Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
07.01.2021 11:27
Bei den masken behaupte ich, dass sie eine pseudosicherheit vermitteln, die kontraproduktiv ist. Die meisten verwenden die masken falsch (zumindest hier im Umfeld, weiter weg komme ich nicht)
Die masken sitzen so, dass man locker dran vorbei atmen kann, sie werden nach dem Supermarkt in die Hosentasche, Jackentasche oder an den Spiegel gehängt und mehrfach verwendet. Wenn sie länger getragen werden, werden sie nicht getauscht (6h am Tag in der Grundschule z.b.)
Wie oft die stoffmasken wirklich gewaschen werden, möchte ich lieber gar nicht genau wissen.
Vor kurzem habe ich übrigens eine Studie gelesen, dass die einmalmasken ca 60% der aerosole abhalten, nach 1h tragen oder beim zweiten Mal verwenden sind es nur noch 20%
Beim dritten Mal benutzen oder nach 2h möchte ich es lieber gar nicht wissen.
Die masken sitzen so, dass man locker dran vorbei atmen kann, sie werden nach dem Supermarkt in die Hosentasche, Jackentasche oder an den Spiegel gehängt und mehrfach verwendet. Wenn sie länger getragen werden, werden sie nicht getauscht (6h am Tag in der Grundschule z.b.)
Wie oft die stoffmasken wirklich gewaschen werden, möchte ich lieber gar nicht genau wissen.
Vor kurzem habe ich übrigens eine Studie gelesen, dass die einmalmasken ca 60% der aerosole abhalten, nach 1h tragen oder beim zweiten Mal verwenden sind es nur noch 20%
Beim dritten Mal benutzen oder nach 2h möchte ich es lieber gar nicht wissen.
07.01.2021 12:23
Also, so genervt ich gestern davon war, so sehr muss ich heute schmunzeln. Wenn hier User echt keine anderen Probleme mehr haben, als sich zu Coronazeiten über Ausflügler aufzuregen, dann weiß ich auch nicht.
Und wenn ihr mir jetzt schon die 0,01 %ige -Chance bei einem Unfall zu sterben (da belaste ich immerhin kein Krankenhaus) oder die ca. 4 %ige Chance, generell einen Blechschaden/Personenschaden zu verursachen oder abzubekommen als Argument gegen "vom Haus wegfahren" liefern wollt, dann bitte.
Macht alle Ausflüge! Es ist wesentlich ungefährlicher, als im Haus zu bleiben. Dort passieren nämlich prozentuall wesentlich mehr Unfälle, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Die meisten Unfälle in Deutschland sogar.
Ich fahre seit über 15 Jahren mit meiner Kamera durch die Gegend und zu den abgelegensten Winkeln unserer Region. Inzwischen eben mit Kindern/Familie.
Ich hatte in diesen 15 Jahren gerade einmal einen Unfall. Einen einzigen. Und den hatte ich tatsächlich nicht verursacht. Das war anno 2005 oder 06, als mir ein Besoffener ungebremst in meinem eigenen Heimatort (Radius 1km von meinem Elternhaus entfernt) in mein Auto gedonnert ist. Ja, da musste ich tatsächlich ins KH. Ja, da war mein Auto Schrott und kein Kofferraum mehr da.
Ansonsten? Nichts. Noch nie. Doch, ich bin einmal im hohen Schnee auf der Alb beim parken an der Seite stecken geblieben. Da musste ich aber nicht einmal den ADAC bemühen, das Auto hab ich ohne Handschuhe mit meinen Händen freigeschaufelt.
Ihr wollt mir jetzt nicht ernsthaft erzählen, dass Auto fahren ein Argument gegen Wanderungen ist. Die Unfallstationen im Kh haben übrigens erstmal nicht einmal was mit den Coronastationen zu tun.
Hier im südlichen Ba-Wü ist kein Landkreis an der 200er Marke. Unsere nächste Großstadt (Marfnähe) hat 77, der Landkreis gerade so 100. Mein Landkreis und meinem nächsten Nachbarlandkreis, in dem ich meist unterwegs bin: u100, weit unter 100.
Vorbildfunktion? Ja, das hat man in gewisser Weise. Aber weder machen Wanderer/Ausflügler generell etwas, das nicht der Vorbildfunktion entspricht, noch seh ich mich in der verpflichtenden Rolle. Ich bin kein Blogger und keine Person des öffentlichen Lebens. Wäre ich das, würd ich die Menschen dazu sogar noch mehr ermutigen. Sie können in dieser Zeit gar nichts besseres machen, als viel draußen an der frischen Luft zu sein. Wo ist egal. Hauptsache sie stürzen sich nicht auf den vielbefahrenen Schlittenhang.
Mein Status ist voll mit Schneewanderungen, Schlittenfahrer etc. Und nirgens seh ich darauf Menschenansammlungen. Alle sind sie alleine/mit Familie im Nirgendwo unterwegs. Scheint, sie brauchen ein Vorbild. Sie sind eigenständige, selbstdenkende Menschen.
Es kann wirklich jeder seit einem Jahr Zuhause sitzen oder nur noch den Garten nutzen. Mir persönlich ist das sowas von egal. Ich hab auch nie geschrieben, dass man weit fahren MUSS. "Weit" bedeutet hier übrigens in der Regel 10-25 km, je nachdem, wo ich hin will. Die Reise zu Marf am Montag war mit Abstand das weiteste, das ich in den letzten Monaten gefahren bin, 45 km. Aber mir ist ehrlich egal, wer wohin fährt und wie weit. Das ist nicht mein Bier und jedem mündigen Bürger selber überlassen.
Manche hier sollten aufhören, alle Menschen, die einen normalen, vernünftigen Mittelweg fahren, anzufahren, weil das eigene Leben scheinbar zu eintönig wird. Dann bietet euren Kindern was. Die Natur bietet zahlreiche Möglichkeiten und verlassene Orte.
Von diesem krampfhaften, verzweifelten Coronawegwünschen geht es nicht weg. Egal wie sehr manche mit dem Fuß aufstampfen und mit der Mistgabel fuchteln. Da kann weder der Wanderer, noch der Autofahrer, noch der Sofasitzer was daran ändern.
Und wenn ihr mir jetzt schon die 0,01 %ige -Chance bei einem Unfall zu sterben (da belaste ich immerhin kein Krankenhaus) oder die ca. 4 %ige Chance, generell einen Blechschaden/Personenschaden zu verursachen oder abzubekommen als Argument gegen "vom Haus wegfahren" liefern wollt, dann bitte.
Macht alle Ausflüge! Es ist wesentlich ungefährlicher, als im Haus zu bleiben. Dort passieren nämlich prozentuall wesentlich mehr Unfälle, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Die meisten Unfälle in Deutschland sogar.
Ich fahre seit über 15 Jahren mit meiner Kamera durch die Gegend und zu den abgelegensten Winkeln unserer Region. Inzwischen eben mit Kindern/Familie.
Ich hatte in diesen 15 Jahren gerade einmal einen Unfall. Einen einzigen. Und den hatte ich tatsächlich nicht verursacht. Das war anno 2005 oder 06, als mir ein Besoffener ungebremst in meinem eigenen Heimatort (Radius 1km von meinem Elternhaus entfernt) in mein Auto gedonnert ist. Ja, da musste ich tatsächlich ins KH. Ja, da war mein Auto Schrott und kein Kofferraum mehr da.
Ansonsten? Nichts. Noch nie. Doch, ich bin einmal im hohen Schnee auf der Alb beim parken an der Seite stecken geblieben. Da musste ich aber nicht einmal den ADAC bemühen, das Auto hab ich ohne Handschuhe mit meinen Händen freigeschaufelt.
Ihr wollt mir jetzt nicht ernsthaft erzählen, dass Auto fahren ein Argument gegen Wanderungen ist. Die Unfallstationen im Kh haben übrigens erstmal nicht einmal was mit den Coronastationen zu tun.
Hier im südlichen Ba-Wü ist kein Landkreis an der 200er Marke. Unsere nächste Großstadt (Marfnähe) hat 77, der Landkreis gerade so 100. Mein Landkreis und meinem nächsten Nachbarlandkreis, in dem ich meist unterwegs bin: u100, weit unter 100.
Vorbildfunktion? Ja, das hat man in gewisser Weise. Aber weder machen Wanderer/Ausflügler generell etwas, das nicht der Vorbildfunktion entspricht, noch seh ich mich in der verpflichtenden Rolle. Ich bin kein Blogger und keine Person des öffentlichen Lebens. Wäre ich das, würd ich die Menschen dazu sogar noch mehr ermutigen. Sie können in dieser Zeit gar nichts besseres machen, als viel draußen an der frischen Luft zu sein. Wo ist egal. Hauptsache sie stürzen sich nicht auf den vielbefahrenen Schlittenhang.
Mein Status ist voll mit Schneewanderungen, Schlittenfahrer etc. Und nirgens seh ich darauf Menschenansammlungen. Alle sind sie alleine/mit Familie im Nirgendwo unterwegs. Scheint, sie brauchen ein Vorbild. Sie sind eigenständige, selbstdenkende Menschen.
Es kann wirklich jeder seit einem Jahr Zuhause sitzen oder nur noch den Garten nutzen. Mir persönlich ist das sowas von egal. Ich hab auch nie geschrieben, dass man weit fahren MUSS. "Weit" bedeutet hier übrigens in der Regel 10-25 km, je nachdem, wo ich hin will. Die Reise zu Marf am Montag war mit Abstand das weiteste, das ich in den letzten Monaten gefahren bin, 45 km. Aber mir ist ehrlich egal, wer wohin fährt und wie weit. Das ist nicht mein Bier und jedem mündigen Bürger selber überlassen.
Manche hier sollten aufhören, alle Menschen, die einen normalen, vernünftigen Mittelweg fahren, anzufahren, weil das eigene Leben scheinbar zu eintönig wird. Dann bietet euren Kindern was. Die Natur bietet zahlreiche Möglichkeiten und verlassene Orte.
Von diesem krampfhaften, verzweifelten Coronawegwünschen geht es nicht weg. Egal wie sehr manche mit dem Fuß aufstampfen und mit der Mistgabel fuchteln. Da kann weder der Wanderer, noch der Autofahrer, noch der Sofasitzer was daran ändern.
07.01.2021 12:24
Zitat von serap1981:
Bei den masken behaupte ich, dass sie eine pseudosicherheit vermitteln, die kontraproduktiv ist. Die meisten verwenden die masken falsch (zumindest hier im Umfeld, weiter weg komme ich nicht)
Die masken sitzen so, dass man locker dran vorbei atmen kann, sie werden nach dem Supermarkt in die Hosentasche, Jackentasche oder an den Spiegel gehängt und mehrfach verwendet. Wenn sie länger getragen werden, werden sie nicht getauscht (6h am Tag in der Grundschule z.b.)
Wie oft die stoffmasken wirklich gewaschen werden, möchte ich lieber gar nicht genau wissen.
Vor kurzem habe ich übrigens eine Studie gelesen, dass die einmalmasken ca 60% der aerosole abhalten, nach 1h tragen oder beim zweiten Mal verwenden sind es nur noch 20%
Beim dritten Mal benutzen oder nach 2h möchte ich es lieber gar nicht wissen.
Das ist ja auch so. Deswegen wurden im Frühjahr die Masken auch noch rigoros abgelehnt. Aber die Menschen, je labiler sie sind, brauchen solche Pseudosicherheiten. So bekommen sie das Gefühl, etwas verhindern oder bewirken zu können, was die Gemüter beruhigt.
07.01.2021 12:28
Zitat von Magnolia___:
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
Natürlich ich mental health care enorm wichtig!!!! Bin ich voll bei dir Alaska. Es bringt niemanden was, wenn ein Elternteil eine Depression entwickelt.
Aber dass man Ausflüge über mehrere Kilometer BRAUCHT, um gesund zu bleiben? Ne.
Frische Luft, Bewegung. Garten, Feld, Sport. Ja. An dem Punkt müssen vielleicht die Erwachsenen auch anfangen an sich zu arbeiten. Reflektieren, flexibel sein, andere Strategien entwickeln.
Dass es niemanden sort wenn ihr euch nen einsamen Wald irgendwo sucht, ja das stimmt. Dass man aber immer irgendwie Menschen begegnet ist halt so. Tankstelle, Polizei, Anwohner, man muss erste Hilfe leisten etc. Kann alles passieren. Wäre doch vorteilhaft, wenn das Virus dann im eigenen Gebiet bleibt und sich nicht auch noch verstreut.
Und: man ist doch auch ein Stück weit Vorbild. Dann erzählst du im Dorf " wir machen jede Woche Ausflüge" und xy denkt dann, ok machen wir das auch weil Alaska, die ja gemeinhin als vernünftig gilt, das auch macht. So, nun nehmen die aber den erst besten Parkplatz. überfüllt
Ich finde in der Pandemie müssen sich doch alle etwas zurück nehmen. Überprüfen , was kann ich leisten ohne große verzichte..
Das meiste beantwortet ja schon mein Text oben. Wo schrieb ich, dass man viele Kilometer BRAUCHT?
- Tankstelle: immer hier im Ort, ohne Kontakt mit Karte
- Polizei: hatte ich über einige Meter für wenige Sekunden Kontakt, dann durfte ich schon weiterfahren und die haben das selber geregelt
- Anwohner... auf der Alb? Rumpelstilzchen vllt. Wie gesagt, ich glaub, ihr versteht immer noch nicht, was ich mit ABGELEGENEN Wanderrouten meine.
07.01.2021 12:46
Und da es gerade passt. Die Meinung von Oliver Köhr, 5. Januar in den Tagesthemen.
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-8 05287.html
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-8 05287.html
07.01.2021 13:24
Zitat von Magnolia___:
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
Natürlich ich mental health care enorm wichtig!!!! Bin ich voll bei dir Alaska. Es bringt niemanden was, wenn ein Elternteil eine Depression entwickelt.
Aber dass man Ausflüge über mehrere Kilometer BRAUCHT, um gesund zu bleiben? Ne.
Frische Luft, Bewegung. Garten, Feld, Sport. Ja. An dem Punkt müssen vielleicht die Erwachsenen auch anfangen an sich zu arbeiten. Reflektieren, flexibel sein, andere Strategien entwickeln.
Dass es niemanden sort wenn ihr euch nen einsamen Wald irgendwo sucht, ja das stimmt. Dass man aber immer irgendwie Menschen begegnet ist halt so. Tankstelle, Polizei, Anwohner, man muss erste Hilfe leisten etc. Kann alles passieren. Wäre doch vorteilhaft, wenn das Virus dann im eigenen Gebiet bleibt und sich nicht auch noch verstreut.
Und: man ist doch auch ein Stück weit Vorbild. Dann erzählst du im Dorf " wir machen jede Woche Ausflüge" und xy denkt dann, ok machen wir das auch weil Alaska, die ja gemeinhin als vernünftig gilt, das auch macht. So, nun nehmen die aber den erst besten Parkplatz. überfüllt
Ich finde in der Pandemie müssen sich doch alle etwas zurück nehmen. Überprüfen , was kann ich leisten ohne große verzichte..
07.01.2021 13:34
Zum Thema Masken... sie reduzieren eine Infektion nachweißlich. Wenn man sie falsch benutzt dann natürlich nicht... das ist wie mit Verhütungsmitteln. Und wenn es hilft jede 10. Infektion zu vermeiden ist schon etwas gewonnen. Leider sind sehr viele Menschen sehr verunsichert. Dazu trägt die ganze Gesellschaft bei. Ich bin der Meinung am klügsten ist ein gesunder und vernünftiger Mittelweg. Und falls man sich infiziert und ansonsten gesund ist und u50 ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit zu versterben gering und auch die Gefahr einer Intensivpflichten Beatmung ist nicht so besonders hoch. Nichtsdestotrotz sollten wir alle sehr vorsichtig sein, aber mit Maß und Mitte. Gerade für unsere Älteren und nicht gesunden Mitmenschen.... so sehe ich das zumindest
07.01.2021 17:41
Ich weiß jetzt schon das sich hier sehr viele nicht dran halten werden sich nur mit einer Person zu treffen.
Das fängt schon bei meinen Nachbarinnen an, die treffen sich, die eine + ein Kind und die andere + 3 Kinder.
Ich arbeite im Lebensmitteleinzelhandel und hab da natürlich zwangsläufig Kontakt zu vielen Menschen. Mein Freund im Textileinzelhandel. Er sieht nur seine Kolleginnen dort.
Zwei meiner Kinder besuchen die Notbetreuung(Kita +Schule).
Zwischen Weihnachten und Neujahr waren zwei meiner Kinder für 3 Tage bei meinem Vater, weil wir beide arbeiten mussten.
Ansonsten treffen wir niemanden, also privat.
Das fängt schon bei meinen Nachbarinnen an, die treffen sich, die eine + ein Kind und die andere + 3 Kinder.
Ich arbeite im Lebensmitteleinzelhandel und hab da natürlich zwangsläufig Kontakt zu vielen Menschen. Mein Freund im Textileinzelhandel. Er sieht nur seine Kolleginnen dort.
Zwei meiner Kinder besuchen die Notbetreuung(Kita +Schule).
Zwischen Weihnachten und Neujahr waren zwei meiner Kinder für 3 Tage bei meinem Vater, weil wir beide arbeiten mussten.
Ansonsten treffen wir niemanden, also privat.
07.01.2021 19:51
Ich bin jetzt kein großer Maskenfreund. Aber ist halt so, ich muss sie beim einkaufen tragen, und fertig. Dann auch richtig. Also über der Nase. Sieht man hier in der Regel anders, meist von älteren Leutchen.
Es ist nun tatsächlich so, dass ich nahezu ein geschlagenes Jahr nicht mehr krank war. Gabs noch nie. Das letzte Mal war ich im Februar 2020 krank, kurz bevor die Pandemie begann. Und zwar so richtig. 4 Wochen mit Unterbrechungen krankgeschrieben, Halsschmerzen, Schlappheit. Im Nachhinein kann ich nur vermuten, ob eine Grippe oder Covid war. Fakt ist jedenfalls dass ich seitdem nicht mehr krank war. Das wird zum einen schon an den Masken liegen, zum anderen auch an Home office seit Juli. Das hält gesund, macht aber einsam. Ich würde so gerne mal wieder ins Büro fahren.
Die Diskussion um die Ausflüge ist mir zu einseitig. Wer Wälder, Schnee oder Küste vor der Nase hat, kann natürlich groß rumtönen. Den 4. Geburtstag meiner Tochter letzten April konnten wir nicht feiern. Über den Winter wollte ich mit ihr regelmäßig ins Schwimmbad, schwimmen lernen. Geht auch nicht. Ich habe große Angst davor, dass sie 2022 mit Maske eingeschult wird... und ja. Es hat im Thüringer Wald geschneit und ich bin mit ihr hingefahren. 60km Strecke. Damit sie endlich mal Schnee kennengelernt, der von Jahr zu Jahr weniger und unwahrscheinlicher wird. Dass der Thüringer Wald jetzt nur noch zum Langlauffahren für Anwohner reserviert ist, will ich nicht akzeptieren Und nein, wir waren nicht in Oberhof oder anderen Hotspots. Achso: Aber Hauptsache der Biathlon wird nicht abgesagt. Die Sportler brauchen schließlich ihren Schnee und frische Luft.
Es ist nun tatsächlich so, dass ich nahezu ein geschlagenes Jahr nicht mehr krank war. Gabs noch nie. Das letzte Mal war ich im Februar 2020 krank, kurz bevor die Pandemie begann. Und zwar so richtig. 4 Wochen mit Unterbrechungen krankgeschrieben, Halsschmerzen, Schlappheit. Im Nachhinein kann ich nur vermuten, ob eine Grippe oder Covid war. Fakt ist jedenfalls dass ich seitdem nicht mehr krank war. Das wird zum einen schon an den Masken liegen, zum anderen auch an Home office seit Juli. Das hält gesund, macht aber einsam. Ich würde so gerne mal wieder ins Büro fahren.
Die Diskussion um die Ausflüge ist mir zu einseitig. Wer Wälder, Schnee oder Küste vor der Nase hat, kann natürlich groß rumtönen. Den 4. Geburtstag meiner Tochter letzten April konnten wir nicht feiern. Über den Winter wollte ich mit ihr regelmäßig ins Schwimmbad, schwimmen lernen. Geht auch nicht. Ich habe große Angst davor, dass sie 2022 mit Maske eingeschult wird... und ja. Es hat im Thüringer Wald geschneit und ich bin mit ihr hingefahren. 60km Strecke. Damit sie endlich mal Schnee kennengelernt, der von Jahr zu Jahr weniger und unwahrscheinlicher wird. Dass der Thüringer Wald jetzt nur noch zum Langlauffahren für Anwohner reserviert ist, will ich nicht akzeptieren Und nein, wir waren nicht in Oberhof oder anderen Hotspots. Achso: Aber Hauptsache der Biathlon wird nicht abgesagt. Die Sportler brauchen schließlich ihren Schnee und frische Luft.
07.01.2021 19:56
Beim ersten Lockdown habe ich mich ständig über die anderen aufgeregt, die sich nicht an die Regeln halten. Kleiner Tipp: lasst es. Es geht nur an die Substanz. Lebt euer Leben und seid einfach glücklich, dass ihr gesund seid etc.
Wir machen das beste draus und genießen die gemeinsame Zeit. Ganz ehrlich, so viel Zeit werden wir nie wieder mit unseren Kindern haben
Wir machen das beste draus und genießen die gemeinsame Zeit. Ganz ehrlich, so viel Zeit werden wir nie wieder mit unseren Kindern haben
07.01.2021 19:59
@ Kranksein:
Wir waren alle 5 seit Corona - bis auf den Großen mit 1 Abend Bauchschmerzen - nicht krank. Also nicht mal eine Rotznase oder Husten.
Das ist schon echt komisch wenn man seit 7 Jahren quasi immer jemand hat der mal fiebert oder hustet.
Wir waren alle 5 seit Corona - bis auf den Großen mit 1 Abend Bauchschmerzen - nicht krank. Also nicht mal eine Rotznase oder Husten.
Das ist schon echt komisch wenn man seit 7 Jahren quasi immer jemand hat der mal fiebert oder hustet.
07.01.2021 20:14
Zitat von Cookie88:
@ Kranksein:
Wir waren alle 5 seit Corona - bis auf den Großen mit 1 Abend Bauchschmerzen - nicht krank. Also nicht mal eine Rotznase oder Husten.
Das ist schon echt komisch wenn man seit 7 Jahren quasi immer jemand hat der mal fiebert oder hustet.
Mein Partner war, kurz bevor es in D "offiziell" mit Corona anfing, 2 Wochen ordentlich krank. Abgeschlagen, trockener Husten, Brustschmerzen. Er hat Cortisonspray gegen die starke "Bronchitis" (Grippe stand auch kurzzeitig im Raum) bekommen. Wer weiß, ob es wirklich eine Bronchitis war. Angesteckt, mit den klassischen Symptomen, hat sich aber niemand aus dem engeren Familien-/Freundeskreis.
Ich hatte einige Zeit danach mal Husten, da wurde aber noch nicht getestet und ich wurde 14 Tage (telefonisch) krank geschrieben. Der Husten war 2-3 Tage da, trocken und stark, und so schnell er da war, war er auch wieder weg.
Das Kind hatte das ganze Jahr nicht mal ne kleine Rotznase. Und auch wir hatten den Rest des Jahres rein gar nichts. Und so geht es vielen, die ich kenne.
Abstand halten, Maske tragen, weniger Kontakte zu haben und sich nicht mit (Erkältungs)symptomen zur Arbeit "schleppen", scheint also auch gegen die stinknormale Erkältung zu helfen. Vielleicht erinnern sich die Menschen in den kommenden Jahren während der Erkältungszeit dran
07.01.2021 20:41
Zitat von Cookie88:
@ Kranksein:
Wir waren alle 5 seit Corona - bis auf den Großen mit 1 Abend Bauchschmerzen - nicht krank. Also nicht mal eine Rotznase oder Husten.
Das ist schon echt komisch wenn man seit 7 Jahren quasi immer jemand hat der mal fiebert oder hustet.
Hier auch so. Ich bin sonst jedes Jahr mehrmals richtig erkältet und mein Kind auch.
Dieses Jahr hatte ich zwei Tage eine leichte Erkältung und mein Kind war einmal drei Tage krank.
Es ist richtig ungewohnt durchzuarbeiten, weil weder man selber, noch das Kind krank ist.
Dabei wollte ich doch die Kind-krank-Tage noch richtig ausnutzen bis es, mit 12, keine mehr gibt. Scherz!
07.01.2021 20:54
Zitat von Marie2010:im letzten Jahr waren meine beiden Kinder im Februar und März ganz heftig krank und auch lange. Mein Großer war von nach den Weihnachtsferien, also Anfang Januar, bis zur Schulschließung im März kaum in der Schule, da er ständig krank war. Ich muss sagen, er ist ein sehr anfälliges Kind. Seit dem Februar/März hatte mein Kleiner im August 1x Magen Darm, das war's. Mein Großer 1x Fieber und Husten und Halsschmerzen, wurde der Schule wegen auch getestet - negativ, und wie sein Bruder fast zur gleichen Zeit Magen Darm. Ansonsten sind wir bis jetzt, toi toi toi, nicht mehr krank gewesen. Meine Mutter sagte das gleiche gestern auch. Sie hatte sich im Februar bei meinem Sohn angesteckt und litt Qualen. Nachts im Sitzen geschlafen, weil sie vor lauter Husten nicht mehr zur Ruhe kam. Auch sonst war sie sehr oft erkältet und wurde es ewig nicht los. Sie sagte auch, seitdem war sie nicht mehr krank. Ich wünsche ihr auch, dass es so bleibt. Sie ist schon 70 und nicht mehr die fitteste.
Zitat von Cookie88:
@ Kranksein:
Wir waren alle 5 seit Corona - bis auf den Großen mit 1 Abend Bauchschmerzen - nicht krank. Also nicht mal eine Rotznase oder Husten.
Das ist schon echt komisch wenn man seit 7 Jahren quasi immer jemand hat der mal fiebert oder hustet.
Hier auch so. Ich bin sonst jedes Jahr mehrmals richtig erkältet und mein Kind auch.
Dieses Jahr hatte ich zwei Tage eine leichte Erkältung und mein Kind war einmal drei Tage krank.
Es ist richtig ungewohnt durchzuarbeiten, weil weder man selber, noch das Kind krank ist.
Dabei wollte ich doch die Kind-krank-Tage noch richtig ausnutzen bis es, mit 12, keine mehr gibt. Scherz!
07.01.2021 21:01
Ich finde, man sollte endlich auch mal bei den Arbeitsstätten richtig durchgreifen und die Arbeitgeber in die Pflicht nehmen. Viele Arbeitnehmer interessiert es gar nicht, was da so abgeht. Hauptsache das Hygieneschutzkonzept hängt aus. Viele Arbeitnehmer trauen sich nicht was zu sagen, wenn die Kollegen plaudernd ohne Maske in der kleinen Teeküche zusammen stehen. Die Büros und Produktionsstätten...werden die denn auch kontrolliert? Ich habe mittlerweile so viele Sachen gehört. Unser Gesundheitsamt spricht keine Quarantäne in Firmen aus, wenn 3 von 6 Mann positiv sind, solange man nicht länger als 30 Minuten ( reguläre Pausenzeit) face-to-face zusammen ohne Maske gesessen hat. In den Schulen wird natürlich gleich die ganze Klasse in Quarantäne geschickt, wenn ein Kind positiv ist. Ich komme aus Thüringen...das Bundesland mit den zweit meisten Fällen.
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