Die Stillmamas
05.12.2016 19:54
Zitat von Scratty:
Zitat von LIttleOne13:
Scratty
Habs im anderen Thread gelesen, so ein großer Mist, tut mir leid für dich!
Wie lang soll die OP denn dauern?
Die Narkose lässt sich stillverträglich regeln, dann darfst du stillen, sobald du wieder voll anwesend bist, wie du ja schon geschrieben hast.
Für den Zeitraum der OP kannst du bis dahin einen Vorrat sammeln. Lass dir vom Frauen- oder Kinderarzt eine elektrische Pumpe versuchen und probier es einmal damit. Tipps zum Pumpen können dir Aduja oder Halessia sicher nennen, die haben darin mehr Erfahrung als ich.
Wie lang bist du danach im Krankenhaus?
Du kannst dein Baby dort mit aufnehmen lassen, damit du sie weiter stillen kannst.
Falls du noch Fragen hast, nur her damit. Alles Gute für dich!
OP dauert ca 2-3h. Ich hoffe, dass der Eingriff Minimalinvasiv gemacht werden kann. Dann bin ich auf jeden Fall Weihnachten zu Hause Aufenthaltsdauer dann vielleicht 4-5 Tage. . Mein Baby wird mit stationär aufgenommen, auch mein Mann (zumindest die erste Nacht), damit er das Baby versorgen kann.
Danke für die tolle Hilfe! Werde mich bestimmt nochmal zu den Thema melden
Ich muss mal gerade in meinen hinteren Gehirnwindungen nach den ganzen Tipps suchen. Ist ja schon ne Weile her.
- Ganz wichtig: Immer entspannt sein. Setz doch gemütlich hin.
- Schultern und Rücken warm halten.
- Manchmal hilft es, wenn man bei dem Kind abpumpt
- Anderen hilft Ablenkung (Buch, Fernsehen, Musik)
- Man kann an der einen Seite stillen und gleichzeitig an der anderen abpumpen
- Wenn man beim Stillen immer an einem bestimmten Geruch riecht und dann wieder beim Abpumpen kann der Milchspendereflex auch leichter ausgelöst werden
05.12.2016 19:57
Ich bin sooooo müde!! Meine kleine Prinzessin, lieb gemeint Milch Monster. Will in der Nacht stäääännndig an die Brust. Das hatte sie schon immer. In guten Nächten sind wir so bei 6 - 8 mal stillen und in schlechten wie im Moment stillt sie oft halbstündlich ich bin sooooo müde! Sie schläft bei mir im Bett und ich hinterfragen im Moment alles. familienbett, stillen, tragen.... Ach mensch. Ich bin durch! Ich muss am morgen um 5 aufstehen und eine Stunde arbeiten. Dann steht die kleine meistens mit auf, weil mein Mann sie nicht zum weiter schlafen bringt. Wenn ich wieder zurück bin muss der grosse aufstehen. Wenn er in der schule ist, schläft die kleine nochmal ein bisschen und dann mittags nochmal. Sie schläft sooooo wenig. Ich bin seit 10 Monaten spätestens um 21 Uhr im Bett.
Was könnte ich denn machen das wir wenigstens mal 2 Std. Zum schlafen kommen???
Was könnte ich denn machen das wir wenigstens mal 2 Std. Zum schlafen kommen???
08.12.2016 13:22
Hallo ihr Lieben,
Ich versuche es einfach mal bei euch, vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Meine Maus ist 10 Monate alt und ich stille sie abends, nachts und ganz früh morgens vor dem aufstehen. Also so ca. 4 - 5 mal im Ganzen. Tagsüber isst sie komplett bei uns mit und möchte keine Brust.
Nun ist es leider so, dass ich starke Depressionen habe und meine Familie unter meiner Stimmung sehr leidet. Auch ich halte es kaum noch aus. Für meine Kleine hatte ich vor der Schwangerschaft meine Medikamente abgesetzt und so lange ich voll gestillt habe, ging es auch noch ohne. Jetzt geht es mir aber wieder schlechter. Meine Große konnte ich 9 Monate stillen. Dann musste ich sie abstillen, was kein Problem für sie war.
Nun muss ich also meine Kleine abstillen um meine Tabletten nehmen zu können. Aber sie will das einfach nicht. Sie akzeptiert keine Milch, egal welche Sorte und Temperatur. Ich habe auch alle Flaschen durch. Sogar richtig teure, die wie eine Brust aussehen habe ich probiert.
Mein Mann hat versucht sie nachts zu betreuen, aber sie schreit und schreit bis sie fast bewusstlos ist. Und irgendwann ertrage ich das dann nicht mehr. Sie hungert dann einfach, wenn sie keine Brust bekommt. Ich habe auch versucht Folgemilch in ihren Abendbrei zu mischen, das hat sie sofort gemerkt und verweigert. Sobald sie merkt, dass irgendwo Babymilch drin ist macht sie Theater.
Wasser trinkt sie aus der Flasche, ohne Probleme.
Ich bin wirklich verzweifelt und weiß nicht mehr was ich machen soll. Abpumpen klappt bei mir irgendwie nicht, hat noch nie funktioniert. Da kommen immer nur ein paar Tropfen.
Ich weiß auch nicht, wie lange sie ihre Milch noch benötigt. Aber ich packe das Stillen einfach nicht noch 2 Monate. Meine Große leidet auch unter meiner Stimmung und ich habe ihr gegenüber ja auch eine Verantwortung.
Meine Hebamme weiß auch nicht mehr weiter.
Ich will meine Kleine ja auch nicht quälen. Es ist einfach schrecklich.
Ich versuche es einfach mal bei euch, vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Meine Maus ist 10 Monate alt und ich stille sie abends, nachts und ganz früh morgens vor dem aufstehen. Also so ca. 4 - 5 mal im Ganzen. Tagsüber isst sie komplett bei uns mit und möchte keine Brust.
Nun ist es leider so, dass ich starke Depressionen habe und meine Familie unter meiner Stimmung sehr leidet. Auch ich halte es kaum noch aus. Für meine Kleine hatte ich vor der Schwangerschaft meine Medikamente abgesetzt und so lange ich voll gestillt habe, ging es auch noch ohne. Jetzt geht es mir aber wieder schlechter. Meine Große konnte ich 9 Monate stillen. Dann musste ich sie abstillen, was kein Problem für sie war.
Nun muss ich also meine Kleine abstillen um meine Tabletten nehmen zu können. Aber sie will das einfach nicht. Sie akzeptiert keine Milch, egal welche Sorte und Temperatur. Ich habe auch alle Flaschen durch. Sogar richtig teure, die wie eine Brust aussehen habe ich probiert.
Mein Mann hat versucht sie nachts zu betreuen, aber sie schreit und schreit bis sie fast bewusstlos ist. Und irgendwann ertrage ich das dann nicht mehr. Sie hungert dann einfach, wenn sie keine Brust bekommt. Ich habe auch versucht Folgemilch in ihren Abendbrei zu mischen, das hat sie sofort gemerkt und verweigert. Sobald sie merkt, dass irgendwo Babymilch drin ist macht sie Theater.
Wasser trinkt sie aus der Flasche, ohne Probleme.
Ich bin wirklich verzweifelt und weiß nicht mehr was ich machen soll. Abpumpen klappt bei mir irgendwie nicht, hat noch nie funktioniert. Da kommen immer nur ein paar Tropfen.
Ich weiß auch nicht, wie lange sie ihre Milch noch benötigt. Aber ich packe das Stillen einfach nicht noch 2 Monate. Meine Große leidet auch unter meiner Stimmung und ich habe ihr gegenüber ja auch eine Verantwortung.
Meine Hebamme weiß auch nicht mehr weiter.
Ich will meine Kleine ja auch nicht quälen. Es ist einfach schrecklich.
08.12.2016 13:30
Zitat von Yisandra:
Hallo ihr Lieben,
Ich versuche es einfach mal bei euch, vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Meine Maus ist 10 Monate alt und ich stille sie abends, nachts und ganz früh morgens vor dem aufstehen. Also so ca. 4 - 5 mal im Ganzen. Tagsüber isst sie komplett bei uns mit und möchte keine Brust.
Nun ist es leider so, dass ich starke Depressionen habe und meine Familie unter meiner Stimmung sehr leidet. Auch ich halte es kaum noch aus. Für meine Kleine hatte ich vor der Schwangerschaft meine Medikamente abgesetzt und so lange ich voll gestillt habe, ging es auch noch ohne. Jetzt geht es mir aber wieder schlechter. Meine Große konnte ich 9 Monate stillen. Dann musste ich sie abstillen, was kein Problem für sie war.
Nun muss ich also meine Kleine abstillen um meine Tabletten nehmen zu können. Aber sie will das einfach nicht. Sie akzeptiert keine Milch, egal welche Sorte und Temperatur. Ich habe auch alle Flaschen durch. Sogar richtig teure, die wie eine Brust aussehen habe ich probiert.
Mein Mann hat versucht sie nachts zu betreuen, aber sie schreit und schreit bis sie fast bewusstlos ist. Und irgendwann ertrage ich das dann nicht mehr. Sie hungert dann einfach, wenn sie keine Brust bekommt. Ich habe auch versucht Folgemilch in ihren Abendbrei zu mischen, das hat sie sofort gemerkt und verweigert. Sobald sie merkt, dass irgendwo Babymilch drin ist macht sie Theater.
Wasser trinkt sie aus der Flasche, ohne Probleme.
Ich bin wirklich verzweifelt und weiß nicht mehr was ich machen soll. Abpumpen klappt bei mir irgendwie nicht, hat noch nie funktioniert. Da kommen immer nur ein paar Tropfen.
Ich weiß auch nicht, wie lange sie ihre Milch noch benötigt. Aber ich packe das Stillen einfach nicht noch 2 Monate. Meine Große leidet auch unter meiner Stimmung und ich habe ihr gegenüber ja auch eine Verantwortung.
Meine Hebamme weiß auch nicht mehr weiter.
Ich will meine Kleine ja auch nicht quälen. Es ist einfach schrecklich.
Fühl dich erstmal gedrückt und sehe erstmal die positiven Dinge. Du hast dein Kind 10 Monate erfolgreich gestillt, das ist klasse, führe dir das immer wieder vor Augen. Aber stillen muss für beide passen und wenn es für dich nicht mehr tragbar ist, dann ist das ok. Das deine Maus die Pre nicht will ist gar nicht so untypisch, die schmeckt einfach komplett anders als die Milch die sie bist jetzt gewohnt war. Sicherlich hast du schon abgeklärt ob es stillverträgliche Präparate gibt die du nehmen könntest? Wie lange habt ihr denn probiert ihr die Pre zu geben bzw. wie war euer Weg bisher sie daran zu gewöhnen?
08.12.2016 13:48
Zitat von NiAn:
Zitat von Yisandra:
Hallo ihr Lieben,
Ich versuche es einfach mal bei euch, vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Meine Maus ist 10 Monate alt und ich stille sie abends, nachts und ganz früh morgens vor dem aufstehen. Also so ca. 4 - 5 mal im Ganzen. Tagsüber isst sie komplett bei uns mit und möchte keine Brust.
Nun ist es leider so, dass ich starke Depressionen habe und meine Familie unter meiner Stimmung sehr leidet. Auch ich halte es kaum noch aus. Für meine Kleine hatte ich vor der Schwangerschaft meine Medikamente abgesetzt und so lange ich voll gestillt habe, ging es auch noch ohne. Jetzt geht es mir aber wieder schlechter. Meine Große konnte ich 9 Monate stillen. Dann musste ich sie abstillen, was kein Problem für sie war.
Nun muss ich also meine Kleine abstillen um meine Tabletten nehmen zu können. Aber sie will das einfach nicht. Sie akzeptiert keine Milch, egal welche Sorte und Temperatur. Ich habe auch alle Flaschen durch. Sogar richtig teure, die wie eine Brust aussehen habe ich probiert.
Mein Mann hat versucht sie nachts zu betreuen, aber sie schreit und schreit bis sie fast bewusstlos ist. Und irgendwann ertrage ich das dann nicht mehr. Sie hungert dann einfach, wenn sie keine Brust bekommt. Ich habe auch versucht Folgemilch in ihren Abendbrei zu mischen, das hat sie sofort gemerkt und verweigert. Sobald sie merkt, dass irgendwo Babymilch drin ist macht sie Theater.
Wasser trinkt sie aus der Flasche, ohne Probleme.
Ich bin wirklich verzweifelt und weiß nicht mehr was ich machen soll. Abpumpen klappt bei mir irgendwie nicht, hat noch nie funktioniert. Da kommen immer nur ein paar Tropfen.
Ich weiß auch nicht, wie lange sie ihre Milch noch benötigt. Aber ich packe das Stillen einfach nicht noch 2 Monate. Meine Große leidet auch unter meiner Stimmung und ich habe ihr gegenüber ja auch eine Verantwortung.
Meine Hebamme weiß auch nicht mehr weiter.
Ich will meine Kleine ja auch nicht quälen. Es ist einfach schrecklich.
Fühl dich erstmal gedrückt und sehe erstmal die positiven Dinge. Du hast dein Kind 10 Monate erfolgreich gestillt, das ist klasse, führe dir das immer wieder vor Augen. Aber stillen muss für beide passen und wenn es für dich nicht mehr tragbar ist, dann ist das ok. Das deine Maus die Pre nicht will ist gar nicht so untypisch, die schmeckt einfach komplett anders als die Milch die sie bist jetzt gewohnt war. Sicherlich hast du schon abgeklärt ob es stillverträgliche Präparate gibt die du nehmen könntest? Wie lange habt ihr denn probiert ihr die Pre zu geben bzw. wie war euer Weg bisher sie daran zu gewöhnen?
Danke dir für deine schnelle Antwort.
Ich versuche es, seit circa 4 Wochen. Ich habe ihr anfangs einfach Pre in ihre Wasserflasche (ist eher ein Trinklernbecher) gefüllt und sie hat angesetzt und war voll schockiert. Sie hat sich richtig geschüttelt. Wäre es nicht so ernst, hätte ich fast lachen müssen. Naja danach wollte sie erst ewig ihre Wasserflasche nicht mehr, weil sie Angst hatte, dass da Milch drin ist. Ab da an habe ich also andere Flaschen probiert und in ihre Wasserflasche nur noch Wasser gefüllt. Ich versuchte es tagsüber, was aber für sie irritierend war, da sie ja tagsüber eh keine Milch will. Also fing ich dann abens mit der Flasche an. Mach dem Fertigmachen ging es ins Bett und statt dem Stillen wollte ich ihr die Flasche geben. Sie hat es nie auch nur ansatzweise akzeptiert. Auch nicht von meinem Mann. Egal welche Flasche, egal welche Milch. Wir haben sogar die 3er geholt, weil die ja süßer ist. (Ich halte davon nichts, aber irgendwann war die Verzweiflung groß genug). Meine Tochter schläft zum Glück nicht beim Stillen sondern in ihrem Bett ein. Also habe ich ein neues Ritual eingeführt. Statt Stillen Rücken kraulen und singen. Das geht sogar. Sie schläft dann ein. Ca. 2-3 Stunden später wacht sie aber auf und will an die Brust. Und dann gibt es kein Halten mehr. Eine Flasche macht sie nur noch aggressiver und sie schreit verzweifelt bis ihr fast die Luft weg bleibt. Das längste was ich bisher ertragen konnte waren 30 Minuten mit einem ganz verzweifelt weinendem Baby auf dem Arm. Und dann habe ich eben wieder gestillt. Am Wochenende werde ich es wieder besuchen. Sie war gerade erkältet. Da ging es gar nicht.
Mein Arzt meint, dass die Tabletten in der Stillzeit akzeptabel sind. Aber bis zu 5% bekommt sie über die Muttermilch ab und das möchte ich nicht. Wir müssen einfach irgendwie abstillen.
08.12.2016 13:51
Zitat von Yisandra:
Zitat von NiAn:
Zitat von Yisandra:
Hallo ihr Lieben,
Ich versuche es einfach mal bei euch, vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Meine Maus ist 10 Monate alt und ich stille sie abends, nachts und ganz früh morgens vor dem aufstehen. Also so ca. 4 - 5 mal im Ganzen. Tagsüber isst sie komplett bei uns mit und möchte keine Brust.
Nun ist es leider so, dass ich starke Depressionen habe und meine Familie unter meiner Stimmung sehr leidet. Auch ich halte es kaum noch aus. Für meine Kleine hatte ich vor der Schwangerschaft meine Medikamente abgesetzt und so lange ich voll gestillt habe, ging es auch noch ohne. Jetzt geht es mir aber wieder schlechter. Meine Große konnte ich 9 Monate stillen. Dann musste ich sie abstillen, was kein Problem für sie war.
Nun muss ich also meine Kleine abstillen um meine Tabletten nehmen zu können. Aber sie will das einfach nicht. Sie akzeptiert keine Milch, egal welche Sorte und Temperatur. Ich habe auch alle Flaschen durch. Sogar richtig teure, die wie eine Brust aussehen habe ich probiert.
Mein Mann hat versucht sie nachts zu betreuen, aber sie schreit und schreit bis sie fast bewusstlos ist. Und irgendwann ertrage ich das dann nicht mehr. Sie hungert dann einfach, wenn sie keine Brust bekommt. Ich habe auch versucht Folgemilch in ihren Abendbrei zu mischen, das hat sie sofort gemerkt und verweigert. Sobald sie merkt, dass irgendwo Babymilch drin ist macht sie Theater.
Wasser trinkt sie aus der Flasche, ohne Probleme.
Ich bin wirklich verzweifelt und weiß nicht mehr was ich machen soll. Abpumpen klappt bei mir irgendwie nicht, hat noch nie funktioniert. Da kommen immer nur ein paar Tropfen.
Ich weiß auch nicht, wie lange sie ihre Milch noch benötigt. Aber ich packe das Stillen einfach nicht noch 2 Monate. Meine Große leidet auch unter meiner Stimmung und ich habe ihr gegenüber ja auch eine Verantwortung.
Meine Hebamme weiß auch nicht mehr weiter.
Ich will meine Kleine ja auch nicht quälen. Es ist einfach schrecklich.
Fühl dich erstmal gedrückt und sehe erstmal die positiven Dinge. Du hast dein Kind 10 Monate erfolgreich gestillt, das ist klasse, führe dir das immer wieder vor Augen. Aber stillen muss für beide passen und wenn es für dich nicht mehr tragbar ist, dann ist das ok. Das deine Maus die Pre nicht will ist gar nicht so untypisch, die schmeckt einfach komplett anders als die Milch die sie bist jetzt gewohnt war. Sicherlich hast du schon abgeklärt ob es stillverträgliche Präparate gibt die du nehmen könntest? Wie lange habt ihr denn probiert ihr die Pre zu geben bzw. wie war euer Weg bisher sie daran zu gewöhnen?
Danke dir für deine schnelle Antwort.
Ich versuche es, seit circa 4 Wochen. Ich habe ihr anfangs einfach Pre in ihre Wasserflasche (ist eher ein Trinklernbecher) gefüllt und sie hat angesetzt und war voll schockiert. Sie hat sich richtig geschüttelt. Wäre es nicht so ernst, hätte ich fast lachen müssen. Naja danach wollte sie erst ewig ihre Wasserflasche nicht mehr, weil sie Angst hatte, dass da Milch drin ist. Ab da an habe ich also andere Flaschen probiert und in ihre Wasserflasche nur noch Wasser gefüllt. Ich versuchte es tagsüber, was aber für sie irritierend war, da sie ja tagsüber eh keine Milch will. Also fing ich dann abens mit der Flasche an. Mach dem Fertigmachen ging es ins Bett und statt dem Stillen wollte ich ihr die Flasche geben. Sie hat es nie auch nur ansatzweise akzeptiert. Auch nicht von meinem Mann. Egal welche Flasche, egal welche Milch. Wir haben sogar die 3er geholt, weil die ja süßer ist. (Ich halte davon nichts, aber irgendwann war die Verzweiflung groß genug). Meine Tochter schläft zum Glück nicht beim Stillen sondern in ihrem Bett ein. Also habe ich ein neues Ritual eingeführt. Statt Stillen Rücken kraulen und singen. Das geht sogar. Sie schläft dann ein. Ca. 2-3 Stunden später wacht sie aber auf und will an die Brust. Und dann gibt es kein Halten mehr. Eine Flasche macht sie nur noch aggressiver und sie schreit verzweifelt bis ihr fast die Luft weg bleibt. Das längste was ich bisher ertragen konnte waren 30 Minuten mit einem ganz verzweifelt weinendem Baby auf dem Arm. Und dann habe ich eben wieder gestillt. Am Wochenende werde ich es wieder besuchen. Sie war gerade erkältet. Da ging es gar nicht.
Mein Arzt meint, dass die Tabletten in der Stillzeit akzeptabel sind. Aber bis zu 5% bekommt sie über die Muttermilch ab und das möchte ich nicht. Wir müssen einfach irgendwie abstillen.
Nenn mir bitte mal das Medikament. Ich klärs mal ab, wie schlimm es ist.
08.12.2016 14:09
Zitat von Yisandra:
Citalophram 20 mg
Alles klar. PN kommt, wenn ich was weiß.
08.12.2016 14:12
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Yisandra:
Citalophram 20 mg
Alles klar. PN kommt, wenn ich was weiß.
Das ist lieb von dir. Aber ich will nicht stillen, wenn ich Antidepressiva nehmen muss. Ich habe es die ganze Schwangerschaft und bisherige Stillzeit ohne geschafft. Und jetzt nimmt die Maus einfach keine Flasche.
08.12.2016 14:12
Zitat von Yisandra:
Citalophram 20 mg
also das spuckt Embryotox dazu aus:
http://www.embryotox.de/citalopram.html
Aber ich würde dennoch noch auf Littles Recherche warten ehe wir jetzt auf biegen und brechen Lösungen suchen die am Ende vielleicht gar nicht notwendig sind.
08.12.2016 17:13
Ich weiß nicht ob dir das hilft, aber ich habe mir im Vorfeld schon viele Gedanken zum Thema AD und Stillen gemacht, weil ich befürchtet habe in dieselbe Situation zu kommen. Ich habe mit einigen Psychologen und zwei Kinderärzten gesprochen, und die Wahl wäre auch auf Citalopram gefallen. Ich persönlich (!) hätte und würde weiterstillen und dann gegebenenfalls abstillen wenn es wegen Symptomen beim Kind notwendig ist.
Ist das für dich gar keine Option? Vor allem wenn euch das Abstillen so schwer fällt?
Ist das für dich gar keine Option? Vor allem wenn euch das Abstillen so schwer fällt?
08.12.2016 18:21
Zitat von Yisandra:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Yisandra:
Citalophram 20 mg
Alles klar. PN kommt, wenn ich was weiß.
Das ist lieb von dir. Aber ich will nicht stillen, wenn ich Antidepressiva nehmen muss. Ich habe es die ganze Schwangerschaft und bisherige Stillzeit ohne geschafft. Und jetzt nimmt die Maus einfach keine Flasche.
Weil du sowieso abstillen willst, oder wegen der Medikamente?
08.12.2016 21:41
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Yisandra:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Yisandra:
Citalophram 20 mg
Alles klar. PN kommt, wenn ich was weiß.
Das ist lieb von dir. Aber ich will nicht stillen, wenn ich Antidepressiva nehmen muss. Ich habe es die ganze Schwangerschaft und bisherige Stillzeit ohne geschafft. Und jetzt nimmt die Maus einfach keine Flasche.
Weil du sowieso abstillen willst, oder wegen der Medikamente?
Müsste ich die Medikamente nicht nehmen würde ich sie noch weiter stillen. Es ist mittlerweile ohne Medikamente für mich aber kaum noch zu ertragen. Und ich habe mich durch meine Krankheit viel mit den Medikamenten auseinander gesetzt. Ich möchte nicht, dass mein Baby diesen Stoffen, auch wenn es eine geringe Dosis ist, ausgesetzt ist. Ich habe so lange ohne durchgehalten, aber jetzt kann ich nicht mehr. Diese Medikamente wirken im Gehirn, wer kann mir garantieren, dass sie dadurch keinen Schaden nimmt...
Wie lange benötigen Babys eigentlich Mutter- oder Säuglingsmilch?
08.12.2016 21:49
Zitat von Yisandra:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Yisandra:
Zitat von LIttleOne13:
...
Das ist lieb von dir. Aber ich will nicht stillen, wenn ich Antidepressiva nehmen muss. Ich habe es die ganze Schwangerschaft und bisherige Stillzeit ohne geschafft. Und jetzt nimmt die Maus einfach keine Flasche.
Weil du sowieso abstillen willst, oder wegen der Medikamente?
Müsste ich die Medikamente nicht nehmen würde ich sie noch weiter stillen. Es ist mittlerweile ohne Medikamente für mich aber kaum noch zu ertragen. Und ich habe mich durch meine Krankheit viel mit den Medikamenten auseinander gesetzt. Ich möchte nicht, dass mein Baby diesen Stoffen, auch wenn es eine geringe Dosis ist, ausgesetzt ist. Ich habe so lange ohne durchgehalten, aber jetzt kann ich nicht mehr. Diese Medikamente wirken im Gehirn, wer kann mir garantieren, dass sie dadurch keinen Schaden nimmt...
Wie lange benötigen Babys eigentlich Mutter- oder Säuglingsmilch?
Deswegen würde ich mal in Erfahrung bringen, zu welchen Mengen sie in der Milch nachweisbar sind und wie sie verstoffwechselt werden. Das Stillen birgt, selbst wenn sie damit Teile des Medikaments aufnimmt, dennoch viele Vorteile für sie. Abgesehen davon, dass sie es offenbar ja doch sehr braucht, auch gesundheitlich: Darmentwicklung, Senkung verschiedener Krankheitsrisiken, Allergien. Ich möchte dich hier nicht dazu überreden, auf Teufel komm raus weiter zu stillen, aber ich fände es auch sehr schade, wenn du aus Mangel an Wissen abstillst. Und weil man ja fast als Ketzer gilt, wenn man sagt, dass das Stillen gegenüber Flaschennahrung Vorteile hat, wird das ja doch gern unter den Tisch gekehrt...
Die WHO empfiehlt das Stillen bis zum 6. Monat voll und weiter bis zum 2. Geburtstag, darüber hinaus wie Mutter und Kind wollen. Wenn du jetzt wirklich abstillen willst, würde ich dir auf jeden Fall raten, ihr Ersatznahrung anzubieten.
Darf ich fragen, was du für Probleme hast? Bist du in Therapie?
09.12.2016 06:23
Kurz reinschleich: Auch wenn es ein blöder Vergleich ist, aber Rauchen und Stillen ist besser als Rauchen und Nicht-Stillen.
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