Meine Mama konnte nicht mehr....
02.11.2011 18:09
was passiert ist tut mir sehr leid für dich. ich weis wie groß der schmerz ist ein elternteil zu verlieren.
mein vater ist gestorben als ich 9 war und als ich 12 war hat mein opa suizid begangen.
meine mutter war für mich auch 2 jahre totgeglaubt. (heroinabhängig zur zeit clean aber wurde öfter rückfällig und lebte lange auf der straße)
ich wünsche dir viel kraft das du das alles gut durchstehst.
ich kann dir sagen das der schmerz niemals ganz verschwindet aber man lernt damit zu leben und umzugehen. aber vergessen kann man seinen vater/seine mutter nie.
behalte die schönen zeiten die ihr mal hatte in erinnerung und sie wird in deinen gedanken weiterleben.
mein vater ist gestorben als ich 9 war und als ich 12 war hat mein opa suizid begangen.
meine mutter war für mich auch 2 jahre totgeglaubt. (heroinabhängig zur zeit clean aber wurde öfter rückfällig und lebte lange auf der straße)
ich wünsche dir viel kraft das du das alles gut durchstehst.
ich kann dir sagen das der schmerz niemals ganz verschwindet aber man lernt damit zu leben und umzugehen. aber vergessen kann man seinen vater/seine mutter nie.
behalte die schönen zeiten die ihr mal hatte in erinnerung und sie wird in deinen gedanken weiterleben.
02.11.2011 18:10
Zunächst mal mein herzliches Beileid.
Tröstende Worte zufinden ist schwierig und ich habe das Glück noch beide Eltern zu haben.
Allerdings bin ich mit der schlimmen Erkrankung Depression auch vertraut. Mein Papa war als ich Kind war schwer erkrankt, meine Großcousine ist ebenfalls bipolar. Meine Kinder- Tochter nun "erst" in der Pubi, mein Sohne leider schon im Kindergartenalter- zeigen klare depressive Verstimmungen.
Und Anfang Juli hat ein guter Bekannter nach langen Leiden Schienensuizid begangen.
Ich habe mich daher viel mit diesem schrecklichen Thema befasst, zumal ich natürlcih wahnsinnige Angst habe, dass meine Kinder irgendwann schwer erkranken.
Ich vergleiche, so schmerzhaft der Verlust ist, Depression mit anderen schweren Krankheiten wie Krebs und tröste mich damit, dass die Erkrankten nach langer schwerer Krankheit ihre Erlösung gefunden haben und nun endlich glücklich sind!
Ich wünsche Dir und Deinen Kids ganz viel Kraft nach dieser schweren Zeit und dem Verlust!
Tröstende Worte zufinden ist schwierig und ich habe das Glück noch beide Eltern zu haben.
Allerdings bin ich mit der schlimmen Erkrankung Depression auch vertraut. Mein Papa war als ich Kind war schwer erkrankt, meine Großcousine ist ebenfalls bipolar. Meine Kinder- Tochter nun "erst" in der Pubi, mein Sohne leider schon im Kindergartenalter- zeigen klare depressive Verstimmungen.
Und Anfang Juli hat ein guter Bekannter nach langen Leiden Schienensuizid begangen.
Ich habe mich daher viel mit diesem schrecklichen Thema befasst, zumal ich natürlcih wahnsinnige Angst habe, dass meine Kinder irgendwann schwer erkranken.
Ich vergleiche, so schmerzhaft der Verlust ist, Depression mit anderen schweren Krankheiten wie Krebs und tröste mich damit, dass die Erkrankten nach langer schwerer Krankheit ihre Erlösung gefunden haben und nun endlich glücklich sind!
Ich wünsche Dir und Deinen Kids ganz viel Kraft nach dieser schweren Zeit und dem Verlust!
02.11.2011 18:10
Zitat von Märzsonne:
Ich glaube, davor habe ich auch nicht wirklich daran geglaubt, bzw. mir auch nie wirklich Gedanken darüber gemacht, aber mir hilft es wirklich. Das ist irgendwie mein Weg, damit umzugehen!?
Und ich denke auch, dass es auch ein bisschen beruhigend ist, wie du auch sagst.
ich würde nicht sagen, ja es gibt ein leben nach dem tod oder nein es gibt ihn nicht! aber es KÖNNTE noch was geben und das ist beruhigend!
02.11.2011 18:12
Mein Beileid !
Meine Mama ist 2008 gestorben an Krebs.
Die Mutter von meinem Freund hat sich 2006 umgebracht sie hatte auch Depressionen ( Manisch-depressiv ).
Man versteht nicht immer warum die Menschen sowas tun.
Meine Mama hat mir gesagt bevor Sie starb und das werde ich nie vergessen " Sterben ist nicht schwer für den der stirbt sondern für den der zurück bleibt"
Ich wünsche Dir für die kommende und mit Sicherheit schwere Zeit ganz viel Kraft!
Meine Mama ist 2008 gestorben an Krebs.
Die Mutter von meinem Freund hat sich 2006 umgebracht sie hatte auch Depressionen ( Manisch-depressiv ).
Man versteht nicht immer warum die Menschen sowas tun.
Meine Mama hat mir gesagt bevor Sie starb und das werde ich nie vergessen " Sterben ist nicht schwer für den der stirbt sondern für den der zurück bleibt"
Ich wünsche Dir für die kommende und mit Sicherheit schwere Zeit ganz viel Kraft!
02.11.2011 18:13
Das tut mir sehr Leid für dich. Die letzten Jahre waren für euch sicher nicht einfach.
Vor 15 Jahren hat sich mein Papa das Leben genommen. Warum, das weiß leider keiner so richtig. Er war ein sehr eifersüchtiger Mensch.. sehr besitzergreifend.. Erst fing es an, dass er alles nur vortäuschte.. er hat vor meine Mama eine ganze Hand voll Pillen geschluckt.. woraufhin meine Mama sofort den Krankenwagen rufte und er ins Krankenhaus kam.. Es stellte sich aber heraus, dass die Pillen nur harmlose Bonbons waren. Er sollte trotzdem über Nacht dort bleiben! In dieser Nacht ist er aber aus dem Krankenhaus verschwunden.. hat sein Auto genommen und ist mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum gefahren! Und alles absichtlich.. Aber er hat überlebt. Ein paar Tage später hat er dann einen Abschiedsbrief geschrieben (den ich leider nie lesen durfte) und hat sich vor einem Zug geworfen.. Das schlimme ist, er hat alles Monate vorher geplant.. und niemand hat irgendwas gemerkt.. er hat sein Testament geändert.. das Haus verkauft.. die Konten aufgelöst..
Und wirklich niemand hat gemerkt, dass es ihm wohl nicht gut ging..
Ich war damals noch sehr klein.. so richtig realisiert hab ich alles erst so mit 14.. wo mir die ganzen Details erzählt wurden.. und ich durfte die Zeitungsartikel sehen.. (damals war das wohl ne sehr große Sache).
Ich habe mir sehr lange die Schuld dafür gegeben.. Warum weiß ich auch nicht. Es ist einfach schrecklich, wenn man nicht weiß, warum er sich das angetan hat.. Ich wollte einfach einen Schuldigen.. und hab mich selber dafür bestraft.
Darüber reden, kann ich auch erst seit kurzem.. Ich glaube, Reden ist das einzigste, was richtig hilft. Alles in sich hineinfressen ist falsch. Das macht nichts besser.. Irgendwann kann man wieder normal leben.. und einigermaßen mit so einer schlimmen Sache umgehen.. das braucht viel Zeit.
Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft. Und das Ihr positiv nach vorne blicken könnt!
Vor 15 Jahren hat sich mein Papa das Leben genommen. Warum, das weiß leider keiner so richtig. Er war ein sehr eifersüchtiger Mensch.. sehr besitzergreifend.. Erst fing es an, dass er alles nur vortäuschte.. er hat vor meine Mama eine ganze Hand voll Pillen geschluckt.. woraufhin meine Mama sofort den Krankenwagen rufte und er ins Krankenhaus kam.. Es stellte sich aber heraus, dass die Pillen nur harmlose Bonbons waren. Er sollte trotzdem über Nacht dort bleiben! In dieser Nacht ist er aber aus dem Krankenhaus verschwunden.. hat sein Auto genommen und ist mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum gefahren! Und alles absichtlich.. Aber er hat überlebt. Ein paar Tage später hat er dann einen Abschiedsbrief geschrieben (den ich leider nie lesen durfte) und hat sich vor einem Zug geworfen.. Das schlimme ist, er hat alles Monate vorher geplant.. und niemand hat irgendwas gemerkt.. er hat sein Testament geändert.. das Haus verkauft.. die Konten aufgelöst..
Und wirklich niemand hat gemerkt, dass es ihm wohl nicht gut ging..
Ich war damals noch sehr klein.. so richtig realisiert hab ich alles erst so mit 14.. wo mir die ganzen Details erzählt wurden.. und ich durfte die Zeitungsartikel sehen.. (damals war das wohl ne sehr große Sache).
Ich habe mir sehr lange die Schuld dafür gegeben.. Warum weiß ich auch nicht. Es ist einfach schrecklich, wenn man nicht weiß, warum er sich das angetan hat.. Ich wollte einfach einen Schuldigen.. und hab mich selber dafür bestraft.
Darüber reden, kann ich auch erst seit kurzem.. Ich glaube, Reden ist das einzigste, was richtig hilft. Alles in sich hineinfressen ist falsch. Das macht nichts besser.. Irgendwann kann man wieder normal leben.. und einigermaßen mit so einer schlimmen Sache umgehen.. das braucht viel Zeit.
Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft. Und das Ihr positiv nach vorne blicken könnt!
02.11.2011 18:13
Also ich glaube auch daran,das mein PApa auf uns aufpasst. Er hat es mir versprochen,bevor er gestorben ist. Ich rede auch darüber,aber nicht mit einem Thrapeuten sondern eher mit FAmilie und Freunden.
Ich war bei der Trauerfeier nicht dabei,da ich in der 30. Woche schwanger war und schon bei dem Anblick der Urne fast zusammengebrochen bin. Ich habe mich aber am Grab von meinem PApa verabschiedet. Mit meinem PApa ist ein Teil von mir mitgestorben,denn ohne meinen PApa gäbe es mich nicht.
Mein Sohn zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht und ich weiß wofür es sich lohnt,das Leben weiter zu genießen. Denn mein PApa hätte niemals gewollt,das ich mich hängen lasse.
Ich war bei der Trauerfeier nicht dabei,da ich in der 30. Woche schwanger war und schon bei dem Anblick der Urne fast zusammengebrochen bin. Ich habe mich aber am Grab von meinem PApa verabschiedet. Mit meinem PApa ist ein Teil von mir mitgestorben,denn ohne meinen PApa gäbe es mich nicht.
Mein Sohn zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht und ich weiß wofür es sich lohnt,das Leben weiter zu genießen. Denn mein PApa hätte niemals gewollt,das ich mich hängen lasse.
02.11.2011 18:13
Zitat von Laurettisch:
was passiert ist tut mir sehr leid für dich. ich weis wie groß der schmerz ist ein elternteil zu verlieren.
mein vater ist gestorben als ich 9 war und als ich 12 war hat mein opa suizid begangen.
meine mutter war für mich auch 2 jahre totgeglaubt. (heroinabhängig zur zeit clean aber wurde öfter rückfällig und lebte lange auf der straße)
ich wünsche dir viel kraft das du das alles gut durchstehst.
ich kann dir sagen das der schmerz niemals ganz verschwindet aber man lernt damit zu leben und umzugehen. aber vergessen kann man seinen vater/seine mutter nie.
behalte die schönen zeiten die ihr mal hatte in erinnerung und sie wird in deinen gedanken weiterleben .
da fängt es bei mir schon an...ich kann mich kaum noch an die zeiten erinnern wo sie gesund war! momentan habe ich nur meine "kranke" mami im kopf!
*
ich kann aufjedenfall sagen, dass meine mama ganz stark war und eine kämpferin...sie hatte mit ihren verlauf ganz viel pech gehabt...die ärzte sagen auch, dass sie einen solchen verlauf noch nie erlebt haben! normalerweise gehen depressionen wochen,manchmal monate aber selten jahre und meine mama ist ja seit 1 1/2 jahren nicht mehr rauskommen, dazu die ganz darmgeschichte, op´s, its usw und sie hat trotzdem weitergekämpft bis sie dann wirklich nicht mehr konnte!
02.11.2011 18:15
Das tut mir sehr leid für dich.
meine mama ist am 1.1.2010 gestorben .sie war zu besuch bei mir wir wollten weihnachten zusammen feiern.als sie los ffuhren hat es richtig geschneit bei ihnen sie wäre eigentlich nicht ins auto gestiegen sie ist trotzdem gekommen sie hat es wohl geahnt das sie mich und meine tochter das letzte mal sieht .einen tag vor weihnachten ist sie zusammen gebrochen wurde reanimiert und wir hatten alle hoffnung das sie es doch schaft.an sylvester haben wir die diagnose bekommen lungenkrebs im endstadion und hirntod sie hang also nur noch an maschinen mein vater wollte die geräte nicht abschalten lassen.einen tag später war es dann doch soweit die geräte wurden abgeschalltet allle waren noch bei ihr und ich nicht. ich konnte nicht mehr sie hat dann noch 30 min gelebt ich denke bis heute sie hat auf mich gewartet was ich mir bis heute nicht verzeihen kann ich war damals die starke für alle bis zu diesem punkt.mittlerweile gehts es mir besser nehme aber immernoch tabletten und ich hoffe das das schlechte gewissen irgendwann nach lässt
meine mama ist am 1.1.2010 gestorben .sie war zu besuch bei mir wir wollten weihnachten zusammen feiern.als sie los ffuhren hat es richtig geschneit bei ihnen sie wäre eigentlich nicht ins auto gestiegen sie ist trotzdem gekommen sie hat es wohl geahnt das sie mich und meine tochter das letzte mal sieht .einen tag vor weihnachten ist sie zusammen gebrochen wurde reanimiert und wir hatten alle hoffnung das sie es doch schaft.an sylvester haben wir die diagnose bekommen lungenkrebs im endstadion und hirntod sie hang also nur noch an maschinen mein vater wollte die geräte nicht abschalten lassen.einen tag später war es dann doch soweit die geräte wurden abgeschalltet allle waren noch bei ihr und ich nicht. ich konnte nicht mehr sie hat dann noch 30 min gelebt ich denke bis heute sie hat auf mich gewartet was ich mir bis heute nicht verzeihen kann ich war damals die starke für alle bis zu diesem punkt.mittlerweile gehts es mir besser nehme aber immernoch tabletten und ich hoffe das das schlechte gewissen irgendwann nach lässt
02.11.2011 18:15
Mein Herzliches Beileid, kann dir sehr gut nachfühlen wie es ist ein so wichtigen Menschen zu verlieren.
Mein Vater ist im Februar 2004 gestorben an einem Herzinfakt und meine Mutter im November 2010 an Krebs.
Bis heute komme ich damit nicht so richtig klar und habe es meist nur verdrängt um stark zu sein für meine Kinder.
Ich wünsch dir alles Gute für die kommende Zeit.
Mein Vater ist im Februar 2004 gestorben an einem Herzinfakt und meine Mutter im November 2010 an Krebs.
Bis heute komme ich damit nicht so richtig klar und habe es meist nur verdrängt um stark zu sein für meine Kinder.
Ich wünsch dir alles Gute für die kommende Zeit.
02.11.2011 18:18
Zitat von Nela77:
Zunächst mal mein herzliches Beileid.
Tröstende Worte zufinden ist schwierig und ich habe das Glück noch beide Eltern zu haben.
Allerdings bin ich mit der schlimmen Erkrankung Depression auch vertraut. Mein Papa war als ich Kind war schwer erkrankt, meine Großcousine ist ebenfalls bipolar. Meine Kinder- Tochter nun "erst" in der Pubi, mein Sohne leider schon im Kindergartenalter- zeigen klare depressive Verstimmungen.
Und Anfang Juli hat ein guter Bekannter nach langen Leiden Schienensuizid begangen.
Ich habe mich daher viel mit diesem schrecklichen Thema befasst, zumal ich natürlcih wahnsinnige Angst habe, dass meine Kinder irgendwann schwer erkranken.
Ich vergleiche, so schmerzhaft der Verlust ist, Depression mit anderen schweren Krankheiten wie Krebs und tröste mich damit, dass die Erkrankten nach langer schwerer Krankheit ihre Erlösung gefunden haben und nun endlich glücklich sind!
Ich wünsche Dir und Deinen Kids ganz viel Kraft nach dieser schweren Zeit und dem Verlust!
also ist ein leben als bipolarer möglich? wenn dein papa das schon so lange hat?...schrecklich dass sich das manchmal wie ein roter faden durch eine ganze familie zieht!
*
meine mama ist die einzige in der familie die soetwas hatte und wir haben wirklich eine riesenfamilie...die diagnose ist aber nicht felsenfest bei ihr, weil sie in 10 jahren ganz viele depressionen hatte aber nur eine einzige manische phase!
*
ich vergleiche diese krankheit ganz genau so wie du!...deswegen schrieb ich vorhin, dass der schmerz der gleiche ist, ob nun seine mutter durch unfall, krankheit oder suizid verliert!
*
wir hatten das "glück" das wir uns darauf einstellen konnten, dass sie es irgendwann tun wird, da sie oft genug damit gedroht hat! ich habe schon fällen gehört wo der suizid einfach begangen wurde ohne das irgendwas angekündigt wurde!
02.11.2011 18:20
Zitat von weisserose:
Das tut mir sehr leid für dich.
meine mama ist am 1.1.2010 gestorben .sie war zu besuch bei mir wir wollten weihnachten zusammen feiern.als sie los ffuhren hat es richtig geschneit bei ihnen sie wäre eigentlich nicht ins auto gestiegen sie ist trotzdem gekommen sie hat es wohl geahnt das sie mich und meine tochter das letzte mal sieht .einen tag vor weihnachten ist sie zusammen gebrochen wurde reanimiert und wir hatten alle hoffnung das sie es doch schaft.an sylvester haben wir die diagnose bekommen lungenkrebs im endstadion und hirntod sie hang also nur noch an maschinen mein vater wollte die geräte nicht abschalten lassen.einen tag später war es dann doch soweit die geräte wurden abgeschalltet allle waren noch bei ihr und ich nicht. ich konnte nicht mehr sie hat dann noch 30 min gelebt ich denke bis heute sie hat auf mich gewartet was ich mir bis heute nicht verzeihen kann ich war damals die starke für alle bis zu diesem punkt.mittlerweile gehts es mir besser nehme aber immernoch tabletten und ich hoffe das das schlechte gewissen irgendwann nach lässt
MAch dir bitte keine Vorwürfe,vielleicht wollte sie es auch nicht das du sie so siehst.
Mein PApa ist auch gestorben,bevor wir da waren.
Ich denke oder glaube sogar daran,das die es ein wenig"in der HAnd haben" wann sie es schaffen. ICh habe schon öfters die Erfahrung gemacht(auf der Arbeit),das wenn die Leute noch auf jemanden warten,auch das Sterben länger dauert. Und ander warten bis alle weg sind und können dann von dieser Welt gehen.
02.11.2011 18:21
Zitat von Spatzi89:
Mein Beileid !
Meine Mama ist 2008 gestorben an Krebs.
Die Mutter von meinem Freund hat sich 2006 umgebracht sie hatte auch Depressionen ( Manisch-depressiv ).
Man versteht nicht immer warum die Menschen sowas tun.
Meine Mama hat mir gesagt bevor Sie starb und das werde ich nie vergessen " Sterben ist nicht schwer für den der stirbt sondern für den der zurück bleibt"
Ich wünsche Dir für die kommende und mit Sicherheit schwere Zeit ganz viel Kraft!
es war richtig diesen thread aufzumachen...ich habe die ganze zeit das gefühl gehabt, ich bin die einzige die das erleben muss...und nun habe ich das erste mal das gefühl nicht mehr allein zu sein!
*
da hat deine mama sehr weise worte gesagt und sie hat sowas von recht! es tut mir sehr leid, dass du und auch dein freund die mamas verloren habt!
02.11.2011 18:24
Zitat von Mellywood:
Das tut mir sehr Leid für dich. Die letzten Jahre waren für euch sicher nicht einfach.
Vor 15 Jahren hat sich mein Papa das Leben genommen. Warum, das weiß leider keiner so richtig. Er war ein sehr eifersüchtiger Mensch.. sehr besitzergreifend.. Erst fing es an, dass er alles nur vortäuschte.. er hat vor meine Mama eine ganze Hand voll Pillen geschluckt.. woraufhin meine Mama sofort den Krankenwagen rufte und er ins Krankenhaus kam.. Es stellte sich aber heraus, dass die Pillen nur harmlose Bonbons waren. Er sollte trotzdem über Nacht dort bleiben! In dieser Nacht ist er aber aus dem Krankenhaus verschwunden.. hat sein Auto genommen und ist mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum gefahren! Und alles absichtlich.. Aber er hat überlebt. Ein paar Tage später hat er dann einen Abschiedsbrief geschrieben (den ich leider nie lesen durfte) und hat sich vor einem Zug geworfen.. Das schlimme ist, er hat alles Monate vorher geplant.. und niemand hat irgendwas gemerkt.. er hat sein Testament geändert.. das Haus verkauft.. die Konten aufgelöst..
Und wirklich niemand hat gemerkt, dass es ihm wohl nicht gut ging..
Ich war damals noch sehr klein.. so richtig realisiert hab ich alles erst so mit 14.. wo mir die ganzen Details erzählt wurden.. und ich durfte die Zeitungsartikel sehen.. (damals war das wohl ne sehr große Sache).
Ich habe mir sehr lange die Schuld dafür gegeben.. Warum weiß ich auch nicht. Es ist einfach schrecklich, wenn man nicht weiß, warum er sich das angetan hat.. Ich wollte einfach einen Schuldigen.. und hab mich selber dafür bestraft.
Darüber reden, kann ich auch erst seit kurzem.. Ich glaube, Reden ist das einzigste, was richtig hilft. Alles in sich hineinfressen ist falsch. Das macht nichts besser.. Irgendwann kann man wieder normal leben.. und einigermaßen mit so einer schlimmen Sache umgehen.. das braucht viel Zeit.
Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft. Und das Ihr positiv nach vorne blicken könnt!
oh gott ist das schrecklich! das tut mir sehr leid für dich und deiner mama!
*
mir fehlen auch gerade etwas die worte! schrecklich!
02.11.2011 18:27
Zitat von floh83:
Also ich glaube auch daran,das mein PApa auf uns aufpasst. Er hat es mir versprochen,bevor er gestorben ist. Ich rede auch darüber,aber nicht mit einem Thrapeuten sondern eher mit FAmilie und Freunden.
Ich war bei der Trauerfeier nicht dabei,da ich in der 30. Woche schwanger war und schon bei dem Anblick der Urne fast zusammengebrochen bin. Ich habe mich aber am Grab von meinem PApa verabschiedet. Mit meinem PApa ist ein Teil von mir mitgestorben,denn ohne meinen PApa gäbe es mich nicht.
Mein Sohn zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht und ich weiß wofür es sich lohnt,das Leben weiter zu genießen. Denn mein PApa hätte niemals gewollt,das ich mich hängen lasse.
genau das sage ich mir auch immer...meine mama hätte nicht gewollt, dass ich mich einigle und mich durchs verdrängen krank mache...
*
das war bestimmt schrecklich den papa zu verlieren und dann auch noch schwanger zu sein!
02.11.2011 18:30
Zitat von weisserose:
Das tut mir sehr leid für dich.
meine mama ist am 1.1.2010 gestorben .sie war zu besuch bei mir wir wollten weihnachten zusammen feiern.als sie los ffuhren hat es richtig geschneit bei ihnen sie wäre eigentlich nicht ins auto gestiegen sie ist trotzdem gekommen sie hat es wohl geahnt das sie mich und meine tochter das letzte mal sieht .einen tag vor weihnachten ist sie zusammen gebrochen wurde reanimiert und wir hatten alle hoffnung das sie es doch schaft.an sylvester haben wir die diagnose bekommen lungenkrebs im endstadion und hirntod sie hang also nur noch an maschinen mein vater wollte die geräte nicht abschalten lassen.einen tag später war es dann doch soweit die geräte wurden abgeschalltet allle waren noch bei ihr und ich nicht. ich konnte nicht mehr sie hat dann noch 30 min gelebt ich denke bis heute sie hat auf mich gewartet was ich mir bis heute nicht verzeihen kann ich war damals die starke für alle bis zu diesem punkt.mittlerweile gehts es mir besser nehme aber immernoch tabletten und ich hoffe das das schlechte gewissen irgendwann nach lässt
du darfst dir da aber kein schlechtes gewissen machen! ich weiss, es ist leichter gesagt als getan....
*
wurde der krebs vorher nicht diagnosiziert?...sehr schlimm...es tut mir sehr leid für euch!
- Dieses Thema wurde 15 mal gemerkt