Ich will mein Kind nicht stillen
26.03.2014 09:50
Zitat von Marli1:
Ich find den Artikel auch nicht so toll. Na klar gibt es Flaschenmilch und sie ist gut. Aber Muttermilch ist einfach besser! Das ist wissenschaftlich bewiesen und wird auch von Hipp & Co nicht bestritten.
Ich frage mich nur, wenn es mal möglich sein wird, dass ein Fötus außerhalb des Bauches der Mutter gedeihen kann, ob sich dass dann auch so etabliert, damit die Mutter ihre Freiheit genießen kann .
Für mich gehört das Stillen genau wie die Schwangerschaft dazu, wenn man ein Kind möchte. Und Flaschenmilch ist für mich ein medizinisches Produkt für Problemfälle.
(Vor der Schwangerschaft habe ich aber über soetwas auch anders gedacht )
Gut, da muss man aber sagen: Sie dürfen es laut Werbegesetz auch nicht bestreiten.
26.03.2014 10:05
Zitat von FraBu:
Zitat von Marli1:
Ich find den Artikel auch nicht so toll. Na klar gibt es Flaschenmilch und sie ist gut. Aber Muttermilch ist einfach besser! Das ist wissenschaftlich bewiesen und wird auch von Hipp & Co nicht bestritten.
Ich frage mich nur, wenn es mal möglich sein wird, dass ein Fötus außerhalb des Bauches der Mutter gedeihen kann, ob sich dass dann auch so etabliert, damit die Mutter ihre Freiheit genießen kann .
Für mich gehört das Stillen genau wie die Schwangerschaft dazu, wenn man ein Kind möchte. Und Flaschenmilch ist für mich ein medizinisches Produkt für Problemfälle.
(Vor der Schwangerschaft habe ich aber über soetwas auch anders gedacht )
Gut, da muss man aber sagen: Sie dürfen es laut Werbegesetz auch nicht bestreiten.
Ja, weil es ja auch nicht stimmt Warum also etwas bestreiten, das einfach ein Fakt ist?
26.03.2014 10:06
Zitat von Marli1:
Ich find den Artikel auch nicht so toll. Na klar gibt es Flaschenmilch und sie ist gut. Aber Muttermilch ist einfach besser! Das ist wissenschaftlich bewiesen und wird auch von Hipp & Co nicht bestritten.
Ich frage mich nur, wenn es mal möglich sein wird, dass ein Fötus außerhalb des Bauches der Mutter gedeihen kann, ob sich dass dann auch so etabliert, damit die Mutter ihre Freiheit genießen kann .
Für mich gehört das Stillen genau wie die Schwangerschaft dazu, wenn man ein Kind möchte. Und Flaschenmilch ist für mich ein medizinisches Produkt für Problemfälle.
(Vor der Schwangerschaft habe ich aber über soetwas auch anders gedacht )
Das ist eine gute Frage. Ich frage mich manchmal auch, wenn die Leihmutterschaft in D erlaubt wäre, ob die vielleicht auch deutlich öfters in Anspruch genommen werden würde, weil ja anscheinend immer mehr Frauen Probleme damit haben, ihr Kind auf natürlichem Wege zu entbinden, einen dicken Bauch zu bekommen usw.
26.03.2014 11:13
Zitat von Maara:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Danielsmama77:
Zitat von Mausi88:
...
Kind zu mir rüberziehen, Brust raus - ist in 2 Sekunden fertig! Und weiterschlafen!
Da setzt du aber ein beistellbett voraus - auch das ist nicht für jede Familie was
Man kann sich sein Leben natürlich auch unnötig verkomplizieren, aber davon gehen wir mal nicht aus. Ich glaube, die meisten Mütter, die länger als ein paar Wochen/Monate stillen, schlafen mit ihrem Baby. Im ersten Jahr soll es ja eh nicht alleine schlafen
Bei uns wär ein beistellbett zB nicht umsetzbar - wir haben ein Wasserbett und das wär mir echt zu gefährlich.
26.03.2014 11:14
Zitat von LIttleOne13:
Ich hab auch das Gefühl, dass es in dem Artikel weniger um stillen ode rnicht stillen geht, als um die Frage, wie weit man bereit ist, seine persönliche Freiheit und Teile seines vor-Kind-Lebens für das Kind aufzugeben oder zeitweise hinter die Bedürfnisse des Kindes zu stellen. Die Stilldebatte (die ich übrigens wirklich nervtötend finde) ist doch nur vorgeschoben.
Seh ich genauso, da hast du echt recht.
26.03.2014 11:18
Zitat von markusmami:
Zitat von julia88:Das mit dem Alkohol stoß mir auch auf. Ich trinke z.b. absolut nicht , wenn ich fahren muß. Ob mit oder ohne Stillmami.
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, nur den ersten Post, und das was ich zu sagen habe, wurde wahrscheinlich auch schon ähnlich von anderen geschrieben.
Ich find es absolut ok, wenn jemand stillt, oder eben nicht, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Nur find ich die Gründe, die die Autorin aufgeführt hat, die für sie gegen das Stillen sprechen komisch finde. Also dieses, ich habe keinen Bock auf Stillen, damit ich wieder Alkohol trinken kann, und nicht auf jeder Party Fahrer spielen muss. Find ich irgendwie komisch. Aber gut, ich trink vielleicht 5mal im Jahr Alkohol, deswegen kann ich das vielleicht nicht unbedingt nachvollziehen.
Wenn sich jemand mit dem Stillen absolut nicht wohlfühlt und sich nur dazu zwingt, finde ich, dass das Quatsch ist. Solange das Kind entsprechend ernährt wird, liegt es doch ganz alleine bei den Eltern, wie genau sie das umsetzen.
Einen guten Aspekt den sie anspricht, ist das dafür verurteilt werden, ich finde das steht keinem Aussenstehenden zu.
Manche trinken aber eben gern hier und da ein Bier (wie ich mich auf mein erstes Bier nach der Schwangerschaft freu kann ich gar nicht in Worte fassen) und/oder Wein zum guten essen - deswegen ist man noch lang kein alkoholiker^^
26.03.2014 11:28
Zitat von zartbitter:
Zitat von markusmami:
Zitat von julia88:Das mit dem Alkohol stoß mir auch auf. Ich trinke z.b. absolut nicht , wenn ich fahren muß. Ob mit oder ohne Stillmami.
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, nur den ersten Post, und das was ich zu sagen habe, wurde wahrscheinlich auch schon ähnlich von anderen geschrieben.
Ich find es absolut ok, wenn jemand stillt, oder eben nicht, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Nur find ich die Gründe, die die Autorin aufgeführt hat, die für sie gegen das Stillen sprechen komisch finde. Also dieses, ich habe keinen Bock auf Stillen, damit ich wieder Alkohol trinken kann, und nicht auf jeder Party Fahrer spielen muss. Find ich irgendwie komisch. Aber gut, ich trink vielleicht 5mal im Jahr Alkohol, deswegen kann ich das vielleicht nicht unbedingt nachvollziehen.
Wenn sich jemand mit dem Stillen absolut nicht wohlfühlt und sich nur dazu zwingt, finde ich, dass das Quatsch ist. Solange das Kind entsprechend ernährt wird, liegt es doch ganz alleine bei den Eltern, wie genau sie das umsetzen.
Einen guten Aspekt den sie anspricht, ist das dafür verurteilt werden, ich finde das steht keinem Aussenstehenden zu.
Manche trinken aber eben gern hier und da ein Bier (wie ich mich auf mein erstes Bier nach der Schwangerschaft freu kann ich gar nicht in Worte fassen) und/oder Wein zum guten essen - deswegen ist man noch lang kein alkoholiker^^
Naja, wenn man nicht mal zwei Jahre für sein Kind darauf verzichten kann, ist das doch schon wie eine Sucht oder?
26.03.2014 11:38
Zitat von Seramonchen:
Zitat von zartbitter:
Zitat von markusmami:
Zitat von julia88:Das mit dem Alkohol stoß mir auch auf. Ich trinke z.b. absolut nicht , wenn ich fahren muß. Ob mit oder ohne Stillmami.
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, nur den ersten Post, und das was ich zu sagen habe, wurde wahrscheinlich auch schon ähnlich von anderen geschrieben.
Ich find es absolut ok, wenn jemand stillt, oder eben nicht, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Nur find ich die Gründe, die die Autorin aufgeführt hat, die für sie gegen das Stillen sprechen komisch finde. Also dieses, ich habe keinen Bock auf Stillen, damit ich wieder Alkohol trinken kann, und nicht auf jeder Party Fahrer spielen muss. Find ich irgendwie komisch. Aber gut, ich trink vielleicht 5mal im Jahr Alkohol, deswegen kann ich das vielleicht nicht unbedingt nachvollziehen.
Wenn sich jemand mit dem Stillen absolut nicht wohlfühlt und sich nur dazu zwingt, finde ich, dass das Quatsch ist. Solange das Kind entsprechend ernährt wird, liegt es doch ganz alleine bei den Eltern, wie genau sie das umsetzen.
Einen guten Aspekt den sie anspricht, ist das dafür verurteilt werden, ich finde das steht keinem Aussenstehenden zu.
Manche trinken aber eben gern hier und da ein Bier (wie ich mich auf mein erstes Bier nach der Schwangerschaft freu kann ich gar nicht in Worte fassen) und/oder Wein zum guten essen - deswegen ist man noch lang kein alkoholiker^^
Naja, wenn man nicht mal zwei Jahre für sein Kind darauf verzichten kann, ist das doch schon wie eine Sucht oder?
Ne, seh ich nicht so.
Während der Schwangerschaft verzichte ich, weil ich muss und keine für mich akzeptable Alternative habe.
Also für mich ist es ein Unterschied, ob man nicht verzichten kann (man beweist ja, dass man es kann, wenn man während der Schwangerschaft nicht trinkt) oder nicht verzichten will.
Das ist jetzt gar nicht auf den Zusammenhang zwischen Alkohol und stillen bezogen, sondern auf den Begriff "sucht" allgemein.
26.03.2014 11:44
Zitat von Mocca:Oh ja essen gehen -da denke ich grinsend dran zurück. Ich wollte mich NUR mit meinr Freundin iin der Eisdiele treffen. Junior war ein paar Wochen alt (noch keinen Monat). Tochter war bei ihrer Freundin. Kurz vorher ist er eingeschlafen. Kaum saßen wir da, gingen die Äuglein auf- brav daliegen und Mama zuschauen, ne ne. Ich habe ihn dann auf dem Arm genommen, nebenbei am Kaffee geschlürft und wenn ich Eis essen wollte, dann hat ihn meine Freundin genommen und das Ende vom Lied war,, dass ich in der enge Eisdiele - bei 39 Grad außentemperatur ihn gestillt habe. Und das obwohhl ich ihn vor dem AUSGEHEN angelegt habe. So ist das eben und meine Freundin meinte noch, da haste ja nen munteren Gesellen.
Zitat von LIttleOne13:
Ich hab auch das Gefühl, dass es in dem Artikel weniger um stillen ode rnicht stillen geht, als um die Frage, wie weit man bereit ist, seine persönliche Freiheit und Teile seines vor-Kind-Lebens für das Kind aufzugeben oder zeitweise hinter die Bedürfnisse des Kindes zu stellen. Die Stilldebatte (die ich übrigens wirklich nervtötend finde) ist doch nur vorgeschoben.
Da hast Du glaub ich den Punkt getroffen.
Wenn ich ein Kind bekomme, dann muss mir klar sein, dass sich das Leben einschneident ändert.
In welcher Weise und wie viel hängt dabei von der Einstellung der Eltern und entscheident vom Gemüt des Kindes ab.
Ich hab z.B. immer die Eltern beneidet, die einfach mit ihrem Baby essen gehen können.
Wir haben das glaub ich zwei mal versucht, aber bei uns war das ein Krampf für alle.
Natürlich hab ich auch hier und da mal mit meinem Schicksal gehadert, wenn ich ein Konzert zu dem ich sooooooooooo gerne gehen wollte nicht sehen konnte, weil der Kleine fieber hatte oder mein Mann an diesem Abend schon verplant war und Oma keine Zeit hatte oder oder oder.
Auf der anderen Seite gehen mir die Mütter auch immer auf die Nerven, die die totale Selbstaufgabe fordern und her gerne einen Orden bekommen wollen.
Was ich meine ist:
Man muss sich das Lebensmodell suchen, das für Kind und Eltern am besten funktioniert und man kann sich vor der Geburt Pläne machen, aber nach meiner Erfahrung werden die mit Kind in den seltensten Fällen 1:1 umgesetzt.
Plötzlich liebt man das Stillen doch oder aber die eigenen Brüste sind trocken, wie die Wüste oder das Kind schäft prinzipiell nur auf der Mama ein oder muss gleich ins eigene Zimmer, weil es bei jedem Deckenrascheln gleich aufwacht.
So ist das einfach.
26.03.2014 11:51
Zitat von markusmami:
Zitat von Mocca:Oh ja essen gehen -da denke ich grinsend dran zurück. Ich wollte mich NUR mit meinr Freundin iin der Eisdiele treffen. Junior war ein paar Wochen alt (noch keinen Monat). Tochter war bei ihrer Freundin. Kurz vorher ist er eingeschlafen. Kaum saßen wir da, gingen die Äuglein auf- brav daliegen und Mama zuschauen, ne ne. Ich habe ihn dann auf dem Arm genommen, nebenbei am Kaffee geschlürft und wenn ich Eis essen wollte, dann hat ihn meine Freundin genommen und das Ende vom Lied war,, dass ich in der enge Eisdiele - bei 39 Grad außentemperatur ihn gestillt habe. Und das obwohhl ich ihn vor dem AUSGEHEN angelegt habe. So ist das eben und meine Freundin meinte noch, da haste ja nen munteren Gesellen.
Zitat von LIttleOne13:
Ich hab auch das Gefühl, dass es in dem Artikel weniger um stillen ode rnicht stillen geht, als um die Frage, wie weit man bereit ist, seine persönliche Freiheit und Teile seines vor-Kind-Lebens für das Kind aufzugeben oder zeitweise hinter die Bedürfnisse des Kindes zu stellen. Die Stilldebatte (die ich übrigens wirklich nervtötend finde) ist doch nur vorgeschoben.
Da hast Du glaub ich den Punkt getroffen.
Wenn ich ein Kind bekomme, dann muss mir klar sein, dass sich das Leben einschneident ändert.
In welcher Weise und wie viel hängt dabei von der Einstellung der Eltern und entscheident vom Gemüt des Kindes ab.
Ich hab z.B. immer die Eltern beneidet, die einfach mit ihrem Baby essen gehen können.
Wir haben das glaub ich zwei mal versucht, aber bei uns war das ein Krampf für alle.
Natürlich hab ich auch hier und da mal mit meinem Schicksal gehadert, wenn ich ein Konzert zu dem ich sooooooooooo gerne gehen wollte nicht sehen konnte, weil der Kleine fieber hatte oder mein Mann an diesem Abend schon verplant war und Oma keine Zeit hatte oder oder oder.
Auf der anderen Seite gehen mir die Mütter auch immer auf die Nerven, die die totale Selbstaufgabe fordern und her gerne einen Orden bekommen wollen.
Was ich meine ist:
Man muss sich das Lebensmodell suchen, das für Kind und Eltern am besten funktioniert und man kann sich vor der Geburt Pläne machen, aber nach meiner Erfahrung werden die mit Kind in den seltensten Fällen 1:1 umgesetzt.
Plötzlich liebt man das Stillen doch oder aber die eigenen Brüste sind trocken, wie die Wüste oder das Kind schäft prinzipiell nur auf der Mama ein oder muss gleich ins eigene Zimmer, weil es bei jedem Deckenrascheln gleich aufwacht.
So ist das einfach.
Und was war da nun "schlimm"? Oder untragbar? Ist doch alles gut so
26.03.2014 11:53
Zitat von zartbitter:
Zitat von Maara:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Danielsmama77:
...
Da setzt du aber ein beistellbett voraus - auch das ist nicht für jede Familie was
Man kann sich sein Leben natürlich auch unnötig verkomplizieren, aber davon gehen wir mal nicht aus. Ich glaube, die meisten Mütter, die länger als ein paar Wochen/Monate stillen, schlafen mit ihrem Baby. Im ersten Jahr soll es ja eh nicht alleine schlafen
Bei uns wär ein beistellbett zB nicht umsetzbar - wir haben ein Wasserbett und das wär mir echt zu gefährlich.
Doch ist es wenn man das moechte! Gerade bei dem Wasserbett ist ein Babybay ok, denn es ist ein bissi tricky mit Baby im eigenen Bett. Beim ersten klappte es super, der zweite war im Bay besser aufgehoben.
26.03.2014 11:55
Zitat von starlett12c:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Maara:
Zitat von zartbitter:
...
Man kann sich sein Leben natürlich auch unnötig verkomplizieren, aber davon gehen wir mal nicht aus. Ich glaube, die meisten Mütter, die länger als ein paar Wochen/Monate stillen, schlafen mit ihrem Baby. Im ersten Jahr soll es ja eh nicht alleine schlafen
Bei uns wär ein beistellbett zB nicht umsetzbar - wir haben ein Wasserbett und das wär mir echt zu gefährlich.
Doch ist es wenn man das moechte! Gerade bei dem Wasserbett ist ein Babybay ok, denn es ist ein bissi tricky mit Baby im eigenen Bett. Beim ersten klappte es super, der zweite war im Bay besser aufgehoben.
Ich hätte Angst, dass der kleine eben in unser Bett "rutscht" und im Wasserbett legt man sich meiner Meinung nach doch leichter drauf Zudem haben wir unser Bett für ein Kind definitiv zu stark eingeheizt (schlafen aber beide eben gern so) - laut Hebamme sind das schlechte Voraussetzungen für ein beistellbett
26.03.2014 11:56
Zitat von zartbitter:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von zartbitter:
Zitat von markusmami:
...
Manche trinken aber eben gern hier und da ein Bier (wie ich mich auf mein erstes Bier nach der Schwangerschaft freu kann ich gar nicht in Worte fassen) und/oder Wein zum guten essen - deswegen ist man noch lang kein alkoholiker^^
Naja, wenn man nicht mal zwei Jahre für sein Kind darauf verzichten kann, ist das doch schon wie eine Sucht oder?
Ne, seh ich nicht so.
Während der Schwangerschaft verzichte ich, weil ich muss und keine für mich akzeptable Alternative habe.
Also für mich ist es ein Unterschied, ob man nicht verzichten kann (man beweist ja, dass man es kann, wenn man während der Schwangerschaft nicht trinkt) oder nicht verzichten will.
Das ist jetzt gar nicht auf den Zusammenhang zwischen Alkohol und stillen bezogen, sondern auf den Begriff "sucht" allgemein.
Weisst du, die paar Monate mehr machen den Kohl auch nicht fett und mal ein 0,1L Wein oder ein 0,2er Bier haben noch keinem Kind geschadet oder es zum Alkoholiler gemacht, wenn Mama ab und an mal einen besonderen Abend hat und doch, da kommt man doch an das Thema Sucht heran, aber eben nicht in den Extrembereich.
26.03.2014 11:57
Zitat von Curleysue:
ich habe genau andere erfahrungen gemacht. in dem ersten kh was ich mir angeschaut habe, hat man mir gesagt jede mutter MUSS dort probieren zu stillen.
ich habe dann wo anders entbunden, wo man toleranter war.
in der spielgruppe und bei der babymassage sowie rückbildung wurde ich angegangen als raben-flaschen mutter.
und mein sohn ist ein absolute geplantes wunschkind gewesen. aber manchmal kommt es im leben aber anders als man es sich wünscht.
und es ist ein absolut falsches bild, das flaschen mütter generell ihre kinder in ein maxi cosi packen und dann zusehen dass das kind selber die flasche hält. meiner musste ihm baby alter niemals seine flasche selber halten.
und für uns war es die absolut richtige nähe beim flasche geben.
Deswegen schrieb sie ja auch: die frauen die ich kenne ,die von anfang an nicht gestillt haben...
Ich kenne übrigens auch eine, die das so gemacht hat. Ab ins Maxicosi, Flasche hing auf halb acht, während der Vater und die 2 älteren Schwestern daneben saßen und nichts zu tun hatten. Ich habe der Kleinen dann, als ich das gesehen habe, die Flasche wenigstens richtig gehalten. Sie raus zu nehmen, kam mir dann zu sehr wie eine Kritik an der Familie vor.
Meine Schwester hingegen gibt die Flasche und hat die Kleine immer nah an der Brust. Aber sie hat auch nicht wegen des Alkohols oder so mit dem Stillen aufgehört, sondern weil die Kurze mit 4 Monaten nicht mehr wollte.
26.03.2014 11:58
Zitat von zartbitter:
Zitat von starlett12c:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Maara:
...
Bei uns wär ein beistellbett zB nicht umsetzbar - wir haben ein Wasserbett und das wär mir echt zu gefährlich.
Doch ist es wenn man das moechte! Gerade bei dem Wasserbett ist ein Babybay ok, denn es ist ein bissi tricky mit Baby im eigenen Bett. Beim ersten klappte es super, der zweite war im Bay besser aufgehoben.
Ich hätte Angst, dass der kleine eben in unser Bett "rutscht" und im Wasserbett legt man sich meiner Meinung nach doch leichter drauf Zudem haben wir unser Bett für ein Kind definitiv zu stark eingeheizt (schlafen aber beide eben gern so) - laut Hebamme sind das schlechte Voraussetzungen für ein beistellbett
Ganz ehrlich, klar sollst Du Deiner Hebi Vertrauen schenken, aber ein wenig gesunden Menschenverstand hast Du auch. Frage: was hat sich bei der Geburt beim Baby veraendert, dass es nun besser bei 18 Grad schlafen soll als bei 37 Grad wie im Bauch? Und warum werden Babys die ihre Tempi nicht halten koennen in ein Waermebett gelegt? Und was willst Du im Hochsommer machen wenn es nicht kuehler als 25 Grad sind?
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