Zitat von ismi82:

Ich hatte auch keinen Milcheinschuss. Kommt wohl doch immer mal wieder vor. Aber ich hoffe diesmal wird es was.

Daher hab ich auch eine Frage. Im KH wird einem ja von jeder Hebamme was anderes erzählt. Aber sagt mal, was soll ich am besten machen so die ersten drei Tage damit es vielleicht doch klappt mit dem Stillen?

Gleich im Kreißsaal anlegen. Klar. GVK Hebamme meinte, am ersten Tag (wenn möglich und Kind nicht so müde) so 10 Mal anlegen, dafür aber nur kurz damit sich die Brustwarzen gewöhnen, oder wenn das Kind viel schläft aller 3 Stunden versuchen zu wecken. Passt das so?

Meine Empfehlung: Alle halbe Stunde anlegen und auch wirklich korrekt anlegen (also auf die Haltung achten und die Stillpositionen viel wechseln). Dann kommt der Milcheinschuss schneller und tut auch nicht so weh

Zitat von SpieloReloaded:

Zitat von ismi82:

Ich hatte auch keinen Milcheinschuss. Kommt wohl doch immer mal wieder vor. Aber ich hoffe diesmal wird es was.

Daher hab ich auch eine Frage. Im KH wird einem ja von jeder Hebamme was anderes erzählt. Aber sagt mal, was soll ich am besten machen so die ersten drei Tage damit es vielleicht doch klappt mit dem Stillen?

Gleich im Kreißsaal anlegen. Klar. GVK Hebamme meinte, am ersten Tag (wenn möglich und Kind nicht so müde) so 10 Mal anlegen, dafür aber nur kurz damit sich die Brustwarzen gewöhnen, oder wenn das Kind viel schläft aller 3 Stunden versuchen zu wecken. Passt das so?

Meine Empfehlung: Alle halbe Stunde anlegen und auch wirklich korrekt anlegen (also auf die Haltung achten und die Stillpositionen viel wechseln). Dann kommt der Milcheinschuss schneller und tut auch nicht so weh

Und wenn das Kind viel schläft? Meine Tochter schlief am ersten Tag sehr viel, war aber auch ein KS. Wenn alle halbe Stunde, wie lange dann? So lange wie es will?

Mal kurz aus meiner ersten Zeit im KH: Stillen... Stillen... Stillen...
Ich hatte Simon fast dauernuckelnd an meiner Brust. Wenn er nicht da dran war hat er in meinem Bett geschlafen oder im Sling (Tragetuch).
Ich habe immer angelegt, kurz hintereinander. Mal 20 Minuten, mal 45 Minuten, tagsüber nie länger als 2 Stunden (blöde Gelbsucht)

Meine Zimmernachbarin hat nur gestillt, wenn ihr Sohn kam, das konnten auch mal 4 Stunden sein "er schläft gerade so schön". M. hat deutlich abgenommen, der Milcheinschuss kam 1 Tag später (wohl auch durch den KS bedingt). M. hatte nach 3 Tagen also HUNGER, die Milch war also noch nicht "richtig da". Also zufüttern.

Mein Fazit: in den ersten Tagen ist Stillen wichtiger als Schläfen. Man kann zu selten stillen, aber nicht zu oft.

Zitat von Schaf:

Mal kurz aus meiner ersten Zeit im KH: Stillen... Stillen... Stillen...
Ich hatte Simon fast dauernuckelnd an meiner Brust. Wenn er nicht da dran war hat er in meinem Bett geschlafen oder im Sling (Tragetuch).
Ich habe immer angelegt, kurz hintereinander. Mal 20 Minuten, mal 45 Minuten, tagsüber nie länger als 2 Stunden (blöde Gelbsucht)

Meine Zimmernachbarin hat nur gestillt, wenn ihr Sohn kam, das konnten auch mal 4 Stunden sein "er schläft gerade so schön". M. hat deutlich abgenommen, der Milcheinschuss kam 1 Tag später (wohl auch durch den KS bedingt). M. hatte nach 3 Tagen also HUNGER, die Milch war also noch nicht "richtig da". Also zufüttern.

Mein Fazit: in den ersten Tagen ist Stillen wichtiger als Schläfen. Man kann zu selten stillen, aber nicht zu oft.

Mir fiel das Stillen im KH auch sehr schwer, meine Nachbarin bekam ständig besuch oder es kamen Schwestern rein usw, mir fällt es sehr schwer vor fremden zu stillen und so konnte ich es auch kaum machen, meine Maus hat da 200gramm abgenommen und wog nur noch 2200 gramm. Da hab ich mich dann mit ihr auf eigene Gefahr aus dem KH entlassen und zuhause klappte es wundervoll

Ah, okay, danke Schaf. Das werde ich einfach mal probieren. Also meinst du sollte man sie immer wieder wecken? Allerdings hatte ich eh das Problem, dass ich durch die Narbe nicht wirklich beweglich war und vor allem am ersten Tag immer wieder fragen musste damit sie mir jemand gibt. Lange so halten konnte ich sie auch nicht, es tat einfach weh. Ich hoffe diesmal geht es ohne KS.

Ich war ja von Montag bis Sonntag drin. Erst am Samstag bekam ich eine Bettnachbarin. Die war aber total nervig bzw. ihr Freund. Sie lange zusammen im Bett und solche Sachen. Wie soll man da stillen??

Ich bin keine Stillberaterin, aber ja.

Gerade im Krankenhaus ist es vollkommen WURST wer beim Stillen zusieht. Denk Dir nichts, entspanne - und Stille.

gibts bei euch kein stillzimmer?

beide kh's wo ich entbunden habe hatten eins. war echt praktisch wenn man ne nervige bettnachbarin hatte. außerdem standen dort super bequeme stillstühle...

Zitat von shelyra:

gibts bei euch kein stillzimmer?

beide kh's wo ich entbunden habe hatten eins. war echt praktisch wenn man ne nervige bettnachbarin hatte. außerdem standen dort super bequeme stillstühle...

Wenn, dann hat man mir nichts davon gesagt...

haben halb 12 gestillt, dann kam mein mann halb reingekrochen, lange vor feierabend. rückenschmerzen ohne ende. ich also den kleinen geweckt, ungern da er seelenruhig gepennt hat aber es war um 2 und das letzte stillen ne weile her. viel hat er nich getrunken, fast nix um genau zu sein. naja wat solls also los, kann ja unterwegs stillen. dan saßen wir von um 3 bis um 6 beim dock, halb 7 aufm heimweg hat der kleine sich dann erst gemeldet und ich hab im auto gestillt, dann halb 8 daheim nochmal und eben um 9 nochmal. viel weniger als sonst. merkt der das wir streß hatten oder warum pennt der grad dann viel und lange wenns passt? naja ich denk mal er holt sich dennoch was er braucht. er pennt jedenfalls schon wieder seelenruhig

Zitat von shelyra:

gibts bei euch kein stillzimmer?

beide kh's wo ich entbunden habe hatten eins. war echt praktisch wenn man ne nervige bettnachbarin hatte. außerdem standen dort super bequeme stillstühle...

bei uns auch... nannte sich mutter-kind-zimmer... da gabs auch die waage für stillproben... für mich wars aber eher das melkzimmer (trotz liebevoller nordseeküsten-deko)... da gabs nämlich auch 3 medela-pumpen... und weils ein großes krankenhaus mit entsprechend vielen problemfällen gibt, saß fast immer jemand zum pumpen dort

Hallo Mädels,
bin ziemlich verzweifelt momentan.
Ich bin am 13.02.2013 Mutter eines wundervollen Sohnes geworden.
Nach der Geburt habe ich ihn direkt angelegt und er hat ein paar Schlückchen genommen nach mehreren Versuchen. Die Nacht nach der Geburt durfte ich nicht aufstehen und der Kleine wurde mit der Flasche gefüttert auf der Kinderstation. Dazu muss ich sagen er musste 48 Stunden an ein EKG, da ich einen Blasenriss hatte, dann eingeleitet wurde am nächsten Morgen und es bis zu seiner Geburt mehr als 24 Stunden gewesen waren. Morgens haben wir ihn dann abgeholt und er wurde ganz normal von mir gestillt. Das Anlegen klappte super, nur mussten wir ihn leider zufüttern da er die ersten Tage nicht satt wurde. Nur leider hat mir niemand gesagt das man die ersten Tage nur 5 - 10 Minuten stillt ich habe ihn dann 15 Minuten angelegt und wurde dadurch ganz wund. Habe ihn dann trotzdem ganz tapfer angelegt, weil ich unbedingt wollte das er Muttermilch bekommt, gerade die ersten Tage. Leider fingen meine Brustwarzen dann an zu bluten und waren ganz verkrustet, was dem Kleinen dann auch zu viel wurde.
Wir versuchten es dann mit dem Stillhütchen was einen Tag ganz gut klappte, aber geblutet hat es trotzdem an einer Brust.
Ich hab dann einen Tag abgepumpt und dann bekam er das in der Flasche. Ich sollte so lange abpumpen bis sich meine Brustwarzen erholt hatten und es dann nochmal versuchen mit dem Anlegen. Als ich nach Hause ging hatte ich nur leider keine Milchpumpe mehr und legte ihn dann nochmal mit dem Stillhütchen an, obwohl meine Brustwarzen noch Wund waren.
Nach ein paar Tagen habe ich dann allerdings meine Milchpumpe bekommen mit Rezept von meiner Ärztin. Ich habe auch immer fleißig abgepumpt und er trinkt die Muttermilch auch immer komplett leer, bei der PRE Nahrung lässt er immer was übrig.

Mein Problem ist jetzt, dass ich meinen Kleinen ohne Hütchen gar nicht mehr anlegen kann, da er meine Brust direkt wegdrückt und wenn ich es schaffe das er die Brustwarze mit Hof in den Mund nimmt lässt er einfach den Mund auf und packt nicht richtig zu. Wenn ich es dann nochmal versuchen will fängt er wild an zu schreien, drückt meine Brust weg und kratzt mich.
Seit ein paar Tagen will er gar nicht mehr an die Brust und will die Muttermilch nur noch in der Flasche bekommen. Ich habe aber beim abpumpen gesehen das bei mir die Milch sehr schnell einschießt und wenn dann so richtig wie ein Wasserfall. Wenn ich ihn trotzdem anlege trinkt er ca. 5 Minuten und dann dreht er den Kopf weg, spuckt alles raus und verschluckt sich ganz schlimm.

Meine Hebamme meinte das ich evtl. zu viel Milch habe und ich sollte mal eine Tasse Pfefferminztee am Tag trinken. Habe ich gemacht, es hat aber nichts gebracht.
Dann meinte sie er hätte vielleicht noch Schmerzen im Genick von der Geburt, was ich aber nicht glaube denn er dreht den Kopf auch so oft in die Richtung und auch lange.
Dann meinte sie das er es aus der Flasche leichter hat und es ihn an der Brust zu sehr anstrengt. Da bin ich mir nicht ganz sicher, denn vorher hat er ja auch gerne an der Brust getrunken, er hat sich nie gewehrt. Nach dem trinken war er halt sehr erschöpft und schlief direkt bei mir ein.

Ich denke das Anlegen fehlt ihm auch sehr, denn Nachts wenn er getrunken hat will er nicht in sein Bettchen zurück sondern will bei mir auf der Brust schlafen. Wenn ich ihn trotzdem in sein Bettchen lege schreit er wie verrückt.

Was meint ihr denn dazu?
Mache ich evtl. irgendetwas falsch?
Habt ihr Tipps was ich noch tun kann?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Zitat von Janine.x:

Hallo Mädels,
bin ziemlich verzweifelt momentan.
Ich bin am 13.02.2013 Mutter eines wundervollen Sohnes geworden.
Nach der Geburt habe ich ihn direkt angelegt und er hat ein paar Schlückchen genommen nach mehreren Versuchen. Die Nacht nach der Geburt durfte ich nicht aufstehen und der Kleine wurde mit der Flasche gefüttert auf der Kinderstation. Dazu muss ich sagen er musste 48 Stunden an ein EKG, da ich einen Blasenriss hatte, dann eingeleitet wurde am nächsten Morgen und es bis zu seiner Geburt mehr als 24 Stunden gewesen waren. Morgens haben wir ihn dann abgeholt und er wurde ganz normal von mir gestillt. Das Anlegen klappte super, nur mussten wir ihn leider zufüttern da er die ersten Tage nicht satt wurde. Nur leider hat mir niemand gesagt das man die ersten Tage nur 5 - 10 Minuten stillt ich habe ihn dann 15 Minuten angelegt und wurde dadurch ganz wund. Habe ihn dann trotzdem ganz tapfer angelegt, weil ich unbedingt wollte das er Muttermilch bekommt, gerade die ersten Tage. Leider fingen meine Brustwarzen dann an zu bluten und waren ganz verkrustet, was dem Kleinen dann auch zu viel wurde.
Wir versuchten es dann mit dem Stillhütchen was einen Tag ganz gut klappte, aber geblutet hat es trotzdem an einer Brust.
Ich hab dann einen Tag abgepumpt und dann bekam er das in der Flasche. Ich sollte so lange abpumpen bis sich meine Brustwarzen erholt hatten und es dann nochmal versuchen mit dem Anlegen. Als ich nach Hause ging hatte ich nur leider keine Milchpumpe mehr und legte ihn dann nochmal mit dem Stillhütchen an, obwohl meine Brustwarzen noch Wund waren.
Nach ein paar Tagen habe ich dann allerdings meine Milchpumpe bekommen mit Rezept von meiner Ärztin. Ich habe auch immer fleißig abgepumpt und er trinkt die Muttermilch auch immer komplett leer, bei der PRE Nahrung lässt er immer was übrig.

Mein Problem ist jetzt, dass ich meinen Kleinen ohne Hütchen gar nicht mehr anlegen kann, da er meine Brust direkt wegdrückt und wenn ich es schaffe das er die Brustwarze mit Hof in den Mund nimmt lässt er einfach den Mund auf und packt nicht richtig zu. Wenn ich es dann nochmal versuchen will fängt er wild an zu schreien, drückt meine Brust weg und kratzt mich.
Seit ein paar Tagen will er gar nicht mehr an die Brust und will die Muttermilch nur noch in der Flasche bekommen. Ich habe aber beim abpumpen gesehen das bei mir die Milch sehr schnell einschießt und wenn dann so richtig wie ein Wasserfall. Wenn ich ihn trotzdem anlege trinkt er ca. 5 Minuten und dann dreht er den Kopf weg, spuckt alles raus und verschluckt sich ganz schlimm.

Meine Hebamme meinte das ich evtl. zu viel Milch habe und ich sollte mal eine Tasse Pfefferminztee am Tag trinken. Habe ich gemacht, es hat aber nichts gebracht.
Dann meinte sie er hätte vielleicht noch Schmerzen im Genick von der Geburt, was ich aber nicht glaube denn er dreht den Kopf auch so oft in die Richtung und auch lange.
Dann meinte sie das er es aus der Flasche leichter hat und es ihn an der Brust zu sehr anstrengt. Da bin ich mir nicht ganz sicher, denn vorher hat er ja auch gerne an der Brust getrunken, er hat sich nie gewehrt. Nach dem trinken war er halt sehr erschöpft und schlief direkt bei mir ein.

Ich denke das Anlegen fehlt ihm auch sehr, denn Nachts wenn er getrunken hat will er nicht in sein Bettchen zurück sondern will bei mir auf der Brust schlafen. Wenn ich ihn trotzdem in sein Bettchen lege schreit er wie verrückt.

Was meint ihr denn dazu?
Mache ich evtl. irgendetwas falsch?
Habt ihr Tipps was ich noch tun kann?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Liebe Janine,
es wird sich sicherlich gleich eine Stillberaterin melden, aber vorweg - bitte kein Pffferminztee. Die Milchmenge hat sich noch gar nicht eingependelt, es wird noch einige Wochen dauern und bald kommt der 6-Wochen Schub, wo dein baby plötzlich mehr Hunger haben wird....
Dein baby hat wohl eine Saugverwirrung. Immer wieder die Brust anbieten, mit C-Griff anbieten (kannst du googlen) und auch gerne eine Stillberaterin in deiner Nähe Kontaktieren (www.afs.de)!!!!
Dass Dein baby nur auf deiner Brust schlafen möchte ist vollkommen normal und gut so! Es ist doch noch so winzig, es braucht Deine Nähe um Sicherheit zu spüren, auch und vor allem im Schlaf.
Ihr schafft es, nicht verzweifeln! ES wird jeden Tag einfacher, Stillen ist übungssache.

Ich hatte auch n KS nach 13 Std Wehen, und n Dauerstillbaby! Nach dem KS angelegt und er hat dann 8 Std geschlafen. Danach dauerstillen... Mit der richtigen Position geht's...

Es ist immer anders und man kann nie sagen was das richtige ist! Da sollte man versuchen auf den Mutterinstinkt zu hören.
Was allerdings Fakt ist, je mehr man stillt umso weniger schmerzhaft ist der Milcheinschuss!
Das Kolostrum reicht bis zum Einschuss!
Und die Abnahme vom Baby ist völlig ok!
20% sind so der Durchschnitt... Das ist vor allem extrem, wenn Mama unter der Geburt Flüssigkeit übern Tropf bekommen hat...
Meiner hat 300g abgenommen. Und keiner hat gestresst!

Ich hab im KH gar kein Problem bzgl Scham gehabt! Hab auch voll entblößt geschlafen, weil es mir einfach angenehmer war! Ist doch scheißegal was andere denken! Wenns sie stört sollen se weg gucken! Immerhin ist es mein Körper, mein Baby, mein Leben, meine Entscheidung!! Und es ist ne Entbindungsstation! Also, wenn ich da sowieso schon nackig im Kreissaal oder OP lag und jeder mein Intimberreich sah, dann stört mich doch nich, wenn mir jemand auf die Brust guckt!? Jeder weiß doch wie ne Brust aussieht!? Und wenn ich mein Baby damit ernähren kann, dann ist es das natürlichste auf der Welt!! ...
Ich finde, Frauen sollten sich mal davon befreien! Mädels rennen rum, als wären sie ständig verfügbar, Sex in der Werbung sells, jeder hat mal n Por** oder zumindest Softpor** gesehen... Wo ist denn das Gott verdammte Problem mein Baby mit dem dafür vorgesehenen Körperteil zu ernähren!?

*Missionsarbeit beendet*

Hi Janine
Willkommen bei uns und Glückwunsch zur Geburt!
Ich stimme kurz Lenwina zu! Kein Pferfferminztee mehr für euch!

Dein Baby hat ne Saugverwirrung.
Er hat verlernt an der Brust zu trinken!
Die Flasche stimuliert gleich die Wohlfühlzone im Gaumen (Übergang zw hartem und weichem Gaumen) und fließt ohne großes Zutun in den Mund.
Ne BW muss angesaugt werden, Baby muss bissl saugen und dann kommt erst Milch...

Es ist nun etwas schwierig ne Saugverwirrung und Wunde BWs gleichzeitig zu "beheben"!
Es ist so, dass die BWs wund werden, wenn das Baby nicht korrekt angelegt ist. Ist bei euch kein Wunder, wenn da in den ersten Tagen schon so rumgedoktert wurde...
Dein Baby hatte keine Chance es richtig zu lernen...

Ich würde dir vorschlagen ne Stillberaterin in deiner Nähe zu kontaktieren!!!

Außerdem bist du noch im Wochenbett!
Du wirst das Wo-ende dazu nutzen können dich mit deinem Baby ins Bett zu legen und nichts weiter zu tun als zu kuscheln.
In dieser Zeit könnt ihr zwei ganz entspannt ausprobieren, ob es nicht doch mit dem Stilken klappt!
Legt euch Bauch an Bauch oder dein Baby auf dich, so wenig Kleidung wie geht! Oben ohne! Baby nur Windel...
Und dann entspann dich! Genieße die Zeit! Dein Baby riecht die Milch und wird versuchen an diese zu kommen!
Wenn dein Baby stillen mag, dann fass die Brust im C-Griff. Daumen und Finger bilden ein C... Fass die Brust so ca 2-3 cm hinterm Warzenhof und Forme sie vorsichtig zu einer Art Sandwich. Solltest du flache BWs haben, stimuliere sie, damit sie sich aufrichten; das macht es deinem Baby leichter sie zu "Orten"!
Und dann lass dein Baby den Mund gaaaaaanz weit auf machen bevor du ihn andocken lässt.
Achte darauf, dass seine Oberlippe vor dem Öffnen auf Höhe deiner BW ist und dass er so viel Warzenhof wie möglich mit in den Mund nimmt.
Ist er angedockt liegen Kinn und Nase leicht auf der Brust.

Lass dich bloß nicht stressen und aus der Ruhe bringen! Jede Unsicherheit spürt dein Zwerg!
Ganz ruhig! Die Natur ist faszinierend und dein Keks ist noch so klein... Ihr könnt das!

In Zukunft gibst du deinem Baby dann nur noch die Brust! Lasst euch Zeit!
Bitte keinen Schnuller geben!!!!!
Und sollte das Stillen nicht klappen gibt es Alternativen zur Flasche!
Flasche ist ab jetzt Tabu!
Besorg die ne Spritze aus der Apotheke.
Die kannst du mit Mumi befüllen, ihn am kleinen Finger saugen lassen und du gibst nur dann vorsichtig bissl Mumi in Mund, wenn er saugt!