Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
07.12.2020 22:56
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Skorpi:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
...
Na die, die das Sagen haben.
Meinungsfreiheit hat in Deutschland nunmal enge Grenzen, siehe das verlinkte Video von Skorpi, dass ist schon recht interessant.
Ich glaube, du hast das Video nicht ganz verstanden. Denn wenn es um Meinungsfreiheit geht, bin ich ganz klar der Meinung, dass wir diese haben. Und das wird in dem Video eben auch wirklich sehr gut erklärt.
Den Holocaust zu leugnen ist eine Straftat, aber es ist eben auch Fakt und bewiesen, also keine Meinung! Da muss man ganz klar unterscheiden. Fakten sind keine Meinungen, das erklärt Mailab ja auch ganz gut.
Zudem kann man sich jederzeit politisch kritisch äußern, ohne das man verhaftet wird. Hier ist es am deutlichsten, dass wir eben eine Meinungsfreiheit in Deutschland haben.
Dass man auf den social Media Plattformen jetzt nicht alles posten darf ist jedoch keine staatliche Zensur, sondern die Regeln, die Facebook und Co. selber festlegen.
Und den letzten und wichtigsten Punkt aus diesem Video: Klar fühlt man sich unverstanden, wenn sich alle von einem distanzieren, weil die Meinung eine andere ist, wie z.B. das leugnen von Corona (mal als krasses Beispiel und BTW, nicht strafbar). Aber zeigt das, dass wir keine Meinungsfreiheit haben? Nein, denn es ist z.B. auch mein gutes Recht mich von diesen Leuten zu distanzieren, ich muss diese Meinung nicht feiern und gutheißen, ich muss diese doch sehr fragwürdige Meinung nicht hinnehmen, äußern darf dies aber trotzdem jeder.
Also, haben wir eine Meinungsfreiheit? Ganz klar, ja!
Ich sehe das eben anders. Freiheit bedeutet für mich eben was Anderes. Wenn ich mich innerhalb von Grenzen bewegen muss, dann bin ich nicht frei. Ich weiß jetzt echt nicht mehr, wie ich das noch anders erklären soll. Ausdruck hatte ich immer ne 4 in Deutsch, sry...
Diese ganzen Beschränkungen durch Gesetze, die sie im Video auch erklärt, genau das ist für mich der Knackpunkt an dem Ganzen. Ich will ohne Nachzudenken frei vor mich hin faseln können, sag ich jetzt mal so. Und zwar einfach nur, was ich zu nem bestimmten Thema denke. Natürlich sagt mir aber mein gesunder Menschenverstand, dass ich dabei niemanden beleidige etc.
Das Problem ist doch nach wie vor, dass ich nicht weiß, wer was als Beleidigung auffasst oder was im juristischen Sinn tatsächlich als Beleidigung zählt?
Ich glaube ich verstehe was du meinst. Für mich hat das aber nichts mit eingeschränkter Meinungsfreiheit zu tun, das ist eher ein gesellschaftliches Problem. Viele Leute fühlen sich viel eher angegriffen und man hat das Gefühl, man darf seine Meinung nur noch in blumige Worte verpacken, damit man ja niemandem auf dem Schlips tritt. Du hast dann die Wahl, dir die Mühe zu machen und eben blumige Worte zu wählen, ganz direkt deine Meinung kund zu tun oder eben nichts zu sagen. Hältst du den Mund hat das aber wie gesagt nichts mit eingeschränkter Meinungsfreiheit zu tun.
08.12.2020 06:35
Dieses Forum ist das beste Beispiel.Wir faseln hier alle irgendwie vor uns her.Ohne Angst haben zu müssen.
Versuch das mal in Korea!
Und wenn ich Nazi nicht sagen soll ,sag ich halt Brauner Depp.
Versuch das mal in Korea!
Und wenn ich Nazi nicht sagen soll ,sag ich halt Brauner Depp.
08.12.2020 07:47
Meinungsfreiheit bedeutet, vom Staat nicht für diese belangt zu werden.
Meinungsfreiheit bedeutet, dass ein Arbeitnehmer seinen Hut nehmen kann, wenn die öffentlich verbreitete Meinung des AN nicht mit den Werten des Arbeitgebers übereinstimmt. Wenn die Kündigung unrechtmäßig ist, wird ein Gericht zugunsten des AN entscheiden - und somit dessen Meinungsfreiheit schützen.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass das Gegenüber diese einfach hinnehmen muss.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man jemandem mit dem Tod droht, den Holocaust leugnet oder oder oder.
"Meinungsfreiheit endet dort, wo das Strafrecht beginnt" und das ist recht klar definiert.
Sicher könnte man über den ein oder anderen Aspekt der Meinungsfreiheit in Deutschland diskutieren, aber dass sind eigentlich (mal mehr, mal weniger) nur Peanuts.
Meinungsfreiheit bedeutet, dass ein Arbeitnehmer seinen Hut nehmen kann, wenn die öffentlich verbreitete Meinung des AN nicht mit den Werten des Arbeitgebers übereinstimmt. Wenn die Kündigung unrechtmäßig ist, wird ein Gericht zugunsten des AN entscheiden - und somit dessen Meinungsfreiheit schützen.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass das Gegenüber diese einfach hinnehmen muss.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man jemandem mit dem Tod droht, den Holocaust leugnet oder oder oder.
"Meinungsfreiheit endet dort, wo das Strafrecht beginnt" und das ist recht klar definiert.
Sicher könnte man über den ein oder anderen Aspekt der Meinungsfreiheit in Deutschland diskutieren, aber dass sind eigentlich (mal mehr, mal weniger) nur Peanuts.
08.12.2020 07:54
Zitat von lovelychaos:
Zitat von nilou:
Berlin hat von Anfang an keine Lockerungen mitgemacht und auf die 5 beschränkt. Deren Zahlen sind einfach zu hoch, Kliniken am Limit.
Jetzt steigen die Zahlen wieder, die Perspektive schlechter also für mich nachvollziehbar das nachjustiert werden muss. Die Beschlüsse sind gemacht worden unter dem Punkt das die Zahlen zumindest stabil bleiben. Tun sie nicht. Und ja, es halten sich einfach viel zu viel nicht an die Regeln/Kontaktbeschränkungen. Sehe das genug in meinem Umfeld. Es wurde viel versucht zu appellieren, es allen irgendwie recht zu machen. Aber das reicht anscheind nicht. Also was bleibt dann noch.
Die Zahlen steigen ? Man hört doch überall "die zahlen stagnieren auf einem hohen Niveau".
Nee sorry, für mich ist dieses Vorgehen absolut unverständlich. 2 Wochen hart durchgreifen und dann wieder lockern. Aber dieses Freiheiten nehmen auf raten geht gar nicht. Von "es ist wenig erlaubt" zu "es ist immer noch ein bisschen weniger erlaubt" über viele Wochen... schön wenn das für euch der richtige Weg ist - meine Meinung ist eine andere. Dann dümpeln wir uns halt mit extrem eingeschränktem Privatleben so von Monat zu Monat und dann wird's schon werden ..
Und ja, es sterben (zu) viele Menschen. Aber das sind nunmal weiterhin zum Großteil (sehr) alte Menschen. Wenn ich im lokale Radio höre "Kreis hat 2 corona tote zu beklagen" und dann genauer "ein 89 jähriger aus heim xy und eine 86 jährige aus yz" .. ja, das IST schlimm und die Angehörigen trauern! Aber: alte Menschen trifft es leider oft wenn sie sich etwas schwerer wiegendes einfangen. Und: Wo ist der Schutz dieser Menschen? Flächendeckende und viele shnelltests in alten und Pflegeheimen etc .ist doch alles viel zu wenig.
Und wenn alles so schlimm gefährlich ist, wie kann dann das Vorgehen des Gesundheitsamtes rechtens sein, wie ich es vor ein paar Tagen mal hier geschildert hatte?
Kontakte am Besten auf 0 .. aber an allen Ecken und enden hakt es aus meiner Sicht!
Zum Thema "Alte" sterben. Wenn ich das meiner Nichte (16) erzähle sterbe ich glaube ich. In ihrer Parallelklasse ist jetzt ein kerngesunder Junge (17) ohne Vorerkrankungen und sportlich an Corona gestorben. Ihre beste Freundin hatte Krebs, sie war aber auf einem guten Weg. Leider kam dem Mädchen (16) Corona dazwischen und sie lebt nicht mehr. Es sind schon lange nicht mehr nur die "Alten" die ihr Leben lassen.
Wir selbst hatten Corona und ich wünsche das echt keinem. Ich war direkt am Anfang infiziert und bin noch immer nicht fit. Treppen steigen ist für meine Lunge eine Qual und ich bin nicht alt.
08.12.2020 08:12
Zitat von Marf:
Dieses Forum ist das beste Beispiel.Wir faseln hier alle irgendwie vor uns her.Ohne Angst haben zu müssen.
Versuch das mal in Korea!
Und wenn ich Nazi nicht sagen soll ,sag ich halt Brauner Depp.
Ich bin selbst hier im Forum vorsichtig und das, obwohl mich privat hier ja niemand kennt.
Und irgendwer fragte, ob ich tatsächlich Angst habe, meine Meinung zu sagen. Ja manchmal schon. Mit fremden Leuten diskutiere ich über bestimmte Themen gar nicht. Und auch hier teile ich nicht alle meine Ansichten, aber hier liegt es eher daran, dass man gern falsch verstanden wird (womit wir wieder beim Thema "die Worte im Mund umdrehen" wären).
Und gerade heutzutage muss man ja auch manchmal Angst haben, wenn man seine Meinung äußert, gibt ja dann Leute, die da echt aggressiv drauf reagieren. Manche Leute drehen gerade zur Zeit eben durch. Damit meine ich niemanden hier im Forum. Nicht dass das jetzt falsch rüber kommt.
08.12.2020 08:24
Zitat von Bumasbaby:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von nilou:
Berlin hat von Anfang an keine Lockerungen mitgemacht und auf die 5 beschränkt. Deren Zahlen sind einfach zu hoch, Kliniken am Limit.
Jetzt steigen die Zahlen wieder, die Perspektive schlechter also für mich nachvollziehbar das nachjustiert werden muss. Die Beschlüsse sind gemacht worden unter dem Punkt das die Zahlen zumindest stabil bleiben. Tun sie nicht. Und ja, es halten sich einfach viel zu viel nicht an die Regeln/Kontaktbeschränkungen. Sehe das genug in meinem Umfeld. Es wurde viel versucht zu appellieren, es allen irgendwie recht zu machen. Aber das reicht anscheind nicht. Also was bleibt dann noch.
Die Zahlen steigen ? Man hört doch überall "die zahlen stagnieren auf einem hohen Niveau".
Nee sorry, für mich ist dieses Vorgehen absolut unverständlich. 2 Wochen hart durchgreifen und dann wieder lockern. Aber dieses Freiheiten nehmen auf raten geht gar nicht. Von "es ist wenig erlaubt" zu "es ist immer noch ein bisschen weniger erlaubt" über viele Wochen... schön wenn das für euch der richtige Weg ist - meine Meinung ist eine andere. Dann dümpeln wir uns halt mit extrem eingeschränktem Privatleben so von Monat zu Monat und dann wird's schon werden ..
Und ja, es sterben (zu) viele Menschen. Aber das sind nunmal weiterhin zum Großteil (sehr) alte Menschen. Wenn ich im lokale Radio höre "Kreis hat 2 corona tote zu beklagen" und dann genauer "ein 89 jähriger aus heim xy und eine 86 jährige aus yz" .. ja, das IST schlimm und die Angehörigen trauern! Aber: alte Menschen trifft es leider oft wenn sie sich etwas schwerer wiegendes einfangen. Und: Wo ist der Schutz dieser Menschen? Flächendeckende und viele shnelltests in alten und Pflegeheimen etc .ist doch alles viel zu wenig.
Und wenn alles so schlimm gefährlich ist, wie kann dann das Vorgehen des Gesundheitsamtes rechtens sein, wie ich es vor ein paar Tagen mal hier geschildert hatte?
Kontakte am Besten auf 0 .. aber an allen Ecken und enden hakt es aus meiner Sicht!
Zum Thema "Alte" sterben. Wenn ich das meiner Nichte (16) erzähle sterbe ich glaube ich. In ihrer Parallelklasse ist jetzt ein kerngesunder Junge (17) ohne Vorerkrankungen und sportlich an Corona gestorben. Ihre beste Freundin hatte Krebs, sie war aber auf einem guten Weg. Leider kam dem Mädchen (16) Corona dazwischen und sie lebt nicht mehr. Es sind schon lange nicht mehr nur die "Alten" die ihr Leben lassen.
Wir selbst hatten Corona und ich wünsche das echt keinem. Ich war direkt am Anfang infiziert und bin noch immer nicht fit. Treppen steigen ist für meine Lunge eine Qual und ich bin nicht alt.
So schlimm diese Toten auch sind, aber du hast überhaupt nicht gelesen, was lovelychaos geschrieben hat Sie schrieb, dass zum Großteil (sehr) alte Menschen sterben und damit hat sie halt nun mal recht. Verstehe nicht, warum man da jetzt drauf rumhacken muss, dass auch junge Menschen sterben. Das hat doch überhaupt niemand angezweifelt.
(Und ich bin im übrigen nicht lovelychaos Meinung, aber deswegen kann man ihre Beiträge doch bitte trotzdem richtig lesen...)
08.12.2020 08:28
Zitat von Bumasbaby:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von nilou:
Berlin hat von Anfang an keine Lockerungen mitgemacht und auf die 5 beschränkt. Deren Zahlen sind einfach zu hoch, Kliniken am Limit.
Jetzt steigen die Zahlen wieder, die Perspektive schlechter also für mich nachvollziehbar das nachjustiert werden muss. Die Beschlüsse sind gemacht worden unter dem Punkt das die Zahlen zumindest stabil bleiben. Tun sie nicht. Und ja, es halten sich einfach viel zu viel nicht an die Regeln/Kontaktbeschränkungen. Sehe das genug in meinem Umfeld. Es wurde viel versucht zu appellieren, es allen irgendwie recht zu machen. Aber das reicht anscheind nicht. Also was bleibt dann noch.
Die Zahlen steigen ? Man hört doch überall "die zahlen stagnieren auf einem hohen Niveau".
Nee sorry, für mich ist dieses Vorgehen absolut unverständlich. 2 Wochen hart durchgreifen und dann wieder lockern. Aber dieses Freiheiten nehmen auf raten geht gar nicht. Von "es ist wenig erlaubt" zu "es ist immer noch ein bisschen weniger erlaubt" über viele Wochen... schön wenn das für euch der richtige Weg ist - meine Meinung ist eine andere. Dann dümpeln wir uns halt mit extrem eingeschränktem Privatleben so von Monat zu Monat und dann wird's schon werden ..
Und ja, es sterben (zu) viele Menschen. Aber das sind nunmal weiterhin zum Großteil (sehr) alte Menschen. Wenn ich im lokale Radio höre "Kreis hat 2 corona tote zu beklagen" und dann genauer "ein 89 jähriger aus heim xy und eine 86 jährige aus yz" .. ja, das IST schlimm und die Angehörigen trauern! Aber: alte Menschen trifft es leider oft wenn sie sich etwas schwerer wiegendes einfangen. Und: Wo ist der Schutz dieser Menschen? Flächendeckende und viele shnelltests in alten und Pflegeheimen etc .ist doch alles viel zu wenig.
Und wenn alles so schlimm gefährlich ist, wie kann dann das Vorgehen des Gesundheitsamtes rechtens sein, wie ich es vor ein paar Tagen mal hier geschildert hatte?
Kontakte am Besten auf 0 .. aber an allen Ecken und enden hakt es aus meiner Sicht!
Zum Thema "Alte" sterben. Wenn ich das meiner Nichte (16) erzähle sterbe ich glaube ich. In ihrer Parallelklasse ist jetzt ein kerngesunder Junge (17) ohne Vorerkrankungen und sportlich an Corona gestorben. Ihre beste Freundin hatte Krebs, sie war aber auf einem guten Weg. Leider kam dem Mädchen (16) Corona dazwischen und sie lebt nicht mehr. Es sind schon lange nicht mehr nur die "Alten" die ihr Leben lassen.
Wir selbst hatten Corona und ich wünsche das echt keinem. Ich war direkt am Anfang infiziert und bin noch immer nicht fit. Treppen steigen ist für meine Lunge eine Qual und ich bin nicht alt.
Du darfst mir jetzt gern einmal erklären, wo ich geschrieben haben, dass es nur alte sind die sterben bzw die es trifft! Gerne in farbe markieren.
Ich lese oben im Text z.b. es sind weiterhin "zum Großteil " alte und vorerkrankte Menschen. Liest du etwas anderes ?
Alles tragische Fälle die du erzählst, aber gerade bei einer Krebserkrankung mit corona ist doch klar, wie schlimm das ausgehen kann Und dass so etwas unwahrscheinlich tragisch ist brauchen wir doch hier nicjt ernsthaft diskutieren. Auch jede andere schlimmere Infektionskrankheiten sind eine tödliche Gefahr bei so schlimm erkrankten Menschen wie dieses Mädchen!
Das ist aber absolut kein Beispiel gewesen, mit dem man meinen Text revidieren kann.
Es nervt so dermaßen dass in Texten nur das gelesen wird was gelesen werden will. Scheinbar, um mit tragischen Geschichten irgendetwas gar nicht da stehendes anzuklagen.
08.12.2020 08:28
Zitat von LilaRegenschirm:
Zitat von Bumasbaby:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von nilou:
Berlin hat von Anfang an keine Lockerungen mitgemacht und auf die 5 beschränkt. Deren Zahlen sind einfach zu hoch, Kliniken am Limit.
Jetzt steigen die Zahlen wieder, die Perspektive schlechter also für mich nachvollziehbar das nachjustiert werden muss. Die Beschlüsse sind gemacht worden unter dem Punkt das die Zahlen zumindest stabil bleiben. Tun sie nicht. Und ja, es halten sich einfach viel zu viel nicht an die Regeln/Kontaktbeschränkungen. Sehe das genug in meinem Umfeld. Es wurde viel versucht zu appellieren, es allen irgendwie recht zu machen. Aber das reicht anscheind nicht. Also was bleibt dann noch.
Die Zahlen steigen ? Man hört doch überall "die zahlen stagnieren auf einem hohen Niveau".
Nee sorry, für mich ist dieses Vorgehen absolut unverständlich. 2 Wochen hart durchgreifen und dann wieder lockern. Aber dieses Freiheiten nehmen auf raten geht gar nicht. Von "es ist wenig erlaubt" zu "es ist immer noch ein bisschen weniger erlaubt" über viele Wochen... schön wenn das für euch der richtige Weg ist - meine Meinung ist eine andere. Dann dümpeln wir uns halt mit extrem eingeschränktem Privatleben so von Monat zu Monat und dann wird's schon werden ..
Und ja, es sterben (zu) viele Menschen. Aber das sind nunmal weiterhin zum Großteil (sehr) alte Menschen. Wenn ich im lokale Radio höre "Kreis hat 2 corona tote zu beklagen" und dann genauer "ein 89 jähriger aus heim xy und eine 86 jährige aus yz" .. ja, das IST schlimm und die Angehörigen trauern! Aber: alte Menschen trifft es leider oft wenn sie sich etwas schwerer wiegendes einfangen. Und: Wo ist der Schutz dieser Menschen? Flächendeckende und viele shnelltests in alten und Pflegeheimen etc .ist doch alles viel zu wenig.
Und wenn alles so schlimm gefährlich ist, wie kann dann das Vorgehen des Gesundheitsamtes rechtens sein, wie ich es vor ein paar Tagen mal hier geschildert hatte?
Kontakte am Besten auf 0 .. aber an allen Ecken und enden hakt es aus meiner Sicht!
Zum Thema "Alte" sterben. Wenn ich das meiner Nichte (16) erzähle sterbe ich glaube ich. In ihrer Parallelklasse ist jetzt ein kerngesunder Junge (17) ohne Vorerkrankungen und sportlich an Corona gestorben. Ihre beste Freundin hatte Krebs, sie war aber auf einem guten Weg. Leider kam dem Mädchen (16) Corona dazwischen und sie lebt nicht mehr. Es sind schon lange nicht mehr nur die "Alten" die ihr Leben lassen.
Wir selbst hatten Corona und ich wünsche das echt keinem. Ich war direkt am Anfang infiziert und bin noch immer nicht fit. Treppen steigen ist für meine Lunge eine Qual und ich bin nicht alt.
So schlimm diese Toten auch sind, aber du hast überhaupt nicht gelesen, was lovelychaos geschrieben hat Sie schrieb, dass zum Großteil (sehr) alte Menschen sterben und damit hat sie halt nun mal recht. Verstehe nicht, warum man da jetzt drauf rumhacken muss, dass auch junge Menschen sterben. Das hat doch überhaupt niemand angezweifelt.
(Und ich bin im übrigen nicht lovelychaos Meinung, aber deswegen kann man ihre Beiträge doch bitte trotzdem richtig lesen...)
Es ist doch sinnlos
08.12.2020 08:32
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Marf:
Dieses Forum ist das beste Beispiel.Wir faseln hier alle irgendwie vor uns her.Ohne Angst haben zu müssen.
Versuch das mal in Korea!
Und wenn ich Nazi nicht sagen soll ,sag ich halt Brauner Depp.
Ich bin selbst hier im Forum vorsichtig und das, obwohl mich privat hier ja niemand kennt.
Und irgendwer fragte, ob ich tatsächlich Angst habe, meine Meinung zu sagen. Ja manchmal schon. Mit fremden Leuten diskutiere ich über bestimmte Themen gar nicht. Und auch hier teile ich nicht alle meine Ansichten, aber hier liegt es eher daran, dass man gern falsch verstanden wird (womit wir wieder beim Thema "die Worte im Mund umdrehen" wären).
Und gerade heutzutage muss man ja auch manchmal Angst haben, wenn man seine Meinung äußert, gibt ja dann Leute, die da echt aggressiv drauf reagieren. Manche Leute drehen gerade zur Zeit eben durch. Damit meine ich niemanden hier im Forum. Nicht dass das jetzt falsch rüber kommt.
Grundsätzlich hast du recht. Man muss hier schon aufpassen was man sagt um nicht wütende Beiträge ertragen zu müssen. Aber man muss hier nicht um sein Leben fürchten.
Du hast Angst, dass deine Meinung nicht gut ankommt, aber sagen darfst du trotzdem alles.
Wenn jemand sagt, er lebt gerne von Hartz 4 und will niemals arbeiten gehen, darf er diese Meinung äußern, aber er wird von den meisten Menschen dafür verachtet, weil es zu Lasten der Gemeinschaft geht. Aber um dein Leben musst du nicht fürchten. Das macht für mich Meinungsfreiheit aus.
Keiner muss um sein Leben fürchten, nur weil er eine bestimmte Meinung hat.
Und weißt du, manchmal ist es ratsam 3x zu überlegen was man sagt und zu überdenken. Durch die Medien wird man massiv beeinflusst, erfährt dabei aber nur ein Bruchteil dessen, was tatsächlich zutrifft (je nach Medium).
Letzt hat cogito (sorry, dass ich dich jetzt als Beispiel nehmen muss ) mir ganz unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass meine Haltung gegenüber Trump und seiner Coronainfektion "unmenschlich" ist. Und ja, das war ihr gutes Recht mich zurechtzuweisen, auch wenn es mir unangenehm war und es meine Meinung war. Man muss auch mal Gegenwind aushalten können und entweder man überdenkt seine Ansichten und überlegt ob die Meinung tatsächlich verwegen ist oder weiterhin die Meinung bleibt.
08.12.2020 08:38
Zitat von Lealein:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Marf:
Dieses Forum ist das beste Beispiel.Wir faseln hier alle irgendwie vor uns her.Ohne Angst haben zu müssen.
Versuch das mal in Korea!
Und wenn ich Nazi nicht sagen soll ,sag ich halt Brauner Depp.
Ich bin selbst hier im Forum vorsichtig und das, obwohl mich privat hier ja niemand kennt.
Und irgendwer fragte, ob ich tatsächlich Angst habe, meine Meinung zu sagen. Ja manchmal schon. Mit fremden Leuten diskutiere ich über bestimmte Themen gar nicht. Und auch hier teile ich nicht alle meine Ansichten, aber hier liegt es eher daran, dass man gern falsch verstanden wird (womit wir wieder beim Thema "die Worte im Mund umdrehen" wären).
Und gerade heutzutage muss man ja auch manchmal Angst haben, wenn man seine Meinung äußert, gibt ja dann Leute, die da echt aggressiv drauf reagieren. Manche Leute drehen gerade zur Zeit eben durch. Damit meine ich niemanden hier im Forum. Nicht dass das jetzt falsch rüber kommt.
Grundsätzlich hast du recht. Man muss hier schon aufpassen was man sagt um nicht wütende Beiträge ertragen zu müssen. Aber man muss hier nicht um sein Leben fürchten.
Du hast Angst, dass deine Meinung nicht gut ankommt, aber sagen darfst du trotzdem alles.
Wenn jemand sagt, er lebt gerne von Hartz 4 und will niemals arbeiten gehen, darf er diese Meinung äußern, aber er wird von den meisten Menschen dafür verachtet, weil es zu Lasten der Gemeinschaft geht. Aber um dein Leben musst du nicht fürchten. Das macht für mich Meinungsfreiheit aus.
Keiner muss um sein Leben fürchten, nur weil er eine bestimmte Meinung hat.
Und weißt du, manchmal ist es ratsam 3x zu überlegen was man sagt und zu überdenken. Durch die Medien wird man massiv beeinflusst, erfährt dabei aber nur ein Bruchteil dessen, was tatsächlich zutrifft (je nach Medium).
Letzt hat cogito (sorry, dass ich dich jetzt als Beispiel nehmen muss ) mir ganz unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass meine Haltung gegenüber Trump und seiner Coronainfektion "unmenschlich" ist. Und ja, das war ihr gutes Recht mich zurechtzuweisen, auch wenn es mir unangenehm war und es meine Meinung war. Man muss auch mal Gegenwind aushalten können und entweder man überdenkt seine Ansichten und überlegt ob die Meinung tatsächlich verwegen ist oder weiterhin die Meinung bleibt.
Mag sein. Wobei man schon auch bisweilen um seine Gesundheit (körperliche Unversehrtheit) fürchten muss. Wie gesagt, ich habs schon live erlebt und die ganze Zeit nur gehofft, dass mein Mann endlich wieder kommt. Dass meine Meinung nicht gut ankommt, das ist mir egal. Mir geht es darum, dass ich tatsächlich befürchte, dass die freie Äußerung meiner Meinung, mich in ernsthafte Schwierigkeiten bringt.
08.12.2020 08:42
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Lealein:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Marf:
Dieses Forum ist das beste Beispiel.Wir faseln hier alle irgendwie vor uns her.Ohne Angst haben zu müssen.
Versuch das mal in Korea!
Und wenn ich Nazi nicht sagen soll ,sag ich halt Brauner Depp.
Ich bin selbst hier im Forum vorsichtig und das, obwohl mich privat hier ja niemand kennt.
Und irgendwer fragte, ob ich tatsächlich Angst habe, meine Meinung zu sagen. Ja manchmal schon. Mit fremden Leuten diskutiere ich über bestimmte Themen gar nicht. Und auch hier teile ich nicht alle meine Ansichten, aber hier liegt es eher daran, dass man gern falsch verstanden wird (womit wir wieder beim Thema "die Worte im Mund umdrehen" wären).
Und gerade heutzutage muss man ja auch manchmal Angst haben, wenn man seine Meinung äußert, gibt ja dann Leute, die da echt aggressiv drauf reagieren. Manche Leute drehen gerade zur Zeit eben durch. Damit meine ich niemanden hier im Forum. Nicht dass das jetzt falsch rüber kommt.
Grundsätzlich hast du recht. Man muss hier schon aufpassen was man sagt um nicht wütende Beiträge ertragen zu müssen. Aber man muss hier nicht um sein Leben fürchten.
Du hast Angst, dass deine Meinung nicht gut ankommt, aber sagen darfst du trotzdem alles.
Wenn jemand sagt, er lebt gerne von Hartz 4 und will niemals arbeiten gehen, darf er diese Meinung äußern, aber er wird von den meisten Menschen dafür verachtet, weil es zu Lasten der Gemeinschaft geht. Aber um dein Leben musst du nicht fürchten. Das macht für mich Meinungsfreiheit aus.
Keiner muss um sein Leben fürchten, nur weil er eine bestimmte Meinung hat.
Und weißt du, manchmal ist es ratsam 3x zu überlegen was man sagt und zu überdenken. Durch die Medien wird man massiv beeinflusst, erfährt dabei aber nur ein Bruchteil dessen, was tatsächlich zutrifft (je nach Medium).
Letzt hat cogito (sorry, dass ich dich jetzt als Beispiel nehmen muss ) mir ganz unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass meine Haltung gegenüber Trump und seiner Coronainfektion "unmenschlich" ist. Und ja, das war ihr gutes Recht mich zurechtzuweisen, auch wenn es mir unangenehm war und es meine Meinung war. Man muss auch mal Gegenwind aushalten können und entweder man überdenkt seine Ansichten und überlegt ob die Meinung tatsächlich verwegen ist oder weiterhin die Meinung bleibt.
Mag sein. Wobei man schon auch bisweilen um seine Gesundheit (körperliche Unversehrtheit) fürchten muss. Wie gesagt, ich habs schon live erlebt und die ganze Zeit nur gehofft, dass mein Mann endlich wieder kommt. Dass meine Meinung nicht gut ankommt, das ist mir egal. Mir geht es darum, dass ich tatsächlich befürchte, dass die freie Äußerung meiner Meinung, mich in ernsthafte Schwierigkeiten bringt.
Das ist aber ein Gesellschaftliches Problem. Keiner von der Regierung verprügelt dich, weil du braune Gedanken hast.
08.12.2020 08:43
Seid ihr bekloppt?!? Drölfzigmillionen Beiträge.
War gestern zumindest die Au in der Praxis abgeben, da hat der Chef noch einen Coronaschnelltest bei mir gemacht. "Negativ"
War gestern zumindest die Au in der Praxis abgeben, da hat der Chef noch einen Coronaschnelltest bei mir gemacht. "Negativ"
08.12.2020 09:04
Wenn man nach der Definition von Blödmannvomdienst geht, ja, dann fühle ich mich in meiner Meinungsfreiheit sich eingeschränkt. Aber durch die Querdenker-"Bewegung" ich bin sehr spirituell/gläubig, hinterfrage viel, auch beim Thema Allgemeinmedizin, Impfungen und Co. Traue ich mich im echten Leben nicht mehr zu sagen dank dieser Deppen... Auch online musste ich lernen, dass ich mich zurückhalten muss, weil Diskussionen direkt schräg laufen und plötzlich bin ich von Verschwörungstheoretikern und rechtem Pack umgeben oder man versucht mir Vernunft "einzuprügeln". Ist für'n Arsch.
08.12.2020 09:10
So jetzt ist es wieder soweit, spätestens nach Weihnachten kommt der totale lockdown. Wo der Handel wieder komplett dicht macht ausser Lebensmittel....
Was mich an der ganzen Sache stört ist das es heute hüi und morgen hott heißt, es nervt.
Vor allem mir tun unsere Kinder leid, diese Generation darf die Zeche zahlen, weil unsere Wirtschaft ist dann komplett kaputt und wie lange soll der lockdown gehen 4 Monate bis es wärmer wird? Vorher zu lockern macht wegen der Jahreszeit keinen Sinn, die zahlen werden danach wieder hoch gehen.
Was mich an der ganzen Sache stört ist das es heute hüi und morgen hott heißt, es nervt.
Vor allem mir tun unsere Kinder leid, diese Generation darf die Zeche zahlen, weil unsere Wirtschaft ist dann komplett kaputt und wie lange soll der lockdown gehen 4 Monate bis es wärmer wird? Vorher zu lockern macht wegen der Jahreszeit keinen Sinn, die zahlen werden danach wieder hoch gehen.
08.12.2020 09:46
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Lealein:
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Marf:
Dieses Forum ist das beste Beispiel.Wir faseln hier alle irgendwie vor uns her.Ohne Angst haben zu müssen.
Versuch das mal in Korea!
Und wenn ich Nazi nicht sagen soll ,sag ich halt Brauner Depp.
Ich bin selbst hier im Forum vorsichtig und das, obwohl mich privat hier ja niemand kennt.
Und irgendwer fragte, ob ich tatsächlich Angst habe, meine Meinung zu sagen. Ja manchmal schon. Mit fremden Leuten diskutiere ich über bestimmte Themen gar nicht. Und auch hier teile ich nicht alle meine Ansichten, aber hier liegt es eher daran, dass man gern falsch verstanden wird (womit wir wieder beim Thema "die Worte im Mund umdrehen" wären).
Und gerade heutzutage muss man ja auch manchmal Angst haben, wenn man seine Meinung äußert, gibt ja dann Leute, die da echt aggressiv drauf reagieren. Manche Leute drehen gerade zur Zeit eben durch. Damit meine ich niemanden hier im Forum. Nicht dass das jetzt falsch rüber kommt.
Grundsätzlich hast du recht. Man muss hier schon aufpassen was man sagt um nicht wütende Beiträge ertragen zu müssen. Aber man muss hier nicht um sein Leben fürchten.
Du hast Angst, dass deine Meinung nicht gut ankommt, aber sagen darfst du trotzdem alles.
Wenn jemand sagt, er lebt gerne von Hartz 4 und will niemals arbeiten gehen, darf er diese Meinung äußern, aber er wird von den meisten Menschen dafür verachtet, weil es zu Lasten der Gemeinschaft geht. Aber um dein Leben musst du nicht fürchten. Das macht für mich Meinungsfreiheit aus.
Keiner muss um sein Leben fürchten, nur weil er eine bestimmte Meinung hat.
Und weißt du, manchmal ist es ratsam 3x zu überlegen was man sagt und zu überdenken. Durch die Medien wird man massiv beeinflusst, erfährt dabei aber nur ein Bruchteil dessen, was tatsächlich zutrifft (je nach Medium).
Letzt hat cogito (sorry, dass ich dich jetzt als Beispiel nehmen muss ) mir ganz unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass meine Haltung gegenüber Trump und seiner Coronainfektion "unmenschlich" ist. Und ja, das war ihr gutes Recht mich zurechtzuweisen, auch wenn es mir unangenehm war und es meine Meinung war. Man muss auch mal Gegenwind aushalten können und entweder man überdenkt seine Ansichten und überlegt ob die Meinung tatsächlich verwegen ist oder weiterhin die Meinung bleibt.
Mag sein. Wobei man schon auch bisweilen um seine Gesundheit (körperliche Unversehrtheit) fürchten muss. Wie gesagt, ich habs schon live erlebt und die ganze Zeit nur gehofft, dass mein Mann endlich wieder kommt. Dass meine Meinung nicht gut ankommt, das ist mir egal. Mir geht es darum, dass ich tatsächlich befürchte, dass die freie Äußerung meiner Meinung, mich in ernsthafte Schwierigkeiten bringt.
aber das hat doch mit Meinungsfreiheit nichts zu tun.
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