Zitat von Zorenka:

Oh Gott, ist das schlimm mit einem erkälteten Stillbaby. Die Arme hat eine furchtbare Rotznase und grad ist Stillen echt nicht schön (nicht, dass ich glaube, dass Fläschchen irgendwie besser wäre) und sie tut mir so leid. Dockt an, will trinken, kriege keine Luft, schnurpselt rum, dockt ab, schimpft, versucht es nochmal...
Und wenn sie es dann geschafft hat irgendwie die Nase so frei zu kriegen, dass sie doch was bekommen hat und satt ist (wobei mir ganz toll der Rotz auf die Brust läuft), dann kommt danach auch noch die böse Mama und besteht darauf, dass es gut ist jetzt auch noch bisschen Milch in die Nase zu tropfen. Sie hat heute echt einen schweren Tag.

Ich geb ihm gar keine milch mehr in die Nase - da weigert er sich ... mus er halt so durch. Aber die Monsterpopel sind schon legendär

Zitat von Nelaris:

Heute musste ich zum ersten Mal in der belebten Öffentlichkeit stillen: Im Außenbereich eines Eis-Cafes, mitten in der Fußgängerzone. Und was soll ich sagen? Es hat super funktioniert. Mit einem dünnen Stofftuch alles abgedeckt, hoch das Shirt und ran mit dem Kind. Keiner hat doof oder missbilligend geschaut, im Gegenteil. Die Teenies vom Nachbartisch haben nicht schlecht gestaunt und fanden das Ganze "süüüüüüß" und einige alte Damen haben mich verständnisvoll angelächelt. Einzig der Kellner hat richtig blöde aus der Wäsche geschaut - das lag aber an dem dicken Rülpser, der plötzlich und unerwartet unter dem Tuch vorkam

Inzwischen hab ich das so raus, dass ich das Tuch nimmer ständig drüber lege (aber ich habs dabei). Man kann mit etwas Übung die Shirts so legen, dass man auch nix mehr sieht.

Zitat von Lenwina:

Zitat von Zorenka:

Oh Gott, ist das schlimm mit einem erkälteten Stillbaby. Die Arme hat eine furchtbare Rotznase und grad ist Stillen echt nicht schön (nicht, dass ich glaube, dass Fläschchen irgendwie besser wäre) und sie tut mir so leid. Dockt an, will trinken, kriege keine Luft, schnurpselt rum, dockt ab, schimpft, versucht es nochmal...
Und wenn sie es dann geschafft hat irgendwie die Nase so frei zu kriegen, dass sie doch was bekommen hat und satt ist (wobei mir ganz toll der Rotz auf die Brust läuft), dann kommt danach auch noch die böse Mama und besteht darauf, dass es gut ist jetzt auch noch bisschen Milch in die Nase zu tropfen. Sie hat heute echt einen schweren Tag.

hey, hast du es schon mit der salzlösung und spritze aus der apotheke versucht? damit kann man das näschen besser vor dem stillen frei bekommen. muttermilch wird von manchen hebammen nicht angeraten, da es die sehr feinen nasenhärchen auch verkleben kann... außerdem kannst Du Majoranbutter (aus der Apo) auf die nasenflügel schmieren, das macht die Nase auch frei (ja, es sind ätherische Öle, aber die sind soooo fein und mild, dass man das ab der geburt verwenden kann) - auch Tipp von meiner Hebi , hat bei uns prima geholfen.

Danke für den Tipp. Salzlösung hol ich morgen nochmal. Hatte bisher Nasentropfen da, nehme ich aber für mich auch nie und hab es bisher gelassen.
Echt? Das mit der Mumi hab ich noch nicht gehört. Bisher kam immer von allen Seiten: du stillst? Mumi rein, drauf, drüber, bei allem
Sonst hab ich Engelwurzbalsam da. Da ist auch Majoran drin und der hilft auch ganz gut, wenn auch immer nur kurz. Salzlösung probier ich dann morgen mal.

Zitat von carolein82:

Hallo Spielo, hallo Shanise.
Ich habe momentan Milchstau Nr. 28 (keine Ahnung, hab aufgehört mitzuzählen) und mir reichts. Ich weiß, ihr findet das jetzt schade. So gehts mir auch. Aber ich kann echt nicht mehr.
Bitte helft mir doch dabei, jetzt zügig aber sanft abzustillen. Wie genau gehe ich das an? Und vorallem was mache ich, wenn ich bei Abstillen wieder nen MIlchstau kriege?
Danke für eure Unterstüzung.

Ach Caro! Das ist aber auch gemein bei dir!
Aber uch finde du hast das toll gemacht und lang durchgehalten!!
.
Du ersetzt nun langsam eine Brustmahlzeit durch eine Flaschenmahlzeit (PRE!!!)
Fang am besten zu der Tageszeit an, in der du das Gefühl hast, du hättest die wenigste Milch in der Brust.
Mach langsam! Ersetz erst die nächste Mahzeit, wenn die Brust gelernt hat, mit der 1. ersetzten klar zu komm!
Sobald es spannt, Spannung wegpumpen oder Brust massiere und ausstreichen.
Unterstützend kannst du tgl. 1 Tasse Salbei- oder Pfefferminztee trinken.
Kühlen hilft auch die Produktion zu vermindern!
Dazu einen gut sitzenden BH ohne Bügel (Sport-BH z.B.).
Langsam nicht nur um die Staugefahr zu verringern und den Darm deines Babys "umzustellen", langsam auch, damit dein Baby nicht mit dem abrupten Verlust kämpfen muss!
Gewöhnt euch beide allmählich dran!

Es gibt Pipettenflaschen in der APO! Find ich besser als Spritze... Ne Flasche kostet ca 70 Cent und nach dem spühlen wieder verwendbar!
MuMi geht schon klar als "Nasentropfen"...
Durch das trinken wird der Schleim im Rachenbereich in den Magen gespült. Dadurch wird die Nase beim Stillen automatisch frei!

Babynasentropfen gehen auch klar! Salzwasser spült nur, lässt die Schleimhäute aber nicht abschwellen...
Nachts unter die Matratze n Aktenordner und somit das Baby ein wenig im Oberkörper erhöhen. So kann es besser atmen!

Flohsack ist echt schlimm krank diesmal. Das Fieber geht kaum runter, er hat Schmerzen in Hals und Mund, stillen tut er tagsüber gar nicht, nur einmal nachts eine Brust. Riesenumstellng bei mir. Brüste haben sich schon ans Nichtstillen gewöhnt. Aber ich mich nicht. Ich finde einfach, dass das jetzt kein guter Abschluss gewesen wäre. Flohsack ist auch unglücklich damit, dass er nicht stillen kann. Er macht sich ständig die Brüste frei, damit er mit den nackten Brüsten kuscheln kann - mehr geht für ihn schmerzfrei nicht. Mir tut er richtig leid.
Wir werden sehen, wie es weiter geht, wenn er wieder gesund ist. Aber mit der Situation jetzt sind wir Beide total unglücklich.

Jetzt mal ne Frage mein kleiner hat gestern 2 Mahlzeiten verschlafen ich dachte da er eh in der Nacht kommt lass ich ihn die eine Mahlzeit erspart er ließ sich nicht mal wecken aber nun hat er bis halb 6 geschlafen da ich dann schmerzen hatte Kann man das mal machen oder sollte man die kleinen Wecken?

Zitat von Valeria:

Jetzt mal ne Frage mein kleiner hat gestern 2 Mahlzeiten verschlafen ich dachte da er eh in der Nacht kommt lass ich ihn die eine Mahlzeit erspart er ließ sich nicht mal wecken aber nun hat er bis halb 6 geschlafen da ich dann schmerzen hatte Kann man das mal machen oder sollte man die kleinen Wecken?

hab hier schon verschiedenes gelesen. aber ie allgemeine meinung war shcon so, dass die zwerge nicht geweckt werden müssen. es seidenn es drückt eben bei dir zu sehr dann kannst du schonmal mit der brust winken (imemrnoch toll die formulierung spielo )
als meien kleine um die 3 monate war hat sie tatsächlich mal eine nacht 6h geschlafen da hab ich das auch überlegt...und jetzt jetzt würd ich mir wünshcen wir hätten nachts mal mehr als 3h schlaf am stück

Zitat von Niji:

Zitat von Valeria:

Jetzt mal ne Frage mein kleiner hat gestern 2 Mahlzeiten verschlafen ich dachte da er eh in der Nacht kommt lass ich ihn die eine Mahlzeit erspart er ließ sich nicht mal wecken aber nun hat er bis halb 6 geschlafen da ich dann schmerzen hatte Kann man das mal machen oder sollte man die kleinen Wecken?

hab hier schon verschiedenes gelesen. aber ie allgemeine meinung war shcon so, dass die zwerge nicht geweckt werden müssen. es seidenn es drückt eben bei dir zu sehr dann kannst du schonmal mit der brust winken (imemrnoch toll die formulierung spielo )
als meien kleine um die 3 monate war hat sie tatsächlich mal eine nacht 6h geschlafen da hab ich das auch überlegt...und jetzt jetzt würd ich mir wünshcen wir hätten nachts mal mehr als 3h schlaf am stück

Ich hatte ja auch schon gelesen das man die kleinen schlafen lassen soll weil wenn sie was brauchen dann melden sie sich schon und das dachte ich dann auch...Aber wie gesagt ich musste dann halb 6 aufstehen weil mir die Brüste auch weh taten...Aber die letzte Mahlzeit bekam er halb 7 abends und dann bis halb 6 hat er geschlafen bzw ausgehalten

Zitat von Shanise:

Zitat von carolein82:

Hallo Spielo, hallo Shanise.
Ich habe momentan Milchstau Nr. 28 (keine Ahnung, hab aufgehört mitzuzählen) und mir reichts. Ich weiß, ihr findet das jetzt schade. So gehts mir auch. Aber ich kann echt nicht mehr.
Bitte helft mir doch dabei, jetzt zügig aber sanft abzustillen. Wie genau gehe ich das an? Und vorallem was mache ich, wenn ich bei Abstillen wieder nen MIlchstau kriege?
Danke für eure Unterstüzung.

Ach Caro! Das ist aber auch gemein bei dir!
Aber uch finde du hast das toll gemacht und lang durchgehalten!!
.
Du ersetzt nun langsam eine Brustmahlzeit durch eine Flaschenmahlzeit (PRE!!!)
Fang am besten zu der Tageszeit an, in der du das Gefühl hast, du hättest die wenigste Milch in der Brust.
Mach langsam! Ersetz erst die nächste Mahzeit, wenn die Brust gelernt hat, mit der 1. ersetzten klar zu komm!
Sobald es spannt, Spannung wegpumpen oder Brust massiere und ausstreichen.
Unterstützend kannst du tgl. 1 Tasse Salbei- oder Pfefferminztee trinken.
Kühlen hilft auch die Produktion zu vermindern!
Dazu einen gut sitzenden BH ohne Bügel (Sport-BH z.B.).
Langsam nicht nur um die Staugefahr zu verringern und den Darm deines Babys "umzustellen", langsam auch, damit dein Baby nicht mit dem abrupten Verlust kämpfen muss!
Gewöhnt euch beide allmählich dran!

Danke!

Zitat von SpieloReloaded:

Flohsack ist echt schlimm krank diesmal. Das Fieber geht kaum runter, er hat Schmerzen in Hals und Mund, stillen tut er tagsüber gar nicht, nur einmal nachts eine Brust. Riesenumstellng bei mir. Brüste haben sich schon ans Nichtstillen gewöhnt. Aber ich mich nicht. Ich finde einfach, dass das jetzt kein guter Abschluss gewesen wäre. Flohsack ist auch unglücklich damit, dass er nicht stillen kann. Er macht sich ständig die Brüste frei, damit er mit den nackten Brüsten kuscheln kann - mehr geht für ihn schmerzfrei nicht. Mir tut er richtig leid.
Wir werden sehen, wie es weiter geht, wenn er wieder gesund ist. Aber mit der Situation jetzt sind wir Beide total unglücklich.

Ohh! Da muss man dich ja dieses Mal drücken!

Hallo Stillmamas,
ich brauche mal wieder eure Hilfe bzw euren Rat.
Mein Schmusetiger wird von Anfang an gestillt. Da ich aber seit dieser Woche wieder auf Arbeit muss, wird abgepumpt. Abends nachts und morgens wird gestillt. Der Kleine akzeptiert die Flasche vom Papa super!
Ans Pumpen habe ich mich langsam rangetastet und immer wieder mal was eingefroren was über war. Als noch was über war. Und da sind wir schon beim Thema. Ich pumpe tagsüber lediglich die Hälfte von dem ab was der Kleine beim Papa in der Flasche verlangt. Ich könnte heulen! Ich wollte den Kleinen doch 6 Monate stillen!!!
~
Dieses WE stille ich voll. Habe ich mir zumindest vorgenommen. Ein Packerl 1er Milch steht hier für den Notfall bereit. Bis morgen will ich irgendwie mit Stillen durchkommen. Ohne zufüttern. In der Hoffnung das die Menge sich wieder anpasst. Beim tagsüber abpumpen kam diese Woche täglich weniger...
Sollte ich am Montag auf Arbeit wieder so wenig zusammen bekommen, muss der Papa am Dienstag mit Zufüttern anfangen. Es hilft alles nix. Innerlich bin ich deswegen so richtig angeknackst. Ich könnte heulen aber wir können den Kleinen doch nicht einfach vor Hunger & Gier brüllen lassen?! Meine TK Vorräte sind fast weg. Damit schaffen wir noch 2 Tage inkl der frisch abgepumpten Mumi vom Vortag und danach wird es hier haarig.
~
Gibt es noch irgendwelche Möglichkeiten um die Kurve nochmal von dem Pulverkram weg zu bekommen? Oder gehört es zum Pumpen dazu das die Menge dabei runterfährt?
Malzbier steht bei mir nicht zur Diskussion, und von Fencheltee ernähre ich mich schon längst (obwohl ich die Brühe hasse wie die Pest). So hatte ich mir das nicht vorgestellt... Ich könnte immer noch heulen, auch wenn ich mich innerlich doch schon einen Hauch auf den Pulverkram eingestellt habe...

Zitat von carolein82:

Zitat von SpieloReloaded:

Flohsack ist echt schlimm krank diesmal. Das Fieber geht kaum runter, er hat Schmerzen in Hals und Mund, stillen tut er tagsüber gar nicht, nur einmal nachts eine Brust. Riesenumstellng bei mir. Brüste haben sich schon ans Nichtstillen gewöhnt. Aber ich mich nicht. Ich finde einfach, dass das jetzt kein guter Abschluss gewesen wäre. Flohsack ist auch unglücklich damit, dass er nicht stillen kann. Er macht sich ständig die Brüste frei, damit er mit den nackten Brüsten kuscheln kann - mehr geht für ihn schmerzfrei nicht. Mir tut er richtig leid.
Wir werden sehen, wie es weiter geht, wenn er wieder gesund ist. Aber mit der Situation jetzt sind wir Beide total unglücklich.

Ohh! Da muss man dich ja dieses Mal drücken!

Wenn ich ehrlich bin, trifft mich das Ganze schon sehr. Ich weiß nicht, ob ich hier schon eine Hormonumstellung habe oder ob es wirklich mein echtes, eigenes Gefühl dazu ist, aber ich empfinde es gerade so als würde man uns etwas wegnehmen, was wir noch brauchen. Mein Bauch fühlt sich an als hätte man tausendfach reingeschlagen und ich muss mich echt zusammenreißen, dass ich nicht losheule. Voll albern, wenn man bedenkt wie lange wird jetzt schon dabei sind und wieviele schöne, aber auch wieviele anstrengende Momente dabei waren. Es ist halt etwas ganz Eigenes mit eigener Geschichte, eigenen Gefühlen, was wohl zuende geht.
Flohsack scheint sich langsam damit abzufinden, dass er sich eben nicht an der Brust mit Stillen abreagieren kann, will dafür aber jetzt wieder viel getragen werden. Ich hingegen fange jetzt erst richtig an drunter zu leiden, weil ich mich irgendwie schon drauf einstelle, dass es das jetzt einfach so war - so plötzlich, unerwartet und ungewollt.
Ich hab noch ein bissche Hoffnung, dass es vielleicht doch nicht zuende und das jetzt nur eine Phase ist, aber es schmerzt trotzdem - genauso sehr wie damals bei Kasperkopf. Da wurden wir auch wegen einer Krankheit um unser zufriedenstellendes Ende betrogen.
.
Ich weiß eben auch nicht, wo ich meine ganzen Gefühle so lassen soll.

Zitat von SpieloReloaded:

Wenn ich ehrlich bin, trifft mich das Ganze schon sehr. Ich weiß nicht, ob ich hier schon eine Hormonumstellung habe oder ob es wirklich mein echtes, eigenes Gefühl dazu ist, aber ich empfinde es gerade so als würde man uns etwas wegnehmen, was wir noch brauchen. Mein Bauch fühlt sich an als hätte man tausendfach reingeschlagen und ich muss mich echt zusammenreißen, dass ich nicht losheule. Voll albern, wenn man bedenkt wie lange wird jetzt schon dabei sind und wieviele schöne, aber auch wieviele anstrengende Momente dabei waren. Es ist halt etwas ganz Eigenes mit eigener Geschichte, eigenen Gefühlen, was wohl zuende geht.
Flohsack scheint sich langsam damit abzufinden, dass er sich eben nicht an der Brust mit Stillen abreagieren kann, will dafür aber jetzt wieder viel getragen werden. Ich hingegen fange jetzt erst richtig an drunter zu leiden, weil ich mich irgendwie schon drauf einstelle, dass es das jetzt einfach so war - so plötzlich, unerwartet und ungewollt.
Ich hab noch ein bissche Hoffnung, dass es vielleicht doch nicht zuende und das jetzt nur eine Phase ist, aber es schmerzt trotzdem - genauso sehr wie damals bei Kasperkopf. Da wurden wir auch wegen einer Krankheit um unser zufriedenstellendes Ende betrogen.
.
Ich weiß eben auch nicht, wo ich meine ganzen Gefühle so lassen soll.

Die Worte hätten von mir sein können.
Tut mir leid für euch, ich hoffe ihr bekommt die Kurve!

Zitat von SpieloReloaded:

Zitat von carolein82:

Zitat von SpieloReloaded:

Flohsack ist echt schlimm krank diesmal. Das Fieber geht kaum runter, er hat Schmerzen in Hals und Mund, stillen tut er tagsüber gar nicht, nur einmal nachts eine Brust. Riesenumstellng bei mir. Brüste haben sich schon ans Nichtstillen gewöhnt. Aber ich mich nicht. Ich finde einfach, dass das jetzt kein guter Abschluss gewesen wäre. Flohsack ist auch unglücklich damit, dass er nicht stillen kann. Er macht sich ständig die Brüste frei, damit er mit den nackten Brüsten kuscheln kann - mehr geht für ihn schmerzfrei nicht. Mir tut er richtig leid.
Wir werden sehen, wie es weiter geht, wenn er wieder gesund ist. Aber mit der Situation jetzt sind wir Beide total unglücklich.

Ohh! Da muss man dich ja dieses Mal drücken!

Wenn ich ehrlich bin, trifft mich das Ganze schon sehr. Ich weiß nicht, ob ich hier schon eine Hormonumstellung habe oder ob es wirklich mein echtes, eigenes Gefühl dazu ist, aber ich empfinde es gerade so als würde man uns etwas wegnehmen, was wir noch brauchen. Mein Bauch fühlt sich an als hätte man tausendfach reingeschlagen und ich muss mich echt zusammenreißen, dass ich nicht losheule. Voll albern, wenn man bedenkt wie lange wird jetzt schon dabei sind und wieviele schöne, aber auch wieviele anstrengende Momente dabei waren. Es ist halt etwas ganz Eigenes mit eigener Geschichte, eigenen Gefühlen, was wohl zuende geht.
Flohsack scheint sich langsam damit abzufinden, dass er sich eben nicht an der Brust mit Stillen abreagieren kann, will dafür aber jetzt wieder viel getragen werden. Ich hingegen fange jetzt erst richtig an drunter zu leiden, weil ich mich irgendwie schon drauf einstelle, dass es das jetzt einfach so war - so plötzlich, unerwartet und ungewollt.
Ich hab noch ein bissche Hoffnung, dass es vielleicht doch nicht zuende und das jetzt nur eine Phase ist, aber es schmerzt trotzdem - genauso sehr wie damals bei Kasperkopf. Da wurden wir auch wegen einer Krankheit um unser zufriedenstellendes Ende betrogen.
.
Ich weiß eben auch nicht, wo ich meine ganzen Gefühle so lassen soll.

So ne Kacke! Es tut mir wirklichwirklich Leid, Spielo!!! Ich weiß, wie viel dir das Stillen bedeutet und es ist umso tragischer, weil es bei deinem ersten Sohn genauso blöde lief! Du bist hier immer für alle da, deswegen möchte ich dir jetzt wirklich mal gut zusprechen. Ich muss mich ja auch gerade gedanklich vom Stillen verabschieden. Und mir fällt es auch sehr schwer, weil ich es eigentlich nicht will. Kann mir also gut vorstellen, wie du dich fühlst!