Betreuungsgeld! Beschlossene Sache! Gut oder schlecht?
06.06.2012 14:28
Zitat von Krümelchen223:
Zitat von sonnenschein1985:Nur mal zu deiner Info, ich bin Vollzeitmama, und wenn du das von vorne gelesen hättest, dann hättest du dieses auch gewußt. das zu dem Thema vorurteile.
Zitat von Krümelchen223:
Zitat von sonnenschein1985:sorry, aber was hat das mit dem Kindergeld zu tun?
Zitat von Krümelchen223:
Zitat von sonnenschein1985:Ja, weil das geld nicht da ist, das ist so, als würdest du geld ausgeben, was du gar nicht hast
also auch auf die gefahr hin dass ich gleich geköpft werde: sicherlich hätte das geld an anderen stellen eingesetzt werden können. doch ist es denn so falsch die familien die sich entschieden haben dass einer volle 3 jahre zuhause bleibt zu unterstützen? e ntgegen der allgemeinen meinung hier denke ich dass es ganz gewiss nicht so ist dass man es sich "sowieso" leisten kann. nicht jede mutter die das tut ist mit einem großverdiener verheiratet. das ist totaler quatsch. es gibt eben einige die sich da in gewisser weise "aufopfern" und auf so gut wie alles verzichten um diese erste zeit mit dem kind zu verbringen. wenn ich von uns spreche kann ich auf jeden fall behaupten dass uns die 150€ helfen. das problem mit den kita-plätzen muss natürlich angepackt werden. hier sollte aber schon bei der vergabe der plätze etwas "aussortiert" werden. kenne hier einige mütter die NICHT arbeiten gehen, ihre kinder aber trotzdem schon mit 12 Monaten in die kita stecken. Da reg ich mich dann auf. Denn die nehmen den Müttern die einen kitaplatz "brauchen" die plätze weg um sich einen gemütlichen vormittag zuhause zu machen! Nur damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich bin absolut für den ausbau der kitaplätze. Doch solche Fälle wie gerade beschrieben sollten dabei auch beachtet werden. Dann gäbe es nämlich schonmal ne ganze menge plätze für die, die sie wirklich brauchen!
wenn du derart sozial eingestellt bist bekommst du denn kindergeld oder verzichtest du netterweise darauf? denn da könnte man doch auch einsparen....................
das erhältst du auch von staat! genau wie es beim betreuungsgeld auch sein wird. nur dass das eben nicht alle bekommen werden. denke dass genau da der punkt liegt. die einen sind stinkig weil sie es nicht bekommen werden und die anderen weil sie es "ungerecht" finden. dann sollen die doch einfach darauf verzichten und alles ist gut. wenn ist die meinungen hier lese dürften dann so ca. 90% aller mütter freiwillig darauf verzichten wenn es doch so unnütz ist. na also, dann ist unser staat doch gar nicht so sehr belastet dadurch. aber wetten es werden auch die in anspruch nehmen die jetzt hier dagegen wettern???!!
Ich würde das Geld bekommen und trotzdem halte ich es für falsch. Begründungen dazu haben ich in den vorderen Seiten gegeben, die man auch lesen sollte, bevor man anfängt große Töne zu spucken
wüsste nicht wo hier irgendwelche vorurteile waren. und es spielt doch gar keine rolle ob du eine vollzeitmama bist oder nicht. ich denke jeder hat seine meinung darüber. hättest du MEINEN beitrag aufmrksam gelesen wüsstest du dass auch ich der meinung bin dass das betreuungsgeld der falsche ansatz ist ich es jedoch aber auch übertrieben finde wie jetzt darauf reagiert wird. ich meine, ist es denn tatsächlich sooo schlimm??
06.06.2012 14:33
Zitat von annam:
Zitat von Leni83:
Wenn ich die Beiträge hier lese wird mir echt schlecht- warum werden Kinder als Luxus angesehen und als etwas, was man sich leisten können muss und warum werden nicht arbeitende Mütter als dreist bezeichnet, wenn sie sich dafür entscheiden beim Kind zu bleiben, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können ? Früher war es absolut normal, dass die Mutter daheim bleibt, da wurde niemand als dreist dahingestellt oder schief angeschaut, wenn man staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, statt zu arbeiten. Mich macht es traurig zu sehen, dass Hunderte von Euro in Betreuungsplätze und Putzfrauen investiert wird-aber einer Mutter, die daheim bleibt werden keine 100€ gegönnt. Sicher, bringen die einen nicht allzuweit, aber 100€ mehr haben oder nicht haben macht für einige Familien schon sehr viel aus.
Ich bin in der DDR aufgewachsen und da war es absolut normal, dass die Mütter wieder arbeiten gegangen sind - sogar Vollzeit.
Dazu kommt noch, dass es damals einfach auch nicht so viele waren, die dann wirklich staatliche Hilfe in Anspruch nehmen mussten, einfach weil die Männer noch mehr verdient haben bzw. man in Relation mehr davon hatte.
Richtig, so war es bei uns auch
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06.06.2012 14:40
Zitat von Seramonchen:
Zitat von annam:
Zitat von Leni83:
Wenn ich die Beiträge hier lese wird mir echt schlecht- warum werden Kinder als Luxus angesehen und als etwas, was man sich leisten können muss und warum werden nicht arbeitende Mütter als dreist bezeichnet, wenn sie sich dafür entscheiden beim Kind zu bleiben, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können ? Früher war es absolut normal, dass die Mutter daheim bleibt, da wurde niemand als dreist dahingestellt oder schief angeschaut, wenn man staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, statt zu arbeiten. Mich macht es traurig zu sehen, dass Hunderte von Euro in Betreuungsplätze und Putzfrauen investiert wird-aber einer Mutter, die daheim bleibt werden keine 100€ gegönnt. Sicher, bringen die einen nicht allzuweit, aber 100€ mehr haben oder nicht haben macht für einige Familien schon sehr viel aus.
Ich bin in der DDR aufgewachsen und da war es absolut normal, dass die Mütter wieder arbeiten gegangen sind - sogar Vollzeit.
Dazu kommt noch, dass es damals einfach auch nicht so viele waren, die dann wirklich staatliche Hilfe in Anspruch nehmen mussten, einfach weil die Männer noch mehr verdient haben bzw. man in Relation mehr davon hatte.
Richtig, so war es bei uns auchDie Hausfrauen-am-Herd-Mentalität ist doch schon ewig überholt - kann man es sich nicht leisten, geht es eben nicht. Warum ist das so schwer zu verstehen?
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frag ich mich auch immer, was daran nicht zu verstehen ist
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06.06.2012 14:42
Also wegen mir können sich die sowohl ihr Betreuungsgeld wie auch irgendwelche Kitaplätze sonstwo hinstecken. Ich bekomme mein Kind und möchte mir die 3 Jahre damit nicht nehmen lassen, oder finanzieren lassen. Ich bleib zu Hause, wegen mir als Heimchen am Herd, weil ich das gerne mache, für meine Kinder, für meine Familie und für mich.
Ich gebe in der Zeit wo ich zu Hause bin auch weniger Geld aus als wenn ich im Berufsleben steh. Man hat mehr Zeit zu kochen, man braucht keine Kleidung fürn Beruf und ich brauch kein eigenes Auto. Das Geld was ich da spare, muss ich für die Zeit auch erstmal nicht verdienen.
Nur ist das meine Sache auf wieviel Geld ich verzichte um bei meiner Familie zu sein. Und so wie ich es toleriere dass Mütter ihre Kind vorm 3 Lebensjahr in die Kita geben, so erwarte ich dass man auch toleriert dass ich eben zu Hause bleib.
Lieber Mütter, die ihr gerne arbeiten gehen wollt, seit doch froh, dass nicht alle Mütter einen Kitaplatz wollen. Das würde noch enger werden. Und der Ausbau von Kitaplätzen kostet sicher mehr als das Betreuungsgeld.
Aber nun die anzugreifen, die nicht arbeiten gehen und nu Betreuungsgeld bekommen, was sie nie gefordert haben, find ich nicht nett.
Ich gebe in der Zeit wo ich zu Hause bin auch weniger Geld aus als wenn ich im Berufsleben steh. Man hat mehr Zeit zu kochen, man braucht keine Kleidung fürn Beruf und ich brauch kein eigenes Auto. Das Geld was ich da spare, muss ich für die Zeit auch erstmal nicht verdienen.
Nur ist das meine Sache auf wieviel Geld ich verzichte um bei meiner Familie zu sein. Und so wie ich es toleriere dass Mütter ihre Kind vorm 3 Lebensjahr in die Kita geben, so erwarte ich dass man auch toleriert dass ich eben zu Hause bleib.
Lieber Mütter, die ihr gerne arbeiten gehen wollt, seit doch froh, dass nicht alle Mütter einen Kitaplatz wollen. Das würde noch enger werden. Und der Ausbau von Kitaplätzen kostet sicher mehr als das Betreuungsgeld.
Aber nun die anzugreifen, die nicht arbeiten gehen und nu Betreuungsgeld bekommen, was sie nie gefordert haben, find ich nicht nett.
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06.06.2012 14:49
Zitat von mathila:
Also wegen mir können sich die sowohl ihr Betreuungsgeld wie auch irgendwelche Kitaplätze sonstwo hinstecken. Ich bekomme mein Kind und möchte mir die 3 Jahre damit nicht nehmen lassen, oder finanzieren lassen. Ich bleib zu Hause, wegen mir als Heimchen am Herd, weil ich das gerne mache, für meine Kinder, für meine Familie und für mich.
Ich gebe in der Zeit wo ich zu Hause bin auch weniger Geld aus als wenn ich im Berufsleben steh. Man hat mehr Zeit zu kochen, man braucht keine Kleidung fürn Beruf und ich brauch kein eigenes Auto. Das Geld was ich da spare, muss ich für die Zeit auch erstmal nicht verdienen.
Nur ist das meine Sache auf wieviel Geld ich verzichte um bei meiner Familie zu sein. Und so wie ich es toleriere dass Mütter ihre Kind vorm 3 Lebensjahr in die Kita geben, so erwarte ich dass man auch toleriert dass ich eben zu Hause bleib.
Lieber Mütter, die ihr gerne arbeiten gehen wollt, seit doch froh, dass nicht alle Mütter einen Kitaplatz wollen. Das würde noch enger werden. Und der Ausbau von Kitaplätzen kostet sicher mehr als das Betreuungsgeld.
Aber nun die anzugreifen, die nicht arbeiten gehen und nu Betreuungsgeld bekommen, was sie nie gefordert haben, find ich nicht nett.![]()
Ganz genau,schön geschrieben!!
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06.06.2012 14:55
Zitat von lisaloo:
Zitat von mathila:
Also wegen mir können sich die sowohl ihr Betreuungsgeld wie auch irgendwelche Kitaplätze sonstwo hinstecken. Ich bekomme mein Kind und möchte mir die 3 Jahre damit nicht nehmen lassen, oder finanzieren lassen. Ich bleib zu Hause, wegen mir als Heimchen am Herd, weil ich das gerne mache, für meine Kinder, für meine Familie und für mich.
Ich gebe in der Zeit wo ich zu Hause bin auch weniger Geld aus als wenn ich im Berufsleben steh. Man hat mehr Zeit zu kochen, man braucht keine Kleidung fürn Beruf und ich brauch kein eigenes Auto. Das Geld was ich da spare, muss ich für die Zeit auch erstmal nicht verdienen.
Nur ist das meine Sache auf wieviel Geld ich verzichte um bei meiner Familie zu sein. Und so wie ich es toleriere dass Mütter ihre Kind vorm 3 Lebensjahr in die Kita geben, so erwarte ich dass man auch toleriert dass ich eben zu Hause bleib.
Lieber Mütter, die ihr gerne arbeiten gehen wollt, seit doch froh, dass nicht alle Mütter einen Kitaplatz wollen. Das würde noch enger werden. Und der Ausbau von Kitaplätzen kostet sicher mehr als das Betreuungsgeld.
Aber nun die anzugreifen, die nicht arbeiten gehen und nu Betreuungsgeld bekommen, was sie nie gefordert haben, find ich nicht nett.![]()
Ganz genau,schön geschrieben!!![]()
Ja, genau. Dieser Vorschlag den Mamis die für ihr Kind zuhause bleiben, kam nicht von uns Mütter.
Und warum nun nicht annehmen. Wir wären ja schön blöd.
06.06.2012 15:00
Aber die Frage war doch, wie wir das Betreuungsgeld finden
Weil jetzt einige Antworten nicht gefallen, greifen wir gleich an? Wahrscheinlich wäre die richtige Antwort gewesen: Toll, alle Mütter, die zu Hause bleiben müssen unbedingt unterstützt werden und alle, die arbeiten gehen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern, können ruhig zusehen, wie sie zurechtkommen
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06.06.2012 15:00
@zartbitter
ich weiss schon was du meinst.
Ich war über 10 Jahre lang auch in der Steuerklasse 1.
Bin täglich zu meiner Arbeitstelle 40 KM gefahren. Musste jede Woche voll tanken.....
Hab mich mit Patienen rumärgern müssen.
Hab ne Menge an Abzügen zum schluss auf dem Gehaltszettel gesehen...... aber jetzt mit ich Mama und bald wieder werdende Mama.
Und da denkt man anderst. Da denkt man nicht mehr an sich, sondern an sein Kind/Kinder. Und was das beste für sie ist. Und für meine Kinder ist es am besten wenn sie die ersten 3 Jahre bei mir sind. Das Betreuungsgeld hab ich von den Politikern nicht gefordert.... aber ich lehne es auch nicht ab. Ich hab lang genung gearbeitet um es nun ohne schlechtem Gewissen annehmen zu können.
Und wenn meine Kinder im Kindi sind, werd ich wieder arbeiten gehen. Aber bisdahin, bin ich bei ihnen und nehme das Betreuungsgeld gerne an.
ich weiss schon was du meinst.
Ich war über 10 Jahre lang auch in der Steuerklasse 1.
Bin täglich zu meiner Arbeitstelle 40 KM gefahren. Musste jede Woche voll tanken.....
Hab mich mit Patienen rumärgern müssen.
Hab ne Menge an Abzügen zum schluss auf dem Gehaltszettel gesehen...... aber jetzt mit ich Mama und bald wieder werdende Mama.
Und da denkt man anderst. Da denkt man nicht mehr an sich, sondern an sein Kind/Kinder. Und was das beste für sie ist. Und für meine Kinder ist es am besten wenn sie die ersten 3 Jahre bei mir sind. Das Betreuungsgeld hab ich von den Politikern nicht gefordert.... aber ich lehne es auch nicht ab. Ich hab lang genung gearbeitet um es nun ohne schlechtem Gewissen annehmen zu können.
Und wenn meine Kinder im Kindi sind, werd ich wieder arbeiten gehen. Aber bisdahin, bin ich bei ihnen und nehme das Betreuungsgeld gerne an.
06.06.2012 15:01
Zitat von Ela26:
Zitat von lisaloo:
Zitat von mathila:
Also wegen mir können sich die sowohl ihr Betreuungsgeld wie auch irgendwelche Kitaplätze sonstwo hinstecken. Ich bekomme mein Kind und möchte mir die 3 Jahre damit nicht nehmen lassen, oder finanzieren lassen. Ich bleib zu Hause, wegen mir als Heimchen am Herd, weil ich das gerne mache, für meine Kinder, für meine Familie und für mich.
Ich gebe in der Zeit wo ich zu Hause bin auch weniger Geld aus als wenn ich im Berufsleben steh. Man hat mehr Zeit zu kochen, man braucht keine Kleidung fürn Beruf und ich brauch kein eigenes Auto. Das Geld was ich da spare, muss ich für die Zeit auch erstmal nicht verdienen.
Nur ist das meine Sache auf wieviel Geld ich verzichte um bei meiner Familie zu sein. Und so wie ich es toleriere dass Mütter ihre Kind vorm 3 Lebensjahr in die Kita geben, so erwarte ich dass man auch toleriert dass ich eben zu Hause bleib.
Lieber Mütter, die ihr gerne arbeiten gehen wollt, seit doch froh, dass nicht alle Mütter einen Kitaplatz wollen. Das würde noch enger werden. Und der Ausbau von Kitaplätzen kostet sicher mehr als das Betreuungsgeld.
Aber nun die anzugreifen, die nicht arbeiten gehen und nu Betreuungsgeld bekommen, was sie nie gefordert haben, find ich nicht nett.![]()
Ganz genau,schön geschrieben!!![]()
Ja, genau. Dieser Vorschlag den Mamis die für ihr Kind zuhause bleiben, kam nicht von uns Mütter.
Und warum nun nicht annehmen. Wir wären ja schön blöd.
Genau es wird angenommen und damit hat der Staat sein Ziel erreicht
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Des einen Freud, des anderen Leid, so ist wohl.
06.06.2012 15:14
Zitat von zartbitter:
Zitat von lisaloo:
Zitat von Leni83:
Wenn ich die Beiträge hier lese wird mir echt schlecht- warum werden Kinder als Luxus angesehen und als etwas, was man sich leisten können muss und warum werden nicht arbeitende Mütter als dreist bezeichnet, wenn sie sich dafür entscheiden beim Kind zu bleiben, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können ? Früher war es absolut normal, dass die Mutter daheim bleibt, da wurde niemand als dreist dahingestellt oder schief angeschaut, wenn man staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, statt zu arbeiten. Mich macht es traurig zu sehen, dass Hunderte von Euro in Betreuungsplätze und Putzfrauen investiert wird-aber einer Mutter, die daheim bleibt werden keine 100€ gegönnt. Sicher, bringen die einen nicht allzuweit, aber 100€ mehr haben oder nicht haben macht für einige Familien schon sehr viel aus.
![]()
wünscht du dir die zeit zurück in der frauen hinterm herd waren? ist das dein ernst???????
natürlich ist diese entwicklung der preis für die gleichberechtigung, für die emanzipation, für die möglichkeit karriere zu machen und sonst auch gleiche rechte zu haben. aber den zahlt man doch gern![]()
und kinder sind nunmal luxus, weil sie geld kosten. und wie bei allem was geld kostet - entweder ich kanns mir leisten oder nicht![]()
Aber muss Emanzipation, Gleichberechtigung und der ganze Blabla auf Kosten der Kinder gehen ? Ich persönlich habe nicht um diese Entwicklung gebeten und ich weigere mich, mich minderwertig zu fühlen, nur weil ich mich daheim um meine Kinder kümmere und nicht zwischen Job-Kindern und Haushalt jongliere.
06.06.2012 15:15
Zitat von Seramonchen:
Zitat von annam:
Zitat von Leni83:
Wenn ich die Beiträge hier lese wird mir echt schlecht- warum werden Kinder als Luxus angesehen und als etwas, was man sich leisten können muss und warum werden nicht arbeitende Mütter als dreist bezeichnet, wenn sie sich dafür entscheiden beim Kind zu bleiben, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können ? Früher war es absolut normal, dass die Mutter daheim bleibt, da wurde niemand als dreist dahingestellt oder schief angeschaut, wenn man staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, statt zu arbeiten. Mich macht es traurig zu sehen, dass Hunderte von Euro in Betreuungsplätze und Putzfrauen investiert wird-aber einer Mutter, die daheim bleibt werden keine 100€ gegönnt. Sicher, bringen die einen nicht allzuweit, aber 100€ mehr haben oder nicht haben macht für einige Familien schon sehr viel aus.
Ich bin in der DDR aufgewachsen und da war es absolut normal, dass die Mütter wieder arbeiten gegangen sind - sogar Vollzeit.
Dazu kommt noch, dass es damals einfach auch nicht so viele waren, die dann wirklich staatliche Hilfe in Anspruch nehmen mussten, einfach weil die Männer noch mehr verdient haben bzw. man in Relation mehr davon hatte.
Richtig, so war es bei uns auchDie Hausfrauen-am-Herd-Mentalität ist doch schon ewig überholt - kann man es sich nicht leisten, geht es eben nicht. Warum ist das so schwer zu verstehen?
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Weil ich mich weigere meine Kinder als Luxus anzusehen, den man sich leisten können muss. Kinder sind keine Handtasche, die ich mir im Laden kaufe.
06.06.2012 15:18
Zitat von Leni83:ja. frau will gleichberechtigt werden, kann sie haben... sie muss nur zusehn wie sies unter einen hut bekommt.. würde mein mann gut verdienen würd ich gern wenn alle kids mal im kiga sind daheim mcih um heim und herd und mittags um meine kinder kümmern aber das bleibt wohl ein wunschtraum... ich werde wenn mini mal im kiga geht arbeiten gehen müssen....
Zitat von zartbitter:
Zitat von lisaloo:
Zitat von Leni83:
Wenn ich die Beiträge hier lese wird mir echt schlecht- warum werden Kinder als Luxus angesehen und als etwas, was man sich leisten können muss und warum werden nicht arbeitende Mütter als dreist bezeichnet, wenn sie sich dafür entscheiden beim Kind zu bleiben, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können ? Früher war es absolut normal, dass die Mutter daheim bleibt, da wurde niemand als dreist dahingestellt oder schief angeschaut, wenn man staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, statt zu arbeiten. Mich macht es traurig zu sehen, dass Hunderte von Euro in Betreuungsplätze und Putzfrauen investiert wird-aber einer Mutter, die daheim bleibt werden keine 100€ gegönnt. Sicher, bringen die einen nicht allzuweit, aber 100€ mehr haben oder nicht haben macht für einige Familien schon sehr viel aus.
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wünscht du dir die zeit zurück in der frauen hinterm herd waren? ist das dein ernst???????
natürlich ist diese entwicklung der preis für die gleichberechtigung, für die emanzipation, für die möglichkeit karriere zu machen und sonst auch gleiche rechte zu haben. aber den zahlt man doch gern![]()
und kinder sind nunmal luxus, weil sie geld kosten. und wie bei allem was geld kostet - entweder ich kanns mir leisten oder nicht![]()
Aber muss Emanzipation, Gleichberechtigung und der ganze Blabla auf Kosten der Kinder gehen ? Ich persönlich habe nicht um diese Entwicklung gebeten und ich weigere mich, mich minderwertig zu fühlen, nur weil ich mich daheim um meine Kinder kümmere und nicht zwischen Job-Kindern und Haushalt jongliere.
06.06.2012 15:19
Zitat von Leni83:ich verstehe was du meinst nur durch die steigenden kosten des alltäglichen lebens seis bei lebensmittel,windel oder kleidung muss man kinder schon bad als luxus ansehen... überall wollen se ihr geld reinbekommen, kosten steigen aber man soll kinder bekommen....
Zitat von Seramonchen:
Zitat von annam:
Zitat von Leni83:
Wenn ich die Beiträge hier lese wird mir echt schlecht- warum werden Kinder als Luxus angesehen und als etwas, was man sich leisten können muss und warum werden nicht arbeitende Mütter als dreist bezeichnet, wenn sie sich dafür entscheiden beim Kind zu bleiben, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können ? Früher war es absolut normal, dass die Mutter daheim bleibt, da wurde niemand als dreist dahingestellt oder schief angeschaut, wenn man staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, statt zu arbeiten. Mich macht es traurig zu sehen, dass Hunderte von Euro in Betreuungsplätze und Putzfrauen investiert wird-aber einer Mutter, die daheim bleibt werden keine 100€ gegönnt. Sicher, bringen die einen nicht allzuweit, aber 100€ mehr haben oder nicht haben macht für einige Familien schon sehr viel aus.
Ich bin in der DDR aufgewachsen und da war es absolut normal, dass die Mütter wieder arbeiten gegangen sind - sogar Vollzeit.
Dazu kommt noch, dass es damals einfach auch nicht so viele waren, die dann wirklich staatliche Hilfe in Anspruch nehmen mussten, einfach weil die Männer noch mehr verdient haben bzw. man in Relation mehr davon hatte.
Richtig, so war es bei uns auchDie Hausfrauen-am-Herd-Mentalität ist doch schon ewig überholt - kann man es sich nicht leisten, geht es eben nicht. Warum ist das so schwer zu verstehen?
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Weil ich mich weigere meine Kinder als Luxus anzusehen, den man sich leisten können muss. Kinder sind keine Handtasche, die ich mir im Laden kaufe.
06.06.2012 15:20
Zitat von Littleme091012:
Zitat von Leni83:ja. frau will gleichberechtigt werden, kann sie haben... sie muss nur zusehn wie sies unter einen hut bekommt.. würde mein mann gut verdienen würd ich gern wenn alle kids mal im kiga sind daheim mcih um heim und herd und mittags um meine kinder kümmern aber das bleibt wohl ein wunschtraum... ich werde wenn mini mal im kiga geht arbeiten gehen müssen....
Zitat von zartbitter:
Zitat von lisaloo:
Zitat von Leni83:
Wenn ich die Beiträge hier lese wird mir echt schlecht- warum werden Kinder als Luxus angesehen und als etwas, was man sich leisten können muss und warum werden nicht arbeitende Mütter als dreist bezeichnet, wenn sie sich dafür entscheiden beim Kind zu bleiben, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können ? Früher war es absolut normal, dass die Mutter daheim bleibt, da wurde niemand als dreist dahingestellt oder schief angeschaut, wenn man staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, statt zu arbeiten. Mich macht es traurig zu sehen, dass Hunderte von Euro in Betreuungsplätze und Putzfrauen investiert wird-aber einer Mutter, die daheim bleibt werden keine 100€ gegönnt. Sicher, bringen die einen nicht allzuweit, aber 100€ mehr haben oder nicht haben macht für einige Familien schon sehr viel aus.
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wünscht du dir die zeit zurück in der frauen hinterm herd waren? ist das dein ernst???????
natürlich ist diese entwicklung der preis für die gleichberechtigung, für die emanzipation, für die möglichkeit karriere zu machen und sonst auch gleiche rechte zu haben. aber den zahlt man doch gern![]()
und kinder sind nunmal luxus, weil sie geld kosten. und wie bei allem was geld kostet - entweder ich kanns mir leisten oder nicht![]()
Aber muss Emanzipation, Gleichberechtigung und der ganze Blabla auf Kosten der Kinder gehen ? Ich persönlich habe nicht um diese Entwicklung gebeten und ich weigere mich, mich minderwertig zu fühlen, nur weil ich mich daheim um meine Kinder kümmere und nicht zwischen Job-Kindern und Haushalt jongliere.
Es geht mir ja auch um die Betreuung von unter 3 jährigen-wenn mein Kleiner in den Kiga geht, werd ich auch halbtags wieder arbeiten.
06.06.2012 15:20
Zitat von Leni83:
Zitat von zartbitter:
Zitat von lisaloo:
Zitat von Leni83:
Wenn ich die Beiträge hier lese wird mir echt schlecht- warum werden Kinder als Luxus angesehen und als etwas, was man sich leisten können muss und warum werden nicht arbeitende Mütter als dreist bezeichnet, wenn sie sich dafür entscheiden beim Kind zu bleiben, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten können ? Früher war es absolut normal, dass die Mutter daheim bleibt, da wurde niemand als dreist dahingestellt oder schief angeschaut, wenn man staatliche Leistungen in Anspruch nimmt, statt zu arbeiten. Mich macht es traurig zu sehen, dass Hunderte von Euro in Betreuungsplätze und Putzfrauen investiert wird-aber einer Mutter, die daheim bleibt werden keine 100€ gegönnt. Sicher, bringen die einen nicht allzuweit, aber 100€ mehr haben oder nicht haben macht für einige Familien schon sehr viel aus.
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wünscht du dir die zeit zurück in der frauen hinterm herd waren? ist das dein ernst???????
natürlich ist diese entwicklung der preis für die gleichberechtigung, für die emanzipation, für die möglichkeit karriere zu machen und sonst auch gleiche rechte zu haben. aber den zahlt man doch gern![]()
und kinder sind nunmal luxus, weil sie geld kosten. und wie bei allem was geld kostet - entweder ich kanns mir leisten oder nicht![]()
Aber muss Emanzipation, Gleichberechtigung und der ganze Blabla auf Kosten der Kinder gehen ? Ich persönlich habe nicht um diese Entwicklung gebeten und ich weigere mich, mich minderwertig zu fühlen, nur weil ich mich daheim um meine Kinder kümmere und nicht zwischen Job-Kindern und Haushalt jongliere.
du musst dir deswegen doch auch nicht minderwertig vorkommen^^ du musst es dir nur leisten können, zuhause zu bleiben - so einfach ist es.
menschen sind unterschiedlich - meine mama hätte finanziell locker dahiem bleiben können, ist sie aber nicht, weil sie der meinung war/ist, dass sie nicht studiert und danach noch ne zweite ausbildung gemacht hat, um ihren tag zwischen küche und kinderzimmer zu verbringen und genau dieser meinung bin ich eben auch. ja - es gibt frauen, denen ist ihre karriere nunmal wichtig
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