Zitat von nilou:

Bzgl Arbeitgeber und Home Office bin ich übrigens für strengere Regelungen. Bei uns wäre Home-Office zum Teil möglich. Ist aber nicht gewünscht. Besonders „nett“. Unsere GF ist tageweise nicht im Haus sondern arbeitet im Home-Office.

Vielleicht kommt da ja seitens der Regierung mal mehr Druck:

https://www.merkur.de/politik/angela-merkel-corona virus-deutschland-lockdown-regelverschaerfung-home -office-cdu-plan-90161274.html

Da kam jetzt ein ganzes Jahr nur ein nettes „Bitte Bitte“. Da wird auch nichts mehr kommen

Bei meinem Mann wurde ganz klar gesagt, wer anfängt seinen Klientenkontakt nur noch telefonisch zu machen, der kann gleich in Kurzarbeit gehen. Das wäre nicht ausreichend, weiterhin muss sich persönlich getroffen werden und die Dokumentation muss im Büro erfolgen.

Nicht alle Firmen sind so.

Meinem Chef kann ich direkt sagen das ich die Notbetreuung dank Homeoffice nicht nutzen möchte. Einzelne Tage, ohne die es doch nicht geht fahr ich rein und tausche mit meinem Mann die Betreuung. Mein Chef machts genauso.

Bei uns ist der Betriebsrat gut dahinter, wir nur mit Voranmeldung ins Büro. Maske ab Parkplatz war schon seit Ende der Sommerferien Pflicht usw.

Zitat von Wusel:

Nicht alle Firmen sind so.

Meinem Chef kann ich direkt sagen das ich die Notbetreuung dank Homeoffice nicht nutzen möchte. Einzelne Tage, ohne die es doch nicht geht fahr ich rein und tausche mit meinem Mann die Betreuung. Mein Chef machts genauso.

Bei uns ist der Betriebsrat gut dahinter, wir nur mit Voranmeldung ins Büro. Maske ab Parkplatz war schon seit Ende der Sommerferien Pflicht usw.

Natürlich sind nicht alle so. Weder ich noch mein Mann haben dahingehend Probleme. Wir arbeiten daheim, wann wir wollen. Auch ohne Corona. Ist in unserer Branche, vor allem in den kleineren Firmen/Startups, absolut üblich.

Allerdings ist das insgesamt echt eine Frechheit, dass man bezüglich mobilem Arbeiten die AGs nicht mehr in die Pflicht nimmt...

Zitat von Milli17:

Ich finde, man sollte endlich auch mal bei den Arbeitsstätten richtig durchgreifen und die Arbeitgeber in die Pflicht nehmen. Viele Arbeitnehmer interessiert es gar nicht, was da so abgeht. Hauptsache das Hygieneschutzkonzept hängt aus. Viele Arbeitnehmer trauen sich nicht was zu sagen, wenn die Kollegen plaudernd ohne Maske in der kleinen Teeküche zusammen stehen. Die Büros und Produktionsstätten...werden die denn auch kontrolliert? Ich habe mittlerweile so viele Sachen gehört. Unser Gesundheitsamt spricht keine Quarantäne in Firmen aus, wenn 3 von 6 Mann positiv sind, solange man nicht länger als 30 Minuten ( reguläre Pausenzeit) face-to-face zusammen ohne Maske gesessen hat. In den Schulen wird natürlich gleich die ganze Klasse in Quarantäne geschickt, wenn ein Kind positiv ist. Ich komme aus Thüringen...das Bundesland mit den zweit meisten Fällen.

Das ist mal ein wahres Wort!! Hier genauso - Sachsen! Mein Partner hat für sich (also quasi extra für mich ) einen großen Anteil Homeoffice erhandelt, die restlichen Stunden darf er abends kommen, wenn die anderen weg sind und lässt die ganze Zeit die ffp3-Maske (selbst gekauft natürlich ^^) auf.

Die anderen Kollegen handhaben es unterschiedlich streng, die „Leugner“ natürlich sehr locker Also Entgegenkommen vom Arbeitgeber gibt es, wirkliche Maßnahmen für alle aber „dezent“, würde ich es mal nennen. Klar kommt man nicht hinterher mit kontrollieren, aber hohe Strafandrohung und ein paar Stichproben würden bestimmt schon was bringen.

Daher kommt eben auch die Sorglosigkeit bei so vielen „wieso, bei der Arbeit gehts doch auch?! “ - dabei kenne ich fast nur Leute, die sich eben gerade bei der Arbeit angesteckt haben.

Zitat von Sahnequark123:

Mein Arbeitgeber habt mich gestern angerufen. Ab Montag wird bei uns keine Homeoffice- Lösung mehr angeboten weil die Kollegen (!!) sich mehrheitlich dagegen ausgesprochen hätten.
Sie riskieren lieber Corona als einen Burnout.
Wir haben Split- Betrieb. Klar sind die Wochen im Betrieb dadurch anstrengender, aber dann kommt ja eine Woche zu Hause im Homeoffice. Über den Betriebsrat wurde soviel Druck aufgebaut, dass sich mein Chef der Sache beugen musste. Ich bin fassungslos. Gerade jetzt, wo das Betreuungsproblem dazu kommt. Ich wollte meine Kinder noch nicht in die Betreuung geben aufgrund der hohen Infektionszahlen aber ohne Homeofficelösung ist das nicht mehr möglich.

Die Abstimmung ist an einem Tag erfolgt , an dem Mütter von Kleinkindern nicht dabei waren. Wahrscheinlich wäre es auch ohne uns zu einer Mehrheit gekommen. Aber so hätte ich wenigstens noch Argumente vorbringen können.

Habt ihr die Zahlen von heute gesehen?

Das tut mir grade unbekannter Weise total leid für dich
Hast du noch nicht verplanten Urlaub oder Überstunden die du nutzen kannst?
Klar ist das fürs Team dann blöd, aber so eine Nummer durch zu ziehen geht garnicht.
Ansonsten gibt es ja auch noch die Kind krank Tage, aber da weiß wunderbarer Weise noch niemand wie die beantragt werden sollen.
Unser Kinderarzt macht es jedenfalls nicht, das Gesundheitsamt auch nicht. Man soll die Medien verfolgen für Infos...

Bei mir war auch so, dass ich mir dachte, ich soll jetzt echt für ein Kind in der Schule, für eins die Kita Notgruppe nutzen, dann zur Arbeit fahren, mein Mann ebenso (da beide systemrelevant) und Nachmittags mit nem kaputten Kind noch Homeschooling machen?
Erstmal reduzieren wir so null Kontakte, im Gegenteil, und zweitens halten das weder mein Kind noch ich so lange durch denke ich.

Gott sei Dank scheint es mit Home Office jetzt zum ersten mal zu klappen bei mir. Ich hoffe es funktioniert hier Zuhause technisch dann wirklich
Bzw müssen wir uns dann auch erstmal zurecht finden mit dem Ablauf.
Aber ich bin schon froh. Den ersten Lockdown haben wir abwechselnd gearbeitet um die Kids zu betreuen, da bin ich echt irgendwann auf dem Zahnfleisch gelaufen.

Habe eben gelesen, dass Kinder bis 14 Jahren in Brandenburg nicht unter die 1-Mann Regel fallen.

Zitat von Raspberry:

Zitat von Sahnequark123:

Mein Arbeitgeber habt mich gestern angerufen. Ab Montag wird bei uns keine Homeoffice- Lösung mehr angeboten weil die Kollegen (!!) sich mehrheitlich dagegen ausgesprochen hätten.
Sie riskieren lieber Corona als einen Burnout.
Wir haben Split- Betrieb. Klar sind die Wochen im Betrieb dadurch anstrengender, aber dann kommt ja eine Woche zu Hause im Homeoffice. Über den Betriebsrat wurde soviel Druck aufgebaut, dass sich mein Chef der Sache beugen musste. Ich bin fassungslos. Gerade jetzt, wo das Betreuungsproblem dazu kommt. Ich wollte meine Kinder noch nicht in die Betreuung geben aufgrund der hohen Infektionszahlen aber ohne Homeofficelösung ist das nicht mehr möglich.

Die Abstimmung ist an einem Tag erfolgt , an dem Mütter von Kleinkindern nicht dabei waren. Wahrscheinlich wäre es auch ohne uns zu einer Mehrheit gekommen. Aber so hätte ich wenigstens noch Argumente vorbringen können.

Habt ihr die Zahlen von heute gesehen?

Das tut mir grade unbekannter Weise total leid für dich
Hast du noch nicht verplanten Urlaub oder Überstunden die du nutzen kannst?
Klar ist das fürs Team dann blöd, aber so eine Nummer durch zu ziehen geht garnicht.
Ansonsten gibt es ja auch noch die Kind krank Tage, aber da weiß wunderbarer Weise noch niemand wie die beantragt werden sollen.
Unser Kinderarzt macht es jedenfalls nicht, das Gesundheitsamt auch nicht. Man soll die Medien verfolgen für Infos...

Bei mir war auch so, dass ich mir dachte, ich soll jetzt echt für ein Kind in der Schule, für eins die Kita Notgruppe nutzen, dann zur Arbeit fahren, mein Mann ebenso (da beide systemrelevant) und Nachmittags mit nem kaputten Kind noch Homeschooling machen?
Erstmal reduzieren wir so null Kontakte, im Gegenteil, und zweitens halten das weder mein Kind noch ich so lange durch denke ich.

Gott sei Dank scheint es mit Home Office jetzt zum ersten mal zu klappen bei mir. Ich hoffe es funktioniert hier Zuhause technisch dann wirklich
Bzw müssen wir uns dann auch erstmal zurecht finden mit dem Ablauf.
Aber ich bin schon froh. Den ersten Lockdown haben wir abwechselnd gearbeitet um die Kids zu betreuen, da bin ich echt irgendwann auf dem Zahnfleisch gelaufen.

Bzgl der Kindkranktage braucht es erst eine gesetzliche Regelung lt den Krankenkassen. An der wird gerade gearbeitet.

Zitat von nilou:

Zitat von Raspberry:

Zitat von Sahnequark123:

Mein Arbeitgeber habt mich gestern angerufen. Ab Montag wird bei uns keine Homeoffice- Lösung mehr angeboten weil die Kollegen (!!) sich mehrheitlich dagegen ausgesprochen hätten.
Sie riskieren lieber Corona als einen Burnout.
Wir haben Split- Betrieb. Klar sind die Wochen im Betrieb dadurch anstrengender, aber dann kommt ja eine Woche zu Hause im Homeoffice. Über den Betriebsrat wurde soviel Druck aufgebaut, dass sich mein Chef der Sache beugen musste. Ich bin fassungslos. Gerade jetzt, wo das Betreuungsproblem dazu kommt. Ich wollte meine Kinder noch nicht in die Betreuung geben aufgrund der hohen Infektionszahlen aber ohne Homeofficelösung ist das nicht mehr möglich.

Die Abstimmung ist an einem Tag erfolgt , an dem Mütter von Kleinkindern nicht dabei waren. Wahrscheinlich wäre es auch ohne uns zu einer Mehrheit gekommen. Aber so hätte ich wenigstens noch Argumente vorbringen können.

Habt ihr die Zahlen von heute gesehen?

Das tut mir grade unbekannter Weise total leid für dich
Hast du noch nicht verplanten Urlaub oder Überstunden die du nutzen kannst?
Klar ist das fürs Team dann blöd, aber so eine Nummer durch zu ziehen geht garnicht.
Ansonsten gibt es ja auch noch die Kind krank Tage, aber da weiß wunderbarer Weise noch niemand wie die beantragt werden sollen.
Unser Kinderarzt macht es jedenfalls nicht, das Gesundheitsamt auch nicht. Man soll die Medien verfolgen für Infos...

Bei mir war auch so, dass ich mir dachte, ich soll jetzt echt für ein Kind in der Schule, für eins die Kita Notgruppe nutzen, dann zur Arbeit fahren, mein Mann ebenso (da beide systemrelevant) und Nachmittags mit nem kaputten Kind noch Homeschooling machen?
Erstmal reduzieren wir so null Kontakte, im Gegenteil, und zweitens halten das weder mein Kind noch ich so lange durch denke ich.

Gott sei Dank scheint es mit Home Office jetzt zum ersten mal zu klappen bei mir. Ich hoffe es funktioniert hier Zuhause technisch dann wirklich
Bzw müssen wir uns dann auch erstmal zurecht finden mit dem Ablauf.
Aber ich bin schon froh. Den ersten Lockdown haben wir abwechselnd gearbeitet um die Kids zu betreuen, da bin ich echt irgendwann auf dem Zahnfleisch gelaufen.

Bzgl der Kindkranktage braucht es erst eine gesetzliche Regelung lt den Krankenkassen. An der wird gerade gearbeitet.

Und stand heute konnte noch nicht zugesagt werden dass das nächste Woche abgeschlossen werden kann .... aber eilt ja auch nicht, nächste Woche ist ja erst die erste Woche verschärfter lockdown um

Zitat von lovelychaos:

Zitat von nilou:

Zitat von Raspberry:

Zitat von Sahnequark123:

Mein Arbeitgeber habt mich gestern angerufen. Ab Montag wird bei uns keine Homeoffice- Lösung mehr angeboten weil die Kollegen (!!) sich mehrheitlich dagegen ausgesprochen hätten.
Sie riskieren lieber Corona als einen Burnout.
Wir haben Split- Betrieb. Klar sind die Wochen im Betrieb dadurch anstrengender, aber dann kommt ja eine Woche zu Hause im Homeoffice. Über den Betriebsrat wurde soviel Druck aufgebaut, dass sich mein Chef der Sache beugen musste. Ich bin fassungslos. Gerade jetzt, wo das Betreuungsproblem dazu kommt. Ich wollte meine Kinder noch nicht in die Betreuung geben aufgrund der hohen Infektionszahlen aber ohne Homeofficelösung ist das nicht mehr möglich.

Die Abstimmung ist an einem Tag erfolgt , an dem Mütter von Kleinkindern nicht dabei waren. Wahrscheinlich wäre es auch ohne uns zu einer Mehrheit gekommen. Aber so hätte ich wenigstens noch Argumente vorbringen können.

Habt ihr die Zahlen von heute gesehen?

Das tut mir grade unbekannter Weise total leid für dich
Hast du noch nicht verplanten Urlaub oder Überstunden die du nutzen kannst?
Klar ist das fürs Team dann blöd, aber so eine Nummer durch zu ziehen geht garnicht.
Ansonsten gibt es ja auch noch die Kind krank Tage, aber da weiß wunderbarer Weise noch niemand wie die beantragt werden sollen.
Unser Kinderarzt macht es jedenfalls nicht, das Gesundheitsamt auch nicht. Man soll die Medien verfolgen für Infos...

Bei mir war auch so, dass ich mir dachte, ich soll jetzt echt für ein Kind in der Schule, für eins die Kita Notgruppe nutzen, dann zur Arbeit fahren, mein Mann ebenso (da beide systemrelevant) und Nachmittags mit nem kaputten Kind noch Homeschooling machen?
Erstmal reduzieren wir so null Kontakte, im Gegenteil, und zweitens halten das weder mein Kind noch ich so lange durch denke ich.

Gott sei Dank scheint es mit Home Office jetzt zum ersten mal zu klappen bei mir. Ich hoffe es funktioniert hier Zuhause technisch dann wirklich
Bzw müssen wir uns dann auch erstmal zurecht finden mit dem Ablauf.
Aber ich bin schon froh. Den ersten Lockdown haben wir abwechselnd gearbeitet um die Kids zu betreuen, da bin ich echt irgendwann auf dem Zahnfleisch gelaufen.

Bzgl der Kindkranktage braucht es erst eine gesetzliche Regelung lt den Krankenkassen. An der wird gerade gearbeitet.

Und stand heute konnte noch nicht zugesagt werden dass das nächste Woche abgeschlossen werden kann .... aber eilt ja auch nicht, nächste Woche ist ja erst die erste Woche verschärfter lockdown um

Na ja, die Kinderkranktage bekommt man ja eh immer zeitverzögert, auch bei Krankheit. Und auch der Arbeitslohn wird bei uns erst zum Ende des Monats gezahlt. Sprich vor Ende Februar würde das bei uns eh nicht kommen.

„Bei der Beschränkung privater Zusammenkünfte wird es in Baden-Württemberg für Kinder Ausnahmen geben. Das erklärte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Freitagvormittag bei einer Rede im Landtag. Eigentlich hatten sich Bund und Länder darauf geeinigt, dass sich ab Montag jeder Haushalt nur noch mit maximal einer weiteren Person treffen darf. Ausnahmen für Kinder waren nicht vorgesehen.

Von dieser Einigung weicht Baden-Württemberg jetzt jedoch ab: "Um familiäre Härten abzumildern, und insbesondere den Bedürfnissen von Familien mit kleinen Kindern oder Alleinerziehenden gerecht zu werden, werden Kinder bis 14 Jahren in Baden-Württemberg nicht mitgezählt", sagte Kretschmann. Außerdem könne sich eine Familie mit einer weiteren Familie zu einer Betreuungsgemeinschaft zusammentun, in der die Kinder wechselseitig betreut werden, so der Ministerpräsident. Allerdings müssten es während des Lockdowns immer dieselben zwei Familien sein, die sich bei der Kinderbetreuung unterstützen.“

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/k retschmann-landtag-corona-regelungen-100.html

Bayern diskutiert noch über die Verschärfung.
die Schule fordert Anwesenheitspflicht der Kids auf diversen Kanälen ab 8 Uhr. Spannend bei nur einem Laptop und einem Festnetztelefon

Unterlagen per Post, Mail, Tel und per Abholung an der Pforte. Wir mögen bitte mehrmals täglich die Lage prüfen. Wir spielen dann lustige Schnitzeljagd durch die Woche? Es ist wieder mal Freitag Nachmittag und keiner weiß wie der Hase am Montag läuft. Hatten wir das nicht schon mal?

Zitat von Milli17:

Ich finde, man sollte endlich auch mal bei den Arbeitsstätten richtig durchgreifen und die Arbeitgeber in die Pflicht nehmen. Viele Arbeitnehmer interessiert es gar nicht, was da so abgeht. Hauptsache das Hygieneschutzkonzept hängt aus. Viele Arbeitnehmer trauen sich nicht was zu sagen, wenn die Kollegen plaudernd ohne Maske in der kleinen Teeküche zusammen stehen. Die Büros und Produktionsstätten...werden die denn auch kontrolliert? Ich habe mittlerweile so viele Sachen gehört. Unser Gesundheitsamt spricht keine Quarantäne in Firmen aus, wenn 3 von 6 Mann positiv sind, solange man nicht länger als 30 Minuten ( reguläre Pausenzeit) face-to-face zusammen ohne Maske gesessen hat. In den Schulen wird natürlich gleich die ganze Klasse in Quarantäne geschickt, wenn ein Kind positiv ist. Ich komme aus Thüringen...das Bundesland mit den zweit meisten Fällen.

Das stimmt zumindest für unsere Schule (NRW) so nicht. Wir hatten vor Weihnachten jede Woche mindestens einen, oft zwei positive Fälle im Kollegium und auch ein paar in der Schülerschaft. Bei dem allerallerersten Fall im Kollegium gab es einen privaten Kontakt aus dem Kollegium, der in Quarantäne geschickt wurde. Bei allen weiteren Fällen in Schüler- und Lehrerschaft wurde nicht EINE Quarantäne ausgesprochen. Nicht EINE. Nicht mal die direkten Sitznachbarn, neben denen ja die Maske abgenommen wird für die Frühstückspausen usw. Begründung des Gesundheitsamtes: Waren ja immer Masken auf und wir lüften ja gut. Und mal für ein paar Minuten Maske ab zählt nicht.
Selbst im KiGa meiner Tochter, wo es Anfang Dezember ein positiv getestetes Kind gab, wurde nicht ein Kind, nicht eine Erzieherin in Quarantäne geschickt. Wir wurden erst 10 Tage nach der Erkrankung überhaupt informiert, dass in der Gruppe der Kleinen ein Fall war. Wie sie das da begründet haben, ist mir völlig schleierhaft - die tragen ja nicht mal Masken. Aber da wundern einen die Zahlen irgendwie auch nicht. Ich habe so das Gefühl, die wollten einfach um jeden Preis vermeiden, dass es so aussieht, als könnten KiGas und Schulen zu Hotspots werden. Und da die meisten Kinder symptomfrei bleiben, klappt das auf die Tour ja auch. Und wenn sich dann in den Familien die Erwachsenen anstecken, kann man die Schultern zucken und sagen, hupsi, 75% der Infektionen nicht rückverfolgbar, *wunderstaun*

Zitat von Wusel:

Bayern diskutiert noch über die Verschärfung.
die Schule fordert Anwesenheitspflicht der Kids auf diversen Kanälen ab 8 Uhr. Spannend bei nur einem Laptop und einem Festnetztelefon

Unterlagen per Post, Mail, Tel und per Abholung an der Pforte. Wir mögen bitte mehrmals täglich die Lage prüfen. Wir spielen dann lustige Schnitzeljagd durch die Woche? Es ist wieder mal Freitag Nachmittag und keiner weiß wie der Hase am Montag läuft. Hatten wir das nicht schon mal?

Hier kam grad noch ein sehr strenger Brief von der Schule.
Das Kind soll bei Onlineunterricht allein in einem ruhigen Raum sitzen und man darf höchstens beim Einloggen helfen.
Es dürfen mündliche Noten gegeben werden.
Da bin ich ja gespannt...

Von der Lehrerin kam noch nix. Weder ob wir was abholen müssen noch sonst etwas.

Bei unserer Schule ist ab Montag von 7.45 bis 15.30 Onlineunterricht mit Präsenzpflicht.Wenn hier alle Kinder so unterrichtet werden bricht das Netz zusammen.