Mütter- und Schwangerenforum

Homeschooling-Hilfe

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Lade
9727 Beiträge
28.03.2020 10:01
Also die Große, 6. Klasse Gymnasium, muss immer die Aufgaben von den Fächern machen, die sie an dem tag im Stundenplan hätte. Von einigen lehrern kommen da jeweils an dem Tag oder am Abend vorher neue Aufgaben, von einigen Lehrern kommt es für die Woche und man kann es selber einteilen.
Ja, und dann sieht das je nach Lust von ihr sehr unterschiedlich aus: Mal ist sie in 2 Stunden fertig, am Donnerstag saß sie von morgens bis Abends- wenn man aber für eine Aufgabe in Deutsch, die sie in 30 min hätte schaffen können, 2h braucht, ist man selber schuld.
Grundsätzlich wird ab spätestens 9 Uhr gearbeitet, und die Kinder kommen dann zum zeigen, dass sie es gemacht haben. Solange es keine verständnisfragen gibt, mische ich mich nicht ein- ich sehe das gerade als gute Möglichkeit an, zu lernen, sich selbstbestimmt hinzusetzen, zu arbeiten, aber dann auch zu sehen- wenn ich zügig und konzentriert arbeite, werde ich auch fertig.
Stoffmäßig ist es in etwa das, was die Lehrer wohl auch in einer Unterrichtsstunde machen würden.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
28.03.2020 12:19
Zitat von Tanzbär:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Mel-Ann:

Mm, ich hab noch nie so auf die Uhr geguckt, wie lange der Große arbeitet. Er hat jeden Tag eine Seite im Schreibbuch und ca. 1,5 Seiten Mathe auf. An manchen Tagen läuft es super, da steh ich morgens auf und er hat schon eine Seite gearbeitet und sich Frühstück gemacht, macht im Anschluss fix die zweite Seite, spielt ein bisschen, macht noch den Rest und ist weit vor Mittag fertig.
An anderen Tagen hat er null Bock und stänkert nur rum und alles zieht sich ewig. Generell scheint es mir eher zu wenig zu sein, wenn ich denke, dass es quasi Schule und HA ersetzt, aber an den Stänker-Tagen bin ich froh, dass es nicht mehr ist.
Sehr viel zusätzliche Aufgaben mache ich jetzt nicht, ich versuche immer, dass er den Pflichtteil bis mittags durchhat und denk mir dann noch etwas aus, bisschen 1x1 üben, bisschen "Sachkunde", paar Englischvokabeln, aber nur so 15 Minuten mal am Nachmittag an Nöhltagen gibt's Sport.
Insgesamt also alles recht wenig. Sorgen mache ich mir trotzdem keine, er liest toll, er schreibt schön, er versteht den Mathekram und rechnet fast immer richtig die vier Grundrechenarten, er versteht Sachaufgaben - finde ich völlig okay für 2. Klasse.

BvD, für Deine Große: 4 Stunden am Tag konzentriertes Arbeiten finde ich für die 5. Klasse in Ordnung, mehr sollte sie nicht machen. In der Schule gibt es ja auch viele Gesprächs-, Gruppen- und Partnerphasen, das ist schon etwas anderes als dieses die ganze Zeit alleine sitzen - letzteres verlangt viel mehr Konzentration, da kann man eh nicht Zeit gegen Zeit rechnen, finde ich. Ich denke, ich würde der Lehrerin einmal rückmelden, wo ihr seid und wieviel Deine Tochter dafür jeden Tag macht, mal schauen, was die meint.


Hab ich bereits getan. Die Antwort war ja dann, dass 3-4 Stunden am Tag sich sehr entspannt anhören und eben noch locker 90 Minuten oben drauf können. Und die Frage, ob wir (also wir Eltern, da ich nicht die Einzige bin, die da Rückmeldung gab) als Eltern erwarten, dass es zuhause schneller geht als in der Schule mit Lehrer?! Neee im Gegenteil, zuhause geht es eher noch langsamer voran, da sie sich eben alles selbstständig erarbeiten müssen und keine Lehrer haben, die ihnen auf die Sprünge helfen. Klar wir Eltern können helfen (machen auch die Meisten). Das wiederum ist von der Lehrerin nicht erwünscht. Sie hat ganz klar gesagt, dass die Kinder das allein machen sollen. Wir Eltern verstehen ihre Einstellung nicht.

Ich finde die Einstellung schon in Ordnung. Deine Tochter ist auf dem Gymnasium und je eher sie das selbstständige Arbeiten lernt, desto besser ist es.


Selbstständiges Arbeiten ist ja auch völlig in Ordnung, wenn das Kind damit klar kommt. Kommt sie auch in den meisten Fächern ganz gut. Aber dass eine 5. Klässlerin das jetzt alles komplett allein wuppt, find ich zu viel erwartet. Meine Tochter hat dann ab und an doch eine Frage, was sie da jetzt genau machen soll. Sie fragt mich dann halt ganz gezielt, ob sie das jetzt so und so machen soll bzw. ob sie das richtig verstanden hat. Soll ich dann sagen, dass ich das nicht verrate?! Und sie ist nunmal nicht in allen Fächern super gut. Wenn sie dann, wie bspw. in Mathe, gar nicht weiter kommt, soll ich sie 4 Stunden Löcher in die Luft starren lassen? Klar müssen die Kinder selbstständiges Arbeiten lernen. Aber zu erwarten, dass sie das von jetzt auf gleich in der 5. Klasse plötzlich einfach so können, das finde ich ehrlich gesagt unrealistisch. Außerdem geht es ja teilweise um neuen Unterrichtsstoff. Wenn das alles so einfach wäre, sich das selbst zu erarbeiten, wozu geht sie dann zur Schule? Und wenn ich bspw. sehe, dass sie sich gerade verzettelt, soll ich dann echt daneben stehen und es ignorieren? Was macht das für Sinn? Aber davon mal abgesehen, geht es eher um die Zeit, die das alles in Anspruch nimmt. Dass das dann entsprechend auch alles sehr viel länger dauert (als im Unterricht, wo NIE selbstständig gearbeitet wurde bisher), wird irgendwie nicht berücksichtigt und wir werden mit Aufgaben nur so bomardiert. Wenn mein Kind jetzt als Einzige solche Probleme mit dem Aufgabenpensum hätte, würde ich mir ja schon Gedanken machen, dass sie einfach zu langsam ist oder es nicht versteht (das Problem haben wir bisher allerdings nur in Mathe). Aber mein Kind ist nicht die Einzige. Und dass die Lehrerin jetzt erwartet, dass die Kinder dann halt halbfertig bearbeitete Aufgaben abgeben, da ist mir einfach das Risiko zu groß, dass meine Tochter eine schlechte Note bekommt.

Edit: Und ich würde jetzt auch nicht behaupten, dass sie unnötig rumtrödelt. Gestern hat sie in Deutsch 10 A4 Seiten zu den Aufgaben im Buch geschrieben plus 2 Seiten im Arbeitsheft bearbeitet. Und das hat sie alles so ziemlich allein bearbeitet. Sie hat mich zwischendurch 2 Mal kurz was gefragt.
Mondkind
14887 Beiträge
28.03.2020 12:49
Wenn es heißt die Kinder sollen (oder anders) können das alleine bearbeiten...dann bedeutet das soviel, wie man muss nicht 5std daneben sitzen und das Händchen halten und alles vordiktieren. Das man bei Fragen zur Stelle ist versteht sich von selbst. Auch das man neue Inhalte erklärt wenn sie nicht selbsterklärend sind oder nicht selbst erarbeitet werden können.

Aber wenn sie verstanden haben wie es geht, dann können Sie auch alleine weitermachen ohne das man direkt dabebensitzt. So ist das wohl gemeint. Klappt bei meiner 4.klässerin auch. Denn Hausaufgaben macht sie in der Regel ja auch alleine..bzw sollten sie in den Alter machen können finde ich. Wenn fragen oder Probleme auftauchen ist man ja trotz allem zur Stelle. Sie machen alleine , werden aber nicht alleine gelassen. Davon profitiert jedes Kind
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
28.03.2020 13:00
Zitat von Mondkind:

Wenn es heißt die Kinder sollen (oder anders) können das alleine bearbeiten...dann bedeutet das soviel, wie man muss nicht 5std daneben sitzen und das Händchen halten und alles vordiktieren. Das man bei Fragen zur Stelle ist versteht sich von selbst. Auch das man neue Inhalte erklärt wenn sie nicht selbsterklärend sind oder nicht selbst erarbeitet werden können.

Aber wenn sie verstanden haben wie es geht, dann können Sie auch alleine weitermachen ohne das man direkt dabebensitzt. So ist das wohl gemeint. Klappt bei meiner 4.klässerin auch. Denn Hausaufgaben macht sie in der Regel ja auch alleine..bzw sollten sie in den Alter machen können finde ich. Wenn fragen oder Probleme auftauchen ist man ja trotz allem zur Stelle. Sie machen alleine , werden aber nicht alleine gelassen. Davon profitiert jedes Kind


Und sollen ist schon richtig, sie sollen nicht können. Hausaufgaben werden an unserer Schule nicht aufgegeben. Auch ein Punkt, den ich nicht so ganz toll finde. Ich finde Hausaufgaben genau aus diesem Grund wichtig. Zumal ich da auch als Elternteil zuhause sehe, ob mein Kind es verstanden hat. Und vorsagen tue ich eh nicht (außer bei Aufgaben, die sie noch nie hatte und allein einfach mal nicht lösen kann (Bspw. die Wurzel aus 0,09, sowas hatten sie noch nicht und ich weiß nicht, wie sie sich das selbst erarbeiten soll)), macht ja keinen Sinn. Sie soll es ja schon auch verstehen, was sie da macht.
Naizah
7805 Beiträge
28.03.2020 13:58
Meine Tochter, 3. Klasse braucht zwischen 4 und 7 Stunden für ihre Aufgaben. Sie arbeitet allgemein eher langsam und nicht sehr selbstständig, daher denke ich, sie könnte vermutlich ca. 1 Stunde schneller sein, aber es sind schon auch sehr viele Aufgaben.
An manchen Tagen ist es so viel, dass wir kaum alles schaffen, das zusätzliche "Entdeckerheft", in das sie Beobachtungen im Garten/in der Natur wie in einem Tagebuch aufschreiben/-malen/-kleben soll, haben wir noch gar nicht richtig angefangen.

Die Lehrer haben gestern über die Elternsprecherin mal abfragen lassen, wie die Kinder zurecht kommen. Die allgemeine Rückmeldung war "Es ist sehr viel".
Mal sehen, was als Antwort zurück kommt. Eine direkte Möglichkeit die Lehrer zu kontaktieren haben wir nicht.
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
28.03.2020 14:14
Ich liste jetzt mal die Matheaufgaben für 1 Woche (sprich für 5 x 45 Minuten Mathe laut Lehrerin) auf.

Für diese 6 Seiten hat meine Tochter 7 Stunden gebraucht, sie musste noch ein wenig Wiederholen vorher, sonst wäre sie etwas schneller gewesen. Die beiden Seiten im Lehrbuch sind laut Lehrerin für je 1 Unterrichtsstunde ausgelegt. So und dazu kommen dann noch folgende Aufgaben...

https://www.schullv.de/mathe/basiswissen/rechnen_m it_natuerlichen_zahlen/variable_und_gleichungen#au fgaben

https://www.schullv.de/mathe/basiswissen/rechnen_m it_natuerlichen_zahlen/variable_und_gleichungen#au fgaben

Bei den 2 folgenden Links, die Aufgaben lösen. Wieviel das sind, weiß ich nicht, da wir das bisher nicht gemacht haben....

https://www.schlaukopf.de/gymnasium/klasse5/mathem atik/terme.htm

https://www.schlaukopf.de/gymnasium/klasse5/mathem atik/natuerlichezahlen.htm

Und dann noch bei dem folgenden Link die Veranschaulichung UND Übungen zum Thema Thema: Multiplizieren und Dividieren - "Rechengesetze" und Thema: Addieren und Subtrahieren - "Addieren" plus Thema: Termen, Gleichungen und Ungleichungen - "Gleichungen"

http://www.realmath.de/Mathematik/newmath5.htm

Ich finde das für 5 Mathestunden schon enorm viel und für einen durchschnittlichen Schüler in der Zeit kaum machbar.

Achso, im Arbeitsheft fehlen uns noch 2 Aufgaben, falls jemand eine Idee hat?! Ich bin ganz Ohr.
KullerBienchen
2486 Beiträge
29.03.2020 15:44
Wir rätseln auch mal wieder

Kind:

Ich:

Grml, sollte nicht auf dem Kopf sein. Und bei a bei mir sind es 2 ■
Tanzbär
13554 Beiträge
29.03.2020 16:09
Zitat von KullerBienchen:

Wir rätseln auch mal wieder

Kind:

Ich:

Grml, sollte nicht auf dem Kopf sein. Und bei a bei mir sind es 2 ■

Bei b müssten es doch 7 Quadrate sein, oder?
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
29.03.2020 16:13
Zitat von Tanzbär:

Zitat von KullerBienchen:

Wir rätseln auch mal wieder

Kind:

Ich:

Grml, sollte nicht auf dem Kopf sein. Und bei a bei mir sind es 2 ■

Bei b müssten es doch 7 Quadrate sein, oder?


Ich gestehe, ich bin mit der Aufgabenstellung schon überfordert. Ich hätte jetzt wirklich nur die kleinen Quadrate und Dreiecke gezählt. Dann wären es bei b tatsächlich nur 6.

a wären bei mir 1 kleines Quadrat und 9 kleine Dreiecke
b wären bei mir 6 kleine Quadrate und 12 kleine Dreiecke
c wären bei mir 2 kleine Quadrate und 12 kleine Dreiecke

Aber da mich die Aufgabenstellung schon verwirrt, bin ich nicht sicher, ob das so richtig ist.

AnneG
64 Beiträge
29.03.2020 17:06
Zitat von Lade:

Also die Große, 6. Klasse Gymnasium, muss immer die Aufgaben von den Fächern machen, die sie an dem tag im Stundenplan hätte. Von einigen lehrern kommen da jeweils an dem Tag oder am Abend vorher neue Aufgaben,


So ist es bei uns auch.

Bei der Kleinen ist es allerdings noch immer unstrukturiert. Da sortieren wir die Aufgaben noch selbst in Abschnitte. Allein kann sie es noch nicht ordnen.
Chrysopelea
15227 Beiträge
29.03.2020 18:09
Macht ihr mit euren Kindern die Aufgaben eigentlich nur so lang bis sie gelöst sind oder bis die optimal gelöst sind?
Unser großer hat jetzt am WE z.b. Unter anderem einen Argumentativen Brief geschrieben. Ich habe nur geschaut, dass er die geforderte Anzahl an Argumenten, Anrede und Schluss drin hat. Da deutsch und Texte schreiben nicht zu seinen Stärken gehört, ist der Brief von perfekt weit entfernt. Ich habe es jetzt trotzdem so gelassen, weil es ja so seine Leistung ist.
Oder würdet ihr da mehr unterstützen, was z. B. Formulierungen oder das Auswählen der Beispiele angeht?
Ich würde als Lehrerin eine vier für so einen Brief geben, aber ich bin wohl auch etwas anspruchsvoll
Die Frage ist also, Brief auf vierer Niveau lassen oder besser machen? Heute machen wir da auch nichts mehr, er hat da jetzt drei Stunden gebraucht um eine halbe Seite zu schreiben...
BlödmannVomDienst
25940 Beiträge
29.03.2020 18:15
Zitat von Chrysopelea:

Macht ihr mit euren Kindern die Aufgaben eigentlich nur so lang bis sie gelöst sind oder bis die optimal gelöst sind?
Unser großer hat jetzt am WE z.b. Unter anderem einen Argumentativen Brief geschrieben. Ich habe nur geschaut, dass er die geforderte Anzahl an Argumenten, Anrede und Schluss drin hat. Da deutsch und Texte schreiben nicht zu seinen Stärken gehört, ist der Brief von perfekt weit entfernt. Ich habe es jetzt trotzdem so gelassen, weil es ja so seine Leistung ist.
Oder würdet ihr da mehr unterstützen, was z. B. Formulierungen oder das Auswählen der Beispiele angeht?
Ich würde als Lehrerin eine vier für so einen Brief geben, aber ich bin wohl auch etwas anspruchsvoll
Die Frage ist also, Brief auf vierer Niveau lassen oder besser machen? Heute machen wir da auch nichts mehr, er hat da jetzt drei Stunden gebraucht um eine halbe Seite zu schreiben...


In Mathe schau ich natürlich, dass es perfekt ist, da benotet wird. In den anderen Fächern schau ich, dass es gelöst ist und vorzugsweise auch korrekt. Aber wenn da jetzt bspw. etwas begründet, erklärt werden soll, dann reicht es, wenn sie da ein paar Argumente bringt. Da schau ich jetzt nicht, dass sie wirklich bis ins allerletzte Detail geht. Ich würde den Brief so lassen. Ich könnte das bspw. auch gar nicht beurteilen, ob das jetzt 2er oder 4er Niveau ist. Auf die Rechtschreibung würde ich allerdings schon Wert legen und schauen, dass die wenigstens stimmt.
Chrysopelea
15227 Beiträge
29.03.2020 19:09
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Chrysopelea:

Macht ihr mit euren Kindern die Aufgaben eigentlich nur so lang bis sie gelöst sind oder bis die optimal gelöst sind?
Unser großer hat jetzt am WE z.b. Unter anderem einen Argumentativen Brief geschrieben. Ich habe nur geschaut, dass er die geforderte Anzahl an Argumenten, Anrede und Schluss drin hat. Da deutsch und Texte schreiben nicht zu seinen Stärken gehört, ist der Brief von perfekt weit entfernt. Ich habe es jetzt trotzdem so gelassen, weil es ja so seine Leistung ist.
Oder würdet ihr da mehr unterstützen, was z. B. Formulierungen oder das Auswählen der Beispiele angeht?
Ich würde als Lehrerin eine vier für so einen Brief geben, aber ich bin wohl auch etwas anspruchsvoll
Die Frage ist also, Brief auf vierer Niveau lassen oder besser machen? Heute machen wir da auch nichts mehr, er hat da jetzt drei Stunden gebraucht um eine halbe Seite zu schreiben...


In Mathe schau ich natürlich, dass es perfekt ist, da benotet wird. In den anderen Fächern schau ich, dass es gelöst ist und vorzugsweise auch korrekt. Aber wenn da jetzt bspw. etwas begründet, erklärt werden soll, dann reicht es, wenn sie da ein paar Argumente bringt. Da schau ich jetzt nicht, dass sie wirklich bis ins allerletzte Detail geht. Ich würde den Brief so lassen. Ich könnte das bspw. auch gar nicht beurteilen, ob das jetzt 2er oder 4er Niveau ist. Auf die Rechtschreibung würde ich allerdings schon Wert legen und schauen, dass die wenigstens stimmt.


Das habe ich gemacht. Es ging darum, dass er sich meiner Meinung nach nicht die besten Argumente ausgesucht hatte bzw. Formulierungen etwas unbeholfen klangen. Benotet wird es meines Wissens nach nicht.
Schaf
12473 Beiträge
29.03.2020 19:38
Mathe korrigiere ich, Deutsch auch das was ich kann. Aber ich habe einfach keine Ahnung worauf bei einem GS-Kind bei einem Aufsatz geachtet wird. Und wie der Lehrer erklärt was falsch ist und wie man es besser machen kann usw. das überlasse ich den Leuten die das studiert haben.

Als wir auf Kur waren sollte K3 eine Gruselgeschicjte schreiben. Wir haben die ganzen Vorberetenden Aufgaben gemacht - bei der Gruselgeschicjte haben wir nix gemacht. Ich kann ihn nicht so darauf vorbereiten wie ein Lehrer.
Lade
9727 Beiträge
29.03.2020 19:47
Ich sage mal, bis sie ordentlich gelöst sind. Rechtschreibung sollte, so sie es schon können, stimmen, oder man schlägt gemeinsam nach. In Mathe sollten keine groben Schnitzer drin sein, oder sowas wie Maßangaben dürfen nicht fehlen. Und wenn eine Geschichte in zwei Sätzen geschrieben wird, dann muss dasjenige Kind auch noch mal ran. Sonst lasse ich sie selber machen, so wie bei den Hausaufgaben sonst auch.
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