Ich will mein Kind nicht stillen
25.03.2014 19:30
Ich kann viele Gründe verstehen, warum Mütter nicht stillen wollen und ich denke, dass es tatsächlich besser ist, die Flasche zu geben, als wenn man sich mit der Stillsituation absolut unwohl fühlt.
Sie schreibt, dass das egoistisch ist, aber das das doch ok sei.
Wenn ich aber egoistisch handle, dann muss ich auch Kritik einstecken können.
Ich hatte in meiner Schwangerschaft ein lustiges Erlebnis:
Habe ien Stillbuch gelesen (als verantwortungsvolle Bald-Mami ) und las die negativen Auswirkungen der Fertig-Nahrung und dachte: "Was für ein Unsinn! Ich hab doch über die Hälfte dieser Beschwerden auch." So sagte ich meiner Mutter:"Was da alles steht - man könnte glatt meinen, ich sei mit der Flasche aufgezogen worden " Woraufhin meine Mutter sagte: "Aber das bist Du doch auch."
Ich hab das vorher wirklich nicht gewusst.
Aber ich leide unter vielen angeblichen Auswirkungen des Nicht-Stillens (allen vorann Allergie und Übergewicht).
Keiner kann mir sagen, ob das jetzt von der Flasche kommt oder ob es halt so ist und Stillen daran auch nichts geändert hätte - aber lustig fand ich es schon
Ich versteh die vorherige Entscheidung nicht ganz, wenn sich AUSNAHMSWEISE mal alle (Ärzte, Hebammen und selbst die böse böse Industrie) einig sind, dass Stillen eben die bessere Variante ist.
Warum es dann nicht wenigstens mal versuchen (wenn es nicht wichtige Gründe dagegen gibt)?
Ich hatte zu wenig Milch und mein Kleiner nahm ab statt zu.
So haben wir zugefüttert.
Manche werden sagen, dass das ja die NAchteile aus beiden Welten sind, aber zumindest kann man so auch mal ein paar Stunden weg und da Alkohol meine Lebensquallität nicht wesentlich gesteigert hat, fiel es mir auch nicht schwer darauf zu verzichten .
Ach ein letzter Punkt zu der Schwester, die es wagte zu fragen ob die Autorin wirklich nicht stillen wolle...
Wenn die da im Krankenhaus einen Fehler machen und einem Stillkind die Flasche geben und die Dame dann anschließend Probleme beim Stillen hat, dann ist da in der Regel Polen offen!
Dann haben die doofen Schwestern die Mutter-Kind-Bindung und die Gesundheit des Kindes auf dem Gewissen und hätten doch nur mal fragen müssen!
Hormone können ja solche Ar***lö**er sein
Sie schreibt, dass das egoistisch ist, aber das das doch ok sei.
Wenn ich aber egoistisch handle, dann muss ich auch Kritik einstecken können.
Ich hatte in meiner Schwangerschaft ein lustiges Erlebnis:
Habe ien Stillbuch gelesen (als verantwortungsvolle Bald-Mami ) und las die negativen Auswirkungen der Fertig-Nahrung und dachte: "Was für ein Unsinn! Ich hab doch über die Hälfte dieser Beschwerden auch." So sagte ich meiner Mutter:"Was da alles steht - man könnte glatt meinen, ich sei mit der Flasche aufgezogen worden " Woraufhin meine Mutter sagte: "Aber das bist Du doch auch."
Ich hab das vorher wirklich nicht gewusst.
Aber ich leide unter vielen angeblichen Auswirkungen des Nicht-Stillens (allen vorann Allergie und Übergewicht).
Keiner kann mir sagen, ob das jetzt von der Flasche kommt oder ob es halt so ist und Stillen daran auch nichts geändert hätte - aber lustig fand ich es schon
Ich versteh die vorherige Entscheidung nicht ganz, wenn sich AUSNAHMSWEISE mal alle (Ärzte, Hebammen und selbst die böse böse Industrie) einig sind, dass Stillen eben die bessere Variante ist.
Warum es dann nicht wenigstens mal versuchen (wenn es nicht wichtige Gründe dagegen gibt)?
Ich hatte zu wenig Milch und mein Kleiner nahm ab statt zu.
So haben wir zugefüttert.
Manche werden sagen, dass das ja die NAchteile aus beiden Welten sind, aber zumindest kann man so auch mal ein paar Stunden weg und da Alkohol meine Lebensquallität nicht wesentlich gesteigert hat, fiel es mir auch nicht schwer darauf zu verzichten .
Ach ein letzter Punkt zu der Schwester, die es wagte zu fragen ob die Autorin wirklich nicht stillen wolle...
Wenn die da im Krankenhaus einen Fehler machen und einem Stillkind die Flasche geben und die Dame dann anschließend Probleme beim Stillen hat, dann ist da in der Regel Polen offen!
Dann haben die doofen Schwestern die Mutter-Kind-Bindung und die Gesundheit des Kindes auf dem Gewissen und hätten doch nur mal fragen müssen!
Hormone können ja solche Ar***lö**er sein
25.03.2014 19:33
Ich las die Überschrift und mich überkam ein ganz simples 'dann lass es?'
Ich hab mir schon gedacht das das wieder ein undercover Aufruf für alle Mütter ist, um sich zu rechtfertigen
Ich hab mir schon gedacht das das wieder ein undercover Aufruf für alle Mütter ist, um sich zu rechtfertigen
25.03.2014 19:36
Ich liebe es mein Baby zu stillen und ich kann mir garnicht vorstellen, irgendwann damit aufzuhören.
Ich fühle mich keinesfalls im Alltag eingeschränkt.
Mein Mann und ich gehen auch mal Abends essen oder sonstige Aktivitäten ohne Kind sind auch drin!
Ich fühle mich keinesfalls im Alltag eingeschränkt.
Mein Mann und ich gehen auch mal Abends essen oder sonstige Aktivitäten ohne Kind sind auch drin!
25.03.2014 19:41
Also, ich hab nichts gegen Flaschenfütterung und finde es gut, dass es eine Alternative zu einer sonst stressigen Stillbeziehung gibt, die einfach nicht klappen will, aus welchen Gründen auch immer.
Trotzdem... der Artikel ist das wohl Beknackteste, was ich seit langem gelesen habe. Was sind das denn bitte für Argumente?
Das Stillen KÖNNTE stressig weden... und dann ist das doofe Baby auch noch abhängig von der Mutter und kann nicht mal eben abgeschoben werden
Dann bin ich mal gespannt, wie "unstressig" es wird, nachts aufzustehen und Fläschchen bereiten zu müssen als ob das alles so viel einfacher macht.
(Ich habe übrigens schon von zwei meiner Freundinnen mit Flaschenbabys zu hören bekommen, wie sie mich um diese einfache Art der Fütterung beneiden)
Trotzdem... der Artikel ist das wohl Beknackteste, was ich seit langem gelesen habe. Was sind das denn bitte für Argumente?
Das Stillen KÖNNTE stressig weden... und dann ist das doofe Baby auch noch abhängig von der Mutter und kann nicht mal eben abgeschoben werden
Dann bin ich mal gespannt, wie "unstressig" es wird, nachts aufzustehen und Fläschchen bereiten zu müssen als ob das alles so viel einfacher macht.
(Ich habe übrigens schon von zwei meiner Freundinnen mit Flaschenbabys zu hören bekommen, wie sie mich um diese einfache Art der Fütterung beneiden)
25.03.2014 20:10
Zitat von Primadonna:
Ich las die Überschrift und mich überkam ein ganz simples 'dann lass es?'
Ich hab mir schon gedacht das das wieder ein undercover Aufruf für alle Mütter ist, um sich zu rechtfertigen
Ziemlich genau das waren auch meine Gedanken.
Ob man stillt oder nicht kann der Welt egal sein.
Da sollte ein Mein Kind - Meine Möpse - Meine Sache! einfach ausreichen.
25.03.2014 20:15
Zitat von Mocca:
Zitat von Primadonna:
Ich las die Überschrift und mich überkam ein ganz simples 'dann lass es?'
Ich hab mir schon gedacht das das wieder ein undercover Aufruf für alle Mütter ist, um sich zu rechtfertigen
Ziemlich genau das waren auch meine Gedanken.
Ob man stillt oder nicht kann der Welt egal sein.
Da sollte ein Mein Kind - Meine Möpse - Meine Sache! einfach ausreichen.
Vorallem man dreht sich immer im Kreis...
Wir haben die Mütter, die gerne gestillt hätten-aber nicht konnten.
Wir haben Mütter, die stillen kacke finden
und wir haben Mütter, die gestillt haben.
Und jede Frau weiß doch ganz genau für sich, warum sie sich fürs stillen oder gegens stillen entschieden hat.
Leben und leben lassen.
25.03.2014 20:35
Zitat von jaje:
Ich liebe es mein Baby zu stillen und ich kann mir garnicht vorstellen, irgendwann damit aufzuhören.
Ich fühle mich keinesfalls im Alltag eingeschränkt.
Mein Mann und ich gehen auch mal Abends essen oder sonstige Aktivitäten ohne Kind sind auch drin!
Darf ich fragen, wie du das dann mit dem Stillen machst? Ich bin im Moment noch hin und her gerissen ob ich es probiere oder nicht...
Und da dachte ich halt auch so, das ich ja nich mal eben weg gehen kann, da ich ja die Nahrungsquelle für mein Kind bin...
25.03.2014 20:36
ich kann dieses tam tam nicht verstehen der aus diesem thema gemacht wird.
es ist doch jeder mama selbst überlassen ob sie stillt oder nicht.
ich habe nicht gestillt. ich wollte zwar und habs auch versucht aber stillen ist absolut nichts für mich. es hatte mich gestresst. es hatte höllisch weh getan und ich hatte jedesmal angst wenn sie wieder hunger bekam. ich bekam richtig fieße Depressionen. nach ner woche hatte ich es gelassen und mir ging es viel besser als die maus flaschennahrung bekam.
bei der kleinen hatten mir hebamme und Ärzte abgeraten wieder zu stillen. einfach weil sie angst hatten das sich alles wiederholt. ich hatte es trotzdem versucht aber nach 3 oder 4 tagen merkte ich wieder wie sich in mir alles anspannte. für mich ist es nichts und ich hätte mir einiges ersparen können wäre der gesellschaftliche Druck nicht so groß gewesen. überall und jeder drängt einen zum stillen.
jeder wie er mag finde ich.
es ist doch jeder mama selbst überlassen ob sie stillt oder nicht.
ich habe nicht gestillt. ich wollte zwar und habs auch versucht aber stillen ist absolut nichts für mich. es hatte mich gestresst. es hatte höllisch weh getan und ich hatte jedesmal angst wenn sie wieder hunger bekam. ich bekam richtig fieße Depressionen. nach ner woche hatte ich es gelassen und mir ging es viel besser als die maus flaschennahrung bekam.
bei der kleinen hatten mir hebamme und Ärzte abgeraten wieder zu stillen. einfach weil sie angst hatten das sich alles wiederholt. ich hatte es trotzdem versucht aber nach 3 oder 4 tagen merkte ich wieder wie sich in mir alles anspannte. für mich ist es nichts und ich hätte mir einiges ersparen können wäre der gesellschaftliche Druck nicht so groß gewesen. überall und jeder drängt einen zum stillen.
jeder wie er mag finde ich.
25.03.2014 20:37
Zitat von Maara:
Also, ich hab nichts gegen Flaschenfütterung und finde es gut, dass es eine Alternative zu einer sonst stressigen Stillbeziehung gibt, die einfach nicht klappen will, aus welchen Gründen auch immer.
Trotzdem... der Artikel ist das wohl Beknackteste, was ich seit langem gelesen habe. Was sind das denn bitte für Argumente?
Das Stillen KÖNNTE stressig weden... und dann ist das doofe Baby auch noch abhängig von der Mutter und kann nicht mal eben abgeschoben werden
Dann bin ich mal gespannt, wie "unstressig" es wird, nachts aufzustehen und Fläschchen bereiten zu müssen als ob das alles so viel einfacher macht.
(Ich habe übrigens schon von zwei meiner Freundinnen mit Flaschenbabys zu hören bekommen, wie sie mich um diese einfache Art der Fütterung beneiden)
Naja und ich hab 3 Mal Flasche gegeben und kann mir nichts einfacheres und schnelleres vorstellen.
In der Nacht gehts auch super schnell, Wasser schon fertig, Pulver im Portionierer, Pulver in Flasche, Wasser in Flasche, fertig, is in 1 Minute fertig.
25.03.2014 20:40
Zitat von bvbana:Interessanter Artikel. Allerdings ich habe auch gestillt und habe trotzdem meinen SChlaf bekommen, bin schon 4 Wochen nach der Geburt wieder abends ausgegangen. Und wie ich habe abgepumpt und zwar in ausreichender Menge - immer mal wieder - ich habe sozusagen Vorräte angelegt- z.b. TK. Gehungert hat mein Kind nie und von Anfang hat es paralell auhc die Flasche akzeptiert. So dass MÄnne auch mal nachts füttern konnte.
Hier ist ein Artikel aus der Brigitte Mom den ich sehr interessant finde und auch stimmig. Was haltet ihr davon?
Kein Sushi und kein Käse. Fahrdienst für alle. Auf Partys die Einzige sein, die nüchtern bleibt. Nach neun Monaten Schwangerschaft hatte ich endgültig genug. Ich wollte nicht länger so extrem fremdbestimmt sein.
Ich wollte meinen Körper (und etwas von meinem alten Leben) zurück. Deshalb habe ich mich schon in der Schwangerschaft gegen das Stillen entschieden. Ja, das ist egoistisch. Aber ist das schlimm? Liebe ich deshalb mein Baby weniger? Nein. Zu einem glücklichen Kind braucht es eine glückliche Mutter. Im Krankenhaus habe ich sofort gesagt, dass ich nicht stillen möchte – und dass sie das bitte vermerken sollen. Das war noch relativ einfach, ich hatte starke Wehen und somit andere Sorgen. Nach der Geburt kam eine Krankenschwester an mein Bett, die fragte, ob es stimme, dass ich nicht stillen werde. Ich nickte. Obwohl es keine Diskussion gab, fühlte ich mich herabgesetzt, fast wie ein Alien. Die zwei Bettnachbarinnen glotzten. Alle missbilligten meinen Entschluss, das hat sich mies angefühlt. Mich ärgern solche Reaktionen. Das ist doch eine persönliche Entscheidung, die jede Mutter für sich selbst treffen muss, vielleicht noch gemeinsam mit ihrem Partner. Mein Freund hat meine Entscheidung sofort akzeptiert. Er weiß, wie viel Geborgenheit man einem Baby beim Füttern geben kann. (Ja, auch ohne Brust. Mein Sohn und ich haben immer gekuschelt; das nur für alle Still-Lobbyisten, die denken, ein Flaschenkind wird aus zehn Meter Entfernung und ohne Hautkontakt befüllt.) Das Argument, dass Flaschenkinder keine ordentliche Bindung haben, ist deshalb unhaltbar. Unser Sohn hat sogar eine doppelte. Vater und Sohn haben ein sehr enges Verhältnis.
Und was ist mit dem kalten Entzug? Etwa ein halbes Jahr nach der Geburt gründete ich einen Buchverlag. Mein Wiedereinstieg in den Job war von keinem Abstillkampf begleitet. Nicht wenige Mütter wollen oder müssen ja wieder arbeiten. Dann soll das Baby bitte pünktlich aufhören mit dem Brusttrinken. Meine Erfahrung aus dem Freundeskreis: ein irrer Stress für beide Seiten.
Trotzdem ist es gesellschaftlicher Konsens, dass Stillen das Beste fürs Kind ist. Sagt sogar die Nahrungsmittelindustrie. Allerdings ist es auch verboten, Werbung für Babynahrung zu machen, die darauf zielt, Mütter vom Stillen abzuhalten. Ich selbst wurde nicht gestillt. Ich habe weder eine Bindungsstörung noch Allergien. Mein Sohn ist ebenfalls gesund. Und selbst wenn das mit den Allergien stimmt, kommt es doch auch darauf an, was die Mutter isst und trinkt, wie und wo sie lebt. Was gibt sie über die Milch an ihr Baby weiter?
"Ist es natürlich, wenn stillende Mütter total am Ende sind?"
Konsens ist auch, dass Stillen das Natürlichste sei. Mag sein. Aber früher sind Mütter bei der Geburt gestorben. Das war auch die Natur. Ist es natürlich, wenn stillende Mütter total am Ende sind? Ich sage nicht, dass es allen so geht, ich habe Freundinnen, die sehr gern stillen. Ich habe aber auch Freundinnen, die nur noch ein Schatten sind. Weil das Baby alle zwei Stunden trinkt. Weil sie eben nicht sagen können: Herr Vater, bitte übernehmen Sie, ich muss mal mehr als eine Stunde am Stück schlafen. An eine Situation erinnere ich mich besonders: Eine Neu- Mama-Freundin war zu Besuch und schaute alle fünf Minuten auf die Uhr. Sie war so gestresst von dem Gedanken, dass die abgepumpte Milch nicht reicht, ihr Baby vor Hunger schreit, sie nicht rechtzeitig daheim ist. Entspannung? Unmöglich.
Sechs Wochen nach der Geburt sind mein Freund und ich das erste Mal ausgegangen. Essen (mit Knoblauch!), ins Theater, Absacker in der Bar. Mit einem Kind steht die Welt Kopf. Man lebt auf einem anderen Stern. Das ist aufregend und wunderbar. Ich genieße das sehr. Ich muss aber aus dieser Wattewelt auch immer wieder ausbrechen. Um mich selbst nicht zu verlieren. Die Flaschen haben mir das leichter gemacht.
25.03.2014 20:42
Zitat von Mausi88:
Zitat von Maara:
Also, ich hab nichts gegen Flaschenfütterung und finde es gut, dass es eine Alternative zu einer sonst stressigen Stillbeziehung gibt, die einfach nicht klappen will, aus welchen Gründen auch immer.
Trotzdem... der Artikel ist das wohl Beknackteste, was ich seit langem gelesen habe. Was sind das denn bitte für Argumente?
Das Stillen KÖNNTE stressig weden... und dann ist das doofe Baby auch noch abhängig von der Mutter und kann nicht mal eben abgeschoben werden
Dann bin ich mal gespannt, wie "unstressig" es wird, nachts aufzustehen und Fläschchen bereiten zu müssen als ob das alles so viel einfacher macht.
(Ich habe übrigens schon von zwei meiner Freundinnen mit Flaschenbabys zu hören bekommen, wie sie mich um diese einfache Art der Fütterung beneiden)
Naja und ich hab 3 Mal Flasche gegeben und kann mir nichts einfacheres und schnelleres vorstellen.
In der Nacht gehts auch super schnell, Wasser schon fertig, Pulver im Portionierer, Pulver in Flasche, Wasser in Flasche, fertig, is in 1 Minute fertig.
Kind zu mir rüberziehen, Brust raus - ist in 2 Sekunden fertig! Und weiterschlafen!
25.03.2014 20:43
Zitat von Mausi88:
Zitat von Maara:
Also, ich hab nichts gegen Flaschenfütterung und finde es gut, dass es eine Alternative zu einer sonst stressigen Stillbeziehung gibt, die einfach nicht klappen will, aus welchen Gründen auch immer.
Trotzdem... der Artikel ist das wohl Beknackteste, was ich seit langem gelesen habe. Was sind das denn bitte für Argumente?
Das Stillen KÖNNTE stressig weden... und dann ist das doofe Baby auch noch abhängig von der Mutter und kann nicht mal eben abgeschoben werden
Dann bin ich mal gespannt, wie "unstressig" es wird, nachts aufzustehen und Fläschchen bereiten zu müssen als ob das alles so viel einfacher macht.
(Ich habe übrigens schon von zwei meiner Freundinnen mit Flaschenbabys zu hören bekommen, wie sie mich um diese einfache Art der Fütterung beneiden)
Naja und ich hab 3 Mal Flasche gegeben und kann mir nichts einfacheres und schnelleres vorstellen.
In der Nacht gehts auch super schnell, Wasser schon fertig, Pulver im Portionierer, Pulver in Flasche, Wasser in Flasche, fertig, is in 1 Minute fertig.
Also als ich keine Milch mehr hatte und dann nach vier Monaten Flasche geben musste, hat mich das total genervt. Zum Einen das Geld, was es gekostet hat, zum anderen, dass ich auch unterwegs immer das olle Pulver, Flaschen und Wasser dabeihaben musste. Nachts muss man aufstehen und alles anrühren. also ich fand das Stillen um einiges einfacher, günstiger und praktischer
25.03.2014 20:44
Manchmal frage ich mich, wo wir als Gesellschaft gelandet sind?????? Solche egoistischen Ansichten Einbezug auf die Gründung einer Familie kann ich einfach nicht nachvollziehen Klar gibt es Flaschennahrung, zum Glück, denn ansonsten wären wir wohl schon fast ausgestorben ???? Ich finde nicht, dass es jede Frau selber entscheiden sollte, ob sie stillen "mag" oder nicht bevor sie es nicht wenigstens ausprobiert hat und das unter fachmännischer Anleitung (leider gibt es davon nur allzu wenig.....) Ich geniesse auch allen Luxus unserer Generation und medizinische Errungenschaften sind ein Segen, aber mit meinem Verständnis von "ein Kind zu bekommen - mit allem was dazu gehört" hat so einiges an dieser Argumentation - sowohl in dem Artikel als auch die Einstellung vieler Schreiberinnen hier, leider nichts zu tun. Versteht mich bitte nicht falsch und seht es nicht als Angriff, aber oft denke ich mir, dass man einfach hoc etwas warten sollte ein Kind zu bekommen, wenn man nicht bereit ist die nötigen "Abstriche" - die natürlich größtenteils zeitlich begrenzt sind - zu machen und seine Bedürfnisse für diese Zeit einfach mal hintenan zu stellen. Ich meine nicht Selbstaufgabe!!!!!!!!!!!!! Dazu kommt, dass dann doch irgendwie "veralterte" Ansichten zu solchen "Fehlentscheidungen" führen - warum? Auch herrscht so viel Halb- und Unwissen über die Materie Kind und das Stillen seiner Bedürfnisse........ ERSCHRECKEND!!!!!! Das heisst auch wieder nicht, dass man als Eltern keine Fehler machen darf - um Gottes Willen NEIN! - aber ein Beispiel: warum bin ich als Eltern mit Baby eingeschränkt in meiner Abendgestaltung????? Weil es sich eingebürgert hat, dass Kinder abends in ihrem Bett zu liegen haben und mit Fremdbetreuung glücklicher sind, als am Leben der Eltern teilzuhaben. Wir haben unseren ersten Sohn IMMER mitgenommen! Er wurde versorgt (gestillt, gewaschen, bettfertig angezogen) und dann kam er mit. Mein Mann hat mir notfalls das Essen geschnitten, wenn der Kleine nicht im Tuch oder Kiwa schlafen wollte oder nochmal gestillt werden wollte und gut - dann eben essen mit Baby dabei, später hat er dann mitgegessen wenn er wollte Mir ist schon klar, dass es bestimmt Babys gibt, die da nicht mitmachen, aber ich glaube auch fest daran, dass es eine Mischung aus Gewohnheit und Einstellung der Eltern ist. Genauso ob man sich von Mitmenschen beeinflussen lässt. Evolutionstechnisch gesehen waren Babys IMMER bei den Aktivitäten der Eltern dabei auch mit Nummer zwei haben wir viel gemacht, aber bei zweien wird es ab und an etwas schwierig dem Partner zu helfen, wenn man selber noch einen zu betreuen hat
Ich könnte noch ellenlang aufführen, aber ich weiss, dass ich da vielen auf den Schlips trete - leider - das will ich nicht!!!!!!!!! Ich fände es nur schön, wenn ein Umdenken stattfinden würde und wenn das Wissen und die positive Einstellung zum Stillen und anderen Themen wachsen würde
Und am Rande - ich habe den Großen bis nach seinem 3. Geburtstag gestillt und den Kleinen stille ich nun auch noch - das soll nicht jede machen, aber ich weiss wovon ich rede, von Schlafmangel, wunden Brustwarzen, Brustentzündung, Dauerstillen, "Entbehrungen" aber auch von den tollen, einfachen Momenten, keine Angst bei Krankheiten, denn gestillt wird fast immer......... wenn das nicht mehr geht, dann MUSS man ins KH und vielem mehr.
Ich könnte noch ellenlang aufführen, aber ich weiss, dass ich da vielen auf den Schlips trete - leider - das will ich nicht!!!!!!!!! Ich fände es nur schön, wenn ein Umdenken stattfinden würde und wenn das Wissen und die positive Einstellung zum Stillen und anderen Themen wachsen würde
Und am Rande - ich habe den Großen bis nach seinem 3. Geburtstag gestillt und den Kleinen stille ich nun auch noch - das soll nicht jede machen, aber ich weiss wovon ich rede, von Schlafmangel, wunden Brustwarzen, Brustentzündung, Dauerstillen, "Entbehrungen" aber auch von den tollen, einfachen Momenten, keine Angst bei Krankheiten, denn gestillt wird fast immer......... wenn das nicht mehr geht, dann MUSS man ins KH und vielem mehr.
25.03.2014 20:46
Zitat von Seramonchen:Ich auch - gerade mit Nr. 2 - trotzdem AKZEPTIERE ich, wenn andere es nichtwollen. Jedem das seine. Bei Nr. 2 konnte ich auch nicht stillen, da kam auch, dass ich was falsch mache, als Rabenmutter dagestellt.
Zitat von Mausi88:
Zitat von Maara:
Also, ich hab nichts gegen Flaschenfütterung und finde es gut, dass es eine Alternative zu einer sonst stressigen Stillbeziehung gibt, die einfach nicht klappen will, aus welchen Gründen auch immer.
Trotzdem... der Artikel ist das wohl Beknackteste, was ich seit langem gelesen habe. Was sind das denn bitte für Argumente?
Das Stillen KÖNNTE stressig weden... und dann ist das doofe Baby auch noch abhängig von der Mutter und kann nicht mal eben abgeschoben werden
Dann bin ich mal gespannt, wie "unstressig" es wird, nachts aufzustehen und Fläschchen bereiten zu müssen als ob das alles so viel einfacher macht.
(Ich habe übrigens schon von zwei meiner Freundinnen mit Flaschenbabys zu hören bekommen, wie sie mich um diese einfache Art der Fütterung beneiden)
Naja und ich hab 3 Mal Flasche gegeben und kann mir nichts einfacheres und schnelleres vorstellen.
In der Nacht gehts auch super schnell, Wasser schon fertig, Pulver im Portionierer, Pulver in Flasche, Wasser in Flasche, fertig, is in 1 Minute fertig.
Also als ich keine Milch mehr hatte und dann nach vier Monaten Flasche geben musste, hat mich das total genervt. Zum Einen das Geld, was es gekostet hat, zum anderen, dass ich auch unterwegs immer das olle Pulver, Flaschen und Wasser dabeihaben musste. Nachts muss man aufstehen und alles anrühren. also ich fand das Stillen um einiges einfacher, günstiger und praktischer
25.03.2014 20:50
Zitat von markusmami:
Zitat von Seramonchen:Ich auch - gerade mit Nr. 2 - trotzdem AKZEPTIERE ich, wenn andere es nichtwollen. Jedem das seine. Bei Nr. 2 konnte ich auch nicht stillen, da kam auch, dass ich was falsch mache, als Rabenmutter dagestellt.
Zitat von Mausi88:
Zitat von Maara:
Also, ich hab nichts gegen Flaschenfütterung und finde es gut, dass es eine Alternative zu einer sonst stressigen Stillbeziehung gibt, die einfach nicht klappen will, aus welchen Gründen auch immer.
Trotzdem... der Artikel ist das wohl Beknackteste, was ich seit langem gelesen habe. Was sind das denn bitte für Argumente?
Das Stillen KÖNNTE stressig weden... und dann ist das doofe Baby auch noch abhängig von der Mutter und kann nicht mal eben abgeschoben werden
Dann bin ich mal gespannt, wie "unstressig" es wird, nachts aufzustehen und Fläschchen bereiten zu müssen als ob das alles so viel einfacher macht.
(Ich habe übrigens schon von zwei meiner Freundinnen mit Flaschenbabys zu hören bekommen, wie sie mich um diese einfache Art der Fütterung beneiden)
Naja und ich hab 3 Mal Flasche gegeben und kann mir nichts einfacheres und schnelleres vorstellen.
In der Nacht gehts auch super schnell, Wasser schon fertig, Pulver im Portionierer, Pulver in Flasche, Wasser in Flasche, fertig, is in 1 Minute fertig.
Also als ich keine Milch mehr hatte und dann nach vier Monaten Flasche geben musste, hat mich das total genervt. Zum Einen das Geld, was es gekostet hat, zum anderen, dass ich auch unterwegs immer das olle Pulver, Flaschen und Wasser dabeihaben musste. Nachts muss man aufstehen und alles anrühren. also ich fand das Stillen um einiges einfacher, günstiger und praktischer
Ja akzeptieren tue ich es auch, ist mir auch egal was andere machen Nur verstehen kann ich es nicht, wie man sich aus doch eher egoistischen Gründen dagegen entscheidet, seinem Kind MUTTERmilch zu geben. Ausgenommen natürlich dort, wo es halt nicht geht.
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