Partner strickt gegen Geburtshaus
03.04.2014 18:25
Doch! Darauf wollte ich nur reagieren.
Zitat von MamaMarfusu:
Eben...da helfen alle Pläne nix!!!! Und dann hat man die Hetze ein KH zu finden ect
03.04.2014 18:28
Zitat von Indira:
ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber vielleicht wäre ja auch ne beleghebamme eine option?
Das war ja meine erste Idee. Die habe ich schon in der 9. SSW durchtelefoniert. Alle schon voll im September.
03.04.2014 18:30
Zitat von MrsNussschnecke:
Zitat von Indira:
ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber vielleicht wäre ja auch ne beleghebamme eine option?
Das war ja meine erste Idee. Die habe ich schon in der 9. SSW durchtelefoniert. Alle schon voll im September.
das ist ja doof
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
dachte ich hätte jetzt die lösung
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
03.04.2014 18:35
Zitat von MamaMarfusu:
Zitat von Primadonna:
Zitat von MamaMarfusu:
@Merle,
genau.Hab ich ja auch schon geschrieben.15SSW ist wirklich noch Anfang.
Und ich würde da auf das Kind achten,es ist die letzte Instanz-noch vor jedem Mutter/Vater...den nur wenn DAS ok ist kann sie überhaupt ein GH in Betracht ziehen!
Ja, sobald dem FA irgendwas komisch vor kommt oder wie bei Via ein Abstrich nicht ok ist, dann ist das Thema hinfällig.
Eben...da helfen alle Pläne nix!!!! Und dann hat man die Hetze ein KH zu finden ect.Da würde ich lieber Alles anschauen und in Betracht ziehen.
...Hetze war auch gemeint das du eventuell noch während der Geburt durch die Gegend fahren mußt ohne Plan....
03.04.2014 19:47
Zitat von MrsNussschnecke:
Zitat von MamaMarfusu:
@Merle,
genau.Hab ich ja auch schon geschrieben.15SSW ist wirklich noch Anfang.
Und ich würde da auf das Kind achten,es ist die letzte Instanz-noch vor jedem Mutter/Vater...den nur wenn DAS ok ist kann sie überhaupt ein GH in Betracht ziehen!
Also soooo viel Zeit haben wir nicht mehr. Das GH nimmt nur 8 Familien pro Geburtsmonat an und im September ist noch ein Platz frei. Ich muss mich nächste Woche melden, sonst wird der Platz anderweitig vergeben.
Und natürlich werde ich mich so oder so noch über die örtlichen Krankenhäuser informieren. Die Hebi sagte ja auch das sie beim geringsten Risiko die Geburt nicht im GH vollzieht. Da will ich mich natürlich vorher über die Möglichkeiten informieren. Da wir aber eh nur 3 Krankenhäuser haben ist das schnell abgehandelt. Nr. 1 ist ne große Uniklinik und das würde für mich nur bei einer Frühgeburt oder starken Komplikationen in Freage kommen. Es wird dann wohl eher Nr. 2 oder 3. Die Uniklinik werde ich mir zwar auch ansehen aber nur damit ich im schlimmsten Fall der Fälle weis wo's hin geht.
mh - kannst du dich nicht anmelden und solltet ihr euch danach doch noch umentscheiden einfach wieder abmelden?
03.04.2014 21:15
Zitat von shelyra:
Zitat von MrsNussschnecke:
Zitat von MamaMarfusu:
@Merle,
genau.Hab ich ja auch schon geschrieben.15SSW ist wirklich noch Anfang.
Und ich würde da auf das Kind achten,es ist die letzte Instanz-noch vor jedem Mutter/Vater...den nur wenn DAS ok ist kann sie überhaupt ein GH in Betracht ziehen!
Also soooo viel Zeit haben wir nicht mehr. Das GH nimmt nur 8 Familien pro Geburtsmonat an und im September ist noch ein Platz frei. Ich muss mich nächste Woche melden, sonst wird der Platz anderweitig vergeben.
Und natürlich werde ich mich so oder so noch über die örtlichen Krankenhäuser informieren. Die Hebi sagte ja auch das sie beim geringsten Risiko die Geburt nicht im GH vollzieht. Da will ich mich natürlich vorher über die Möglichkeiten informieren. Da wir aber eh nur 3 Krankenhäuser haben ist das schnell abgehandelt. Nr. 1 ist ne große Uniklinik und das würde für mich nur bei einer Frühgeburt oder starken Komplikationen in Freage kommen. Es wird dann wohl eher Nr. 2 oder 3. Die Uniklinik werde ich mir zwar auch ansehen aber nur damit ich im schlimmsten Fall der Fälle weis wo's hin geht.
mh - kannst du dich nicht anmelden und solltet ihr euch danach doch noch umentscheiden einfach wieder abmelden?
das wollt ich jetzt auch vorschlagen. Anmelden und dann hast du zeit, es dir zu überlegen. Denn sie können dich nicht zwingen, dort zu entbinden, wenn du es dir anders überlegst, schließlich könnte es dir im laufe der schwangerschaft unwohl damit werden. oder entstehen dann kosten für dich?
03.04.2014 22:48
Ich zahle nur die Kosten für die Rufbereitschaft. Meine KK zahlt 250€ dazu, somit trage ich noch 250€ selber.
Ich fände es nicht ok mich jetzt (evtl. Noch hinter dem Rücken meines Mannes) anzumelden und damit einer anderen den Platz weg nehmen, wenn ich nicht 100% sicher weis ob ich dort entbinde.
Ich fände es nicht ok mich jetzt (evtl. Noch hinter dem Rücken meines Mannes) anzumelden und damit einer anderen den Platz weg nehmen, wenn ich nicht 100% sicher weis ob ich dort entbinde.
03.04.2014 22:49
Zitat von FraBu:
Zitat von vivi20:
Zitat von FraBu:
Zitat von MrsNussschnecke:
...
Das hat er aber schlichtweg nicht zu entscheidenBei der Geburt ist es besonders wuchtig wie such die Mutter fühlt. Jeglicher Stress und Erwartungshaltungen von außen können für Geburt künstlich verlängern und sogar zu Komplikationen führen! Aus dem Grund kommt es in Geburtshäusern in der Regel selten zu Komplikationen, da eine vertraute Hebamme dabei, kein Schichtwechsel usw. Gib mal bei Amazo* selbstbestimmte Geburt ein. Das Buch hat mir sehr geholfen!
ich denke das solltest du ihm als grund sagen ... das mein ich so
"schatz ich wünsche mir eine geburt im geburtsthaus und damit ich wirklich entspannt in die geburt gehen kann solltest du mich bei meiner entscheidung unterstüzen und mir mut machen!"
ich denke so kann er nicht nein sagen![]()
Japp, so sehe ich das auch.
Und auch, wenn ich das etwas hart geschrieben habe, heißt das nicht, dass ich seine Ängste nicht wahrnehmen und einen Mann einfach umgehen würde. Natürlich würde ich versuchen, ihm diese Angst zu nehmen. Aber ich würde ihm auch klar machen, dass es bei einer Geburt einfach nicht um ihn geht.
Daher auch mein Buch-Tipp! Vielleicht stimmt das auch den Mann um, wenn er sich mit dem Thema etwas mehr beschäftigt und begreift, wie wichtig es ist, dass sich seine Frau in der Umgebung einfach wohl fühlt. Und dieses "Wohlfühlen" ein guter Garant dafür ist, dass die Geburt gut verläuft. Immer positiv denken! Ein Restrisiko bleibt natürlich, aber das bleibt auch im Krankenhaus, das existiert auch während der Schwangerschaft bereits. Ich bin so ein Mensch, ich gehe einfach egostischerweise davon aus, dass bei mir alles gut geht.
Bei der Geburt seines Kindes, geht es also nicht um ihn????
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
03.04.2014 23:03
Zitat:
Zitat von Turboprinzessin:
Seine Meinung und damit auch seine Kritik sind sehr wohl erwünscht.
Aber am Ende ist nicht er derjenige, der das Kind zur Welt bringen muss, sondern ich bin es. Und da lasse ich mir nicht reinreden, von nichts und niemandem. Auch nicht vom Vater des Kindes.
Meiner Meinung nach gehört es auch zu einer Partnerschaft dazu, die Entscheidungen des Partners auch dann mitzutragen, wenn man selbst nicht unbedingt zu 100% dahinter steht.
Allerdings muss ich auch sagen, auch wenn mein Mann vielleicht nicht immer nur die tollsten Seiten an sich zeigt, hätte der sich gar nicht angemaßt mir da reinzureden. In dem Fall waren unsere Meinungen ausnahmsweise mal gleich.
Die Schwangerschaft über war er immer involviert und hat sich auch gerne eingebracht. Aber wie das Kind zur Welt kommt hat er mir überlassen. Auch als das Thema Hausgeburt hier mal anstand hat er zwar gesagt, dass er persönlich dabei kein gutes Gefühl hat, aber das er logischerweise dahinter steht, wenn ich dabei ein gutes Gefühl habe.
Wenn ich es als Vergleich nehmen darf: Wenn mein Mann sich sterilisieren lassen würde, würde ich ihm auch nicht reinreden zu welchem Arzt er damit gehen soll. Sicherlich würde ich ihm sagen, wie ich über diesen oder jenen Arzt denke und bei welchem Arzt ich das beste Gefühl habe, aber letzten Endes lässt er an sich rumschneiden und nicht ich. Also ist er auch derjenige der am Ende entscheidet, wie und wo er es machen lässt, weil er derjenige ist, der dabei ein gutes Gefühl haben muss.
Ich denke sobald es um die Geburt eines Kindes geht, sollte eine Schwangere absolut egoistisch werden und nur auf sich selbst und ihr Gefühl hören.
Hast du das überhaupt richtig gelesen?
Ich habe nie geschrieben, dass eine Frau deswegen alleine entscheiden sollte, weil sie die meiste Arbeit hat. Was ein Schwachsinn, wo nimmst du diese Aussage her?
Ich schrieb sie sollte allein auf ihr Bauchgefühl hören und sich dafür entscheiden, was sich für sie gut und richtig anfühlt und sich da auch nicht reinreden lassen. Denn es lassen sich eine Menge Schwangere in die Art der Geburt reinreden und viele entscheiden sich dann dem Partner zur Liebe für etwas, was sie selbst so nicht gemacht hätten wenn sie alleine hätten entscheiden können. Und das sind schon keine guten Vorzeichen für eine schöne Geburt.
Von völliger Ausgrenzung des Vaters habe ich auch nie geschrieben. Ganz im Gegenteil. Nur eben, dass seine Meinung zur Art der Geburt zwar gerne gehört wird, nur das ich persönlich mich dann nicht nach seiner Meinung richten würde.
Von daher hinkt auch dein Vergleich, dass ich im Dreieck springen würde, wenn er eine Entscheidung trifft ohne mich vorher zu fragen. Denn man spricht ja vorher über die Geburt, tauscht seine Meinungen aus und argumentiert sie auch. Das hat ja nichts mit Übergehen zu tun wie in deinem Vergleich.
Wenn mein Mann eine Entscheidung trifft mit der ich nicht unbedingt einverstanden bin, wo er aber vorher mit mir drüber gesprochen hat und wo er mir seine Meinung zu begründen kann, wäre ich sicherlich im ersten Moment nicht begeistert. Vielleicht sogar wütend, je nachdem um welche Entscheidung es geht. Aber am Ende würde ich hinter ihm stehen. Auch das ist für mich Partnerschaft. Nicht nur hinter Entscheidungen des Partners zu stehen, die man selbst so nicht getroffen hätte, sondern auch dann noch dahinter stehen, wenn die Entscheidung falsch war. Niemand ist fehlerfrei.
Ich habe das mal markiert, was ich irgendwie widersprüchlich und unangebracht fand. Einerseits ist seine Meinung erwünscht, andererseits nicht, wenn es um die Geburt seines Kindes geht, das passt irgendwie nicht. Sieht ja auch jeder anders, aber ich könnte nie sagen, er hat sich da rauszuhalten, im Gegenteil, ich fände es echt schön, wenn er sich so um uns sorgt und sich einbringt und auch seine Ängste äussert.
Dein Vergleich hinkt übrigens auch etwas
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
03.04.2014 23:13
Zitat von MamaMarfusu:
Zitat von Viala:
Zitat von MamaMarfusu:
Via,ich weiß was mein Mann und ich tun würden...eine Münze werfen.
auch ne Option...
![]()
Aber da würde mir zu viel dran hängen, als dass ich das könnte![]()
Bevor wir uns verrücktmachen oder streiten bis aufs Blut machen wir das.Bisher war es immer ok.
Vielleicht wäre eine ambulante Geburt noch eine Möglichkeit.![]()
Die kleine habe ich ambulant entbunden und ich kann es nur weiter empfehlen. Ich war froh, als ich nach 4 h schon wieder Nachause konnte, Zuhause ist eben am schönsten
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
03.04.2014 23:18
Zitat von Primadonna:
Hmm Nein,das wäre nichts für uns.![]()
Für uns auch nicht. Wobei mein Mann alles für mich tun würde und von sich aus schon sagen würde, entscheide Du Schatz! Aber mir ist es wichtig, das wir beide ein gutes Gefühl dabei haben und er mir seine Meinung dazu ehrlich sagt - das betrifft aber alle Entscheidungen, nicht nur, wo entbunden wird.
04.04.2014 00:59
Schwieriges Thema wenn man nicht standartsgemäß vaginal im KH entbinden möchte... Noch schwieriger wenn der Partner was dagegen hat.
Ich kann mich vielleicht etwas in dich hineinversetzen, wobei ich nicht im GH entbinden wollte. Aber daher weiß ich wie ich mich verhalten habe.
Ich finde es ist dein Körper, deine Geburt und du musst dich damit am wohlsten fühlen. Wenn das im GH ist, dann geh dort hin. Ich finde dein Mann sollte da hinter dir stehen, egal was du möchtest.
Ich würde aber nicht stur gegenüber deinem Mann sein, sondern einfach sicher sagen, dass es deine Sache ist, ihn aber in aller Ruhe erklären warum du dort hin möchtest und über die Risiken. Mit so komischen Vergleichen Grippe und Lungenentzündung würdest du bei mir auch auf taube Ohren stoßen - finde ich ist gar kein Vergleich. Das klingt irgendwie auch so, als wenn du selbst keine Argumente hast...
Das ganze muss in aller Ruhe statt finden und nicht zwischen Tür und Angel eine wilde Diskussion.
Mein Freund war direkt einverstanden mit der Entbindungsart die ich gewählt habe, er stimmte mir sogar zu, dass genau das das richtige sei. Ich persönlich habe immer nach dem Wohl meines Kindes entschieden - das war eben das wo ich mich dann ebenso sicher gefühlt habe. Viele aus meinem Umfeld wollten mir aber rein reden, aber da hab ich auf Durchzug gestellt.
Du solltest dich aber dennoch nicht so sehr auf eine Art versteifen. Es können noch etliche Indikationen zum gepl. KS kommen und/oder dass dich ein GH bis dato noch ablehnt weil irgendwas aufgetreten ist. Und ca. 30% der Erstgebärenden die außerklinisch entbinden wollen werden ins KH verlegt in dem es dann zu ca. 38% ein KS gibt.
Versuch dich dennoch mit einem KH anzufreunden, um so mehr kannst du dich freuen dann letztendlich doch ins GH zu gehen. Vielleicht gefällt dir ein KH ja so gut, dass du sogar deinen Wunsch änderst. Weiß man ja nicht.
Ich kann mich vielleicht etwas in dich hineinversetzen, wobei ich nicht im GH entbinden wollte. Aber daher weiß ich wie ich mich verhalten habe.
Ich finde es ist dein Körper, deine Geburt und du musst dich damit am wohlsten fühlen. Wenn das im GH ist, dann geh dort hin. Ich finde dein Mann sollte da hinter dir stehen, egal was du möchtest.
Ich würde aber nicht stur gegenüber deinem Mann sein, sondern einfach sicher sagen, dass es deine Sache ist, ihn aber in aller Ruhe erklären warum du dort hin möchtest und über die Risiken. Mit so komischen Vergleichen Grippe und Lungenentzündung würdest du bei mir auch auf taube Ohren stoßen - finde ich ist gar kein Vergleich. Das klingt irgendwie auch so, als wenn du selbst keine Argumente hast...
Das ganze muss in aller Ruhe statt finden und nicht zwischen Tür und Angel eine wilde Diskussion.
Mein Freund war direkt einverstanden mit der Entbindungsart die ich gewählt habe, er stimmte mir sogar zu, dass genau das das richtige sei. Ich persönlich habe immer nach dem Wohl meines Kindes entschieden - das war eben das wo ich mich dann ebenso sicher gefühlt habe. Viele aus meinem Umfeld wollten mir aber rein reden, aber da hab ich auf Durchzug gestellt.
Du solltest dich aber dennoch nicht so sehr auf eine Art versteifen. Es können noch etliche Indikationen zum gepl. KS kommen und/oder dass dich ein GH bis dato noch ablehnt weil irgendwas aufgetreten ist. Und ca. 30% der Erstgebärenden die außerklinisch entbinden wollen werden ins KH verlegt in dem es dann zu ca. 38% ein KS gibt.
Versuch dich dennoch mit einem KH anzufreunden, um so mehr kannst du dich freuen dann letztendlich doch ins GH zu gehen. Vielleicht gefällt dir ein KH ja so gut, dass du sogar deinen Wunsch änderst. Weiß man ja nicht.
04.04.2014 07:52
Zitat von ice.tea:
Zitat von Turboprinzessin:
Ich habs mal grob überflogen, weil es für mich nicht interessant ist, was dein Partner will.
DU willst ins Geburtshaus und du hast deine Gründe dafür. Und sorry, auch wenn es euer gemeinsames Kind ist, aber in dem Fall hat dein Mann eigentlich die Klappe zu halten und zu tun, was du willst. Denn immerhin bist du diejenige die das Kind zur Welt bringen muss und damit bist du auch diejenige, die sich sicher und wohl fühlen muss.
Wenn das im Geburtshaus ist, dann ist das so.
Hätte mein Mann versucht mir vorzuschreiben wie und wo ich unsere Kinder zur Welt bringe, hätte ich ihn eiskalt von der Geburt komplett ausgeschlossen. Der Mann geht doch bloß begleitend und unterstützend mit und wenn er zur Unterstützung nichts beizutragen hat, dann soll er zu hause bleiben und die beste Freundin geht mit.
Ich hab mein letztes Kind übrigens ganz alleine bekommen und obwohl ich schon Bammel davor hatte (Mann musste auf die anderen Kinder aufpassen) war es für mich sogar die entspannteste Geburt von allen. Hätte ich vorher gewusst wie schön es sein kann, einfach alleine zu sein, ich denke ich hätte die Kinder davor auch alleine bekommen.
Darf ich fragen, wie du das gemacht hast, so ganz alleine? Hast du irgendwo einen Geburtsbericht?
LG
Oh.....ich glaube das ist falsch rüber gekommen.
Ich war ganz alleine im Krankenhaus. Ich habs nicht ganz alleine ohne Hilfe von Hebammen bekommen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
04.04.2014 08:03
Zitat:
Zitat von Poison:
Zitat von Turboprinzessin:
Seine Meinung und damit auch seine Kritik sind sehr wohl erwünscht.
Aber am Ende ist nicht er derjenige, der das Kind zur Welt bringen muss, sondern ich bin es. Und da lasse ich mir nicht reinreden, von nichts und niemandem. Auch nicht vom Vater des Kindes.
Meiner Meinung nach gehört es auch zu einer Partnerschaft dazu, die Entscheidungen des Partners auch dann mitzutragen, wenn man selbst nicht unbedingt zu 100% dahinter steht.
Allerdings muss ich auch sagen, auch wenn mein Mann vielleicht nicht immer nur die tollsten Seiten an sich zeigt, hätte der sich gar nicht angemaßt mir da reinzureden. In dem Fall waren unsere Meinungen ausnahmsweise mal gleich.
Die Schwangerschaft über war er immer involviert und hat sich auch gerne eingebracht. Aber wie das Kind zur Welt kommt hat er mir überlassen. Auch als das Thema Hausgeburt hier mal anstand hat er zwar gesagt, dass er persönlich dabei kein gutes Gefühl hat, aber das er logischerweise dahinter steht, wenn ich dabei ein gutes Gefühl habe.
Wenn ich es als Vergleich nehmen darf: Wenn mein Mann sich sterilisieren lassen würde, würde ich ihm auch nicht reinreden zu welchem Arzt er damit gehen soll. Sicherlich würde ich ihm sagen, wie ich über diesen oder jenen Arzt denke und bei welchem Arzt ich das beste Gefühl habe, aber letzten Endes lässt er an sich rumschneiden und nicht ich. Also ist er auch derjenige der am Ende entscheidet, wie und wo er es machen lässt, weil er derjenige ist, der dabei ein gutes Gefühl haben muss.
Ich denke sobald es um die Geburt eines Kindes geht, sollte eine Schwangere absolut egoistisch werden und nur auf sich selbst und ihr Gefühl hören.
Hast du das überhaupt richtig gelesen?
Ich habe nie geschrieben, dass eine Frau deswegen alleine entscheiden sollte, weil sie die meiste Arbeit hat. Was ein Schwachsinn, wo nimmst du diese Aussage her?
Ich schrieb sie sollte allein auf ihr Bauchgefühl hören und sich dafür entscheiden, was sich für sie gut und richtig anfühlt und sich da auch nicht reinreden lassen. Denn es lassen sich eine Menge Schwangere in die Art der Geburt reinreden und viele entscheiden sich dann dem Partner zur Liebe für etwas, was sie selbst so nicht gemacht hätten wenn sie alleine hätten entscheiden können. Und das sind schon keine guten Vorzeichen für eine schöne Geburt.
Von völliger Ausgrenzung des Vaters habe ich auch nie geschrieben. Ganz im Gegenteil. Nur eben, dass seine Meinung zur Art der Geburt zwar gerne gehört wird, nur das ich persönlich mich dann nicht nach seiner Meinung richten würde.
Von daher hinkt auch dein Vergleich, dass ich im Dreieck springen würde, wenn er eine Entscheidung trifft ohne mich vorher zu fragen. Denn man spricht ja vorher über die Geburt, tauscht seine Meinungen aus und argumentiert sie auch. Das hat ja nichts mit Übergehen zu tun wie in deinem Vergleich.
Wenn mein Mann eine Entscheidung trifft mit der ich nicht unbedingt einverstanden bin, wo er aber vorher mit mir drüber gesprochen hat und wo er mir seine Meinung zu begründen kann, wäre ich sicherlich im ersten Moment nicht begeistert. Vielleicht sogar wütend, je nachdem um welche Entscheidung es geht. Aber am Ende würde ich hinter ihm stehen. Auch das ist für mich Partnerschaft. Nicht nur hinter Entscheidungen des Partners zu stehen, die man selbst so nicht getroffen hätte, sondern auch dann noch dahinter stehen, wenn die Entscheidung falsch war. Niemand ist fehlerfrei.
Ich habe das mal markiert, was ich irgendwie widersprüchlich und unangebracht fand. Einerseits ist seine Meinung erwünscht, andererseits nicht, wenn es um die Geburt seines Kindes geht, das passt irgendwie nicht. Sieht ja auch jeder anders, aber ich könnte nie sagen, er hat sich da rauszuhalten, im Gegenteil, ich fände es echt schön, wenn er sich so um uns sorgt und sich einbringt und auch seine Ängste äussert.
Dein Vergleich hinkt übrigens auch etwasDie Entscheidung, zu welchem Arzt man geht, kann man nicht abnehmen, das muss jeder für sich wissen - eine Entscheidung zu gunsten der Frau und des ungeborenen Kindes zu treffen, ist etwas ganz anderes! Wenn es um die Kastration ansich geht, da finde ich wiederum schon, das da beide Mitspracherecht haben, es kommt immer auf das was an, ein Arztbesuch, bzw. zu wem, ist belanglos - nicht rellevant!
Hmm vielleicht habe ich es komisch ausgedrückt. Ich versuchs noch mal.
Seine Meinung ist mir schon wichtig und ich will sie auch hören. Auch in Sachen Geburt. Da gibt es für mich 2 Möglichkeiten:
Entweder seine Meinung und seine Argumentation dazu können mich auch gefühlsmäßig so überzeugen, dass ich von meiner abweichenden Meinung runter komme und mich für den Weg entscheide den er vorschlägt und begründet.
Oder er kann mich nicht überzeugen und mein Gefühl überwiegt seine Meinung. Wenn das der Fall ist, dann würde ich nach meinem Gefühl entscheiden was ich mache, nicht nach seinem. Bisher konnte ich mich allerdings in allen möglichen Angelegenheiten ganz gut auf mein Bauchgefühl verlassen, daher höre ich auch drauf.
Seine Meinung aber will ich immer hören, denn ein anderer Blickwinkel kann nicht schaden.
Wäre es so wie in dem Fall bei der TS und er könnte mich nicht davon überzeugen, dass sein Weg der bessere für mich und das Kind wäre, dann würde ich mich halt für mein Gefühl entscheiden und damit gegen seine Meinung.
Ich denke eine Schwangere sollte deswegen in Sachen Geburt egoistisch sein, weil sie das entsprechende Bauchgefühl eher hat, als jeder andere Mensch. Es würde sich ja keine werdende Mutter bewusst dafür entscheiden sich selbst oder dem Baby Schaden zuzufügen. Und auf dieses unbestimmte, innere Gefühl was man da gar nicht beschreiben kann, was man aber hat in dem Fall, sollte man hören meiner Meinung nach.
05.04.2014 21:37
Zitat von Poison:
Zitat von FraBu:
Zitat von vivi20:
Zitat von FraBu:
...
ich denke das solltest du ihm als grund sagen ... das mein ich so
"schatz ich wünsche mir eine geburt im geburtsthaus und damit ich wirklich entspannt in die geburt gehen kann solltest du mich bei meiner entscheidung unterstüzen und mir mut machen!"
ich denke so kann er nicht nein sagen![]()
Japp, so sehe ich das auch.
Und auch, wenn ich das etwas hart geschrieben habe, heißt das nicht, dass ich seine Ängste nicht wahrnehmen und einen Mann einfach umgehen würde. Natürlich würde ich versuchen, ihm diese Angst zu nehmen. Aber ich würde ihm auch klar machen, dass es bei einer Geburt einfach nicht um ihn geht.
Daher auch mein Buch-Tipp! Vielleicht stimmt das auch den Mann um, wenn er sich mit dem Thema etwas mehr beschäftigt und begreift, wie wichtig es ist, dass sich seine Frau in der Umgebung einfach wohl fühlt. Und dieses "Wohlfühlen" ein guter Garant dafür ist, dass die Geburt gut verläuft. Immer positiv denken! Ein Restrisiko bleibt natürlich, aber das bleibt auch im Krankenhaus, das existiert auch während der Schwangerschaft bereits. Ich bin so ein Mensch, ich gehe einfach egostischerweise davon aus, dass bei mir alles gut geht.
Bei der Geburt seines Kindes, geht es also nicht um ihn????Verstehe die Logik dahinter irgendwie nicht. Ein Kind zeugen darf er, aber wenn es zur Welt kommt, hat er sich rauszuhalten??? Ich empfinde das irgendwie anders.
Das Risiko trage ich ja nun mal aber schon als Schwangere. Was bringt es mir, wenn ich mich meinem Partner zuliebe für einen Weg entscheide, in dem ich mich aber total unwohl fühle?
Wenn die Geburt los geht, ist das drumherum, dieses Sicherheits- und Geborgenheitsgefühl schon sehr wichtig. Wenn man sich nun in einem Krankenhaus zu beobachtet und kontrolliert vorkommt, kann das den Verlauf der Geburt beeinträchtigen.
Beim Kleinen war auch der Papa mit im Kreissaal. Ich war mit dem Papa aber nie zusammen und hatte ihm das eigentlich ausdrücklich verboten. Er kam dann doch einfach reingestiefelt. Da ich schon in der Pressphase war, konnte ich irgendwie einfach nichts mehr sagen und irgendwie wollte ihm diesen Moment eigentlich auch nicht nehmen, also lies ich ihn entgegen meines Wunsches im Kreissaal. Ab dem Zeitpunkt war ich dann aber so gehemmt, dass es dann noch eine stolze Stunde und eine Androhung der Hebamme (Saugglocke) gebraucht hat, eh der kleine Mann das Licht der Welt erblickt hatte. Davor war es eigentlich noch eine Sache von Minuten. Ich dachte mitunter, dass er sogar Zuhause in meinem Flur zur Welt kommt, weil wir es nicht mehr schaffen (und der Gedanke hatte mir keine Angst gemacht). Alleine von dieser Erfahrung aus, würde ich jeder Frau raten, dass sie auf ihr Bauchgefühl, ihren Wunsch zu hören hat. Was jetzt nicht heißen muss, dass man mit seinem Partner nicht darüber reden sollte und ihm durchaus auch versuchen sollte, ein gutes Gefühl zu geben. Ggf. hat er vielleicht auch Argumente, die einen ja überzeugen. Könnte natürlich auch passieren.
Sich als Papa beweisen kann er sich doch noch genug. Ich verstehe nicht, wieso man einem Mann da Entscheidungen einräumen sollte, wo er einfach nun mal keine Entscheidung treffen kann, weil es gar nicht um ihn geht? Im Falle einer Geburt kann der Mann einfach nur zur Unterstützung dabei sein. Kann man ja nun drehen und wenden wie man möchte, aber die Geburtsarbeit bleibt doch bei Mutter und Kind. Also sollte doch deren Wohlfühl-Faktor auch an erster Stelle stehen.
- Dieses Thema wurde 10 mal gemerkt