Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
07.12.2020 19:45
Zitat von nilou:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von Marf:
Zitat von lovelychaos:
...
Guck mal...deine Schreibe.' ..aber....'
Gibt kein "Aber".Jedes Leben verdient Schutz.Punkt.
Ah fein, dann verstehe ich dich jetzt.
Den Teil, dass diese Gruppe mehr geschützt werden muss (!) Hast du also einfach gekonnt ignoriert, dir dafür ein grooooooßes dicken aber rausgepickt. Prima !!
Jeder verdient schutz, dann geh doch meinen Absatz bitte noch mal komplett lesen und komm dann wieder
Wenn jeder Schutz verdient wirst du doch sicher verstehen das dann auch die Maßnahmen jetzt angepasst werden müssen.
Ich geb's echt auf.
Ist euer Thread, bleibt er ab jetzt auch. Viel Spaß
07.12.2020 19:45
Zitat von nilou:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von Tanzbär:
Zitat von lovelychaos:
...
Ernst gemeinte Frage: Was für wahnsinnige Einschränkungen in deiner Freiheit hast du denn gerade? Soweit ich informiert bin, dürfen nur eine wenige Anzahl Personen x ins Restaurant (bzw. zur Zeit gar nicht mehr?!) und man darf nur mit Mundschutz Geschäfte betreten. Dazu gibt es eigentlich Kontaktbeschränkungen, die aber keiner kontrollieren kann. Also sooo wahnsinnig eingeschränkt seid ihr doch gar nicht.
Wenn ich da nach Frankreich schaue, die für 1 h am Tag im Umkreis von 20 km rausdürfen und immer einen Passierschein dabeihaben müssen. Oder China, wo die Leute wirklich eingesperrt waren, damit jeder zuhause bleibt. Oder Mexiko, wo Kinder fast überall verboten sind (und somit Familien automatisch "ausgesperrt" sind) usw. Also im Vergleich dazu ist die deutsche Freiheit noch ziemlich präsent. Aber vielleicht sehe ich es auch nur falsch.
Meine Kinder haben keinerlei Aktivitäten außerhalb der Kita. Freunde treffen ist nicjt möglich, wie es für uns zum normalen Leben dazu gehört, Restaurants Kino schwimmbäder... alles zu.
Und JA, das ist für mich kein normales und freies Leben. Es mag Leute geben, die sehen die Woche über vllt eh nicht viele Leute.. Freunde ö.Ä. .. Wir gehören nicht dazu und ja, dann fehlt das sehr!
Unsere Jungs lieben ihre Vereine und auch die Freunde die sie dort haben und sehen.
Auserdme geht es mir hker nicht darum dass es so ist sondern dass es Ewigkeiten und immer wieder per Häppchen ist
Warum nicjt 2,3 Wochen konsequent und danach geht's Stepp für Stepp ins normalere zurpck ? Nein es wird Stück für Stück den Leuten mehr genommen und am Ende zog sich dann alles über mehrere Monate.
Aber noch mal:
Wo have ich mich in einem 1. Post beschwert DASS es Regeln gibt?? Und trotzdem kommen wieder Reaktionen die einfach unmöglich sind. Einfach mal wieder die üblichen Phrasen raushauek ohne den inhalt überhaupt gelesen zu haben . (Das bezieht sich jetzt nicht mehr auf dich)
Weil 2/3 Wochen schlicht nicht reichen würden. Und weil es genug Leute gibt die dagegen wettern. Jedem kann man es eben nicht recht machen.
Und zu deiner „Freiheitseinschränkungen“: das sind in meinen Augen Unannehmlichkeiten die der Situation geschuldet sind.
Also, jetzt mal ganz ohne Wertung: Ausgangssperren s i n d Freiheitsbeschränkungen! Die Schließungen in der Gastronomie s i n d Beschränkungen des Grundrechte! Wer das leugnet, ebnet nur Leuten wie den Querdenkern den Weg!
07.12.2020 19:49
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von nilou:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von Tanzbär:
...
Meine Kinder haben keinerlei Aktivitäten außerhalb der Kita. Freunde treffen ist nicjt möglich, wie es für uns zum normalen Leben dazu gehört, Restaurants Kino schwimmbäder... alles zu.
Und JA, das ist für mich kein normales und freies Leben. Es mag Leute geben, die sehen die Woche über vllt eh nicht viele Leute.. Freunde ö.Ä. .. Wir gehören nicht dazu und ja, dann fehlt das sehr!
Unsere Jungs lieben ihre Vereine und auch die Freunde die sie dort haben und sehen.
Auserdme geht es mir hker nicht darum dass es so ist sondern dass es Ewigkeiten und immer wieder per Häppchen ist
Warum nicjt 2,3 Wochen konsequent und danach geht's Stepp für Stepp ins normalere zurpck ? Nein es wird Stück für Stück den Leuten mehr genommen und am Ende zog sich dann alles über mehrere Monate.
Aber noch mal:
Wo have ich mich in einem 1. Post beschwert DASS es Regeln gibt?? Und trotzdem kommen wieder Reaktionen die einfach unmöglich sind. Einfach mal wieder die üblichen Phrasen raushauek ohne den inhalt überhaupt gelesen zu haben . (Das bezieht sich jetzt nicht mehr auf dich)
Weil 2/3 Wochen schlicht nicht reichen würden. Und weil es genug Leute gibt die dagegen wettern. Jedem kann man es eben nicht recht machen.
Und zu deiner „Freiheitseinschränkungen“: das sind in meinen Augen Unannehmlichkeiten die der Situation geschuldet sind.
Also, jetzt mal ganz ohne Wertung: Ausgangssperren s i n d Freiheitsbeschränkungen! Die Schließungen in der Gastronomie s i n d Beschränkungen des Grundrechte! Wer das leugnet, ebnet nur Leuten wie den Querdenkern den Weg!
Willkürliche Ausgangssperren wären Eingriffe in geltendes Recht.
Unter Pandemiebedingungen aber sind sie legitim.
Ein sehr großer Unterschied.
Diese Differenzierung muss sein.
07.12.2020 19:50
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von nilou:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von Tanzbär:
...
Meine Kinder haben keinerlei Aktivitäten außerhalb der Kita. Freunde treffen ist nicjt möglich, wie es für uns zum normalen Leben dazu gehört, Restaurants Kino schwimmbäder... alles zu.
Und JA, das ist für mich kein normales und freies Leben. Es mag Leute geben, die sehen die Woche über vllt eh nicht viele Leute.. Freunde ö.Ä. .. Wir gehören nicht dazu und ja, dann fehlt das sehr!
Unsere Jungs lieben ihre Vereine und auch die Freunde die sie dort haben und sehen.
Auserdme geht es mir hker nicht darum dass es so ist sondern dass es Ewigkeiten und immer wieder per Häppchen ist
Warum nicjt 2,3 Wochen konsequent und danach geht's Stepp für Stepp ins normalere zurpck ? Nein es wird Stück für Stück den Leuten mehr genommen und am Ende zog sich dann alles über mehrere Monate.
Aber noch mal:
Wo have ich mich in einem 1. Post beschwert DASS es Regeln gibt?? Und trotzdem kommen wieder Reaktionen die einfach unmöglich sind. Einfach mal wieder die üblichen Phrasen raushauek ohne den inhalt überhaupt gelesen zu haben . (Das bezieht sich jetzt nicht mehr auf dich)
Weil 2/3 Wochen schlicht nicht reichen würden. Und weil es genug Leute gibt die dagegen wettern. Jedem kann man es eben nicht recht machen.
Und zu deiner „Freiheitseinschränkungen“: das sind in meinen Augen Unannehmlichkeiten die der Situation geschuldet sind.
Also, jetzt mal ganz ohne Wertung: Ausgangssperren s i n d Freiheitsbeschränkungen! Die Schließungen in der Gastronomie s i n d Beschränkungen des Grundrechte! Wer das leugnet, ebnet nur Leuten wie den Querdenkern den Weg!
Da ist richtig. Die Bespiele von dir sind es, für die Betroffenen und Betreiber. Aber sie dienen dem Schutz auch dieser. Schützen also ein anderes Grundrecht. Es ist eine situationsbedingte Abwägung welches Grundrecht „mehr zählt“ in der Pandemie.
Aber sie schrieb über die Aktivitäten der Kids, die Vereine, das Treffen, das Ausgehen etc. Und das sind für mich eben Unannehmlichkeiten.
07.12.2020 19:54
Zitat von Mondkind:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von nilou:
Berlin hat von Anfang an keine Lockerungen mitgemacht und auf die 5 beschränkt. Deren Zahlen sind einfach zu hoch, Kliniken am Limit.
Jetzt steigen die Zahlen wieder, die Perspektive schlechter also für mich nachvollziehbar das nachjustiert werden muss. Die Beschlüsse sind gemacht worden unter dem Punkt das die Zahlen zumindest stabil bleiben. Tun sie nicht. Und ja, es halten sich einfach viel zu viel nicht an die Regeln/Kontaktbeschränkungen. Sehe das genug in meinem Umfeld. Es wurde viel versucht zu appellieren, es allen irgendwie recht zu machen. Aber das reicht anscheind nicht. Also was bleibt dann noch.
Die Zahlen steigen ? Man hört doch überall "die zahlen stagnieren auf einem hohen Niveau".
Nee sorry, für mich ist dieses Vorgehen absolut unverständlich. 2 Wochen hart durchgreifen und dann wieder lockern. Aber dieses Freiheiten nehmen auf raten geht gar nicht. Von "es ist wenig erlaubt" zu "es ist immer noch ein bisschen weniger erlaubt" über viele Wochen... schön wenn das für euch der richtige Weg ist - meine Meinung ist eine andere. Dann dümpeln wir uns halt mit extrem eingeschränktem Privatleben so von Monat zu Monat und dann wird's schon werden ..
Und ja, es sterben (zu) viele Menschen. Aber das sind nunmal weiterhin zum Großteil (sehr) alte Menschen. Wenn ich im lokale Radio höre "Kreis hat 2 corona tote zu beklagen" und dann genauer "ein 89 jähriger aus heim xy und eine 86 jährige aus yz" .. ja, das IST schlimm und die Angehörigen trauern! Aber: alte Menschen trifft es leider oft wenn sie sich etwas schwerer wiegendes einfangen. Und: Wo ist der Schutz dieser Menschen? Flächendeckende und viele shnelltests in alten und Pflegeheimen etc .ist doch alles viel zu wenig.
Und wenn alles so schlimm gefährlich ist, wie kann dann das Vorgehen des Gesundheitsamtes rechtens sein, wie ich es vor ein paar Tagen mal hier geschildert hatte?
Kontakte am Besten auf 0 .. aber an allen Ecken und enden hakt es aus meiner Sicht!
Es liegen alle Altersgruppen im Krankenhaus auf der Coronastation...hier geht es von einem 3monate altem Baby bis ins hohe Alter..16, 20, 30..alles dabei...
Und nur weil jemand alt ist hat er kein Recht bestmöglich geschützt zu werden? Nur weil man schon 80 ist ist es weniger schlimm ? Dann ist es "ok" an Corona zu sterben weil man eh schon alt ist ? Ich persönlich finde jedes leben ist Schützenswert. Egal ob 30 oder 75..deshalb kann ich dieses Gerede über das Alter echt nicht mehr hören..es ist immer weniger schlimm wenn es nicht die eigenen lieben erwischt .
Das hat sie ja so aber gar nicht geschrieben, sie hat doch extra geschrieben, dass das schlimm "IST".
Und ich (normal intelligent , behaupte ich jetzt mal) sehe es wie lovelychaos. Mir gehten diese ganze Einschränkungen auf die Nerven. Warum? Einerseits darf man dies und jenes nicht, soll sich selber und andere bestmöglich schützen. Aber meine Kinder MÜSSEN weiter regelmäßig zur Schule (die haben da gar keine Wahl, sich selber zu schützen, indem sie zuhause bleiben), OHNE Mundschutz im Unterricht, ohne sich an den Mindestabstand zu halten. Da sitzen 25-30 Schüler in nem kleinen Räumchen zusammengepfercht. Jetzt mal im Ernst: scheinheilig hoch 10, ein absoluter Witz die ganzen Maßnahmen, wenn ich sehe und höre, was u.a. in der Schule los ist. Man wird nichtmal mehr informiert, wenn ein Coronafall auftritt. Die letzten 2 Ausbrüche erfuhren wir entweder über den Buschfunk oder durch den Vertretungsplan (muss man sich mal vorstellen, da stand ganz winzig unterm Vertretungsplan in der APP, dass sich der 11. Jahrgang in häuslicher Quarantäne befindet). Die Freundin meiner Mittleren (6. Klasse) wurde letzten Dienstag aus dem Unterricht rausgeholt, weil ihre Mutter (Kontakt 1. Grades) positiv auf Corona getestet wurde. Seitdem hört man nichts mehr. Da meine Tochter ja privat Kontakt hat, wissen wir allerdings, dass das Mädchen bisher nicht getestet wurde. Und so will man Infektionsketten unterbrechen???? Im Ernst? Is doch alles nur ein Witz, was die Regierung derzeit veranstaltet. Das is zumindest meine Meinung.
Genau wie mein Mann mir heute erzählte, dass er gelesen hat, dass es ja dieses Jahr keine Grippewelle gab und die Erklärung dazu: "Das liegt an der Maskenpflicht, das Maskentragen schützt vor der Ansteckung" Im Ernst? Und wieso funktioniert das bei der Grippe und bei Corona nicht?! Is doch Beides hoch ansteckend.
07.12.2020 19:54
Zitat von Marf:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von nilou:
Berlin hat von Anfang an keine Lockerungen mitgemacht und auf die 5 beschränkt. Deren Zahlen sind einfach zu hoch, Kliniken am Limit.
Jetzt steigen die Zahlen wieder, die Perspektive schlechter also für mich nachvollziehbar das nachjustiert werden muss. Die Beschlüsse sind gemacht worden unter dem Punkt das die Zahlen zumindest stabil bleiben. Tun sie nicht. Und ja, es halten sich einfach viel zu viel nicht an die Regeln/Kontaktbeschränkungen. Sehe das genug in meinem Umfeld. Es wurde viel versucht zu appellieren, es allen irgendwie recht zu machen. Aber das reicht anscheind nicht. Also was bleibt dann noch.
Die Zahlen steigen ? Man hört doch überall "die zahlen stagnieren auf einem hohen Niveau".
Nee sorry, für mich ist dieses Vorgehen absolut unverständlich. 2 Wochen hart durchgreifen und dann wieder lockern. Aber dieses Freiheiten nehmen auf raten geht gar nicht. Von "es ist wenig erlaubt" zu "es ist immer noch ein bisschen weniger erlaubt" über viele Wochen... schön wenn das für euch der richtige Weg ist - meine Meinung ist eine andere. Dann dümpeln wir uns halt mit extrem eingeschränktem Privatleben so von Monat zu Monat und dann wird's schon werden ..
Und ja, es sterben (zu) viele Menschen. Aber das sind nunmal weiterhin zum Großteil (sehr) alte Menschen. Wenn ich im lokale Radio höre "Kreis hat 2 corona tote zu beklagen" und dann genauer "ein 89 jähriger aus heim xy und eine 86 jährige aus yz" .. ja, das IST schlimm und die Angehörigen trauern! Aber: alte Menschen trifft es leider oft wenn sie sich etwas schwerer wiegendes einfangen. Und: Wo ist der Schutz dieser Menschen? Flächendeckende und viele shnelltests in alten und Pflegeheimen etc .ist doch alles viel zu wenig.
Und wenn alles so schlimm gefährlich ist, wie kann dann das Vorgehen des Gesundheitsamtes rechtens sein, wie ich es vor ein paar Tagen mal hier geschildert hatte?
Kontakte am Besten auf 0 .. aber an allen Ecken und enden hakt es aus meiner Sicht!
Guck mal...deine Schreibe.' ..aber....'
Gibt kein "Aber".Jedes Leben verdient Schutz.Punkt.
Es ist interessant. Wir haben begonnen mit „das Gesundheitssystem darf nicht überfordert werden” und bewegen uns jetzt zu „jedes Leben muss um jeden Preis geschützt werden”. In anderen Bereichen (man denke nur an die Möglichkeit eines kompletten Verbots von Tabakwaren) findet diese Bewertung weiterhin nicht statt. Es ist moralisch und rechtlich ein sehr schwieriges Thema, aber diese Änderung in der Rhetorik fällt mir schon länger auf. Es ist eine Gratwanderung zwischen Verharmlosung des Virus und zu großer Angst, die z.B. Menschen von wichtigen Vorsorgeuntersuchungen abhält. Um nur ein Beispiel zu nennen...
07.12.2020 19:55
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Marf:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von nilou:
...
Ich würde es zwar persönlich auch anders handhaben und finde das Nicht-Testen in dem Fall wirklich rücksichts- und verantwortungslos, aber ganz ehrlich: liegt es nicht auch in der Eigenverantwortung des Krebskranken, sich von solchen Veranstaltungen fern zu halten (und wär das bei schlechten Blutwerten nicht auch ohne Corona so)?
Wir sind davon direkt betroffen.Meine Mutter hat Krebs und ist gefährdet.
Sie wäre aber Heilig abend völlig alleine daheim.Und trotz das ich ein etwas gespaltenes Verhältnis zu ihr hab kann ich nicht feiern mit diesem Gedanken.
Wir haben es ausführlich besprochen.SIE möchte kommen.Sie wird ihre 2er Maske tragen und wir werden ,so gut wie möglich,Abstände einhalten/Sitzplätze 'teilen' wir ein .
Sie spricht uns auch von möglichen Folgen frei.Der eine Abend wünscht sie sich.Seit August haben wir sie nicht mehr gesehen.
Das kann ich gut nachvollziehen. Meine Mutter ist vor mehr als zehn Jahren an Krebs gestorben und wenn ich mich zurück erinnere: wir hätten es wahrscheinlich so gemacht wie ihr. Und vielleicht vorher getestet. Aus beruflichen Gründen können wir uns nicht völlig isolieren und könnten es auch nicht, wenn ein Familienmitglied krank wäre. Und ausladen? Nein, würd ich auch nicht.
Ich kann es auch nachvollziehen, auch wenn ich es selbst nicht machen würde. Jedenfalls nicht drinnen. Draußen kurz sehen / spazieren gehen, so wie Cookie das macht, würden wir auch machen.
07.12.2020 19:57
Zitat von Marf:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von nilou:
Zitat von lovelychaos:
...
Weil 2/3 Wochen schlicht nicht reichen würden. Und weil es genug Leute gibt die dagegen wettern. Jedem kann man es eben nicht recht machen.
Und zu deiner „Freiheitseinschränkungen“: das sind in meinen Augen Unannehmlichkeiten die der Situation geschuldet sind.
Also, jetzt mal ganz ohne Wertung: Ausgangssperren s i n d Freiheitsbeschränkungen! Die Schließungen in der Gastronomie s i n d Beschränkungen des Grundrechte! Wer das leugnet, ebnet nur Leuten wie den Querdenkern den Weg!
Willkürliche Ausgangssperren wären Eingriffe in geltendes Recht.
Unter Pandemiebedingungen aber sind sie legitim.
Ein sehr großer Unterschied.
Diese Differenzierung muss sein.
Nein, nein, nein! Es sind Beschränkungen/Eingriffe in die Freiheitsrechte, möglicherweise (bzw. ziemlich sicher) sind sie gerechtfertigt, aber es sind dennoch Einschränkungen!
07.12.2020 19:58
Zitat von lovelychaos:
Zitat von AniMaxi:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von AniMaxi:
...
Naja, die Berliner müssen auch damit leben, warum dann nicht der Rest? Und das Beste für die Regierung sind wohl niedrige zahlen und nicht viele Personen an Weihnachten.
Ich poche da aber auch gar nicht drauf dass Weihnachten verschärft wird ... ich sage nur, SICHER ist für mich nichts mehr. Schon gar nicht dass das vor einer Woche beschlossen wurde.
Ich störe mich mittlerweile nur wirklich sehr daran, dass Dinge als fest für x Wochen präsentiert werden und nur extrem wenige Tage später wat das alles so nucht richtig und alles muss neu.
Und das hat für mich auch nix mit einer "dynamische situation" zu tun.
Wo liest du des mit Berlin und den 5 Personen?
Ka nn man so ziemlich überall lesen
https://www.berlin.de/aktuelles/berlin/6375062-958 092-corona-keine-weihnachtslockerungen-in-be.html
Lese es mir nachher durch Dankeschön
07.12.2020 20:00
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Marf:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von nilou:
Berlin hat von Anfang an keine Lockerungen mitgemacht und auf die 5 beschränkt. Deren Zahlen sind einfach zu hoch, Kliniken am Limit.
Jetzt steigen die Zahlen wieder, die Perspektive schlechter also für mich nachvollziehbar das nachjustiert werden muss. Die Beschlüsse sind gemacht worden unter dem Punkt das die Zahlen zumindest stabil bleiben. Tun sie nicht. Und ja, es halten sich einfach viel zu viel nicht an die Regeln/Kontaktbeschränkungen. Sehe das genug in meinem Umfeld. Es wurde viel versucht zu appellieren, es allen irgendwie recht zu machen. Aber das reicht anscheind nicht. Also was bleibt dann noch.
Die Zahlen steigen ? Man hört doch überall "die zahlen stagnieren auf einem hohen Niveau".
Nee sorry, für mich ist dieses Vorgehen absolut unverständlich. 2 Wochen hart durchgreifen und dann wieder lockern. Aber dieses Freiheiten nehmen auf raten geht gar nicht. Von "es ist wenig erlaubt" zu "es ist immer noch ein bisschen weniger erlaubt" über viele Wochen... schön wenn das für euch der richtige Weg ist - meine Meinung ist eine andere. Dann dümpeln wir uns halt mit extrem eingeschränktem Privatleben so von Monat zu Monat und dann wird's schon werden ..
Und ja, es sterben (zu) viele Menschen. Aber das sind nunmal weiterhin zum Großteil (sehr) alte Menschen. Wenn ich im lokale Radio höre "Kreis hat 2 corona tote zu beklagen" und dann genauer "ein 89 jähriger aus heim xy und eine 86 jährige aus yz" .. ja, das IST schlimm und die Angehörigen trauern! Aber: alte Menschen trifft es leider oft wenn sie sich etwas schwerer wiegendes einfangen. Und: Wo ist der Schutz dieser Menschen? Flächendeckende und viele shnelltests in alten und Pflegeheimen etc .ist doch alles viel zu wenig.
Und wenn alles so schlimm gefährlich ist, wie kann dann das Vorgehen des Gesundheitsamtes rechtens sein, wie ich es vor ein paar Tagen mal hier geschildert hatte?
Kontakte am Besten auf 0 .. aber an allen Ecken und enden hakt es aus meiner Sicht!
Guck mal...deine Schreibe.' ..aber....'
Gibt kein "Aber".Jedes Leben verdient Schutz.Punkt.
Es ist interessant. Wir haben begonnen mit „das Gesundheitssystem darf nicht überfordert werden” und bewegen uns jetzt zu „jedes Leben muss um jeden Preis geschützt werden”. In anderen Bereichen (man denke nur an die Möglichkeit eines kompletten Verbots von Tabakwaren) findet diese Bewertung weiterhin nicht statt. Es ist moralisch und rechtlich ein sehr schwieriges Thema, aber diese Änderung in der Rhetorik fällt mir schon länger auf. Es ist eine Gratwanderung zwischen Verharmlosung des Virus und zu großer Angst, die z.B. Menschen von wichtigen Vorsorgeuntersuchungen abhält. Um nur ein Beispiel zu nennen...
Für mich ist es dasselbe.Jede verhinderte Ansteckung ergibt ein freies Bett,Personal das nicht überlastet ist und natürlich der Mensch,der eben gesund,geheilt aus dem Ganzen heraustritt.
Ob nun alt oder jung interessiert mich auch nicht.Das Gesetz macht da auch (zum Glück) keinen Unterschied.
07.12.2020 20:02
Zitat von nilou:
Zitat von Tanzbär:
Vielleicht eine blöde Frage, die auch nicht so leicht zu beantworten ist, aber WARUM halten sich denn die Menschen nicht an Abstand? Warum sich nicht immer an die Maskenpflicht gehalten wird, ist klar (zu unbequem, störend usw.), aber das trifft doch alles nicht auf den Abstand zu. Warum mosern die Leute da also auch rum und halten sich nicht dran?
Das was hier ja auch viel durchklingt erlebe ich oft: uns kann es ja nicht treffen, betrifft doch nur die alten und kranken. Sprich es ist Sorglosigkeit, es wird Nicht ernst genug genommen. Mich wird es ja nicht treffen. Und die anderen die es trifft sterben doch eh weil alt, krank etc.
Und teilweise auch in meinen Augen Dummheit und Respektlosigkeit. In meinem Umkreis folgender Fall: da wird sich im großen Kreis zu Weihnachten mit einem krebskranken getroffen. Von ein paar weis ich das sie sich weder an Abstand noch Kontaktbeschränkungen halten, und als ich meinte dann macht ihr doch sicher zumindest vorher einen Test (wenn ihr euch schon nicht an die Kontaktregeln haltet) kam die Antwort nein, den müsste man ja selber bezahlen. Was soll man da noch sagen.
Ganz im Gegenteil: Mit 2 Schulkindern gehe ich fest davon aus, dass es uns früher oder später sowieso erwischt. Wir haben da ja absolut keine Wahl, uns "davor" zu schützen.
Aber bevor das hier falsch verstanden wird: Wir halten uns an alle Regeln, Maskenpflicht, Mindestabstand. Ich achte da sehr streng drauf, auch bei den Kindern. Nicht weil ich solche Panik vor Corona habe, sonder genau aus dem von dir genannten Grund: RESPEKT meinen Mitmenschen gegenüber. Umgekehrt würde ich mir selbstverständlich das Gleiche wünschen, leider erlebe ich oft das Gegenteil, was mich entsprechend noch mehr ärgert. Mittlerweile sag ich aber auch nichts mehr dazu. Einmal fast ne Schlägerei im Ikea ausgelöst, weil ich auf den Mindestabstand hinwies (der eine Typ hinter mir berührte mit seinem Arm schon meinen Rucksack und sowas konnte ich ja noch nie leiden). Darauf waren die Leute hinter mir sehr verärgert, dann mischte sich zu allem Überfluss noch mein Vordermann ein, der meine Meinung teilte und wenn die Freundin des Typen hinter mir ihn nicht zurückgehalten hätte.... nunja. Da hab ich echt Angst bekommen, ich stand schließlich genau dazwischen....
Die Leute drehen echt durch wegen der ganzen Scheiße.....
07.12.2020 20:04
Zitat von nilou:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von nilou:
Zitat von lovelychaos:
...
Ja die Zahlen steigen seit ein paar Tagen wieder im Vergleich zur Vorwoche.
Ja was denn nun. Appell und „gesunden“ Menschenverstand und „Freiheit“? Bringt ja offensichtlich wenig. Definiert anscheind jeder für sich selber anders.
Und ganz ehrlich, wir sind so was von frei.
Im Vergleich zu ein paar anderen Ländern vielleicht, ja. Ansonsten weiß ich nicht, wie dein Leben sonst aussieht, aber sowas von frei ist unseres nicht!
Du weist doch gar nicht was gefangen bedeutet.
Und ja wir sind in Deutschland frei. Es herrscht Meinungsfreiheit. Uns geht es gut. Und ja wir jammern auf sehr hohen Niveau.
Zieh doch nach Mexiko, USA und insbesondere China und co. Dann können wir uns gern darüber nochmal unterhalten.
Und das meinst du Ernst? Man sollte heutzutage echt aufpassen, mit wem man seine Meinung zu bestimmten Themen teilt.
07.12.2020 20:05
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Marf:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von nilou:
...
Also, jetzt mal ganz ohne Wertung: Ausgangssperren s i n d Freiheitsbeschränkungen! Die Schließungen in der Gastronomie s i n d Beschränkungen des Grundrechte! Wer das leugnet, ebnet nur Leuten wie den Querdenkern den Weg!
Willkürliche Ausgangssperren wären Eingriffe in geltendes Recht.
Unter Pandemiebedingungen aber sind sie legitim.
Ein sehr großer Unterschied.
Diese Differenzierung muss sein.
Nein, nein, nein! Es sind Beschränkungen/Eingriffe in die Freiheitsrechte, möglicherweise (bzw. ziemlich sicher) sind sie gerechtfertigt, aber es sind dennoch Einschränkungen!
Doch,doch.... Sie haben einen absolut nachvollziehbaren,logischen und wissenschaftlich fundierten Grund.Gesetzlich sind wir dazu verpflichtet ,Leben,in so einem Pandemiefall, zu schützen.
Andersherum...was wäre wenn wir nichts tun würden? DAS wäre für mich ein Rechtsbruch und Moralisch nicht zu dulden.
Nein,ich sehe das wirklich nicht so...also klar sind es Einschränkungen.Aber eben keine Grundrechtsaushebelung,wie soviele behaupten.
07.12.2020 20:08
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von nilou:
Zitat von lovelychaos:
Zitat von nilou:
...
Im Vergleich zu ein paar anderen Ländern vielleicht, ja. Ansonsten weiß ich nicht, wie dein Leben sonst aussieht, aber sowas von frei ist unseres nicht!
Du weist doch gar nicht was gefangen bedeutet.
Und ja wir sind in Deutschland frei. Es herrscht Meinungsfreiheit. Uns geht es gut. Und ja wir jammern auf sehr hohen Niveau.
Zieh doch nach Mexiko, USA und insbesondere China und co. Dann können wir uns gern darüber nochmal unterhalten.
Und das meinst du Ernst? Man sollte heutzutage echt aufpassen, mit wem man seine Meinung zu bestimmten Themen teilt.
Klar meine ich das ernst. Und mit wem ich was teile oder nicht hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Meinungsfreiheit ist das Recht seine Meinung äußern zu dürfen.
07.12.2020 20:10
Zitat von lovelychaos:
Zitat von Cookie88:
Zitat von lovelychaos:
Ich finde es unmöglich dass nun noch vor Weihnachten wieder an den Beschlüssen gedreht werden soll ! Erst vor einer Woche wurden angeblich feste Beschlüsse bis Januar präsentiert... noch ein paar Tage später ist das alles nicht gut und es muss unbedingt und ganz schnell wieder verschärft werden. Was soll dieser affentanz ? Da wird von Vertrauen und Transparenz für die Menschen geredet .. ich lach mich schlapp. Plötzlich weiß man ein paar Tage vor Weihnachten wieder nicht , wie der Stand nun sein wird und wie man feiern kann / will / wird.
Die können langsam erzählen was sie wollen ich glaube ihnen eh kein Wort mehr.
Es hieß auch vor kurzem noch vom Spahn erste Impfungen noch vor Weihnachten .. nun ist es schon Januar. Die erzählen uns immer mal wieder irgendwas damit wir kurz "zufrieden" sind um dann wieder zu ändern.
Meine Meinung.
Die können ja aber auch nicht in die Zukunft gucken. Und die Zahlen steigen weiter. Wir sind zB mittlerweile bei 235 angekommen.
Also muss ja was an den Maßnahmen geändert werden da die bisherigen anscheinend nicht greifen. Ich persönlich denke ja dass nichts was sie Politik jetzt tut wirken wird da die Infektionen viel im privaten Bereich geschehen da viele sich da nicht an die Beschränkungen halten. Und solange es keine polizeilichen Hausbesuche gibt wird man das nicht ändern.
Das wäre auch wirklich noch schöner.
Alles andere zu melner sicht hatte ich jetzt im Post hier drüber noch mal dazu geschrieben
Es wird doch nicht kontrolliert. Dann plane halt Weihnachten so wie du meinst es tun zu müssen, zieh es durch wie geplant egal was kommt und steck dich mit deinen liebsten Menschen auf der Welt gegenseitig an. Wenn dann einer davon im Januar auf Glatteis ausrutscht und mit dem Kopf aufschlägt, findet die Ambulanz zwar vielleicht kein Krankenhaus mehr in Reichweite, das noch Patienten aufnimmt - aber das war’s dann ja wohl wert
Schade dass die Konsequenzen dann meist andere treffen werden und eben nicht das eigene enge Umfeld, sodass man seine Meinung niemals ändern muss.
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