Mütter- und Schwangerenforum

Attachment Parenting

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04.10.2016 12:42
Zitat von sunshine_26:

Ich oute mich hiermt auch als stille Mitleserin.
Wie die eine oder andere vlt schon in anderen Threads mitbekommen hat, habe ich AP lange missverstanden.
Was mir aber bewusst wurde, ist, dass ich selbst viele Bereiche des AP anwende. Für mich was dies aber selbstverständlich, noch bevor ich den Ausdruck AP kannte oder mich näher damit befasste. Dass ich mein kind mal nicht grundlos "schimpfe" zb... --> wie "so halt" und "weil ich es sage".
Ich hatte mir immer schon vorgenommen meinen kindern zu erklären warum dieses oder jenes so ist.
Hier in der umgebung wurden alle "erzogen" wie es einfach früher üblich war. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Zumindest sind unsere eltern so.. dass sie unseren kleinen nie schreien lassen würden. Dafür bin ich ihnen so dankbar.. denn sonst wären wir wsl schon zusammen gekracht.
Ich werde hier wenn ich darf öfter mal mitschreiben.
Verzeiht mir wenn ich mich oft nicht richtig ausdrücken kann.. das fällt mir teilweise einfach schwer. Und wenn ich euch mal dämliche fragen stelle. Ich werde mich bemühen mich zurück zu halten. Und ich hoffe dass ich manchmal mit meinen problemen zu euch kommen kann. Sprich generationenkonflikt den sicher manche von euch kennen.

Ganz liebe grüße aus dem verregneten Österreich


wir wachsen
Metalgoth
17541 Beiträge
04.10.2016 12:43
5 Matschhosen und 10 Paar Schuhe?
Gummistiefel und normale Schuhe reichen doch
04.10.2016 12:47
Zitat von Metalgoth:

5 Matschhosen und 10 Paar Schuhe?
Gummistiefel und normale Schuhe reichen doch


Ach ehrlich?

2 Sek. nicht hingeguckt und dann passierte das am Freitag

Und davor hab ich halt "Angst" das uns unterwegs sowas passiert und ich nicht darauf vorbereitet bin, ich kleiner Perfektionist Hab auch ehrlich gesagt keine Lust die Urlaubskasse wegen sowas schrumpfen zu lassen wenn ich weiß das zu Hause Massen an Klamotten und Schuhen stehen.....
Metalgoth
17541 Beiträge
04.10.2016 13:01
Schuhe ok, Matschhose trocknet.
Oder mehrere Paar Lederpuschen
04.10.2016 13:03
Ich dachte gerade:"Woher hat NiAn ein Bild von MEINEM Mucki
Aber dafür hat er zu lange Beine

Klasse Foto
04.10.2016 13:03
Zitat von Metalgoth:

Schuhe ok, Matschhose trocknet.
Oder mehrere Paar Lederpuschen




Drei Kreuze wenn ich fertig mit packen bin und alles ins Auto gepresst ist, dann gibt es kein zurück mehr
04.10.2016 13:05
Zitat von Campina:

Ich dachte gerade:"Woher hat NiAn ein Bild von MEINEM Mucki
Aber dafür hat er zu lange Beine

Klasse Foto


so sah das Spektakel 20 min. später aus......

ich hab mich unterm Torbogen versteckt damit ich nich nass werde

04.10.2016 13:29
Zitat von Lucas_Mama:

Zitat von faerie:

Der Henry will nur Wurst und Ei zum Frühstück.


Ich muss jetzt mal ganz blöde Fragen.... Bist du Marie?


Ja, wusstest du das noch gar nicht?
04.10.2016 13:47
Zum Thema Lob muss ich mal was loswerden.

Bis vor Kurzem habe ich diese "nicht loben" Sache auch nicht verstanden. Ich fand es auch irgendwie lieblos und gleichgültig.
Dann bin ich neulich in eine Wettbewerbssituation gekommen und habe gemerkt, wie sehr mich das belastet und was für ein Lob- und Anerkennungsjunkie ich eigentlich bin.
Ich war psychisch extrem angespannt und habe dann mal angefangen, zu reflektieren.
Ich wurde als Kind nicht für jeden Mist gelobt, aber für besondere Leistungen, wie z.B. Klassenbeste sein, eine Belobigung, Gewinn eines Wettbewerbs etc. Manchmal gab es dafür auch eine materielle Zuwendung. Also nicht für mittelmäßige, eigentlich gar nicht erwähnenswerte Profanitäten wie "eine Zwei geschrieben" oder so, sondern schon für herausragendere Sachen. Das Problem war mehr oder weniger, dass ich solche Leistungen recht häufig erbracht habe, also auch oft Lob kam. Wenn nicht, dann kam eben keins.
Irgendwann habe ich dann vermutlich die Abwesenheit von Lob mit Enttäuschung/Tadel und Versagen gleichgesetzt. Da hat mich dann auch kein "Platz 2 ist doch auch gut" getröstet, denn ich wollte ja nicht "gut" sein, sondern "Wow, du bist so klug, wir sind so stolz auf dich, das ist der Wahnsinn, das hast du so gut gemacht, toll, du bist viel schlauer als die anderen".
In der Wettberwerbssituation war ich jetzt fix und alle, weil ich Angst hatte, nicht zu gewinnen. Ich hätte dann das Gefühl gehabt, umsonst teilgenommen zu haben, wenn hinterher keiner meinen Lobpreis singt.

Ehrlich, ich will das meinen Kindern ersparen und werde jetzt viel mehr darauf achten.
04.10.2016 14:17
Zitat von DieW:

Guten Morgen!

Ich versuche ja immer dazu zulernen,aber ein/zwei Sachen verstehe ich nicht.
Warum sollte man nicht loben,positives Feedback geben?Das nicht jeder Pups gelobt wird ist mir klar,aber wenn die Kinder etwas Tolles gemacht haben,dann muss ICH das einfach loben.
Ich belohne sogar manchmal.Allerdings ohne Ankündigung,denn dann würde sie vielleicht etwas tun,nur um die Belohnungen zu bekommen.Das würde ich nicht wollen.

Und warum sollte man nicht meckern/schimpfen?
Geht es da um das WIE,oder grundsätzlich nicht?
Also ich mecker schon,meine Kinder aber auch mit mir.Finde ich auch okay,für beide Seiten.

Und warum sollte man nicht sagen,dass das Verhalten mich traurig/glücklich macht.
Damit meine ich jetzt nicht Erpressung im Sinne von"wenn Du mir kein Küsschen gibst bin ich traurig",oder "wenn Du nicht aufisst muss ich weinen".

Vorgestern hab ich mich lange mit meinem Sohn über meine Art der "Erziehung"unterhalten.Sehr spannend,wie Kinder(nun ist er ja erwachsen),im Nachhinein empfinden.
Er sagte,dass ich schon streng war,aber im Nachhinein genau richtig und immer liebevoll dabei und mit Grund.
Was ihm sehr im Gedächtnis ist,dass er im Gegensatz zu unseren Nachbarskinder,abends nicht alleine bleiben durfte , Fernsehen bis spät abends und dann alleine ins Bett.Hat ihn in dem Alter(10-12) sehr geärgert.Heute sagt er,dass er es gut findet,denn er ist nie ohne Kuss eingeschlafen und wusste immer,dass ich da bin.Und ich seinetwegen (gerne)verzichtet habe.

Was ich sagen will-ich glaube Kinder merken,wenn man hinter dem steht was man sagt und tut.Egal ob man schimpft oder lobt oder seine Gefühle zum Ausdruck bringt.Wenn man ein gesundes Verhältnis findet,dann schadet das alles nicht.
Und ob die Art und Weise dann AP genannt wird,oder das Kind einen anderen Namen hat ist doch ansich egal.

So und nun einen guten Wochenstart in die kurze Arbeitswoche....


Ich sehe das genauso wie du, erziehe aber auch nicht nach AP.
Hier gab es mal einen Link, da ich auch mal nach dem "Nicht loben" gefragt hatte, vielleicht postet ihn nochmal jemand. Ich hatte ihn gelesen und mir so meine Gedanken dazu gemacht. Das ein oder andere klingt schon logisch, allerdings fühlt es sich für mich persönlich falsch an, weswegen ich weiterhin lobe. So, wie ich es auch immer gemacht habe. Alles andere würde zu mir nicht passen und auch mein Freund war direkt dagegen.

Zum Thema schimpfen: Ich denke, jeder definiert schimpfen anders. Wenn meine Kinder irgendwas machen, was ich ganz und gar nicht in Ordnung finde, sage ich auch im ernsten Ton, dass ich es eben nicht gut finde. Allerdings schreie ich meine Kinder nicht an. Niemals!

Wenn ich wegen was traurig bin, erzähle ich das meinen Kindern auch, wenn sie fragen was los ist. Aber bisher war ich noch nie traurig, weil meine Kinder irgendwas "angestellt" oder nicht gemacht haben. Wenn sie mal was nicht essen wollen, sage ich dazu aber auch schon mal "Schade". Aber dann ist auch gut. Schade finde ich es aber dennoch, wenn sie nicht probieren wollen und dann finde ich auch nicht falsch, dies auch so zu sagen.

04.10.2016 14:29
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von DieW:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Obsidian:

...


Du weißt doch, es gibt nur schwarz und weiß. Ich halte mich aus dieser Debatte nicht grundlos raus.


Eben weil ich denke,dass es nicht nur schwarz und weiß gibt,habe ich (nochmal) nachgefragt.

Und teilweise liest/las es sich für mich auch so,als ob etwas Gleichgültigkeit mit dabei ist.Wobei ich es mir ja grade hier garnicht vorstellen kann.
Und damit ich besser verstehen kann,kam meine Frage.


Wir haben das Thema doch schon mehrfach durchgekaut, mit immer wieder den gleiche Kommentaren. *seufz*
Ich schau mal, ob ichs später ausführen mag. Jetzt gibt's erstmal Essen.


Es kommen aber auch immer mal neue User her, die dann auch einfach nicht den ganzen Thread vorher lesen (verständlicherweise). Da finde ich es schon in Ordnung, wenn nachgefragt wird, auch, wenn die Frage vielleicht schon vorher 10 mal gestellt wurde.

Oder User, die zwischenzeitlich einfach keine Zeit hatten, hier zu lesen und das nachlesen einfach zu viel ist.

Ich finde nicht, dass man dann hier genervt ein "Wir hatten es doch schon tausendmal" antworten sollte. Nicht, wenn die Frage so ernst gemeint ist.

04.10.2016 14:32
Zitat von faerie:

Zitat von Lucas_Mama:

Zitat von faerie:

Der Henry will nur Wurst und Ei zum Frühstück.


Ich muss jetzt mal ganz blöde Fragen.... Bist du Marie?


Ja, wusstest du das noch gar nicht?


Nee
Als ich Henry und Biber las, musste ich eins und eins zusammen zählen - aber um auf Nummer sicher zu gehen, musste ich einfach mal fragen
Genki
2434 Beiträge
04.10.2016 14:33
Zitat von faerie:

Zum Thema Lob muss ich mal was loswerden.

Bis vor Kurzem habe ich diese "nicht loben" Sache auch nicht verstanden. Ich fand es auch irgendwie lieblos und gleichgültig.
Dann bin ich neulich in eine Wettbewerbssituation gekommen und habe gemerkt, wie sehr mich das belastet und was für ein Lob- und Anerkennungsjunkie ich eigentlich bin.
Ich war psychisch extrem angespannt und habe dann mal angefangen, zu reflektieren.
Ich wurde als Kind nicht für jeden Mist gelobt, aber für besondere Leistungen, wie z.B. Klassenbeste sein, eine Belobigung, Gewinn eines Wettbewerbs etc. Manchmal gab es dafür auch eine materielle Zuwendung. Also nicht für mittelmäßige, eigentlich gar nicht erwähnenswerte Profanitäten wie "eine Zwei geschrieben" oder so, sondern schon für herausragendere Sachen. Das Problem war mehr oder weniger, dass ich solche Leistungen recht häufig erbracht habe, also auch oft Lob kam. Wenn nicht, dann kam eben keins.
Irgendwann habe ich dann vermutlich die Abwesenheit von Lob mit Enttäuschung/Tadel und Versagen gleichgesetzt. Da hat mich dann auch kein "Platz 2 ist doch auch gut" getröstet, denn ich wollte ja nicht "gut" sein, sondern "Wow, du bist so klug, wir sind so stolz auf dich, das ist der Wahnsinn, das hast du so gut gemacht, toll, du bist viel schlauer als die anderen".
In der Wettberwerbssituation war ich jetzt fix und alle, weil ich Angst hatte, nicht zu gewinnen. Ich hätte dann das Gefühl gehabt, umsonst teilgenommen zu haben, wenn hinterher keiner meinen Lobpreis singt.

Ehrlich, ich will das meinen Kindern ersparen und werde jetzt viel mehr darauf achten.


Hier ist es exakt das gleiche Ich finde das Gefühl so furchtbar und will es für mein Kind anders. Auch wenn unsere Eltern das ja nicht böse gemeint haben...
04.10.2016 14:33
Zitat von faerie:

Zum Thema Lob muss ich mal was loswerden.

Bis vor Kurzem habe ich diese "nicht loben" Sache auch nicht verstanden. Ich fand es auch irgendwie lieblos und gleichgültig.
Dann bin ich neulich in eine Wettbewerbssituation gekommen und habe gemerkt, wie sehr mich das belastet und was für ein Lob- und Anerkennungsjunkie ich eigentlich bin.
Ich war psychisch extrem angespannt und habe dann mal angefangen, zu reflektieren.
Ich wurde als Kind nicht für jeden Mist gelobt, aber für besondere Leistungen, wie z.B. Klassenbeste sein, eine Belobigung, Gewinn eines Wettbewerbs etc. Manchmal gab es dafür auch eine materielle Zuwendung. Also nicht für mittelmäßige, eigentlich gar nicht erwähnenswerte Profanitäten wie "eine Zwei geschrieben" oder so, sondern schon für herausragendere Sachen. Das Problem war mehr oder weniger, dass ich solche Leistungen recht häufig erbracht habe, also auch oft Lob kam. Wenn nicht, dann kam eben keins.
Irgendwann habe ich dann vermutlich die Abwesenheit von Lob mit Enttäuschung/Tadel und Versagen gleichgesetzt. Da hat mich dann auch kein "Platz 2 ist doch auch gut" getröstet, denn ich wollte ja nicht "gut" sein, sondern "Wow, du bist so klug, wir sind so stolz auf dich, das ist der Wahnsinn, das hast du so gut gemacht, toll, du bist viel schlauer als die anderen".
In der Wettberwerbssituation war ich jetzt fix und alle, weil ich Angst hatte, nicht zu gewinnen. Ich hätte dann das Gefühl gehabt, umsonst teilgenommen zu haben, wenn hinterher keiner meinen Lobpreis singt.

Ehrlich, ich will das meinen Kindern ersparen und werde jetzt viel mehr darauf achten.


Ich kenn das leider auch so ähnlich - nur das ich das "Lob" noch mit einem "hättest du dich mehr angestrengt wäre es eine 1 geworden" verschlimmert.

Dennoch lobe ich, jedoch weil ich ihn bestärken möchte - z.B. hat mein Sohn Angst über eine Brücke zulaufen die Löcher hat - also so eine Edelstahlbrücke - (hoffe ihr wisst was ich meine) wir sind dann beide darüber gelauen und dann hab ich "uns" gelobt. Mit "Wow - wir haben es gemeinsam geschafft" (ich hab übrigens auch Angst, da drüber zulaufen )
04.10.2016 14:34
Zitat von NiAn:

Zitat von Metalgoth:

5 Matschhosen und 10 Paar Schuhe?
Gummistiefel und normale Schuhe reichen doch


Ach ehrlich?

2 Sek. nicht hingeguckt und dann passierte das am Freitag

Und davor hab ich halt "Angst" das uns unterwegs sowas passiert und ich nicht darauf vorbereitet bin, ich kleiner Perfektionist Hab auch ehrlich gesagt keine Lust die Urlaubskasse wegen sowas schrumpfen zu lassen wenn ich weiß das zu Hause Massen an Klamotten und Schuhen stehen.....


Sorry, aber das Bild ist so klasse!

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