Mütter- und Schwangerenforum

Impfen für Babys

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Mocca
4459 Beiträge
03.07.2015 10:10
Zitat von berrysk:

Hier herrscht akutes Halbwissen und bei vielen ein akuter Mangel an Zeichensetzung

....und bei Zeichensetzung muss ich mir leider an die eigene Nase fassen....so kompliziert, wie meine Schreibe manchmal ist.
Aduja
28754 Beiträge
03.07.2015 10:38
Da bei mir in den letzte Tagen viele Termine anstanden, komme ich erst jetzt dazu, etwas zu den in der letzten Zeit vorgebrachten Argumenten zu sagen.

Zitat von MissMel:

" Da bei einem Baby die Gehirnwindungen noch nicht komplett verbunden sind kann das Gift der Impfung vor dem ersten Lebensjahr ungehindert ins Gehirn. Ich denke hier drückst du dich sehr unkla aus, und meinst die Blut-Hirn-Schranke. Falls ja, muss ich dir deutlich wiedersprechen. Diese Schicht aus Zellen ist schon vor der Geburt vorhanden. Und sie hindert auch da schon Stoffe vor dem Eintreten ins Gehirn. Auch die Nieren können vorher das Aluminium sehr schwer verarbeiten, oder eben gar nicht. Hast du eine Quelle?
Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum Säuglinge schon in den ersten Monaten geimpft werden sollen. Die Behauptung, dass Antikörper vor einer Erkrankung schützen können, ist nicht anhand klinischer Studien belegt. Das PEI gibt auf Nachfrage sogar zu, dass Antikörper keine Garantie für eine Nichterkrankung seien. Ich glaube hier verdrehst du etwas. Eine Impfung ist keine Garantie für eine Immunität, weil tatsächlich bei einem geringen Prozentsatz der geimpften Menschen keine Antikörper gebildet werden.
Trotzdem müssen Impfstoffhersteller für die Zulassung von Impfstoffen als "Beweis" der Wirksamkeit nur einen Antikörpernachweis vorlegen. Studien, die zeigen würden, dass Geimpfte weniger erkranken, sind dafür nicht nötig.Zirkulierende Antikörper vermitteln also keinen Schutz, das ist schulmedizinisches Wissen schon seit vielen Jahrzehnten.Die häufigsten hier angeführten schweren Impfnebenwirkungen sind: Allergien, Asthma, Neurodermitis, Multiple Sklerose, Diabetes mellitus, Arthritis, Meningitis, Meningo-Enzephalitis, Blindheit, Taubheit, Lähmungen, geistige Behinderungen, etc." (Das sind Beispiele von Impfkritikern) Viele dieser Beispiele sind schon längst durch verschiedene Studien widerlegt. Impfungen verursachen weder Autismus noch MS, Allergien oder Diabetes.

Gibt es auch Argumentationen über die geimpft haben? Weil dazu habe ich nix gefunden. Warum ich mein Kind Impfen sollte.
Aduja
28754 Beiträge
03.07.2015 10:42
Zitat von Leila333:

Ich sehe das Problem darin, dass nur ein kleiner minimaler Bruchteil der ganzen Impfschäden und -folgen in der Statistik aufgeführt sind. Eben weil es kaum möglich ist zu beweisen, dass die Impfung der Auslöser war. Es heisst dann, dass ist Zufall oder das hätte er/sie auch ohne Impfung bekommen. Oder es ist einfach schon einige Zeit seit der Impfung vergangen und man bringt es nicht mehr damit in Verbindung. Könnte man diese Folgen auf die Impfungen zurückführen, würde die Statistik ganz anders aussehen.
Der relative "Schutz" der Impfung entsteht durch den Ablauf jahrelang dauernder innerer Impfkrankheiten, die nicht von aussen dazu kommen müssen. Und trotzdem können sie das, was immer wieder dann der Fall ist, wenn Geimpfte trotzdem erkranken.

Den Absatz verstehe ich leider überhaupt nicht.
Aduja
28754 Beiträge
03.07.2015 10:44
Zitat von bluesix:

Danke alaska

Ganz ehrlich, wer nem gehirnwäscher wie dem herrn lanka glaubt der heilt auch autismus mit chlorbleiche

Diese Idee mit der Chlorbleiche ist so grausam. Den Eltern, die das machen müsste man die Kinder sofort wegnehmen.
Aduja
28754 Beiträge
03.07.2015 10:55
Zitat von Leila333:

Nein übers Impfen steht auf dieser Seite nichts. Aber eben das der Organismus in der Lage ist alles Aluminium, was über die Nahrung aufgenommen wird auszuscheiden.
Das die Blut-Hirn-Schranke das Gehirn vor den Substanzen schützt, finde ich in Bezug auf Impfungen auch interessant.

"Der Grenzwert, den die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für die tolerierbare wöchentliche Aufnahme von Aluminium aus Nahrungsmitteln (also oral aufgenommen, nicht injiziert)festgelegt hat, wurde 2008 von 7 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht auf 1 Milligramm abgesenkt. D.h. die Aufnahme des Aluminiums (nach Absorption) sollte max. 0.01-0.03 mg/kg Körpergewicht betragen. Den Rechenschritt verstehe ich nicht. Da fehlen doch noch Infos. Die Menge von Aluminium in einem Impfstoff beträgt aber 0.5-1.5 mg pro Impfung, einem Vielfachen der tolerierten Menge. Ein Säugling mit 5kg nimmt damit bei einer Injektion das 10-fache der wöchentlichen tolerierbaren Menge auf. Werden mehrere Impfstoffe gleichzeitig verabreicht, verfielfacht sich dementsprechend die Menge. Im Gegensatz von oral eingenommen Aluminium wird Aluminium , welches injiziert wird nicht langsam freigesetzt, sondern ist sofort in grossen Mengen im Organismus zu finden."
Von der Seite impfschaden.info
Aduja
28754 Beiträge
03.07.2015 10:57
@ Mathelenlu und Sera: Ich finde ihr habt beide eine gute Einstellung! Sera, deinen Grund bei deiner Kleinen nicht gegen Windpocken zu impfen finde ich gut. Denn wenn schon familiär bekannt ist, dass die Impfung nicht gewirkt hat, gibt es ja doch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass sie bei der Kleinen auch nicht wirkt.

@ MissMel: Zu deiner eigenen Impfgeschichte haben andere schon genug gesagt, mir kommt das ganze auch etwas abstrus vor.
Aduja
28754 Beiträge
03.07.2015 10:58
Zitat von MissMel:

Aluminium wird nicht mehr aus den Körper ausgeschieden. Das wandert ins Gehirn und setzt sich da fest... und führt später zu Demenz und Alzheimer. "Weil hier jemand meinte es wird ausgeschieden."

Bezüglich der Windpocken Impfung muss ich mich entschuldigen. Das stimmt die gibts seit 2004. Ich habe mich mit der Krankheit vertan die ich hatte. Ich weiß jetzt nur anhand meines Impfpasses. Ich hatte nur was anderes in Erinnerung. Welche Krankheit war es denn jetzt?

Es sagen so oft schon mal einen Joghurtbecher abgeleckt...kann ich mit einem Baby wo die Gehirnwindungen noch net verschlossen sind in den Muskel und gleich ins Gehirn einfließt (geimpft) wird nicht mit nem Joghurtdeckel an Joghurt, der erst über den Magen Darm trakt wandert vergleichen... Zu den 'nicht verschlossenen Hirnwindungen hab ich vorher schon mal was gesagt.
Aduja
28754 Beiträge
03.07.2015 11:14
HPV-Impfung: Da haben ja schon einige was zu geschrieben. Diese Impfung wirkt nur gegen einen Risikofaktor für Gebärmutterhalskrebs. Dadurch werden aber eben nicht alle Risikofaktoren beseitigt.
Missmel, zu deinem Bericht darüber: Viele Frauen haben irgendwann in ihrem Leben eine solche Vorstufe. Aber Krebs ist das noch nicht.

Impfen erzeugt übrigens auch keine Krebszellen. Da ist langes Sonnenbaden eher ein Problem.

Anti-D-Prophylaxe: Zunächst einmal ist das von MissMel verlinkte Beispiel ein bedauerlicher Einzelfall. Ja, durch falsche Herstellung, Lagerung oder Verabreichung können Impfungen nicht wirksam sein, oder sogar schaden. Dazu kommt, dass die Anti-D-Prophylaxe keine Impfung an sich ist. Eine Impfung regt das Immunsystem dazu an, Antikörper gegen das verabreichte Antigen zu bilden. Bei der Anti-D-Prophylaxe soll jedoch das Gegenteil erreicht werden. Der mütterliche Körper soll eben keine Antikörper gegen den Rhesusfaktor bilden.
Aduja
28754 Beiträge
03.07.2015 11:35
Zitat von MissMel:

"Nanopartikel"
https://www.youtube.com/watch?v=p3JMpVWkQPU

Das hat nichts mit Impfstoffen zu tun.
Wie können sich manche das noch schön reden hier im Thread

"Alu"
https://www.youtube.com/watch?v=DfpY-_ecdfA&fe ature=youtu.be

"Impfen schützt nicht vor Krankheiten"
https://www.youtube.com/watch?v=qUqZGHD_bIY
Der gute Mensch disqualifiziert sich für mich schon durch die Aussage, dass das Immunsystem nur auf krankmachende Substanzen reagiert. Da frage ich mich doch, wie er sich Autoimmunerkrankungen und Allergien erklärt.

Bei den beiden letzten Videos stört mich die Machart des Films sehr. Die Fragen, die der Moderator stellt sind sehr manipulativ.
03.07.2015 11:41
Aduja, ich bewundere dein Durchhaltevermögen
Aduja
28754 Beiträge
03.07.2015 11:43
Zitat von silbermarie:

Aduja, ich bewundere dein Durchhaltevermögen
03.07.2015 11:49
Zitat von shelyra:

ich find die argumentation der impfgegner "die krankheit gibt es bei uns nicht mehr" immer sehr unzufrieden.
denn in der heutigen zeit wo man mit dem flugzeug innerhalb von 24std überall auf der welt sein kann, kann jede krankheit genauo schnell einzug bei uns halten! gerade in asien oder afrika sind kranheiten die es bei uns nicht/fast nicht mehr gibt alltag! und gerade im moment kommen schwemmen von flüchtlingen aus diesen kontinenten, die alle potentielle übertragungsträger sein könnten! und dazu muss ich nicht mit den flüchtlingen kuscheln - es reicht schon wenn sie beim einkaufen den einkaufswagen vor uns geschoben haben und auf den griff niesten. oder in der schlange vor uns stehen...
Richtig oder im Schwimmbad zusammen sein - ich habe mir z.b. nen selten afrikanischen Fußpilz zugeholt, und das obwohl ich immer Badelatschen trage. Es kann schneller gehen als einem lieb ist.
Fädchen
268 Beiträge
03.07.2015 11:59
Mein großer sowohl mein kleiner sind selbstverständlich geimpft!
Zum Schutz ihres und anderer Kinder.
Ohne Impfungen würde es mein kleinster (schwer krank) noch viel schwerer im Leben haben! Ich bin froh darüber das es Impfungen gibt und diese sich weiterentwickeln.
Finde es auch gut das manche Kitas keine geimpften Kinder annehmen.
03.07.2015 14:09
Zitat von Aduja:

Zitat von Leila333:

Ich sehe das Problem darin, dass nur ein kleiner minimaler Bruchteil der ganzen Impfschäden und -folgen in der Statistik aufgeführt sind. Eben weil es kaum möglich ist zu beweisen, dass die Impfung der Auslöser war. Es heisst dann, dass ist Zufall oder das hätte er/sie auch ohne Impfung bekommen. Oder es ist einfach schon einige Zeit seit der Impfung vergangen und man bringt es nicht mehr damit in Verbindung. Könnte man diese Folgen auf die Impfungen zurückführen, würde die Statistik ganz anders aussehen.
Der relative "Schutz" der Impfung entsteht durch den Ablauf jahrelang dauernder innerer Impfkrankheiten, die nicht von aussen dazu kommen müssen. Und trotzdem können sie das, was immer wieder dann der Fall ist, wenn Geimpfte trotzdem erkranken.

Den Absatz verstehe ich leider überhaupt nicht.


Ist doch total einfach geschrieben. Wüsste nicht wie ich das noch einfacher formulieren könnte.
Aduja
28754 Beiträge
03.07.2015 14:11
Zitat von Leila333:

Zitat von Aduja:

Zitat von Leila333:

Ich sehe das Problem darin, dass nur ein kleiner minimaler Bruchteil der ganzen Impfschäden und -folgen in der Statistik aufgeführt sind. Eben weil es kaum möglich ist zu beweisen, dass die Impfung der Auslöser war. Es heisst dann, dass ist Zufall oder das hätte er/sie auch ohne Impfung bekommen. Oder es ist einfach schon einige Zeit seit der Impfung vergangen und man bringt es nicht mehr damit in Verbindung. Könnte man diese Folgen auf die Impfungen zurückführen, würde die Statistik ganz anders aussehen.
Der relative "Schutz" der Impfung entsteht durch den Ablauf jahrelang dauernder innerer Impfkrankheiten, die nicht von aussen dazu kommen müssen. Und trotzdem können sie das, was immer wieder dann der Fall ist, wenn Geimpfte trotzdem erkranken.

Den Absatz verstehe ich leider überhaupt nicht.


Ist doch total einfach geschrieben. Wüsste nicht wie ich das noch einfacher formulieren könnte.
Ok, dann frag ich mal, was ich nicht verstehe. Was meinst du mit jahrelang dauernden inneren Impfkrankheiten?
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