Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄ƷApril -Babys 2012Ƹ̵̡Ӝ̵̨Ʒ
14.10.2011 10:42
Zitat von Geri:
Thema Geburt:
Ich hab auch Angst... Beim ersten Mal Angst vor dem Unbekannten und jetzt Angst, weil man weiß, was ungefähr passieren wird. Trotzdem hoffe ich aber auch, dass es wieder ähnlich ablaufen wird, weil ich dann nach Hause gehen könnte.
Und ich hoffe, das es nicht ähnlich ablaufen wird
14.10.2011 10:45
Hallo zusammen,
Herzlichen Glückwunsch an alle April-Mamis 2012
Ich bin auch eine.
ET 17.04.2012
Herzlichen Glückwunsch an alle April-Mamis 2012
Ich bin auch eine.
ET 17.04.2012
14.10.2011 10:45
Zitat von Jaden:
Zitat von bärchen81:
die haben mit elf jahren ein kind bekommen wie krass ist denn das?? mit elf hab ich mit puppengespielt und mit 15 die jungs noch verprügelt ... manmanman
Oh man, kann das nicht verstehen, da frag ich mich immer, was die Eltern in der Erziehung falsch gemacht haben, in dem Alter habe ich auch noch mit Puppen gespielt und selbst mit 15 hab ich an Sex noch nicht gedacht, da hab ich meine Schule gemacht Aber es gab auch damals schon in meiner Klase einige die so drauf waren wie die meisten Teenies heute. Ich sage ja, das hat viel mit Erziehung und dem Vorleben der Eltern zu tun.
die mama von ihr war 12 . die werden mit zehn jahren verheiratet von den eltern die das auch ausmachen mit wem und mit 11/12 bekommen die das erste kind... nein da bleib ich doch lieber bei 30
14.10.2011 10:47
Sry, hatte das irgendwie ausversehen in dem vorhandenen Text mit rein geschrieben, wie ich das geschafft hab weiss ich nicht Also nochmal....
Zitat von Jaden:
@Dee
Sag mal, is Collin schon trocken???
14.10.2011 10:47
Zitat von Jaden:Ich hab diesmal Angst davor, zu spät ins KH zu fahren... Ich hatte letztes Mal eine Woche vor ET abends eine Blutung bekommen. Hab dann sicherheitshalber die Tasche gepackt, weil ich dachte, abends behalten die mich sowieso eine Nacht zur Beobachtung da. Kam an, CTG wurde gemacht und die Hebamme stutzte schon, dass ich keine Wehen spürte, weil da wohl ordentliche zu sehen waren. Als sie dann den Muttermund kontrollierte, schaute sie ganz "schockiert" und meinte, "Sie können wir nicht mehr gehen lassen". Da war er schon 5 cm geöffnet und ich hatte nichts bemerkt - außer halt die Blutung...
Zitat von Geri:
Thema Geburt:
Ich hab auch Angst... Beim ersten Mal Angst vor dem Unbekannten und jetzt Angst, weil man weiß, was ungefähr passieren wird. Trotzdem hoffe ich aber auch, dass es wieder ähnlich ablaufen wird, weil ich dann nach Hause gehen könnte.
Und ich hoffe, das es nicht ähnlich ablaufen wird
Wenn es wirklich so sein sollte, dass das zweite schneller kommt, hab ich davor Angst.
14.10.2011 10:49
also angst vor der geburt hab ich nicht. eher respekt !!! angst nur davor das was nicht stimmen könnte...
hab mir nen angelsounds bestellt und der is heut gekommen...
ich muß sagen meinem krümel gehts hervorragend.. das ding is echt cool und ich bin gerade sowas von beruhigt. kanns kaum erwarten bis mein freund heut abend von der arbeit kommt... da kann er endlich dran teilhaben für nen kurzen moment...
hab mir nen angelsounds bestellt und der is heut gekommen...
ich muß sagen meinem krümel gehts hervorragend.. das ding is echt cool und ich bin gerade sowas von beruhigt. kanns kaum erwarten bis mein freund heut abend von der arbeit kommt... da kann er endlich dran teilhaben für nen kurzen moment...
14.10.2011 10:49
Zitat von starline:Hallo! Dir auch herzlichen Glückwunsch! Erzähl doch mal was von dir. Wie alt bist du, hast du schon Kinder...?!
Hallo zusammen,
Herzlichen Glückwunsch an alle April-Mamis 2012
Ich bin auch eine.
ET 17.04.2012
14.10.2011 10:51
Zitat von Jaden:
Zitat von DeeLady:
@Jaden: ich hab Angst - totale Angst...,
Die hatte ich aber auch vor Collins Geburt, weil man eben nie weiß, was passieren wird ! Aber so richtig "schlimm" wirds erst kurz vor Endspurt
Und du ?
Naja, ne als Angst kann ich das nicht bezeichnen, is eher so Respekt, weil wie du ja sagst man nicht weiss wie es diesmal wird. Im grunde hatte ich keine Probleme mit den Schmerzen, ich war eine der wenigsten die einen Mucks gesagt hat während neben mir eine lag, die hat das ganze KH zusammen geschrien Ich bin fast wahnsenig geworden wegen der... wieso Respekt, weil ich schiss habe, das es wieder so lage dauert, hab ja 25 h in den Wehen gelegen, dat will ich eigentlich nicht nochmal, ich war so fertig
Hui 25 Stunden sind ja schon sehr lang
Also geschrien hab ich auch nicht...ich hab einmal gesagt :''Boah Scheisse'' und das hat wahnsinnig gut getan
Allerdings war bei mir nach 2 Stunden megahammerwehen der Muttermund auf 9cm auf !
Aber mal ehrlich, wenn man sein Kind auf dem Arm hält ist wirklich alles egal und vergessen !
@ Geri : Normal wird ne PDA aber so spätestens bis 4, 5 cm offenem MuMu gestochen...
@ Collin : Nee trocken ist er noch nicht...er sagt ab und an mal bescheid, dass er Pipi muss oder Kaka, aber es geht auch noch oft genug was in die Hose - ich dräng mein Kind da aber auch nicht mit...irgendwann ist er selber bereit dafür...mit 2 brauch noch kein Kind trocken zu sein Ach warte...von meiner Oma die 4 Kinder waren ALLE mit EINEM JAHR trocken Jaa nee is klar....das ist UNMÖGLICH !!!
14.10.2011 10:53
@starline
Willkommen hier
Naja, aber sowas gibs nicht nur bei den Moslemen oder wie auch immer, sondern heute leider auch bei den Deutschen, heutzutage rauchen die kids mit 9 und bekommen Kinder mit 12, frag mich was das für ne Welt ist... Naja, ich wurde das erstemal mit 26 schwanger, mit 27 hab ich ihn bekommen, jetzt mit 29 das zweitemal, ich finde das ist jeweils nen tolles Alter, zumal ich ja auch aufjedenfall noch ein drittes möchte, wollte eigentlich vor 40 mit Kinder kriegen fertig sein
Willkommen hier
Zitat von bärchen81:
Zitat von Jaden:
Zitat von bärchen81:
die haben mit elf jahren ein kind bekommen wie krass ist denn das?? mit elf hab ich mit puppengespielt und mit 15 die jungs noch verprügelt ... manmanman
Oh man, kann das nicht verstehen, da frag ich mich immer, was die Eltern in der Erziehung falsch gemacht haben, in dem Alter habe ich auch noch mit Puppen gespielt und selbst mit 15 hab ich an Sex noch nicht gedacht, da hab ich meine Schule gemacht Aber es gab auch damals schon in meiner Klase einige die so drauf waren wie die meisten Teenies heute. Ich sage ja, das hat viel mit Erziehung und dem Vorleben der Eltern zu tun.
die mama von ihr war 12 . die werden mit zehn jahren verheiratet von den eltern die das auch ausmachen mit wem und mit 11/12 bekommen die das erste kind... nein da bleib ich doch lieber bei 30
Naja, aber sowas gibs nicht nur bei den Moslemen oder wie auch immer, sondern heute leider auch bei den Deutschen, heutzutage rauchen die kids mit 9 und bekommen Kinder mit 12, frag mich was das für ne Welt ist... Naja, ich wurde das erstemal mit 26 schwanger, mit 27 hab ich ihn bekommen, jetzt mit 29 das zweitemal, ich finde das ist jeweils nen tolles Alter, zumal ich ja auch aufjedenfall noch ein drittes möchte, wollte eigentlich vor 40 mit Kinder kriegen fertig sein
14.10.2011 10:53
Zitat von Geri:
Zitat von Jaden:Ich hab diesmal Angst davor, zu spät ins KH zu fahren... Ich hatte letztes Mal eine Woche vor ET abends eine Blutung bekommen. Hab dann sicherheitshalber die Tasche gepackt, weil ich dachte, abends behalten die mich sowieso eine Nacht zur Beobachtung da. Kam an, CTG wurde gemacht und die Hebamme stutzte schon, dass ich keine Wehen spürte, weil da wohl ordentliche zu sehen waren. Als sie dann den Muttermund kontrollierte, schaute sie ganz "schockiert" und meinte, "Sie können wir nicht mehr gehen lassen". Da war er schon 5 cm geöffnet und ich hatte nichts bemerkt - außer halt die Blutung...
Zitat von Geri:
Thema Geburt:
Ich hab auch Angst... Beim ersten Mal Angst vor dem Unbekannten und jetzt Angst, weil man weiß, was ungefähr passieren wird. Trotzdem hoffe ich aber auch, dass es wieder ähnlich ablaufen wird, weil ich dann nach Hause gehen könnte.
Und ich hoffe, das es nicht ähnlich ablaufen wird
Wenn es wirklich so sein sollte, dass das zweite schneller kommt, hab ich davor Angst.
Hast du auch nen Geburtsbericht geschrieben ?
Hatte von meinem vor nen paar Tagen den Links gepostet
Denn DAS sind auch meine Ängste - es war zu schnell für ne Erstgebährende ( Na ok die meiste Angst bleibt immer noch vorm Not KS )
14.10.2011 10:57
Zitat von DeeLady:Ja stimmt, Not-KS wäre totaler Mist! Hab an sich keine Angst vor einem KS, wenn er vorher schon geplant würde, weil es sein muss. Aber erst mit Wehen "abplagen" und dann einen ks bekommen, finde ich schlimm. Da will ich es dann auch gerne alleine schaffen.
Zitat von Geri:
Zitat von Jaden:Ich hab diesmal Angst davor, zu spät ins KH zu fahren... Ich hatte letztes Mal eine Woche vor ET abends eine Blutung bekommen. Hab dann sicherheitshalber die Tasche gepackt, weil ich dachte, abends behalten die mich sowieso eine Nacht zur Beobachtung da. Kam an, CTG wurde gemacht und die Hebamme stutzte schon, dass ich keine Wehen spürte, weil da wohl ordentliche zu sehen waren. Als sie dann den Muttermund kontrollierte, schaute sie ganz "schockiert" und meinte, "Sie können wir nicht mehr gehen lassen". Da war er schon 5 cm geöffnet und ich hatte nichts bemerkt - außer halt die Blutung...
Zitat von Geri:
Thema Geburt:
Ich hab auch Angst... Beim ersten Mal Angst vor dem Unbekannten und jetzt Angst, weil man weiß, was ungefähr passieren wird. Trotzdem hoffe ich aber auch, dass es wieder ähnlich ablaufen wird, weil ich dann nach Hause gehen könnte.
Und ich hoffe, das es nicht ähnlich ablaufen wird
Wenn es wirklich so sein sollte, dass das zweite schneller kommt, hab ich davor Angst.
Hast du auch nen Geburtsbericht geschrieben ?
Hatte von meinem vor nen paar Tagen den Links gepostet
Denn DAS sind auch meine Ängste - es war zu schnell für ne Erstgebährende ( Na ok die meiste Angst bleibt immer noch vorm Not KS )
Ich such meinen Bericht mal und stell ihn dann ein. Zeigst du deinen Link nochmal?
14.10.2011 11:04
Zitat von Jaden:
@starline
Willkommen hier
Zitat von bärchen81:
Zitat von Jaden:
Zitat von bärchen81:
die haben mit elf jahren ein kind bekommen wie krass ist denn das?? mit elf hab ich mit puppengespielt und mit 15 die jungs noch verprügelt ... manmanman
Oh man, kann das nicht verstehen, da frag ich mich immer, was die Eltern in der Erziehung falsch gemacht haben, in dem Alter habe ich auch noch mit Puppen gespielt und selbst mit 15 hab ich an Sex noch nicht gedacht, da hab ich meine Schule gemacht Aber es gab auch damals schon in meiner Klase einige die so drauf waren wie die meisten Teenies heute. Ich sage ja, das hat viel mit Erziehung und dem Vorleben der Eltern zu tun.
die mama von ihr war 12 . die werden mit zehn jahren verheiratet von den eltern die das auch ausmachen mit wem und mit 11/12 bekommen die das erste kind... nein da bleib ich doch lieber bei 30
Naja, aber sowas gibs nicht nur bei den Moslemen oder wie auch immer, sondern heute leider auch bei den Deutschen, heutzutage rauchen die kids mit 9 und bekommen Kinder mit 12, frag mich was das für ne Welt ist... Naja, ich wurde das erstemal mit 26 schwanger, mit 27 hab ich ihn bekommen, jetzt mit 29 das zweitemal, ich finde das ist jeweils nen tolles Alter, zumal ich ja auch aufjedenfall noch ein drittes möchte, wollte eigentlich vor 40 mit Kinder kriegen fertig sein
[/quo
14.10.2011 11:04
Mein Geburtsbericht
Am Donnerstag den 02.09.2010 spätnachmittags ging ich zur Toilette und bemerkte einen circa 10 cm großen Blutfleck in meiner weißen (!) Hose. Ich dachte mir zunächst nicht allzu viel dabei, weil ich morgens ja noch die Untersuchung im Krankenhaus hatte und so eine Blutung ja auch vom Abtasten kommen kann. Sicherheitshalber habe ich dann aber im Kreißsaal angerufen. Die Hebamme meinte, dass es gut von der Untersuchung stammen kann, wenn es jedoch anhält, sollte ich lieber mal kommen.
Eine Stunde später bemerkte ich erneut eine Blutung und bekam langsam etwas Angst, das was mit meiner Maus nicht stimmt. Ich hab dann noch die letzten Teile in meine Kliniktasche gepackt, weil ich schon damit gerechnet habe, dass sie mich abends um 20 Uhr sowieso nicht mehr nach Hause gehen lassen würden.
Im Kreißsaal angekommen wurde ich von meiner Kursleiterin empfangen. Sie meine bei einem Blick auf das Blut sofort, dass es nichts Schlimmes sein kann und dass das schon mal nach der Untersuchung vorkommen kann. Beim CTG waren dann aber einige Wehen zu sehen, die ich nur als ganz leichtes Spannungsgefühl wahrgenommen habe.
Daraufhin hat sie noch mal nach dem Muttermund geschaut und wurde blass.
Bei der Untersuchung am Morgen war er ja schon 2 Zentimeter geöffnet – abends um ca. 20:30 Uhr war er dann bei 5 Zentimetern. Die Hebamme konnte es überhaupt nicht fassen - zumal ich die Wehen auf dem CTG nicht wirklich wahrgenommen habe und meinte nur, dass sie mich damit wohl nicht mehr nach Hause lassen kann. Sie meinte dann, dass zu diesem Zeitpunkt die meisten Frauen schon Schmerzen ohne Ende spüren und das ich froh sein könnte, diese schlimme Phase übersprungen zu haben.
Ich wurde dann auf ein Zimmer geschickt, wo ich versuchen sollte etwas zu schlafen. Allerdings war das durch die ganze Aufregung (und das Baby meiner Zimmernachbarin) überhaupt nicht möglich. Meinen Mann hatte ich ja (leider) nach dem 2. CTG (ohne große Veränderung) um 23:30h nach Hause geschickt, damit wenigstens er etwas Ruhe finden konnte. Jedoch ging es ca. eine Stunde danach los, dass ich die Wehen doch mal gespürt habe. In dem Moment hätte ich ihn sehr gerne wieder da gehabt, dachte mir aber, dass ich doch lieber weiter versuchen sollte, einzuschlafen.
Ich hatte zwar eine Hopfentablette zum besser Einschlafen und vorsorglich ein Zäpfchen gegen die Schmerzen bekommen, aber beides half gar nichts.
Schlafen funktionierte leider überhaupt nicht (diesmal wegen der Schmerzen), woraufhin ich wieder im Kreißsaal vorstellig wurde und nach weiteren Schmerzmitteln fragte. Wieder wurde mir ein Zäpfchen mitgegeben, was natürlich erneut nicht half…
Da das mit dem Schlafen so gar nicht funktionierte und ich mich inzwischen alle 5 Minuten vor Schmerzen im Bett gekrümmt habe, dachte ich mir: „Gönn wenigstens deiner Nachbarin ein bisschen Schlaf und geh auf den Flur!“ Das tat ich dann auch (mit einer Packung Schokokeksen als Stärkung). Dort bin ich dann etwas herum gelaufen und bei den Wehen habe ich mich hingesetzt und die Atmung aus dem Kurs probiert. Das klappte erstaunlich gut! So verbrachte ich dann die Zeit bis ca. 3:45 Uhr, wo ich dann erneut zum CTG ging, weil die Schmerzen heftiger wurden. Das blöde Gerät zeigte zwar eine Steigerung und der Muttermund war inzwischen auf 6 Zentimetern, aber nichts, weswegen ich da bleiben durfte – echt deprimierend!
Also ging ich erneut auf den Flur, weil ich irgendwie eine Stunde bis zum nächsten CTG Termin vertrödeln musste. Nach 45 Minuten Wehen veratmen und höllischen Schmerzen ging ich wieder zum Kreißsaal und hoffte, dass das inzwischen verhasste Gerät nun endlich auf meiner Seite wäre. 40 Minuten musste ich es dort aushalten und dachte, ich sterbe! Bei etwa der Hälfte der Zeit bin ich aufgesprungen und habe eine sitzende Position gesucht, weil die Schmerzen im Liegen nicht auszuhalten waren. Das Verfolgen der Werte hat mich richtig deprimiert, weil die Wehen gefühlt richtig stark waren, die Werte jedoch – im Verhältnis zu vorher – wesentlich niedriger waren. Ich rechnete schon damit, dass ich wieder gehen müsste, hatte mir aber geschworen, dass mein Mann nun kommen musste! Genau das sagte ich dann auch der Hebamme. Sie wollte dann noch kurz bei den Muttermund schauen und fragte dann: „Wie schnell kann ihr Mann da sein?“. Ich war so erleichtert, dass ich endlich im Kreißsaal bleiben durfte (Muttermund war übrigens bei 9,5 cm) und innerhalb von 5 Minuten traf mein Mann dann auch um 5:20 Uhr wieder ein.
Die nächste Stunde habe ich dann mit Runden-drehen im Kreißsaal verbracht, wobei ich bei jeder Wehe stehen blieb, mich an dem Griff der Geburtswanne fest krallte und meinen Mann zum Gegendrücken am unteren Rücken anwies. Das funktionierte wirklich super und ich dachte schon, ich könnte mein Baby im Stehen bekommen. Pustekuchen! Als die Presswehen einsetzten bin ich wörtlich in die Knie gegangen und war froh, als ich mich doch lieber legen sollte und die Fruchtblase geöffnet wurde.
Jetzt ging es also in die letzte Phase, wo alle im Vorhinein immer gesagt haben:“Wenn es so weit ist, hast du das Schlimmste überstanden und kannst endlich was tun!“
Im Nachhinein sage ich: Die letzte Phase war die Hölle und ich könnte jeden Erwürgen, der was anderes behauptet!
Ich hatte dauerhaft das Gefühl keine Kraft mehr zu haben – was mich total deprimiert hat. Dazu kam noch, dass die Wehen immer eine sehr lange Pause eingelegt haben und teilweise auch nur sehr kurz waren, dass man nicht viel Zeit zum Pressen hatte. Mein Mann stand die ganze Zeit tapfer an meinem Rücken und hat Gegendruck geleistet, um es mir ein bisschen angenehmer zu machen.
Die Hebamme war nicht gerade von der freundlich-lieben-beruhigenden Sorte, sondern ermahnte mich viel mehr dazu, endlich mal was zu tun und länger zu pressen. Ich also andauernd am Jammern („Ich kann nicht mehr!“ - „Ich will nicht mehr!“), die Hebamme am Schimpfen: „Weiter machen! Hier wird erst aufgehört, wenn ich das sage!“ (Ich wär ihr am liebsten ins Gesicht gesprungen, aber dazu war ich eh zu schwach )
Da die Wehenabstände leider immer länger wurden, bekam ich zunächst Nasenspray und anschließend auch einen Venenzugang. Daraufhin kam alles mehr in Gang und kurze Zeit später war das erste Stück des Kopfes zu sehen – und ich hab mir innerlich den Kaiserschnitt gewünscht!! Das waren Schmerzen, die kann man keinem beschreiben, der noch kein Kind bekommen hat!
Ich bin gerissen und anschließend wohl auch geschnitten worden (was man in dem Moment definitiv nicht mehr wahrnimmt) und hätte am liebsten sofort abgebrochen. Die Hebamme wollte mich noch mit dem Fühlen des Köpfchens aufmuntern, aber ich war einfach nur froh, dass ich die Wehenpause ruhig liegend verbringen konnte.
Bei der nächsten Wehe hat die Ärztin dann von außen mitgeschoben und daraufhin war das Schlimmste überstanden und ich musste nur noch einmal leicht selbst pressen, bis die kleine Maus da war. Ich dachte immer, ich würde total in Tränen ausbrechen, aber ich konnte in dem Moment einfach nur total geschafft daliegen und mich über das nachlassen der Schmerzen freuen! Ich bekam sie dann kurz in ein Handtuch gewickelt auf den Bauch gelegt. Leider wurde sie ziemlich schnell wieder weggeholt, weil ich ja noch genäht werden musste. Das hat gefühlt sehr lange gedauert und war auch ziemlich unangenehm (aber nicht wirklich schmerzhaft – man ist ja abgehärtet). Viel schlimmer fand ich, dass ich das Waschen und Untersuchen nicht selbst in Ruhe mit verfolgen konnte…
Vor dem Nähen hat mein Mann es sich natürlich nicht nehmen lassen, die Nabelschnur selbst durchzuschneiden – was ich richtig schön fand! Direkt im Anschluss wurde dann das Blut zur Bestimmung der Blutgruppe abgenommen (Ich musste übrigens eine weitere Antikörperspritze bekommen, da meine Kleine Papas Blutgruppe bekommen hat) und das Blut für die DKMS wurde ebenfalls entnommen. Leider hat das Blutspenden nicht geklappt, weil 10 ml zu wenig heraus gekommen sind.
Nachdem dann alles vernäht war, wurde Marlena mir wieder auf den Bauch gelegt und wir durften einige Zeit als kleine Familie in Ruhe (ohne die Hebamme und Ärztin) verbringen. Es war ein unglaubliches Gefühl. Diese Erleichterung alles geschafft zu haben ist einfach unbeschreiblich!
Am Donnerstag den 02.09.2010 spätnachmittags ging ich zur Toilette und bemerkte einen circa 10 cm großen Blutfleck in meiner weißen (!) Hose. Ich dachte mir zunächst nicht allzu viel dabei, weil ich morgens ja noch die Untersuchung im Krankenhaus hatte und so eine Blutung ja auch vom Abtasten kommen kann. Sicherheitshalber habe ich dann aber im Kreißsaal angerufen. Die Hebamme meinte, dass es gut von der Untersuchung stammen kann, wenn es jedoch anhält, sollte ich lieber mal kommen.
Eine Stunde später bemerkte ich erneut eine Blutung und bekam langsam etwas Angst, das was mit meiner Maus nicht stimmt. Ich hab dann noch die letzten Teile in meine Kliniktasche gepackt, weil ich schon damit gerechnet habe, dass sie mich abends um 20 Uhr sowieso nicht mehr nach Hause gehen lassen würden.
Im Kreißsaal angekommen wurde ich von meiner Kursleiterin empfangen. Sie meine bei einem Blick auf das Blut sofort, dass es nichts Schlimmes sein kann und dass das schon mal nach der Untersuchung vorkommen kann. Beim CTG waren dann aber einige Wehen zu sehen, die ich nur als ganz leichtes Spannungsgefühl wahrgenommen habe.
Daraufhin hat sie noch mal nach dem Muttermund geschaut und wurde blass.
Bei der Untersuchung am Morgen war er ja schon 2 Zentimeter geöffnet – abends um ca. 20:30 Uhr war er dann bei 5 Zentimetern. Die Hebamme konnte es überhaupt nicht fassen - zumal ich die Wehen auf dem CTG nicht wirklich wahrgenommen habe und meinte nur, dass sie mich damit wohl nicht mehr nach Hause lassen kann. Sie meinte dann, dass zu diesem Zeitpunkt die meisten Frauen schon Schmerzen ohne Ende spüren und das ich froh sein könnte, diese schlimme Phase übersprungen zu haben.
Ich wurde dann auf ein Zimmer geschickt, wo ich versuchen sollte etwas zu schlafen. Allerdings war das durch die ganze Aufregung (und das Baby meiner Zimmernachbarin) überhaupt nicht möglich. Meinen Mann hatte ich ja (leider) nach dem 2. CTG (ohne große Veränderung) um 23:30h nach Hause geschickt, damit wenigstens er etwas Ruhe finden konnte. Jedoch ging es ca. eine Stunde danach los, dass ich die Wehen doch mal gespürt habe. In dem Moment hätte ich ihn sehr gerne wieder da gehabt, dachte mir aber, dass ich doch lieber weiter versuchen sollte, einzuschlafen.
Ich hatte zwar eine Hopfentablette zum besser Einschlafen und vorsorglich ein Zäpfchen gegen die Schmerzen bekommen, aber beides half gar nichts.
Schlafen funktionierte leider überhaupt nicht (diesmal wegen der Schmerzen), woraufhin ich wieder im Kreißsaal vorstellig wurde und nach weiteren Schmerzmitteln fragte. Wieder wurde mir ein Zäpfchen mitgegeben, was natürlich erneut nicht half…
Da das mit dem Schlafen so gar nicht funktionierte und ich mich inzwischen alle 5 Minuten vor Schmerzen im Bett gekrümmt habe, dachte ich mir: „Gönn wenigstens deiner Nachbarin ein bisschen Schlaf und geh auf den Flur!“ Das tat ich dann auch (mit einer Packung Schokokeksen als Stärkung). Dort bin ich dann etwas herum gelaufen und bei den Wehen habe ich mich hingesetzt und die Atmung aus dem Kurs probiert. Das klappte erstaunlich gut! So verbrachte ich dann die Zeit bis ca. 3:45 Uhr, wo ich dann erneut zum CTG ging, weil die Schmerzen heftiger wurden. Das blöde Gerät zeigte zwar eine Steigerung und der Muttermund war inzwischen auf 6 Zentimetern, aber nichts, weswegen ich da bleiben durfte – echt deprimierend!
Also ging ich erneut auf den Flur, weil ich irgendwie eine Stunde bis zum nächsten CTG Termin vertrödeln musste. Nach 45 Minuten Wehen veratmen und höllischen Schmerzen ging ich wieder zum Kreißsaal und hoffte, dass das inzwischen verhasste Gerät nun endlich auf meiner Seite wäre. 40 Minuten musste ich es dort aushalten und dachte, ich sterbe! Bei etwa der Hälfte der Zeit bin ich aufgesprungen und habe eine sitzende Position gesucht, weil die Schmerzen im Liegen nicht auszuhalten waren. Das Verfolgen der Werte hat mich richtig deprimiert, weil die Wehen gefühlt richtig stark waren, die Werte jedoch – im Verhältnis zu vorher – wesentlich niedriger waren. Ich rechnete schon damit, dass ich wieder gehen müsste, hatte mir aber geschworen, dass mein Mann nun kommen musste! Genau das sagte ich dann auch der Hebamme. Sie wollte dann noch kurz bei den Muttermund schauen und fragte dann: „Wie schnell kann ihr Mann da sein?“. Ich war so erleichtert, dass ich endlich im Kreißsaal bleiben durfte (Muttermund war übrigens bei 9,5 cm) und innerhalb von 5 Minuten traf mein Mann dann auch um 5:20 Uhr wieder ein.
Die nächste Stunde habe ich dann mit Runden-drehen im Kreißsaal verbracht, wobei ich bei jeder Wehe stehen blieb, mich an dem Griff der Geburtswanne fest krallte und meinen Mann zum Gegendrücken am unteren Rücken anwies. Das funktionierte wirklich super und ich dachte schon, ich könnte mein Baby im Stehen bekommen. Pustekuchen! Als die Presswehen einsetzten bin ich wörtlich in die Knie gegangen und war froh, als ich mich doch lieber legen sollte und die Fruchtblase geöffnet wurde.
Jetzt ging es also in die letzte Phase, wo alle im Vorhinein immer gesagt haben:“Wenn es so weit ist, hast du das Schlimmste überstanden und kannst endlich was tun!“
Im Nachhinein sage ich: Die letzte Phase war die Hölle und ich könnte jeden Erwürgen, der was anderes behauptet!
Ich hatte dauerhaft das Gefühl keine Kraft mehr zu haben – was mich total deprimiert hat. Dazu kam noch, dass die Wehen immer eine sehr lange Pause eingelegt haben und teilweise auch nur sehr kurz waren, dass man nicht viel Zeit zum Pressen hatte. Mein Mann stand die ganze Zeit tapfer an meinem Rücken und hat Gegendruck geleistet, um es mir ein bisschen angenehmer zu machen.
Die Hebamme war nicht gerade von der freundlich-lieben-beruhigenden Sorte, sondern ermahnte mich viel mehr dazu, endlich mal was zu tun und länger zu pressen. Ich also andauernd am Jammern („Ich kann nicht mehr!“ - „Ich will nicht mehr!“), die Hebamme am Schimpfen: „Weiter machen! Hier wird erst aufgehört, wenn ich das sage!“ (Ich wär ihr am liebsten ins Gesicht gesprungen, aber dazu war ich eh zu schwach )
Da die Wehenabstände leider immer länger wurden, bekam ich zunächst Nasenspray und anschließend auch einen Venenzugang. Daraufhin kam alles mehr in Gang und kurze Zeit später war das erste Stück des Kopfes zu sehen – und ich hab mir innerlich den Kaiserschnitt gewünscht!! Das waren Schmerzen, die kann man keinem beschreiben, der noch kein Kind bekommen hat!
Ich bin gerissen und anschließend wohl auch geschnitten worden (was man in dem Moment definitiv nicht mehr wahrnimmt) und hätte am liebsten sofort abgebrochen. Die Hebamme wollte mich noch mit dem Fühlen des Köpfchens aufmuntern, aber ich war einfach nur froh, dass ich die Wehenpause ruhig liegend verbringen konnte.
Bei der nächsten Wehe hat die Ärztin dann von außen mitgeschoben und daraufhin war das Schlimmste überstanden und ich musste nur noch einmal leicht selbst pressen, bis die kleine Maus da war. Ich dachte immer, ich würde total in Tränen ausbrechen, aber ich konnte in dem Moment einfach nur total geschafft daliegen und mich über das nachlassen der Schmerzen freuen! Ich bekam sie dann kurz in ein Handtuch gewickelt auf den Bauch gelegt. Leider wurde sie ziemlich schnell wieder weggeholt, weil ich ja noch genäht werden musste. Das hat gefühlt sehr lange gedauert und war auch ziemlich unangenehm (aber nicht wirklich schmerzhaft – man ist ja abgehärtet). Viel schlimmer fand ich, dass ich das Waschen und Untersuchen nicht selbst in Ruhe mit verfolgen konnte…
Vor dem Nähen hat mein Mann es sich natürlich nicht nehmen lassen, die Nabelschnur selbst durchzuschneiden – was ich richtig schön fand! Direkt im Anschluss wurde dann das Blut zur Bestimmung der Blutgruppe abgenommen (Ich musste übrigens eine weitere Antikörperspritze bekommen, da meine Kleine Papas Blutgruppe bekommen hat) und das Blut für die DKMS wurde ebenfalls entnommen. Leider hat das Blutspenden nicht geklappt, weil 10 ml zu wenig heraus gekommen sind.
Nachdem dann alles vernäht war, wurde Marlena mir wieder auf den Bauch gelegt und wir durften einige Zeit als kleine Familie in Ruhe (ohne die Hebamme und Ärztin) verbringen. Es war ein unglaubliches Gefühl. Diese Erleichterung alles geschafft zu haben ist einfach unbeschreiblich!
14.10.2011 11:05
Zitat von starline:
Hallo zusammen,
Herzlichen Glückwunsch an alle April-Mamis 2012
Ich bin auch eine.
ET 17.04.2012
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