Die Stillmamas
06.01.2013 21:21
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Akascha1982:
Muss mich grad mal ausheueln: Wir stillen seit ner Woche nachts wieder stündlich Dabei habe ich gehofft, dass er langsam mal ein paar Stunden länger am Stück schläft. Aber er schläft auch tagsüber kaum noch und motzt nur rum, also baue ich drauf, dass es ein Schub ist.
Kenn ich. Bei uns gab's immer einen neuen Grund. Zähne, Kranksein, Entwicklungsschub. Flohsack fand es wohl unnötig einfach mal alles gut sein zu und mich schlafen zu lassen.
Naja er steht seit 2 Tagen - also hat er zumindest ne Ausrede. Aber statt sich über ne Entwicklung zu freuen, motzen die Zwerge nur rum
06.01.2013 21:21
Das ist ja süß, Wusel.
Meiner hatte mal ne Phase, da ist er immer zu unseren Füßen gekrabbelt und nur wenn er trinken wollte, kam er kurz hoch. Naja, so konnte die Katze auf mir gut schlafen
Meiner hatte mal ne Phase, da ist er immer zu unseren Füßen gekrabbelt und nur wenn er trinken wollte, kam er kurz hoch. Naja, so konnte die Katze auf mir gut schlafen
06.01.2013 21:22
Zitat von Akascha1982:
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Akascha1982:
Muss mich grad mal ausheueln: Wir stillen seit ner Woche nachts wieder stündlich Dabei habe ich gehofft, dass er langsam mal ein paar Stunden länger am Stück schläft. Aber er schläft auch tagsüber kaum noch und motzt nur rum, also baue ich drauf, dass es ein Schub ist.
Kenn ich. Bei uns gab's immer einen neuen Grund. Zähne, Kranksein, Entwicklungsschub. Flohsack fand es wohl unnötig einfach mal alles gut sein zu und mich schlafen zu lassen.
Naja er steht seit 2 Tagen - also hat er zumindest ne Ausrede. Aber statt sich über ne Entwicklung zu freuen, motzen die Zwerge nur rum
Naja, das Blöde ist, dass sie Gelerntes nachts abspeichern. Und wenn sie besonders viel lernen, ist der Schlaf unruhiger.
06.01.2013 21:24
Zitat von Janett1:
hallo, ich wünsche euch erst mal ein gesundes neues jahr.
habe da mal eine frage.
ist hier jemand von euch mit einer schilddrüsenfehlfunktion und stillt?
nehmt ihr medikamente und wie verträgt sich sowas mit dem stillen?
ich muss morgen sehr weit mit dem zug fahrn um zu einem nuklearmediziener zu kommen und der wollte mir am telefon nicht so richtig sagen ob die diagnose und behandlung aufs stillen schlägt.
danke
Ich habe ne Unterfunktion - man muss nur regelmäßig kontrollieren lassen. Ich war nach der Geburt überdosiert und das geht dann auch auf's Kind über. Ansonsten gibt es keinerlei Einschränkung.
06.01.2013 21:27
Zitat von Wusel:
Toll finde ich die Hütchen auch nicht, aber besser so als gar nicht Und mein Kleiner ist soweit, der schleppt nachts das Stillkissen vom Fußende des Bettes hoch zu uns, klettert über mich zur Ablage, schnappt sich die Box und brabbelt dabei fordernd auf mich ein... Zumindest wenn ich nicht schnell genug auf sein hysterisches Geschnuller reagiere.
Er schläft die zweite Nachthälfte bei uns bzw bei Krankheit komplett. Wir verwöhnen ja von vorn bis hinten und laut Sippe werden wir schon noch sehen was wir uns damit einbrocken Wer will schon ein selbstsicheres, furchtloses Kind das gerne kuschelt?! Was bin ich für ne miese Mama... Aus dem Kerl kann so ja nix werden...
egal, uns geht's gut so!
*Zufrieden wieder raus dackel*
Cool geschrieben. Unser kleiner schläft, seitdem er sich mit 13 MOnaten abgestillt hat in seinem Zimmer, es gibt aber oft Nächte, in denener er die ganze oder halbe Nacht bei uns verbringt. Wenn er nicht meint bei uns im Bett spielen zu müssen, geniesse ich das auch total. Wir verwöhnen unsere Kinder einfach zu doll, werden sie nie aus unserem Bett herauskriegen und sind total faul und inkonsequent, weil wir sie bei jedem Schrei zu uns holen . Mittlerweile kann ich aber auch unterscheiden, wenn er nur aus Wut meckert, dass er nachts um 2.00 nicht spielen darf, dann meckert er 5 Minuten und schläft weiter. Also seitdem ich wieder voll arbeite, rettet mir das zeitweise ei uns schlafen die Nächte, vor allem beim Zahnen und Krankheiten.
06.01.2013 21:29
akaschka in wiefern geht das aufs kind ùber? welche auswirkung kann das haben? ich war jetzt auch ne weile überdosiert.
06.01.2013 21:41
Zitat von mandy89:
akaschka in wiefern geht das aufs kind ùber? welche auswirkung kann das haben? ich war jetzt auch ne weile überdosiert.
Das Kind hat halt dann gleiche Symptome wie du: beschleunigter Stoffwechsel, Schlafstörungen usw. Ich hab's bei Moritz aber kaum gemerkt obwohl ich selbst einen Ruhepuls von 90 hatte.
06.01.2013 21:49
und regelt sich das wieder oder bleiben irgendwelche schàden beim kind?
06.01.2013 21:50
Liebe Stillmamis,
habe den Weg hierher mal wieder gefunden. Ich bin Stillerfahren und suche jemanden, der auch nach langer Zeit noch abends und nachts stillt. Kurze Vorgeschichte: Habe unseren Sohn 6 Mon. voll gestillt. Dann mit Beikost angefangen. Bis knapp 5 Mon. hat er sehr gut geschlafen. Nachts höchstens 2 x aufgewacht. Dann kam eine Erkältung und er wurde spätestens alle 2 Std. wach. Leider blieb dies, auch nachdem die Erkältung vorbei war. Dachte erst, er hätte vielleicht hunger und würde nicht mehr satt. Daher habe ich direkt nach dem 6. Mon. mit der Beikost angefangen. Bei unserer Tochter hatte ich gewartet, bis sie sich für Essen interessiert hat (war mit 7 1/2 Mon. und sie fing gleich super an zu essen). Julius wollte allerdings gar nichts haben. Zuerst ein paar Tage mit Karotte angefangen, wollte er nicht. Dann Kürbis, gleiches Ergebnis. Danach Pastinake, davon gingen ein paar Löffel. Da sich an dem Schlafen nachts nichts verändert hat, habe ich dann nach 6 Wochen mit Brei angefangen (mit Wasser angerührt). Dies hat er gerne gegessen und daher bekam er es auch schnell am Abend. Dachte, dass er dann nachts besser schläft. Es hat sich nichts verändert. War mit 12 Mon. beim Osteophaten, die meinte, er würde was nicht vertragen und wir sollten noch mal von vorne anfangen (mussten aber alles säurehaltige, wie Karotten, Kürbis, Kartoffel, Apfel, etc. vermeiden, ebenso, keine Kuhmilch, die ich Ende 11. Mon. angefangen hatte). Er hatte daraufhin nur noch hunger am Tag und wollte fast nichts mehr vom normalen Essen haben. Wieder fast voll gestillt. Er isst jetzt, aber eher schlecht. Nudeln, Joghurt und Brot mit Käse oder Kalbsleberwurst gehen super, alles andere schleppend oder gar nicht. Stillen noch am Abend und in der Nacht. Er wacht ja spätestens alle 2 Std. auf, meistens sogar ab 2 Uhr stündlich. Lässt sich jetzt meistens nur noch durch stillen beruhigen. Zähnchen bekam er die ersten mit 13 Monaten, dann gleich 4 auf einmal. Jetzt zahnt er wieder und isst dann extrem schlecht. Habe wegen dem Schlafen schon viel versucht (Osanit, Belladona, Viburcol, Chamomilla, selbst mit Paracetamol schläft er nicht länger als 2 Std.). Abstillen will ich eigentlich nicht erzwingen. Er kann gerne ab sofort aufhören, aber ich will ihn jetzt noch nicht zwingen (er hat, wie meine Tochter auch, bis 24 Mon. Zeit).
Jetzt zur Frage, kennt noch jemand dieses Verhalten in der Nacht. Kann es Gewohnheit sein, dass er das Stillen als Beruhigung nutzt? Oder gibt es noch etwas, dass ich ihm geben könnte (Globuli, etc.)
Sorry, wurde sehr lang. Vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben.
Vielen Dank im Voraus.
habe den Weg hierher mal wieder gefunden. Ich bin Stillerfahren und suche jemanden, der auch nach langer Zeit noch abends und nachts stillt. Kurze Vorgeschichte: Habe unseren Sohn 6 Mon. voll gestillt. Dann mit Beikost angefangen. Bis knapp 5 Mon. hat er sehr gut geschlafen. Nachts höchstens 2 x aufgewacht. Dann kam eine Erkältung und er wurde spätestens alle 2 Std. wach. Leider blieb dies, auch nachdem die Erkältung vorbei war. Dachte erst, er hätte vielleicht hunger und würde nicht mehr satt. Daher habe ich direkt nach dem 6. Mon. mit der Beikost angefangen. Bei unserer Tochter hatte ich gewartet, bis sie sich für Essen interessiert hat (war mit 7 1/2 Mon. und sie fing gleich super an zu essen). Julius wollte allerdings gar nichts haben. Zuerst ein paar Tage mit Karotte angefangen, wollte er nicht. Dann Kürbis, gleiches Ergebnis. Danach Pastinake, davon gingen ein paar Löffel. Da sich an dem Schlafen nachts nichts verändert hat, habe ich dann nach 6 Wochen mit Brei angefangen (mit Wasser angerührt). Dies hat er gerne gegessen und daher bekam er es auch schnell am Abend. Dachte, dass er dann nachts besser schläft. Es hat sich nichts verändert. War mit 12 Mon. beim Osteophaten, die meinte, er würde was nicht vertragen und wir sollten noch mal von vorne anfangen (mussten aber alles säurehaltige, wie Karotten, Kürbis, Kartoffel, Apfel, etc. vermeiden, ebenso, keine Kuhmilch, die ich Ende 11. Mon. angefangen hatte). Er hatte daraufhin nur noch hunger am Tag und wollte fast nichts mehr vom normalen Essen haben. Wieder fast voll gestillt. Er isst jetzt, aber eher schlecht. Nudeln, Joghurt und Brot mit Käse oder Kalbsleberwurst gehen super, alles andere schleppend oder gar nicht. Stillen noch am Abend und in der Nacht. Er wacht ja spätestens alle 2 Std. auf, meistens sogar ab 2 Uhr stündlich. Lässt sich jetzt meistens nur noch durch stillen beruhigen. Zähnchen bekam er die ersten mit 13 Monaten, dann gleich 4 auf einmal. Jetzt zahnt er wieder und isst dann extrem schlecht. Habe wegen dem Schlafen schon viel versucht (Osanit, Belladona, Viburcol, Chamomilla, selbst mit Paracetamol schläft er nicht länger als 2 Std.). Abstillen will ich eigentlich nicht erzwingen. Er kann gerne ab sofort aufhören, aber ich will ihn jetzt noch nicht zwingen (er hat, wie meine Tochter auch, bis 24 Mon. Zeit).
Jetzt zur Frage, kennt noch jemand dieses Verhalten in der Nacht. Kann es Gewohnheit sein, dass er das Stillen als Beruhigung nutzt? Oder gibt es noch etwas, dass ich ihm geben könnte (Globuli, etc.)
Sorry, wurde sehr lang. Vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben.
Vielen Dank im Voraus.
06.01.2013 21:55
Zitat von mandy89:
und regelt sich das wieder oder bleiben irgendwelche schàden beim kind?
Da bleibt nix - das Kind kriegt ja auch nach der Geburt diverse Hormonschübe mit. Das sind ja auch nur Hormone, die du nimmst.
06.01.2013 21:56
Zitat von sonne:
Liebe Stillmamis,
habe den Weg hierher mal wieder gefunden. Ich bin Stillerfahren und suche jemanden, der auch nach langer Zeit noch abends und nachts stillt. Kurze Vorgeschichte: Habe unseren Sohn 6 Mon. voll gestillt. Dann mit Beikost angefangen. Bis knapp 5 Mon. hat er sehr gut geschlafen. Nachts höchstens 2 x aufgewacht. Dann kam eine Erkältung und er wurde spätestens alle 2 Std. wach. Leider blieb dies, auch nachdem die Erkältung vorbei war. Dachte erst, er hätte vielleicht hunger und würde nicht mehr satt. Daher habe ich direkt nach dem 6. Mon. mit der Beikost angefangen. Bei unserer Tochter hatte ich gewartet, bis sie sich für Essen interessiert hat (war mit 7 1/2 Mon. und sie fing gleich super an zu essen). Julius wollte allerdings gar nichts haben. Zuerst ein paar Tage mit Karotte angefangen, wollte er nicht. Dann Kürbis, gleiches Ergebnis. Danach Pastinake, davon gingen ein paar Löffel. Da sich an dem Schlafen nachts nichts verändert hat, habe ich dann nach 6 Wochen mit Brei angefangen (mit Wasser angerührt). Dies hat er gerne gegessen und daher bekam er es auch schnell am Abend. Dachte, dass er dann nachts besser schläft. Es hat sich nichts verändert. War mit 12 Mon. beim Osteophaten, die meinte, er würde was nicht vertragen und wir sollten noch mal von vorne anfangen (mussten aber alles säurehaltige, wie Karotten, Kürbis, Kartoffel, Apfel, etc. vermeiden, ebenso, keine Kuhmilch, die ich Ende 11. Mon. angefangen hatte). Er hatte daraufhin nur noch hunger am Tag und wollte fast nichts mehr vom normalen Essen haben. Wieder fast voll gestillt. Er isst jetzt, aber eher schlecht. Nudeln, Joghurt und Brot mit Käse oder Kalbsleberwurst gehen super, alles andere schleppend oder gar nicht. Stillen noch am Abend und in der Nacht. Er wacht ja spätestens alle 2 Std. auf, meistens sogar ab 2 Uhr stündlich. Lässt sich jetzt meistens nur noch durch stillen beruhigen. Zähnchen bekam er die ersten mit 13 Monaten, dann gleich 4 auf einmal. Jetzt zahnt er wieder und isst dann extrem schlecht. Habe wegen dem Schlafen schon viel versucht (Osanit, Belladona, Viburcol, Chamomilla, selbst mit Paracetamol schläft er nicht länger als 2 Std.). Abstillen will ich eigentlich nicht erzwingen. Er kann gerne ab sofort aufhören, aber ich will ihn jetzt noch nicht zwingen (er hat, wie meine Tochter auch, bis 24 Mon. Zeit).
Jetzt zur Frage, kennt noch jemand dieses Verhalten in der Nacht. Kann es Gewohnheit sein, dass er das Stillen als Beruhigung nutzt? Oder gibt es noch etwas, dass ich ihm geben könnte (Globuli, etc.)
Sorry, wurde sehr lang. Vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben.
Vielen Dank im Voraus.
Kinder sind unterschiedlich. Es KANN Gewohnheit aber auch Hunger sein.
Hunger kann man ehesten so rausfinden, dass man tagsüber sehr viel Essen anbietet zu jeder Gelegenheit. Nach ein paar Tagen sollte sich das umgestellt und das Gehirn gecheckt haben, dass es tagsüber genug gibt und nachts kein Bedarf da ist.
Es kann aber sein, dass es eben Milchhunger ist, weil Bedarf an Milch besteht. Dann müsste man eine weitere Stillmahlzeit am Tage wieder einführen.
Gewohnheit ist in dem Alter allerdings eine fiese Sache. Da gibt es knallharte Methoden, aber auch sanftere Methoden. Alle Methoden haben aber gemein, dass das Kind deine Absicht vermutlich nicht verstehen und protestieren und verängstigt sein wird.
07.01.2013 00:20
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von Wusel:
Hallo die Damen,
möchte dringend nochmal ein dickes Danke da lassen!
Wir stillen von Abends bis zum Aufstehen immernoch. Bei Gesundheit haut er trotzdem bei jedem Fressflash ne extra Pulle Pulvermilch hinterher. Wir waren beide den ganzen Dezember krank. Immer übers WE hatte er Magen Darm, dann 1-3 Tage mittelmäßig, und dann ging alles von vorne los. Die Krippe hat den Virus leider erst über die Feiertage raus gebracht. Lange Rede... Einige Kids waren wegen dem Noro mit befallener Family im KH, wir nicht! Wir haen wieder in den schlimmsten Tagen voll gestillt. Das war nämlich das einzige was er über mehrere Tage nicht ausgekotzt hat!
Ich kann all den Stillberaterinnen gar nicht genug für die Mühen danken, die ihr / sie mit uns hatten. Die Stillhütchen haben wir bis heute noch am Hals, aber versiegen will da dennoch nix
An solchen Tagen ist man echt superfroh, dass man "immer noch" stillt, oder? Ich hab so eine Krankheit mit Flohsack auch durch. Er konnte nichtmal Wasser behalten. Wir hätten ohne Stillen ins KH gemusst.
Schön, dass du mit den Stillhütchen so zurecht kommst. Ich hab mir das bei einer Freundin mal angeguckt und fand's irgendwie so... naja, nicht kompliziert, aber schon irgendwie umständlich. Toll, dass du das so hinbekommst.
kann ich euch nur beipflichten. Maus hatte nen Virus, zwar ohne übergeben, aber über 39 fieber, Husten und durchfall. Sie hat 3 tage lang NICHTS, aber auch GAR NICHTS gegessen (nicht mal süßkram wollte sie, hat es nur in die hand genommen und dann nicht mal probiert, arme Maus) und so gut wie NICHTS getrunken. Ich war SO dankbar, dass ich noch stillte. Das ging nämlich immer. Ich weiß nicht, wie das sonst ausgegangen wäre. Vor 3 monaten wollte ich noch zur Weihnachten abgestillt haben. Nun stille ich devinitiv noch bis zum Sommer, wir gehen nämlich seit 3 tagen in die Krippe
07.01.2013 07:05
Zitat von Mutterdingsi:
Wo schläft Dein Kleiner, sonne?
Er schläft in seinem Bett bei uns im Zimmer. Wollte ihn eigentlich schon lange rauslegen, aber da er so oft wach ist und es für mich mega anstrengend ist,habe ich ihn noch nicht umgelegt. Wenn ich jetzt noch dauernd aufstehen muss und aus dem Bett, dann kann man mich eindosen. Es liegt aber nicht daran, dass er durch uns gestört wird. Mein Mann ist sehr oft auf Geschäftsreise, bin auch schon sehr spät ins Bett oder habe draußen geschlafen, er wurde trotzdem so oft wach. Er ruft sofort nach mir, wenn er wach wird. Geht man mein hin, dann schreit er wie am Spieß. Ist voll auf mich fixiert. Habe auch schon verschiedene Hinlegzeiten getestet. Mittagsschlaf macht er sowieso nur max 1 1/2 Std., wenn überhaupt, meistenes eher 1 Stunde. Meine Tochter hat auch am Tag fast nicht geschlafen, aber wenigstens in der Nacht. Er ist, trotz der Schlaferei ein Sonnenschein am Tag und morgens auch super gelaunt. Man könnte nicht meinen, dass er dauernd wach ist.
07.01.2013 07:14
Zitat von SpieloReloaded:
Zitat von sonne:
Liebe Stillmamis,
habe den Weg hierher mal wieder gefunden. Ich bin Stillerfahren und suche jemanden, der auch nach langer Zeit noch abends und nachts stillt. Kurze Vorgeschichte: Habe unseren Sohn 6 Mon. voll gestillt. Dann mit Beikost angefangen. Bis knapp 5 Mon. hat er sehr gut geschlafen. Nachts höchstens 2 x aufgewacht. Dann kam eine Erkältung und er wurde spätestens alle 2 Std. wach. Leider blieb dies, auch nachdem die Erkältung vorbei war. Dachte erst, er hätte vielleicht hunger und würde nicht mehr satt. Daher habe ich direkt nach dem 6. Mon. mit der Beikost angefangen. Bei unserer Tochter hatte ich gewartet, bis sie sich für Essen interessiert hat (war mit 7 1/2 Mon. und sie fing gleich super an zu essen). Julius wollte allerdings gar nichts haben. Zuerst ein paar Tage mit Karotte angefangen, wollte er nicht. Dann Kürbis, gleiches Ergebnis. Danach Pastinake, davon gingen ein paar Löffel. Da sich an dem Schlafen nachts nichts verändert hat, habe ich dann nach 6 Wochen mit Brei angefangen (mit Wasser angerührt). Dies hat er gerne gegessen und daher bekam er es auch schnell am Abend. Dachte, dass er dann nachts besser schläft. Es hat sich nichts verändert. War mit 12 Mon. beim Osteophaten, die meinte, er würde was nicht vertragen und wir sollten noch mal von vorne anfangen (mussten aber alles säurehaltige, wie Karotten, Kürbis, Kartoffel, Apfel, etc. vermeiden, ebenso, keine Kuhmilch, die ich Ende 11. Mon. angefangen hatte). Er hatte daraufhin nur noch hunger am Tag und wollte fast nichts mehr vom normalen Essen haben. Wieder fast voll gestillt. Er isst jetzt, aber eher schlecht. Nudeln, Joghurt und Brot mit Käse oder Kalbsleberwurst gehen super, alles andere schleppend oder gar nicht. Stillen noch am Abend und in der Nacht. Er wacht ja spätestens alle 2 Std. auf, meistens sogar ab 2 Uhr stündlich. Lässt sich jetzt meistens nur noch durch stillen beruhigen. Zähnchen bekam er die ersten mit 13 Monaten, dann gleich 4 auf einmal. Jetzt zahnt er wieder und isst dann extrem schlecht. Habe wegen dem Schlafen schon viel versucht (Osanit, Belladona, Viburcol, Chamomilla, selbst mit Paracetamol schläft er nicht länger als 2 Std.). Abstillen will ich eigentlich nicht erzwingen. Er kann gerne ab sofort aufhören, aber ich will ihn jetzt noch nicht zwingen (er hat, wie meine Tochter auch, bis 24 Mon. Zeit).
Jetzt zur Frage, kennt noch jemand dieses Verhalten in der Nacht. Kann es Gewohnheit sein, dass er das Stillen als Beruhigung nutzt? Oder gibt es noch etwas, dass ich ihm geben könnte (Globuli, etc.)
Sorry, wurde sehr lang. Vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben.
Vielen Dank im Voraus.
Kinder sind unterschiedlich. Es KANN Gewohnheit aber auch Hunger sein.
Hunger kann man ehesten so rausfinden, dass man tagsüber sehr viel Essen anbietet zu jeder Gelegenheit. Nach ein paar Tagen sollte sich das umgestellt und das Gehirn gecheckt haben, dass es tagsüber genug gibt und nachts kein Bedarf da ist.
Es kann aber sein, dass es eben Milchhunger ist, weil Bedarf an Milch besteht. Dann müsste man eine weitere Stillmahlzeit am Tage wieder einführen.
Gewohnheit ist in dem Alter allerdings eine fiese Sache. Da gibt es knallharte Methoden, aber auch sanftere Methoden. Alle Methoden haben aber gemein, dass das Kind deine Absicht vermutlich nicht verstehen und protestieren und verängstigt sein wird.
Biete ihm schon viel an. Problem, er will nicht viel. Joghurt in Unmengen. Nudeln ja auch meistens gerne. Selbst, wenn er an einem Tag richtig gut gegessen hat, ist es nicht anders. Habe auch schon versucht, ihm zwischendurch wieder Milchbrei zu geben, aber er will ihn nicht mehr. Kenne die Methode "jedes Kind kann schlafen lernen". Bin da nicht so dafür. Habe aber auch schon probiert, ihn schreien zu lassen. Er steigert sich aber total rein. Noch dazu weckt er unsere große Maus (knapp 4). Das ist dann kein Spaß in der Nacht. Meine Schwägerin meinte, ihr Sohn (einer der Zwillinge) hat auch nie geschlafen. Mit 3 ist sie zum Kia, weil sie alle fertig waren. Er war einfach wach, wurde nicht gestillt. Sie bekam Tropfen, die ihn beim Schlafen unterstützen sollten. Der Kia meinte damalas, sein Körper müsste das Durchschlafen lernen. Nach 2 Wochen konnte sie die Tropfen absetzen und er hatte den Rythmus gefunden. Sie weiß aber nicht, was es war. Mein Kia sagt, er gibt nichts, bevor er nicht Kiga Alter hat. Solange sollte man dem Kind zeitgeben, seinen Schlafrythmus selbst zu finden. Ich bin aber echt fertig und habe seit letzter Woche wieder angefangen zu Arbeiten....
Was wäre denn die sanfte Methode?
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