Mütter- und Schwangerenforum

Partner strickt gegen Geburtshaus

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Lucis_Mama0909
324 Beiträge
06.04.2014 09:41
Zitat von MrsNussschnecke:

Zitat von Lucis_Mama0909:

Nein. Das war so, dass ich einfach überhaupt keine wehen bekommen habe. Ich hab schon die Woche vorher immer eingeleidet bekommen.
Aber es hat sich nichts getan. Dann wurde ein Kaiserschnitt festgelegt. Ich hab aber selber soviel zugenommen. Über 50 kg und dann wirkte die PDA nicht. Mir ist das dann voll auf den Kreislauf und mir ging's immer schlechter und Meinem Sohn auch. Dann ging alles ganz schnell


Ok, das ist ja eh ein Fall den das GH überwiesen hätte.

Das es dir dann immer schlechter ging ist am Ende natürlich auch nicht förderlich für den Geburtsprozess.

Aber auch hier dann immer für mich die Frage: wäre es eine normale natürliche Geburt geworden wenn man nicht eingegriffen hätte???
aber das sind immer Fragen die man im Nachhinein nichts mehr klären kann.


Naja. Da ich nicht mal mehr kraft hatte eine Treppe hoch zu gehen, mein Sohn ein kopfumfang von 39 und 4620 Gramm hatte. Ich nicht mal 1,60 groß bin. Und er dann noch nicht sauber drin lag ( Schulter ans Kinn gezogen) kann man sich ausmahlen, wie das geendet hätte.

Ich hab in einen erzkatholischen Krankenhaus entbunden. Dort gibt es keine wunschkaiserschnitte. Das machen die da nicht und wenn die Kaiserschnitt machen, dann nur bei absolut medizinischer Notwendigkeit. Ich wusste wenn die sagen Kaiserschnitt, dann ist es mehr als notwendig. Das war für mich auch ein Grund bei der Wahl des Krankenhauses
06.04.2014 11:01
Zitat von Lucis_Mama0909:

Die Frage wo ich mir so die ganze Zeit Stelle, was habt ihr für Krankenhäuser? Warum ist es für euch teilweise so schlimm? Ich war 2x in dem Krankenhaus. 1x eben bei der Geburt. Ich wurde da so toll und liebevoll betreut. Ich fand den Kreißsaal so gemütlich und grad die Sicherheit die ich hatte hat mich entspannen lassen. Bei mir wurde es dann leider ein Notkaiserschnitt. Und auch danach die Betreuung war so supi. Und ich hab mich aufgehoben gefühlt. Und dann war ich nochmal dort wegen einer aussschabung nach einer Fehlgeburt. Auch da war das wieder so herzlich.
Zu der Diskussion ob der Mann was zu sagen hat, es geht hier genauso um sein Kind und ich kann verstehen, dass es ihn bald um den Verstand bringt, wenn er Angst hat, dass im Notfall nicht sofort ein Arzt zur Stelle ist und es entscheiden oft Sekunden. Ich kann das schon nachvollziehen, dass auch wen er dich versteht, nicht über seinen Schatten springen, weil er Angst um seine Frau und vorallem um sein Kind hat

Man stelle sich vor... was der einen Sicherheit gibt, kann die nächste belasten
Mir gibt ein Dauer-ctg keine Sicherheit... es belastet und bedrückt mich, so dass ich angespannt bin...
auf dem kreissbett liegen müssen, obwohl ich stehen möchte, finde ich nicht wirklich prickelnd...
nicht selbst entscheiden können, wo ich mich aufhalte, was ich mache und wie, weil das KH seine Richtlinien hat, gibt mir keinen halt sondern gibt mir das gefühl, eingesperrt zu sein...
und mir während des geburtsvorganges von anderen sagen zu lassen, wie toll ich das mache und dass ich noch ein bischen soll usw. usf. weckt in mir eher den drang, besagter Person an die gurgel zu gehen, als dass es mich bei der Sache hält...

ich hab schon davon gehört, dass es Krankenhäuser gibt, in denen die frau machen kann, wie sie es für gut und richtig hält... und nicht durch Richtlinien und ungewünscht häufige Kontrollen belästigt wird... gefunden habe ich zumindest bei beiden geburten keines
06.04.2014 11:13
Zitat von nani26mz:

Schon erschreckend wie wenig gleichwertig bei manchen eine Partnerschaft abläuft!

Bei manchen hört sich das echt so an wie: "Hey Mann, gib mir dein Sperma und danach halt dich gefälligst raus". Mal krass ausgedrückt.

Man fängt doch in einer Partnschaft und dann auch noch bei so einem wichtigen Thema nicht an, darüber zu diskutieren, wer mehr Arbeit hat. In einer guten Partnerschaft sollte es an erster Stelle stehen gemeinsam! eine Lösung/einen Kompromiss zu finden. Ohne den Partner würde es dieses Kind erst garnicht geben. Mein Mann und so kenne ich das von den meisten, hat sich während der Ss aufopferungsvoll um mich gekümmert, getan und gemacht, meine Launen ertragen, das Kinderzimmer hergerichtet usw. auch das ist "Arbeit", wenn auch auf andere Weise. Das sollte man sehr wohl anerkennen.

Mal angenommen, euer Partner lässt sich dazu überreden in ein Geburtshaus zu gehen, aber (Gott bewahre) es läuft etwas schief, was auch immer das jetzt sein mag. Glaubt ihr wirklich, das geht an einer Partnerschaft spurlos vorüber?


Ein Kompromiss ist einfach der beste Weg und sollte selbstverständlich sein, so dass sich BEIDE sicher fühlen und wenn man wirklich will, gibt es diesen Kompromiss auch.

Mir persönlich war ehrlich gesagt sowieso am wichtigsten, dass im Notfall alles vorhanden ist, was man braucht etc.

Vielleicht gibt es in eurer Nähe ja auch einen sogenannten Hebammenkreissaal. Das ist quasi ein Geburtshaus, das Selbstbestimmung nur unter Leitung von Hebammen arbeitet, aber eben nur durch eine Tür vom Kh getrennt ist? Erkundige dich mal, ansonsten alles Gute

Mal angenommen, sie lässt sich überreden, ins KH zu gehen ihrem Partner zu liebe und die Geburt läuft gänzlich unbestimmt und mit eingriffen, die nicht sein müssten... endet vielleicht auch noch im kristellern, Saugglocke oder im KS....
auch das kann eine Beziehung nachhaltig belasten...
Christen
25087 Beiträge
06.04.2014 12:06
Zitat von Viala:

Zitat von nani26mz:

Schon erschreckend wie wenig gleichwertig bei manchen eine Partnerschaft abläuft!

Bei manchen hört sich das echt so an wie: "Hey Mann, gib mir dein Sperma und danach halt dich gefälligst raus". Mal krass ausgedrückt.

Man fängt doch in einer Partnschaft und dann auch noch bei so einem wichtigen Thema nicht an, darüber zu diskutieren, wer mehr Arbeit hat. In einer guten Partnerschaft sollte es an erster Stelle stehen gemeinsam! eine Lösung/einen Kompromiss zu finden. Ohne den Partner würde es dieses Kind erst garnicht geben. Mein Mann und so kenne ich das von den meisten, hat sich während der Ss aufopferungsvoll um mich gekümmert, getan und gemacht, meine Launen ertragen, das Kinderzimmer hergerichtet usw. auch das ist "Arbeit", wenn auch auf andere Weise. Das sollte man sehr wohl anerkennen.

Mal angenommen, euer Partner lässt sich dazu überreden in ein Geburtshaus zu gehen, aber (Gott bewahre) es läuft etwas schief, was auch immer das jetzt sein mag. Glaubt ihr wirklich, das geht an einer Partnerschaft spurlos vorüber?


Ein Kompromiss ist einfach der beste Weg und sollte selbstverständlich sein, so dass sich BEIDE sicher fühlen und wenn man wirklich will, gibt es diesen Kompromiss auch.

Mir persönlich war ehrlich gesagt sowieso am wichtigsten, dass im Notfall alles vorhanden ist, was man braucht etc.

Vielleicht gibt es in eurer Nähe ja auch einen sogenannten Hebammenkreissaal. Das ist quasi ein Geburtshaus, das Selbstbestimmung nur unter Leitung von Hebammen arbeitet, aber eben nur durch eine Tür vom Kh getrennt ist? Erkundige dich mal, ansonsten alles Gute

Mal angenommen, sie lässt sich überreden, ins KH zu gehen ihrem Partner zu liebe und die Geburt läuft gänzlich unbestimmt und mit eingriffen, die nicht sein müssten... endet vielleicht auch noch im kristellern, Saugglocke oder im KS....
auch das kann eine Beziehung nachhaltig belasten...
So ist es!Meine Cousine hat sich damals zu der soo sicheren Uniklinik überreden lassen,das Ende vom Lied war,das sie einen Dammschnitt bekam,den sie nicht wollte,(damit es endlich mal vorrangeht!,O-Ton Ärzte) und sich dann 2Leute auf ihren Bauch geworfen haben um das Kind nach draussen zu befördern!Sie hatte danach auch eine schwere Wochenbettdepression und das 2.Kind kam per Hausgeburt auf die Welt,alles prima...
MrsNussschnecke
541 Beiträge
06.04.2014 13:04
Zitat von Lucis_Mama0909:

Naja. Da ich nicht mal mehr kraft hatte eine Treppe hoch zu gehen, mein Sohn ein kopfumfang von 39 und 4620 Gramm hatte. Ich nicht mal 1,60 groß bin. Und er dann noch nicht sauber drin lag ( Schulter ans Kinn gezogen) kann man sich ausmahlen, wie das geendet hätte.


Also lagen bei dir ganz eindeutige Diagnosen vor die keinen Weg zuließen als den Kaiserschnitt. Das ist ja dann auch völlig i.O. und wurde ja auch voraussichtlich nicht erst am Geburtstermin festgestellt.

Also gehörtes du leider zu den 6% der Schwangeren wo ein Kaiserschnitt medizinisch notwendig ist. Trotz allem haben wir in Deutschland in vielen Krankenhäuser einer Kaiserschnittrate von 35%.

Wenn irgend ein Indiz auf eine Komplikation auftreten würde wäre für mich auch sofort klar das ich ins KH gehe. Ohne Diskussion und gejammere. Denn dann bin ja ich oder vielleicht sogar mein Kind krank und dann gehört man ins Krankenhause. Aber so lange in und Kind vollkommen gesund sind, möchte ich auch vollkommen normal entbinden.
MrsNussschnecke
541 Beiträge
06.04.2014 13:08
Zitat von Christen:

So ist es!Meine Cousine hat sich damals zu der soo sicheren Uniklinik überreden lassen,das Ende vom Lied war,das sie einen Dammschnitt bekam,den sie nicht wollte,( damit es endlich mal vorrangeht!, O-Ton Ärzte) und sich dann 2Leute auf ihren Bauch geworfen haben um das Kind nach draussen zu befördern!Sie hatte danach auch eine schwere Wochenbettdepression und das 2.Kind kam per Hausgeburt auf die Welt,alles prima...


Grusselig. Habe ich auch in der Reportage gesehen wie der Arzt dann schön von oben mit gedrückt hat
Also, bin ich eine Zahnpastatube wo man nochmal den letzten Rest rausquetschen muss???
Und überhaupt, Dammschnitt damit es schneller geht??? Es dauert halt so lange wie es dauert. Der Wurm hat ja schließlich auch 40 Wochen gebraucht um fertig zu werden, da muss man ihm auch die Zeit geben in Ruhe raus zu kommen.
06.04.2014 13:12
Zitat von MrsNussschnecke:

Zitat von Christen:

So ist es!Meine Cousine hat sich damals zu der soo sicheren Uniklinik überreden lassen,das Ende vom Lied war,das sie einen Dammschnitt bekam,den sie nicht wollte,( damit es endlich mal vorrangeht!, O-Ton Ärzte) und sich dann 2Leute auf ihren Bauch geworfen haben um das Kind nach draussen zu befördern!Sie hatte danach auch eine schwere Wochenbettdepression und das 2.Kind kam per Hausgeburt auf die Welt,alles prima...


Grusselig. Habe ich auch in der Reportage gesehen wie der Arzt dann schön von oben mit gedrückt hat
Also, bin ich eine Zahnpastatube wo man nochmal den letzten Rest rausquetschen muss???
Und überhaupt, Dammschnitt damit es schneller geht??? Es dauert halt so lange wie es dauert. Der Wurm hat ja schließlich auch 40 Wochen gebraucht um fertig zu werden, da muss man ihm auch die Zeit geben in Ruhe raus zu kommen.


Ich kann mir kaum vorstellen, dass die das aus den oben genannten Gründen gemacht hat.

Ben hing bei mir im Becken fest, als Frühchen mit nicht mal 2kg, auch auf meinen zarten Bauch wurde sich geschmissen, bei mir musste nicht geschnitten werden, da die Saugglocke beim ersten Versuch abrutsche und somit bin ich 3.Grades gerissen, aber bei mir wurde das nicht aus jux gemacht, sondern weil das Leben von unserem Sohn auf der Kippe stand. Die herztöne waren weg und da muss gehandelt werden, es tat scheiße doll weh, ich bekam keine Schmerzmittel, aber ich hätte denen was erzählt, wenn sie nicht so gehandelt hätten.

7:30 Uhr kam ich in den kreissaal und um 10:10uhr war er endlich da, da war nicht viel Zeit zwischen, dennoch musste es schnell gehen und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das so gehandelt wird, weil es sonst zu lange dauert. Denke da wurde einiges verschluckt.
Christen
25087 Beiträge
06.04.2014 13:15
Zitat von Primadonna:

Zitat von MrsNussschnecke:

Zitat von Christen:

So ist es!Meine Cousine hat sich damals zu der soo sicheren Uniklinik überreden lassen,das Ende vom Lied war,das sie einen Dammschnitt bekam,den sie nicht wollte,( damit es endlich mal vorrangeht!, O-Ton Ärzte) und sich dann 2Leute auf ihren Bauch geworfen haben um das Kind nach draussen zu befördern!Sie hatte danach auch eine schwere Wochenbettdepression und das 2.Kind kam per Hausgeburt auf die Welt,alles prima...


Grusselig. Habe ich auch in der Reportage gesehen wie der Arzt dann schön von oben mit gedrückt hat
Also, bin ich eine Zahnpastatube wo man nochmal den letzten Rest rausquetschen muss???
Und überhaupt, Dammschnitt damit es schneller geht??? Es dauert halt so lange wie es dauert. Der Wurm hat ja schließlich auch 40 Wochen gebraucht um fertig zu werden, da muss man ihm auch die Zeit geben in Ruhe raus zu kommen.


Ich kann mir kaum vorstellen, dass die das aus den oben genannten Gründen gemacht hat.

Ben hing bei mir im Becken fest, als Frühchen mit nicht mal 2kg, auch auf meinen zarten Bauch wurde sich geschmissen, bei mir musste nicht geschnitten werden, da die Saugglocke beim ersten Versuch abrutsche und somit bin ich 3.Grades gerissen, aber bei mir wurde das nicht aus jux gemacht, sondern weil das Leben von unserem Sohn auf der Kippe stand. Die herztöne waren weg und da muss gehandelt werden, es tat scheiße doll weh, ich bekam keine Schmerzmittel, aber ich hätte denen was erzählt, wenn sie nicht so gehandelt hätten.

7:30 Uhr kam ich in den kreissaal und um 10:10uhr war er endlich da, da war nicht viel Zeit zwischen, dennoch musste es schnell gehen und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das so gehandelt wird, weil es sonst zu lange dauert. Denke da wurde einiges verschluckt.
Leider haben sie es aber genauso auch zu meiner Cousine und ihrem Mann gesagt...
06.04.2014 13:16
Zitat von Christen:

Zitat von Primadonna:

Zitat von MrsNussschnecke:

Zitat von Christen:

So ist es!Meine Cousine hat sich damals zu der soo sicheren Uniklinik überreden lassen,das Ende vom Lied war,das sie einen Dammschnitt bekam,den sie nicht wollte,( damit es endlich mal vorrangeht!, O-Ton Ärzte) und sich dann 2Leute auf ihren Bauch geworfen haben um das Kind nach draussen zu befördern!Sie hatte danach auch eine schwere Wochenbettdepression und das 2.Kind kam per Hausgeburt auf die Welt,alles prima...


Grusselig. Habe ich auch in der Reportage gesehen wie der Arzt dann schön von oben mit gedrückt hat
Also, bin ich eine Zahnpastatube wo man nochmal den letzten Rest rausquetschen muss???
Und überhaupt, Dammschnitt damit es schneller geht??? Es dauert halt so lange wie es dauert. Der Wurm hat ja schließlich auch 40 Wochen gebraucht um fertig zu werden, da muss man ihm auch die Zeit geben in Ruhe raus zu kommen.


Ich kann mir kaum vorstellen, dass die das aus den oben genannten Gründen gemacht hat.

Ben hing bei mir im Becken fest, als Frühchen mit nicht mal 2kg, auch auf meinen zarten Bauch wurde sich geschmissen, bei mir musste nicht geschnitten werden, da die Saugglocke beim ersten Versuch abrutsche und somit bin ich 3.Grades gerissen, aber bei mir wurde das nicht aus jux gemacht, sondern weil das Leben von unserem Sohn auf der Kippe stand. Die herztöne waren weg und da muss gehandelt werden, es tat scheiße doll weh, ich bekam keine Schmerzmittel, aber ich hätte denen was erzählt, wenn sie nicht so gehandelt hätten.

7:30 Uhr kam ich in den kreissaal und um 10:10uhr war er endlich da, da war nicht viel Zeit zwischen, dennoch musste es schnell gehen und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das so gehandelt wird, weil es sonst zu lange dauert. Denke da wurde einiges verschluckt.
Leider haben sie es aber genauso auch zu meiner Cousine und ihrem Mann gesagt...


Solange ich das nicht selbst gehört hätte, hätte ich es nicht geglaubt. Auch die Kliniken müssen belegen was wann und warum gemacht wurden ist. Ich hab alles schriftlich hier liegen.
Christen
25087 Beiträge
06.04.2014 13:16
Zitat von MrsNussschnecke:

Zitat von Christen:

So ist es!Meine Cousine hat sich damals zu der soo sicheren Uniklinik überreden lassen,das Ende vom Lied war,das sie einen Dammschnitt bekam,den sie nicht wollte,( damit es endlich mal vorrangeht!, O-Ton Ärzte) und sich dann 2Leute auf ihren Bauch geworfen haben um das Kind nach draussen zu befördern!Sie hatte danach auch eine schwere Wochenbettdepression und das 2.Kind kam per Hausgeburt auf die Welt,alles prima...


Grusselig. Habe ich auch in der Reportage gesehen wie der Arzt dann schön von oben mit gedrückt hat
Also, bin ich eine Zahnpastatube wo man nochmal den letzten Rest rausquetschen muss???
Und überhaupt, Dammschnitt damit es schneller geht??? Es dauert halt so lange wie es dauert. Der Wurm hat ja schließlich auch 40 Wochen gebraucht um fertig zu werden, da muss man ihm auch die Zeit geben in Ruhe raus zu kommen.
Ich sage nur eins:Krankenhausroutine,die unbedingt eingehalten werden muss!Wie bei mir die Sache mit der Plazenta,innerhalb von einer Viertelstunde hat die eben zu kommen,oder es wird eingegriffen...
06.04.2014 13:18
Zitat von Christen:

Zitat von MrsNussschnecke:

Zitat von Christen:

So ist es!Meine Cousine hat sich damals zu der soo sicheren Uniklinik überreden lassen,das Ende vom Lied war,das sie einen Dammschnitt bekam,den sie nicht wollte,( damit es endlich mal vorrangeht!, O-Ton Ärzte) und sich dann 2Leute auf ihren Bauch geworfen haben um das Kind nach draussen zu befördern!Sie hatte danach auch eine schwere Wochenbettdepression und das 2.Kind kam per Hausgeburt auf die Welt,alles prima...


Grusselig. Habe ich auch in der Reportage gesehen wie der Arzt dann schön von oben mit gedrückt hat
Also, bin ich eine Zahnpastatube wo man nochmal den letzten Rest rausquetschen muss???
Und überhaupt, Dammschnitt damit es schneller geht??? Es dauert halt so lange wie es dauert. Der Wurm hat ja schließlich auch 40 Wochen gebraucht um fertig zu werden, da muss man ihm auch die Zeit geben in Ruhe raus zu kommen.
Ich sage nur eins:Krankenhausroutine,die unbedingt eingehalten werden muss!Wie bei mir die Sache mit der Plazenta,innerhalb von einer Viertelstunde hat die eben zu kommen,oder es wird eingegriffen...


Pauschalisiert doch nicht immer alles! Ich hatte auch eine Plazentalösungsstörung und bei mir wurde knapp eine Stunde gewartet und dann wäre was gemacht wurden, aber beim letzten versuch kam sie endlich. Es ist doch nicht überall gleich und nicht überall ist immer nur das schlechte.
Christen
25087 Beiträge
06.04.2014 13:19
Zitat von Primadonna:

Zitat von Christen:

Zitat von Primadonna:

Zitat von MrsNussschnecke:

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Ich kann mir kaum vorstellen, dass die das aus den oben genannten Gründen gemacht hat.

Ben hing bei mir im Becken fest, als Frühchen mit nicht mal 2kg, auch auf meinen zarten Bauch wurde sich geschmissen, bei mir musste nicht geschnitten werden, da die Saugglocke beim ersten Versuch abrutsche und somit bin ich 3.Grades gerissen, aber bei mir wurde das nicht aus jux gemacht, sondern weil das Leben von unserem Sohn auf der Kippe stand. Die herztöne waren weg und da muss gehandelt werden, es tat scheiße doll weh, ich bekam keine Schmerzmittel, aber ich hätte denen was erzählt, wenn sie nicht so gehandelt hätten.

7:30 Uhr kam ich in den kreissaal und um 10:10uhr war er endlich da, da war nicht viel Zeit zwischen, dennoch musste es schnell gehen und ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das so gehandelt wird, weil es sonst zu lange dauert. Denke da wurde einiges verschluckt.
Leider haben sie es aber genauso auch zu meiner Cousine und ihrem Mann gesagt...


Solange ich das nicht selbst gehört hätte, hätte ich es nicht geglaubt. Auch die Kliniken müssen belegen was wann und warum gemacht wurden ist. Ich hab alles schriftlich hier liegen.
Wüsste jetzt nicht,warum meine Cousine sich das ausdenken sollte!?Muss dazu sagen,das sie auch beide sehr jung waren und diese Erfahrung habe ich als junge Mutter auch gemacht,das die einem manchmal über den Mund fahren,was sie bei einer 35-jährigen vielleicht nicht so machen würden,eben ziemlich respektlos...
06.04.2014 13:21
Zitat von Christen:

Zitat von Primadonna:

Zitat von Christen:

Zitat von Primadonna:

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Leider haben sie es aber genauso auch zu meiner Cousine und ihrem Mann gesagt...


Solange ich das nicht selbst gehört hätte, hätte ich es nicht geglaubt. Auch die Kliniken müssen belegen was wann und warum gemacht wurden ist. Ich hab alles schriftlich hier liegen.
Wüsste jetzt nicht,warum meine Cousine sich das ausdenken sollte!?Muss dazu sagen,das sie auch beide sehr jung waren und diese Erfahrung habe ich als junge Mutter auch gemacht,das die einem manchmal über den Mund fahren,was sie bei einer 35-jährigen vielleicht nicht so machen würden,eben ziemlich respektlos...


Ich war bei der Geburt 22 und mir wurde nicht übern Mund gefahren. Das ist das was ich meine es ist nicht in jeder Klinik so. Es tut mir leid wenn jemand solche Erfahrungen machen muss, aber dann liegt es oft auch an einem selbst den Mund auf zu machen!

Wäre bei mir ein Dammschnitt gemacht wurden wäre mit der Aussage "Damit es schneller geht" dann wäre ich nach der Entbindung beim Anwalt. Ganz einfach.
Christen
25087 Beiträge
06.04.2014 13:22
Zitat von Primadonna:

Zitat von Christen:

Zitat von MrsNussschnecke:

Zitat von Christen:

So ist es!Meine Cousine hat sich damals zu der soo sicheren Uniklinik überreden lassen,das Ende vom Lied war,das sie einen Dammschnitt bekam,den sie nicht wollte,( damit es endlich mal vorrangeht!, O-Ton Ärzte) und sich dann 2Leute auf ihren Bauch geworfen haben um das Kind nach draussen zu befördern!Sie hatte danach auch eine schwere Wochenbettdepression und das 2.Kind kam per Hausgeburt auf die Welt,alles prima...


Grusselig. Habe ich auch in der Reportage gesehen wie der Arzt dann schön von oben mit gedrückt hat
Also, bin ich eine Zahnpastatube wo man nochmal den letzten Rest rausquetschen muss???
Und überhaupt, Dammschnitt damit es schneller geht??? Es dauert halt so lange wie es dauert. Der Wurm hat ja schließlich auch 40 Wochen gebraucht um fertig zu werden, da muss man ihm auch die Zeit geben in Ruhe raus zu kommen.
Ich sage nur eins:Krankenhausroutine,die unbedingt eingehalten werden muss!Wie bei mir die Sache mit der Plazenta,innerhalb von einer Viertelstunde hat die eben zu kommen,oder es wird eingegriffen...


Pauschalisiert doch nicht immer alles! Ich hatte auch eine Plazentalösungsstörung und bei mir wurde knapp eine Stunde gewartet und dann wäre was gemacht wurden, aber beim letzten versuch kam sie endlich. Es ist doch nicht überall gleich und nicht überall ist immer nur das schlechte.
Ist nicht meine Absicht,ich hatte einfach Pech und eine Menge Leute,die ich kenne eben auch!Manche sind ja auch glücklich mit dieser Krankenhausroutine,für mich ist es eben nix!Schon alleine dieser typische Ärzteausdruck Entbindung finde ich schrecklich,ich werde nicht entbunden(wie von einer lästigen Pflicht)ich gebäre!!
Christen
25087 Beiträge
06.04.2014 13:25
Zitat von Primadonna:

Zitat von Christen:

Zitat von Primadonna:

Zitat von Christen:

...


Solange ich das nicht selbst gehört hätte, hätte ich es nicht geglaubt. Auch die Kliniken müssen belegen was wann und warum gemacht wurden ist. Ich hab alles schriftlich hier liegen.
Wüsste jetzt nicht,warum meine Cousine sich das ausdenken sollte!?Muss dazu sagen,das sie auch beide sehr jung waren und diese Erfahrung habe ich als junge Mutter auch gemacht,das die einem manchmal über den Mund fahren,was sie bei einer 35-jährigen vielleicht nicht so machen würden,eben ziemlich respektlos...


Ich war bei der Geburt 22 und mir wurde nicht übern Mund gefahren. Das ist das was ich meine es ist nicht in jeder Klinik so. Es tut mir leid wenn jemand solche Erfahrungen machen muss, aber dann liegt es oft auch an einem selbst den Mund auf zu machen!

Wäre bei mir ein Dammschnitt gemacht wurden wäre mit der Aussage "Damit es schneller geht" dann wäre ich nach der Entbindung beim Anwalt. Ganz einfach.
In den Presswehen und mit einem geschockten Mann neben Dir,machst Du nicht mehr viel den Mund auf!
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