Mütter- und Schwangerenforum

Attachment Parenting

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04.10.2016 14:35
Wenn ich das jetzt mal reflektiere, zum Thema "Lob"....
...dann lobe ich immer die kleinen Dinge.

Mit aufgedeckt, abgeräumt, Wäsche in den Wäschekorb gelegt, sogar das Klospülen lobe ich
04.10.2016 14:53
Zitat von Skorpi:

Zitat von NiAn:

Zitat von Metalgoth:

5 Matschhosen und 10 Paar Schuhe?
Gummistiefel und normale Schuhe reichen doch


Ach ehrlich?

2 Sek. nicht hingeguckt und dann passierte das am Freitag

Und davor hab ich halt "Angst" das uns unterwegs sowas passiert und ich nicht darauf vorbereitet bin, ich kleiner Perfektionist Hab auch ehrlich gesagt keine Lust die Urlaubskasse wegen sowas schrumpfen zu lassen wenn ich weiß das zu Hause Massen an Klamotten und Schuhen stehen.....


Sorry, aber das Bild ist so klasse!


Ich finde es auch super genial zählt zu den Dingen die mir mit giotto nie passieren werden
Bin gespannt wie das tönchen da wird
04.10.2016 14:56
Zitat von asliceofmom:

Zitat von Skorpi:

Zitat von NiAn:

Zitat von Metalgoth:

5 Matschhosen und 10 Paar Schuhe?
Gummistiefel und normale Schuhe reichen doch


Ach ehrlich?

2 Sek. nicht hingeguckt und dann passierte das am Freitag

Und davor hab ich halt "Angst" das uns unterwegs sowas passiert und ich nicht darauf vorbereitet bin, ich kleiner Perfektionist Hab auch ehrlich gesagt keine Lust die Urlaubskasse wegen sowas schrumpfen zu lassen wenn ich weiß das zu Hause Massen an Klamotten und Schuhen stehen.....


Sorry, aber das Bild ist so klasse!


Ich finde es auch super genial zählt zu den Dingen die mir mit giotto nie passieren werden
Bin gespannt wie das tönchen da wird


ich hab mich auch bekringelt - die Oma aus dem Hintergrund "Er wird krank, hol ihn da raus" ich konnte nicht mehr
04.10.2016 14:58
Zitat von NiAn:

Zitat von asliceofmom:

Zitat von Skorpi:

Zitat von NiAn:

...


Sorry, aber das Bild ist so klasse!


Ich finde es auch super genial zählt zu den Dingen die mir mit giotto nie passieren werden
Bin gespannt wie das tönchen da wird


ich hab mich auch bekringelt - die Oma aus dem Hintergrund "Er wird krank, hol ihn da raus" ich konnte nicht mehr


Jaja die Omas Da wäre meine Antwort “er wird nicht krank er hat doch Socken an“ (meine Mama hat da so eben Socken fetisch. Wenn alle immer Socken tragen würden hätten wir weltfrieden)
04.10.2016 15:01
Zitat von asliceofmom:

Zitat von NiAn:

Zitat von asliceofmom:

Zitat von Skorpi:

...


Ich finde es auch super genial zählt zu den Dingen die mir mit giotto nie passieren werden
Bin gespannt wie das tönchen da wird


ich hab mich auch bekringelt - die Oma aus dem Hintergrund "Er wird krank, hol ihn da raus" ich konnte nicht mehr


Jaja die Omas Da wäre meine Antwort “er wird nicht krank er hat doch Socken an“ (meine Mama hat da so eben Socken fetisch. Wenn alle immer Socken tragen würden hätten wir weltfrieden)


Socken an die Macht (ja ich weiß, ist nen BH - gibt kein Mit-Socken-wedelndem-Smiley)
Halessia
4118 Beiträge
04.10.2016 15:05
04.10.2016 15:07
Zitat von Halessia:

Skorpi, meintest du den?

http://www.arbor-verlag.de/fuenf-gruende-gegen-„gu t-gemacht


Ja genau! Danke dir.

Also DieW: Vielleicht liest du den Artikel einfach dazu und schaust dann selber, ob das nicht loben was für euch ist oder nicht.

Schaf
12473 Beiträge
04.10.2016 17:00
Ich habe viel Loben ("Das hast Du gut gemacht!") durch Dank ersetzt und vor allem ist mir wichtig noch einen Halbsatz hintendrein zu hängen.

Danke, dass Du Dich alleine angezogen hast. Jetzt können wir ganz fix zusammen frühstücken! Hast Du auch schon so einen Hunger wie ich?

Danke, dass ihr gerade so ruhig gespielt habt. So könnte ich Felix schnell ins Bett bringen und habe jetzt Zeit für Eich. Welches Buch sollen wir anschauen?

Ich habe mal in einem Fotografie-Forum gelesen, wie man ein Foto richtig "kritisiert/bewertet":

Nicht "Das Bild ist scheiße / geil!"
Sondern "Mir gefällt das Bild (nicht)."

Und dann eben auch noch "weil..."
Kostet Dich 30 Sekunden mehr - bringt dem Fotografen aber so viel!

"Mir gefällt das Foto nicht, weil der Baum rechts zu dominant ist."
"Mir gefällt das Foto, weil die beiden sich so verliebt anlächeln"

Und seit dem ich das gelesen habe "reflektiere" ich das Verhalten anderer Menschen auch so.

Also nicht "Du bist scheiße!" sondern "Ich habe mich geärgert, dass Du nicht angerufen hast, weil ich auf Dich gewartet habe."

So. Völlig am Thema vorbei. Völlig verzettelt. Ich schicke trotzdem ab.

04.10.2016 17:28
Dankeschön,ich hab es gelesen und werde darüber nachdenken.
Einiges mach ich auch so,also bei einem Bild sag ich nicht immer "toll gemacht",sondern bemerke halt Details,wie den den blauen Himmel ,oder die Blumen ,was auch immer.

Für den Urlaub reichlich Wechselsachen,Bücher,das Lieblingsspielzeug,Fieberzäpfchen und Thermometer,Krankenkassenkarte......
05.10.2016 11:44
Hallo!

Mein Mann und ich erziehen auch grds. nach AP. Ich wusste nur bisher nixht, dass es dafür einen Begriff gibt.
Ich habe loben in einigen Bereichen auch durch Dank ersetzt, so wie Schaf. Loben tue ich aber trotzdem, nur nicht alles und jede Kleinigkeit. Das überlasse ich der Oma.
Ich stoße aber leider manchmal an meine Grenzen und ab und an stelle ich im Nachhinein fest, dass ich genauso rigoros war wie meine Eltern.
Ich möchte von euch mal wissen, wie ihr in folgender Situation reagiert:
Mein Großer kriegt grade den letzten Backenzahn. Er ist dementsprechend knatschig und muffelig. Heute war er um 5.40 Uhr wach und hat seinen kleinen Bruder geweckt. Ist dann so, muss Mama durch. Beim Frühstück, es gibt morgens Müsli, wurde der Kleine müde. Den Kleinen also in die Trage gepackt, da er nicht anders schläft, wenn der Große zu Hause ist. Nur leider reagiert der Große darauf mit Eifersucht und sucht meine Auferksamkeit. Ich erzähle mit dem Großen, während ich den Kleinen durchs Wohnzimmer trage. Wenn der Kleine schläft, setze ich mich neben den Großen und das Frühstück geht normal weiter. Meistens zumindest. Heute während der 2. Portion Müsli gab der Große mir den Löffel. Er pulte ein wenig in seinem Müsli rum und ich fragte ihn, ob er fertig ist. Antwort: "Löffel." Also hab ich ihm den Löffel gegeben, er hat ihn dann weggeworfen. Danach hat er mit dem Löffel auf den Tisch gehauen und den Löffel wieder weg geworfen.
Was hättet ihr gemacht?
Bei uns ist es so, dass es eine Ermahnung mit Begründung (gefährlich, geht kaputt etc) gibt, beim 2. Mal eine Ermahnung mit der Mitteilung von Konsequenzen und beim 3. Mal wird konsequent wie bei der 2. Ermahnung angekündigt reagiert.
Darauf konnten mein Mann und ich uns einigen. Wobei ich noch um einiges geduldiger bin als er.
Nur heute Morgen kam es mir falsch vor, so zu reagieren. Also der Löffel kam dann weg, er kann, wenn er noch Hunger hat, sein Müsli auch mit den Fingern essen. (ist nicht viel Milch drin)
Hätte ich den Löffel beim 1. Mal einfach liegen lassen sollen? Oder die ganze Sache ingnorieren sollen?
Ermahnt ihr? Gibt es bei euch "wenn, dann"?
Ich ermahne eigtl. nur, wenn er mit seinem Verhalten etwas kaputt macht oder jmd. schaden könnte.
Ich bin für jeden Tipp und Ratschlag dankbar.

ChrissiBabe
1291 Beiträge
05.10.2016 11:44
Ich habe früher nie gehört, dass ich noch besser wäre wenn ich mehr lernen oder üben würde und dass das überhaupt erstrebenswert wäre. Meine Eltern haben uns Kinder immer unterstützt, aber fanden dabei so ein 2-3 Notenniveau völlig ausreichend. Eigentlich kann ich mich nicht erinnern, dass jemals groß über Noten oder Leistung geredet wurde. Weder schulisch, noch im sportlichen Bereich. Meine Eltern waren so richtige 68 Studis und wollten uns viele Entscheidungen selber überlassen. Wir haben alle vier Abi gemacht, darauf haben meine Eltern schon auch Wert gelegt und auch mit uns gelernt, aber ansonsten haben sie uns das weitgehend selber überlassen.

Etwa ein halbes Jahr vor dem Abi fiel mir dann auf, dass ich mit meinen Noten nicht meinen Traumberuf - Medizin - studieren könnte. Ich habe dann versucht, das Ruder rum zu reißen und für das Abi tierisch viel gelernt. Aber natürlich hat es nicht gereicht (wenn man zu vorheriger Ausbilding, Wartesemestern zu dem sowieso schon langem Studium oder einem völlig abgelegenen Studienort nicht bereit ist). Fazit: ich tiger nun täglich ins Büro und nicht in den OP. Und es vergeht eigentlich kaum eine Woche, wo mir das nicht leid tut

Ich habe meinen Eltern das immer ziemlich übel genommen, da ich mir ziemlich sicher bin, dass ich es hätte schaffen können. Ich werde deshalb von meinen Kindern nicht mit 16, 17 oder 18, geschweige denn mit 9 oder 10 erwarten, dass sie ihre Leben überblicken und solche Entscheidungen alleine treffen können. Ich möchte sie schon auf liebevolle Weise dazu bekommen, gut zu sein und später alle Möglichkeiten offen zu haben. Das wird wohl nicht ohne Lob und evt. auch mal etwas Druck gehen, aber vielleicht nicht auf ganz so plumpe Weise wie hier dargestellt Eher durch Aufzeigen von Möglichkeiten.

Ich will nur sagen: das ist die Kehrseite der Medaille (Oder anders gesagt: wie die Eltern es machen, machen sie es falsch )
05.10.2016 11:56
Zitat von ChrissiBabe:

Ich habe früher nie gehört, dass ich noch besser wäre wenn ich mehr lernen oder üben würde und dass das überhaupt erstrebenswert wäre. Meine Eltern haben uns Kinder immer unterstützt, aber fanden dabei so ein 2-3 Notenniveau völlig ausreichend. Eigentlich kann ich mich nicht erinnern, dass jemals groß über Noten oder Leistung geredet wurde. Weder schulisch, noch im sportlichen Bereich. Meine Eltern waren so richtige 68 Studis und wollten uns viele Entscheidungen selber überlassen. Wir haben alle vier Abi gemacht, darauf haben meine Eltern schon auch Wert gelegt und auch mit uns gelernt, aber ansonsten haben sie uns das weitgehend selber überlassen.

Etwa ein halbes Jahr vor dem Abi fiel mir dann auf, dass ich mit meinen Noten nicht meinen Traumberuf - Medizin - studieren könnte. Ich habe dann versucht, das Ruder rum zu reißen und für das Abi tierisch viel gelernt. Aber natürlich hat es nicht gereicht (wenn man zu vorheriger Ausbilding, Wartesemestern zu dem sowieso schon langem Studium oder einem völlig abgelegenen Studienort nicht bereit ist). Fazit: ich tiger nun täglich ins Büro und nicht in den OP. Und es vergeht eigentlich kaum eine Woche, wo mir das nicht leid tut

Ich habe meinen Eltern das immer ziemlich übel genommen, da ich mir ziemlich sicher bin, dass ich es hätte schaffen können. Ich werde deshalb von meinen Kindern nicht mit 16, 17 oder 18, geschweige denn mit 9 oder 10 erwarten, dass sie ihre Leben überblicken und solche Entscheidungen alleine treffen können. Ich möchte sie schon auf liebevolle Weise dazu bekommen, gut zu sein und später alle Möglichkeiten offen zu haben. Das wird wohl nicht ohne Lob und evt. auch mal etwas Druck gehen, aber vielleicht nicht auf ganz so plumpe Weise wie hier dargestellt Eher durch Aufzeigen von Möglichkeiten.

Ich will nur sagen: das ist die Kehrseite der Medaille (Oder anders gesagt: wie die Eltern es machen, machen sie es falsch )


Aber da können doch deine Eltern nicht dafür, dass du nicht bereit bist, zum Überbrücken eine Ausbildung zu machen

Natürlich kann ein 9/10 jährige Kind seine Leben nicht in Gänze überblicken. Das gute an unserem System ist aber: Es stehen einem immer alle Möglichkeiten offen. Abi kann man nachholen, Studium kann man jederzeit anfangen, usw. Du kannst im übrigen auch nicht überblicken, was mal aus deinem Kind wird. Vielleicht wäre es ein begnadeter Maler geworden, musste aber die Zeit, die er gerne mit Malen verbracht hätte, mit Lernen verbringen. Und dümpelt dann durch sein Leben, weil er nicht weiß, was er sonst machen will.
05.10.2016 11:59
Ich verstehe übrigens absolut nicht, wie man sich selbst jede Woche leid tut, aber trotzdem nicht gewillt ist, etwas an der Situation zu ändern. Aber vielleicht kannst du mir das ja erklären?
05.10.2016 12:00
Zitat von Ines_HH:

Hallo!

Mein Mann und ich erziehen auch grds. nach AP. Ich wusste nur bisher nixht, dass es dafür einen Begriff gibt.
Ich habe loben in einigen Bereichen auch durch Dank ersetzt, so wie Schaf. Loben tue ich aber trotzdem, nur nicht alles und jede Kleinigkeit. Das überlasse ich der Oma.
Ich stoße aber leider manchmal an meine Grenzen und ab und an stelle ich im Nachhinein fest, dass ich genauso rigoros war wie meine Eltern.
Ich möchte von euch mal wissen, wie ihr in folgender Situation reagiert:
Mein Großer kriegt grade den letzten Backenzahn. Er ist dementsprechend knatschig und muffelig. Heute war er um 5.40 Uhr wach und hat seinen kleinen Bruder geweckt. Ist dann so, muss Mama durch. Beim Frühstück, es gibt morgens Müsli, wurde der Kleine müde. Den Kleinen also in die Trage gepackt, da er nicht anders schläft, wenn der Große zu Hause ist. Nur leider reagiert der Große darauf mit Eifersucht und sucht meine Auferksamkeit. Ich erzähle mit dem Großen, während ich den Kleinen durchs Wohnzimmer trage. Wenn der Kleine schläft, setze ich mich neben den Großen und das Frühstück geht normal weiter. Meistens zumindest. Heute während der 2. Portion Müsli gab der Große mir den Löffel. Er pulte ein wenig in seinem Müsli rum und ich fragte ihn, ob er fertig ist. Antwort: "Löffel." Also hab ich ihm den Löffel gegeben, er hat ihn dann weggeworfen. Danach hat er mit dem Löffel auf den Tisch gehauen und den Löffel wieder weg geworfen.
Was hättet ihr gemacht?
Bei uns ist es so, dass es eine Ermahnung mit Begründung (gefährlich, geht kaputt etc) gibt, beim 2. Mal eine Ermahnung mit der Mitteilung von Konsequenzen und beim 3. Mal wird konsequent wie bei der 2. Ermahnung angekündigt reagiert.
Darauf konnten mein Mann und ich uns einigen. Wobei ich noch um einiges geduldiger bin als er.
Nur heute Morgen kam es mir falsch vor, so zu reagieren. Also der Löffel kam dann weg, er kann, wenn er noch Hunger hat, sein Müsli auch mit den Fingern essen. (ist nicht viel Milch drin)
Hätte ich den Löffel beim 1. Mal einfach liegen lassen sollen? Oder die ganze Sache ingnorieren sollen?
Ermahnt ihr? Gibt es bei euch "wenn, dann"?
Ich ermahne eigtl. nur, wenn er mit seinem Verhalten etwas kaputt macht oder jmd. schaden könnte.
Ich bin für jeden Tipp und Ratschlag dankbar.


Warum ist das für dich ein Problem, wenn er den Löffel rumwirft? Musst du ihn aufheben oder macht er das selbst?
05.10.2016 12:06
Ea ist ein Problem, weil er damit Milch und Müsli verteilt und er mich oder jmd. anderes treffen kann. Zudem kriegt der Tisch eine neue Delle und ich weiß, dass mein Mann das gar nicht leiden kann.
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