**♥♥♥ Vom Pünktchen bis zum Baby und das größte Glück,Zartis Kugelthread ♥♥♥**
23.10.2013 20:06
Zitat von Alica:
Zitat von MiasMutti:
Zitat von nani26mz:
Also, vieles kann ich auch nicht nachvollziehen, gerade die Sache mit dem Red Bull, obwohl im Moment die Angst so groß ist, dass noch etwas passieren könnte. Widerspricht sich für mich ein wenig.
Aber, das Ganze regt mich nicht auf oder verärgert mich oder was auch immer, wenn ich ehrlich bin, belächle ich das alles eher. Und das ist nicht böse gemeint. Aber ich weiß einfach, dass tatsächlich viele Dinge ganz anders verlaufen werden, als sie es jetzt plant. Vorallem, wenn es das Mäuschen dann einfordert. Da kann das geliebte Wasserbett mit Schatz darin, schnell einer 90 cm Matraze neben dem Bettchen im Kinderzimmer weichen. Und es gibt durchaus Kinder, die direkt von Anfang an keine Flasche annehmen , obwohl sie bisher nur diese angeboten bekommen haben. Und das dann nicht nur für ein paar Wochen, sondern gar Monate. Da bleibt dann nur noch das Stillen.
Man kann all diese Sachen unmöglich planen, denn so ein kleines Menschlein hat da seine eigenen Regeln und das wird Zarti ganz schnell merken.letztendlich sind es ihre ganz eigenen persönlichen Ansichten, man kann Tipps geben, eigene Erfahrungen berichten, aber wie sich das alles entwickelt usw. muss sie dann selbst sehen. Auch wenn es für Außenstehende teilweise sehr merkwürdig, abwegig oder auch kühl wirkt, es ist ihre Ss und ihr Kind.
@Zarti bei der Geburt von Luca habe ich ehrlich keinen einzigen Tropfen Blut oder sonst was gesehen. Kann aber auch daran liegen, dass ich mit gaaaaanz anderen Dingen beschäftigt war![]()
Aber wenn ein KS dir einfach mehr Sicherheit gibt, dann ist es denke ich auch das Richtige. Es bringt nichts eine Spontangeburt durchzuziehen, aber die Angst oder was auch immer nimmt dir das eigentlich Wunderschönste überhaupt und hemmt die ganze Geburt. Dann doch lieber geplant und das sag ich, obwohl ich eigentlich garnichts mit WKS anfangen kann.
Na ja, wir dürfen alle gespannt sein![]()
ganz ernst gemeinte frage ... was macht man denn dann, wenns stillen wirklich nicht klappt?![]()
aus welchen gründen auch immer es körperlich einfach nicht möglich ist.
Man könnte die Milch zB auch mit einer Spritze geben.
Bei der Frau meines Cousins war das der Fall. Der Kleine hat absolut nur die Brust akzeptiert. Sie haben alles ausprobiert, sämtliche Sauger, ein falsche Brust, Spritze alles. Und das ging ganze 9 Monate so. Nichtmal ein Schnuller wollte der Kleine, nur die Brust. Eine Stillberaterin hat die Familie sehr lang begleitet, da die Milch Anfangs auch sehr wenig war. War eine sehr anstrengende Zeit für die 3. Bei einer Freundin war es ähnlich, nur waren es statt 9 Monate, nur 7 Monate.
23.10.2013 20:06
Zitat von Winterkinder:
Es gibt auch extra Becherchen mit so einer Tülle. Das ist recht langwierig, funktioniert aber.![]()
langwierig hin oder her, hauptsache der wurm kriegt essen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
meinen blick hättest grade mal sehen müssen ... ungefähr so:
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/148.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/148.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
23.10.2013 20:11
Zitat von MiasMutti:
Zitat von Alica:
Zitat von MiasMutti:
Zitat von nani26mz:
Also, vieles kann ich auch nicht nachvollziehen, gerade die Sache mit dem Red Bull, obwohl im Moment die Angst so groß ist, dass noch etwas passieren könnte. Widerspricht sich für mich ein wenig.
Aber, das Ganze regt mich nicht auf oder verärgert mich oder was auch immer, wenn ich ehrlich bin, belächle ich das alles eher. Und das ist nicht böse gemeint. Aber ich weiß einfach, dass tatsächlich viele Dinge ganz anders verlaufen werden, als sie es jetzt plant. Vorallem, wenn es das Mäuschen dann einfordert. Da kann das geliebte Wasserbett mit Schatz darin, schnell einer 90 cm Matraze neben dem Bettchen im Kinderzimmer weichen. Und es gibt durchaus Kinder, die direkt von Anfang an keine Flasche annehmen , obwohl sie bisher nur diese angeboten bekommen haben. Und das dann nicht nur für ein paar Wochen, sondern gar Monate. Da bleibt dann nur noch das Stillen.
Man kann all diese Sachen unmöglich planen, denn so ein kleines Menschlein hat da seine eigenen Regeln und das wird Zarti ganz schnell merken.letztendlich sind es ihre ganz eigenen persönlichen Ansichten, man kann Tipps geben, eigene Erfahrungen berichten, aber wie sich das alles entwickelt usw. muss sie dann selbst sehen. Auch wenn es für Außenstehende teilweise sehr merkwürdig, abwegig oder auch kühl wirkt, es ist ihre Ss und ihr Kind.
@Zarti bei der Geburt von Luca habe ich ehrlich keinen einzigen Tropfen Blut oder sonst was gesehen. Kann aber auch daran liegen, dass ich mit gaaaaanz anderen Dingen beschäftigt war![]()
Aber wenn ein KS dir einfach mehr Sicherheit gibt, dann ist es denke ich auch das Richtige. Es bringt nichts eine Spontangeburt durchzuziehen, aber die Angst oder was auch immer nimmt dir das eigentlich Wunderschönste überhaupt und hemmt die ganze Geburt. Dann doch lieber geplant und das sag ich, obwohl ich eigentlich garnichts mit WKS anfangen kann.
Na ja, wir dürfen alle gespannt sein![]()
ganz ernst gemeinte frage ... was macht man denn dann, wenns stillen wirklich nicht klappt?![]()
aus welchen gründen auch immer es körperlich einfach nicht möglich ist.
Man könnte die Milch zB auch mit einer Spritze geben.
aber ist es dann auch wirklich sicher, das dass baby die milch dann so trinkt?
stell ich mir nicht grad so toll vor, son hartplastikteil im mund zu haben, oder sind das spezielle spritzen?
das manche mütter nicht stillen können, wusste ich, aber das manche babys den nuckel der flasche komplett verweigern, les ich jetzt zum ersten mal
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
Man spritzt die Milch ganz sachte in den Mund, dass Kind kann schlucken und dann kommt die nächste "Ladung"
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
Dauert natürlich um einiges länger als mit Brust oder Flasche, aber - was muss, das muss ^^
23.10.2013 20:13
ansonsten gibt's noch von medela ein brusternährungsset... da trinkt das Kind quasi an der brust, bekommt über schläuche aber von außen milch
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
23.10.2013 20:15
Zitat von Viala:
ansonsten gibt's noch von medela ein brusternährungsset... da trinkt das Kind quasi an der brust, bekommt über schläuche aber von außen milch![]()
Ja, gibt da echt viele Möglichkeiten. Bei meinen beiden Beispielen hat aber nichts von alle dem geklappt. Das war wirklich heftig.
23.10.2013 20:19
Und wenn so absolut GAR NICHTS funktioniert, dann wird das Kind per Magensonde ernährt, bis es festes zu sich nehmen kann und will. Verhungern muss ganz sicher keines.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
23.10.2013 20:29
Ich vermute allerdings, dass es nun wirklich extrem selten ist, dass ein Kind weder die Flasche, noch die Brust akzeptiert bzw. das Stillen nicht klappt. Ich denke, das kommt noch am wahrscheinlichsten vor, wenn das Kind behindert ist.
23.10.2013 21:07
Hallo Zarti,
ich lese hier still mit, bzw. versuche ich es. Hier gehts ja ab...
Ich wollte dir noch von meinen Geburten berichten. Ich hab nach langem Einleiten meinen Sohn per KS zur Welt gebracht. Das war für mich okay, weil ich echt Angst hatte um ihn. Die Schmerzen danach ertrug ich tapfer und konnte mich nach 24 Stunden auch alleine um ihn kümmern, aber es war die Hölle, bis ich mal aufgestanden war, wenn er Hunger hatte... Echt fies, kann ich dir sagen. Dann die Heimfahrt aus dem Krankenhaus, wo ich bei jedem Hubbel oder Gulli auf die Zähne beißen musste und es wurde erst nach zwei Wochen so, dass ich mich nicht mehr wie eine Schnecke bewegen musste und manchmal auch vergessen konnte, dass ich die Narbe hab.
Naja, zum Vergleich war die Geburt meiner Tochter ein Spaziergang. Ich wurde bei ihr wieder eingeleitet und an Tag drei ist mir abends die Fruchtblase geplatzt. Danach wurden die Wehen schon schmerzhaft. Ich war dann am CTG und die Hebamme meinte, dass die Wehen zu kurz wären, um was zu bewirken. Da ich aber schon so dolle Schmerzen hatte hat sie mir eine Pethidin-Infusion gegeben. Das Zeug macht total high und schmerzfrei. Sie sagte, dass ich noch ein paar Stunden schlafen gehen sollte, denn es würde noch lange dauern. Man schob mich dann total benebelt in mein Zimmer und dann bin ich eingepennt.
Als ich zwei Stunden später aufwachte dachte ich, dass ich sterben würde vor Schmerz... Ich hab geklingelt und wurde gleich in den Kreißsaal geschoben. Dort hat die Hebamme abgetastet und meinte, dass ich pressen darf, sobald die nächste Wehe kommt. Eine halbe Stunde später war mein Baby da und ich hätte danach locker noch einen Marathon laufen können. Ich war so fit und fühlte mich so beflügelt, weil ich ohne Katheter war, weil ich außer einem kleinen Miniriss keine Blessuren davon getragen hab, ich die Nabelschnur durchschneiden durfte und vorallem, weil ich meine nackte, kleine Maus direkt behalten durfte. Ich durfte sie so in Empfang nehmen, wie man sie mir geschenkt hat, nackt, feucht und duftend. Ab diesem Tag wusste ich, was ich bei meinem Sohn verpasst habe... Das war wie ein Traum und das kann eine spontane Geburt eben auch sein. In dem Moment, in dem ich meinem Kind geholfen habe das Licht der Welt zu erblicken gab es für mich keine Ängste, keine Schmerzen. Ich war da in absolut anderen Sphären und als Ida da war, hatte ich auch überhaupt keine Schmerzen mehr... Nur noch Sonne im Herzen...
Welche Entscheidung du für euch auch immer triffst, wenn du voll dahinterstehst ist es die richtige. Und ich sehe es auch so, dass man lieber einen KS machen lässt, ehe man es auf Biegen und Brechen spontan versucht, aber so ängstlich ist, dass sich nichts tut und womöglich noch ein Notkaiserschnitt gemacht werden muss...
ich lese hier still mit, bzw. versuche ich es. Hier gehts ja ab...
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
Ich wollte dir noch von meinen Geburten berichten. Ich hab nach langem Einleiten meinen Sohn per KS zur Welt gebracht. Das war für mich okay, weil ich echt Angst hatte um ihn. Die Schmerzen danach ertrug ich tapfer und konnte mich nach 24 Stunden auch alleine um ihn kümmern, aber es war die Hölle, bis ich mal aufgestanden war, wenn er Hunger hatte... Echt fies, kann ich dir sagen. Dann die Heimfahrt aus dem Krankenhaus, wo ich bei jedem Hubbel oder Gulli auf die Zähne beißen musste und es wurde erst nach zwei Wochen so, dass ich mich nicht mehr wie eine Schnecke bewegen musste und manchmal auch vergessen konnte, dass ich die Narbe hab.
Naja, zum Vergleich war die Geburt meiner Tochter ein Spaziergang. Ich wurde bei ihr wieder eingeleitet und an Tag drei ist mir abends die Fruchtblase geplatzt. Danach wurden die Wehen schon schmerzhaft. Ich war dann am CTG und die Hebamme meinte, dass die Wehen zu kurz wären, um was zu bewirken. Da ich aber schon so dolle Schmerzen hatte hat sie mir eine Pethidin-Infusion gegeben. Das Zeug macht total high und schmerzfrei. Sie sagte, dass ich noch ein paar Stunden schlafen gehen sollte, denn es würde noch lange dauern. Man schob mich dann total benebelt in mein Zimmer und dann bin ich eingepennt.
Als ich zwei Stunden später aufwachte dachte ich, dass ich sterben würde vor Schmerz... Ich hab geklingelt und wurde gleich in den Kreißsaal geschoben. Dort hat die Hebamme abgetastet und meinte, dass ich pressen darf, sobald die nächste Wehe kommt. Eine halbe Stunde später war mein Baby da und ich hätte danach locker noch einen Marathon laufen können. Ich war so fit und fühlte mich so beflügelt, weil ich ohne Katheter war, weil ich außer einem kleinen Miniriss keine Blessuren davon getragen hab, ich die Nabelschnur durchschneiden durfte und vorallem, weil ich meine nackte, kleine Maus direkt behalten durfte. Ich durfte sie so in Empfang nehmen, wie man sie mir geschenkt hat, nackt, feucht und duftend. Ab diesem Tag wusste ich, was ich bei meinem Sohn verpasst habe... Das war wie ein Traum und das kann eine spontane Geburt eben auch sein. In dem Moment, in dem ich meinem Kind geholfen habe das Licht der Welt zu erblicken gab es für mich keine Ängste, keine Schmerzen. Ich war da in absolut anderen Sphären und als Ida da war, hatte ich auch überhaupt keine Schmerzen mehr... Nur noch Sonne im Herzen...
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Welche Entscheidung du für euch auch immer triffst, wenn du voll dahinterstehst ist es die richtige. Und ich sehe es auch so, dass man lieber einen KS machen lässt, ehe man es auf Biegen und Brechen spontan versucht, aber so ängstlich ist, dass sich nichts tut und womöglich noch ein Notkaiserschnitt gemacht werden muss...
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
23.10.2013 21:10
Erstmal. Mir ist es völlig Wurscht wie du was handhaben wirst. Es ist dein Kind, also auch deine Entscheidung wie es aufwächst.
Hab nur einen kleinen Denkanstoß.
Du schreibst du könntest dich eventuell mit 4 Wochen stillzeit anfreunden. Nur ganz ehrlich. Bei den meisten macht stillen erst nach 4-5 Wochen Spaß. Am Anfang hat man vielleicht wunde Brustwarzen, der milcheinschuss kann auch weh tun. Die brüste sind prall usw. Man läuft ständig aus weil man (noch) zu viel Milch hat. Das baby wird wohl auch recht oft trieb wollen. Es ist anstrengend. Das brauchen wir echt nicht abstreiten. Is halt so. ABER wenn sich dann alles eingespielt ist (nach ca. 4-6 Wochen) dann ist es echt ein Traum.
Will dich zu nix überreden oder so,das ist nur Stoff zum drüber nachdenken.
Weißt, nicht das du dann 4 wochen stillst, Es in der zeit aber doof findest (aus genannten gründen) und dann vielleicht immer so ein schlechtes Gefühl mitnimmst...stillen ist wirklich ein Geschenk der Natur. Und es ist wirklich viiiiel praktischer als Flaschen (mein großer war leider ein Flaschenkind)
Wie gesagt das soll nur ein kleiner Denkanstoß sein
Lg Miss
Hab nur einen kleinen Denkanstoß.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Du schreibst du könntest dich eventuell mit 4 Wochen stillzeit anfreunden. Nur ganz ehrlich. Bei den meisten macht stillen erst nach 4-5 Wochen Spaß. Am Anfang hat man vielleicht wunde Brustwarzen, der milcheinschuss kann auch weh tun. Die brüste sind prall usw. Man läuft ständig aus weil man (noch) zu viel Milch hat. Das baby wird wohl auch recht oft trieb wollen. Es ist anstrengend. Das brauchen wir echt nicht abstreiten. Is halt so. ABER wenn sich dann alles eingespielt ist (nach ca. 4-6 Wochen) dann ist es echt ein Traum.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Will dich zu nix überreden oder so,das ist nur Stoff zum drüber nachdenken.
Weißt, nicht das du dann 4 wochen stillst, Es in der zeit aber doof findest (aus genannten gründen) und dann vielleicht immer so ein schlechtes Gefühl mitnimmst...stillen ist wirklich ein Geschenk der Natur. Und es ist wirklich viiiiel praktischer als Flaschen (mein großer war leider ein Flaschenkind)
Wie gesagt das soll nur ein kleiner Denkanstoß sein
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Lg Miss
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
23.10.2013 21:11
Zitat von -Chucky-:
Hallo Zarti,
ich lese hier still mit, bzw. versuche ich es. Hier gehts ja ab...![]()
Ich wollte dir noch von meinen Geburten berichten. Ich hab nach langem Einleiten meinen Sohn per KS zur Welt gebracht. Das war für mich okay, weil ich echt Angst hatte um ihn. Die Schmerzen danach ertrug ich tapfer und konnte mich nach 24 Stunden auch alleine um ihn kümmern, aber es war die Hölle, bis ich mal aufgestanden war, wenn er Hunger hatte... Echt fies, kann ich dir sagen. Dann die Heimfahrt aus dem Krankenhaus, wo ich bei jedem Hubbel oder Gulli auf die Zähne beißen musste und es wurde erst nach zwei Wochen so, dass ich mich nicht mehr wie eine Schnecke bewegen musste und manchmal auch vergessen konnte, dass ich die Narbe hab.
Naja, zum Vergleich war die Geburt meiner Tochter ein Spaziergang. Ich wurde bei ihr wieder eingeleitet und an Tag drei ist mir abends die Fruchtblase geplatzt. Danach wurden die Wehen schon schmerzhaft. Ich war dann am CTG und die Hebamme meinte, dass die Wehen zu kurz wären, um was zu bewirken. Da ich aber schon so dolle Schmerzen hatte hat sie mir eine Pethidin-Infusion gegeben. Das Zeug macht total high und schmerzfrei. Sie sagte, dass ich noch ein paar Stunden schlafen gehen sollte, denn es würde noch lange dauern. Man schob mich dann total benebelt in mein Zimmer und dann bin ich eingepennt.
Als ich zwei Stunden später aufwachte dachte ich, dass ich sterben würde vor Schmerz... Ich hab geklingelt und wurde gleich in den Kreißsaal geschoben. Dort hat die Hebamme abgetastet und meinte, dass ich pressen darf, sobald die nächste Wehe kommt. Eine halbe Stunde später war mein Baby da und ich hätte danach locker noch einen Marathon laufen können. Ich war so fit und fühlte mich so beflügelt, weil ich ohne Katheter war, weil ich außer einem kleinen Miniriss keine Blessuren davon getragen hab, ich die Nabelschnur durchschneiden durfte und vorallem, weil ich meine nackte, kleine Maus direkt behalten durfte. Ich durfte sie so in Empfang nehmen, wie man sie mir geschenkt hat, nackt, feucht und duftend. Ab diesem Tag wusste ich, was ich bei meinem Sohn verpasst habe... Das war wie ein Traum und das kann eine spontane Geburt eben auch sein. In dem Moment, in dem ich meinem Kind geholfen habe das Licht der Welt zu erblicken gab es für mich keine Ängste, keine Schmerzen. Ich war da in absolut anderen Sphären und als Ida da war, hatte ich auch überhaupt keine Schmerzen mehr... Nur noch Sonne im Herzen...![]()
Welche Entscheidung du für euch auch immer triffst, wenn du voll dahinterstehst ist es die richtige. Und ich sehe es auch so, dass man lieber einen KS machen lässt, ehe man es auf Biegen und Brechen spontan versucht, aber so ängstlich ist, dass sich nichts tut und womöglich noch ein Notkaiserschnitt gemacht werden muss...
![]()
schön geschrieben, shakkeline
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
mir ist beim lesen gerade wieder eingefallen wie weh doch das husten und niesen nach dem ks getan hat...
ich erinnere mich noch an den geburtsbericht von ida. das klingt so traumhaft wenn du das erzählst
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
23.10.2013 21:13
Zitat von -Brünni88:
Zitat von -Chucky-:
Hallo Zarti,
ich lese hier still mit, bzw. versuche ich es. Hier gehts ja ab...![]()
Ich wollte dir noch von meinen Geburten berichten. Ich hab nach langem Einleiten meinen Sohn per KS zur Welt gebracht. Das war für mich okay, weil ich echt Angst hatte um ihn. Die Schmerzen danach ertrug ich tapfer und konnte mich nach 24 Stunden auch alleine um ihn kümmern, aber es war die Hölle, bis ich mal aufgestanden war, wenn er Hunger hatte... Echt fies, kann ich dir sagen. Dann die Heimfahrt aus dem Krankenhaus, wo ich bei jedem Hubbel oder Gulli auf die Zähne beißen musste und es wurde erst nach zwei Wochen so, dass ich mich nicht mehr wie eine Schnecke bewegen musste und manchmal auch vergessen konnte, dass ich die Narbe hab.
Naja, zum Vergleich war die Geburt meiner Tochter ein Spaziergang. Ich wurde bei ihr wieder eingeleitet und an Tag drei ist mir abends die Fruchtblase geplatzt. Danach wurden die Wehen schon schmerzhaft. Ich war dann am CTG und die Hebamme meinte, dass die Wehen zu kurz wären, um was zu bewirken. Da ich aber schon so dolle Schmerzen hatte hat sie mir eine Pethidin-Infusion gegeben. Das Zeug macht total high und schmerzfrei. Sie sagte, dass ich noch ein paar Stunden schlafen gehen sollte, denn es würde noch lange dauern. Man schob mich dann total benebelt in mein Zimmer und dann bin ich eingepennt.
Als ich zwei Stunden später aufwachte dachte ich, dass ich sterben würde vor Schmerz... Ich hab geklingelt und wurde gleich in den Kreißsaal geschoben. Dort hat die Hebamme abgetastet und meinte, dass ich pressen darf, sobald die nächste Wehe kommt. Eine halbe Stunde später war mein Baby da und ich hätte danach locker noch einen Marathon laufen können. Ich war so fit und fühlte mich so beflügelt, weil ich ohne Katheter war, weil ich außer einem kleinen Miniriss keine Blessuren davon getragen hab, ich die Nabelschnur durchschneiden durfte und vorallem, weil ich meine nackte, kleine Maus direkt behalten durfte. Ich durfte sie so in Empfang nehmen, wie man sie mir geschenkt hat, nackt, feucht und duftend. Ab diesem Tag wusste ich, was ich bei meinem Sohn verpasst habe... Das war wie ein Traum und das kann eine spontane Geburt eben auch sein. In dem Moment, in dem ich meinem Kind geholfen habe das Licht der Welt zu erblicken gab es für mich keine Ängste, keine Schmerzen. Ich war da in absolut anderen Sphären und als Ida da war, hatte ich auch überhaupt keine Schmerzen mehr... Nur noch Sonne im Herzen...![]()
Welche Entscheidung du für euch auch immer triffst, wenn du voll dahinterstehst ist es die richtige. Und ich sehe es auch so, dass man lieber einen KS machen lässt, ehe man es auf Biegen und Brechen spontan versucht, aber so ängstlich ist, dass sich nichts tut und womöglich noch ein Notkaiserschnitt gemacht werden muss...
![]()
schön geschrieben, shakkeline![]()
![]()
![]()
mir ist beim lesen gerade wieder eingefallen wie weh doch das husten und niesen nach dem ks getan hat...
ich erinnere mich noch an den geburtsbericht von ida. das klingt so traumhaft wenn du das erzählst![]()
Vergiss das Lachen nicht...
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
23.10.2013 21:14
Zitat von -Chucky-:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von -Chucky-:
Hallo Zarti,
ich lese hier still mit, bzw. versuche ich es. Hier gehts ja ab...![]()
Ich wollte dir noch von meinen Geburten berichten. Ich hab nach langem Einleiten meinen Sohn per KS zur Welt gebracht. Das war für mich okay, weil ich echt Angst hatte um ihn. Die Schmerzen danach ertrug ich tapfer und konnte mich nach 24 Stunden auch alleine um ihn kümmern, aber es war die Hölle, bis ich mal aufgestanden war, wenn er Hunger hatte... Echt fies, kann ich dir sagen. Dann die Heimfahrt aus dem Krankenhaus, wo ich bei jedem Hubbel oder Gulli auf die Zähne beißen musste und es wurde erst nach zwei Wochen so, dass ich mich nicht mehr wie eine Schnecke bewegen musste und manchmal auch vergessen konnte, dass ich die Narbe hab.
Naja, zum Vergleich war die Geburt meiner Tochter ein Spaziergang. Ich wurde bei ihr wieder eingeleitet und an Tag drei ist mir abends die Fruchtblase geplatzt. Danach wurden die Wehen schon schmerzhaft. Ich war dann am CTG und die Hebamme meinte, dass die Wehen zu kurz wären, um was zu bewirken. Da ich aber schon so dolle Schmerzen hatte hat sie mir eine Pethidin-Infusion gegeben. Das Zeug macht total high und schmerzfrei. Sie sagte, dass ich noch ein paar Stunden schlafen gehen sollte, denn es würde noch lange dauern. Man schob mich dann total benebelt in mein Zimmer und dann bin ich eingepennt.
Als ich zwei Stunden später aufwachte dachte ich, dass ich sterben würde vor Schmerz... Ich hab geklingelt und wurde gleich in den Kreißsaal geschoben. Dort hat die Hebamme abgetastet und meinte, dass ich pressen darf, sobald die nächste Wehe kommt. Eine halbe Stunde später war mein Baby da und ich hätte danach locker noch einen Marathon laufen können. Ich war so fit und fühlte mich so beflügelt, weil ich ohne Katheter war, weil ich außer einem kleinen Miniriss keine Blessuren davon getragen hab, ich die Nabelschnur durchschneiden durfte und vorallem, weil ich meine nackte, kleine Maus direkt behalten durfte. Ich durfte sie so in Empfang nehmen, wie man sie mir geschenkt hat, nackt, feucht und duftend. Ab diesem Tag wusste ich, was ich bei meinem Sohn verpasst habe... Das war wie ein Traum und das kann eine spontane Geburt eben auch sein. In dem Moment, in dem ich meinem Kind geholfen habe das Licht der Welt zu erblicken gab es für mich keine Ängste, keine Schmerzen. Ich war da in absolut anderen Sphären und als Ida da war, hatte ich auch überhaupt keine Schmerzen mehr... Nur noch Sonne im Herzen...![]()
Welche Entscheidung du für euch auch immer triffst, wenn du voll dahinterstehst ist es die richtige. Und ich sehe es auch so, dass man lieber einen KS machen lässt, ehe man es auf Biegen und Brechen spontan versucht, aber so ängstlich ist, dass sich nichts tut und womöglich noch ein Notkaiserschnitt gemacht werden muss...
![]()
schön geschrieben, shakkeline![]()
![]()
![]()
mir ist beim lesen gerade wieder eingefallen wie weh doch das husten und niesen nach dem ks getan hat...
ich erinnere mich noch an den geburtsbericht von ida. das klingt so traumhaft wenn du das erzählst![]()
Vergiss das Lachen nicht...![]()
ahja, stimmt
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
lachen war echt fies. aber da ich eh ab dem 3 tag depressionen hatte wegne des KS hatte ich nicht viel zu lachen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
23.10.2013 21:16
Zitat von -Brünni88:
Zitat von -Chucky-:
Zitat von -Brünni88:
Zitat von -Chucky-:
Hallo Zarti,
ich lese hier still mit, bzw. versuche ich es. Hier gehts ja ab...![]()
Ich wollte dir noch von meinen Geburten berichten. Ich hab nach langem Einleiten meinen Sohn per KS zur Welt gebracht. Das war für mich okay, weil ich echt Angst hatte um ihn. Die Schmerzen danach ertrug ich tapfer und konnte mich nach 24 Stunden auch alleine um ihn kümmern, aber es war die Hölle, bis ich mal aufgestanden war, wenn er Hunger hatte... Echt fies, kann ich dir sagen. Dann die Heimfahrt aus dem Krankenhaus, wo ich bei jedem Hubbel oder Gulli auf die Zähne beißen musste und es wurde erst nach zwei Wochen so, dass ich mich nicht mehr wie eine Schnecke bewegen musste und manchmal auch vergessen konnte, dass ich die Narbe hab.
Naja, zum Vergleich war die Geburt meiner Tochter ein Spaziergang. Ich wurde bei ihr wieder eingeleitet und an Tag drei ist mir abends die Fruchtblase geplatzt. Danach wurden die Wehen schon schmerzhaft. Ich war dann am CTG und die Hebamme meinte, dass die Wehen zu kurz wären, um was zu bewirken. Da ich aber schon so dolle Schmerzen hatte hat sie mir eine Pethidin-Infusion gegeben. Das Zeug macht total high und schmerzfrei. Sie sagte, dass ich noch ein paar Stunden schlafen gehen sollte, denn es würde noch lange dauern. Man schob mich dann total benebelt in mein Zimmer und dann bin ich eingepennt.
Als ich zwei Stunden später aufwachte dachte ich, dass ich sterben würde vor Schmerz... Ich hab geklingelt und wurde gleich in den Kreißsaal geschoben. Dort hat die Hebamme abgetastet und meinte, dass ich pressen darf, sobald die nächste Wehe kommt. Eine halbe Stunde später war mein Baby da und ich hätte danach locker noch einen Marathon laufen können. Ich war so fit und fühlte mich so beflügelt, weil ich ohne Katheter war, weil ich außer einem kleinen Miniriss keine Blessuren davon getragen hab, ich die Nabelschnur durchschneiden durfte und vorallem, weil ich meine nackte, kleine Maus direkt behalten durfte. Ich durfte sie so in Empfang nehmen, wie man sie mir geschenkt hat, nackt, feucht und duftend. Ab diesem Tag wusste ich, was ich bei meinem Sohn verpasst habe... Das war wie ein Traum und das kann eine spontane Geburt eben auch sein. In dem Moment, in dem ich meinem Kind geholfen habe das Licht der Welt zu erblicken gab es für mich keine Ängste, keine Schmerzen. Ich war da in absolut anderen Sphären und als Ida da war, hatte ich auch überhaupt keine Schmerzen mehr... Nur noch Sonne im Herzen...![]()
Welche Entscheidung du für euch auch immer triffst, wenn du voll dahinterstehst ist es die richtige. Und ich sehe es auch so, dass man lieber einen KS machen lässt, ehe man es auf Biegen und Brechen spontan versucht, aber so ängstlich ist, dass sich nichts tut und womöglich noch ein Notkaiserschnitt gemacht werden muss...
![]()
schön geschrieben, shakkeline![]()
![]()
![]()
mir ist beim lesen gerade wieder eingefallen wie weh doch das husten und niesen nach dem ks getan hat...
ich erinnere mich noch an den geburtsbericht von ida. das klingt so traumhaft wenn du das erzählst![]()
Vergiss das Lachen nicht...![]()
ahja, stimmt![]()
lachen war echt fies. aber da ich eh ab dem 3 tag depressionen hatte wegne des KS hatte ich nicht viel zu lachen![]()
Du armes Wutz. Zum Glück geht auch das vorbei... Bei mir hatten alle rundherum Gute-Laune-Verbot... Hat sich natürlich keine Sau dran gehalten. War ja lustig, wenn die Shakkeline vor Schmerz gefiept hat...
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
23.10.2013 21:17
Zitat von Zimtstern0402:Ich mach mit
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von zartbitter:
Zitat von SpieloReloaded:
...
ja, kurz genug![]()
ich meinte es so - wenn ncihtstillen in 100% der fälle zb dazu führen würde, dass das kind eine bestimmte allergie entwickelt, dann wäre stillen unumgänglich, also zwingend notwendig, also nötig ohne wenn und aber...
Danach kannst du aber nicht gehen, zarti. Du kannst eben nicht immer nur Sachen mit 100% wählen, denn nichts hat 100%.
Und, hier mein Hühnchen. Ich finde es immer etwas strange, dass man dich erst wissenschaftlich von natürlichen Dingen überzeugen muss, aber die technischen Sachen alle von dir unreflektiert übernommen werden.
Niemand müsste dich von einem Kaiserschnitt, einem Kinderwagen, Flaschenmilch oder Gläschchenkost überzeugen, du bist eben ein durch und durch technischer Mensch, willst keine Beweise dafür. Für die natürlichen Dinge, wie Spontangeburten, Stillen, Tragen und so weiter soll man dir aber wissenschaftliche Beweise darlegen.
Das ist mitunter für mich echt anstrengend, weil ich mir als Diskussionspartner dann übergangen vorkomme. Meine Aussagen muss ich untermauern mit dutzenden Studien.
Darf ich nochmal?!
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/54.gif)
- Dieses Thema wurde 306 mal gemerkt