Partner strickt gegen Geburtshaus
02.04.2014 20:02
Also mein Mann überlässt mir freiwillig die 51% da es mein Körper ist!Er sagt auch immer wieder,das er nicht tauschen möchte...
Übrigens wird es bei uns diesmal höchstwahrscheinlich auch ein Geburtshaus,da ich schlicht nicht mehr weiss wo ich 4Kinder unterbringen soll für die Hausgeburt!
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02.04.2014 20:42
Da meine Geburt nach Stillstand im Not-KS mündete, würde ich jedem vom Geburtshaus abraten.
Bei mir hat sich keiner gedacht, dass das passieren würde. Aber die Maus hatte dreifach die Nabelschnur um den Hals und konnte nicht tief genug nach unten rutschen.
Bei mir hat sich keiner gedacht, dass das passieren würde. Aber die Maus hatte dreifach die Nabelschnur um den Hals und konnte nicht tief genug nach unten rutschen.
02.04.2014 20:56
Auch ich wäre gegen das Geburtshaus, eben wegen einem not-ks.
Eine bekannte hat im Geburtshaus entbinden wollen, dann stimmte etwas unter der Geburt nicht....sie wurde ins kh gebracht, da war ihr Sohn aber schon gestorben. Wäre sie von Anfang an im kh gewesen, hätte man ihn durch einen not-ks lebend entbinden können.
Außerdem denke ich auch, dass es nicht nur um dich geht...sondern um euer gemeinsames Kind, wenn er aus Angst dagegen ist, finde ich es wichtig, dass auch er ernst genommen wird damit.
Unser kh hat auch eine ganz tolle Atmosphäre.... fand es gut dort zu entbinden....und das, obwohl es bei beiden bieten so voll war, dass ich nur im not-kreissaal entbunden habe....war trotzdem heimelig!
Eine bekannte hat im Geburtshaus entbinden wollen, dann stimmte etwas unter der Geburt nicht....sie wurde ins kh gebracht, da war ihr Sohn aber schon gestorben. Wäre sie von Anfang an im kh gewesen, hätte man ihn durch einen not-ks lebend entbinden können.
Außerdem denke ich auch, dass es nicht nur um dich geht...sondern um euer gemeinsames Kind, wenn er aus Angst dagegen ist, finde ich es wichtig, dass auch er ernst genommen wird damit.
Unser kh hat auch eine ganz tolle Atmosphäre.... fand es gut dort zu entbinden....und das, obwohl es bei beiden bieten so voll war, dass ich nur im not-kreissaal entbunden habe....war trotzdem heimelig!
02.04.2014 21:02
Zuallererst würde ich deinen Mann mal drücken ,das er sich Sorgen macht und ja,er schaut weiter als du...du bist in der 15.SSW,es ist also noch Zeit.Und es kann noch viel passieren.
In dem Erstgespräch haben sie dir sicher gesagt das sie nur Schwangere nehmen, die absolut komplikationsfrei sind...sprich,das Kind liegt richtig,die Schwangerschaft war normal und es liegen keinerlei Bedenken wegen der Gesundheit des Kindes vor.
Du sprichst von Instinkten und einem,von der Natur gegebenen,Vorgang.Und Frau könne dies schon immer alleine/Mithilfe einer Hebamme....sicher kann jede Frau Gebären.Überall und oft ohne großes Zutun anderer.
Doch verschließ nicht die Augen vor den Problemen die während der Geburt auftretten können!!!Da kann vorher noch alles so rund und schön und ruhig sein....plötzlicher abfallender Herzschlag,die schon erwähnte Nabelschnur um den Hals/Rumpf-war bei meinem Jüngsten auch so und keiner bekam es mit-,starke Blutungen ect.....da ziehen sich die Minuten bis der dann georderte Krankenwagen + Notarzt zugegen ist.Mal abgesehen das für das Kind ja auch ein Arzt dann da sein sollte.
Du hast im KH auch die Möglichkeit die Geburt so zu gestalten wie du sie möchtest.Mit Musik,mit deiner Wäsche,in einem Familienzimmer....jede Hebamme der Station wird dir dabei helfen es zu planen.
Es mag reizvoll sein sich der Atmosphäre eines Geburtshauses hinzugeben und die Geburt zu zelebrieren wie vor 100 Jahren.(die Frauen aus der Zeit würden sich freuen über die heutigen Möglichkeiten!)Doch glaub mir dieser Egoismus (ich nenns jetzt mal so)wirst du bald ablegen müssen wenn das Kind kommt/da ist...und bei jedem Schritt bedenke
ie Gesundheit und Sicherheit des Kindes steht VOR deinen Geburtswünschen!!!
In dem Erstgespräch haben sie dir sicher gesagt das sie nur Schwangere nehmen, die absolut komplikationsfrei sind...sprich,das Kind liegt richtig,die Schwangerschaft war normal und es liegen keinerlei Bedenken wegen der Gesundheit des Kindes vor.
Du sprichst von Instinkten und einem,von der Natur gegebenen,Vorgang.Und Frau könne dies schon immer alleine/Mithilfe einer Hebamme....sicher kann jede Frau Gebären.Überall und oft ohne großes Zutun anderer.
Doch verschließ nicht die Augen vor den Problemen die während der Geburt auftretten können!!!Da kann vorher noch alles so rund und schön und ruhig sein....plötzlicher abfallender Herzschlag,die schon erwähnte Nabelschnur um den Hals/Rumpf-war bei meinem Jüngsten auch so und keiner bekam es mit-,starke Blutungen ect.....da ziehen sich die Minuten bis der dann georderte Krankenwagen + Notarzt zugegen ist.Mal abgesehen das für das Kind ja auch ein Arzt dann da sein sollte.
Du hast im KH auch die Möglichkeit die Geburt so zu gestalten wie du sie möchtest.Mit Musik,mit deiner Wäsche,in einem Familienzimmer....jede Hebamme der Station wird dir dabei helfen es zu planen.
Es mag reizvoll sein sich der Atmosphäre eines Geburtshauses hinzugeben und die Geburt zu zelebrieren wie vor 100 Jahren.(die Frauen aus der Zeit würden sich freuen über die heutigen Möglichkeiten!)Doch glaub mir dieser Egoismus (ich nenns jetzt mal so)wirst du bald ablegen müssen wenn das Kind kommt/da ist...und bei jedem Schritt bedenke
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02.04.2014 21:04
Ich habe meine beiden auch im Geburtshaus entbunden. Und würde es immer wieder tun.
Mein Mann ist sogar auf die Idee gekommen, und es war wirklich toll.
Man hat sich wie zuhause gefühlt.
Was deinem Mann allerdings umstimmen kann, kann ich dir nicht sagen, vltt würde ja ein Gespräch mit einer Hebamme ausreichen?
Mein Mann ist sogar auf die Idee gekommen, und es war wirklich toll.
Man hat sich wie zuhause gefühlt.
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Was deinem Mann allerdings umstimmen kann, kann ich dir nicht sagen, vltt würde ja ein Gespräch mit einer Hebamme ausreichen?
02.04.2014 22:04
Zitat von FraBu:
Zitat von MrsNussschnecke:
Zitat von Turboprinzessin:
Ich hab mein letztes Kind übrigens ganz alleine bekommen und obwohl ich schon Bammel davor hatte (Mann musste auf die anderen Kinder aufpassen) war es für mich sogar die entspannteste Geburt von allen. Hätte ich vorher gewusst wie schön es sein kann, einfach alleine zu sein, ich denke ich hätte die Kinder davor auch alleine bekommen.
Hmmmm, jetzt wo du es sagst. Ich könnte mir gut vorstellen das mein Mann in dieser Situation auch sehr viel Unruhe ausstrahlt.
Aber ausschließen könnte ich Ihn nicht. Gefühlt ist es zu 51% sein Wunschkind und nur zu 49% meins. Er würde sich das nie nehmen lassen dabei zu sein.
Das hat er aber schlichtweg nicht zu entscheidenBei der Geburt ist es besonders wuchtig wie such die Mutter fühlt. Jeglicher Stress und Erwartungshaltungen von außen können für Geburt künstlich verlängern und sogar zu Komplikationen führen! Aus dem Grund kommt es in Geburtshäusern in der Regel selten zu Komplikationen, da eine vertraute Hebamme dabei, kein Schichtwechsel usw. Gib mal bei Amazo* selbstbestimmte Geburt ein. Das Buch hat mir sehr geholfen!
ich denke das solltest du ihm als grund sagen ... das mein ich so
"schatz ich wünsche mir eine geburt im geburtsthaus und damit ich wirklich entspannt in die geburt gehen kann solltest du mich bei meiner entscheidung unterstüzen und mir mut machen!"
ich denke so kann er nicht nein sagen
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02.04.2014 22:09
liebe ts - ich kann deinen mann total verstehen.
das mag aber daran liegen, das ich selbst niemals in einem geburtshaus entbinden wollen würde.
was du nun tun sollst, kann ich dir leider auch nicht sagen.
ich würde an deiner stelle noch mal GEMEINSAM das geburtshaus anschauen und ein gespräch mit der hebamme führen.
vielleicht nimmt ihm das seine unsicherheit und ängste, so das einer schönen geburt im geburtshaus nix mehr im wege steht.
das mag aber daran liegen, das ich selbst niemals in einem geburtshaus entbinden wollen würde.
was du nun tun sollst, kann ich dir leider auch nicht sagen.
ich würde an deiner stelle noch mal GEMEINSAM das geburtshaus anschauen und ein gespräch mit der hebamme führen.
vielleicht nimmt ihm das seine unsicherheit und ängste, so das einer schönen geburt im geburtshaus nix mehr im wege steht.
02.04.2014 22:42
Ich kann dich verstehen, liebe TS... nach der 1. Geburt wollte ich eigentlich jetzt beim 2. eine hausgeburt (gibt kein Geburtshaus in Reichweite)... mein Mann hat nun nichts dagegen gesagt... genauer gesagt hat er sich sogar sehr weit rausgehalten... aber ich weiß auch nicht, wie ich bei einem "nein" von seiner seite aus reagiert hätte...
einerseits ist es sein Kind... ja... aber ich weiß, wie wichtig das Umfeld der Geburt ist, das personal um einen herum, etc. pp., ich weiß, wie sich der falsche Ort für eine Geburt auswirken kann... oder wenn Frau sich nicht wohl fühlt...
und das ist eben der Knackpunkt... selbst wenn man die Entscheidung aufteilt... die Stimme der Frau hat imho mehr gewicht als die des Vaters... denn das Wohlgefühl der Frau unter der Geburt kann auch starken einfluss darauf haben, ob sie schmerzen hat und wenn ja, wie stark diese sind, ob die Geburt lange dauert oder schnell geht... wie stark eingegriffen werden muss... wenn der Mann angst hat, nimmt das nicht annähernd so viel einfluss auf den Geburtsverlauf!
Was ich raten kann: rede mit deinem Partner! Erkläre ihm den Grund für deinen Wunsch, deine sorgen und Ängste... nimm ihn mit ins Geburtshaus... lasst euch von den Hebammen erzählen, welche Erfahrungen sie bisher gemacht haben... wie sie mit Notfällen umgehen, ob es schon welche gab usw... - meine Hebi konnte zb berichten, dass sie seit sie praktiziert nicht eine hausgeburt per Krankenwagen beenden musste... die paar Verlegungen, die es gab, geschahen alle in ruhe im eigenen PKW und nur die wenigsten endeten dann im KS... nur ein einziges Kind hat nach der Geburt etwas mehr medizinische Betreuung von ihr erhalten... und das mehr präventiv... es wäre auch ohne gegangen... - mein Mann hat mir nun blind vertraut, dass ich unser Kind nie einem Risiko aussetzen würde... aber ich denke, dass solche Zahlen noch zusätzlich beruhigen.
(die Hausgeburt wäre übrigens schon ausgefallen, wenn er sich unwohl gefühlt hätte... so haben die B-Streptokokken diese aufgabe übernommen
)
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einerseits ist es sein Kind... ja... aber ich weiß, wie wichtig das Umfeld der Geburt ist, das personal um einen herum, etc. pp., ich weiß, wie sich der falsche Ort für eine Geburt auswirken kann... oder wenn Frau sich nicht wohl fühlt...
und das ist eben der Knackpunkt... selbst wenn man die Entscheidung aufteilt... die Stimme der Frau hat imho mehr gewicht als die des Vaters... denn das Wohlgefühl der Frau unter der Geburt kann auch starken einfluss darauf haben, ob sie schmerzen hat und wenn ja, wie stark diese sind, ob die Geburt lange dauert oder schnell geht... wie stark eingegriffen werden muss... wenn der Mann angst hat, nimmt das nicht annähernd so viel einfluss auf den Geburtsverlauf!
Was ich raten kann: rede mit deinem Partner! Erkläre ihm den Grund für deinen Wunsch, deine sorgen und Ängste... nimm ihn mit ins Geburtshaus... lasst euch von den Hebammen erzählen, welche Erfahrungen sie bisher gemacht haben... wie sie mit Notfällen umgehen, ob es schon welche gab usw... - meine Hebi konnte zb berichten, dass sie seit sie praktiziert nicht eine hausgeburt per Krankenwagen beenden musste... die paar Verlegungen, die es gab, geschahen alle in ruhe im eigenen PKW und nur die wenigsten endeten dann im KS... nur ein einziges Kind hat nach der Geburt etwas mehr medizinische Betreuung von ihr erhalten... und das mehr präventiv... es wäre auch ohne gegangen... - mein Mann hat mir nun blind vertraut, dass ich unser Kind nie einem Risiko aussetzen würde... aber ich denke, dass solche Zahlen noch zusätzlich beruhigen.
(die Hausgeburt wäre übrigens schon ausgefallen, wenn er sich unwohl gefühlt hätte... so haben die B-Streptokokken diese aufgabe übernommen
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02.04.2014 22:50
ich hatte zwei geburten im selben kh... die erste war hmmm,ok... die zweite war grauenhaft,was einfach an der unfähigen hebi lag... die ahtg sich nämlich null um mich gekümmert und ich durfte da mal überhaupt nichts selbst bestimmen (mir ging es gut und dem kind ebenfalls)
und ich würde,falls irgendwann noch eins kommt,das kind zu hause bzw im geburtshaus bekommen... da kann mein mann noch so ein aufstand machen,es ist schlichtweg nicht seine entscheidung. aber meiner würde mir da auch nicht grossartig reinreden,es sei denn,es besteht für mich oder das kind eine grosse gefahr.
und ich würde,falls irgendwann noch eins kommt,das kind zu hause bzw im geburtshaus bekommen... da kann mein mann noch so ein aufstand machen,es ist schlichtweg nicht seine entscheidung. aber meiner würde mir da auch nicht grossartig reinreden,es sei denn,es besteht für mich oder das kind eine grosse gefahr.
02.04.2014 23:56
Zitat von Turboprinzessin:
Es geht gar nicht darum, dass seine Meinung nicht erwünscht wäre (also ich muss jetzt von mir sprechen, hab ja keine Ahnung wie die TS und ihr Mann das handhaben). Seine Meinung und damit auch seine Kritik sind sehr wohl erwünscht.
Aber am Ende ist nicht er derjenige, der das Kind zur Welt bringen muss, sondern ich bin es. Und da lasse ich mir nicht reinreden, von nichts und niemandem. Auch nicht vom Vater des Kindes.
Meiner Meinung nach gehört es auch zu einer Partnerschaft dazu, die Entscheidungen des Partners auch dann mitzutragen, wenn man selbst nicht unbedingt zu 100% dahinter steht.
Allerdings muss ich auch sagen, auch wenn mein Mann vielleicht nicht immer nur die tollsten Seiten an sich zeigt, hätte der sich gar nicht angemaßt mir da reinzureden. In dem Fall waren unsere Meinungen ausnahmsweise mal gleich.
Die Schwangerschaft über war er immer involviert und hat sich auch gerne eingebracht. Aber wie das Kind zur Welt kommt hat er mir überlassen. Auch als das Thema Hausgeburt hier mal anstand hat er zwar gesagt, dass er persönlich dabei kein gutes Gefühl hat, aber das er logischerweise dahinter steht, wenn ich dabei ein gutes Gefühl habe.
Wenn ich es als Vergleich nehmen darf: Wenn mein Mann sich sterilisieren lassen würde, würde ich ihm auch nicht reinreden zu welchem Arzt er damit gehen soll. Sicherlich würde ich ihm sagen, wie ich über diesen oder jenen Arzt denke und bei welchem Arzt ich das beste Gefühl habe, aber letzten Endes lässt er an sich rumschneiden und nicht ich. Also ist er auch derjenige der am Ende entscheidet, wie und wo er es machen lässt, weil er derjenige ist, der dabei ein gutes Gefühl haben muss.
Ich denke sobald es um die Geburt eines Kindes geht, sollte eine Schwangere absolut egoistisch werden und nur auf sich selbst und ihr Gefühl hören.
Völliger Blödsinn. Sowas hab ich ja noch nie gehört. Ich bin ehrlich gesagt total erschroken
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Das Kind ist nicht nur deines, ihr habt es gemeinsam gemacht, ihr habt beide Mitspracherecht. Und wenn mein Mann sich Sorgen um mich und unser Kind macht, dann nicht um sonst, das ist verständlich. Ne schwangere Egoistin ist das schlimmste was es gibt, was ist das bitte für eine Einstellung? Wenn es darum geht, zu entscheiden wer bei der Geburt mit dabei sein soll, weil sich so viele ankündigen, Oma, Tante, Freundin etc., dann kann ich das nachvollziehen, das ist def. eine Entscheidung, die Frau trifft, aber den Papa völlig auszugrenzen, nur weil man die meiste Arbeit hat, finde ich unfassbar!!!!
Du erwartest, das dein Mann die Klappe hält, aber wenn er eine für dich sehr wichtige Entscheidung trifft, ohne dich zu fragen, springste sicher im Dreieck. Hab ich kein Verständnis für.
@TS
Ich kann deinen Mann verstehen. Wenn es dir aber so wichtig ist, nimm ihn mit und lass ihn selbst schauen, ob er sich umstimmen lässt, vielleicht passt es ihm ja dann, aber ich würde ihn nicht ständig versuchen zu überzeugen, denn er soll dich bei der Geburt unterstützen, dir beistehen, dir versuchen zu helfen, das könnte völig anders ablaufen, wenn er sich von vorne rein überhaupt nicht wohl fühlt und Angst hat.
Ich habe zweimal im KH entbunden und ich finde es gut, weil alles notwendige sofort getan werden kann, wenn etwas ist und ich persönlich hätte auch keine Lust, erstmal kreuz und quer durch die Gegend zu fahren um ins KH zu kommen und dann noch mit starken Wehen. Ist dein erstes Kind oder?
03.04.2014 06:56
Ja es ist mein erstes Kind.
Und ich bin auch der Meinung der Hebamme die mich beraten hat: ohne Unterstützung des Mannes geht es nicht.
Mit Statistiken hab ich es schon probiert. Hab sogar schon plastische Vergleiche gezogen: "wenn du ne Grippe hast, fährst du ja auch nicht gleich ins Krankenhaus weil es ja vielleicht ne Lungenentzündung werden könnte."
Das KH ist übrigens 2,5 km entfernt. Der Weg ins Auto wär also wahrscheinlich länger als die Autofahrt an sich.
Unterstützung von Außen kann ich nicht erwarten. Meine Mutter ist sogar für ne große Uniklinik. Wobei ich finde ihre Geburten sind auch gar kein Vergleich. Mein Bruder war ein KS und ich war in Steißlage. Also Fälle die das Geburtshaus eh ablehnen würde. Komischerweise waren wir beide aber nach der Geburt putz munter und gesund. Also wären nicht die Umstände gewesen wären wir auch auf normalen Weg ohne Krankenhaus gesund zur Welt gekommen.
Und ich bin auch der Meinung der Hebamme die mich beraten hat: ohne Unterstützung des Mannes geht es nicht.
Mit Statistiken hab ich es schon probiert. Hab sogar schon plastische Vergleiche gezogen: "wenn du ne Grippe hast, fährst du ja auch nicht gleich ins Krankenhaus weil es ja vielleicht ne Lungenentzündung werden könnte."
Das KH ist übrigens 2,5 km entfernt. Der Weg ins Auto wär also wahrscheinlich länger als die Autofahrt an sich.
Unterstützung von Außen kann ich nicht erwarten. Meine Mutter ist sogar für ne große Uniklinik. Wobei ich finde ihre Geburten sind auch gar kein Vergleich. Mein Bruder war ein KS und ich war in Steißlage. Also Fälle die das Geburtshaus eh ablehnen würde. Komischerweise waren wir beide aber nach der Geburt putz munter und gesund. Also wären nicht die Umstände gewesen wären wir auch auf normalen Weg ohne Krankenhaus gesund zur Welt gekommen.
03.04.2014 07:20
Zitat von MamaMarfusu:Ich kann dazu nur sagen:ich hatte 3Hausgeburten und eine im KH und jetzt kannst Du mal raten,bei welcher ALLES schief ging?Im Krankenhaus!!War für mich die absolute Hölle dort Menschen ausgeliefert zu sein,die ich nicht kenne und nicht mag.Es hat sich gar keiner richtig um uns gekümmert und mein Sohn kam dann mit Sauerstoffelmangel auf die Welt und ist heute behindert!Soviel dazu,was einem auch alles in einem modernen KH passieren kann,wenn man nur an die falschen Leute gerät...
Zuallererst würde ich deinen Mann mal drücken ,das er sich Sorgen macht und ja,er schaut weiter als du...du bist in der 15.SSW,es ist also noch Zeit.Und es kann noch viel passieren.
In dem Erstgespräch haben sie dir sicher gesagt das sie nur Schwangere nehmen, die absolut komplikationsfrei sind...sprich,das Kind liegt richtig,die Schwangerschaft war normal und es liegen keinerlei Bedenken wegen der Gesundheit des Kindes vor.
Du sprichst von Instinkten und einem,von der Natur gegebenen,Vorgang.Und Frau könne dies schon immer alleine/Mithilfe einer Hebamme....sicher kann jede Frau Gebären.Überall und oft ohne großes Zutun anderer.
Doch verschließ nicht die Augen vor den Problemen die während der Geburt auftretten können!!!Da kann vorher noch alles so rund und schön und ruhig sein....plötzlicher abfallender Herzschlag,die schon erwähnte Nabelschnur um den Hals/Rumpf-war bei meinem Jüngsten auch so und keiner bekam es mit-,starke Blutungen ect.....da ziehen sich die Minuten bis der dann georderte Krankenwagen + Notarzt zugegen ist.Mal abgesehen das für das Kind ja auch ein Arzt dann da sein sollte.
Du hast im KH auch die Möglichkeit die Geburt so zu gestalten wie du sie möchtest.Mit Musik,mit deiner Wäsche,in einem Familienzimmer....jede Hebamme der Station wird dir dabei helfen es zu planen.
Es mag reizvoll sein sich der Atmosphäre eines Geburtshauses hinzugeben und die Geburt zu zelebrieren wie vor 100 Jahren.(die Frauen aus der Zeit würden sich freuen über die heutigen Möglichkeiten!)Doch glaub mir dieser Egoismus (ich nenns jetzt mal so)wirst du bald ablegen müssen wenn das Kind kommt/da ist...und bei jedem Schritt bedenkeie Gesundheit und Sicherheit des Kindes steht VOR deinen Geburtswünschen!!!
03.04.2014 07:21
Zitat von MrsNussschnecke:Lass Dich nicht beirren,zum Glück hast Du ja noch ein paar Monate Zeit,um ihn zu überzeugen..
Ja es ist mein erstes Kind.
Und ich bin auch der Meinung der Hebamme die mich beraten hat: ohne Unterstützung des Mannes geht es nicht.
Mit Statistiken hab ich es schon probiert. Hab sogar schon plastische Vergleiche gezogen: "wenn du ne Grippe hast, fährst du ja auch nicht gleich ins Krankenhaus weil es ja vielleicht ne Lungenentzündung werden könnte."
Das KH ist übrigens 2,5 km entfernt. Der Weg ins Auto wär also wahrscheinlich länger als die Autofahrt an sich.
Unterstützung von Außen kann ich nicht erwarten. Meine Mutter ist sogar für ne große Uniklinik. Wobei ich finde ihre Geburten sind auch gar kein Vergleich. Mein Bruder war ein KS und ich war in Steißlage. Also Fälle die das Geburtshaus eh ablehnen würde. Komischerweise waren wir beide aber nach der Geburt putz munter und gesund. Also wären nicht die Umstände gewesen wären wir auch auf normalen Weg ohne Krankenhaus gesund zur Welt gekommen.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
03.04.2014 07:49
Zitat von vivi20:
Zitat von FraBu:
Zitat von MrsNussschnecke:
Zitat von Turboprinzessin:
Ich hab mein letztes Kind übrigens ganz alleine bekommen und obwohl ich schon Bammel davor hatte (Mann musste auf die anderen Kinder aufpassen) war es für mich sogar die entspannteste Geburt von allen. Hätte ich vorher gewusst wie schön es sein kann, einfach alleine zu sein, ich denke ich hätte die Kinder davor auch alleine bekommen.
Hmmmm, jetzt wo du es sagst. Ich könnte mir gut vorstellen das mein Mann in dieser Situation auch sehr viel Unruhe ausstrahlt.
Aber ausschließen könnte ich Ihn nicht. Gefühlt ist es zu 51% sein Wunschkind und nur zu 49% meins. Er würde sich das nie nehmen lassen dabei zu sein.
Das hat er aber schlichtweg nicht zu entscheidenBei der Geburt ist es besonders wuchtig wie such die Mutter fühlt. Jeglicher Stress und Erwartungshaltungen von außen können für Geburt künstlich verlängern und sogar zu Komplikationen führen! Aus dem Grund kommt es in Geburtshäusern in der Regel selten zu Komplikationen, da eine vertraute Hebamme dabei, kein Schichtwechsel usw. Gib mal bei Amazo* selbstbestimmte Geburt ein. Das Buch hat mir sehr geholfen!
ich denke das solltest du ihm als grund sagen ... das mein ich so
"schatz ich wünsche mir eine geburt im geburtsthaus und damit ich wirklich entspannt in die geburt gehen kann solltest du mich bei meiner entscheidung unterstüzen und mir mut machen!"
ich denke so kann er nicht nein sagen![]()
Japp, so sehe ich das auch.
Und auch, wenn ich das etwas hart geschrieben habe, heißt das nicht, dass ich seine Ängste nicht wahrnehmen und einen Mann einfach umgehen würde. Natürlich würde ich versuchen, ihm diese Angst zu nehmen. Aber ich würde ihm auch klar machen, dass es bei einer Geburt einfach nicht um ihn geht.
Daher auch mein Buch-Tipp! Vielleicht stimmt das auch den Mann um, wenn er sich mit dem Thema etwas mehr beschäftigt und begreift, wie wichtig es ist, dass sich seine Frau in der Umgebung einfach wohl fühlt. Und dieses "Wohlfühlen" ein guter Garant dafür ist, dass die Geburt gut verläuft. Immer positiv denken! Ein Restrisiko bleibt natürlich, aber das bleibt auch im Krankenhaus, das existiert auch während der Schwangerschaft bereits. Ich bin so ein Mensch, ich gehe einfach egostischerweise davon aus, dass bei mir alles gut geht.
03.04.2014 08:07
Zitat von Poison:
Zitat von Turboprinzessin:
Es geht gar nicht darum, dass seine Meinung nicht erwünscht wäre (also ich muss jetzt von mir sprechen, hab ja keine Ahnung wie die TS und ihr Mann das handhaben). Seine Meinung und damit auch seine Kritik sind sehr wohl erwünscht.
Aber am Ende ist nicht er derjenige, der das Kind zur Welt bringen muss, sondern ich bin es. Und da lasse ich mir nicht reinreden, von nichts und niemandem. Auch nicht vom Vater des Kindes.
Meiner Meinung nach gehört es auch zu einer Partnerschaft dazu, die Entscheidungen des Partners auch dann mitzutragen, wenn man selbst nicht unbedingt zu 100% dahinter steht.
Allerdings muss ich auch sagen, auch wenn mein Mann vielleicht nicht immer nur die tollsten Seiten an sich zeigt, hätte der sich gar nicht angemaßt mir da reinzureden. In dem Fall waren unsere Meinungen ausnahmsweise mal gleich.
Die Schwangerschaft über war er immer involviert und hat sich auch gerne eingebracht. Aber wie das Kind zur Welt kommt hat er mir überlassen. Auch als das Thema Hausgeburt hier mal anstand hat er zwar gesagt, dass er persönlich dabei kein gutes Gefühl hat, aber das er logischerweise dahinter steht, wenn ich dabei ein gutes Gefühl habe.
Wenn ich es als Vergleich nehmen darf: Wenn mein Mann sich sterilisieren lassen würde, würde ich ihm auch nicht reinreden zu welchem Arzt er damit gehen soll. Sicherlich würde ich ihm sagen, wie ich über diesen oder jenen Arzt denke und bei welchem Arzt ich das beste Gefühl habe, aber letzten Endes lässt er an sich rumschneiden und nicht ich. Also ist er auch derjenige der am Ende entscheidet, wie und wo er es machen lässt, weil er derjenige ist, der dabei ein gutes Gefühl haben muss.
Ich denke sobald es um die Geburt eines Kindes geht, sollte eine Schwangere absolut egoistisch werden und nur auf sich selbst und ihr Gefühl hören.
Völliger Blödsinn. Sowas hab ich ja noch nie gehört. Ich bin ehrlich gesagt total erschroken![]()
Das Kind ist nicht nur deines, ihr habt es gemeinsam gemacht, ihr habt beide Mitspracherecht. Und wenn mein Mann sich Sorgen um mich und unser Kind macht, dann nicht um sonst, das ist verständlich. Ne schwangere Egoistin ist das schlimmste was es gibt, was ist das bitte für eine Einstellung? Wenn es darum geht, zu entscheiden wer bei der Geburt mit dabei sein soll, weil sich so viele ankündigen, Oma, Tante, Freundin etc., dann kann ich das nachvollziehen, das ist def. eine Entscheidung, die Frau trifft, aber den Papa völlig auszugrenzen, nur weil man die meiste Arbeit hat, finde ich unfassbar!!!!
Du erwartest, das dein Mann die Klappe hält, aber wenn er eine für dich sehr wichtige Entscheidung trifft, ohne dich zu fragen, springste sicher im Dreieck. Hab ich kein Verständnis für.
Hast du das überhaupt richtig gelesen?
Ich habe nie geschrieben, dass eine Frau deswegen alleine entscheiden sollte, weil sie die meiste Arbeit hat. Was ein Schwachsinn, wo nimmst du diese Aussage her?
Ich schrieb sie sollte allein auf ihr Bauchgefühl hören und sich dafür entscheiden, was sich für sie gut und richtig anfühlt und sich da auch nicht reinreden lassen. Denn es lassen sich eine Menge Schwangere in die Art der Geburt reinreden und viele entscheiden sich dann dem Partner zur Liebe für etwas, was sie selbst so nicht gemacht hätten wenn sie alleine hätten entscheiden können. Und das sind schon keine guten Vorzeichen für eine schöne Geburt.
Von völliger Ausgrenzung des Vaters habe ich auch nie geschrieben. Ganz im Gegenteil. Nur eben, dass seine Meinung zur Art der Geburt zwar gerne gehört wird, nur das ich persönlich mich dann nicht nach seiner Meinung richten würde.
Von daher hinkt auch dein Vergleich, dass ich im Dreieck springen würde, wenn er eine Entscheidung trifft ohne mich vorher zu fragen. Denn man spricht ja vorher über die Geburt, tauscht seine Meinungen aus und argumentiert sie auch. Das hat ja nichts mit Übergehen zu tun wie in deinem Vergleich.
Wenn mein Mann eine Entscheidung trifft mit der ich nicht unbedingt einverstanden bin, wo er aber vorher mit mir drüber gesprochen hat und wo er mir seine Meinung zu begründen kann, wäre ich sicherlich im ersten Moment nicht begeistert. Vielleicht sogar wütend, je nachdem um welche Entscheidung es geht. Aber am Ende würde ich hinter ihm stehen. Auch das ist für mich Partnerschaft. Nicht nur hinter Entscheidungen des Partners zu stehen, die man selbst so nicht getroffen hätte, sondern auch dann noch dahinter stehen, wenn die Entscheidung falsch war. Niemand ist fehlerfrei.
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