all die jenigen mit getrennten konten sind gefragt....
17.07.2013 19:03
Zitat von mimimi:
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von mimimi:
Naja ich habe da halt gänzlich andere Ansichten, Kinderbetreuung und Haushalt sind für mich keine Arbeit denn wenn ich arbeite werde ich dafür bezahlt. Und wenn ich, weil ich nicht arbeite, von meinem Partner finanziert werde, ist das für mich durchfüttern. Das ist nicht abwertend gemeint, wenn ihr es finanziell hinbekommt das ihr 3 Jahre bei den Kids bleibt freut mich das für euch. Für mich persönlich wäre das aber auch gar kein erstrebenswertes Ziel. Eben weil ich offensichtlich ein ganz anderer Typ bin und mein Leben ganz anders angehe als ihr. Deswegen ist nicht das eine besser oder schlechter als das andere. Wäre ich so groß geworden und würde es nicht anders kennen als das man gemeinsame Konten hat, würde ich das für mich selber wohl auch wollen. Aber nun ist es halt so. Deswegen lasse ich mir aber nicht nachsagen das meine Partnerschaft und später mal Ehe weniger wert ist.
Wenn Du mal Kinder hast, wirst Du sehen, dass das sehr wohl eine Arbeit ist - meines Erachtens sogar eine sehr wichtige - auch wenn man dafür kein Geld bekommt.
Ich habe dazu grad noch mal was geschrieben wie ich das meine. Natürlich ist es Arbeit. Zum Großteil wahrscheinlich eine anstrengendere als mein Bürojob![]()
Hab ich erst danach gelesen, ja
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17.07.2013 19:05
Mit 1 Jahr sind die Zwerge doch noch so Mamabezogen und dann gibt man Sie den ganzen Tag weg? Könnte ich nicht. Wenn ich früher arbeiten müsste, weil unser Einkommen nicht ausreichen würde, ja dann ist es eben so. Doch wenn das nicht muss? Dann eben nicht.
17.07.2013 19:07
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von mimimi:
Ich meine damit auch nur das es sich für MiCH so anfühlen würde als würde er mich durchfüttern. Habe mich da vlt. etwas unglücklich ausgedrückt. Durchfüttern ist für mich der Zustand wenn jemand anderes meinen Lebensunterhalt (mit)-finanziert obwohl es unnötig wäre / ist. Und da ich eine Daheimbetreuung des Kindes nach dem 1. Jahr als unnötig empfinde (meine eigene höchstpersönlich nicht übertragbare und auch nicht allgemeingültige Meinung) käme ich mir durchgefüttert vor. ISt es jetzt verständlicher? Wollte niemandem auf die Füße treten.
Verständlicher, ja.![]()
Mir tuts eher immer etwas leid, wenn Frauen ihren eigenen Wert so wenig schätzen. Dieses "Ich muss sofort wieder arbeiten, um mein eigenes Leben zu finanzieren" ist für mich das absolute Gegenteil von Emanzipation.
Nee du ich schätze meinen Wert schon sehr hoch. Ich bin aber einfach so groß geworden! Komme aus Sachsen-Anhalt, im "Osten" war und ist es halt absolut üblich das Mütter frühzeitig wieder arbeiten gehen (Neeeein, bitte keine Ost-West Debatte
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17.07.2013 19:09
Zitat von Gwen85:
Mit 1 Jahr sind die Zwerge doch noch so Mamabezogen und dann gibt man Sie den ganzen Tag weg? Könnte ich nicht. Wenn ich früher arbeiten müsste, weil unser Einkommen nicht ausreichen würde, ja dann ist es eben so. Doch wenn das nicht muss? Dann eben nicht.
Wie ich grad schon schrieb, ich kenne es nicht anders weil ich so groß geworden bin. Bei uns waren Kinder wo die Mütter lange zu Hause waren sehr sehr selten. Und da ich es bei niemandem als negativ empfunden habe... finde ich das auch nicht schlimm oder bedauernswert...
17.07.2013 19:12
Zitat von Gwen85:
So habe ich auch mal gedacht: jeder behält sein eigenes Konto, Geld etc. weil ja jeder berufstätig ist. Doch wir haben:
-ein Haus
-jeder sein eigenes Auto
-bald ein gemeinsames Kind
Uns war das Geeier mit 3 Konten lästig und empfanden es für uns nach der Anschaffung des Hauses und Heirat auch für überflüssig.
Klar jeder denkt anders, ist ja auch ok. Doch die Aussage mit dem "durchfüttern" finde ich frech, zumal sich ja auch beide Parteien einig waren mit dieser Regelung.
Ich gehe auch noch Vollzeit arbeiten, nur möchte ich wenn unser Kind da ist eben die bestmögliche Betreuung und das ist die Mama![]()
Aber das war doch gar kein Angriff euch gegenüber, sie hat doch nur erzählt, wie es für sie persönlich wäre!!!
Frech finde ich eher, dass du hintenrum behauptest, Mütter, die arbeiten gehen, hätten nicht die beste Betreuung für ihre Kinder!!
Auch wenn ich arbeiten gehe, meine Kinder müssen nie auf mich verzichten!! Und ja, auch wenn ich die Beiden halt mal abgebe, weil ich arbeiten muss, weiß ich dennoch, dass es denen alles andere als schlecht geht!!
17.07.2013 19:16
Zitat von Gwen85:
Mit 1 Jahr sind die Zwerge doch noch so Mamabezogen und dann gibt man Sie den ganzen Tag weg? Könnte ich nicht. Wenn ich früher arbeiten müsste, weil unser Einkommen nicht ausreichen würde, ja dann ist es eben so. Doch wenn das nicht muss? Dann eben nicht.
Ich habe meine sogar schon nach den ersten 3 Monaten abgegeben
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Was ja nicht heißen muss, dass man sie den ganzen Tag abgibt!! Meine Kinder haben mich wirklich mehr als genug!!
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17.07.2013 19:21
Zitat von mimimi:
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von mimimi:
Ich meine damit auch nur das es sich für MiCH so anfühlen würde als würde er mich durchfüttern. Habe mich da vlt. etwas unglücklich ausgedrückt. Durchfüttern ist für mich der Zustand wenn jemand anderes meinen Lebensunterhalt (mit)-finanziert obwohl es unnötig wäre / ist. Und da ich eine Daheimbetreuung des Kindes nach dem 1. Jahr als unnötig empfinde (meine eigene höchstpersönlich nicht übertragbare und auch nicht allgemeingültige Meinung) käme ich mir durchgefüttert vor. ISt es jetzt verständlicher? Wollte niemandem auf die Füße treten.
Verständlicher, ja.![]()
Mir tuts eher immer etwas leid, wenn Frauen ihren eigenen Wert so wenig schätzen. Dieses "Ich muss sofort wieder arbeiten, um mein eigenes Leben zu finanzieren" ist für mich das absolute Gegenteil von Emanzipation.
Nee du ich schätze meinen Wert schon sehr hoch. Ich bin aber einfach so groß geworden! Komme aus Sachsen-Anhalt, im "Osten" war und ist es halt absolut üblich das Mütter frühzeitig wieder arbeiten gehen (Neeeein, bitte keine Ost-West Debatte). Und meistens hält man doch das für Erstrebenswert was man kennt und mit dem man groß geworden ist. Das ist das Gleiche wie mit den Konten: Wäre meine Mutter 3 Jahre zu Hause gewesen würde ich das wahrscheinlich für mich später auch wollen. Außerdem arbeite ich sehr gerne und kann mir ums verrecken nicht vorstellen 3 Jahre zu Hause zu sein. Und das ganze ist ja alles noch ohne Gewähr, wer weiß was für eine gluckige "ich will am liebsten nie wieder arbeiten Mutter" ich tatsächlich mal werde
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Nee, auf Ost-West hab ich auch keine Lust
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Und ja, das wäre sehr spannend zu erfahren, wie sich das dann für dich tatsächlich anfühlt, wenn es aktuell wird
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17.07.2013 19:26
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von mimimi:
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von mimimi:
Ich meine damit auch nur das es sich für MiCH so anfühlen würde als würde er mich durchfüttern. Habe mich da vlt. etwas unglücklich ausgedrückt. Durchfüttern ist für mich der Zustand wenn jemand anderes meinen Lebensunterhalt (mit)-finanziert obwohl es unnötig wäre / ist. Und da ich eine Daheimbetreuung des Kindes nach dem 1. Jahr als unnötig empfinde (meine eigene höchstpersönlich nicht übertragbare und auch nicht allgemeingültige Meinung) käme ich mir durchgefüttert vor. ISt es jetzt verständlicher? Wollte niemandem auf die Füße treten.
Verständlicher, ja.![]()
Mir tuts eher immer etwas leid, wenn Frauen ihren eigenen Wert so wenig schätzen. Dieses "Ich muss sofort wieder arbeiten, um mein eigenes Leben zu finanzieren" ist für mich das absolute Gegenteil von Emanzipation.
Nee du ich schätze meinen Wert schon sehr hoch. Ich bin aber einfach so groß geworden! Komme aus Sachsen-Anhalt, im "Osten" war und ist es halt absolut üblich das Mütter frühzeitig wieder arbeiten gehen (Neeeein, bitte keine Ost-West Debatte). Und meistens hält man doch das für Erstrebenswert was man kennt und mit dem man groß geworden ist. Das ist das Gleiche wie mit den Konten: Wäre meine Mutter 3 Jahre zu Hause gewesen würde ich das wahrscheinlich für mich später auch wollen. Außerdem arbeite ich sehr gerne und kann mir ums verrecken nicht vorstellen 3 Jahre zu Hause zu sein. Und das ganze ist ja alles noch ohne Gewähr, wer weiß was für eine gluckige "ich will am liebsten nie wieder arbeiten Mutter" ich tatsächlich mal werde
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Nee, auf Ost-West hab ich auch keine Lust. Aber ich bin dann wohl die Ausnahme Deiner Regel, denn meine Mama (West) hat direkt nach meiner Geburt wieder gearbeitet. Als Lehrerin - daher natürlich nicht den ganzen Tag weg. Aber sie hat mir ein komplett anderes Rollenbild vorgelebt
.
Und ja, das wäre sehr spannend zu erfahren, wie sich das dann für dich tatsächlich anfühlt, wenn es aktuell wird.
Ohne Ausnahmen von der Regel wärs ja auch langweilig! Und wenn man mit dem was man vorgelebt bekam unglücklich war oder etwas anderes kennenlernt was einem besser gefällt ist das eh alles hinfällig
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17.07.2013 19:31
Zitat von mimimi:
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von mimimi:
Zitat von Mathelenlu:
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Nee du ich schätze meinen Wert schon sehr hoch. Ich bin aber einfach so groß geworden! Komme aus Sachsen-Anhalt, im "Osten" war und ist es halt absolut üblich das Mütter frühzeitig wieder arbeiten gehen (Neeeein, bitte keine Ost-West Debatte). Und meistens hält man doch das für Erstrebenswert was man kennt und mit dem man groß geworden ist. Das ist das Gleiche wie mit den Konten: Wäre meine Mutter 3 Jahre zu Hause gewesen würde ich das wahrscheinlich für mich später auch wollen. Außerdem arbeite ich sehr gerne und kann mir ums verrecken nicht vorstellen 3 Jahre zu Hause zu sein. Und das ganze ist ja alles noch ohne Gewähr, wer weiß was für eine gluckige "ich will am liebsten nie wieder arbeiten Mutter" ich tatsächlich mal werde
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Nee, auf Ost-West hab ich auch keine Lust. Aber ich bin dann wohl die Ausnahme Deiner Regel, denn meine Mama (West) hat direkt nach meiner Geburt wieder gearbeitet. Als Lehrerin - daher natürlich nicht den ganzen Tag weg. Aber sie hat mir ein komplett anderes Rollenbild vorgelebt
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Und ja, das wäre sehr spannend zu erfahren, wie sich das dann für dich tatsächlich anfühlt, wenn es aktuell wird.
Ohne Ausnahmen von der Regel wärs ja auch langweilig! Und wenn man mit dem was man vorgelebt bekam unglücklich war oder etwas anderes kennenlernt was einem besser gefällt ist das eh alles hinfälligAber wenn ich z.b. meine Kollegin sehe: Alleinerziehend, Tochter 14, grandiose Schülerin, fleißig, pflegeleicht usw. Sie arbeitet trotzdem "nur" Teilzeit und kann sich echt gar nix leisten, finanziel ist es immer eng bei ihr. Sie könnte sofort auf Vollzeit aufstocken. Will sie aber nicht weil ihre Tochter ja nicht noch nach Schulschluss 2-3 Stunden allein bleiben kann... Da fehlt mir wirklich das Verständnis für...
Nein, ich war damit nicht mal unglücklich. Wie gesagt, dadurch, dass sie Lehrerin ist, war sie ja da, wenn ich aus der Schule kam. Und an die ersten Jahre bei meiner Oma morgens kann ich mich nicht erinnern. Aber es ist einfach was, das ich anders mache, weil mir mein Weg besser gefällt für unsere Familie.
Bei einer 14-Jährigen und alleinerziehend kann ich es auch nicht wirklich nachvollziehen. Meine Große könnte mittags gut ohne mich auskommen in diesem Alter.
17.07.2013 19:32
Zitat von mimimi:
Zitat von Mathelenlu:
Zitat von mimimi:
Zitat von Mathelenlu:
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Nee du ich schätze meinen Wert schon sehr hoch. Ich bin aber einfach so groß geworden! Komme aus Sachsen-Anhalt, im "Osten" war und ist es halt absolut üblich das Mütter frühzeitig wieder arbeiten gehen (Neeeein, bitte keine Ost-West Debatte). Und meistens hält man doch das für Erstrebenswert was man kennt und mit dem man groß geworden ist. Das ist das Gleiche wie mit den Konten: Wäre meine Mutter 3 Jahre zu Hause gewesen würde ich das wahrscheinlich für mich später auch wollen. Außerdem arbeite ich sehr gerne und kann mir ums verrecken nicht vorstellen 3 Jahre zu Hause zu sein. Und das ganze ist ja alles noch ohne Gewähr, wer weiß was für eine gluckige "ich will am liebsten nie wieder arbeiten Mutter" ich tatsächlich mal werde
![]()
Nee, auf Ost-West hab ich auch keine Lust. Aber ich bin dann wohl die Ausnahme Deiner Regel, denn meine Mama (West) hat direkt nach meiner Geburt wieder gearbeitet. Als Lehrerin - daher natürlich nicht den ganzen Tag weg. Aber sie hat mir ein komplett anderes Rollenbild vorgelebt
.
Und ja, das wäre sehr spannend zu erfahren, wie sich das dann für dich tatsächlich anfühlt, wenn es aktuell wird.
Ohne Ausnahmen von der Regel wärs ja auch langweilig! Und wenn man mit dem was man vorgelebt bekam unglücklich war oder etwas anderes kennenlernt was einem besser gefällt ist das eh alles hinfälligAber wenn ich z.b. meine Kollegin sehe: Alleinerziehend, Tochter 14, grandiose Schülerin, fleißig, pflegeleicht usw. Sie arbeitet trotzdem "nur" Teilzeit und kann sich echt gar nix leisten, finanziel ist es immer eng bei ihr. Sie könnte sofort auf Vollzeit aufstocken. Will sie aber nicht weil ihre Tochter ja nicht noch nach Schulschluss 2-3 Stunden allein bleiben kann... Da fehlt mir wirklich das Verständnis für...
Das ist auch immer so ein Punkt ... wenn ich den höre ... Das ist mir wirklich total fremd. Bei meinem Freund war es aber ähnlich, aber eher mit der Begründung, daß die Jungs mittags was auf dem Tisch hatten. Bei uns gab es mittags Essen in der Schule oder ich habe selbst gekocht ... Meine Mutter arbeitete bis auf ein halbes Jahr immer voll ... ich fand es toll, so viel elternfreie Zeit zu haben
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Ach ja ... meien Eltern haben auch getrennte Konten ... schon immer gehabt und es war immer klar, wer was zahlt
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17.07.2013 19:36
Das meine ich Anja, was man als Kind positiv erlebt hat wird man oftmals selber so handhaben.
Naja, wir weichen glaube ich extrem vom Thema ab
Also stellen wir fest: getrennte Konten sind gut, gemeinsame Konten sind genausogut. Aber nicht jeder findet beides gut.
Naja, wir weichen glaube ich extrem vom Thema ab
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Also stellen wir fest: getrennte Konten sind gut, gemeinsame Konten sind genausogut. Aber nicht jeder findet beides gut.
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17.07.2013 21:04
Zitat von Anja_MTK:
Zitat von Mausi88:
Zitat von mimimi:
Oh Gott also wenn es nach dem O-Ton hier geht führen alle Ehepaare die ich kenne keine Ehe sondern leben in einer WG^^ Dieses "unser Geld" kenne ich gar nicht, weder von zu Hause noch im Freundeskreis. Es ist nicht UNSER Geld, das wäre es z.b. wenn wir eine gemeinsame eigene Firma hätten in der wir beide arbeiten, das wäre in meinen Augen unser Geld. So aber habe ich mein Geld und er seins. Und dementsprechend zahlen wir bei Freizeitaktivitäten auch entweder getrennt oder wechseln uns ab. Und natürlich gebe ich meinem Partner Geld wieder wenn ich mir was von ihm leihe. Sonst wäre es ja geschenkt und warum soll mein Partner mir Geld schenken? Ich gehe schließlich genauso arbeiten wie er! Nicht das ich eure Lebensweisen nicht respektiere, wenns für euch gut klappt, bittesehr, das geht mich auch nichts an. Aber das hier alle so erschüttert über meine Lebensweise sind erschüttert mich wiederrum auch ziemlich... Ach übrigens, wenn wir mal Kinder haben und ich diesbezüglich Elterngeld bekomme müssen die Ausgaben natürlich anders verteilt werden, für mich ist es aber auch selbstverständlich nach einem Jahr wieder zu arbeiten denn ich kann nicht von meinem Partner erwarten das er mich durchfüttert auf Dauer. Damit würde es mir auch nicht gut gehen. Aber das ist ein anderes Thema![]()
Eine Familie = ein Geld.![]()
Wäre ja dann sozusagen auch unfair wenn einer im Monat mehr zahlt als der andere.Bei einem Konto hat man das Problem ned.
![]()
Ach und nur weil man länger als 1 Jahr daheim ist lässt man sich ned "durchfüttern".![]()
aber genau das passiert doch auch mit nem gemeinsamen Konto ... da bezahlt eben auch einer mehr als der andere, wenn die Einkommen stark auseinander fallen oder wenn sich einer mehr gönnt als der andere. So ist es eben nur in gewisser WEise offen und man trifft vorher ein paar Absprachen. Als ich aufgrund von langer Krankheit auf einmal sehr viel weniger hatte, hat mein Freund natürlich mehr bezahlt. Das haben wir aber eben vorher besprochen ...
und wenn wir eben weggehen, dann bezahlen wir das von unserem Konto und gut ist ... aber wenn ich eben mir Bücher kaufe, Kleidung oder was auch immer, geht das über mein Konto ... eigentlich doch gar nicht so schwer![]()
Wie gesagt: für das Paar muß es doch passen. Und wenn beide damit zufrieden sind, paßt es doch. Daraus nun Schlüsse zu ziehen, wie gut die Beziehung ist, wie sehr man füreinander einsteht etc.. Für uns paßt es mit drei Konten, bei Skorpi mit 2 und bei anderen mit 1 ... und wenn ein Paar mit 10 Konten zufrieden ist ... dann bitte![]()
Aber wenn man ein gemeinsames hat dann geht alles von 1 Konto weg und von 1 Geld.
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Wenns getrennt ist hat einer immer mehr als der andere und das fände ich scheiße.
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17.07.2013 21:08
Zitat von mimimi:
Naja ich habe da halt gänzlich andere Ansichten, Kinderbetreuung und Haushalt sind für mich keine Arbeit denn wenn ich arbeite werde ich dafür bezahlt. Und wenn ich, weil ich nicht arbeite, von meinem Partner finanziert werde, ist das für mich durchfüttern. Das ist nicht abwertend gemeint, wenn ihr es finanziell hinbekommt das ihr 3 Jahre bei den Kids bleibt freut mich das für euch. Für mich persönlich wäre das aber auch gar kein erstrebenswertes Ziel. Eben weil ich offensichtlich ein ganz anderer Typ bin und mein Leben ganz anders angehe als ihr. Deswegen ist nicht das eine besser oder schlechter als das andere. Wäre ich so groß geworden und würde es nicht anders kennen als das man gemeinsame Konten hat, würde ich das für mich selber wohl auch wollen. Aber nun ist es halt so. Deswegen lasse ich mir aber nicht nachsagen das meine Partnerschaft und später mal Ehe weniger wert ist.
Kinderbetreuung und Haushalt ist keine Arbeit? Sag das mal Putzfrauen, Kindergärtnerinnen etc.
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"Bezahlt" wird man ja mim Elterngeld, das es leider nix wert ist und man für die anderen Jahre nix kriegt, da kann man ja nix dafür...
17.07.2013 21:09
mit meinem erste mann hatte ich ein gemeinsames konto.
als wir uns trennten gab es damals richtg stress deswegen.
der herr hatte einfach das konto gesperrt, so das wir nur noch gemeinsam geld abholen konnten.
da habe ich mir geschworen, das ich IMMER mein eigenes konto besitzen werde.
und so ist es nun auch.
mein mann hat sein konto und ich meins.
er zahlt alle festen kosten (miete, strom, telefon, vericherungen, ...) und große ausgaben (zb. urlaub)
und ich lebensmittel, sowie bekleidung, schuhe, usw. für unser kind und mich.
als wir uns trennten gab es damals richtg stress deswegen.
der herr hatte einfach das konto gesperrt, so das wir nur noch gemeinsam geld abholen konnten.
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da habe ich mir geschworen, das ich IMMER mein eigenes konto besitzen werde.
und so ist es nun auch.
mein mann hat sein konto und ich meins.
er zahlt alle festen kosten (miete, strom, telefon, vericherungen, ...) und große ausgaben (zb. urlaub)
und ich lebensmittel, sowie bekleidung, schuhe, usw. für unser kind und mich.
17.07.2013 21:20
Wir haben getrennte Konten und ein Haushaltskonto. Mein Partner übernimmt einen größeren Teil an den Fixkosten, weil er mehr verdient.
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