**♥♥♥ Vom Pünktchen bis zum Baby und das größte Glück,Zartis Kugelthread ♥♥♥**
23.10.2013 15:26
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von MiasMutti:
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von MiasMutti:
...
Das ist nicht meine Absicht, aber zarti wollte eine kurze, knappe Aussage. Und das war nunmal die Essenz von diversen Studien zur Schädlichkeit von künstlicher Säuglingsmilch.
Ich habe auch viele Dinge getan, die entgegen jeder Empfehlung sind, weil sie für uns gepasst haben. Muss ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben? Herrje, ich bin schon depressiv, wenn ich mir jetzt auch noch die Dinge, die für unsere Familie genau das Richtige waren, schlecht reden würde, würd ich mich vom Dach stürzen.
hab dich schon per PN kontaktiert![]()
das dass nicht deine absicht war, ist mir bewusst, nur wenn man das nochmal so liest ... naja, du weisst was ich mein.
die stilleratung in meinem entbindungs KH war was fürn arsch, das weiss ich mitlerweile und SOLLTE ich da nochmal entbinden, werd ich der trulla das auch genau so sagen![]()
Ja, ich weiß, was du meinst. Kasperkopf bekam ja später auch die Flasche und ich hab lange drunter gelitten. Man mag meinen, ich rede mir das schön und vielleicht ist es auch so, aber mittlerweile denke ich kaum noch von selbst daran, dass das Stillen bei ihm einfach so gar nicht richtig funktioniert hat. Ich guck mir jetzt eben immer an, wie er jetzt ist, dass sich sein Leben eben nicht nur über's Stillen definiert. Sicher, er verträgt viele Nahrungsmittel nicht, die aber Flohsack gut verträgt, und ich denke es kommt eben von der Stillgeschichte, aber er besteht ja auch aus Begeisterung für Lego, seiner eloquenten Art und Weise, seiner Fähigkeit sogar mich in Grund und Boden zu diskutieren und seinem sensiblen Herzen, dass wirklich sehr zerbrechlich ist und viel Liebe braucht. Das Alles ist keine Frage von Stillen oder nicht und das sind im Jetzt aber die Dinge, die ihn ausmachen, die ich liebe. Also, nein, kein schlechtes Gewissen mehr.![]()
ich guck jetzt auch nur noch drauf, wie sie sich jetzt entwickelt.
bei der U3 hat unser KiA gesagt das sie jetzt zunehmen MUSS und ich das richtige getan hab. ich glaub hätt ich die stillerei weiter versucht, wär sie bei der U3 immernoch auf 2800g gewesen
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so war es eigentlich ganz gut, die hat gefressen wie ein scheunendrescher, hat gut zugenommen, ist gut gewachsen.
ich rede mir das deffinitiv schön, aber so ists immernoch besser, als wenn ich mir permanent vorwürfe machen würde und mich wirklich als unfähig sehen würde, das kind groß zu kriegen.
23.10.2013 15:26
Zitat von Enemenebu:
Was ich nur gern wissen will von dir Zart, 13% von 100 sind dir zu wenig wenns ums stillen geht, aber Red Bull trinkst du? Und das ist auch nicht zu 100% bewiesen das es nicht schädlich ist.
Ich will dir jetzt nicht reinreden zu stillen oder nicht zu stillen, ich habe auch erst nach der Geburt entschieden, aber mich würde ma deine Einstellung zu den Prozenten interessieren.
dazu hab ich vorher was geschrieben... bin grad am nachlesen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
wie will man das nachweisen - man kann nicht nachprüfen, was passiert wäre, wenn die kinder gestillt worden wären
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
23.10.2013 15:26
Zitat von zartbitter:
Zitat von Enemenebu:
Zitat von Pusteblume13:
Zitat von Enemenebu:
...
Vielleicht weil ich auch keine Übermutti in der Schwangerschaft war und ich denke jede Person sollte es selbst Entscheiden.
Ich meine würde sie noch Rauchen oder würde sie saufen, wäre meine Meinung dazu auch anderst.
Aber ich finde man kann es auch übertreiben.
Und ich finde es bringt keinem was ihr ein "schlechtes" Gewissen zu machen oder sonstiges, weil sie es nicht so macht, wie manch anderer hier.
Leben und Leben lassen.
Gebe ich dir auch recht, ich bin auch keine Übermutti.
Salami wusste ich bis NACH der SS nicht das diese schädlich ist ..
Habe ich also gegessen ...
Nur bei manchen Sachen würde ich einfach Vorsichtig sein, grad weil auch die Warnung auf Red Bull mich schon verunsichern würde, obs nun stimmt oder nicht, da wäre ich Vorsichtig![]()
deswegen mein komplettverzicht, bis ich das letzte mal beim arzt nachgefragt und mir das ganze erklären lassen hab![]()
Und da denke ich, das die auch nicht immer alles wissen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
Aber das dreht sich ja eh alles im Kreis, und in dem Sinne, Mahlzeit
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/2.gif)
23.10.2013 15:27
Zitat von zartbitter:
Zitat von Enemenebu:
Was ich nur gern wissen will von dir Zart, 13% von 100 sind dir zu wenig wenns ums stillen geht, aber Red Bull trinkst du? Und das ist auch nicht zu 100% bewiesen das es nicht schädlich ist.
Ich will dir jetzt nicht reinreden zu stillen oder nicht zu stillen, ich habe auch erst nach der Geburt entschieden, aber mich würde ma deine Einstellung zu den Prozenten interessieren.
dazu hab ich vorher was geschrieben... bin grad am nachlesen![]()
wie will man das nachweisen - man kann nicht nachprüfen, was passiert wäre, wenn die kinder gestillt worden wären![]()
Das weiß ich nicht ...
Spieloo ?????????
23.10.2013 15:28
Nun sollte man aber auch fairerweise dazusagen, dass diese 13% die vielen Fälle in den Dritte-Welt-Ländern/Entwicklungsländern einbeziehen, in denen die Flaschenmilch oft mit verunreinigtem Wasser zubereitet wird.
Als ich das erste Mal schwanger wurde, so ganz am Anfang, war für mich völlig klar: mein Kind bekommt die Flasche. Und zwar nicht als Entscheidung, sondern weil ich es so gewohnt war. KEINER in meinem Umfeld hat ein Kind gestillt. Alle Babys haben die Flasche bekommen. Ich habe das erste Mal in meinem LEBEN eine stillende Mutter gesehen als ich 14 (!) Jahre alt war. Für mich war die Flasche schlicht "normal". Im Laufe der Zeit habe ich mich belesen, habe herausgefunden, dass es das Allergierisiko senkt. Gegen Ende der Schwangerschaft *bäm* war ich sicher, ich wollte auf jeden Fall stillen!
Und dann kam mein Kind mit einer Neugeborenengelbsucht zur Welt, war zu schwach/müde zu trinken, bekam in der ersten Nacht die Flasche, wurde innerhalb kürzester Zeit saugverwirrt, ich habe 3 Monate lang gekämpft um zu stillen ( Fingerfeeder, Becherfütterung, pumpen pumpen pumpen, Stillmarathon ausschliesslich im Bett). Am Ende wurde die Milch immer weniger, das Kind nach dem Saugen an der Brust immer unzufriedener und schliesslich blieb die Milch komplett weg, Kind machte keine Schluckgeräusche mehr. An dem Punkt habe ich aufgegeben. Nach 12 Wochen. Und hatte eine fette Wochenbettdepression, weil ich mich völlig unfähig, unzulänglich und als Versagerin fühlte, weil ja jeder Affe stillen kann, nur ich nicht.
Fast Forward. Zweite Schwangerschaft. Ich habe mir gesagt "Wenn es klappt, dann klappt's, wenn nicht, auch schön, ich habe keine Zeit für so ein Theater, wenn ich noch eine 3jährige herumhopsen habe".
Baby wurde geboren, keine Gelbsucht, die erste Nacht VIEL Gebrüll. Zuviel Gewichtsabnahme. Ich musste zufüttern (Spendermuttermilch). Ich habe das per Pipette gemacht, sie hat zugenommen, ich hatte einen Milcheinschuss und NIE Probleme beim stillen. Mit 13 Monaten hat sie sich selbst abgestillt, sie WOLLTE lieber die gleiche Milch wie ihre Schwester ( also normale Kuhmilch) und auch das nur so 1x am Tag.
Gesundheitlich (auch wenn das natürlich nicht auf alle Kinder umgelegt werden kann): mein Stillkind hat Neurodermitis, mit 3,5 immer noch und schon immer ausgeprägter als mein Nichtstillkind. DAS hat nämlich nur in den ersten 2 Jahren hier und da mal Mini-Ekzeme gehabt, da mussten wir nichtmal cremen.
Die Grosse reagiert auf Äpfel mit kitzelndem Hals und Lippen (gleiches bei Haselnüssen). Das hat mein Mann auch (vollgestillt worden), ich ebenso (Flaschenkind vom 1. Tag). Ausserdem hat sie (wie ihr Papa) leichten Heuschnupfen.
Die Kleine reagiert noch nicht auf Äpfel usw. aber das hat die Grosse in dem Alter auch noch nicht, das kam erst vor 2 Jahren, zusammen mit dem Heuschnupfen.
Für mich gilt ganz klar: Stillen nur, wenn und so lange sich BEIDE damit wohlfühlen.
Mein drittes Kind wird gestillt - wenn es läuft wie beim 2. Wenn es läuft wie beim ersten, werde ich es sicher 2-3 Wochen lang probieren, aber dann ist Schluss.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
Als ich das erste Mal schwanger wurde, so ganz am Anfang, war für mich völlig klar: mein Kind bekommt die Flasche. Und zwar nicht als Entscheidung, sondern weil ich es so gewohnt war. KEINER in meinem Umfeld hat ein Kind gestillt. Alle Babys haben die Flasche bekommen. Ich habe das erste Mal in meinem LEBEN eine stillende Mutter gesehen als ich 14 (!) Jahre alt war. Für mich war die Flasche schlicht "normal". Im Laufe der Zeit habe ich mich belesen, habe herausgefunden, dass es das Allergierisiko senkt. Gegen Ende der Schwangerschaft *bäm* war ich sicher, ich wollte auf jeden Fall stillen!
Und dann kam mein Kind mit einer Neugeborenengelbsucht zur Welt, war zu schwach/müde zu trinken, bekam in der ersten Nacht die Flasche, wurde innerhalb kürzester Zeit saugverwirrt, ich habe 3 Monate lang gekämpft um zu stillen ( Fingerfeeder, Becherfütterung, pumpen pumpen pumpen, Stillmarathon ausschliesslich im Bett). Am Ende wurde die Milch immer weniger, das Kind nach dem Saugen an der Brust immer unzufriedener und schliesslich blieb die Milch komplett weg, Kind machte keine Schluckgeräusche mehr. An dem Punkt habe ich aufgegeben. Nach 12 Wochen. Und hatte eine fette Wochenbettdepression, weil ich mich völlig unfähig, unzulänglich und als Versagerin fühlte, weil ja jeder Affe stillen kann, nur ich nicht.
Fast Forward. Zweite Schwangerschaft. Ich habe mir gesagt "Wenn es klappt, dann klappt's, wenn nicht, auch schön, ich habe keine Zeit für so ein Theater, wenn ich noch eine 3jährige herumhopsen habe".
Baby wurde geboren, keine Gelbsucht, die erste Nacht VIEL Gebrüll. Zuviel Gewichtsabnahme. Ich musste zufüttern (Spendermuttermilch). Ich habe das per Pipette gemacht, sie hat zugenommen, ich hatte einen Milcheinschuss und NIE Probleme beim stillen. Mit 13 Monaten hat sie sich selbst abgestillt, sie WOLLTE lieber die gleiche Milch wie ihre Schwester ( also normale Kuhmilch) und auch das nur so 1x am Tag.
Gesundheitlich (auch wenn das natürlich nicht auf alle Kinder umgelegt werden kann): mein Stillkind hat Neurodermitis, mit 3,5 immer noch und schon immer ausgeprägter als mein Nichtstillkind. DAS hat nämlich nur in den ersten 2 Jahren hier und da mal Mini-Ekzeme gehabt, da mussten wir nichtmal cremen.
Die Grosse reagiert auf Äpfel mit kitzelndem Hals und Lippen (gleiches bei Haselnüssen). Das hat mein Mann auch (vollgestillt worden), ich ebenso (Flaschenkind vom 1. Tag). Ausserdem hat sie (wie ihr Papa) leichten Heuschnupfen.
Die Kleine reagiert noch nicht auf Äpfel usw. aber das hat die Grosse in dem Alter auch noch nicht, das kam erst vor 2 Jahren, zusammen mit dem Heuschnupfen.
Für mich gilt ganz klar: Stillen nur, wenn und so lange sich BEIDE damit wohlfühlen.
Mein drittes Kind wird gestillt - wenn es läuft wie beim 2. Wenn es läuft wie beim ersten, werde ich es sicher 2-3 Wochen lang probieren, aber dann ist Schluss.
23.10.2013 15:28
Zitat von zartbitter:
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von zartbitter:
Zitat von SpieloReloaded:
...
ja, kurz genug![]()
ich meinte es so - wenn ncihtstillen in 100% der fälle zb dazu führen würde, dass das kind eine bestimmte allergie entwickelt, dann wäre stillen unumgänglich, also zwingend notwendig, also nötig ohne wenn und aber...
Danach kannst du aber nicht gehen, zarti. Du kannst eben nicht immer nur Sachen mit 100% wählen, denn nichts hat 100%.
Und, hier mein Hühnchen. Ich finde es immer etwas strange, dass man dich erst wissenschaftlich von natürlichen Dingen überzeugen muss, aber die technischen Sachen alle von dir unreflektiert übernommen werden.
Niemand müsste dich von einem Kaiserschnitt, einem Kinderwagen, Flaschenmilch oder Gläschchenkost überzeugen, du bist eben ein durch und durch technischer Mensch, willst keine Beweise dafür. Für die natürlichen Dinge, wie Spontangeburten, Stillen, Tragen und so weiter soll man dir aber wissenschaftliche Beweise darlegen .
Das ist mitunter für mich echt anstrengend, weil ich mir als Diskussionspartner dann übergangen vorkomme. Meine Aussagen muss ich untermauern mit dutzenden Studien.
da hast du absolut recht und das ist mir auch bewusst... und mir ist auch bewusst, dass es nicht immer richtig ist. aber die technischen, wissenschaftlichen sachen sind halt in meinen augen belegbar, nachweisbar, erklärbar und somit für mich logisch nachvollziehbar.... so war ich immer schon und ich denk nicht, dass sich das ändern wird![]()
Und wie ich Dir belegt habe, dass Taurin nicht gut ist?!? Ich versteh da jetzt den Unterschied nicht, deswegen fang ich wieder damit an! Denn das ist wissenschaftlich belegt...
23.10.2013 15:28
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von zartbitter:
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von zartbitter:
...
Danach kannst du aber nicht gehen, zarti. Du kannst eben nicht immer nur Sachen mit 100% wählen, denn nichts hat 100%.
Und, hier mein Hühnchen. Ich finde es immer etwas strange, dass man dich erst wissenschaftlich von natürlichen Dingen überzeugen muss, aber die technischen Sachen alle von dir unreflektiert übernommen werden.
Niemand müsste dich von einem Kaiserschnitt, einem Kinderwagen, Flaschenmilch oder Gläschchenkost überzeugen, du bist eben ein durch und durch technischer Mensch, willst keine Beweise dafür. Für die natürlichen Dinge, wie Spontangeburten, Stillen, Tragen und so weiter soll man dir aber wissenschaftliche Beweise darlegen .
Das ist mitunter für mich echt anstrengend, weil ich mir als Diskussionspartner dann übergangen vorkomme. Meine Aussagen muss ich untermauern mit dutzenden Studien.
da hast du absolut recht und das ist mir auch bewusst... und mir ist auch bewusst, dass es nicht immer richtig ist. aber die technischen, wissenschaftlichen sachen sind halt in meinen augen belegbar, nachweisbar, erklärbar und somit für mich logisch nachvollziehbar.... so war ich immer schon und ich denk nicht, dass sich das ändern wird![]()
Und die Natur war bis dato sehr erfolgreich. Die gibt es schon länger als Computer. Eigentlich müsste man dir da auch nichts beweisen.![]()
aber das sind dinge, die ich nicht nachprüfen kann etc.... hört sich komisch an, aber so fühl ich das eben, kann es grad nicht besser erklären
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
23.10.2013 15:30
Zitat von Enemenebu:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Enemenebu:
Was ich nur gern wissen will von dir Zart, 13% von 100 sind dir zu wenig wenns ums stillen geht, aber Red Bull trinkst du? Und das ist auch nicht zu 100% bewiesen das es nicht schädlich ist.
Ich will dir jetzt nicht reinreden zu stillen oder nicht zu stillen, ich habe auch erst nach der Geburt entschieden, aber mich würde ma deine Einstellung zu den Prozenten interessieren.
dazu hab ich vorher was geschrieben... bin grad am nachlesen![]()
wie will man das nachweisen - man kann nicht nachprüfen, was passiert wäre, wenn die kinder gestillt worden wären![]()
Das weiß ich nicht ...
Spieloo ?????????
Die Frage nochmal. Ich spring gerade von einem Thread zum Anderen...
23.10.2013 15:31
Zitat von Winterkinder:
Nun sollte man aber auch fairerweise dazusagen, dass diese 13% die vielen Fälle in den Dritte-Welt-Ländern/Entwicklungsländern einbeziehen, in denen die Flaschenmilch oft mit verunreinigtem Wasser zubereitet wird.![]()
Als ich das erste Mal schwanger wurde, so ganz am Anfang, war für mich völlig klar: mein Kind bekommt die Flasche. Und zwar nicht als Entscheidung, sondern weil ich es so gewohnt war. KEINER in meinem Umfeld hat ein Kind gestillt. Alle Babys haben die Flasche bekommen. Ich habe das erste Mal in meinem LEBEN eine stillende Mutter gesehen als ich 14 (!) Jahre alt war. Für mich war die Flasche schlicht "normal". Im Laufe der Zeit habe ich mich belesen, habe herausgefunden, dass es das Allergierisiko senkt. Gegen Ende der Schwangerschaft *bäm* war ich sicher, ich wollte auf jeden Fall stillen!
Und dann kam mein Kind mit einer Neugeborenengelbsucht zur Welt, war zu schwach/müde zu trinken, bekam in der ersten Nacht die Flasche, wurde innerhalb kürzester Zeit saugverwirrt, ich habe 3 Monate lang gekämpft um zu stillen ( Fingerfeeder, Becherfütterung, pumpen pumpen pumpen, Stillmarathon ausschliesslich im Bett). Am Ende wurde die Milch immer weniger, das Kind nach dem Saugen an der Brust immer unzufriedener und schliesslich blieb die Milch komplett weg, Kind machte keine Schluckgeräusche mehr. An dem Punkt habe ich aufgegeben. Nach 12 Wochen. Und hatte eine fette Wochenbettdepression, weil ich mich völlig unfähig, unzulänglich und als Versagerin fühlte, weil ja jeder Affe stillen kann, nur ich nicht.
Fast Forward. Zweite Schwangerschaft. Ich habe mir gesagt "Wenn es klappt, dann klappt's, wenn nicht, auch schön, ich habe keine Zeit für so ein Theater, wenn ich noch eine 3jährige herumhopsen habe".
Baby wurde geboren, keine Gelbsucht, die erste Nacht VIEL Gebrüll. Zuviel Gewichtsabnahme. Ich musste zufüttern (Spendermuttermilch). Ich habe das per Pipette gemacht, sie hat zugenommen, ich hatte einen Milcheinschuss und NIE Probleme beim stillen. Mit 13 Monaten hat sie sich selbst abgestillt, sie WOLLTE lieber die gleiche Milch wie ihre Schwester ( also normale Kuhmilch) und auch das nur so 1x am Tag.
Gesundheitlich (auch wenn das natürlich nicht auf alle Kinder umgelegt werden kann): mein Stillkind hat Neurodermitis, mit 3,5 immer noch und schon immer ausgeprägter als mein Nichtstillkind. DAS hat nämlich nur in den ersten 2 Jahren hier und da mal Mini-Ekzeme gehabt, da mussten wir nichtmal cremen.
Die Grosse reagiert auf Äpfel mit kitzelndem Hals und Lippen (gleiches bei Haselnüssen). Das hat mein Mann auch (vollgestillt worden), ich ebenso (Flaschenkind vom 1. Tag). Ausserdem hat sie (wie ihr Papa) leichten Heuschnupfen.
Die Kleine reagiert noch nicht auf Äpfel usw. aber das hat die Grosse in dem Alter auch noch nicht, das kam erst vor 2 Jahren, zusammen mit dem Heuschnupfen.
Für mich gilt ganz klar: Stillen nur, wenn und so lange sich BEIDE damit wohlfühlen.
Mein drittes Kind wird gestillt - wenn es läuft wie beim 2. Wenn es läuft wie beim ersten, werde ich es sicher 2-3 Wochen lang probieren, aber dann ist Schluss.
danke....
vielleicht entscheide ich mich ja auch um, ich weiss es nicht - immerhin hab ich mich von GAR NICHT zu evtl 4 wochen gesteigert
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
23.10.2013 15:33
Zitat von Lilifee84:
Zitat von zartbitter:
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von zartbitter:
...
Danach kannst du aber nicht gehen, zarti. Du kannst eben nicht immer nur Sachen mit 100% wählen, denn nichts hat 100%.
Und, hier mein Hühnchen. Ich finde es immer etwas strange, dass man dich erst wissenschaftlich von natürlichen Dingen überzeugen muss, aber die technischen Sachen alle von dir unreflektiert übernommen werden.
Niemand müsste dich von einem Kaiserschnitt, einem Kinderwagen, Flaschenmilch oder Gläschchenkost überzeugen, du bist eben ein durch und durch technischer Mensch, willst keine Beweise dafür. Für die natürlichen Dinge, wie Spontangeburten, Stillen, Tragen und so weiter soll man dir aber wissenschaftliche Beweise darlegen .
Das ist mitunter für mich echt anstrengend, weil ich mir als Diskussionspartner dann übergangen vorkomme. Meine Aussagen muss ich untermauern mit dutzenden Studien.
da hast du absolut recht und das ist mir auch bewusst... und mir ist auch bewusst, dass es nicht immer richtig ist. aber die technischen, wissenschaftlichen sachen sind halt in meinen augen belegbar, nachweisbar, erklärbar und somit für mich logisch nachvollziehbar.... so war ich immer schon und ich denk nicht, dass sich das ändern wird![]()
Und wie ich Dir belegt habe, dass Taurin nicht gut ist?!? Ich versteh da jetzt den Unterschied nicht, deswegen fang ich wieder damit an! Denn das ist wissenschaftlich belegt...
tut mir leid, aber deine erklärung war für mich nicht schlüssig... evtl auch weil mich dein erster beitrag zu dem thema so genervt hat, dass ich gar nicht so genau gelesen hab und vor allem, weil die erklärung von meinem arzt für mich logisch erscheint und ich zu ihm mehr vertrauen hab, als zu einer userin bei MC
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
23.10.2013 15:34
Zitat von Winterkinder:
Nun sollte man aber auch fairerweise dazusagen, dass diese 13% die vielen Fälle in den Dritte-Welt-Ländern/Entwicklungsländern einbeziehen, in denen die Flaschenmilch oft mit verunreinigtem Wasser zubereitet wird.![]()
Das ist richtig. Das heißt aber nicht, dass es in Industrieländern keine Todesfälle gibt. Allein in den USA sind es ca. 720 Todesfälle pro Jahr.
23.10.2013 15:35
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Winterkinder:
Nun sollte man aber auch fairerweise dazusagen, dass diese 13% die vielen Fälle in den Dritte-Welt-Ländern/Entwicklungsländern einbeziehen, in denen die Flaschenmilch oft mit verunreinigtem Wasser zubereitet wird.![]()
Das ist richtig. Das heißt aber nicht, dass es in Industrieländern keine Todesfälle gibt. Allein in den USA sind es ca. 720 Todesfälle pro Jahr.
aber das ist halt schon eine gravierende tatsache, finde ich....
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
23.10.2013 15:35
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Winterkinder:
Nun sollte man aber auch fairerweise dazusagen, dass diese 13% die vielen Fälle in den Dritte-Welt-Ländern/Entwicklungsländern einbeziehen, in denen die Flaschenmilch oft mit verunreinigtem Wasser zubereitet wird.![]()
Das ist richtig. Das heißt aber nicht, dass es in Industrieländern keine Todesfälle gibt. Allein in den USA sind es ca. 720 Todesfälle pro Jahr.
aber liegt es denn nachweislich am nicht-stillen ?
23.10.2013 15:37
Zitat von zartbitter:also ich finde es schon schocckierend, wenn es denn wirklich am nicht-stillen liegt. aber wie will man das beweisen
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Winterkinder:
Nun sollte man aber auch fairerweise dazusagen, dass diese 13% die vielen Fälle in den Dritte-Welt-Ländern/Entwicklungsländern einbeziehen, in denen die Flaschenmilch oft mit verunreinigtem Wasser zubereitet wird.![]()
Das ist richtig. Das heißt aber nicht, dass es in Industrieländern keine Todesfälle gibt. Allein in den USA sind es ca. 720 Todesfälle pro Jahr.
aber das ist halt schon eine gravierende tatsache, finde ich....![]()
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
vlt. kann es mich ja noch rumreißen, momentan fühle ich mich mit dem gedanken ans stillen einfach nur unwohl
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
23.10.2013 15:38
Zitat von khaleesi:
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Winterkinder:
Nun sollte man aber auch fairerweise dazusagen, dass diese 13% die vielen Fälle in den Dritte-Welt-Ländern/Entwicklungsländern einbeziehen, in denen die Flaschenmilch oft mit verunreinigtem Wasser zubereitet wird.![]()
Das ist richtig. Das heißt aber nicht, dass es in Industrieländern keine Todesfälle gibt. Allein in den USA sind es ca. 720 Todesfälle pro Jahr.
aber liegt es denn nachweislich am nicht-stillen ?
Ja. Ich stütze mich auf die Bücher, die ich habe.
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