Mütter- und Schwangerenforum

all die jenigen mit getrennten konten sind gefragt....

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Mathelenlu
49378 Beiträge
17.07.2013 18:26
Zitat von mimimi:

Oh Gott also wenn es nach dem O-Ton hier geht führen alle Ehepaare die ich kenne keine Ehe sondern leben in einer WG^^ Dieses "unser Geld" kenne ich gar nicht, weder von zu Hause noch im Freundeskreis. Es ist nicht UNSER Geld, das wäre es z.b. wenn wir eine gemeinsame eigene Firma hätten in der wir beide arbeiten, das wäre in meinen Augen unser Geld. So aber habe ich mein Geld und er seins. Und dementsprechend zahlen wir bei Freizeitaktivitäten auch entweder getrennt oder wechseln uns ab. Und natürlich gebe ich meinem Partner Geld wieder wenn ich mir was von ihm leihe. Sonst wäre es ja geschenkt und warum soll mein Partner mir Geld schenken? Ich gehe schließlich genauso arbeiten wie er! Nicht das ich eure Lebensweisen nicht respektiere, wenns für euch gut klappt, bittesehr, das geht mich auch nichts an. Aber das hier alle so erschüttert über meine Lebensweise sind erschüttert mich wiederrum auch ziemlich... Ach übrigens, wenn wir mal Kinder haben und ich diesbezüglich Elterngeld bekomme müssen die Ausgaben natürlich anders verteilt werden, für mich ist es aber auch selbstverständlich nach einem Jahr wieder zu arbeiten denn ich kann nicht von meinem Partner erwarten das er mich durchfüttert auf Dauer. Damit würde es mir auch nicht gut gehen. Aber das ist ein anderes Thema


Siehst Du, auch das sehe ich etwas anders. Denn wenn ich nicht arbeite, weil ich gemeinsame Kinder betreue, füttert mein Partner mich nicht durch, wie Du das so schön nennst. Wir haben uns gemeinsam für eine Familie, für Kinder entschieden und für einen Weg, diese zu betreuen, nämlich zuhause für die ersten drei Jahre (wobei das ein komplett anderes Diskussionsthema ist, das ich jetzt gar nicht anfangen möchte). Dann leisten wir beide etwas für die Familie - ich durch meine Zeit, die ich zuhause fürs Betreuen aufwende, er durchs Arbeiten gehen. Ich habe es noch niemals so empfunden, dass er mich "durchfüttert" und er auch nicht .
17.07.2013 18:27
Zitat von mimimi:

Oh Gott also wenn es nach dem O-Ton hier geht führen alle Ehepaare die ich kenne keine Ehe sondern leben in einer WG^^ Dieses "unser Geld" kenne ich gar nicht, weder von zu Hause noch im Freundeskreis. Es ist nicht UNSER Geld, das wäre es z.b. wenn wir eine gemeinsame eigene Firma hätten in der wir beide arbeiten, das wäre in meinen Augen unser Geld. So aber habe ich mein Geld und er seins. Und dementsprechend zahlen wir bei Freizeitaktivitäten auch entweder getrennt oder wechseln uns ab. Und natürlich gebe ich meinem Partner Geld wieder wenn ich mir was von ihm leihe. Sonst wäre es ja geschenkt und warum soll mein Partner mir Geld schenken? Ich gehe schließlich genauso arbeiten wie er! Nicht das ich eure Lebensweisen nicht respektiere, wenns für euch gut klappt, bittesehr, das geht mich auch nichts an. Aber das hier alle so erschüttert über meine Lebensweise sind erschüttert mich wiederrum auch ziemlich... Ach übrigens, wenn wir mal Kinder haben und ich diesbezüglich Elterngeld bekomme müssen die Ausgaben natürlich anders verteilt werden, für mich ist es aber auch selbstverständlich nach einem Jahr wieder zu arbeiten denn ich kann nicht von meinem Partner erwarten das er mich durchfüttert auf Dauer. Damit würde es mir auch nicht gut gehen. Aber das ist ein anderes Thema


Unterschreibe ich ganz fett!!!
MamaJulia
9126 Beiträge
17.07.2013 18:30
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von mimimi:

Oh Gott also wenn es nach dem O-Ton hier geht führen alle Ehepaare die ich kenne keine Ehe sondern leben in einer WG^^ Dieses "unser Geld" kenne ich gar nicht, weder von zu Hause noch im Freundeskreis. Es ist nicht UNSER Geld, das wäre es z.b. wenn wir eine gemeinsame eigene Firma hätten in der wir beide arbeiten, das wäre in meinen Augen unser Geld. So aber habe ich mein Geld und er seins. Und dementsprechend zahlen wir bei Freizeitaktivitäten auch entweder getrennt oder wechseln uns ab. Und natürlich gebe ich meinem Partner Geld wieder wenn ich mir was von ihm leihe. Sonst wäre es ja geschenkt und warum soll mein Partner mir Geld schenken? Ich gehe schließlich genauso arbeiten wie er! Nicht das ich eure Lebensweisen nicht respektiere, wenns für euch gut klappt, bittesehr, das geht mich auch nichts an. Aber das hier alle so erschüttert über meine Lebensweise sind erschüttert mich wiederrum auch ziemlich... Ach übrigens, wenn wir mal Kinder haben und ich diesbezüglich Elterngeld bekomme müssen die Ausgaben natürlich anders verteilt werden, für mich ist es aber auch selbstverständlich nach einem Jahr wieder zu arbeiten denn ich kann nicht von meinem Partner erwarten das er mich durchfüttert auf Dauer. Damit würde es mir auch nicht gut gehen. Aber das ist ein anderes Thema


Siehst Du, auch das sehe ich etwas anders. Denn wenn ich nicht arbeite, weil ich gemeinsame Kinder betreue, füttert mein Partner mich nicht durch, wie Du das so schön nennst. Wir haben uns gemeinsam für eine Familie, für Kinder entschieden und für einen Weg, diese zu betreuen, nämlich zuhause für die ersten drei Jahre (wobei das ein komplett anderes Diskussionsthema ist, das ich jetzt gar nicht anfangen möchte). Dann leisten wir beide etwas für die Familie - ich durch meine Zeit, die ich zuhause fürs Betreuen aufwende, er durchs Arbeiten gehen. Ich habe es noch niemals so empfunden, dass er mich "durchfüttert" und er auch nicht .


Ich hätte es nicht besser schreiben können, ich sehe es auch so. Wir leben genauso
17.07.2013 18:30
Zitat von mimimi:

Oh Gott also wenn es nach dem O-Ton hier geht führen alle Ehepaare die ich kenne keine Ehe sondern leben in einer WG^^ Dieses "unser Geld" kenne ich gar nicht, weder von zu Hause noch im Freundeskreis. Es ist nicht UNSER Geld, das wäre es z.b. wenn wir eine gemeinsame eigene Firma hätten in der wir beide arbeiten, das wäre in meinen Augen unser Geld. So aber habe ich mein Geld und er seins. Und dementsprechend zahlen wir bei Freizeitaktivitäten auch entweder getrennt oder wechseln uns ab. Und natürlich gebe ich meinem Partner Geld wieder wenn ich mir was von ihm leihe. Sonst wäre es ja geschenkt und warum soll mein Partner mir Geld schenken? Ich gehe schließlich genauso arbeiten wie er! Nicht das ich eure Lebensweisen nicht respektiere, wenns für euch gut klappt, bittesehr, das geht mich auch nichts an. Aber das hier alle so erschüttert über meine Lebensweise sind erschüttert mich wiederrum auch ziemlich... Ach übrigens, wenn wir mal Kinder haben und ich diesbezüglich Elterngeld bekomme müssen die Ausgaben natürlich anders verteilt werden, für mich ist es aber auch selbstverständlich nach einem Jahr wieder zu arbeiten denn ich kann nicht von meinem Partner erwarten das er mich durchfüttert auf Dauer. Damit würde es mir auch nicht gut gehen. Aber das ist ein anderes Thema


Eine Familie = ein Geld.

Wäre ja dann sozusagen auch unfair wenn einer im Monat mehr zahlt als der andere. Bei einem Konto hat man das Problem ned.

Ach und nur weil man länger als 1 Jahr daheim ist lässt man sich ned "durchfüttern".
Mathelenlu
49378 Beiträge
17.07.2013 18:32
Das Wort "durchfüttern" hat für mich etwas Unterwürfiges, Bettlerisches, Armseliges an sich... Find ich total fehl am Platz hier . Das aber nur am Rande.
Gwen85
18465 Beiträge
17.07.2013 18:39
Zitat von Mathelenlu:

Das Wort "durchfüttern" hat für mich etwas Unterwürfiges, Bettlerisches, Armseliges an sich... Find ich total fehl am Platz hier . Das aber nur am Rande.


Sehe ich auch so. Einer arbeitet eben im Büro und der andere eben zu Hause.
17.07.2013 18:41
Zitat von Mausi88:

Zitat von mimimi:

Oh Gott also wenn es nach dem O-Ton hier geht führen alle Ehepaare die ich kenne keine Ehe sondern leben in einer WG^^ Dieses "unser Geld" kenne ich gar nicht, weder von zu Hause noch im Freundeskreis. Es ist nicht UNSER Geld, das wäre es z.b. wenn wir eine gemeinsame eigene Firma hätten in der wir beide arbeiten, das wäre in meinen Augen unser Geld. So aber habe ich mein Geld und er seins. Und dementsprechend zahlen wir bei Freizeitaktivitäten auch entweder getrennt oder wechseln uns ab. Und natürlich gebe ich meinem Partner Geld wieder wenn ich mir was von ihm leihe. Sonst wäre es ja geschenkt und warum soll mein Partner mir Geld schenken? Ich gehe schließlich genauso arbeiten wie er! Nicht das ich eure Lebensweisen nicht respektiere, wenns für euch gut klappt, bittesehr, das geht mich auch nichts an. Aber das hier alle so erschüttert über meine Lebensweise sind erschüttert mich wiederrum auch ziemlich... Ach übrigens, wenn wir mal Kinder haben und ich diesbezüglich Elterngeld bekomme müssen die Ausgaben natürlich anders verteilt werden, für mich ist es aber auch selbstverständlich nach einem Jahr wieder zu arbeiten denn ich kann nicht von meinem Partner erwarten das er mich durchfüttert auf Dauer. Damit würde es mir auch nicht gut gehen. Aber das ist ein anderes Thema


Eine Familie = ein Geld.

Wäre ja dann sozusagen auch unfair wenn einer im Monat mehr zahlt als der andere. Bei einem Konto hat man das Problem ned.

Ach und nur weil man länger als 1 Jahr daheim ist lässt man sich ned "durchfüttern".

aber genau das passiert doch auch mit nem gemeinsamen Konto ... da bezahlt eben auch einer mehr als der andere, wenn die Einkommen stark auseinander fallen oder wenn sich einer mehr gönnt als der andere. So ist es eben nur in gewisser WEise offen und man trifft vorher ein paar Absprachen. Als ich aufgrund von langer Krankheit auf einmal sehr viel weniger hatte, hat mein Freund natürlich mehr bezahlt. Das haben wir aber eben vorher besprochen ...

und wenn wir eben weggehen, dann bezahlen wir das von unserem Konto und gut ist ... aber wenn ich eben mir Bücher kaufe, Kleidung oder was auch immer, geht das über mein Konto ... eigentlich doch gar nicht so schwer

Wie gesagt: für das Paar muß es doch passen. Und wenn beide damit zufrieden sind, paßt es doch. Daraus nun Schlüsse zu ziehen, wie gut die Beziehung ist, wie sehr man füreinander einsteht etc.. Für uns paßt es mit drei Konten, bei Skorpi mit 2 und bei anderen mit 1 ... und wenn ein Paar mit 10 Konten zufrieden ist ... dann bitte
17.07.2013 18:47
Naja ich habe da halt gänzlich andere Ansichten, Kinderbetreuung und Haushalt sind für mich keine Arbeit denn wenn ich arbeite werde ich dafür bezahlt. Und wenn ich, weil ich nicht arbeite, von meinem Partner finanziert werde, ist das für mich durchfüttern. Das ist nicht abwertend gemeint, wenn ihr es finanziell hinbekommt das ihr 3 Jahre bei den Kids bleibt freut mich das für euch. Für mich persönlich wäre das aber auch gar kein erstrebenswertes Ziel. Eben weil ich offensichtlich ein ganz anderer Typ bin und mein Leben ganz anders angehe als ihr. Deswegen ist nicht das eine besser oder schlechter als das andere. Wäre ich so groß geworden und würde es nicht anders kennen als das man gemeinsame Konten hat, würde ich das für mich selber wohl auch wollen. Aber nun ist es halt so. Deswegen lasse ich mir aber nicht nachsagen das meine Partnerschaft und später mal Ehe weniger wert ist.
17.07.2013 18:50
Zitat von mimimi:

Naja ich habe da halt gänzlich andere Ansichten, Kinderbetreuung und Haushalt sind für mich keine Arbeit denn wenn ich arbeite werde ich dafür bezahlt. Und wenn ich, weil ich nicht arbeite, von meinem Partner finanziert werde, ist das für mich durchfüttern. Das ist nicht abwertend gemeint, wenn ihr es finanziell hinbekommt das ihr 3 Jahre bei den Kids bleibt freut mich das für euch. Für mich persönlich wäre das aber auch gar kein erstrebenswertes Ziel. Eben weil ich offensichtlich ein ganz anderer Typ bin und mein Leben ganz anders angehe als ihr. Deswegen ist nicht das eine besser oder schlechter als das andere. Wäre ich so groß geworden und würde es nicht anders kennen als das man gemeinsame Konten hat, würde ich das für mich selber wohl auch wollen. Aber nun ist es halt so. Deswegen lasse ich mir aber nicht nachsagen das meine Partnerschaft und später mal Ehe weniger wert ist.


Richtig!!
17.07.2013 18:52
Zitat von mimimi:

Naja ich habe da halt gänzlich andere Ansichten, Kinderbetreuung und Haushalt sind für mich keine Arbeit denn wenn ich arbeite werde ich dafür bezahlt. Und wenn ich, weil ich nicht arbeite, von meinem Partner finanziert werde, ist das für mich durchfüttern.


Bei dieser Aussage geht es mir übrigens rein um die Definition des Wortes "Arbeit" und nicht darum das ich Kinderbetreuung und Co. nicht als "Arbeit" ansehe. Aber für mich ist Arbeit = Job und Job = Bezahlung. Den mache ich weil ich das Geld zum Leben brauche. Die Arbeit die mir Kinder und Haushalt bescheren mache ich ja nicht weil ich eine Gegenleistung dafür erwarte.
Gwen85
18465 Beiträge
17.07.2013 18:57
So habe ich auch mal gedacht: jeder behält sein eigenes Konto, Geld etc. weil ja jeder berufstätig ist. Doch wir haben:
-ein Haus
-jeder sein eigenes Auto
-bald ein gemeinsames Kind

Uns war das Geeier mit 3 Konten lästig und empfanden es für uns nach der Anschaffung des Hauses und Heirat auch für überflüssig.

Klar jeder denkt anders, ist ja auch ok. Doch die Aussage mit dem "durchfüttern" finde ich frech, zumal sich ja auch beide Parteien einig waren mit dieser Regelung.
Ich gehe auch noch Vollzeit arbeiten, nur möchte ich wenn unser Kind da ist eben die bestmögliche Betreuung und das ist die Mama
Mathelenlu
49378 Beiträge
17.07.2013 18:59
Zitat von mimimi:

Naja ich habe da halt gänzlich andere Ansichten, Kinderbetreuung und Haushalt sind für mich keine Arbeit denn wenn ich arbeite werde ich dafür bezahlt. Und wenn ich, weil ich nicht arbeite, von meinem Partner finanziert werde, ist das für mich durchfüttern. Das ist nicht abwertend gemeint, wenn ihr es finanziell hinbekommt das ihr 3 Jahre bei den Kids bleibt freut mich das für euch. Für mich persönlich wäre das aber auch gar kein erstrebenswertes Ziel. Eben weil ich offensichtlich ein ganz anderer Typ bin und mein Leben ganz anders angehe als ihr. Deswegen ist nicht das eine besser oder schlechter als das andere. Wäre ich so groß geworden und würde es nicht anders kennen als das man gemeinsame Konten hat, würde ich das für mich selber wohl auch wollen. Aber nun ist es halt so. Deswegen lasse ich mir aber nicht nachsagen das meine Partnerschaft und später mal Ehe weniger wert ist.


Wenn Du mal Kinder hast, wirst Du sehen, dass das sehr wohl eine Arbeit ist - meines Erachtens sogar eine sehr wichtige - auch wenn man dafür kein Geld bekommt .
17.07.2013 19:00
Ich meine damit auch nur das es sich für MiCH so anfühlen würde als würde er mich durchfüttern. Habe mich da vlt. etwas unglücklich ausgedrückt. Durchfüttern ist für mich der Zustand wenn jemand anderes meinen Lebensunterhalt (mit)-finanziert obwohl es unnötig wäre / ist. Und da ich eine Daheimbetreuung des Kindes nach dem 1. Jahr als unnötig empfinde (meine eigene höchstpersönlich nicht übertragbare und auch nicht allgemeingültige Meinung) käme ich mir durchgefüttert vor. ISt es jetzt verständlicher? Wollte niemandem auf die Füße treten.
17.07.2013 19:01
Zitat von Mathelenlu:

Zitat von mimimi:

Naja ich habe da halt gänzlich andere Ansichten, Kinderbetreuung und Haushalt sind für mich keine Arbeit denn wenn ich arbeite werde ich dafür bezahlt. Und wenn ich, weil ich nicht arbeite, von meinem Partner finanziert werde, ist das für mich durchfüttern. Das ist nicht abwertend gemeint, wenn ihr es finanziell hinbekommt das ihr 3 Jahre bei den Kids bleibt freut mich das für euch. Für mich persönlich wäre das aber auch gar kein erstrebenswertes Ziel. Eben weil ich offensichtlich ein ganz anderer Typ bin und mein Leben ganz anders angehe als ihr. Deswegen ist nicht das eine besser oder schlechter als das andere. Wäre ich so groß geworden und würde es nicht anders kennen als das man gemeinsame Konten hat, würde ich das für mich selber wohl auch wollen. Aber nun ist es halt so. Deswegen lasse ich mir aber nicht nachsagen das meine Partnerschaft und später mal Ehe weniger wert ist.


Wenn Du mal Kinder hast, wirst Du sehen, dass das sehr wohl eine Arbeit ist - meines Erachtens sogar eine sehr wichtige - auch wenn man dafür kein Geld bekommt .


Ich habe dazu grad noch mal was geschrieben wie ich das meine. Natürlich ist es Arbeit. Zum Großteil wahrscheinlich eine anstrengendere als mein Bürojob
Mathelenlu
49378 Beiträge
17.07.2013 19:02
Zitat von mimimi:

Ich meine damit auch nur das es sich für MiCH so anfühlen würde als würde er mich durchfüttern. Habe mich da vlt. etwas unglücklich ausgedrückt. Durchfüttern ist für mich der Zustand wenn jemand anderes meinen Lebensunterhalt (mit)-finanziert obwohl es unnötig wäre / ist. Und da ich eine Daheimbetreuung des Kindes nach dem 1. Jahr als unnötig empfinde (meine eigene höchstpersönlich nicht übertragbare und auch nicht allgemeingültige Meinung) käme ich mir durchgefüttert vor. ISt es jetzt verständlicher? Wollte niemandem auf die Füße treten.

Verständlicher, ja.
Mir tuts eher immer etwas leid, wenn Frauen ihren eigenen Wert so wenig schätzen. Dieses "Ich muss sofort wieder arbeiten, um mein eigenes Leben zu finanzieren" ist für mich das absolute Gegenteil von Emanzipation.
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