Pegida-ich schäme mich für Deutschland!
13.01.2015 21:48
Und überhaupt, warum regen sich immer alle so auf, wenn Juden mal was kriegen außer einen Schuss in den Kopf?
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13.01.2015 21:53
Zitat von silbermarie:
Zitat von Bex83:
Darf ich fragen wieso es fair ist für 4 tote Juden ( deren tot unglaublich tragisch ist!) Ein staatsbegräbnis zu veranstalten? Warum es fair ist zu sagen muslime sind nivht nur judens grösste feinde sondern auch die der Europäer?
Aber es wird Palästina mit deutlichen sanktionen verhagelt das sie dem internationalen Gerichtshof beigetreten sind und Israel sich dessen weiterhin strikt verwährt?
Wieso ist es fair, das die ca 2000 toten kinder und erwachsenen im gazha Streifen kein staatsbegräbnis bekommen?
Ich finde es sehr schlecht von wem pegida geleitet wird ersehe für mich auch die gefahr der schleichenden rechtspropaganda dahinter, aber einige Punkte auf ihrer liste sprechen mich emotional svhon an. Aber ich würde es nicht so verallgemeinernd sehen können, da ich viele ausländische familie u freunde habe, weis ich sehr wohl um unterschiedliche sitte, rieten u brauchtume. Aber diese können wunderbar coexistieren.ausserdem ohne die auswanderungen ( teilweise ganzer voelker) gebe es heute deutlich mehr inzuchtprobleme! Das ist fakt.
Ich verstehe einige hier, und bin mir selber noch sehr unschlüssig was ich wovon halten darf, denn eins ist klar, jeder versucht diese Situation gerade bestmöglich auszusvhlachten.
Hast du irgendwie ein Problem mit Juden?
Hast du dich mal wirklich und ergebnisoffen mit dem Nahostkonflikt auseinandergesetzt?
Dieses Gazageschwurbel überall... ich ertrag's kaum noch
Naja, also ich habe das meines Erachtens nach getan und finde nicht, dass man da irgendeine Seite von Schuld freisprechen kann. Die Geschichte des jungen Landes in allen Ehren, muss man dennoch auch mal in die Gegenwart schauen und klar sagen, dass in Israel einige wenige Radikale viel zu großen Einfluss auf das Geschehen dort haben. Diese tragen auch nicht unbedingt zur Entschärfung der Situation bei. Der Satz "Israel musste sich ja immer nur verteidigen." stimmt so leider schon seit einiger Zeit nicht mehr so ganz. Ich sehe sie zwar nach wie vor nicht als treibende Agitatoren, aber ich finde durchaus, dass es hier zwei Parteien gibt, die sich andauernd gegenseitig in Zugzwang setzen und seit vielen Jahren nicht in der Lage sind, politisch auch nur irgendetwas aus ihren viel zu riesigen Leichenbergen zu lernen.
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13.01.2015 21:58
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Bex83:
Darf ich fragen wieso es fair ist für 4 tote Juden ( deren tot unglaublich tragisch ist!) Ein staatsbegräbnis zu veranstalten? Warum es fair ist zu sagen muslime sind nivht nur judens grösste feinde sondern auch die der Europäer?
Aber es wird Palästina mit deutlichen sanktionen verhagelt das sie dem internationalen Gerichtshof beigetreten sind und Israel sich dessen weiterhin strikt verwährt?
Wieso ist es fair, das die ca 2000 toten kinder und erwachsenen im gazha Streifen kein staatsbegräbnis bekommen?
Ich finde es sehr schlecht von wem pegida geleitet wird ersehe für mich auch die gefahr der schleichenden rechtspropaganda dahinter, aber einige Punkte auf ihrer liste sprechen mich emotional svhon an. Aber ich würde es nicht so verallgemeinernd sehen können, da ich viele ausländische familie u freunde habe, weis ich sehr wohl um unterschiedliche sitte, rieten u brauchtume. Aber diese können wunderbar coexistieren.ausserdem ohne die auswanderungen ( teilweise ganzer voelker) gebe es heute deutlich mehr inzuchtprobleme! Das ist fakt.
Ich verstehe einige hier, und bin mir selber noch sehr unschlüssig was ich wovon halten darf, denn eins ist klar, jeder versucht diese Situation gerade bestmöglich auszusvhlachten.
Hast du irgendwie ein Problem mit Juden?
Hast du dich mal wirklich und ergebnisoffen mit dem Nahostkonflikt auseinandergesetzt?
Dieses Gazageschwurbel überall... ich ertrag's kaum noch
Naja, also ich habe das meines Erachtens nach getan und finde nicht, dass man da irgendeine Seite von Schuld freisprechen kann. Die Geschichte des jungen Landes in allen Ehren, muss man dennoch auch mal in die Gegenwart schauen und klar sagen, dass in Israel einige wenige Radikale viel zu großen Einfluss auf das Geschehen dort haben. Diese tragen auch nicht unbedingt zur Entschärfung der Situation bei. Der Satz "Israel musste sich ja immer nur verteidigen." stimmt so leider schon seit einiger Zeit nicht mehr so ganz. Ich sehe sie zwar nach wie vor nicht als treibende Agitatoren, aber ich finde durchaus, dass es hier zwei Parteien gibt, die sich andauernd gegenseitig in Zugzwang setzen und seit vielen Jahren nicht in der Lage sind, politisch auch nur irgendetwas aus ihren viel zu riesigen Leichenbergen zu lernen.![]()
Ach, Schuld...
Was sollen sie denn tun? Die Hände in den Schoß legen und sich überrennen lassen?
Sich immer wieder die Schuld für Tote geben lassen, die sie im Prinzip gar nicht zu verantworten haben? Ich finde es sehr traurig, wie die Weltöffentlichkeit, besonders in Europa, mit Israel umspringt.
Und alle krähen es fröhlich nach und erzählen was von einem Staat, den es gar nicht gibt (Palästina) und dessen vermeintlicher Unterdrückung und ich frage mich die ganze Zeit, ob die Leute ernsthaft der Ansicht sind, dass die Welt noch einen islamischen Konfliktstaat wie Syrien, Irak oder Libanon braucht.
13.01.2015 22:00
Zitat von silbermarie:
Und überhaupt, warum regen sich immer alle so auf, wenn Juden mal was kriegen außer einen Schuss in den Kopf?![]()
Ich finde es auch erschreckend, dass der antisemitische Terror dem gegen die Meinungsfreiheit in der öffentlichen Wahrnehmung so hintenan gestellt wird. Gerade auch, da der antisemitismus in Frankreich ja wirklich stark zunehmend zu sein scheint.
Genauso hier in Deutschland. Jedesmal, wenn ich wieder über die Koppfraktion stolpere, könnte ich mit einem fetten Edding mehr oder weniger gut getarnten Antisemitismus zu Hauf markieren.
Schlimmerweise stehen sich da die Rechten, die "Ich bin ja nicht rechts, aber"-s und bildungsferne Muslime in nichts nach.
Schon vor vielen Jahren habe ich für ein Referat mal nach Barbra Streisand rumgegooglet und hab gedacht, ich fall von der Stange. Wahnsinn, was da an Vorurteilen grassiert.
13.01.2015 22:04
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Bex83:
Darf ich fragen wieso es fair ist für 4 tote Juden ( deren tot unglaublich tragisch ist!) Ein staatsbegräbnis zu veranstalten? Warum es fair ist zu sagen muslime sind nivht nur judens grösste feinde sondern auch die der Europäer?
Aber es wird Palästina mit deutlichen sanktionen verhagelt das sie dem internationalen Gerichtshof beigetreten sind und Israel sich dessen weiterhin strikt verwährt?
Wieso ist es fair, das die ca 2000 toten kinder und erwachsenen im gazha Streifen kein staatsbegräbnis bekommen?
Ich finde es sehr schlecht von wem pegida geleitet wird ersehe für mich auch die gefahr der schleichenden rechtspropaganda dahinter, aber einige Punkte auf ihrer liste sprechen mich emotional svhon an. Aber ich würde es nicht so verallgemeinernd sehen können, da ich viele ausländische familie u freunde habe, weis ich sehr wohl um unterschiedliche sitte, rieten u brauchtume. Aber diese können wunderbar coexistieren.ausserdem ohne die auswanderungen ( teilweise ganzer voelker) gebe es heute deutlich mehr inzuchtprobleme! Das ist fakt.
Ich verstehe einige hier, und bin mir selber noch sehr unschlüssig was ich wovon halten darf, denn eins ist klar, jeder versucht diese Situation gerade bestmöglich auszusvhlachten.
Hast du irgendwie ein Problem mit Juden?
Hast du dich mal wirklich und ergebnisoffen mit dem Nahostkonflikt auseinandergesetzt?
Dieses Gazageschwurbel überall... ich ertrag's kaum noch
Naja, also ich habe das meines Erachtens nach getan und finde nicht, dass man da irgendeine Seite von Schuld freisprechen kann. Die Geschichte des jungen Landes in allen Ehren, muss man dennoch auch mal in die Gegenwart schauen und klar sagen, dass in Israel einige wenige Radikale viel zu großen Einfluss auf das Geschehen dort haben. Diese tragen auch nicht unbedingt zur Entschärfung der Situation bei. Der Satz "Israel musste sich ja immer nur verteidigen." stimmt so leider schon seit einiger Zeit nicht mehr so ganz. Ich sehe sie zwar nach wie vor nicht als treibende Agitatoren, aber ich finde durchaus, dass es hier zwei Parteien gibt, die sich andauernd gegenseitig in Zugzwang setzen und seit vielen Jahren nicht in der Lage sind, politisch auch nur irgendetwas aus ihren viel zu riesigen Leichenbergen zu lernen.![]()
Ach, Schuld...
Was sollen sie denn tun? Die Hände in den Schoß legen und sich überrennen lassen?
Sich immer wieder die Schuld für Tote geben lassen, die sie im Prinzip gar nicht zu verantworten haben? Ich finde es sehr traurig, wie die Weltöffentlichkeit, besonders in Europa, mit Israel umspringt.
Und alle krähen es fröhlich nach und erzählen was von einem Staat, den es gar nicht gibt (Palästina) und dessen vermeintlicher Unterdrückung und ich frage mich die ganze Zeit, ob die Leute ernsthaft der Ansicht sind, dass die Welt noch einen islamischen Konfliktstaat wie Syrien, Irak oder Libanon braucht.
Ob es einen Staat gibt oder nicht, ist doch immer Auslegungssache. So ein Staat ist schnell gegründet. Ob die Welt diesen Staat braucht, finde ich irgendwie unerheblich. Welchen Staat braucht denn die Welt schon?
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Und das mit dem Überrennen finde ich angesichts der Siedlerbewegung schon eine eindeutig bipolare Geschichte. Also ich weiß da langsam nicht mehr, wer gerade wen überrennt.
13.01.2015 22:06
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Und überhaupt, warum regen sich immer alle so auf, wenn Juden mal was kriegen außer einen Schuss in den Kopf?![]()
Ich finde es auch erschreckend, dass der antisemitische Terror dem gegen die Meinungsfreiheit in der öffentlichen Wahrnehmung so hintenan gestellt wird. Gerade auch, da der antisemitismus in Frankreich ja wirklich stark zunehmend zu sein scheint.
Genauso hier in Deutschland. Jedesmal, wenn ich wieder über die Koppfraktion stolpere, könnte ich mit einem fetten Edding mehr oder weniger gut getarnten Antisemitismus zu Hauf markieren.
Schlimmerweise stehen sich da die Rechten, die "Ich bin ja nicht rechts, aber"-s und bildungsferne Muslime in nichts nach.
Schon vor vielen Jahren habe ich für ein Referat mal nach Barbra Streisand rumgegooglet und hab gedacht, ich fall von der Stange. Wahnsinn, was da an Vorurteilen grassiert.
Was mich immer am meisten aufregt, ist die Behauptung, die Juden würden Deutsche angeblich immernoch für die Vergangenheit bluten oder zahlen lassen.
Wer diese Behauptung in die Welt gesetzt hat, war echt ein extrem guter Taktiker, denn jeder glaubt sie, obwohl sie nicht stimmt!
Ich habe viele Juden kennengelernt und war auch schon in Israel und nie kamen auch nur in der kleinsten Form irgendwelche Vorwürfe zur Deutschen Vergangenheit. Im Gegenteil, ganz oft wurde sogar die Sehnsucht nach einer echten Freundschaft geäußert und die Traurigkeit darüber, dass Deutsche wohl irgendwie immernoch Angst und Vorbehalte haben und dadurch so eine Zurückhaltung üben.
Ich versteh es nicht - da wird sich aufgeregt, wenn Juden ein Mahnmal bekommen, wenn sie eine neue Synagoge bekommen, wenn sie ein Staatsbegräbnis bekommen... warum? Juden tun NIEMANDEM was, es gibt keine "Judisten", sie gehe in keine Zeitungsredaktionen und erschießen dort die Leute. Die Leute, die immer so gegen sie reden, haben einfach keine Ahnung, wie extrem viel wir ihnen schon seit Jahrhunderten zu verdanken haben und wie entscheidend sie unsere Kultur mitgeprägt haben.
13.01.2015 22:11
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
...
Naja, also ich habe das meines Erachtens nach getan und finde nicht, dass man da irgendeine Seite von Schuld freisprechen kann. Die Geschichte des jungen Landes in allen Ehren, muss man dennoch auch mal in die Gegenwart schauen und klar sagen, dass in Israel einige wenige Radikale viel zu großen Einfluss auf das Geschehen dort haben. Diese tragen auch nicht unbedingt zur Entschärfung der Situation bei. Der Satz "Israel musste sich ja immer nur verteidigen." stimmt so leider schon seit einiger Zeit nicht mehr so ganz. Ich sehe sie zwar nach wie vor nicht als treibende Agitatoren, aber ich finde durchaus, dass es hier zwei Parteien gibt, die sich andauernd gegenseitig in Zugzwang setzen und seit vielen Jahren nicht in der Lage sind, politisch auch nur irgendetwas aus ihren viel zu riesigen Leichenbergen zu lernen.![]()
Ach, Schuld...
Was sollen sie denn tun? Die Hände in den Schoß legen und sich überrennen lassen?
Sich immer wieder die Schuld für Tote geben lassen, die sie im Prinzip gar nicht zu verantworten haben? Ich finde es sehr traurig, wie die Weltöffentlichkeit, besonders in Europa, mit Israel umspringt.
Und alle krähen es fröhlich nach und erzählen was von einem Staat, den es gar nicht gibt (Palästina) und dessen vermeintlicher Unterdrückung und ich frage mich die ganze Zeit, ob die Leute ernsthaft der Ansicht sind, dass die Welt noch einen islamischen Konfliktstaat wie Syrien, Irak oder Libanon braucht.
Ob es einen Staat gibt oder nicht, ist doch immer Auslegungssache. So ein Staat ist schnell gegründet. Ob die Welt diesen Staat braucht, finde ich irgendwie unerheblich. Welchen Staat braucht denn die Welt schon?![]()
Und das mit dem Überrennen finde ich angesichts der Siedlerbewegung schon eine eindeutig bipolare Geschichte. Also ich weiß da langsam nicht mehr, wer gerade wen überrennt.
Palästina gibt es nun mal nicht. Der palästinensische Staat heißt Jordanien, im Grunde wollen die Palästinenser jetzt noch einen zweiten Staat und das auch nicht für love&peace, sondern um damit strategisch noch besser gegen Israel vorgehen zu können, peu à peu.
Die Siedlerbewegung ist so marginal, dass sie sich mit dem enormen Druck, der von außen durch die Arabische Liga auf Israel einwirkt, gar nicht vergleichen lässt. Interessant ist auch mal dort durch die Landschaft zu fahren in den fraglichen Gebieten. Da ist Steinwüste, da will kein Mensch hin, darum kanns also nicht gehen.
Es ist ja nicht so, dass die Siedler ansässige Araber verscheuchen. Sie siedeln dort, wo kein Schwein ist und auch keins hin will. Das ist Land, das sonst keiner beachtet, aber wenn Juden drauf hocken, heißt es auf einmal: uuuuuuh, die bösen Siedler.
Außerdem, wieso sollen sie nicht siedeln? Warum sollten die Siedlungen die Gründung eines 2. Palästina verhindern? Ein Schelm, wer denkt, dass die Palästinenser sich einen judenfreien Staat vorstellen...
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13.01.2015 22:14
Zitat von silbermarie:
Zitat von Bex83:
Darf ich fragen wieso es fair ist für 4 tote Juden ( deren tot unglaublich tragisch ist!) Ein staatsbegräbnis zu veranstalten? Warum es fair ist zu sagen muslime sind nivht nur judens grösste feinde sondern auch die der Europäer?
Aber es wird Palästina mit deutlichen sanktionen verhagelt das sie dem internationalen Gerichtshof beigetreten sind und Israel sich dessen weiterhin strikt verwährt?
Wieso ist es fair, das die ca 2000 toten kinder und erwachsenen im gazha Streifen kein staatsbegräbnis bekommen?
Ich finde es sehr schlecht von wem pegida geleitet wird ersehe für mich auch die gefahr der schleichenden rechtspropaganda dahinter, aber einige Punkte auf ihrer liste sprechen mich emotional svhon an. Aber ich würde es nicht so verallgemeinernd sehen können, da ich viele ausländische familie u freunde habe, weis ich sehr wohl um unterschiedliche sitte, rieten u brauchtume. Aber diese können wunderbar coexistieren.ausserdem ohne die auswanderungen ( teilweise ganzer voelker) gebe es heute deutlich mehr inzuchtprobleme! Das ist fakt.
Ich verstehe einige hier, und bin mir selber noch sehr unschlüssig was ich wovon halten darf, denn eins ist klar, jeder versucht diese Situation gerade bestmöglich auszusvhlachten.
Hast du irgendwie ein Problem mit Juden?
Hast du dich mal wirklich und ergebnisoffen mit dem Nahostkonflikt auseinandergesetzt?
Dieses Gazageschwurbel überall... ich ertrag's kaum noch
Überhaupt nichts hab ich gegen sie, genau deswegen habe ivh es so geschrieben wie ich es geschrieben habe! Ich finde es einander gegenüber gestellt unfair. Aber ich kenne z b auch Juden u muslime die sich mögen, alrrdings auch Serben, albaner u Kroaten
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Und ich selbst bin zu 100% alles andere als Ausländerfeindlich
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Nein zur Thematik zurück, ich finde es halt auch schade wenn Muslime gleich terrorist gedacht wird, ABER finde such vieles von diesem glauben kritisch, ich finde aber noch viel kritischer, das ich mir sicher bin, wenn ich dies so ausplaudern tue, dennoch wieder in ein eher rechtes lager von einigen gedacht zu werden.
Aber ich denke nun mal eben so, shit happens
Genauso stoerrt es mich aber das Israel sivh erdreistete z b geldsanktionen uber palastina zu verhängen weil sie einem guten weg geolgt sind, nämlich den haag beizutreten.
Es stört mich aber auch das dass deutsche volk nicht für sich, seine Bedürfnisse u Wünsche einstehen darf ohne das man als nazi betrachtet wird. Wieso sollte ic keinen nationalstolz haben?
Ich lebe in einem land das mir hilft offen und fair aufzuwachsen, in einem Sozialstaat, einem optisch tollen land, in einem land das versucht schwachen Menschen hilfe zu listen egal ob hier geboren oder Zuflucht suchend.
Und ja deswegen bin ih froh u dankbar, ivh bin dankbar nicht mitansehen gemusst zu haben wie bomben neben mir explodierten odrr jmd meinem Nachbar den kopf abschlug weil er zur falschen zeit am alschen ort war.
Ps im zdf kam gerade rin toller Beitrag, endlich etwas Offenheit.
Ach und ja ivh vrrsuche mich immer zu informieren, und wenn meine meinung dann eine andere wie deine ist, ist es doch ok, oder? Also so meine ich es zumindest
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13.01.2015 22:19
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Und überhaupt, warum regen sich immer alle so auf, wenn Juden mal was kriegen außer einen Schuss in den Kopf?![]()
Ich finde es auch erschreckend, dass der antisemitische Terror dem gegen die Meinungsfreiheit in der öffentlichen Wahrnehmung so hintenan gestellt wird. Gerade auch, da der antisemitismus in Frankreich ja wirklich stark zunehmend zu sein scheint.
Genauso hier in Deutschland. Jedesmal, wenn ich wieder über die Koppfraktion stolpere, könnte ich mit einem fetten Edding mehr oder weniger gut getarnten Antisemitismus zu Hauf markieren.
Schlimmerweise stehen sich da die Rechten, die "Ich bin ja nicht rechts, aber"-s und bildungsferne Muslime in nichts nach.
Schon vor vielen Jahren habe ich für ein Referat mal nach Barbra Streisand rumgegooglet und hab gedacht, ich fall von der Stange. Wahnsinn, was da an Vorurteilen grassiert.
Was mich immer am meisten aufregt, ist die Behauptung, die Juden würden Deutsche angeblich immernoch für die Vergangenheit bluten oder zahlen lassen.
Wer diese Behauptung in die Welt gesetzt hat, war echt ein extrem guter Taktiker, denn jeder glaubt sie, obwohl sie nicht stimmt!
Ich habe viele Juden kennengelernt und war auch schon in Israel und nie kamen auch nur in der kleinsten Form irgendwelche Vorwürfe zur Deutschen Vergangenheit. Im Gegenteil, ganz oft wurde sogar die Sehnsucht nach einer echten Freundschaft geäußert und die Traurigkeit darüber, dass Deutsche wohl irgendwie immernoch Angst und Vorbehalte haben und dadurch so eine Zurückhaltung üben.
Ich versteh es nicht - da wird sich aufgeregt, wenn Juden ein Mahnmal bekommen, wenn sie eine neue Synagoge bekommen, wenn sie ein Staatsbegräbnis bekommen... warum? Juden tun NIEMANDEM was, es gibt keine "Judisten", sie gehe in keine Zeitungsredaktionen und erschießen dort die Leute. Die Leute, die immer so gegen sie reden, haben einfach keine Ahnung, wie extrem viel wir ihnen schon seit Jahrhunderten zu verdanken haben und wie entscheidend sie unsere Kultur mitgeprägt haben.
Ich finde es generell nicht gut, wenn so verallgemeinert wird. "Die Juden" sind weder die Wurzel allen Übels noch verkannte Heilige. Es sind einfach Menschen. Es gibt auch in Israel Radikalisierung. Die Siedlerbewegung z.B. Oder die Neoorthodoxen, die Geschlechtertrennung in Teilen Jerusalems erzwingen und Frauen aus Zeitungsbildern rausretouchieren. Genauso gibt es die wohl genialste und weltoffenste Partymeile in Tel Aviv.
Klar sitzen da noch vom eigenen Schicksal oder dem der Eltern/Großeltern geprägte Menschen, die noch nicht mitbekommen haben, wie Deutschland sich entwickelt hat und/oder bei denen der Schmerz über das Erlebte noch so tief sitzt. Diese Leute werden sich niemals positiv über Deutschland äußern können und das ist doch auch legitim. Die jedesmal für solche Argumente rauszukramen finde ich, wie du, echt abstoßend.
Zumal es ja auch immer mehr junge Israelis nach Berlin verschlägt. Gerade auch junge Leute mit pazifistischen Träumen und Gesinnung. Das finde ich sehr begrüßenswert.
Und ich bin auch bei dir, was den jüdischen Anteil an unserer angeblich deutschen Kultur (deren Existenz als großes Gemeinsames ich übrigens als in Niedersachsen lebender Bayer schlichtweg negiere
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Aber ich möchte nicht in einen übermäßig positiven Tenor verfallen, nur um einen übermäßig negativen Tenor anderer auszugleichen. Ich lebe nach dem Grundsatz, dass niemand besser ist als jemand anders, außer seine Handlungen (und nicht die einer Gruppe, der derjenige zugehören mag) disqualifizieren ihn.
13.01.2015 22:21
Zitat von Mamota:
Zitat von cooky:
Habe gerade einen Text gelesen und ich werfe ihn mal, ohne groß selbst zu kommentieren, in den Raum. Damit hier munter weiterdiskutiert wird![]()
Zitat:
Zu den Anschlägen in Paris
Gefühlte 90% derjenigen, die sich irgendwie zu den Massakern in Paris vergangene Woche äußern, sind Charlie Hebdo. Dabei gäbe es gute Gründe, sich nicht anzumaßen, Charlie Hebdo zu sein. Nicht etwa um den ermordeten Mitgliedern der französischen Satirezeitschrift ein, wie auch immer verdruckstes, geschmackloses „so was kommt von sowas“ hinterherzurufen. Die Redaktion der Pólemos ist es nicht, weil ihre Mitglieder Angst hätten, so leben zu müssen, wie der ermordete Redakteur Stéphane Charbonnier, der lange unter Polizeischutz stand, der sich angesichts des Überfalls zudem als wirkungslos erwies. Oder wie Michele Houllebecq, Kurt Westergaard und viele andere, die täglich mit der lebensgefährlichen Drohung von Islamisten leben müssen. Mit ihnen hat die Pólemos zwar gemeinsam, dass sie die Ehre Allahs, seines Propheten und seiner Anhänger keineswegs für ein schützenswertes Gut hält, aber uns würde entschieden der Mut fehlen, geschweige denn die Öffentlichkeit, den Preis zu zahlen, den eine unter großer Aufmerksamkeit begangene „Ehrverletzung“ des Islam mit sich bringt. Merkwürdig nur, dass wohl die meisten, die derzeit wie verzweifelt Charlie Hebdo sein wollen, anders als jene Satiriker, die Ehre von Religionen und Kulturen, insbesondere die des Islam, durchaus als besonders verteidigenswert erachten. Damit man sich dennoch betroffen fühlen durfte, musste der Anschlag in einen der ganz allgemein und abstrakt der Pressefreiheit gegolten habe, umgedichtet werden. In einem „Aufruf der Zeitungsverleger“ ließ Helmut Heinen gleich zu Beginn verlautbaren: „Das Attentat auf ‚Charlie Hebdo‘ ist ein Angriff auf unsere Demokratie, unsere Presse- und Meinungsfreiheit. Wir müssen sie stets aufs Neue verteidigen, auch gegen die perfide Propaganda der Pegida-Anführer und den üblen Vorwurf der ‚Lügenpresse‘“ (FAZ online, 9.1.15). Daneben eine Karikatur, die oben links eine „Lügenpresse“ skandierende Pegida-Demonstration zeigt und unten rechts die Attentäter mit der Sprechblase „Die reden nur, wir tun was“. Als hätten die Pegida-Demonstranten – deren Ehre zu verteidigen gewiss auch unsere Sache nicht ist – gerade ein Blutbad angerichtet und nicht Islamisten.
Am Samstag danach demonstrierten in Würzburg die „Romanisten gegen Rassismus“ – für Vielfalt und gegen Ausgrenzung (der Islamisten?); nicht ins Bild passten einige Kritiker, die es sich nicht nehmen ließen Karikaturen des bärtigen Propheten Mohammeds zu zeigen und in einem Flugblatt zudem bekräftigen, dass die Solidarität explizit den in Frankreich bedrohten Juden zu gelten habe. In Windeseile war Schluss mit Vielfalt und Meinungsfreiheit als sie in Mitten des applaudierenden Publikums durch einige Organisatoren und Ordner handgreiflich genötigt wurden, die Plakate zu entfernen. Die gegenwärtigen Demonstrationen spiegeln eine merkwürdige, aber vertraute Melange aus Anti-Pegida, Montagsdemonstranten, Blockupy und Anti-Naziprotesten wieder, die sich, wie in Deutschland nicht anders zu erwarten, zu einer Einheit des Volkes für eine abstrakte „Pressefreiheit“ und gegen welchen „Terror“ auch immer inszenieren.
Systematisch wird darum herum geeiert, wenn nicht gleich ganz verschwiegen, wer bei den Attentaten von Paris warum angegriffen wurde: Die Redaktion von Charlie Hebdo, weil sie es gewagt hat, keine Rücksicht auf das Ehrgefühl dauerbeleidigter Moslems zu nehmen und, zwei Tage später, ein koscherer Supermarkt, einfach weil er dem antisemitischen Attentäter als jüdisch galt. Während der Geiselnahme erklärte er telefonisch einem französischen Fernsehsender, warum er sich genau diesen Supermarkt ausgesucht hatte: „Die Juden. Wegen der Unterdrückung, vor allem des Islamischen Staats, aber überall. Es ist für alle Gegenden, wo Muslime unterdrückt werden. Palästina gehört dazu“ (Israelheute, 10.1.15). Während islamistische Anschläge wie in New York, Madrid und London eher eine vergleichsweise abstrakte Bedrohung darstellen, häufen sich insbesondere in Frankreich bzw. von Frankreich ausgehend in den letzten Jahren die unmittelbaren Angriffe auf Juden und ihre Einrichtungen: 2012 wurden ein Rabbiner und drei Kinder in Toulouse ermordet, 2014 das jüdische Museum in Brüssel angegriffen, in Sarcelles, einem Vorort von Paris kam es während des letzten Gazakrieges tagelang zu massiven antisemitischen Ausschreitungen. Erst Mitte Dezember wurde in Paris ein junges Paar aus antisemitischen Motiven brutal überfallen und auch die alltäglichen Übergriffe, Schmierereien usw. nehmen zu. Jedes Mal waren die Täter Islamisten aus Frankreich. Der offenkundige Antisemitismus des Anschlags vom 9.1. jedoch war, wenigstens den deutschen Zeitungen, kaum der Erwähnung wert. Während die bedrohten Islamkritiker noch wie wir die Wahl haben, ob sie sich der Gefahr aussetzen wollen, können sich französische Juden dieser Gefahr zunehmend nur noch dadurch entziehen, sich nicht mehr als Juden zu erkennen zu geben und jüdische Einrichtungen zu meiden – oder eben, was immer mehr tun, nach Israel oder in die USA auszuwandern.
So ist „je suis Charlie“ auch als trotzige Geste, man lasse sich nicht unterkriegen, gänzlich unangebracht: Dass Islamkritiker schweigen – die wegen ihrer Mohammed-Karikaturen bekanntgewordene dänische Zeitung Jyllands-Posten erklärte aus Sicherheitsgründen keine Charlie Hebdo Karikaturen zu drucken (FAZ 10.1.15) – und Frankreichs Juden in permanenter Angst leben müssen, zeigt wie außerordentlich erfolgreich die Anschläge sind.
Dazu kommt, dass es etwas spät ist, für Bekenntnisse zu Charlie Hebdo: Als die Mitglieder der Redaktion noch nicht Opfer eines Mordkommandos geworden waren, galten ihre Mohammed-Karikaturen der damaligen französischen Regierung wie den meisten deutschen Zeitungen als „Provokationen“; allenthalben hieß es, die Cartoonisten würden Öl ins Feuer gießen. Heute nennt die Süddeutsche Zeitung das Satireblatt „ein Symbol der Freiheit und Toleranz“ (10.1.15). Zudem ließ sie sich den „kritischen“ Gestus nicht nehmen und druckte zwei sich küssende Männer, eine Karikatur aus der Charlie Hebdo, nach: einen irgendwie als geistlich dargestellten Moslem – also keine Karikatur Mohammeds wie die Hamburger Morgenpost sie abdruckte, und beiläufig erwähnt in der Nacht auf den Sonntag zum Opfer eines Brandanschlags wurde – und einen Cartoonisten. Was gestern der Süddeutschen Zeitung als Akt der Solidarität im Kampf für Pressefreiheit galt, weicht morgen schon wieder der kultursensiblen Pflege jener, die sich von den Karikaturen angeblich betroffen fühlen. So zitiert die Süddeutsche Zeitung „kritische Stimmen“ die nicht Charlie sein wollen: „Als Muslimin werde ich keine Zeitung verteidigen, die mich nicht respektiert und meinen Glauben und meine Kultur lächerlich macht“ (11.1.15). Da es im Münchner Verlagshaus stets kritisch zugeht, möchte man ein breites Meinungsbild einfangen, die Tage als man gemütlich Charlie war, werden wieder zu denen als man nie Charlie sein wollte. Die Tageszeitungen verfügen über ein präzises Kurzzeitgedächtnis, man könnte auch sagen: über selektive Wahrnehmung; auf das Einerseits hat stets ein Andererseits zu folgen, so wird bereits verdrängt was in den Tagen in Paris geschah: ein antisemitisches Attentat.
Am Sonntag danach rief unter anderem der Ministerpräsident François Hollande zu einer Solidaritätsdemonstration in Paris auf. Mehrere Regierungschef verschiedener Länder führten den Demonstrationszug an um ihre Trauer zu bekunden; einzig die Teilnahme Binyamin Netanyahu und der Front National besorgte den französischen Präsidenten; er bat den israelischen Regierungschef, da er für Kontroversen sorgen würde, um ein Fernbleiben. Als Netanyahu erklärte, trotzdem zu kommen, lud die französische Regierung schleunigst Palästinenserpräsident Abbas ein, einen glaubwürdigen Verfechter der Pressefreiheit und des Kampfes gegen Terrorismus.[1] Die Inszenierung der politischen Klasse, ausgenommen sei Netanyahu, hatte selbstredend auch nicht zum Ziel den Antisemitismus zumindest zu thematisieren, sondern, so gesehen, einzig und allein die nachdrückliche Aufwertung der „Palästinenser“ und der politischen Bewegung des Islam.
Bei der ganzen Ehrenrettung des Islams werden die Apostaten dieser Religion systematisch vergessen: Sie sitzen in genau den islamischen Staaten hinter Gittern mit denen man in Deutschland, Österreich und mittlerweile auch in den USA gerne in einen kulturellen Dialog tritt, unter Beifall der deutschen Presse wie der SZ. Politische Gefangene aus Gohardasht (Iran) ließen in einer solidarischen Grußbotschaft mitteilen: „Unfortunately, the Western governments, particularly the Europeans still do not want to accept that appeasement against organized state terrorism that has dominated Iran and the rest of the region, practically becomes a model for ISIS and other terrorist and fundamentalist groups like Al-Qaeda, Hezbollah, the Taliban and Boko Haram, and Shiite IS alongside Sunni IS will destabilize the world”.[2]
Inzwischen hat sich auch der Iran, der 2013 verlautbaren ließ, die Karikaturen in Charlie Hebdo seien „Teil einer zionistischen Islamophobie-Kampagne“ die Anschläge von Paris verurteilt: „jede Art von terroristischen Anschlägen gegen unschuldige Menschen sei unvereinbar mit der islamischen Lehre“ (junge Welt 9.1.). Beinahe unglaublich angesichts der langen Geschichte und andauernden Gegenwart iranischen Terrors von Argentinien, über die Berliner Gaststätte „Mykonos“, bis zu Libanon, Irak und Syrien.[3] Aber die Pointe steckt freilich in dem Wörtchen „unschuldig“ – das war Charlie Hebdo in den Augen der iranischen Ideologen gewiss so wenig, wie die Besucher des jüdischen Supermarktes. Wenn für die Mehrheit der nichtjüdischen Europäer wieder Normalität eingekehrt ist, wird man sich dennoch in Europa der Worte des iranischen Regimes erinnern und dass auch der Iran irgendwie Charlie Hebdo gewesen ist – was sich für die Juden Frankreichs und die Israelis als fatal erweisen könnte.
Tihihi, ich hätte nie gedacht, dass die tatsächlich gelesen und sogar zitiert werden.
Ich finde ja, Polemos & co. sind immer ganz nett, wenn man als Denkanstoß einen neuen Blickwinkel braucht. In dem Fall passt das ja.![]()
Hier wird wieder diskutiert und ich hab wieder was zu lesen, abseits der üblichen MC Threads, Ziel erreicht
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/2.gif)
Da ich nun aber vom Handy surfe, knicke ich mir einen eigenen Diskussionsbeitrag bis morgen.
13.01.2015 22:21
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
...
Ach, Schuld...
Was sollen sie denn tun? Die Hände in den Schoß legen und sich überrennen lassen?
Sich immer wieder die Schuld für Tote geben lassen, die sie im Prinzip gar nicht zu verantworten haben? Ich finde es sehr traurig, wie die Weltöffentlichkeit, besonders in Europa, mit Israel umspringt.
Und alle krähen es fröhlich nach und erzählen was von einem Staat, den es gar nicht gibt (Palästina) und dessen vermeintlicher Unterdrückung und ich frage mich die ganze Zeit, ob die Leute ernsthaft der Ansicht sind, dass die Welt noch einen islamischen Konfliktstaat wie Syrien, Irak oder Libanon braucht.
Ob es einen Staat gibt oder nicht, ist doch immer Auslegungssache. So ein Staat ist schnell gegründet. Ob die Welt diesen Staat braucht, finde ich irgendwie unerheblich. Welchen Staat braucht denn die Welt schon?![]()
Und das mit dem Überrennen finde ich angesichts der Siedlerbewegung schon eine eindeutig bipolare Geschichte. Also ich weiß da langsam nicht mehr, wer gerade wen überrennt.
Palästina gibt es nun mal nicht. Der palästinensische Staat heißt Jordanien, im Grunde wollen die Palästinenser jetzt noch einen zweiten Staat und das auch nicht für love&peace, sondern um damit strategisch noch besser gegen Israel vorgehen zu können, peu à peu.
Die Siedlerbewegung ist so marginal, dass sie sich mit dem enormen Druck, der von außen durch die Arabische Liga auf Israel einwirkt, gar nicht vergleichen lässt. Interessant ist auch mal dort durch die Landschaft zu fahren in den fraglichen Gebieten. Da ist Steinwüste, da will kein Mensch hin, darum kanns also nicht gehen.
Es ist ja nicht so, dass die Siedler ansässige Araber verscheuchen. Sie siedeln dort, wo kein Schwein ist und auch keins hin will. Das ist Land, das sonst keiner beachtet, aber wenn Juden drauf hocken, heißt es auf einmal: uuuuuuh, die bösen Siedler.
Außerdem, wieso sollen sie nicht siedeln? Warum sollten die Siedlungen die Gründung eines 2. Palästina verhindern? Ein Schelm, wer denkt, dass die Palästinenser sich einen judenfreien Staat vorstellen...![]()
Irgendwie haben wir beide schon eine sehr unterschiedliche Art Rückschlüsse zu ziehen.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
13.01.2015 22:23
Zitat von Bex83:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Bex83:
Darf ich fragen wieso es fair ist für 4 tote Juden ( deren tot unglaublich tragisch ist!) Ein staatsbegräbnis zu veranstalten? Warum es fair ist zu sagen muslime sind nivht nur judens grösste feinde sondern auch die der Europäer?
Aber es wird Palästina mit deutlichen sanktionen verhagelt das sie dem internationalen Gerichtshof beigetreten sind und Israel sich dessen weiterhin strikt verwährt?
Wieso ist es fair, das die ca 2000 toten kinder und erwachsenen im gazha Streifen kein staatsbegräbnis bekommen?
Ich finde es sehr schlecht von wem pegida geleitet wird ersehe für mich auch die gefahr der schleichenden rechtspropaganda dahinter, aber einige Punkte auf ihrer liste sprechen mich emotional svhon an. Aber ich würde es nicht so verallgemeinernd sehen können, da ich viele ausländische familie u freunde habe, weis ich sehr wohl um unterschiedliche sitte, rieten u brauchtume. Aber diese können wunderbar coexistieren.ausserdem ohne die auswanderungen ( teilweise ganzer voelker) gebe es heute deutlich mehr inzuchtprobleme! Das ist fakt.
Ich verstehe einige hier, und bin mir selber noch sehr unschlüssig was ich wovon halten darf, denn eins ist klar, jeder versucht diese Situation gerade bestmöglich auszusvhlachten.
Hast du irgendwie ein Problem mit Juden?
Hast du dich mal wirklich und ergebnisoffen mit dem Nahostkonflikt auseinandergesetzt?
Dieses Gazageschwurbel überall... ich ertrag's kaum noch
Überhaupt nichts hab ich gegen sie, genau deswegen habe ivh es so geschrieben wie ich es geschrieben habe! Ich finde es einander gegenüber gestellt unfair. Aber ich kenne z b auch Juden u muslime die sich mögen, alrrdings auch Serben, albaner u Kroaten![]()
Und ich selbst bin zu 100% alles andere als Ausländerfeindlichernsthaft, das wäre zu ulkig...
Nein zur Thematik zurück, ich finde es halt auch schade wenn Muslime gleich terrorist gedacht wird, ABER finde such vieles von diesem glauben kritisch, ich finde aber noch viel kritischer, das ich mir sicher bin, wenn ich dies so ausplaudern tue, dennoch wieder in ein eher rechtes lager von einigen gedacht zu werden.
Aber ich denke nun mal eben so, shit happens
Genauso stoerrt es mich aber das Israel sivh erdreistete z b geldsanktionen uber palastina zu verhängen weil sie einem guten weg geolgt sind, nämlich den haag beizutreten.
Es stört mich aber auch das dass deutsche volk nicht für sich, seine Bedürfnisse u Wünsche einstehen darf ohne das man als nazi betrachtet wird. Wieso sollte ic keinen nationalstolz haben?
Ich lebe in einem land das mir hilft offen und fair aufzuwachsen, in einem Sozialstaat, einem optisch tollen land, in einem land das versucht schwachen Menschen hilfe zu listen egal ob hier geboren oder Zuflucht suchend.
Und ja deswegen bin ih froh u dankbar, ivh bin dankbar nicht mitansehen gemusst zu haben wie bomben neben mir explodierten odrr jmd meinem Nachbar den kopf abschlug weil er zur falschen zeit am alschen ort war.
Ps im zdf kam gerade rin toller Beitrag, endlich etwas Offenheit.
Ach und ja ivh vrrsuche mich immer zu informieren, und wenn meine meinung dann eine andere wie deine ist, ist es doch ok, oder? Also so meine ich es zumindest![]()
Ich habe den Beitrag nicht gesehen. Inwiefern denn Offenheit?
13.01.2015 22:30
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
...
Ob es einen Staat gibt oder nicht, ist doch immer Auslegungssache. So ein Staat ist schnell gegründet. Ob die Welt diesen Staat braucht, finde ich irgendwie unerheblich. Welchen Staat braucht denn die Welt schon?![]()
Und das mit dem Überrennen finde ich angesichts der Siedlerbewegung schon eine eindeutig bipolare Geschichte. Also ich weiß da langsam nicht mehr, wer gerade wen überrennt.
Palästina gibt es nun mal nicht. Der palästinensische Staat heißt Jordanien, im Grunde wollen die Palästinenser jetzt noch einen zweiten Staat und das auch nicht für love&peace, sondern um damit strategisch noch besser gegen Israel vorgehen zu können, peu à peu.
Die Siedlerbewegung ist so marginal, dass sie sich mit dem enormen Druck, der von außen durch die Arabische Liga auf Israel einwirkt, gar nicht vergleichen lässt. Interessant ist auch mal dort durch die Landschaft zu fahren in den fraglichen Gebieten. Da ist Steinwüste, da will kein Mensch hin, darum kanns also nicht gehen.
Es ist ja nicht so, dass die Siedler ansässige Araber verscheuchen. Sie siedeln dort, wo kein Schwein ist und auch keins hin will. Das ist Land, das sonst keiner beachtet, aber wenn Juden
drauf hocken, heißt es auf einmal: uuuuuuh, die bösen Siedler.
Außerdem, wieso sollen sie nicht siedeln? Warum sollten die Siedlungen die Gründung eines 2. Palästina verhindern? Ein Schelm, wer denkt, dass die Palästinenser sich einen judenfreien Staat vorstellen...![]()
Irgendwie haben wir beide schon eine sehr unterschiedliche Art Rückschlüsse zu ziehen.![]()
Ich bin generell ein Mensch, der sich ergebnisoffen informiert, nach mehr oder weniger langem Überlegen eine Meinung bildet und dann aber auch konsequent parteiisch ist. Weil Unparteiischkeit nichts bringt und nichts bewegt. Siehe Schweiz. Die halten sich aus allem raus, mögen niemanden außer sich selbst, aber wenn doch mal was ist, wird ihnen dann auch hoffentlich keiner helfen.
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13.01.2015 22:30
Zitat von Mamota:
Zitat von Bex83:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Bex83:
Darf ich fragen wieso es fair ist für 4 tote Juden ( deren tot unglaublich tragisch ist!) Ein staatsbegräbnis zu veranstalten? Warum es fair ist zu sagen muslime sind nivht nur judens grösste feinde sondern auch die der Europäer?
Aber es wird Palästina mit deutlichen sanktionen verhagelt das sie dem internationalen Gerichtshof beigetreten sind und Israel sich dessen weiterhin strikt verwährt?
Wieso ist es fair, das die ca 2000 toten kinder und erwachsenen im gazha Streifen kein staatsbegräbnis bekommen?
Ich finde es sehr schlecht von wem pegida geleitet wird ersehe für mich auch die gefahr der schleichenden rechtspropaganda dahinter, aber einige Punkte auf ihrer liste sprechen mich emotional svhon an. Aber ich würde es nicht so verallgemeinernd sehen können, da ich viele ausländische familie u freunde habe, weis ich sehr wohl um unterschiedliche sitte, rieten u brauchtume. Aber diese können wunderbar coexistieren.ausserdem ohne die auswanderungen ( teilweise ganzer voelker) gebe es heute deutlich mehr inzuchtprobleme! Das ist fakt.
Ich verstehe einige hier, und bin mir selber noch sehr unschlüssig was ich wovon halten darf, denn eins ist klar, jeder versucht diese Situation gerade bestmöglich auszusvhlachten.
Hast du irgendwie ein Problem mit Juden?
Hast du dich mal wirklich und ergebnisoffen mit dem Nahostkonflikt auseinandergesetzt?
Dieses Gazageschwurbel überall... ich ertrag's kaum noch
Überhaupt nichts hab ich gegen sie, genau deswegen habe ivh es so geschrieben wie ich es geschrieben habe! Ich finde es einander gegenüber gestellt unfair. Aber ich kenne z b auch Juden u muslime die sich mögen, alrrdings auch Serben, albaner u Kroaten![]()
Und ich selbst bin zu 100% alles andere als Ausländerfeindlichernsthaft, das wäre zu ulkig...
Nein zur Thematik zurück, ich finde es halt auch schade wenn Muslime gleich terrorist gedacht wird, ABER finde such vieles von diesem glauben kritisch, ich finde aber noch viel kritischer, das ich mir sicher bin, wenn ich dies so ausplaudern tue, dennoch wieder in ein eher rechtes lager von einigen gedacht zu werden.
Aber ich denke nun mal eben so, shit happens
Genauso stoerrt es mich aber das Israel sivh erdreistete z b geldsanktionen uber palastina zu verhängen weil sie einem guten weg geolgt sind, nämlich den haag beizutreten.
Es stört mich aber auch das dass deutsche volk nicht für sich, seine Bedürfnisse u Wünsche einstehen darf ohne das man als nazi betrachtet wird. Wieso sollte ic keinen nationalstolz haben?
Ich lebe in einem land das mir hilft offen und fair aufzuwachsen, in einem Sozialstaat, einem optisch tollen land, in einem land das versucht schwachen Menschen hilfe zu listen egal ob hier geboren oder Zuflucht suchend.
Und ja deswegen bin ih froh u dankbar, ivh bin dankbar nicht mitansehen gemusst zu haben wie bomben neben mir explodierten odrr jmd meinem Nachbar den kopf abschlug weil er zur falschen zeit am alschen ort war.
Ps im zdf kam gerade rin toller Beitrag, endlich etwas Offenheit.
Ach und ja ivh vrrsuche mich immer zu informieren, und wenn meine meinung dann eine andere wie deine ist, ist es doch ok, oder? Also so meine ich es zumindest![]()
Ich habe den Beitrag nicht gesehen. Inwiefern denn Offenheit?
Ich habe zum ersten mal in normalen Nachrichten berichtet gesehen das muslime gezeigt wurden die sich gegen fanatismus im namen allah, Mohammed etc aussprachen.
Denn es gab schon einige solcher Aussagen, aber ich fand infos nur nach gezielter suche im inet
Deswegen war ich gerade erfreut
Das war nur ein mini auszug
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
14.01.2015 06:26
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Mamota:
...
Palästina gibt es nun mal nicht. Der palästinensische Staat heißt Jordanien, im Grunde wollen die Palästinenser jetzt noch einen zweiten Staat und das auch nicht für love&peace, sondern um damit strategisch noch besser gegen Israel vorgehen zu können, peu à peu.
Die Siedlerbewegung ist so marginal, dass sie sich mit dem enormen Druck, der von außen durch die Arabische Liga auf Israel einwirkt, gar nicht vergleichen lässt. Interessant ist auch mal dort durch die Landschaft zu fahren in den fraglichen Gebieten. Da ist Steinwüste, da will kein Mensch hin, darum kanns also nicht gehen.
Es ist ja nicht so, dass die Siedler ansässige Araber verscheuchen. Sie siedeln dort, wo kein Schwein ist und auch keins hin will. Das ist Land, das sonst keiner beachtet, aber wenn Juden
drauf hocken, heißt es auf einmal: uuuuuuh, die bösen Siedler.
Außerdem, wieso sollen sie nicht siedeln? Warum sollten die Siedlungen die Gründung eines 2. Palästina verhindern? Ein Schelm, wer denkt, dass die Palästinenser sich einen judenfreien Staat vorstellen...![]()
Irgendwie haben wir beide schon eine sehr unterschiedliche Art Rückschlüsse zu ziehen.![]()
Ich bin generell ein Mensch, der sich ergebnisoffen informiert, nach mehr oder weniger langem Überlegen eine Meinung bildet und dann aber auch konsequent parteiisch ist. Weil Unparteiischkeit nichts bringt und nichts bewegt. Siehe Schweiz. Die halten sich aus allem raus, mögen niemanden außer sich selbst, aber wenn doch mal was ist, wird ihnen dann auch hoffentlich keiner helfen.![]()
Gut, ich halte jetzt ja die Schweiz auch nicht für so unparteiisch, wie sie es gerne wären.
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Aber ich verstehe, was du meinst. Ich bin da eher der Typ, der sich immer wieder neu entscheiden möchte, weil sich Sachverhalte andauernd ändern.
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