Mütter- und Schwangerenforum

Betreuungsgeld! Beschlossene Sache! Gut oder schlecht?

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06.06.2012 21:07
Zitat von zartbitter:

Zitat von Ela26:

Ja, dass mit der Anrechnung auf die Rente ist nicht gut gelöst.
Aber vielleicht kommt das noch.

Ich finde einfach, der Staadt gibt soviel Geld für Hilfspakete aus, (wo es leider am Schluss nicht gedankt wird). Wo auch wir Steuerzahler mitplechen müssen.... und wir nichts davon haben.
Drum muss ich sagen, freue ich mich, dass diesmal das Geld deutschen Familien zugutekommt. Es ist u.a. auch einfach eine Anerkennung an uns Hausfrauen und an Hausväter, die sich für die Erziehung ihrer Kinder entscheiden.

Wieviel Paare gibt es, die sagen "Nein, ich will kein Kind. Ich will mein Leben leben. Ich will Urlaub machen, ich will Freizeit".

Für Paare die sich für Kinder entscheiden, und somit was für die "Geburtenrate" tut.... (es wird ja ständig gemeckern das wir eine miese Geburtenrate haben) ist das eine Anerkennung und ein "kleines Zuckerle".
Schön wäre natürlich, wenn das Geld gezahlt werden würde, für alle Eltern, egal ob Kind in Kita oder zuhause bei den Eltern.


WENN, dann gehört das geld den eltern gezahlt, die arbeiten gehen... wenn man daheim bleiben will, dann muss man sich das auch ohne staatliche unterstützung leisten können.


ABER: Der Krippenplatz wird ja bereits vom Staat unterstützt. Mit ca. 1000,- € pro Platz und Monat. Warum sollte die Erziehungsarbeit, die eine Mama zu Hause leistet, weniger Wert sein, als wenn das eine "Fachperson" macht????

Die 150,- € sind ja im Prinzip ein Hohn, 5 € pro Tag ist dem Staat die Frau wert, die sich persönlich und liebevoll und vor allem INDIVIDUELL um ihre Kinder und die zukunftigen Steuerzahler und Rentenzahler kümmert.

Aber wie schon jemand geschrieben hat, wenigstens ein Zuckerle, eine winzige Anerkennung.
Seramonchen
37776 Beiträge
06.06.2012 21:14
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Ela26:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Sonnenaufgang:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von imo2009:

Zitat von Ela26:

Zitat von Sonnenaufgang:

Zitat von Ela26:

Ich hab ne Idee!
Wir gehen alle arbeiten.
Kinder kann man sich heutzutage eh nicht mehr leisten.
Sollen doch die hohen von oben für Nachwuchs sorgen.
Und falls doch jemand von der arbeitenden Bevölkerung schwanger werden sollte, dann treiben wir einfach ab, oder geben es zur adoption frei.
Dann hat der Staadt genug Geld und die armen Steuerzahler müssen nicht für uns Familien mitsteuern.

finde den kommentar unnötig


Musst du auch nicht.
Soll manche hier drin nur zum nachdenken bringen.
zum nachdenken ?.......


Ich hab nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ela mit Kritik und anderen Meinungen nicht umgehen kann. Anregung hat funktioniert

mein reden weiter oben man kann ja seine meinung vertreten und auch dazu stehen, dass zeigt von stärke... aber man sollte auch andere meinungen tollerieren, da tut sich die ts etwas schwer,


Ihr werdet doch ein wenig Ironie noch einzuordnen wissen, oder?
Ela, ich habs verstanden .


Danke Mathelenlu! Wenigstens eine die das begreift.
Die anderen regen sich gleich schrecklich auf. Hoffe ihr erleidet heut keine Albträume


Eine von ... öhm... vielen. Ja, wer liegt jetzt wohl richtig? Vorsicht!!! IRONIE!!!


Vier sind wirklich viele .


Jap - doppelt so viele...
Kattha
5601 Beiträge
06.06.2012 21:17
Muss ganz ehrlich sagen, dass die einzigen vernünftigen Kommentare hier nur von Immo und Seramonchen kommen. Der Rest kommt mir hier sehr unsachlich vor und besonders die Vollzeit-Mamis fühlen sich sehr angegriffen. Ich bin momentan auch Vollzeit-Mami, weil unser jüngster 5 Monate alt ist. Und nebenbei mache ich ein Aufbaustudium und wir haben 2 Kinder. Tagsüber - um das mal zu zitieren - "bespaße" ich meine Kinder, abends lerne ich und mache den Haushalt. Am Wochenende sind die Prüfungen bzw. Kurse. Das ist für mich ein Vollzeitjob! Nächstes Jahr gehe ich wieder arbeiten. Jetzt frage ich mich, was jemand 3 Jahre oder länger zu Hause macht und warum das ein Vollzeitjob sein soll, der "Respekt" verdient???
06.06.2012 21:19
Außerdem sind die Folgekosten einer Krippe, die der Staat und somit wir alle tragen müssen, noch gar nicht berücksichtigt.
Damit meine ich sowohl die Personal- und Gebäudekosten, als auch die Kosten, die entstehen, weil den Kindern durch die frühzeitige Kollektivbetreuung mit wechselnden Betreuungspersonen (und erzähl mir hier keiner, dass das Kind immer von derselben Erzieherin betreut wird) die emotionale Bindung fehlt und daraus psychische und auch psychosomatische Erkrankungen resultieren können

(Quelle: Psychotherapeutin Christa Meves, NICHD-Studie)
Seramonchen
37776 Beiträge
06.06.2012 21:22
Zitat von Kattha:

Muss ganz ehrlich sagen, dass die einzigen vernünftigen Kommentare hier nur von Immo und Seramonchen kommen. Der Rest kommt mir hier sehr unsachlich vor und besonders die Vollzeit-Mamis fühlen sich sehr angegriffen. Ich bin momentan auch Vollzeit-Mami, weil unser jüngster 5 Monate alt ist. Und nebenbei mache ich ein Aufbaustudium und wir haben 2 Kinder. Tagsüber - um das mal zu zitieren - "bespaße" ich meine Kinder, abends lerne ich und mache den Haushalt. Am Wochenende sind die Prüfungen bzw. Kurse. Das ist für mich ein Vollzeitjob! Nächstes Jahr gehe ich wieder arbeiten. Jetzt frage ich mich, was jemand 3 Jahre oder länger zu Hause macht und warum das ein Vollzeitjob sein soll, der "Respekt" verdient???


Cool was machst du? Habe auch im Erziehungsjahr bereits mit dem Studium begonnen
Seramonchen
37776 Beiträge
06.06.2012 21:25
Zitat von mia85:

Außerdem sind die Folgekosten einer Krippe, die der Staat und somit wir alle tragen müssen, noch gar nicht berücksichtigt.
Damit meine ich sowohl die Personal- und Gebäudekosten, als auch die Kosten, die entstehen, weil den Kindern durch die frühzeitige Kollektivbetreuung mit wechselnden Betreuungspersonen (und erzähl mir hier keiner, dass das Kind immer von derselben Erzieherin betreut wird) die emotionale Bindung fehlt und daraus psychische und auch psychosomatische Erkrankungen resultieren können

(Quelle: Psychotherapeutin Christa Meves, NICHD-Studie)



Bitte benenne doch alle Fakten und Hinweise, die diese Studien mit sich bringen. Diese "Auffälligkeiten" sind im normalen Rahmen und werden durch die qualitative Zeit, die Eltern mit ihren Kindern verbringen, kompensiert. Also bitte mal ganz ehrlich, du willst uns erzählen, dass eine emotionale Bindung fehlt, wenn das Kind in die Kita geht? DAS wird jetzt echt lächerlich
Julikind
4733 Beiträge
06.06.2012 21:26
Zitat von annam:

Zitat von Leni83:

Wenn ich die Beiträge hier lese wird mir echt schlecht- warum werden Kinder als Luxus angesehen und als etwas, was man sich leisten können muss und warum werden nicht arbeitende Mütter als dreist bezeichnet, wenn sie sich dafür entscheiden beim Kind zu bleiben, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können ? Früher war es absolut normal, dass die Mutter daheim bleibt, da wurde niemand als dreist dahingestellt oder schief angeschaut, wenn man staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, statt zu arbeiten. Mich macht es traurig zu sehen, dass Hunderte von Euro in Betreuungsplätze und Putzfrauen investiert wird-aber einer Mutter, die daheim bleibt werden keine 100€ gegönnt. Sicher, bringen die einen nicht allzuweit, aber 100€ mehr haben oder nicht haben macht für einige Familien schon sehr viel aus.

Ich bin in der DDR aufgewachsen und da war es absolut normal, dass die Mütter wieder arbeiten gegangen sind - sogar Vollzeit.
Dazu kommt noch, dass es damals einfach auch nicht so viele waren, die dann wirklich staatliche Hilfe in Anspruch nehmen mussten, einfach weil die Männer noch mehr verdient haben bzw. man in Relation mehr davon hatte.


In der DDR mussten die Frauen aber auch nach 6 Wochen zurück an die Arbeit - da war nichts mit Elternzeit - wenn die Kinder krank waren, bekomm man keine Lohnersatzleistungen - besonders für alleinerziehende war das fatal!

Das Beispiel passt überhaupt nicht!
Kattha
5601 Beiträge
06.06.2012 21:27
Zitat von Seramonchen:

Cool was machst du? Habe auch im Erziehungsjahr bereits mit dem Studium begonnen

Huhu Aufbaustudium BWL , Schwerpunkt Marketing und Du?
imo2009
16543 Beiträge
06.06.2012 21:33
danke kattha.....
Kattha
5601 Beiträge
06.06.2012 21:33
Zitat von mia85:

Außerdem sind die Folgekosten einer Krippe, die der Staat und somit wir alle tragen müssen, noch gar nicht berücksichtigt.
Damit meine ich sowohl die Personal- und Gebäudekosten, als auch die Kosten, die entstehen, weil den Kindern durch die frühzeitige Kollektivbetreuung mit wechselnden Betreuungspersonen (und erzähl mir hier keiner, dass das Kind immer von derselben Erzieherin betreut wird) die emotionale Bindung fehlt und daraus psychische und auch psychosomatische Erkrankungen resultieren können

(Quelle: Psychotherapeutin Christa Meves, NICHD-Studie)


Und welche "psychischen und auch psychosomatischen Erkrankungen" entstehen, wenn Kinder den ganzen Tag Fernsehen? Frage mich, ob denn die hier viel zitierten erwachsenen Hartz-4-Empfänger dem Kinderkanal so gute Einschaltquoten bescheren, wenn sich alle Vollzeitmamis angeblich so qualitativ hochwertig mit ihren Kindern beschäftigen? Die Kita bzw. Kindergartenkinder sind ja nicht zu Hause.
*
Ok, das war jetzt nicht sachlich. Es geht ja eigentlich ums Betreuungsgeld.... Sorry
06.06.2012 21:39
Zitat von Kattha:

Muss ganz ehrlich sagen, dass die einzigen vernünftigen Kommentare hier nur von Immo und Seramonchen kommen. Der Rest kommt mir hier sehr unsachlich vor und besonders die Vollzeit-Mamis fühlen sich sehr angegriffen. Ich bin momentan auch Vollzeit-Mami, weil unser jüngster 5 Monate alt ist. Und nebenbei mache ich ein Aufbaustudium und wir haben 2 Kinder. Tagsüber - um das mal zu zitieren - "bespaße" ich meine Kinder, abends lerne ich und mache den Haushalt. Am Wochenende sind die Prüfungen bzw. Kurse. Das ist für mich ein Vollzeitjob! Nächstes Jahr gehe ich wieder arbeiten. Jetzt frage ich mich, was jemand 3 Jahre oder länger zu Hause macht und warum das ein Vollzeitjob sein soll, der "Respekt" verdient???


Um meinen Standpunkt richtig einordnen zu können muss man wissen, dass ich beim 1. Kind auch nach 6 Monaten wieder arbeiten ging und das nicht (nur) wegen dem Geld, sondern, weil es mir einfach gefallen hat und auch, weil ich meine beiden Omas als "Betreuung" hatte.
Hätte ich die Kleine zu jemand Fremdem oder sogar in eine Krippe geben müssen, wäre ich definitiv zu Hause geblieben.
Erst ab der Geburt des zweiten KIndes gehöre ich nun auch zu den sog. "Vollzeit-Mamas".

Ich kenne nun also sowohl, das eine wie auch das andere (Arbeit - zu Hause sein).

Nun zu deiner Aussage oben:
1. Nur weil du anscheinend Kinder hast, die "bespaßt" werden müssen und dir offenbar die Abendstunden für Haushalt und Lernen ausreichen, muss das nicht bei allen anderen Müttern auch so sein.
Es gibt auch druchaus Eltern, die z. B. auf dem Land leben, Haus, Hof und Garten haben und denen es auch ohne Bespaßung ihrer Kinder nicht langweilig wird.

2. Geht es beim Betreuungsgeld nicht darum, sein "zu Hause sein" bezahlt zu bekommen (waschen, putzen, bügeln, kochen..., das machen andere Leute auch). Sondern es geht darum, die Familie zu leben.
Den Kindern Halt, Geborgenheit, Liebe zu geben. IMMER. Zuverlässig in den ersten 3 Lebensjahren. Das lernt eigentlich jeder in der Schule (also wir damals zumindest), dass die Bindung zur einer immer gleich bleibenden Bezugsperson in den ersten 3 Jahren immens wichtig ist, für eine gesunde Entwicklung vor allem der Psyche!

Früher hatten viele Eltern nicht so viel Zeit für ihre Kinder, als das heute der Fall ist. Auf dem Land war Feld- und Stallarbeit angesagt, in der Stadt verdiente die Mutter vielleicht mit Nähen etwas dazu, zum "Bespaßen" der Kinder, war keine Zeit. ABER die Mama war DA, IMMER, wenn die Kinder sie brauchten.

Und um diese emotionale Bindung, geht es beim Betreuungsgeld. Niemand kann die Mutter ersetzen, keine Krippe mit noch so tollem Betreuungsschlüssel. Die Erziehungsarbeit, die eine Mutter leistet, damit unsere KInder gefestigt und gut "gebunden" sind, muss honoriert werden.

Wenn das selbst von anderen Frauen nicht wertgeschätzt wird, dann brauchen wir keine weitergehende Emanzipation, denn dann fehlt das Grundverständnis vom Frau-Sein!
06.06.2012 21:43
Zitat von Seramonchen:

Zitat von mia85:

Außerdem sind die Folgekosten einer Krippe, die der Staat und somit wir alle tragen müssen, noch gar nicht berücksichtigt.
Damit meine ich sowohl die Personal- und Gebäudekosten, als auch die Kosten, die entstehen, weil den Kindern durch die frühzeitige Kollektivbetreuung mit wechselnden Betreuungspersonen (und erzähl mir hier keiner, dass das Kind immer von derselben Erzieherin betreut wird) die emotionale Bindung fehlt und daraus psychische und auch psychosomatische Erkrankungen resultieren können

(Quelle: Psychotherapeutin Christa Meves, NICHD-Studie)



Bitte benenne doch alle Fakten und Hinweise, die diese Studien mit sich bringen. Diese "Auffälligkeiten" sind im normalen Rahmen und werden durch die qualitative Zeit, die Eltern mit ihren Kindern verbringen, kompensiert. Also bitte mal ganz ehrlich, du willst uns erzählen, dass eine emotionale Bindung fehlt, wenn das Kind in die Kita geht? DAS wird jetzt echt lächerlich


Ja, das kommt natürlich ganz auf das Alter des KIndes an. Mit 2,5 Jahren sind die Auswirkungen natürlich ganz andere, als wenn das Kind mit 3 Monaten in die Fremdbetreuung kommt.

Aber das wird ja hoffentlich niemand bezweifeln, dass es Auswirkungen (und zwar negative ) hat, wenn ein Kind so früh nicht überwiegend von der Mutter oder zumindes EINER ständigen Bezugsperson betreut wird.
Sonst gäb es ja auch keine Notwendigkeit, z. B. bei einem kranken Kind mit im KH zu übernachten.

06.06.2012 21:48
Zitat von Kattha:

Zitat von mia85:

Außerdem sind die Folgekosten einer Krippe, die der Staat und somit wir alle tragen müssen, noch gar nicht berücksichtigt.
Damit meine ich sowohl die Personal- und Gebäudekosten, als auch die Kosten, die entstehen, weil den Kindern durch die frühzeitige Kollektivbetreuung mit wechselnden Betreuungspersonen (und erzähl mir hier keiner, dass das Kind immer von derselben Erzieherin betreut wird) die emotionale Bindung fehlt und daraus psychische und auch psychosomatische Erkrankungen resultieren können

(Quelle: Psychotherapeutin Christa Meves, NICHD-Studie)


Und welche "psychischen und auch psychosomatischen Erkrankungen" entstehen, wenn Kinder den ganzen Tag Fernsehen? Frage mich, ob denn die hier viel zitierten erwachsenen Hartz-4-Empfänger dem Kinderkanal so gute Einschaltquoten bescheren, wenn sich alle Vollzeitmamis angeblich so qualitativ hochwertig mit ihren Kindern beschäftigen? Die Kita bzw. Kindergartenkinder sind ja nicht zu Hause.
*
Ok, das war jetzt nicht sachlich. Es geht ja eigentlich ums Betreuungsgeld.... Sorry



1. gegen den KiGA spricht ja auch gar nichts, da sind die Kinder ja alt genug.

2. Ich habe nicht von ein paar Eltern geredet, die aufgrund eigener Auffälligkeiten (vielleicht waren die ja auch in einer Krippe z. B. in der ehem. DDR????) nicht in der Lage sind, ihre KInder entsprechend zu fördern und zu erziehen. Sondern vom restlichen Teil der Bevölkerung.

3. Kann mir keiner erzählen, dass ein Kind in einer Krippe mit lauter Wickelkindern (bei uns z. B. 12 Kinder 2 Erzieherinnen), die gewickelt und gefüttert werden müssen, besser "gefördert" wird, als zu Hause mit evtl. einem oder mehreren Geschwistern.
imo2009
16543 Beiträge
06.06.2012 21:52
Zitat von Kattha:

Zitat von mia85:

Außerdem sind die Folgekosten einer Krippe, die der Staat und somit wir alle tragen müssen, noch gar nicht berücksichtigt.
Damit meine ich sowohl die Personal- und Gebäudekosten, als auch die Kosten, die entstehen, weil den Kindern durch die frühzeitige Kollektivbetreuung mit wechselnden Betreuungspersonen (und erzähl mir hier keiner, dass das Kind immer von derselben Erzieherin betreut wird) die emotionale Bindung fehlt und daraus psychische und auch psychosomatische Erkrankungen resultieren können

(Quelle: Psychotherapeutin Christa Meves, NICHD-Studie)


Und welche "psychischen und auch psychosomatischen Erkrankungen" entstehen, wenn Kinder den ganzen Tag Fernsehen? Frage mich, ob denn die hier viel zitierten erwachsenen Hartz-4-Empfänger dem Kinderkanal so gute Einschaltquoten bescheren, wenn sich alle Vollzeitmamis angeblich so qualitativ hochwertig mit ihren Kindern beschäftigen? Die Kita bzw. Kindergartenkinder sind ja nicht zu Hause.
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Ok, das war jetzt nicht sachlich. Es geht ja eigentlich ums Betreuungsgeld.... Sorry

du bist geil......sorry,das meine ich ernst
ich denke schon,weil die babys von damals jetzt schon teilweise an die rente rangehen.........krippen waren nach dem 2.wltkrieg im osten völlig normal,weil die frauen alle mitgearbeitet haben....zu 90 % in vollzeit versteht sich.der rest verkürzt ( 6 stunden )..........deswegen ist niemand emotional verkümmert.
06.06.2012 21:53
AUßERDEM: Ist es doch vom Staat so gewollt, dass möglichst viele KInder möglichst früh im Kollektiv erzogen werden.

Dadurch bildet sich das einzelne Individuum nicht so stark heraus. "Lehrpläne" können vorgegeben werden, zumindes aber Richtungen, in welche die Kinder gelenkt werden sollen. Und letztendlich sind sie der elterlichen Erziehung mehr oder weniger entnommen, das heißt, Themen, die den Eltern wichtig sind, aber den Staat stören (Religion, Gesellschaftskritik, politische Kritik) kommen nicht so stark an das Kind heran. So aufgewachsene Bürger sind natürlich auch viel leichter zu "lenken".

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