Mütter- und Schwangerenforum

Betreuungsgeld! Beschlossene Sache! Gut oder schlecht?

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06.06.2012 15:59
Zitat von Ela26:

Drum muss ich sagen, freue ich mich, dass diesmal das Geld deutschen Familien zugutekommt. Es ist u.a. auch einfach eine Anerkennung an uns Hausfrauen und an Hausväter, die sich für die Erziehung ihrer Kinder entscheiden.

Wieviel Paare gibt es, die sagen "Nein, ich will kein Kind. Ich will mein Leben leben. Ich will Urlaub machen, ich will Freizeit".

Für Paare die sich für Kinder entscheiden, und somit was für die "Geburtenrate" tut.... (es wird ja ständig gemeckern das wir eine miese Geburtenrate haben) ist das eine Anerkennung und ein "kleines Zuckerle".
Schön wäre natürlich, wenn das Geld gezahlt werden würde, für alle Eltern, egal ob Kind in Kita oder zuhause bei den Eltern.


-es ist keine anerkennung, im gegenteil es ist eine verspottung von alleinerziehenden und gering verdienern sowie arbeitslose
-auch damit wird die geburtenrate nicht steigen, sollten sie lieber mal kitaplätze erweitern und ausbauen und hortplätze schaffen, bessere arbeitszeiten für alleinerziehende einrichten, dann entscheiden sich auch vielleicht mehr paare dazu kinder zu kriegen und nicht nur das "leben zu genießen", wobei ich es nicht gut finde das du es anscheinend verurteilst das manche paare keine kinder wollen
-und das harz4 empfänger mal wieder ausen vor sind ist das letzte, man kanns auch übertreiben mit dem anrechnen, bin zwar selber kein harz4 empfänger, aber da stell ich mich mal dreist auf die seite von dehnen
-wartet mal ab mädels, bald kommt die pkw maut, da hat der staat das geld ganz schnell wieder drinne
06.06.2012 16:00
Wenn ich das hier so lese dann könnt ich echt anfangen zu heulen,ist es so wenig wert sich selber um seine Kinder zu kümmern?Alle schreien nach Betreuungsplätzen für die kleine etc.!Ist es heute gesellschaftlich angesehener wenn man seine Kinder "abschiebt"? Sorry,da hab ich kein Verständnis für.Dann plädiere ich wie Leni eher wieder für die Frau am Herd.
Ich betreue meine Kinder auch zuhause bis sie drei sind,dann gehen sie in den KiGa (halbtags).Ich bin dann zuhause weil ich ja noch die Kleine habe und für mich ist ganz klar das ich immer zuhause sein werde wenn meine Kinder später aus der Schule kommen wird.Und das schlimmste - ich bin stolz darauf das dass so ist.
Klar kommt es für mich durchaus in Frage zu arbeiten,dann aber eben nur halbtags wenn die kleine in den KiGa geht.
Allerdings muss ich dazu sagen das ich diese Einstellung schon immer hatte und das Betreuungsgeld nichts daran ändert,klar nehme ich es gerne mit weil ich es eben auch als Wertschätzung meiner Arbeit sehe.

imo2009
16543 Beiträge
06.06.2012 16:01
Zitat von Kattha:

@Ela: Natürlich ist Mamasein ein Vollzeitjob und wenn dieser auch zu 100% erfüllt werden würde von den Hausfrauen, würde ich auch nichts sagen. Mein persönliches Gefühl ist aber eher, dass gerade die Mütter, die bewusst zu Hause bleiben, dieser Herausforderung nicht gewachsen sind und sich ständig überfordert fühlen. Da würde ein halber Krippentag den meisten Müttern, aber vor allem auch den Kindern sehr gut tun. Den meisten fehlt meiner Meinung nach die Power, die es braucht, sich den ganzen Tag liebevoll und qualitativ um sein eigenes Kind zu kümmern.
imo2009
16543 Beiträge
06.06.2012 16:05
Zitat von lisaloo:

Zitat von Ela26:

Ja, dass mit der Anrechnung auf die Rente ist nicht gut gelöst.
Aber vielleicht kommt das noch.

Ich finde einfach, der Staadt gibt soviel Geld für Hilfspakete aus, (wo es leider am Schluss nicht gedankt wird). Wo auch wir Steuerzahler mitplechen müssen.... und wir nichts davon haben.
Drum muss ich sagen, freue ich mich, dass diesmal das Geld deutschen Familien zugutekommt. Es ist u.a. auch einfach eine Anerkennung an uns Hausfrauen und an Hausväter, die sich für die Erziehung ihrer Kinder entscheiden.

Wieviel Paare gibt es, die sagen "Nein, ich will kein Kind. Ich will mein Leben leben. Ich will Urlaub machen, ich will Freizeit".

Für Paare die sich für Kinder entscheiden, und somit was für die "Geburtenrate" tut.... (es wird ja ständig gemeckern das wir eine miese Geburtenrate haben) ist das eine Anerkennung und ein "kleines Zuckerle".
Schön wäre natürlich, wenn das Geld gezahlt werden würde, für alle Eltern, egal ob Kind in Kita oder zuhause bei den Eltern.



gut und schön geburtenrate,aber der staat möchte diese von der arbeitenden bevölkerung die ohne zuschüsse und herdprämien gut ihr leben finanzieren können und nicht noch fremd finanzieren.das ist ein riesen unterschied............
Hummelchen
261 Beiträge
06.06.2012 16:08
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Littleme091012:

Zitat von Mathelenlu:

So, ich klink mich mal kurz mit ein. Verzeiht mir, wenn mein Argument eventuell doppelt gemoppelt kommen sollte, weil ich jetzt nicht alle Seiten nachgelesen habe, aber ich möchte eins zum Betreuungsgeld anmerken: Es geht die ganze Zeit immer darum, neue Betreuungsplätze zu schaffen, die Deutschen sollen mehr Kinder bekommen, die Frauen aber schnell wieder arbeiten, usw. usw. Bei der ganzen Emanzipationsgeschichte ist eins passiert: die Freiheit, zwischen Zuhause bleiben oder arbeiten zu gehen, ist uns flöten gegangen. Man liest es ja hier, Mütter, die bewusst zuhause bleiben, weil sie es wichtig und richtig finden, und die lieber auf Geld verzichten, um ihren Kindern diesen "Luxus" (?!) zu ermöglichen, sind gesellschaftlich nicht angesehen. Und da kommt das Betreuungsgeld ins Spiel: hier wird endlich EINMAL ein klitzekleines Stück Wertschätzung der Arbeit gegenüber gezeigt, die Frauen ZUHAUSE mit ihren Kindern leisten!!! Auch wenn es nicht viel Geld ist, aber immerhin, es zeigt, "Mütter, Eure Arbeit zuhause ist auch etwas wert." Und das ist ein sehr gutes Signal!!!
Und wenn ich lese, das müssen wir alles wieder selber bezahlen, der Staat verschenkt nichts - Leute, Euch muss doch klar sein, dass KITAPLÄTZE ein Riesenkostenfaktor für den Staat sind!!! DAS ist teuer - und nicht das popelige Betreuungsgeld!!!
nur die arbeit der h4 mütter ist nichts wert da sie nix davon haben....

Das habe ich nicht gesagt. Sehe ich auch nicht so . Es ist nur natürlich eine etwas unglückliche Situation, in dem Fall finanziert ja der Staat ohnehin den Unterhalt (und das Zuhausesein mit dem Kind) da ist es vielleicht etwas viel verlangt, dass da dann noch extra aufgestockt wird. Ich kann den Frust der H4-empfangenden Mütter da schon nachvollziehen, mir fällt aber auch keine sinnvolle Lösung ein. Dir?


Auch das popelige Betreuungsgeld mus der Staat ja erstmal abknapsen, finde nicht das ein paar Milliarden popelig sind!
Es müssen ja dafür alle in die Tasche greifen, damit es einigen Familien zu gute kommt. Es ging auch vorher ohne Betreuungsgeld!
Wenn der Staat das als Wertschätzung der Betreuenden sehen würde, hätte er das bestmmt schon früher eingeführt. Es soll nicht aufzeigen das Kinder und Haushalt was Wert sind,es soll von Defiziten im Betreuungssystem ablenken und das zu Hause bleiben schmackhafter machen!!

Ein Betreuungsgeld brachte die CSU erstmals 2007 ins Gespräch, als der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für unter Dreijährige beschlossen wurde. Das damit eine Hausfrau Wertgeschätzt wird ,liegt eher fern.
06.06.2012 16:08
Zitat von Mimolino:

Wenn ich das hier so lese dann könnt ich echt anfangen zu heulen,ist es so wenig wert sich selber um seine Kinder zu kümmern?Alle schreien nach Betreuungsplätzen für die kleine etc.!Ist es heute gesellschaftlich angesehener wenn man seine Kinder "abschiebt"? Sorry,da hab ich kein Verständnis für.Dann plädiere ich wie Leni eher wieder für die Frau am Herd.
Ich betreue meine Kinder auch zuhause bis sie drei sind,dann gehen sie in den KiGa (halbtags).Ich bin dann zuhause weil ich ja noch die Kleine habe und für mich ist ganz klar das ich immer zuhause sein werde wenn meine Kinder später aus der Schule kommen wird.Und das schlimmste - ich bin stolz darauf das dass so ist.
Klar kommt es für mich durchaus in Frage zu arbeiten,dann aber eben nur halbtags wenn die kleine in den KiGa geht.
Allerdings muss ich dazu sagen das ich diese Einstellung schon immer hatte und das Betreuungsgeld nichts daran ändert,klar nehme ich es gerne mit weil ich es eben auch als Wertschätzung meiner Arbeit sehe.



es ist nicht wenig wert und wird nicht verurteilt, solange man keine Kohle vom Staat bezieht. Wenn du es dir finanziell leisten kannst zu ahuse zu bleiben, super. Aber es geht in meinen Augen nicht, dass zu Hause bleiben vom Staat gefördert wird.
Mathelenlu
49378 Beiträge
06.06.2012 16:08
Zitat von imo2009:

Zitat von Kattha:

@Ela: Natürlich ist Mamasein ein Vollzeitjob und wenn dieser auch zu 100% erfüllt werden würde von den Hausfrauen, würde ich auch nichts sagen. Mein persönliches Gefühl ist aber eher, dass gerade die Mütter, die bewusst zu Hause bleiben, dieser Herausforderung nicht gewachsen sind und sich ständig überfordert fühlen. Da würde ein halber Krippentag den meisten Müttern, aber vor allem auch den Kindern sehr gut tun. Den meisten fehlt meiner Meinung nach die Power, die es braucht, sich den ganzen Tag liebevoll und qualitativ um sein eigenes Kind zu kümmern.



Ach, das ist doch jetzt ein totaler Käse. Man kann doch die Leute nicht so dermaßen über einen Kamm scheren, Mensch. Ich bin zuhause (arbeite abends von zuhause aus noch nebenher, aber das ist mein Privatvergnügen und hat mit den Kindern nichts zu tun ), und das werde ich auch weiter sein, weil ich es gut finde und wir es uns leisten wollen. Ich fühle mich absolut nicht überfordert und habe Spaß an meinem Job, den ich so gut mache, wie ich kann - dazu gehört für mich, dass ich ganz bewusst alle meine Kinder auf ihrem Weg begleite und versuche, jedes einzelne in jeglicher Hinsicht zu fördern. Wir lesen, spielen, basteln, machen Naturexperimente, hören Opern, ein buntes, vielseitiges Programm, so wie wir Lust haben und wie es uns Spaß macht, aber von meiner Seite aus schon mit System, denn ich möchte meinen Kindern Anregungen in viele Richtungen bieten. Und das machen sicher viele andere auch so.
Klar gibt es Frauen, die überfordert sind: zuhause und arbeitend. Und? Ist das jetzt ein Argument für oder gegen Betreuungsgeld? Ich finde nicht. Ich finde, das ist ein nutzloses Vorurteil.
imo2009
16543 Beiträge
06.06.2012 16:09
Zitat von Ela26:

Zitat von Danielsmama77:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Ela26:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Hummelchen:

Zitat von Seramonchen:

Ich finde es den größten Schwachsinn überhaupt. Leute, die es sich leisten können beim Kind zu bleiben und das auch wollen, machen es eh und alle anderen, die es sich nicht leisten können, denen helfen auch die 150 Euro nichts. Sie sollten lieber in den Ausbau von Betreuungsplätzen investieren!


Da stimme ich zu! Es ist ein kleines Taschengeld für diejenigen die eh schon zu Hause bleiben und essich erlauben können. Es gibt nicht genug Kitaplätze und damit soll von dem Thema etwas abgelenkt werden.

Hartz-IV-Empfänger profitieren nicht von der neuen Leistung . Denn das Betreuungsgeld wird wie Eltern- und Kindergeld als Einkommen gewertet und deshalb auf das Arbeitslosengeld II angerechnet.
Bin zwar selber Berufstätig ,finde dies jedoch recht unfair. Eswerden mal wieder die Sozialen unterschichten benachteiligt! Entweder aale oder keine, am besten wäredas Geld in Kitaplätze für alle angelegt!

Der Spass kostest dem Staat 2013 0,4 Milliarden Euro und ab 2014 sogar 1,3 Milliarden Euro.Kann da nur den Kopfschütteln

Mit dieser Herdprämie wollen die doch nur der anstehenden Klagewelle ab 2013 für Kitaplätze abwenden oder eindämmen!

Für mich mal wieder eine überflüssige Investition!!!

zum glück^^ sonst haben die ja noch weniger gründe, um wieder arbeiten zu gehen - das is das einzige, was ich an dem schmarrn gerecht find.


Zumal die doch eh zu Hause sind, wofür sollen sie denn dann noch Geld bekommen?


Weil wir vor dem Kind auch Vollzeit gearbeitet haben. Jahrelang.
Und nun uns für ein Kind enschieden haben. Was auch arbeit ist!!!
Irgendwie denken immer alle, zuhause zu sein mit Kinder sei keine Arbeit. Da hat man auch nen Vollzeitjob!
Ich sitz ganz bestimmt nicht den ganzen Tag auf dem Sofa und schau fern. Das überlasse ich denen, die sich gegen Kinder entscheiden oder entschieden haben.


ja kannst du doch gern machen - aber doch nicht von meinem geld^^ wo ist da denn die logik? mir ist ehrlich gesagt echt egal, wer wieviele kinder kriegt - nur finanzieren will ich das nicht. ein kind ist teuer - das weiss man vorher. wenn man auf ein gehalt verzichten kann - wunderbar, dann kann man solang zuhause bleiben wie man lustig ist.
natürlich ist kindererziehung auch arbeit und haushalt sowieso - ich geh zb lieber mehr arbeiten (mein freund auch), damit wir uns eine putzfrau leisten können - eine sache der prioritätensetzung.
aber was genau hab ICH davon, dass du zuhause bist, DEINEN haushalt machst und DEINE kinder erziehst????? ich hingegen gehe arbeiten, zahle steuern und sozialabgaben und das nicht nur für mich, sondern für die allgemeinheit. merkst du den unterschied? warum sollen die steuerzahler dir den luxus finanzieren, zuhause bleiben zu können??


Diese Kinder werden später DEINE RENTE finanzieren???!!!!


Ganz genau.
mit sicherheit nicht
Mathelenlu
49378 Beiträge
06.06.2012 16:10
Zitat von Hummelchen:

Zitat von Mathelenlu:

Zitat von Littleme091012:

Zitat von Mathelenlu:

So, ich klink mich mal kurz mit ein. Verzeiht mir, wenn mein Argument eventuell doppelt gemoppelt kommen sollte, weil ich jetzt nicht alle Seiten nachgelesen habe, aber ich möchte eins zum Betreuungsgeld anmerken: Es geht die ganze Zeit immer darum, neue Betreuungsplätze zu schaffen, die Deutschen sollen mehr Kinder bekommen, die Frauen aber schnell wieder arbeiten, usw. usw. Bei der ganzen Emanzipationsgeschichte ist eins passiert: die Freiheit, zwischen Zuhause bleiben oder arbeiten zu gehen, ist uns flöten gegangen. Man liest es ja hier, Mütter, die bewusst zuhause bleiben, weil sie es wichtig und richtig finden, und die lieber auf Geld verzichten, um ihren Kindern diesen "Luxus" (?!) zu ermöglichen, sind gesellschaftlich nicht angesehen. Und da kommt das Betreuungsgeld ins Spiel: hier wird endlich EINMAL ein klitzekleines Stück Wertschätzung der Arbeit gegenüber gezeigt, die Frauen ZUHAUSE mit ihren Kindern leisten!!! Auch wenn es nicht viel Geld ist, aber immerhin, es zeigt, "Mütter, Eure Arbeit zuhause ist auch etwas wert." Und das ist ein sehr gutes Signal!!!
Und wenn ich lese, das müssen wir alles wieder selber bezahlen, der Staat verschenkt nichts - Leute, Euch muss doch klar sein, dass KITAPLÄTZE ein Riesenkostenfaktor für den Staat sind!!! DAS ist teuer - und nicht das popelige Betreuungsgeld!!!
nur die arbeit der h4 mütter ist nichts wert da sie nix davon haben....

Das habe ich nicht gesagt. Sehe ich auch nicht so . Es ist nur natürlich eine etwas unglückliche Situation, in dem Fall finanziert ja der Staat ohnehin den Unterhalt (und das Zuhausesein mit dem Kind) da ist es vielleicht etwas viel verlangt, dass da dann noch extra aufgestockt wird. Ich kann den Frust der H4-empfangenden Mütter da schon nachvollziehen, mir fällt aber auch keine sinnvolle Lösung ein. Dir?


Auch das popelige Betreuungsgeld mus der Staat ja erstmal abknapsen, finde nicht das ein paar Milliarden popelig sind!
Es müssen ja dafür alle in die Tasche greifen, damit es einigen Familien zu gute kommt. Es ging auch vorher ohne Betreuungsgeld!
Wenn der Staat das als Wertschätzung der Betreuenden sehen würde, hätte er das bestmmt schon früher eingeführt. Es soll nicht aufzeigen das Kinder und Haushalt was Wert sind,es soll von Defiziten im Betreuungssystem ablenken und das zu Hause bleiben schmackhafter machen!!

Ein Betreuungsgeld brachte die CSU erstmals 2007 ins Gespräch, als der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für unter Dreijährige beschlossen wurde. Das damit eine Hausfrau Wertgeschätzt wird ,liegt eher fern.



Im Vergleich zu den Kosten der Kitas ist das Betreuungsgeld ein Klacks .
Kattha
5601 Beiträge
06.06.2012 16:10
Zitat von Seramonchen:

Klar, aber Sinn macht es dennoch nicht Denn gerade die arbeitende Bevölkerung braucht keine 100 Euro sondern Kitaplätze

Sehe ich ganz genauso! Und dann brauchen wir in diesen neu geschaffenen Kitas Personal, was wirklich qualifiziert ist.

LeNiLu2012
5661 Beiträge
06.06.2012 16:10
Zitat von Mimolino:

Wenn ich das hier so lese dann könnt ich echt anfangen zu heulen,ist es so wenig wert sich selber um seine Kinder zu kümmern?Alle schreien nach Betreuungsplätzen für die kleine etc.!Ist es heute gesellschaftlich angesehener wenn man seine Kinder "abschiebt"? Sorry,da hab ich kein Verständnis für.Dann plädiere ich wie Leni eher wieder für die Frau am Herd.
Ich betreue meine Kinder auch zuhause bis sie drei sind,dann gehen sie in den KiGa (halbtags).Ich bin dann zuhause weil ich ja noch die Kleine habe und für mich ist ganz klar das ich immer zuhause sein werde wenn meine Kinder später aus der Schule kommen wird.Und das schlimmste - ich bin stolz darauf das dass so ist.
Klar kommt es für mich durchaus in Frage zu arbeiten,dann aber eben nur halbtags wenn die kleine in den KiGa geht.
Allerdings muss ich dazu sagen das ich diese Einstellung schon immer hatte und das Betreuungsgeld nichts daran ändert,klar nehme ich es gerne mit weil ich es eben auch als Wertschätzung meiner Arbeit sehe.


Ich bin auch stolz meine Kinder daheim erziehen zu DÜRFEN (auch wenns anders geplant war)
Mein Mann ist nicht umsonst die ganze woche auf Montage.
*
Dumme frage an die, die sagen nach Elterzeit sollte gearbeitet werden (EZ sind auch 3 jahre)
Wie sollte es eine Frau machen die zwei/drei Kinder hat, der Mann auf Montage ist und dann noch vlt Vollzeit Arbeiten? wenn es keine Kita/grippenplätze gibt und auch nie ausreichend da sein werden!
Hier ist es fast unmöglich deswegen muss der Mann ran, auch wenn es sich hart anhört.
Uns gehts mit einem Einkommen gut und die 100?€ ist ein kleines Taschengeld.
06.06.2012 16:16
Zitat von LeNiLu2012:

Zitat von Mimolino:

Wenn ich das hier so lese dann könnt ich echt anfangen zu heulen,ist es so wenig wert sich selber um seine Kinder zu kümmern?Alle schreien nach Betreuungsplätzen für die kleine etc.!Ist es heute gesellschaftlich angesehener wenn man seine Kinder "abschiebt"? Sorry,da hab ich kein Verständnis für.Dann plädiere ich wie Leni eher wieder für die Frau am Herd.
Ich betreue meine Kinder auch zuhause bis sie drei sind,dann gehen sie in den KiGa (halbtags).Ich bin dann zuhause weil ich ja noch die Kleine habe und für mich ist ganz klar das ich immer zuhause sein werde wenn meine Kinder später aus der Schule kommen wird.Und das schlimmste - ich bin stolz darauf das dass so ist.
Klar kommt es für mich durchaus in Frage zu arbeiten,dann aber eben nur halbtags wenn die kleine in den KiGa geht.
Allerdings muss ich dazu sagen das ich diese Einstellung schon immer hatte und das Betreuungsgeld nichts daran ändert,klar nehme ich es gerne mit weil ich es eben auch als Wertschätzung meiner Arbeit sehe.


Ich bin auch stolz meine Kinder daheim erziehen zu DÜRFEN (auch wenns anders geplant war)
Mein Mann ist nicht umsonst die ganze woche auf Montage.
*
Dumme frage an die, die sagen nach Elterzeit sollte gearbeitet werden (EZ sind auch 3 jahre)
Wie sollte es eine Frau machen die zwei/drei Kinder hat, der Mann auf Montage ist und dann noch vlt Vollzeit Arbeiten? wenn es keine Kita/grippenplätze gibt und auch nie ausreichend da sein werden!
Hier ist es fast unmöglich deswegen muss der Mann ran, auch wenn es sich hart anhört.
Uns gehts mit einem Einkommen gut und die 100?€ ist ein kleines Taschengeld.



mir zahlt auch keiner ein kleines Taschengeld weil ich arbeiten gehe. fänd ich auch super
Littleme091012
9714 Beiträge
06.06.2012 16:18
Zitat von bvbana:

Zitat von LeNiLu2012:

Zitat von Mimolino:

Wenn ich das hier so lese dann könnt ich echt anfangen zu heulen,ist es so wenig wert sich selber um seine Kinder zu kümmern?Alle schreien nach Betreuungsplätzen für die kleine etc.!Ist es heute gesellschaftlich angesehener wenn man seine Kinder "abschiebt"? Sorry,da hab ich kein Verständnis für.Dann plädiere ich wie Leni eher wieder für die Frau am Herd.
Ich betreue meine Kinder auch zuhause bis sie drei sind,dann gehen sie in den KiGa (halbtags).Ich bin dann zuhause weil ich ja noch die Kleine habe und für mich ist ganz klar das ich immer zuhause sein werde wenn meine Kinder später aus der Schule kommen wird.Und das schlimmste - ich bin stolz darauf das dass so ist.
Klar kommt es für mich durchaus in Frage zu arbeiten,dann aber eben nur halbtags wenn die kleine in den KiGa geht.
Allerdings muss ich dazu sagen das ich diese Einstellung schon immer hatte und das Betreuungsgeld nichts daran ändert,klar nehme ich es gerne mit weil ich es eben auch als Wertschätzung meiner Arbeit sehe.


Ich bin auch stolz meine Kinder daheim erziehen zu DÜRFEN (auch wenns anders geplant war)
Mein Mann ist nicht umsonst die ganze woche auf Montage.
*
Dumme frage an die, die sagen nach Elterzeit sollte gearbeitet werden (EZ sind auch 3 jahre)
Wie sollte es eine Frau machen die zwei/drei Kinder hat, der Mann auf Montage ist und dann noch vlt Vollzeit Arbeiten? wenn es keine Kita/grippenplätze gibt und auch nie ausreichend da sein werden!
Hier ist es fast unmöglich deswegen muss der Mann ran, auch wenn es sich hart anhört.
Uns gehts mit einem Einkommen gut und die 100?€ ist ein kleines Taschengeld.



mir zahlt auch keiner ein kleines Taschengeld weil ich arbeiten gehe. fänd ich auch super

mein mann verdient sich ein kleines taschengeld manchmal am we dazu... nich viel aber er tuts für uns und weil er spass dran hat
imo2009
16543 Beiträge
06.06.2012 16:19
Zitat von zartbitter:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Fruehstuecksclub:

Zitat von zartbitter:

PS @ela
ich schimpfe nicht - ich finde es nur ungerecht, wenn jemand von meinem geld lebt und mir hierfür keine gegenleistung bringt - ist doch eingentlich ganz einfach. aber vielleicht bin ich zu materialistisch erzogen worden - keine ahnung


Ja, ich glaube auch, dass du zu materiell denkst. Man kann nicht stets Gleiches mit Gleichem aufwiegen, weil ja auch nicht jeder von uns in die gleiche Situatio hineingeboren wird und somit nicht die gleichen Chancen erhält.
Nur an sich zu denken, halte ich - und du hast es selbst zugegeben - für sehr egoistisch und asozial im wortwörtlichen Sinne.


Das ist sicher richtig wenn es um die Menschen geht, die es unverschuldet trifft, aber viele entscheiden sich trotz Mangel an Geldes, länger zu Hause zu bleiben und lassen sich dann vom Staat aushalten und das kann es einfach nicht sein. Habe ich nicht genug Geld, muss ich arbeiten gehen. Möchte ich länger bei meinem Kind bleiben, kann ich mir eben erst eins anschaffen, wenn das finanziell möglich ist.

danke, endlich wurde ich richtig verstanden!
eigentlich logisch,oder
NanuNina
333 Beiträge
06.06.2012 16:22
@Little...ich hätte mich jetzt auch gewundert wenn du ihre beitrage gelesen hättest!
ganz ehrlich?ich bin jetzt in der Hartz situation,und klar frustet es mich da jetzt grad nix dran ändern zu können...weil ich SCHWANGER bin! und auch mich macht es sauer,wenn ich Fraktion "erfülltes Hartz Klischee"sehe...aber das sind Ausnahmen,die wenigsten sind glücklich mit der Situation!
für mich kommt es auch nicht in Frage,dass püppi vor 3 in den Kindergarten geht...ich hab damit den Vorteil,das mein freund arbeiten geht und ich Nachtschichten machen kann,wenn der mutterschutz rum ist und somit nix verpasse und mein Baby immer von "uns" betreut wird!wir könnten uns die Elternzeit nicht leisten!
ich hab wie gesagt den Vorteil was das anbelangt nen recht praktischen Job machen zu können...kann aber jede Mama verstehen die ganz zuhause bleibt oder auch diejenigen die schnell wieder voll arbeiten...
übers betreuungsgeld lässt sich unendlich diskutieren!
ich als Hartz sage selber,dass ich es richtig finde das es angerechnet wird,allerdings finde ich das noch ausbaufähig,sowas ist auch wieder fallabhängig...Mist Faden verloren
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