Mütter- und Schwangerenforum

Meine Mama konnte nicht mehr....

Gehe zu Seite:
Naizah
7805 Beiträge
06.11.2011 00:17
Mein herzliches Beileid!
Ein Elternteil zu verlieren ist immer sehr schlimm und dann noch auf solch tragische Weise...
Meine Oma hat vor 5 Jahren Suizid begangen (Oh man... das ist ganz schön schwer zu schreiben...), da sie den Tod ihres Mannes 2001 (und Sohnes, das ist aber schon über 20 Jahre her) nicht verkraftet hat.
Auch bei ihr waren es die letzen 1 1/2 - 2 Jahre, wo die Depression immer stärker zutage trat. Sie hat mehrere Suizidversuche (einen sogar bei uns zu Hause und meine Mutter war nicht zu Hause!) unternommen und war mehrmals in Behandlung. Letztendlich sollte sie ebenfalls in in betreutes Wohnen in der Nähe meiner Mutter ziehen und offensichtlich hat sie da die Angst vor dieser Veränderung übermannt.
Der Tod eines Großelternteils (heißt das so?) ist vielleicht nicht ganz mit dem eines Elternteils zu vergleichen, aber ich denke oft und viel an sie und es macht mich sehr traurig, meine Oma bereits so früh verloren zu haben. Sie war körperlich völlig gesund...
Letztendlich war sie aber mit ihrem Leben (ohne ihren Mann) nicht mehr glücklich und der Gedanke, dass es ihr nun besser geht, erleichtert mir den Schmerz etwas.
Die letzte Zeit vor ihrem Tod war sie auch schon gar nicht mehr "meine Oma". Sie war ein anderer Mensch, wie ausgewechselt durch die Depression.
Ich wünsche dir und deiner Familie jedenfalls sehr viel Kraft!
Sumsebrum
11842 Beiträge
06.11.2011 00:24
Zitat von Pia-Emily:

turboprinzessin, das ist echt heftig was du mitmachen musstest/musst... wie steht denn deine mutter zum leben, wenn sie nicht depressiv ist? haben die ärzte es nie geschafft sie gut auf tabletten einzustellen?...ich habe jetzt soviel über depressionen gelesen und weiss mittlerweile, das JEDE depressive episode vorbeigeht und das man vorbeugend medis geben kann! meine mama hatte ja so einen schweren verlauf aufgrund ihrer darmgeschichte!
*
wie kommen die ärzte auf manisch, wenn du sie noch nie manisch erlebt hast? glaube mir, eine manie erkennt man! meine mutte dachte sie ist gott...sie hätte kein problem gehabt meinen vater, mich und ihre enkel zu verlassen, ihr war alles scheiss egal, sie war einfach glücklich. sie hat mit jedem streit angefangen...war echt krass!

Natürlich kann man Medis geben, aber das Problem ist einfach, das nicht jeder Mensch auf diese Medis reagiert. Auch geht jede Depriphase vorbei wie du sagst, aber wieviel Kraft man fürs Durchhalten braucht, bedenkt keiner. Und dieses ganze Leiden zieht sich über Jahre hinweg... Mit ein paar Pillchen und ein paar Sitzungen ist es eben nicht getan.

Pia, es tut mir unendlich leid. Ich hoffe, du wirst deinen Schmerz überstehen und genug Kraft finden, um deinen Verlust zu verarbeiten! Fühl dich ganz feste gedrückt!

Hummers_Mami
26714 Beiträge
06.11.2011 00:28
mein Beileid
06.11.2011 09:47
Also ich empfand den Tag der Beerdigung als schlimm,es hatte sowas entgültiges. Aber ich habe jetzt einen Ort wo ich hingehen kann und mit meinem Papa reden kann. Ich nehme Ben auch fast immer mit,damit er weiß das er noch einen hatte und der jetzt vom Himmel aus auf ihn aufpasst.
Pia-Emily
15647 Beiträge
06.11.2011 10:29
Zitat von Laurettisch:

Zitat von Pia-Emily:

Zitat von Laurettisch:

Zitat von Pia-Emily:

ich vermisse sie soooo sehr, es tut so weh....
*
in 6 tagen darf ich endlich abschied nehmen! irgendwie habe ich totale angst vor dem tag, aber anderseits denke ich, dass es mir sehr helfen wird und ich habe endlich einen ort wo ich hin kann!
*
frage an die damen, die ein elternteil schon gehen lassen mussten. wie habt ihr den tag der beerdigung empfunden?


ich hoffe das es nicht allzu schwer für dich wird.
mein vater ist 3 tage vor meiner kommunion gestorben. da meine mutter und er getrennt gelebt haben hat sie mir nix gesagt, erst einen tag nach der kommunion. sie wollte das ich diesen tag noch feiern kann bevor mir ein teil meines lebens genommen wird. also bekahm ich quasi erst 1 tag vor der beerdigung bescheid gesagt. ich war auf der beerdigung wie in trance. ich war auch einen tag später wieder in der schule. realisiert habe ich das ganze erst ein paar wochen später. ich habe immer gehofft das es nur ein böser traum war und er einfach am wochenende klingelt und mich abholt wie sonst auch... aber das wochenende kahm leider nie wieder...

puh...ich weiss jetzt echt nicht was besser ist! ob man ein tag später die beerdigung hat oder 4 wochen später!
*
ich versuche es als "positv" zu sehen, dass ich 4 wochen zeit hatte das gröbste zu realisieren und dann bei "vollen" verstand abschied nehmen zu können!

ich weis ehrlichgesagt auch nicht was mir damals lieber gewesen wäre. abschied genommen habe ich bis heute noch nicht. ich kann es auch nicht. er lebt in meine herz weiter und ich lasse ihn nicht gehen.... meine mutter hat ihm damals einen brief geschrieben, diesen verbrannt und die asche vergraben. so hat sie sich von ihm gelöst. sie waren zwar schon mehrere jahre getrennt aber ja doch durch mich und ach harte zeiten verbunden.

ich werde meine mama auch immer im herzen behalten und nicht gehen lassen, aber ich werde lernnen müssen mein leben ohne sie zu meistern!
Pia-Emily
15647 Beiträge
06.11.2011 10:31
Zitat von CoolMama:

Zitat von Pia-Emily:

Zitat von CoolMama:

Zitat von Pia-Emily:

Zitat von CoolMama:

Zitat von Pia-Emily:

ich vermisse sie soooo sehr, es tut so weh....
*
in 6 tagen darf ich endlich abschied nehmen! irgendwie habe ich totale angst vor dem tag, aber anderseits denke ich, dass es mir sehr helfen wird und ich habe endlich einen ort wo ich hin kann!
*
frage an die damen, die ein elternteil schon gehen lassen mussten. wie habt ihr den tag der beerdigung empfunden?

*ganz fester langer drücker* ich glaube dir das sie dir sehr fehlt.

ich finde man gefühle ja gut verarbeiten...wut, ärger o.ä. aber wie will man sehnsucht verarbeiten?...ich glaube da kann wirklich nur geduld haben!

ich weiss das ist jetzt ein total blöder vergleich, und passt eigentlich so garnicht, weil es was anderes ist... aber als damals mein Papa ausgewandert ist war es auch schreckliche sehnsucht, bis heute teilweise noch, aber es wird besser.
Ich denke auch das man da viel Zeit brauch.


hmmm, doch die sehnsucht kann man vergleichen, aber du KÖNNTEST deinen papa sehen, was ich nicht mehr kann! schrecklich der gedanke!

ja das war ein echt doofer vergleich von mir, sorry anni


nein ein doofer vergleich war es mit sicherheit nicht. du brauchst dich nicht dafür zu entschuldigen!
Pia-Emily
15647 Beiträge
06.11.2011 10:36
Zitat von Naizah:

Mein herzliches Beileid!
Ein Elternteil zu verlieren ist immer sehr schlimm und dann noch auf solch tragische Weise...
Meine Oma hat vor 5 Jahren Suizid begangen (Oh man... das ist ganz schön schwer zu schreiben...), da sie den Tod ihres Mannes 2001 (und Sohnes, das ist aber schon über 20 Jahre her) nicht verkraftet hat.
Auch bei ihr waren es die letzen 1 1/2 - 2 Jahre, wo die Depression immer stärker zutage trat. Sie hat mehrere Suizidversuche (einen sogar bei uns zu Hause und meine Mutter war nicht zu Hause!) unternommen und war mehrmals in Behandlung. Letztendlich sollte sie ebenfalls in in betreutes Wohnen in der Nähe meiner Mutter ziehen und offensichtlich hat sie da die Angst vor dieser Veränderung übermannt.
Der Tod eines Großelternteils (heißt das so?) ist vielleicht nicht ganz mit dem eines Elternteils zu vergleichen, aber ich denke oft und viel an sie und es macht mich sehr traurig, meine Oma bereits so früh verloren zu haben. Sie war körperlich völlig gesund...
Letztendlich war sie aber mit ihrem Leben (ohne ihren Mann) nicht mehr glücklich und der Gedanke, dass es ihr nun besser geht, erleichtert mir den Schmerz etwas.
Die letzte Zeit vor ihrem Tod war sie auch schon gar nicht mehr "meine Oma". Sie war ein anderer Mensch, wie ausgewechselt durch die Depression.
Ich wünsche dir und deiner Familie jedenfalls sehr viel Kraft!


danke für deine offenen zeilen!
*
ich finde garnicht, dass man den tod eines elternteils oder der grosseltern nicht miteinander vergleichen kann! mein freund z.b. hat eine viel größere bindung zu seiner oma als zu seiner mutter.
*
ich habe über suizide gelesen, dass die meisten suizide im gehobenen alter passieren! kann man aber durchaus verstehen oder? mit 30 oder 40 kann man sich noch zig perspektiven suchen aber mit 60/70 wird die auswahl auch begrenzter! woran soll man sich als 70ig jähriger halten? darf ich fragen wie alt deine oma war?
Pia-Emily
15647 Beiträge
06.11.2011 10:40
Zitat von Sumsebrum:

Zitat von Pia-Emily:

turboprinzessin, das ist echt heftig was du mitmachen musstest/musst... wie steht denn deine mutter zum leben, wenn sie nicht depressiv ist? haben die ärzte es nie geschafft sie gut auf tabletten einzustellen?...ich habe jetzt soviel über depressionen gelesen und weiss mittlerweile, das JEDE depressive episode vorbeigeht und das man vorbeugend medis geben kann! meine mama hatte ja so einen schweren verlauf aufgrund ihrer darmgeschichte!
*
wie kommen die ärzte auf manisch, wenn du sie noch nie manisch erlebt hast? glaube mir, eine manie erkennt man! meine mutte dachte sie ist gott...sie hätte kein problem gehabt meinen vater, mich und ihre enkel zu verlassen, ihr war alles scheiss egal, sie war einfach glücklich. sie hat mit jedem streit angefangen...war echt krass!

Natürlich kann man Medis geben, aber das Problem ist einfach, das nicht jeder Mensch auf diese Medis reagiert. Auch geht jede Depriphase vorbei wie du sagst, aber wieviel Kraft man fürs Durchhalten braucht, bedenkt keiner. Und dieses ganze Leiden zieht sich über Jahre hinweg... Mit ein paar Pillchen und ein paar Sitzungen ist es eben nicht getan.

Pia, es tut mir unendlich leid. Ich hoffe, du wirst deinen Schmerz überstehen und genug Kraft finden, um deinen Verlust zu verarbeiten! Fühl dich ganz feste gedrückt!


danke für deine zeilen, sumsebrum.
deswegen sage ich auch immer das meine mama eine ganz grosse kämpferin war!...sie hat immer gekämpft...nur für den endspurt hat die kraft nicht mehr gereicht!
Pia-Emily
15647 Beiträge
06.11.2011 10:40
Zitat von Hummers_Mami:

mein Beileid

danke schön
Pia-Emily
15647 Beiträge
06.11.2011 10:43
Zitat von floh83:

Also ich empfand den Tag der Beerdigung als schlimm,es hatte sowas entgültiges. Aber ich habe jetzt einen Ort wo ich hingehen kann und mit meinem Papa reden kann. Ich nehme Ben auch fast immer mit,damit er weiß das er noch einen hatte und der jetzt vom Himmel aus auf ihn aufpasst.

darauf "freue" ich mich auch, wenn ich endlich einen ort habe, wo ich jederzeit hingehen kann!
*
ich habe gestern abend, es richtig begriffen, dass ich sie wirklich nie mehr wiedersehe! schrecklich...
ConnorsMom
7244 Beiträge
06.11.2011 10:53
Hallo

Habe zwar noch nicht alles nachgelesen,aber ich finde das ist (leider) genau mein Thema.
Mein Patenonkel,der für mich eher ein Papa,bester Freund,mein Vorbild usw war, hat am 13.03.2009 Selbstmord begangen.
Nur 11 Tage vor seinem 50. Geburtstag.
Begriffen habe ich es bis heute nicht wirklich,aber verstanden.....

Ich bin nicht sauer auf ihn,denn ich weiß das es für ihn einfach keinen anderen Ausweg mehr gab,aber ich bin enttäuscht.
Er hat 3 Abschiedsbriefe geschrieben,eine email an seinen Chef,eine an seien Freundin,und eine Datei auf dem Laptop mit der Überschrift:An alle Verwandten und Bekannten......
Ja ich geb zu,ich könnte jetzt noch heulen vor Enttäuschung das ich keinen persönlichen letzten Gruß bekommen habe.
Naja,zu ändern ist es ja nicht.

Ach so,Depressionen,Schulden und Druck von meiner Oma waren der Grund bei meinem Patty.

Wenn es ok ist,würde ich bei Gelegenheit gerne ein bissl ausführlicher berichten.Es tut mir immer gut,es zu erklären,denn dann kann ich es wieder ein Stück mehr verstehen......

Wofür ich ihm sehr dankbar bin,ist die Art,wie er es gemacht hat.
Er war Diabetiker und hat sich eine Überdosis Insulin gespritzt und ist dann zum Sterben ins Bett.
So konnte ich ihn nochmal sehen,und er sah aus als ob er schlief

Pia es tut mir unendlich leid und ich hoffe es hilft dir darüber zu schreiben und zu reden.

Habe es am 1.11. geschafft am Grab zu stehen ohne zu heulen,das war schonmal ein Erfolg.
Aber ich hatte auch meinen Sohn dabei und die ganzen anderen Leute die da waren,..... das ist nicht so meins.
Normalerweise gehe ich allein auf den Friedhof und heul mich da aus.

LG
Pia-Emily
15647 Beiträge
06.11.2011 11:39
ConnorsMom, ihr dürft gerne diesen thread benutzen um eure trauer zu verarbeiten! so können wir alle füreinander dasein! es hilft wirklich ungemein, wenn man schreibst!
*
da hat dein patty aber wirklich eine sanfte methode gewählt! ich werde auch öfter gefragt ob es für mich leichter wäre, wenn meiner mama anders suizid begangen hätte, weil tod ist tod...JA es wäre für mich was anderes gewesen, wenn sie z.b. tabletten genommen hätte! sie hat mir dadurch die möglichkeit genommen, mich von ihr persönlich zu verabschieden! die vorstellung wie sie vom balkon gesprungen ist, war für mich unerträglich, aber diesen gedanken verdränge ich mittlerweile, weil ich der meinung bin, dass ich mir das nicht vorstellen muss! das einzige was mich "beruhigt", ist das wissen, dass sie nicht gelitten hat, weil sie sofort tod war!
Naizah
7805 Beiträge
06.11.2011 14:26
Zitat von Pia-Emily:

Zitat von Naizah:

Mein herzliches Beileid!
Ein Elternteil zu verlieren ist immer sehr schlimm und dann noch auf solch tragische Weise...
Meine Oma hat vor 5 Jahren Suizid begangen (Oh man... das ist ganz schön schwer zu schreiben...), da sie den Tod ihres Mannes 2001 (und Sohnes, das ist aber schon über 20 Jahre her) nicht verkraftet hat.
Auch bei ihr waren es die letzen 1 1/2 - 2 Jahre, wo die Depression immer stärker zutage trat. Sie hat mehrere Suizidversuche (einen sogar bei uns zu Hause und meine Mutter war nicht zu Hause!) unternommen und war mehrmals in Behandlung. Letztendlich sollte sie ebenfalls in in betreutes Wohnen in der Nähe meiner Mutter ziehen und offensichtlich hat sie da die Angst vor dieser Veränderung übermannt.
Der Tod eines Großelternteils (heißt das so?) ist vielleicht nicht ganz mit dem eines Elternteils zu vergleichen, aber ich denke oft und viel an sie und es macht mich sehr traurig, meine Oma bereits so früh verloren zu haben. Sie war körperlich völlig gesund...
Letztendlich war sie aber mit ihrem Leben (ohne ihren Mann) nicht mehr glücklich und der Gedanke, dass es ihr nun besser geht, erleichtert mir den Schmerz etwas.
Die letzte Zeit vor ihrem Tod war sie auch schon gar nicht mehr "meine Oma". Sie war ein anderer Mensch, wie ausgewechselt durch die Depression.
Ich wünsche dir und deiner Familie jedenfalls sehr viel Kraft!


danke für deine offenen zeilen!
*
ich finde garnicht, dass man den tod eines elternteils oder der grosseltern nicht miteinander vergleichen kann! mein freund z.b. hat eine viel größere bindung zu seiner oma als zu seiner mutter.
*
ich habe über suizide gelesen, dass die meisten suizide im gehobenen alter passieren! kann man aber durchaus verstehen oder? mit 30 oder 40 kann man sich noch zig perspektiven suchen aber mit 60/70 wird die auswahl auch begrenzter! woran soll man sich als 70ig jähriger halten? darf ich fragen wie alt deine oma war?


Sie war 66.
Ja, ich denke auch in jüngeren Jahren hat man vielleicht noch mehr, woran man sich festhalten kann. Die Kinder sind noch jünger und brauchen einen, aber wenn man älter ist und es fehlt einem bspw. der geliebte Partner an der Seite oder man leidet an einer Krankheit, die man nicht zu bewältigen glaubt/weiß, da verliert man nach und nach die Kraft, noch am Leben festzuhalten.
Bei der Beerdigung habe ich mich an dem Gedanken festgehalten, dass meine Oma es so WOLLTE und dass es ihr nun besser geht. Das ging so lange gut, bis die ersten Leute uns ihr Beileid ausgesprochen haben. Ich weiß nicht warum, aber DAS hat mich unglaublich mitgenommen.
Ich konnte es danach lange nicht realisieren, dass sie nun nicht mehr bei uns ist, ganz anders als bei meinem Opa, der "normal" gestorben ist.
*
Deine Mutter hatte eine schwere Zeit vor ihrem Tod und vielleicht ist es ja auch dir (irgendwann) ein kleiner Trost, wenn du dir vorstellst, dass es ihr nun besser geht. Aber bis dahin kann und darf noch einige Zeit vergehen.
Alles Gute!
Pia-Emily
15647 Beiträge
06.11.2011 16:21
Naizah, am anfang konnte ich mich auch etwas damit trösten, dass es ihr jetzt womöglich besser geht, aber mittlerweile ist das ganz und garnicht mehr der fall! da ich mich ja so ausführlich mit depressionen beschäftigt habe, weiss ich dass es ihr aufjedenfall irgendwann besser gegangen wäre, wenn sie aus der depression rausgewesen wäre! ich kann mir das garnicht vorstellen, dass ich sie nie wieder sehen werde, nie wieder mit ihr sprechen kann!....
Pia-Emily
15647 Beiträge
06.11.2011 16:47
welche gedanken ich auch so schrecklich finde, ist das man sich aufeinmal nach dem sinn des lebens fragt! ich z.b. habe mich noch nie gross mit dem tod beschäftigt, was das tatsächlich bedeutet und und und...und nun fragt man sich aufeinmal, warum lernen wir? warum arbeiten wir? warum stressen wir uns mit irgendwelchen problemen rum? ich könnte noch endlose weitere fragen stellen!....aber letztendlich kommt man auf den punkt, dass es keinen wirklichen sinn gibt, ausser das wir irgendwann im schaukelstuhl sitzen und zufrieden auf unser leben zurückblicken können, oder?!
*
wenn ihr ne antwort auf meine fragen habt, dann immer her damit!
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 15 mal gemerkt