Steuerzahler müssen nicht für uns Familien mitsteuern.

finde den kommentar unnötig


Musst du auch nicht.
Soll manche hier drin nur zum nachdenken bringen.
zum nachdenken ?.......


Ich hab nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ela mit Kritik und anderen Meinungen nicht umgehen kann. Anregung hat funktioniert

mein reden weiter oben man kann ja seine meinung vertreten und auch dazu stehen, dass zeigt von stärke... aber man sollte auch andere meinungen tollerieren, da tut sich die ts etwas schwer,


Ihr werdet doch ein wenig Ironie noch einzuordnen wissen, oder?
Ela, ich habs verstanden .


Nicht, wenn sie geschmacklos ist
**
Ich bin mir sicher, ich habe Kita- und Hortplatz meiner Tochter selber bezahlt, nämlich mit meinen Steuern und meinem monatlichen Beitrag, der anhand des Gehalts bei uns berechnet wird.
**
Ganz ehrlich, es wird immer lächerlicher. Ich gönne jedem alles, so lange er selbst was dafür tut aber nein, ich gönne niemandem die Herdprämie, denn die kommt nicht dort an, wo es groß was bringt. Ist meine Meinung! Kann man teilen, muss man aber nicht


Wenn Du nachrechnest, was der Staat umgelegt für jeden Kitaplatz jeden Monat leisten muss, dann hast Du den ganz sicher nicht mit Deinen Steuern und Deinem monatlichen Beitrag bezahlt. Oder anders: wenn Du das getan hättest, dann hast Du für nichts anderes im Staat mehr Steuern bezahlt. Dann gingen Deine Steuern komplett dafür drauf. Wenn man das so sehen will, ist es doch auch Blödsinn. Denn der Staat braucht Deine Steuern nun mal nicht nur für den Kitaplatz Deiner Kinder, sondern auch für alle anderen staatlichen Ausgaben.


Ja und nicht selten für unnütze, wie die Herdprämie



Wir drehen uns im Kreis, wie man so schön sagt.
Ich wünsche mir nur, dass diejenigen, die hier schimpfen, sie würden die Herdprämie mitzahlen müssen, einfach mal die ganz grundlegende Rechnung einsehen, dass alle anderen auch ihre Kitaplätze mitzahlen. Das ist nämlich Fakt.


Was zahlt denn eine Hausfrau für Steuern? Jetzt mal ehrlich? Nichts! Das System kann nur funktionieren, wenn möglichst viele arbeiten gehen und Steuern zahlen und die die zu Hause sind, zahlen eben keine und leben auf Kosten der Allgemeinheit. Das ist Fakt!


Ich lebe auf Kosten meines Mannes und nicht auf Kosten der Allgemeinheit ! Und ja ich finde das nicht schlimm, weil es für mich selbstverständlich ist, bei meinen Kindern zu bleiben, bis sie in den Kindergarten gehen.


Na dann musst du dich doch auch nicht angesprochen fühlen Die ganze Zeit wurde sowohl von Zarti als auch von Imo und mir betont, dass ja jeder ruhig so lange wie er will beim Kind bleiben kann, so lange dafür keine staatliche Unterstützung notwendig ist. Und ich stimme Zarti zu - wer zu Hause bleibt, ohne dass er es sich leisten kann und dafür dann halt auf Kosten des Staates lebt, ist einfach dreist! alle anderen, bei denen das Gehalt des Mannes ausreicht, können sich doch freuen Und wenn du keine staatliche Unterstützung brauchst, musst du dich doch auch nicht angesprochen fühlen
Seramonchen
37776 Beiträge
07.06.2012 09:33
Zitat von Leni83:

Zitat von Kattha:

Muss ganz ehrlich sagen, dass die einzigen vernünftigen Kommentare hier nur von Immo und Seramonchen kommen. Der Rest kommt mir hier sehr unsachlich vor und besonders die Vollzeit-Mamis fühlen sich sehr angegriffen. Ich bin momentan auch Vollzeit-Mami, weil unser jüngster 5 Monate alt ist. Und nebenbei mache ich ein Aufbaustudium und wir haben 2 Kinder. Tagsüber - um das mal zu zitieren - "bespaße" ich meine Kinder, abends lerne ich und mache den Haushalt. Am Wochenende sind die Prüfungen bzw. Kurse. Das ist für mich ein Vollzeitjob! Nächstes Jahr gehe ich wieder arbeiten. Jetzt frage ich mich, was jemand 3 Jahre oder länger zu Hause macht und warum das ein Vollzeitjob sein soll, der "Respekt" [/b ]verdient???

DAS ist jetzt nicht dein Ernst oder ? Da bleibt mir die Spucke weg !



Ich denke, du verstehst sie hier falsch. Denn es ist einfach so - hier werden alle Frauen, die trotz Kind arbeiten gehen immer angegangen, sie würden sich nicht genügend kümmern und die Hausfrauen kommen dann immer damit, dass sie Respekt für ihre Arbeit wollen, sehen dabei aber nicht, dass eine Frau, die Vollzeit arbeiten geht und zusätzlich Haushalt und Kinder wuppt, eigentlich mindestens ebenso viel wenn nicht noch mehr Respekt verdient hätte
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