Zitat von Plüsch:

Zitat von JIB83:

Guten Morgen zusammen.
Was ist denn hier los bei euch? Mag sich denn kein Baby auf den Weg machen? Kann ich aber irgendwie verstehen, draußen ist so ein ekeliges Wetter. Da würde ich auch noch ein bisschen die Wärme genieße.
Ich drücke euch die Daumen, dass es bald losgeht.

Vermelde zumindest etwas wehenähnliches vergangene Nacht. Ob es wirklich Wehen waren, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen, aber zumindest war es schmerzhaft. Danach dann allerdings nichts weiter.

Na, schau, das ist doch mal eine gute Nachricht! Du wirst das schon gut erkannt haben, denke ich. Wehen zeigen sich auf unterschiedliche Weise. Der Bauch wird hart, manche haben Schmerzen im Rücken, spätere Wehen haben ich sehr deutlich am Muttermund deutlich gespürt.

Zitat von Lunicus:

Zitat von Plüsch:

Zitat von JIB83:

Guten Morgen zusammen.
Was ist denn hier los bei euch? Mag sich denn kein Baby auf den Weg machen? Kann ich aber irgendwie verstehen, draußen ist so ein ekeliges Wetter. Da würde ich auch noch ein bisschen die Wärme genieße.
Ich drücke euch die Daumen, dass es bald losgeht.

Vermelde zumindest etwas wehenähnliches vergangene Nacht. Ob es wirklich Wehen waren, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen, aber zumindest war es schmerzhaft. Danach dann allerdings nichts weiter.

Das ist ja schon mal was....ich hab jetzt Termin bei meiner Hebamme und Freitag dann nochmal Frauenarzt. Ab wann möchtest du Einleiten lassen? Bzw kann man da auch sagen das man bei 41 +0 eingeleitet werden möchte?

Ich möchte eigentlich unbedingt ins Geburtshaus, da ist Einleitung keine Option.
Ich werde auch am Mittwoch oder Donnerstag nochmal zum Ultraschall müssen und ab dann ist jeden Tag Vorsorge. Spätestens bei 41+6 ist im Geburtshaus "Feierabend", also voraussichtlich Einleitung hier wirklich erst bei 42+0.

Lass dich da bloß nicht bequatschen und bedrängen.
Meine Frauenärztin hat auch ab ET+7 die Verantwortung an die Klinik abgegeben (ab da nur noch da Kontrolle) und die haben mich auch direkt erstmal da behalten und wollten mich von der Einleitung überzeugen.
Ich wollte aber Bedenkzeit und hab mich nach einer Nacht dann noch mal selbst entlassen.
Mir haben die da auch echt Horrorstorys erzählt, dass ab einem bestimmten Punkt das Risiko, dass das Kind im Mutterleib stirbt, täglich steigt, etc.

Meistens muss man ab einer Woche nach ET immer in die Klinik zum CTG und die sind manchmal echt schnell dabei, was Einleitung angeht.
Aber es gibt keinen Grund, bei gutem CTG und ausreichender Versorgung so früh einzuleiten.

Ich finde es schlimm das die Ärzte immer gleich zur Einleitung drängen. Klar in bestimmten Situationen kann es vielleicht wichtig sein… sie halten sich an ihre Richtlinien. Aber solange das CTG, Fruchtwassermenge und die Plazenta gut aussieht. Ist doch alles in Ordnung
Man kann doch nie auf den Tag genau die Befruchtung bestimmen. Da sind doch schnell mal +- 5 Tage möglich.

Oder was meint ihr? Ist das Risiko für das Kind ein paar Tage drüber so hoch?

Bei meinen Sohn wurde bei 41+2 eingeleitet weil die Herztöne nicht mehr so super während der Vorwehen waren. Sonst war die Versorgung gut.

Es ist sogar Bundeslandabhängig… in Berlin wird zB erst bei ET+14 eingeleitet. Hier in Niedersachsen ab ET + 7.

Zitat von Zimtnudel:

Lass dich da bloß nicht bequatschen und bedrängen.
Meine Frauenärztin hat auch ab ET+7 die Verantwortung an die Klinik abgegeben (ab da nur noch da Kontrolle) und die haben mich auch direkt erstmal da behalten und wollten mich von der Einleitung überzeugen.
Ich wollte aber Bedenkzeit und hab mich nach einer Nacht dann noch mal selbst entlassen.
Mir haben die da auch echt Horrorstorys erzählt, dass ab einem bestimmten Punkt das Risiko, dass das Kind im Mutterleib stirbt, täglich steigt, etc.

Meistens muss man ab einer Woche nach ET immer in die Klinik zum CTG und die sind manchmal echt schnell dabei, was Einleitung angeht.
Aber es gibt keinen Grund, bei gutem CTG und ausreichender Versorgung so früh einzuleiten.

Ich habe bisher in der gesamten Schwangerschaft nicht ein einziges CTG gehabt. Bei der nächsten Ultraschall Kontrolle wird es das erste CTG für uns geben.
Bisher wurde "nur" mit dem Doppler für mehrere Minuten das Herz abgehört, seit ET vorbei ist sogar 10 Minuten lang.
Für mich passt das so ganz wunderbar, denn die Aussagekraft von so einem CTG geht gegen null. So sehr, dass es in den neuen Leitlinien fast gar keine Indikationen mehr gibt überhaupt noch CTG zu schreiben.

Grundsätzlich ist es richtig, dass statistisch gesehen nach 14 Tagen über Termin die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass das Kind stirbt. Aber zum Einen fehlt mir da -mal wieder- eine etwas individuelle Betrachtung, zum Anderen macht man ja genau deswegen die engmaschigen Kontrollen. Wenn die Plazenta schon sehr verkalkt ist und/oder das Fruchtwasser wenig wird, kann man ja jederzeit reagieren. Beides ist aber hier nicht der Fall. Zum Individuellen: meine Mutter hat 3 Kinder bekommen hat, die allesamt "zu spät" kamen. Auch mein Neffe kam nach unserer (deutschen) Rechnung fast 3 Wochen zu spät. In Norwegen rechnet man anders. Sowas muss doch mit einbezogen werden.
Ich habe früher Mal Pferde gezüchtet. Da ist es total normal, dass manche Stuten jedes Mal 3-4 Wochen über Termin gehen, wohingegen andere oft eher pünktlich sind oder ihre Fohlen sogar schon vor Termin rauswerfen.

Wir sind uns zum Glück einig, dass solange es dem Baby gut geht und ich auch halbwegs klar komme, bis 42+0 auf jeden Fall abgewartet wird. Und falls ein Arzt der Meinung ist er müsse mich unter Druck setzen, dann bin ich fachlich fit genug um ihm zu sagen dass das eine extrem miese Nummer ist und was ich davon halte.

Zitat von Elli_H:

Oder was meint ihr? Ist das Risiko für das Kind ein paar Tage drüber so hoch?

Es ist zwar tatsächlich so, dass das Risiko für eine Totgeburt ab 38+0 konstant steigt, aber insgesamt bleibt das Risiko noch immer sehr gering.
Ich hab das auch noch nie erlebt, dass einem das so gruselig vorgedichtet wird wie das in meiner Klinik der Fall war.
Bei meiner Frauenärztin war das nie Thema.

Wie gesagt, so lange alles noch passt, muss man nichts über's Knie brechen.

In der Klinik wurde mir beim Vorgespräch auch gesagt, dass die Gefahr für eine Totgeburt in der letzten Woche steigt. Besonders wegen meines Alters wurde ich darauf hingewiesen. Der Prozentsatz sei zwar sehr gering, er dürfe mir die Information nur nicht vorenthalten. Als ich das meiner Hebamme und meinem Frauenarzt erzählte, schlugen beide die Hände über dem Kopf zusammen und fragten sich, warum der Klinikarzt /Chefarzt diese Aussage getroffen habe. Mein Frauenarzt meinte, das sei verschüttete Milch, die man nie wieder in die Kanne bekäme. Beide schätzen diese Gefahr als absolut minimalst ein.

Zitat von Elli_H:

Ich finde es schlimm das die Ärzte immer gleich zur Einleitung drängen. Klar in bestimmten Situationen kann es vielleicht wichtig sein… sie halten sich an ihre Richtlinien. Aber solange das CTG, Fruchtwassermenge und die Plazenta gut aussieht. Ist doch alles in Ordnung
Man kann doch nie auf den Tag genau die Befruchtung bestimmen. Da sind doch schnell mal +- 5 Tage möglich.

Oder was meint ihr? Ist das Risiko für das Kind ein paar Tage drüber so hoch?

Bei meinen Sohn wurde bei 41+2 eingeleitet weil die Herztöne nicht mehr so super während der Vorwehen waren. Sonst war die Versorgung gut.

Es ist sogar Bundeslandabhängig… in Berlin wird zB erst bei ET+14 eingeleitet. Hier in Niedersachsen ab ET + 7.

Es wäre schön, wenn sich an Leitlinien gehalten werden würde. Die sind nämlich meistens viel entspannter als die Ärzte. Siehe CTG. Die Leitlinien sind ja auch bundesweit die selben und nicht Ländersache.
Falls es jemanden interessiert, das sind sie: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-0 88ladd_S2k_Geburtseinleitung_2021-04.pdf

Zitat von Zimtnudel:

Zitat von Elli_H:

Oder was meint ihr? Ist das Risiko für das Kind ein paar Tage drüber so hoch?

Es ist zwar tatsächlich so, dass das Risiko für eine Totgeburt ab 38+0 konstant steigt, aber insgesamt bleibt das Risiko noch immer sehr gering.
Ich hab das auch noch nie erlebt, dass einem das so gruselig vorgedichtet wird wie das in meiner Klinik der Fall war.
Bei meiner Frauenärztin war das nie Thema.

Wie gesagt, so lange alles noch passt, muss man nichts über's Knie brechen.

Wirklich gesichert signifikant steigen tut es erst ab 42+0, Quelle dazu findest du in der verlinkten Leitlinie.

Zitat von deseli:

Zitat von Marija12:

Nach nur wenigen Stunden Schlaf ist meine Nacht nun vorbei. Dieser Sodbrennen bringt mich noch um meinen Verstand!

Ohnein… hast du mal kalten Kakao probiert?

Das hat bis vor kurzem super geholfen. Aber mittlerweile ist es viel schlimmer geworden und leider helfen die Hausmittelchen überhaupt nicht mehr.

Zitat von Marija12:

Zitat von deseli:

Zitat von Marija12:

Nach nur wenigen Stunden Schlaf ist meine Nacht nun vorbei. Dieser Sodbrennen bringt mich noch um meinen Verstand!

Ohnein… hast du mal kalten Kakao probiert?

Das hat bis vor kurzem super geholfen. Aber mittlerweile ist es viel schlimmer geworden und leider helfen die Hausmittelchen überhaupt nicht mehr.

Ich kann dir Garviscon als Tablette empfehlen. Mein Frauenarzt hat das abgesegnet. Mir hilft es gut. Zum Glück hatte ich in dieser Schwangerschaft fast kein Problem. Ich habe nur eine einzige Packung gebraucht. Ich drücke die Daumen.

Zitat von Plüsch:

Zitat von Elli_H:

Ich finde es schlimm das die Ärzte immer gleich zur Einleitung drängen. Klar in bestimmten Situationen kann es vielleicht wichtig sein… sie halten sich an ihre Richtlinien. Aber solange das CTG, Fruchtwassermenge und die Plazenta gut aussieht. Ist doch alles in Ordnung
Man kann doch nie auf den Tag genau die Befruchtung bestimmen. Da sind doch schnell mal +- 5 Tage möglich.

Oder was meint ihr? Ist das Risiko für das Kind ein paar Tage drüber so hoch?

Bei meinen Sohn wurde bei 41+2 eingeleitet weil die Herztöne nicht mehr so super während der Vorwehen waren. Sonst war die Versorgung gut.

Es ist sogar Bundeslandabhängig… in Berlin wird zB erst bei ET+14 eingeleitet. Hier in Niedersachsen ab ET + 7.

Es wäre schön, wenn sich an Leitlinien gehalten werden würde. Die sind nämlich meistens viel entspannter als die Ärzte. Siehe CTG. Die Leitlinien sind ja auch bundesweit die selben und nicht Ländersache.
Falls es jemanden interessiert, das sind sie: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-0 88ladd_S2k_Geburtseinleitung_2021-04.pdf

Das wurde mir nur so von Freundinnen erzählt. Warscheinlich sind die Ärzte in Berlin entspannter und warten länger ab

Zitat von Plüsch:

Zitat von Elli_H:

Ich finde es schlimm das die Ärzte immer gleich zur Einleitung drängen. Klar in bestimmten Situationen kann es vielleicht wichtig sein… sie halten sich an ihre Richtlinien. Aber solange das CTG, Fruchtwassermenge und die Plazenta gut aussieht. Ist doch alles in Ordnung
Man kann doch nie auf den Tag genau die Befruchtung bestimmen. Da sind doch schnell mal +- 5 Tage möglich.

Oder was meint ihr? Ist das Risiko für das Kind ein paar Tage drüber so hoch?

Bei meinen Sohn wurde bei 41+2 eingeleitet weil die Herztöne nicht mehr so super während der Vorwehen waren. Sonst war die Versorgung gut.

Es ist sogar Bundeslandabhängig… in Berlin wird zB erst bei ET+14 eingeleitet. Hier in Niedersachsen ab ET + 7.

Es wäre schön, wenn sich an Leitlinien gehalten werden würde. Die sind nämlich meistens viel entspannter als die Ärzte. Siehe CTG. Die Leitlinien sind ja auch bundesweit die selben und nicht Ländersache.
Falls es jemanden interessiert, das sind sie: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/015-0 88ladd_S2k_Geburtseinleitung_2021-04.pdf

Danke für die Informationen! Ich hatte bisher das Glück, dass sich beide vor ET auf dem Weg gemacht haben. Aber das könnte jetzt anders sein. Da möchte man natürlich vorbereitet sein und nichts überstürzen.
Ich finde es toll, wie gelassen du noch bist. Deine Ruhe ist ansteckend.

Zitat von diehessin:

Zitat von Marija12:

Zitat von deseli:

Zitat von Marija12:

Nach nur wenigen Stunden Schlaf ist meine Nacht nun vorbei. Dieser Sodbrennen bringt mich noch um meinen Verstand!

Ohnein… hast du mal kalten Kakao probiert?

Das hat bis vor kurzem super geholfen. Aber mittlerweile ist es viel schlimmer geworden und leider helfen die Hausmittelchen überhaupt nicht mehr.

Ich kann dir Garviscon als Tablette empfehlen. Mein Frauenarzt hat das abgesegnet. Mir hilft es gut. Zum Glück hatte ich in dieser Schwangerschaft fast kein Problem. Ich habe nur eine einzige Packung gebraucht. Ich drücke die Daumen.

Danke! Das werde ich definitiv versuchen. Denn Sodbrennen raubt mir leider meinen Schlaf.

Zitat von Marija12:

Zitat von diehessin:

Zitat von Marija12:

Zitat von deseli:

...

Das hat bis vor kurzem super geholfen. Aber mittlerweile ist es viel schlimmer geworden und leider helfen die Hausmittelchen überhaupt nicht mehr.

Ich kann dir Garviscon als Tablette empfehlen. Mein Frauenarzt hat das abgesegnet. Mir hilft es gut. Zum Glück hatte ich in dieser Schwangerschaft fast kein Problem. Ich habe nur eine einzige Packung gebraucht. Ich drücke die Daumen.

Danke! Das werde ich definitiv versuchen. Denn Sodbrennen raubt mir leider meinen Schlaf.

Ich hoffe, es hilft dir auch. In meiner letzten Schwangerschaft habe ich auch Feuer gespuckt und diese Tabletten immer dabei gehabt. Puh. Ich kann mich noch gut erinnern, wie sehr mich das beeinträchtigt hat. Ich drücke dir die Daumen.