Die Stillmamas
30.07.2020 22:08
Zitat von EmViMoJa:
Hallo ihr Lieben,
ich war heute mit dem Baby zur U6 und hab ein wenig Kritik von der KiÄ erhalten. Ich würde euch gern mal die Fakten und ihre Bedenken benennen und von euch wissen, wie ihr darüber denkt. Ich bedanke mich schon mal im Voraus.
Geburtsgewicht : 2110 gramm
Gewicht U6 11 Monate : 7600 gramm
Baby krabbelt, stellt sich selbst hin, 4 Zähne
Vollgestillt und BLW (aber immer nur geringe Mengen)
3 Jahre Elternzeit, Baby solange zu Hause
Aussage Ärztin :
Baby muss größere Mengen essen
Bekommt durch die Muttermilch nicht genug Nährstoffe die es benötigt.
Baby muss mindestens 2 h ohne Stillen aushalten.
Nachts stillen abgewöhnen, in dem der Papa beim Baby bleibt "Augen zu und durch"
Baby teilzeit in Kita geben, damit es dort mit anderen Kinder spielt und so das normale Essen lernt.
Was denkt ihr?
Das einzige, was man mal sicherheitshalber in Erwägung ziehen könnte, wenn die Essensmengen so gar nicht mehr werden wollen, ist eine Check des Eisenwertes.
Das war bei uns der Schlüssel. Mini hat lange voll gestillt, Brei war nie so wirklich seins und BLW hat er echt lange nur probiert. Bei der U6 hat der Kinderarzt dann sicherheitshalber mal den Eisenwert geprüft und der lag am unteren Wert. Nach 2-3 Wochen Eisentropfen fing das Kind zu essen an.
Dazu muss man wissen, dass Eisenmangel oft zu Appetitlosigkeit führt und das Eisen in der Muttermilch besser/schneller verwertbar ist, weswegen die Kinder bei Eisenmangel viel stillen.
Das aber nur vielleicht mal im Hinterkopf behalten...muss bei euch natürlich nicht so sein.
30.07.2020 22:09
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von EmViMoJa:
Dann bin ich nicht allein mit meiner Meinung und mache weiter so wie das Baby es vorgibt (Ernährung).
Zur Kita. Für MICH ist das derzeit absolut nicht in Erwägung zu ziehen. Ich bin selbst Erzieherin und sehe sehr oft die Schattenseiten in diesem Beruf (zb zu geringer Schlüssel, Überforderung, Gruppengröße, etc). Ich hätte kein gutes Gefühl mein Kind DERZEIT in die Kita zu geben.
Vielleicht in einem halben Jahr. Oder in einem Jahr. Oder erst nach 3 Jahren. Diesen "Luxus" gönne ich uns
Das muss auch immer zum Kind passen. Meine war in der Kita immer super glücklich. Schon am ersten Tag beachtete sie mich nicht, sondern krabbelte nur den anderen Kindern hinterher. Und das hält sich, sie geht da unheimlich gern hin. Der Sohn einer Freundin ist sehr anhänglich, braucht viel mehr Rückversicherung von seiner Mama. Der kommt jetzt erst, mit fast 2, in das Alter, wo ich denken würde, dass ihm die Kita langsam gut tun würde. Ich denke da kennt jede Mama ihr Kind am besten
Meine ersten beiden waren auch so vor allem die Große. Hauptsache mit anderen Kindern in der Kita zusammen. Sie hat das auch gebraucht.
30.07.2020 22:11
Zitat von Dagie:
Zitat von EmViMoJa:
Hallo ihr Lieben,
ich war heute mit dem Baby zur U6 und hab ein wenig Kritik von der KiÄ erhalten. Ich würde euch gern mal die Fakten und ihre Bedenken benennen und von euch wissen, wie ihr darüber denkt. Ich bedanke mich schon mal im Voraus.
Geburtsgewicht : 2110 gramm
Gewicht U6 11 Monate : 7600 gramm
Baby krabbelt, stellt sich selbst hin, 4 Zähne
Vollgestillt und BLW (aber immer nur geringe Mengen)
3 Jahre Elternzeit, Baby solange zu Hause
Aussage Ärztin :
Baby muss größere Mengen essen
Bekommt durch die Muttermilch nicht genug Nährstoffe die es benötigt.
Baby muss mindestens 2 h ohne Stillen aushalten.
Nachts stillen abgewöhnen, in dem der Papa beim Baby bleibt "Augen zu und durch"
Baby teilzeit in Kita geben, damit es dort mit anderen Kinder spielt und so das normale Essen lernt.
Was denkt ihr?
Das einzige, was man mal sicherheitshalber in Erwägung ziehen könnte, wenn die Essensmengen so gar nicht mehr werden wollen, ist eine Check des Eisenwertes.
Das war bei uns der Schlüssel. Mini hat lange voll gestillt, Brei war nie so wirklich seins und BLW hat er echt lange nur probiert. Bei der U6 hat der Kinderarzt dann sicherheitshalber mal den Eisenwert geprüft und der lag am unteren Wert. Nach 2-3 Wochen Eisentropfen fing das Kind zu essen an.
Dazu muss man wissen, dass Eisenmangel oft zu Appetitlosigkeit führt und das Eisen in der Muttermilch besser/schneller verwertbar ist, weswegen die Kinder bei Eisenmangel viel stillen.
Das aber nur vielleicht mal im Hinterkopf behalten...muss bei euch natürlich nicht so sein.
Ui, das ist mal ein ganz neues Ansatz. Vielen Dank! Das werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten!
31.07.2020 10:16
Zitat von EmViMoJa:
Hallo ihr Lieben,
ich war heute mit dem Baby zur U6 und hab ein wenig Kritik von der KiÄ erhalten. Ich würde euch gern mal die Fakten und ihre Bedenken benennen und von euch wissen, wie ihr darüber denkt. Ich bedanke mich schon mal im Voraus.
Geburtsgewicht : 2110 gramm
Gewicht U6 11 Monate : 7600 gramm
Baby krabbelt, stellt sich selbst hin, 4 Zähne
Vollgestillt und BLW (aber immer nur geringe Mengen)
3 Jahre Elternzeit, Baby solange zu Hause
Aussage Ärztin :
Baby muss größere Mengen essen
Bekommt durch die Muttermilch nicht genug Nährstoffe die es benötigt.
Baby muss mindestens 2 h ohne Stillen aushalten.
Nachts stillen abgewöhnen, in dem der Papa beim Baby bleibt "Augen zu und durch"
Baby teilzeit in Kita geben, damit es dort mit anderen Kinder spielt und so das normale Essen lernt.
Was denkt ihr?
Meine "Kleine" ist zwar erst 8 Monate aber bei uns ist es exakt genauso (3 Jahre daheim, Stillen, BLW usw) und FÜR UNS ist es perfekt so.
Warum isst sie nur kleine Mengen? Kein Interesse? Mit 1 Jahr kannst du ja schon sooo viel ausprobieren. Da eird sich doch noch mehr finden dass die Kleine auch etwas mehr knabbert. Ich stille übrigens entgegen der ärztlichen Meinung vorm Essen. Dann hat sie die Ruhe eher was zu probieren. Meinen Sohn hab ich übrigens 22 Monate gestillt bis er es nicht mehr brauchtr/wollte. Sollte es diesmal auch so sein, dann ist es so.
Bzgl nachts Stillen. Meine schläft eigentlich durch. Weil der Papa zwischen uns schläft. Der blockt da ein wenig den Milchduft das mal probiert. Im Moment will sie auch nachts trinken aber es ist so brüllend heiß bei uns :/
Ich würde nichts drauf geben. Leicht war deine Maus ja schon immer (hab damals schon deine Ss verfolgt). Ich würde mehr öfter anbieten. Wassermelone geht bei uns im Moment sehr gut.
Alles Gute!
31.07.2020 12:55
Zitat von Trinchen17:
Zitat von EmViMoJa:
Hallo ihr Lieben,
ich war heute mit dem Baby zur U6 und hab ein wenig Kritik von der KiÄ erhalten. Ich würde euch gern mal die Fakten und ihre Bedenken benennen und von euch wissen, wie ihr darüber denkt. Ich bedanke mich schon mal im Voraus.
Geburtsgewicht : 2110 gramm
Gewicht U6 11 Monate : 7600 gramm
Baby krabbelt, stellt sich selbst hin, 4 Zähne
Vollgestillt und BLW (aber immer nur geringe Mengen)
3 Jahre Elternzeit, Baby solange zu Hause
Aussage Ärztin :
Baby muss größere Mengen essen
Bekommt durch die Muttermilch nicht genug Nährstoffe die es benötigt.
Baby muss mindestens 2 h ohne Stillen aushalten.
Nachts stillen abgewöhnen, in dem der Papa beim Baby bleibt "Augen zu und durch"
Baby teilzeit in Kita geben, damit es dort mit anderen Kinder spielt und so das normale Essen lernt.
Was denkt ihr?
Meine "Kleine" ist zwar erst 8 Monate aber bei uns ist es exakt genauso (3 Jahre daheim, Stillen, BLW usw) und FÜR UNS ist es perfekt so.
Warum isst sie nur kleine Mengen? Kein Interesse? Mit 1 Jahr kannst du ja schon sooo viel ausprobieren. Da eird sich doch noch mehr finden dass die Kleine auch etwas mehr knabbert. Ich stille übrigens entgegen der ärztlichen Meinung vorm Essen. Dann hat sie die Ruhe eher was zu probieren. Meinen Sohn hab ich übrigens 22 Monate gestillt bis er es nicht mehr brauchtr/wollte. Sollte es diesmal auch so sein, dann ist es so.
Bzgl nachts Stillen. Meine schläft eigentlich durch. Weil der Papa zwischen uns schläft. Der blockt da ein wenig den Milchduft das mal probiert. Im Moment will sie auch nachts trinken aber es ist so brüllend heiß bei uns :/
Ich würde nichts drauf geben. Leicht war deine Maus ja schon immer (hab damals schon deine Ss verfolgt). Ich würde mehr öfter anbieten. Wassermelone geht bei uns im Moment sehr gut.
Alles Gute!
Huhu
Danke für deine Antwort.
Wir bieten ihr eigentlich alles an. Wir kochen ohne Gewürze (bzw würzen wir hinterher) und sie bekommt auch alles was wir essen. Und tatsächlich isst sie auch alles. Nur davon ziemlich wenig heute morgen hat sie bspw zwei kleine Gurkenstücke gegessen und ein kleines Stück Brot mit Aufschnitt. Danach war sie satt. Auf dem Frühstückstisch stand natürlich mehr Auswahl. Aber sie wollte nicht mehr.
Ich habe auch getestet ob es am Stillen vorher liegt, aber auch davon ist es (leider) nicht abhängig.
Zum nächtlichen Stillen : trinkt dein Baby nachts nicht (außer jetzt bei den Temperaturen) ? Nutzt es einen Nuckel?
Das ist eigentlich mein größtes Problem. Ich schlafe seit 11 Monaten nicht mehr. Nur mit ständigen Unterbrechungen und nie fest. Da Baby immer an der Brust zum Nuckeln ist.
Da müsste wirklich die HaudraufMethode der Ärztin her: mein Mann müsste übernehmen.
Und das wird er nicht können. Er kann unser Baby nicht weinen sehen.
31.07.2020 13:45
Vielleicht mag die Kurze eher was würziges? Du musst ja nur auf das Salz achten und das gering halten. Aber die Küche bietet da ja sehr viel Vielfalt.
31.07.2020 17:51
Zitat von EmViMoJa:
Zitat von Trinchen17:
Zitat von EmViMoJa:
Hallo ihr Lieben,
ich war heute mit dem Baby zur U6 und hab ein wenig Kritik von der KiÄ erhalten. Ich würde euch gern mal die Fakten und ihre Bedenken benennen und von euch wissen, wie ihr darüber denkt. Ich bedanke mich schon mal im Voraus.
Geburtsgewicht : 2110 gramm
Gewicht U6 11 Monate : 7600 gramm
Baby krabbelt, stellt sich selbst hin, 4 Zähne
Vollgestillt und BLW (aber immer nur geringe Mengen)
3 Jahre Elternzeit, Baby solange zu Hause
Aussage Ärztin :
Baby muss größere Mengen essen
Bekommt durch die Muttermilch nicht genug Nährstoffe die es benötigt.
Baby muss mindestens 2 h ohne Stillen aushalten.
Nachts stillen abgewöhnen, in dem der Papa beim Baby bleibt "Augen zu und durch"
Baby teilzeit in Kita geben, damit es dort mit anderen Kinder spielt und so das normale Essen lernt.
Was denkt ihr?
Meine "Kleine" ist zwar erst 8 Monate aber bei uns ist es exakt genauso (3 Jahre daheim, Stillen, BLW usw) und FÜR UNS ist es perfekt so.
Warum isst sie nur kleine Mengen? Kein Interesse? Mit 1 Jahr kannst du ja schon sooo viel ausprobieren. Da eird sich doch noch mehr finden dass die Kleine auch etwas mehr knabbert. Ich stille übrigens entgegen der ärztlichen Meinung vorm Essen. Dann hat sie die Ruhe eher was zu probieren. Meinen Sohn hab ich übrigens 22 Monate gestillt bis er es nicht mehr brauchtr/wollte. Sollte es diesmal auch so sein, dann ist es so.
Bzgl nachts Stillen. Meine schläft eigentlich durch. Weil der Papa zwischen uns schläft. Der blockt da ein wenig den Milchduft das mal probiert. Im Moment will sie auch nachts trinken aber es ist so brüllend heiß bei uns :/
Ich würde nichts drauf geben. Leicht war deine Maus ja schon immer (hab damals schon deine Ss verfolgt). Ich würde mehr öfter anbieten. Wassermelone geht bei uns im Moment sehr gut.
Alles Gute!
Huhu
Danke für deine Antwort.
Wir bieten ihr eigentlich alles an. Wir kochen ohne Gewürze (bzw würzen wir hinterher) und sie bekommt auch alles was wir essen. Und tatsächlich isst sie auch alles. Nur davon ziemlich wenig heute morgen hat sie bspw zwei kleine Gurkenstücke gegessen und ein kleines Stück Brot mit Aufschnitt. Danach war sie satt. Auf dem Frühstückstisch stand natürlich mehr Auswahl. Aber sie wollte nicht mehr.
Ich habe auch getestet ob es am Stillen vorher liegt, aber auch davon ist es (leider) nicht abhängig.
Zum nächtlichen Stillen : trinkt dein Baby nachts nicht (außer jetzt bei den Temperaturen) ? Nutzt es einen Nuckel?
Das ist eigentlich mein größtes Problem. Ich schlafe seit 11 Monaten nicht mehr. Nur mit ständigen Unterbrechungen und nie fest. Da Baby immer an der Brust zum Nuckeln ist.
Da müsste wirklich die HaudraufMethode der Ärztin her: mein Mann müsste übernehmen.
Und das wird er nicht können. Er kann unser Baby nicht weinen sehen.
Ein bisschen Gurke und Brot mit Aufschnitt - ist das denn wirklich so wenig? Meine wollte heute zum Frühstück 6 Stücke Brot mit Frischkäse (insgesamt etwa so groß wie ein 5 Euro schein), 5 aufgeschnittene Weintrauben und nen halben Pfirsich. Wirklich im Bauch ist vielleicht 1 Stück Brot gelandet, max 2., Trauben und Pfirsich wurden teilweise ausgelutscht. Das ist an sich auch nicht viel (im vgl zum 3 jährigen). Die wissen schon was sie essen wollen und wieviel davon
Das mit den Gewürzen finde ich einen sehr guten Punkt. Meine bekommt immer etwas Oregano auf ihre mini Pizza und mag es.
Ja, das mit dem Schlafen... hauruck ist Müll. Das bricht euch schon aus richtigem Grund das Herz wenn euer Baby weint. Das könnt ihr alle 3 dann schlecht aushalten. Zu recht.
Mir war das breastsleeping irgendwann auch zuviel. Der Rücken tut weh usw. Bei uns war es dann so dass mein Mann übernommen hat aber nicht im Bett. Er hat sie in die Papa Trage (da riecht nix nach mir) gepackt und ist raus. Da ist sie dann eingeschlafen. Dann ging das Ablegen im Bett. Ich hab da noch bei meinem Sohn geschlafen. Ist sie wieder wach geworden nachts hat er versucht sie im Bett zu beruhigen. Anfangs war das schwierig. Ich hab sie dann meist geholt und im Wohnzimmer (! Nicht im bett) gestillt bis sie wieder einschlief. Mit der Zeit wurde das Aufwachen weniger und sie schlief oft nur mit Papas Hand ein. Ohne mich. Mittlerweile schlaf ich auch wieder im großen Bett und sie kommt kaum auf die Idee nach Milch zu fragen. Aktuell eben schon... ist so heiß bei uns...da still ich sie sogar im Bett aber danach gehts sofort wieder über Papa drüber auf ihre Seite und das klappt auch. Papas Hand am Kopf und gut ist. Einen Schnuller hatte sie noch nie.
Ich würde das ganz behutsam angehen. Vielleicht ergibt es sich am Wochenende dass du die anderen kids ins Bett bringst und dein Mann mit ihr allein (wie zufällig) einen Einschlafspaziergang macht. Das tut unseren Männern auch gut wenn sie merken die Babys können auch bei ihnen zur Ruhe kommen.
Und das mit den 3 Jahren Zuhause... ich versteh diesen Hype nicht dass alle Kinder möglichst früh in die kita sollen/müssen. Am besten noch ganztags. Wenn die Eltern sie Zuhause nur vor die Glotze setzen - ja, dann ist kita natürlich besser...
Mein Sohn geht seit er 2 Jahre und 10 Monate alt ist in den Kindergarten und meinte nach den ersten Wochen mal "Mama, die machen da genauso Bastelsachen wie wir Zuhause. Die haben nur nicht so viele unterschiedliche Bastelsachen wie wir." ... die Erzieherinnen sagten beim Jahresgespräch, er wäre sehr sozial und empathisch! Tja und das obwohl ich Dummkopf mein Kind ja selbst betreuen wollte... es war mein Wunsch und zum Glück finanziell auch möglich! Er geht von 8/9 Uhr bis ca 13 Uhr.
Ich finde ihr macht das ganz richtig so. Wenn es für euch passt, ist doch bestens. Soll die Ärztin ihr Kind doch mit 6 Monaten in die Krippe geben. Ihre Entscheidung...
31.07.2020 19:59
Zitat von Trinchen17:
Zitat von EmViMoJa:
Zitat von Trinchen17:
Zitat von EmViMoJa:
Hallo ihr Lieben,
ich war heute mit dem Baby zur U6 und hab ein wenig Kritik von der KiÄ erhalten. Ich würde euch gern mal die Fakten und ihre Bedenken benennen und von euch wissen, wie ihr darüber denkt. Ich bedanke mich schon mal im Voraus.
Geburtsgewicht : 2110 gramm
Gewicht U6 11 Monate : 7600 gramm
Baby krabbelt, stellt sich selbst hin, 4 Zähne
Vollgestillt und BLW (aber immer nur geringe Mengen)
3 Jahre Elternzeit, Baby solange zu Hause
Aussage Ärztin :
Baby muss größere Mengen essen
Bekommt durch die Muttermilch nicht genug Nährstoffe die es benötigt.
Baby muss mindestens 2 h ohne Stillen aushalten.
Nachts stillen abgewöhnen, in dem der Papa beim Baby bleibt "Augen zu und durch"
Baby teilzeit in Kita geben, damit es dort mit anderen Kinder spielt und so das normale Essen lernt.
Was denkt ihr?
Meine "Kleine" ist zwar erst 8 Monate aber bei uns ist es exakt genauso (3 Jahre daheim, Stillen, BLW usw) und FÜR UNS ist es perfekt so.
Warum isst sie nur kleine Mengen? Kein Interesse? Mit 1 Jahr kannst du ja schon sooo viel ausprobieren. Da eird sich doch noch mehr finden dass die Kleine auch etwas mehr knabbert. Ich stille übrigens entgegen der ärztlichen Meinung vorm Essen. Dann hat sie die Ruhe eher was zu probieren. Meinen Sohn hab ich übrigens 22 Monate gestillt bis er es nicht mehr brauchtr/wollte. Sollte es diesmal auch so sein, dann ist es so.
Bzgl nachts Stillen. Meine schläft eigentlich durch. Weil der Papa zwischen uns schläft. Der blockt da ein wenig den Milchduft das mal probiert. Im Moment will sie auch nachts trinken aber es ist so brüllend heiß bei uns :/
Ich würde nichts drauf geben. Leicht war deine Maus ja schon immer (hab damals schon deine Ss verfolgt). Ich würde mehr öfter anbieten. Wassermelone geht bei uns im Moment sehr gut.
Alles Gute!
Huhu
Danke für deine Antwort.
Wir bieten ihr eigentlich alles an. Wir kochen ohne Gewürze (bzw würzen wir hinterher) und sie bekommt auch alles was wir essen. Und tatsächlich isst sie auch alles. Nur davon ziemlich wenig heute morgen hat sie bspw zwei kleine Gurkenstücke gegessen und ein kleines Stück Brot mit Aufschnitt. Danach war sie satt. Auf dem Frühstückstisch stand natürlich mehr Auswahl. Aber sie wollte nicht mehr.
Ich habe auch getestet ob es am Stillen vorher liegt, aber auch davon ist es (leider) nicht abhängig.
Zum nächtlichen Stillen : trinkt dein Baby nachts nicht (außer jetzt bei den Temperaturen) ? Nutzt es einen Nuckel?
Das ist eigentlich mein größtes Problem. Ich schlafe seit 11 Monaten nicht mehr. Nur mit ständigen Unterbrechungen und nie fest. Da Baby immer an der Brust zum Nuckeln ist.
Da müsste wirklich die HaudraufMethode der Ärztin her: mein Mann müsste übernehmen.
Und das wird er nicht können. Er kann unser Baby nicht weinen sehen.
Ein bisschen Gurke und Brot mit Aufschnitt - ist das denn wirklich so wenig? Meine wollte heute zum Frühstück 6 Stücke Brot mit Frischkäse (insgesamt etwa so groß wie ein 5 Euro schein), 5 aufgeschnittene Weintrauben und nen halben Pfirsich. Wirklich im Bauch ist vielleicht 1 Stück Brot gelandet, max 2., Trauben und Pfirsich wurden teilweise ausgelutscht. Das ist an sich auch nicht viel (im vgl zum 3 jährigen). Die wissen schon was sie essen wollen und wieviel davon
Das mit den Gewürzen finde ich einen sehr guten Punkt. Meine bekommt immer etwas Oregano auf ihre mini Pizza und mag es.
Ja, das mit dem Schlafen... hauruck ist Müll. Das bricht euch schon aus richtigem Grund das Herz wenn euer Baby weint. Das könnt ihr alle 3 dann schlecht aushalten. Zu recht.
Mir war das breastsleeping irgendwann auch zuviel. Der Rücken tut weh usw. Bei uns war es dann so dass mein Mann übernommen hat aber nicht im Bett. Er hat sie in die Papa Trage (da riecht nix nach mir) gepackt und ist raus. Da ist sie dann eingeschlafen. Dann ging das Ablegen im Bett. Ich hab da noch bei meinem Sohn geschlafen. Ist sie wieder wach geworden nachts hat er versucht sie im Bett zu beruhigen. Anfangs war das schwierig. Ich hab sie dann meist geholt und im Wohnzimmer (! Nicht im bett) gestillt bis sie wieder einschlief. Mit der Zeit wurde das Aufwachen weniger und sie schlief oft nur mit Papas Hand ein. Ohne mich. Mittlerweile schlaf ich auch wieder im großen Bett und sie kommt kaum auf die Idee nach Milch zu fragen. Aktuell eben schon... ist so heiß bei uns...da still ich sie sogar im Bett aber danach gehts sofort wieder über Papa drüber auf ihre Seite und das klappt auch. Papas Hand am Kopf und gut ist. Einen Schnuller hatte sie noch nie.
Ich würde das ganz behutsam angehen. Vielleicht ergibt es sich am Wochenende dass du die anderen kids ins Bett bringst und dein Mann mit ihr allein (wie zufällig) einen Einschlafspaziergang macht. Das tut unseren Männern auch gut wenn sie merken die Babys können auch bei ihnen zur Ruhe kommen.
Und das mit den 3 Jahren Zuhause... ich versteh diesen Hype nicht dass alle Kinder möglichst früh in die kita sollen/müssen. Am besten noch ganztags. Wenn die Eltern sie Zuhause nur vor die Glotze setzen - ja, dann ist kita natürlich besser...
Mein Sohn geht seit er 2 Jahre und 10 Monate alt ist in den Kindergarten und meinte nach den ersten Wochen mal "Mama, die machen da genauso Bastelsachen wie wir Zuhause. Die haben nur nicht so viele unterschiedliche Bastelsachen wie wir." ... die Erzieherinnen sagten beim Jahresgespräch, er wäre sehr sozial und empathisch! Tja und das obwohl ich Dummkopf mein Kind ja selbst betreuen wollte... es war mein Wunsch und zum Glück finanziell auch möglich! Er geht von 8/9 Uhr bis ca 13 Uhr.
Ich finde ihr macht das ganz richtig so. Wenn es für euch passt, ist doch bestens. Soll die Ärztin ihr Kind doch mit 6 Monaten in die Krippe geben. Ihre Entscheidung...
Zum ersten Abschnitt : für die Ärztin scheinbar schon. Mich hat nur der Satz mit den Nährstoffen irritiert. Das sie nicht genug Nährstoffe über die Muttermilch aufnehmen kann.
Das mit dem Stillen im Wohnzimmer ist ein guter Tipp. So verbindet sie irgendwann das Bett nicht mehr mit dem Stillen - vielleicht
Wann man sein Kind in die Kita gibt ist ja weder richtig noch falsch. Jedes Kind ist anderes Wir (bzw ich) können die 3 Jahre Elternzeit diesmal Gott sei Dank nehmen und wollten sie auch gern nutzen. Davon profitieren auch die großen Kinder und mein Mann.
31.07.2020 19:59
Hallo ihr Lieben, ich habe auch mal eine Frage
QIch möchte einen kleinen Vorrat an Milch anlegen für den Notfall oder zum baden und frage mich, wann ich am besten abpumpe, wann ich anfangen und wieviel bzw wie oft ich abpumpen soll? Möchte ja auch nicht mit leeren brüsten da hocken, wenn die Maus kurzfristig Hunger bekommt
QIch möchte einen kleinen Vorrat an Milch anlegen für den Notfall oder zum baden und frage mich, wann ich am besten abpumpe, wann ich anfangen und wieviel bzw wie oft ich abpumpen soll? Möchte ja auch nicht mit leeren brüsten da hocken, wenn die Maus kurzfristig Hunger bekommt
31.07.2020 20:01
Zitat von Redbabyization:
Hallo ihr Lieben, ich habe auch mal eine Frage
QIch möchte einen kleinen Vorrat an Milch anlegen für den Notfall oder zum baden und frage mich, wann ich am besten abpumpe, wann ich anfangen und wieviel bzw wie oft ich abpumpen soll? Möchte ja auch nicht mit leeren brüsten da hocken, wenn die Maus kurzfristig Hunger bekommt
Meine Zwerge haben in dem Alter immer nur eine Seite getrunken pro Mahlzeit, die andere Seite habe ich während dem Stillen ausgestrichen. So konnte ich den Milchspendereflex gut nutzen.
31.07.2020 21:18
Zitat von Trinchen17:
Zitat von EmViMoJa:
Zitat von Trinchen17:
Zitat von EmViMoJa:
Hallo ihr Lieben,
ich war heute mit dem Baby zur U6 und hab ein wenig Kritik von der KiÄ erhalten. Ich würde euch gern mal die Fakten und ihre Bedenken benennen und von euch wissen, wie ihr darüber denkt. Ich bedanke mich schon mal im Voraus.
Geburtsgewicht : 2110 gramm
Gewicht U6 11 Monate : 7600 gramm
Baby krabbelt, stellt sich selbst hin, 4 Zähne
Vollgestillt und BLW (aber immer nur geringe Mengen)
3 Jahre Elternzeit, Baby solange zu Hause
Aussage Ärztin :
Baby muss größere Mengen essen
Bekommt durch die Muttermilch nicht genug Nährstoffe die es benötigt.
Baby muss mindestens 2 h ohne Stillen aushalten.
Nachts stillen abgewöhnen, in dem der Papa beim Baby bleibt "Augen zu und durch"
Baby teilzeit in Kita geben, damit es dort mit anderen Kinder spielt und so das normale Essen lernt.
Was denkt ihr?
Meine "Kleine" ist zwar erst 8 Monate aber bei uns ist es exakt genauso (3 Jahre daheim, Stillen, BLW usw) und FÜR UNS ist es perfekt so.
Warum isst sie nur kleine Mengen? Kein Interesse? Mit 1 Jahr kannst du ja schon sooo viel ausprobieren. Da eird sich doch noch mehr finden dass die Kleine auch etwas mehr knabbert. Ich stille übrigens entgegen der ärztlichen Meinung vorm Essen. Dann hat sie die Ruhe eher was zu probieren. Meinen Sohn hab ich übrigens 22 Monate gestillt bis er es nicht mehr brauchtr/wollte. Sollte es diesmal auch so sein, dann ist es so.
Bzgl nachts Stillen. Meine schläft eigentlich durch. Weil der Papa zwischen uns schläft. Der blockt da ein wenig den Milchduft das mal probiert. Im Moment will sie auch nachts trinken aber es ist so brüllend heiß bei uns :/
Ich würde nichts drauf geben. Leicht war deine Maus ja schon immer (hab damals schon deine Ss verfolgt). Ich würde mehr öfter anbieten. Wassermelone geht bei uns im Moment sehr gut.
Alles Gute!
Huhu
Danke für deine Antwort.
Wir bieten ihr eigentlich alles an. Wir kochen ohne Gewürze (bzw würzen wir hinterher) und sie bekommt auch alles was wir essen. Und tatsächlich isst sie auch alles. Nur davon ziemlich wenig heute morgen hat sie bspw zwei kleine Gurkenstücke gegessen und ein kleines Stück Brot mit Aufschnitt. Danach war sie satt. Auf dem Frühstückstisch stand natürlich mehr Auswahl. Aber sie wollte nicht mehr.
Ich habe auch getestet ob es am Stillen vorher liegt, aber auch davon ist es (leider) nicht abhängig.
Zum nächtlichen Stillen : trinkt dein Baby nachts nicht (außer jetzt bei den Temperaturen) ? Nutzt es einen Nuckel?
Das ist eigentlich mein größtes Problem. Ich schlafe seit 11 Monaten nicht mehr. Nur mit ständigen Unterbrechungen und nie fest. Da Baby immer an der Brust zum Nuckeln ist.
Da müsste wirklich die HaudraufMethode der Ärztin her: mein Mann müsste übernehmen.
Und das wird er nicht können. Er kann unser Baby nicht weinen sehen.
Ein bisschen Gurke und Brot mit Aufschnitt - ist das denn wirklich so wenig? Meine wollte heute zum Frühstück 6 Stücke Brot mit Frischkäse (insgesamt etwa so groß wie ein 5 Euro schein), 5 aufgeschnittene Weintrauben und nen halben Pfirsich. Wirklich im Bauch ist vielleicht 1 Stück Brot gelandet, max 2., Trauben und Pfirsich wurden teilweise ausgelutscht. Das ist an sich auch nicht viel (im vgl zum 3 jährigen). Die wissen schon was sie essen wollen und wieviel davon
Das mit den Gewürzen finde ich einen sehr guten Punkt. Meine bekommt immer etwas Oregano auf ihre mini Pizza und mag es.
Ja, das mit dem Schlafen... hauruck ist Müll. Das bricht euch schon aus richtigem Grund das Herz wenn euer Baby weint. Das könnt ihr alle 3 dann schlecht aushalten. Zu recht.
Mir war das breastsleeping irgendwann auch zuviel. Der Rücken tut weh usw. Bei uns war es dann so dass mein Mann übernommen hat aber nicht im Bett. Er hat sie in die Papa Trage (da riecht nix nach mir) gepackt und ist raus. Da ist sie dann eingeschlafen. Dann ging das Ablegen im Bett. Ich hab da noch bei meinem Sohn geschlafen. Ist sie wieder wach geworden nachts hat er versucht sie im Bett zu beruhigen. Anfangs war das schwierig. Ich hab sie dann meist geholt und im Wohnzimmer (! Nicht im bett) gestillt bis sie wieder einschlief. Mit der Zeit wurde das Aufwachen weniger und sie schlief oft nur mit Papas Hand ein. Ohne mich. Mittlerweile schlaf ich auch wieder im großen Bett und sie kommt kaum auf die Idee nach Milch zu fragen. Aktuell eben schon... ist so heiß bei uns...da still ich sie sogar im Bett aber danach gehts sofort wieder über Papa drüber auf ihre Seite und das klappt auch. Papas Hand am Kopf und gut ist. Einen Schnuller hatte sie noch nie.
Ich würde das ganz behutsam angehen. Vielleicht ergibt es sich am Wochenende dass du die anderen kids ins Bett bringst und dein Mann mit ihr allein (wie zufällig) einen Einschlafspaziergang macht. Das tut unseren Männern auch gut wenn sie merken die Babys können auch bei ihnen zur Ruhe kommen.
Und das mit den 3 Jahren Zuhause... ich versteh diesen Hype nicht dass alle Kinder möglichst früh in die kita sollen/müssen. Am besten noch ganztags. Wenn die Eltern sie Zuhause nur vor die Glotze setzen - ja, dann ist kita natürlich besser...
Mein Sohn geht seit er 2 Jahre und 10 Monate alt ist in den Kindergarten und meinte nach den ersten Wochen mal "Mama, die machen da genauso Bastelsachen wie wir Zuhause. Die haben nur nicht so viele unterschiedliche Bastelsachen wie wir." ... die Erzieherinnen sagten beim Jahresgespräch, er wäre sehr sozial und empathisch! Tja und das obwohl ich Dummkopf mein Kind ja selbst betreuen wollte... es war mein Wunsch und zum Glück finanziell auch möglich! Er geht von 8/9 Uhr bis ca 13 Uhr.
Ich finde ihr macht das ganz richtig so. Wenn es für euch passt, ist doch bestens. Soll die Ärztin ihr Kind doch mit 6 Monaten in die Krippe geben. Ihre Entscheidung...
Das ist eben sehr abhängig vom Kind. Ich habe meine Tochter ja sehr früh in die Kita gegeben (weil ich beruflich auch nicht länger zuhause bleiben konnte) und ihr hat das sehr gut getan, obwohl ich sie nicht "vor der Glotze parke", im Gegenteil, ich besitze nicht mal einen Fernseher. Aber ich habe ihr in der Coronaschließzeit angemerkt, dass sie die Kita vermisst und dass ich diese zuhause auch nicht ersetzen kann. Zum einen, weil sie ein großes Tobebedürfnis hat, dass sie in der Wohnung nicht ausleben kann. Ich habe versucht das mit Spaziergängen zu kompensieren, aber das war natürlich nicht das gleiche.
Die Kinder sind eben verschieden, was für deinen Sohn super und richtig war, kann ein anderes Kind nicht adäquat fördern. Um meine Tochter zufrieden zu stellen und auszulasten, müsste ich, wenn ich noch in Elternzeit wäre, jeden Tag etwas mit ihr machen. So wie Montags Babyschwimmen + Spielplatz, Dienstag Pekip+Spielplatz, Mittwoch Krabbelgruppe + Spielplatz, Donnerstag Musikgarten+ Playdate, Freitag Besuch im Indoorspielplatz mit Muttigruppe und am Wochenende Tagesausflüge. Dann würde ich meinem Kind auch ohne Kita gerecht werden. Aber da es diese Möglichkeit nicht gibt, da ich arbeiten muss (und möchte), ist sie in der Kita schon sehr gut aufgehoben. Basteln ist z.B. auch so gar nicht meins, das kann ich absolut nicht. Da bin ich um die Kita schon ganz dankbar
Das ist aber nur das, was für mein Kind gilt. Ein anderes Kind, mit anderem Naturell würde in der Kita vielleicht komplett untergehen oder wäre mit dem Pensum überfordert. Dein Post klang für mich etwas vorwurfsvoll, vielleicht ist das aber auch nur falsch angekommen.
31.07.2020 21:28
Zitat von Redbabyization:
Hallo ihr Lieben, ich habe auch mal eine Frage
QIch möchte einen kleinen Vorrat an Milch anlegen für den Notfall oder zum baden und frage mich, wann ich am besten abpumpe, wann ich anfangen und wieviel bzw wie oft ich abpumpen soll? Möchte ja auch nicht mit leeren brüsten da hocken, wenn die Maus kurzfristig Hunger bekommt
Dann wann es zeitlich bei dir am besten passt.
Richtig leere brüste gibt's eigentlich nicht. Die meiste Milch wird ja während des Stillens produziert und somit bleibt genug übrig trotz abpumpens.
31.07.2020 22:06
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Trinchen17:
Zitat von EmViMoJa:
Zitat von Trinchen17:
...
Huhu
Danke für deine Antwort.
Wir bieten ihr eigentlich alles an. Wir kochen ohne Gewürze (bzw würzen wir hinterher) und sie bekommt auch alles was wir essen. Und tatsächlich isst sie auch alles. Nur davon ziemlich wenig heute morgen hat sie bspw zwei kleine Gurkenstücke gegessen und ein kleines Stück Brot mit Aufschnitt. Danach war sie satt. Auf dem Frühstückstisch stand natürlich mehr Auswahl. Aber sie wollte nicht mehr.
Ich habe auch getestet ob es am Stillen vorher liegt, aber auch davon ist es (leider) nicht abhängig.
Zum nächtlichen Stillen : trinkt dein Baby nachts nicht (außer jetzt bei den Temperaturen) ? Nutzt es einen Nuckel?
Das ist eigentlich mein größtes Problem. Ich schlafe seit 11 Monaten nicht mehr. Nur mit ständigen Unterbrechungen und nie fest. Da Baby immer an der Brust zum Nuckeln ist.
Da müsste wirklich die HaudraufMethode der Ärztin her: mein Mann müsste übernehmen.
Und das wird er nicht können. Er kann unser Baby nicht weinen sehen.
Ein bisschen Gurke und Brot mit Aufschnitt - ist das denn wirklich so wenig? Meine wollte heute zum Frühstück 6 Stücke Brot mit Frischkäse (insgesamt etwa so groß wie ein 5 Euro schein), 5 aufgeschnittene Weintrauben und nen halben Pfirsich. Wirklich im Bauch ist vielleicht 1 Stück Brot gelandet, max 2., Trauben und Pfirsich wurden teilweise ausgelutscht. Das ist an sich auch nicht viel (im vgl zum 3 jährigen). Die wissen schon was sie essen wollen und wieviel davon
Das mit den Gewürzen finde ich einen sehr guten Punkt. Meine bekommt immer etwas Oregano auf ihre mini Pizza und mag es.
Ja, das mit dem Schlafen... hauruck ist Müll. Das bricht euch schon aus richtigem Grund das Herz wenn euer Baby weint. Das könnt ihr alle 3 dann schlecht aushalten. Zu recht.
Mir war das breastsleeping irgendwann auch zuviel. Der Rücken tut weh usw. Bei uns war es dann so dass mein Mann übernommen hat aber nicht im Bett. Er hat sie in die Papa Trage (da riecht nix nach mir) gepackt und ist raus. Da ist sie dann eingeschlafen. Dann ging das Ablegen im Bett. Ich hab da noch bei meinem Sohn geschlafen. Ist sie wieder wach geworden nachts hat er versucht sie im Bett zu beruhigen. Anfangs war das schwierig. Ich hab sie dann meist geholt und im Wohnzimmer (! Nicht im bett) gestillt bis sie wieder einschlief. Mit der Zeit wurde das Aufwachen weniger und sie schlief oft nur mit Papas Hand ein. Ohne mich. Mittlerweile schlaf ich auch wieder im großen Bett und sie kommt kaum auf die Idee nach Milch zu fragen. Aktuell eben schon... ist so heiß bei uns...da still ich sie sogar im Bett aber danach gehts sofort wieder über Papa drüber auf ihre Seite und das klappt auch. Papas Hand am Kopf und gut ist. Einen Schnuller hatte sie noch nie.
Ich würde das ganz behutsam angehen. Vielleicht ergibt es sich am Wochenende dass du die anderen kids ins Bett bringst und dein Mann mit ihr allein (wie zufällig) einen Einschlafspaziergang macht. Das tut unseren Männern auch gut wenn sie merken die Babys können auch bei ihnen zur Ruhe kommen.
Und das mit den 3 Jahren Zuhause... ich versteh diesen Hype nicht dass alle Kinder möglichst früh in die kita sollen/müssen. Am besten noch ganztags. Wenn die Eltern sie Zuhause nur vor die Glotze setzen - ja, dann ist kita natürlich besser...
Mein Sohn geht seit er 2 Jahre und 10 Monate alt ist in den Kindergarten und meinte nach den ersten Wochen mal "Mama, die machen da genauso Bastelsachen wie wir Zuhause. Die haben nur nicht so viele unterschiedliche Bastelsachen wie wir." ... die Erzieherinnen sagten beim Jahresgespräch, er wäre sehr sozial und empathisch! Tja und das obwohl ich Dummkopf mein Kind ja selbst betreuen wollte... es war mein Wunsch und zum Glück finanziell auch möglich! Er geht von 8/9 Uhr bis ca 13 Uhr.
Ich finde ihr macht das ganz richtig so. Wenn es für euch passt, ist doch bestens. Soll die Ärztin ihr Kind doch mit 6 Monaten in die Krippe geben. Ihre Entscheidung...
Das ist eben sehr abhängig vom Kind. Ich habe meine Tochter ja sehr früh in die Kita gegeben (weil ich beruflich auch nicht länger zuhause bleiben konnte) und ihr hat das sehr gut getan, obwohl ich sie nicht "vor der Glotze parke", im Gegenteil, ich besitze nicht mal einen Fernseher. Aber ich habe ihr in der Coronaschließzeit angemerkt, dass sie die Kita vermisst und dass ich diese zuhause auch nicht ersetzen kann. Zum einen, weil sie ein großes Tobebedürfnis hat, dass sie in der Wohnung nicht ausleben kann. Ich habe versucht das mit Spaziergängen zu kompensieren, aber das war natürlich nicht das gleiche.
Die Kinder sind eben verschieden, was für deinen Sohn super und richtig war, kann ein anderes Kind nicht adäquat fördern. Um meine Tochter zufrieden zu stellen und auszulasten, müsste ich, wenn ich noch in Elternzeit wäre, jeden Tag etwas mit ihr machen. So wie Montags Babyschwimmen + Spielplatz, Dienstag Pekip+Spielplatz, Mittwoch Krabbelgruppe + Spielplatz, Donnerstag Musikgarten+ Playdate, Freitag Besuch im Indoorspielplatz mit Muttigruppe und am Wochenende Tagesausflüge. Dann würde ich meinem Kind auch ohne Kita gerecht werden. Aber da es diese Möglichkeit nicht gibt, da ich arbeiten muss (und möchte), ist sie in der Kita schon sehr gut aufgehoben. Basteln ist z.B. auch so gar nicht meins, das kann ich absolut nicht. Da bin ich um die Kita schon ganz dankbar
Das ist aber nur das, was für mein Kind gilt. Ein anderes Kind, mit anderem Naturell würde in der Kita vielleicht komplett untergehen oder wäre mit dem Pensum überfordert. Dein Post klang für mich etwas vorwurfsvoll, vielleicht ist das aber auch nur falsch angekommen.
Genau wie du es siehst, ist es richtig. Jeder ist anders. Was für den einen gut ist, ist für den anderen Mist.
Mit Hype beziehe ich mich auf meinen "Freundes"kreis und das was ich vor Ort erlebe. Da ist es so dass die Kids so früh in die kita sollen, damit die Eltern möglichst schnell zum ursprünglichen Lebensstil zurückkehren können. Und am Wochenende ist fulltime Oma und Opa angesagt. Und ich finde dafür ist eine kita nicht da, Oma und Opa auch nicht und das eigene Kind erst recht nicht. Leider ist das hier zu 90% so... :/ zu viele Mediziner/Akademiker.
Ich bin der Meinung dass ein 6 Monate altes Baby weder in die kita gehört, noch vor die Glotze sondern in "Mamas Arm". Mit der Einstellung ecke ich nicht selten an.
Bzgl. EmViMoJa klang es für mich so als ob die Ärztin (und nur diese!) der Meinung sei, das Kind müsse in eine Krippe, Teilzeit. Warum? Aufgrund welchen Mangels/Defizits bei einem 11 Monate alten Kind? Mit welchem Ziel? Daher die Bestärkung von meiner Seite dass zu tun was sie für gut für ihr Kind erachtet.
31.07.2020 22:11
Zitat von Trinchen17:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Trinchen17:
Zitat von EmViMoJa:
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Ein bisschen Gurke und Brot mit Aufschnitt - ist das denn wirklich so wenig? Meine wollte heute zum Frühstück 6 Stücke Brot mit Frischkäse (insgesamt etwa so groß wie ein 5 Euro schein), 5 aufgeschnittene Weintrauben und nen halben Pfirsich. Wirklich im Bauch ist vielleicht 1 Stück Brot gelandet, max 2., Trauben und Pfirsich wurden teilweise ausgelutscht. Das ist an sich auch nicht viel (im vgl zum 3 jährigen). Die wissen schon was sie essen wollen und wieviel davon
Das mit den Gewürzen finde ich einen sehr guten Punkt. Meine bekommt immer etwas Oregano auf ihre mini Pizza und mag es.
Ja, das mit dem Schlafen... hauruck ist Müll. Das bricht euch schon aus richtigem Grund das Herz wenn euer Baby weint. Das könnt ihr alle 3 dann schlecht aushalten. Zu recht.
Mir war das breastsleeping irgendwann auch zuviel. Der Rücken tut weh usw. Bei uns war es dann so dass mein Mann übernommen hat aber nicht im Bett. Er hat sie in die Papa Trage (da riecht nix nach mir) gepackt und ist raus. Da ist sie dann eingeschlafen. Dann ging das Ablegen im Bett. Ich hab da noch bei meinem Sohn geschlafen. Ist sie wieder wach geworden nachts hat er versucht sie im Bett zu beruhigen. Anfangs war das schwierig. Ich hab sie dann meist geholt und im Wohnzimmer (! Nicht im bett) gestillt bis sie wieder einschlief. Mit der Zeit wurde das Aufwachen weniger und sie schlief oft nur mit Papas Hand ein. Ohne mich. Mittlerweile schlaf ich auch wieder im großen Bett und sie kommt kaum auf die Idee nach Milch zu fragen. Aktuell eben schon... ist so heiß bei uns...da still ich sie sogar im Bett aber danach gehts sofort wieder über Papa drüber auf ihre Seite und das klappt auch. Papas Hand am Kopf und gut ist. Einen Schnuller hatte sie noch nie.
Ich würde das ganz behutsam angehen. Vielleicht ergibt es sich am Wochenende dass du die anderen kids ins Bett bringst und dein Mann mit ihr allein (wie zufällig) einen Einschlafspaziergang macht. Das tut unseren Männern auch gut wenn sie merken die Babys können auch bei ihnen zur Ruhe kommen.
Und das mit den 3 Jahren Zuhause... ich versteh diesen Hype nicht dass alle Kinder möglichst früh in die kita sollen/müssen. Am besten noch ganztags. Wenn die Eltern sie Zuhause nur vor die Glotze setzen - ja, dann ist kita natürlich besser...
Mein Sohn geht seit er 2 Jahre und 10 Monate alt ist in den Kindergarten und meinte nach den ersten Wochen mal "Mama, die machen da genauso Bastelsachen wie wir Zuhause. Die haben nur nicht so viele unterschiedliche Bastelsachen wie wir." ... die Erzieherinnen sagten beim Jahresgespräch, er wäre sehr sozial und empathisch! Tja und das obwohl ich Dummkopf mein Kind ja selbst betreuen wollte... es war mein Wunsch und zum Glück finanziell auch möglich! Er geht von 8/9 Uhr bis ca 13 Uhr.
Ich finde ihr macht das ganz richtig so. Wenn es für euch passt, ist doch bestens. Soll die Ärztin ihr Kind doch mit 6 Monaten in die Krippe geben. Ihre Entscheidung...
Das ist eben sehr abhängig vom Kind. Ich habe meine Tochter ja sehr früh in die Kita gegeben (weil ich beruflich auch nicht länger zuhause bleiben konnte) und ihr hat das sehr gut getan, obwohl ich sie nicht "vor der Glotze parke", im Gegenteil, ich besitze nicht mal einen Fernseher. Aber ich habe ihr in der Coronaschließzeit angemerkt, dass sie die Kita vermisst und dass ich diese zuhause auch nicht ersetzen kann. Zum einen, weil sie ein großes Tobebedürfnis hat, dass sie in der Wohnung nicht ausleben kann. Ich habe versucht das mit Spaziergängen zu kompensieren, aber das war natürlich nicht das gleiche.
Die Kinder sind eben verschieden, was für deinen Sohn super und richtig war, kann ein anderes Kind nicht adäquat fördern. Um meine Tochter zufrieden zu stellen und auszulasten, müsste ich, wenn ich noch in Elternzeit wäre, jeden Tag etwas mit ihr machen. So wie Montags Babyschwimmen + Spielplatz, Dienstag Pekip+Spielplatz, Mittwoch Krabbelgruppe + Spielplatz, Donnerstag Musikgarten+ Playdate, Freitag Besuch im Indoorspielplatz mit Muttigruppe und am Wochenende Tagesausflüge. Dann würde ich meinem Kind auch ohne Kita gerecht werden. Aber da es diese Möglichkeit nicht gibt, da ich arbeiten muss (und möchte), ist sie in der Kita schon sehr gut aufgehoben. Basteln ist z.B. auch so gar nicht meins, das kann ich absolut nicht. Da bin ich um die Kita schon ganz dankbar
Das ist aber nur das, was für mein Kind gilt. Ein anderes Kind, mit anderem Naturell würde in der Kita vielleicht komplett untergehen oder wäre mit dem Pensum überfordert. Dein Post klang für mich etwas vorwurfsvoll, vielleicht ist das aber auch nur falsch angekommen.
Genau wie du es siehst, ist es richtig. Jeder ist anders. Was für den einen gut ist, ist für den anderen Mist.
Mit Hype beziehe ich mich auf meinen "Freundes"kreis und das was ich vor Ort erlebe. Da ist es so dass die Kids so früh in die kita sollen, damit die Eltern möglichst schnell zum ursprünglichen Lebensstil zurückkehren können. Und am Wochenende ist fulltime Oma und Opa angesagt. Und ich finde dafür ist eine kita nicht da, Oma und Opa auch nicht und das eigene Kind erst recht nicht. Leider ist das hier zu 90% so... :/ zu viele Mediziner/Akademiker.
Ich bin der Meinung dass ein 6 Monate altes Baby weder in die kita gehört, noch vor die Glotze sondern in "Mamas Arm". Mit der Einstellung ecke ich nicht selten an.
Bzgl. EmViMoJa klang es für mich so als ob die Ärztin (und nur diese!) der Meinung sei, das Kind müsse in eine Krippe, Teilzeit. Warum? Aufgrund welchen Mangels/Defizits bei einem 11 Monate alten Kind? Mit welchem Ziel? Daher die Bestärkung von meiner Seite dass zu tun was sie für gut für ihr Kind erachtet.
Ok, dann gehen unsere Meinungen ja gar nicht so weit auseinander Mit 6 Monaten war meine Kleine auch noch nicht in der Kita, ich hab an ihrem 1. Geburtstag wieder gearbeitet. Und am Wochenende und nach der Kita (dank Corona aktuell um 15 Uhr, sonst 15:30 Uhr) ist sie bei mir. Immer. Oma und Opa wohnen weit weg. Warum man ein Kind hat und dann keine Zeit mit ihm verbringt verstehe ich auch nicht, aber am Ende muss das wohl jede Familie für sich entscheiden
31.07.2020 22:25
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Trinchen17:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Trinchen17:
...
Das ist eben sehr abhängig vom Kind. Ich habe meine Tochter ja sehr früh in die Kita gegeben (weil ich beruflich auch nicht länger zuhause bleiben konnte) und ihr hat das sehr gut getan, obwohl ich sie nicht "vor der Glotze parke", im Gegenteil, ich besitze nicht mal einen Fernseher. Aber ich habe ihr in der Coronaschließzeit angemerkt, dass sie die Kita vermisst und dass ich diese zuhause auch nicht ersetzen kann. Zum einen, weil sie ein großes Tobebedürfnis hat, dass sie in der Wohnung nicht ausleben kann. Ich habe versucht das mit Spaziergängen zu kompensieren, aber das war natürlich nicht das gleiche.
Die Kinder sind eben verschieden, was für deinen Sohn super und richtig war, kann ein anderes Kind nicht adäquat fördern. Um meine Tochter zufrieden zu stellen und auszulasten, müsste ich, wenn ich noch in Elternzeit wäre, jeden Tag etwas mit ihr machen. So wie Montags Babyschwimmen + Spielplatz, Dienstag Pekip+Spielplatz, Mittwoch Krabbelgruppe + Spielplatz, Donnerstag Musikgarten+ Playdate, Freitag Besuch im Indoorspielplatz mit Muttigruppe und am Wochenende Tagesausflüge. Dann würde ich meinem Kind auch ohne Kita gerecht werden. Aber da es diese Möglichkeit nicht gibt, da ich arbeiten muss (und möchte), ist sie in der Kita schon sehr gut aufgehoben. Basteln ist z.B. auch so gar nicht meins, das kann ich absolut nicht. Da bin ich um die Kita schon ganz dankbar
Das ist aber nur das, was für mein Kind gilt. Ein anderes Kind, mit anderem Naturell würde in der Kita vielleicht komplett untergehen oder wäre mit dem Pensum überfordert. Dein Post klang für mich etwas vorwurfsvoll, vielleicht ist das aber auch nur falsch angekommen.
Genau wie du es siehst, ist es richtig. Jeder ist anders. Was für den einen gut ist, ist für den anderen Mist.
Mit Hype beziehe ich mich auf meinen "Freundes"kreis und das was ich vor Ort erlebe. Da ist es so dass die Kids so früh in die kita sollen, damit die Eltern möglichst schnell zum ursprünglichen Lebensstil zurückkehren können. Und am Wochenende ist fulltime Oma und Opa angesagt. Und ich finde dafür ist eine kita nicht da, Oma und Opa auch nicht und das eigene Kind erst recht nicht. Leider ist das hier zu 90% so... :/ zu viele Mediziner/Akademiker.
Ich bin der Meinung dass ein 6 Monate altes Baby weder in die kita gehört, noch vor die Glotze sondern in "Mamas Arm". Mit der Einstellung ecke ich nicht selten an.
Bzgl. EmViMoJa klang es für mich so als ob die Ärztin (und nur diese!) der Meinung sei, das Kind müsse in eine Krippe, Teilzeit. Warum? Aufgrund welchen Mangels/Defizits bei einem 11 Monate alten Kind? Mit welchem Ziel? Daher die Bestärkung von meiner Seite dass zu tun was sie für gut für ihr Kind erachtet.
Ok, dann gehen unsere Meinungen ja gar nicht so weit auseinander Mit 6 Monaten war meine Kleine auch noch nicht in der Kita, ich hab an ihrem 1. Geburtstag wieder gearbeitet. Und am Wochenende und nach der Kita (dank Corona aktuell um 15 Uhr, sonst 15:30 Uhr) ist sie bei mir. Immer. Oma und Opa wohnen weit weg. Warum man ein Kind hat und dann keine Zeit mit ihm verbringt verstehe ich auch nicht, aber am Ende muss das wohl jede Familie für sich entscheiden
Genau so! in meinem Umkreis höre ich zu oft "Ich weiß gar nicht wie du das schaffst, mit 2 Kindern so lange allein Zuhause. Wenn ich nur die Große nach dem Kiga die 2 Stunden bespaßen muss bis sie ins Bett muss bin ich genervt." - Ich könnte schreien, weinen... aber wie du schon schreibst. Das muss jeder für sich entscheiden.
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