Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
30.10.2020 08:49
Zitat von Gwen85:
Was ich mich gerade frage, da ja nun alles freizeitmäßig lahm gelegt wird, dürfen die Kinder da noch auf Spielplätze? Beim letzten mal waren die ja Tabu, mir erschließt sich sonst auch nicht der Sinn dahinter. Was, wenn sich wieder 15 verschiedene Kinder dort treffen?
Gestern Mittag habe ich mich ein wenig (sehr) geärgert.
Madame war ja das letzte mal zum Ballett, Leichtathletik wird ja nun auch nicht mehr stattfinden.
Wir Eltern durften ja eh nicht ins Gebäude und haben die Kids dann draußen mit Abstand zueinander abgegeben und später in Empfang genommen.
Eine Mutter war wie ich ein wenig wehmütig, dass die Kinder nun wieder vorerst ihre Hobbys canceln müssen.
Eine andere Mutter lächelte müde darüber und meinte, dass ihre Kinder ja zum Glück weiterhin in Holland Sport machen könnten. Da wäre ja eh alles viel besser und alles liefe dort normal weiter. Nur zum Verständnis, wir wohnen wirklich direkt an der Grenze zu den Niederlanden.
Ich war darüber ein wenig verstimmt und meinte evtl. ein wenig überspitzt, dass sich die Niederländer so auch nicht über die hohen Infektionszahlen wundern müssten.
Es endete in einer Grundsatzdiskussion über Infektionswege etc. Die Dame schien nicht verstehen zu wollen.
Also Spielplätzen will unser Bürgermeister heute Abend qas auf die Homepage stellen. Aber ich denke die werden wieder geschlossen
Hier werden auch gerade treffen ausgemacht, unsere Häuser sind alle durch die Tiefgarage verbunden also 24 Wohneinheiten. Hier wohnen viele Kinder und die gehen dann durch die Tiefgarage
30.10.2020 09:13
So vorerst Entwarnung. Meine Kollegin wurde noch nicht positiv getestet, ihr Ergebnis kommt Montag. Sollte sie positiv sein, gehen wir in Quarantäne.
30.10.2020 09:55
Zitat von Irgendjemand:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Chrysopelea:Namen, müsst ich mal in freien Minuten raussuchen. Aber obs was bringt? Das wäre namentliches anprangern, genau das ist ja nicht förderlich. Fakt ist, es gibt diese Verurteilungen, von "ärmeren Menschen", denn sie haben selbst schuld, an ihrer Situation.
...
Ein Name hab ich im Hinterkopf. Nenne ich aber nicht, weil sie nicht mehr hier ist und sich nicht äußern kann.
Alg 1 muss nicht zwingend besser sein, als Alg 2. Man bekommt 67(?) Prozent des letzten Lohnes + Wohngeld. Das kann gleichwertig sein, das kann aber auch weniger sein.
Übrigens: mit ALG2, einer vom Amt bezahlten Wohnung, ohne Kita-Beiträge und Krankenkasse würden wir bei vier Kindern gar nicht soo schlecht stehen - da muss man ganz ordentlich verdienen dafür (gerade in Städten mit hoher Miete). Bei sechs Kindern kann das einer ja kaum wuppen, wenn nicht schon Vermögen da ist und man so mietfrei wohnt oder eben Nebeneinkünfte hat. Aber natürlich ziehen die Kinder irgendwann aus und dann hat man als Gutverdiener sein Geld weiter, der HartzIV-Empfänger nicht. Aber mal ehrlich: auch ein Single, der viel tiefer fällt, tut mir von ganzem Herzen leid, wenn er nun durch den Lockdown tief fällt, weil er das nicht erhalten kann, was er sich mühsam aufgebaut hat. Vielleicht muss niemand verhungern, aber deswegen hämisch von „Ja,Kern auf hohem Niveau” zu sprechen, zeigt eine ganz hässliche Einstellung!
Die ist nicht minder hässlich, als die Einstellung, dass Opfer zu einer Pandemie dazugehören und dass man wegen der Risikogruppen ja bitte keine materiellen Einbußen machen kann.
Glücklicherweise ist unsere Regierung wohl der Meinung, dass sie lieber materielle/wirtschaftliche Opfer bringt, die sie wieder aufholen wird, als mehr menschliche Opfer.
Mehr möchte ich mich gar nicht beteiligen. Es ist interessant mitzulesen und zu sehen, wie sehr doch den materiellen Opfern hinterher geweint wird, während die Sorge um gesundheitliche Opfer meiner Lieben noch vor wenigen Tagen belächelt wurde und ich mundtot gemacht. Spannend, wirklich sehr spannend.
Auch ein Lockdown kostet Leben! Aber wirtschaftliche Zusammenhänge möchtest Du gar nicht verstehen, sondern lieber schwarz-weiß denken. Niemand, wirklich niemand stellt Geld über Leben, aber so einfach ist es halt leider nicht. Deine Sorgen kann ich bis zu einem gewissen Grad nachempfinden, Deine Schlussfolgerungen und Bewertungen anderer Meinungen zu den Maßnahmen hier jedoch nicht.
30.10.2020 10:04
Habe gestern über alles nochmal nachgedacht, habe auch mit meinem Mann geredet über dieses Thema.
Also ja ich habe es zu hart formuliert, klar ist es scheiße wenn jetzt manche ihre Existenz verlieren. Aber für MICH kommt es so rüber, als würde wieder in 3 Klasse Gesellschaften gedacht. Der Fließband Mitarbeiter der vielleicht nur einen Hauptschul Abschluss hat und durch die Krise Arbeitslos wird, wird anders behandelt wie z.b der studierte selbstständige. Das ist des was mir sauer auf stößt. Weil ich der Meinung bin der studierte findet schneller einen Job wie der mit dem Hauptschulabschluss.
Ich wollte hier niemanden angreifen, klar hinter jedem Menschen steht eine Geschichte, jeder muss mit dieser Situation umgehen. Daher entschuldige ich mich jetzt für dafür, wenn ich jemanden damit angegriffen habe.
Also ja ich habe es zu hart formuliert, klar ist es scheiße wenn jetzt manche ihre Existenz verlieren. Aber für MICH kommt es so rüber, als würde wieder in 3 Klasse Gesellschaften gedacht. Der Fließband Mitarbeiter der vielleicht nur einen Hauptschul Abschluss hat und durch die Krise Arbeitslos wird, wird anders behandelt wie z.b der studierte selbstständige. Das ist des was mir sauer auf stößt. Weil ich der Meinung bin der studierte findet schneller einen Job wie der mit dem Hauptschulabschluss.
Ich wollte hier niemanden angreifen, klar hinter jedem Menschen steht eine Geschichte, jeder muss mit dieser Situation umgehen. Daher entschuldige ich mich jetzt für dafür, wenn ich jemanden damit angegriffen habe.
30.10.2020 10:17
Zitat von AniMaxi:
Habe gestern über alles nochmal nachgedacht, habe auch mit meinem Mann geredet über dieses Thema.
Also ja ich habe es zu hart formuliert, klar ist es scheiße wenn jetzt manche ihre Existenz verlieren. Aber für MICH kommt es so rüber, als würde wieder in 3 Klasse Gesellschaften gedacht. Der Fließband Mitarbeiter der vielleicht nur einen Hauptschul Abschluss hat und durch die Krise Arbeitslos wird, wird anders behandelt wie z.b der studierte selbstständige. Das ist des was mir sauer auf stößt. Weil ich der Meinung bin der studierte findet schneller einen Job wie der mit dem Hauptschulabschluss.
Ich wollte hier niemanden angreifen, klar hinter jedem Menschen steht eine Geschichte, jeder muss mit dieser Situation umgehen. Daher entschuldige ich mich jetzt für dafür, wenn ich jemanden damit angegriffen habe.
Das habe ich wirklich anders verstanden. Ich unterscheide da nicht. Die Selbständigen (ob nun mit oder ohne Studium, Künstler, Wirte, ganz egal) haben aber im Gegensatz zu Angestellten einfach oft sehr viel investiert und sind jetzt besonders hart getroffen, weil sie eben kein Kurzarbeitergeld bekommen und manchmal sogar ganz ohne Hilfen dastehen. Bei Angestellten sind die Einbußen erst mal weniger, können aber für den Einzelnen auch empfindlich sein. Und steigende Arbeitslosigkeit, Abbau von Sozialleistungen und Verschlechterung des Gesundheitssystems sind Langzeitfolgen, vor denen ich mich tatsächlich fürchte (das hab ich schon beim ersten Lockdown geschrieben) - völlig unabhängig davon, wen es dann am meisten trifft.
30.10.2020 10:20
Natürlich ist dieser Lockdown light nicht das was uns dem Ziel näher bringt, ich denke dem ist sich jeder bewusst, auch die Politik. Doch wollen wir doch mal ehrlich sein, welche Möglichkeiten gab es jetzt? Es musste etwas getan werden um die private Feierei einzuschränken. Wo werden große Feiern gemacht? Richtig in den Gaststätten, Wirtshäusern etc. Nicht jeder hat ne private Feierhalle wo man die deutsche Hochzeit mit 50 Personen, den 60.Geburtstag vom Nachbar
oder die türkische Hochzeit mit 300 Personen feiern kann. Es muss "Bauernopfer" geben, das ist jetzt der Gastro / Veranstaltungssektor. Es wird versucht durch verschiedene Gelder diesen dennoch nicht alleine zu lassen (sh 75% Zuschuss gemessen an den Vorjahreseinnahmen). Es ist für jeden Einzelnen der sich Gedanken gemacht hat u vielleicht sogar zusätzliche Investitionen durch Heizpilze usw getätigt hat, ein Schlag ins Gesicht. Der Privatmann Heinz Müller wird, wenn er möchte, weiter seinen Geburtstag im Kreise seiner 30 köpfigen Verwandtschaft im privaten Wohnzimmer feiern. Solange es keiner merkt, wird es nicht sanktioniert.
Natürlich ist es richtiger Mist für alle die wieder bluten müssen, sich vielleicht etwas erholt hatten über die Sommermonate u jetzt wieder vor dem Nichts stehen. Mir tut es für jeden Einzelenen leid ich denke ein "man muss Opfer für die Allgemeine bringen " stößt da derzeit, berechtigt, auf taube Ohren.
Die Zahlen werden, wenn überhaupt, stagnieren u im Dezember kommt der große Lockdown - Shutdown was auch immer, so meine These. Die Politik kann sagen, " wir haben vorher alle milden Mittel probiert, es hat nichts geholfen "
Im Endeffekt haben wir es ja auch alle in der Hand, natürlich gibt es immer Gegenstromschwimmer aus Überzeugung, Dummheit oder Prinzip. Denen kann man nicht helfen. Ich denke aber wenn die "Normalos" sich zusammen nehmen sollte es trotzdem funktionieren.
Ich wünsche jedem, dass sie hart aufgebaute Existenz auch dieses Problem aushält. Solange man sich aber noch Gedanken um Schlupflöcher für Geburtstage oä macht wirds wahrscheinlich schwierig.
Schulen bzw die übergeordneten Ämter hätten über den Sommer Zeit gehabt Notfallpläne von A bis Z zu schmieden. Das ist, jedenfalls bei uns in Sachsen, meines Wissens nach nicht passiert. Trotz einer Insidenz von 225 müsste mein kiga Kind am Montag in gemischte Gruppen u der Morgenkreis für die komplette Einrichtung mit 95 Kindern u ? Erziehern wird stattfinden.
Das Schulkind fährt Dank Dorf mit dem komplett überfüllten Schulbus, auch da gibt es keine Ideen um das besser zu lösen...
Sie werden weiter Sport mit anderen Klassen zusammen haben, die Lehrer wechseln jede Stunde die Klasse u imTeppichkreis erzählen alle (natürlich ohne Abstand) wie es im Urlaub in Griechenland, NRW u an der Ostsee war.
Auch das ist in Sachsen alles legitim.
Also so einheitlich die Regeln sein mögen, es wäre vielleicht auch anders gegangen. So nach dem Motto ab einem I Wert von 50 zb Maskenpflicht während des Unterrichts, Sport, Musik fällt aus, der kiga verwirft das offene Konzept, Besucherregelungen in Krankenhäuser, Altenheimen usw.... das aber nur meine Ideen u Gedanken.
Als Resümee ganz klar, ich will nicht tauschen, weder mit Politik noch mit dem Wirt der jetzt vor dem Scherbenhaufen steht. Hoffe aber das wir alle gut aus der Sache heraus kommen.
oder die türkische Hochzeit mit 300 Personen feiern kann. Es muss "Bauernopfer" geben, das ist jetzt der Gastro / Veranstaltungssektor. Es wird versucht durch verschiedene Gelder diesen dennoch nicht alleine zu lassen (sh 75% Zuschuss gemessen an den Vorjahreseinnahmen). Es ist für jeden Einzelnen der sich Gedanken gemacht hat u vielleicht sogar zusätzliche Investitionen durch Heizpilze usw getätigt hat, ein Schlag ins Gesicht. Der Privatmann Heinz Müller wird, wenn er möchte, weiter seinen Geburtstag im Kreise seiner 30 köpfigen Verwandtschaft im privaten Wohnzimmer feiern. Solange es keiner merkt, wird es nicht sanktioniert.
Natürlich ist es richtiger Mist für alle die wieder bluten müssen, sich vielleicht etwas erholt hatten über die Sommermonate u jetzt wieder vor dem Nichts stehen. Mir tut es für jeden Einzelenen leid ich denke ein "man muss Opfer für die Allgemeine bringen " stößt da derzeit, berechtigt, auf taube Ohren.
Die Zahlen werden, wenn überhaupt, stagnieren u im Dezember kommt der große Lockdown - Shutdown was auch immer, so meine These. Die Politik kann sagen, " wir haben vorher alle milden Mittel probiert, es hat nichts geholfen "
Im Endeffekt haben wir es ja auch alle in der Hand, natürlich gibt es immer Gegenstromschwimmer aus Überzeugung, Dummheit oder Prinzip. Denen kann man nicht helfen. Ich denke aber wenn die "Normalos" sich zusammen nehmen sollte es trotzdem funktionieren.
Ich wünsche jedem, dass sie hart aufgebaute Existenz auch dieses Problem aushält. Solange man sich aber noch Gedanken um Schlupflöcher für Geburtstage oä macht wirds wahrscheinlich schwierig.
Schulen bzw die übergeordneten Ämter hätten über den Sommer Zeit gehabt Notfallpläne von A bis Z zu schmieden. Das ist, jedenfalls bei uns in Sachsen, meines Wissens nach nicht passiert. Trotz einer Insidenz von 225 müsste mein kiga Kind am Montag in gemischte Gruppen u der Morgenkreis für die komplette Einrichtung mit 95 Kindern u ? Erziehern wird stattfinden.
Das Schulkind fährt Dank Dorf mit dem komplett überfüllten Schulbus, auch da gibt es keine Ideen um das besser zu lösen...
Sie werden weiter Sport mit anderen Klassen zusammen haben, die Lehrer wechseln jede Stunde die Klasse u imTeppichkreis erzählen alle (natürlich ohne Abstand) wie es im Urlaub in Griechenland, NRW u an der Ostsee war.
Auch das ist in Sachsen alles legitim.
Also so einheitlich die Regeln sein mögen, es wäre vielleicht auch anders gegangen. So nach dem Motto ab einem I Wert von 50 zb Maskenpflicht während des Unterrichts, Sport, Musik fällt aus, der kiga verwirft das offene Konzept, Besucherregelungen in Krankenhäuser, Altenheimen usw.... das aber nur meine Ideen u Gedanken.
Als Resümee ganz klar, ich will nicht tauschen, weder mit Politik noch mit dem Wirt der jetzt vor dem Scherbenhaufen steht. Hoffe aber das wir alle gut aus der Sache heraus kommen.
30.10.2020 10:24
Zitat von AniMaxi:
Habe gestern über alles nochmal nachgedacht, habe auch mit meinem Mann geredet über dieses Thema.
Also ja ich habe es zu hart formuliert, klar ist es scheiße wenn jetzt manche ihre Existenz verlieren. Aber für MICH kommt es so rüber, als würde wieder in 3 Klasse Gesellschaften gedacht. Der Fließband Mitarbeiter der vielleicht nur einen Hauptschul Abschluss hat und durch die Krise Arbeitslos wird, wird anders behandelt wie z.b der studierte selbstständige. Das ist des was mir sauer auf stößt. Weil ich der Meinung bin der studierte findet schneller einen Job wie der mit dem Hauptschulabschluss.
Ich wollte hier niemanden angreifen, klar hinter jedem Menschen steht eine Geschichte, jeder muss mit dieser Situation umgehen. Daher entschuldige ich mich jetzt für dafür, wenn ich jemanden damit angegriffen habe.
Ok, ich denke ich kann besser verstehen, was du meintest. Ich hab ürigens genau so viel Mitgefühl mit dem Fabrikarbeiter, der seine Festanstellung verliert und deshalb seinen Hauskredit nicht mehr bedienen kann. Wobei da ja viele erstmal in Kurzarbeit können. Aber das ist natürlich auch kein Zuckerschlecken und guter Grund mal zu jammern.
Es ist auch interessant wie unterschiedlich die Assoziationen sind. Bei Selbstständigen denk ich gar nicht an Studierte. Ich denke an den Dönerbudenbesitzer, den freischaffenden Schauspieler, Fitnesstrainer, Bauchredner, Eventmanager, Musiker, Handwerker etc. Die haben ja nicht zwangsläufig studiert.
Ich wollte dir auch nochmal sagen, dass ich dich keinesfalls persönlich kritisieren wollte, ich hoffe das kam nicht so rüber. Ich mag dich nämlich, ich war nur nicht deiner Meinung
30.10.2020 10:27
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Irgendjemand:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von -M-Y-A-:
...
Übrigens: mit ALG2, einer vom Amt bezahlten Wohnung, ohne Kita-Beiträge und Krankenkasse würden wir bei vier Kindern gar nicht soo schlecht stehen - da muss man ganz ordentlich verdienen dafür (gerade in Städten mit hoher Miete). Bei sechs Kindern kann das einer ja kaum wuppen, wenn nicht schon Vermögen da ist und man so mietfrei wohnt oder eben Nebeneinkünfte hat. Aber natürlich ziehen die Kinder irgendwann aus und dann hat man als Gutverdiener sein Geld weiter, der HartzIV-Empfänger nicht. Aber mal ehrlich: auch ein Single, der viel tiefer fällt, tut mir von ganzem Herzen leid, wenn er nun durch den Lockdown tief fällt, weil er das nicht erhalten kann, was er sich mühsam aufgebaut hat. Vielleicht muss niemand verhungern, aber deswegen hämisch von „Ja,Kern auf hohem Niveau” zu sprechen, zeigt eine ganz hässliche Einstellung!
Die ist nicht minder hässlich, als die Einstellung, dass Opfer zu einer Pandemie dazugehören und dass man wegen der Risikogruppen ja bitte keine materiellen Einbußen machen kann.
Glücklicherweise ist unsere Regierung wohl der Meinung, dass sie lieber materielle/wirtschaftliche Opfer bringt, die sie wieder aufholen wird, als mehr menschliche Opfer.
Mehr möchte ich mich gar nicht beteiligen. Es ist interessant mitzulesen und zu sehen, wie sehr doch den materiellen Opfern hinterher geweint wird, während die Sorge um gesundheitliche Opfer meiner Lieben noch vor wenigen Tagen belächelt wurde und ich mundtot gemacht. Spannend, wirklich sehr spannend.
Auch ein Lockdown kostet Leben! Aber wirtschaftliche Zusammenhänge möchtest Du gar nicht verstehen, sondern lieber schwarz-weiß denken. Niemand, wirklich niemand stellt Geld über Leben, aber so einfach ist es halt leider nicht. Deine Sorgen kann ich bis zu einem gewissen Grad nachempfinden, Deine Schlussfolgerungen und Bewertungen anderer Meinungen zu den Maßnahmen hier jedoch nicht.
Doch!!! Bis zu einem gewissen Punkt. Nur im Detail natürlich nicht, weil das auch absolut nicht mein Bereich ist. Aber das muss ich auch nicht. Und schwarz/weiß denke ich nie. Das ist etwas, was mir hier Userinnen unterstellen. Wieder und wieder und wieder. Allen voran du.
Ich setze halt nur Prioritäten und das konsequent. Und meine oberste Priorität hat eben das Leben selbst. Und dabei ist es egal, um welches Leben es geht, ob nun das meiner Familie oder das anderer Menschen.
Wirtschaft, Geld, materieller Konsum sind eher untergeordnet. Der Shutdown im Frühjahr hat gezeigt, wie sehr auch wir im Hamsterrad gefangen waren, wie viel unnützen Luxus wir haben und im Grunde nicht brauchen.
Der Lockdown selbst kostet niemanden das Leben, im Gegenteil, er soll das Leben schützen. Ich verstehe, dass die Menschen sich sorgen, deren Existenz nun arg gefährdet ist. Ich verstehe das wirklich und sie haben mein Mitgefühl. Die meisten jedenfalls. ABER es ist eben nur "Geld". Alles Geld der Welt nutzt gar nichts, wenn Krankheiten zuschlagen. Gesundheit kann man nämlich nicht kaufen. Es ist ganz bestimmt bitter, jetzt wegen eines Virus alles zu verlieren. Noch dazu ein Virus, der einem selbst wahrscheinlich nicht mehr abverlangt, als eine simple Erkältung, weil man jung und gesund ist. Aber derselbe Virus kann eben meinen 79-jährigen Nachbarn, den 5jährigen Asthmakranken Neffen oder die Erzieherin meines Kindes mit leichtem Bluthochdruck das Leben kosten. Also ja, ich verstehe den Frust, den Ärger, die Verzweiflung dahinter, bleibe aber dabei: Es ist NUR Geld. Es ist NUR materieller Wert, den man ggf. wieder aufbaut oder ganz neue Wege beschreitet oder oder oder. Das Leben meines Nachbarn, des Neffen, der Erzieherin ist u.U. einfach beendet. Da gibt es dann nichts Neues, was man beginnen kann.
Ich verstehe also durchaus, dass es wirtschaftlichen Schaden anrichtet, aber ich sehe eben auch, wie zerbrechlich Leben ist und stelle es von Haus aus über alles andere. Egal welches Leben. Es ist IMMER Nummer 1. Fertig. Für alles andere gibt es Lösungen. Schwierig? Kompliziert? Nervig? Traurig? Ja, alles. Aber es gibt eben Lösungen. Für den Tod nicht.
30.10.2020 10:29
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von AniMaxi:
Habe gestern über alles nochmal nachgedacht, habe auch mit meinem Mann geredet über dieses Thema.
Also ja ich habe es zu hart formuliert, klar ist es scheiße wenn jetzt manche ihre Existenz verlieren. Aber für MICH kommt es so rüber, als würde wieder in 3 Klasse Gesellschaften gedacht. Der Fließband Mitarbeiter der vielleicht nur einen Hauptschul Abschluss hat und durch die Krise Arbeitslos wird, wird anders behandelt wie z.b der studierte selbstständige. Das ist des was mir sauer auf stößt. Weil ich der Meinung bin der studierte findet schneller einen Job wie der mit dem Hauptschulabschluss.
Ich wollte hier niemanden angreifen, klar hinter jedem Menschen steht eine Geschichte, jeder muss mit dieser Situation umgehen. Daher entschuldige ich mich jetzt für dafür, wenn ich jemanden damit angegriffen habe.
Das habe ich wirklich anders verstanden. Ich unterscheide da nicht. Die Selbständigen (ob nun mit oder ohne Studium, Künstler, Wirte, ganz egal) haben aber im Gegensatz zu Angestellten einfach oft sehr viel investiert und sind jetzt besonders hart getroffen, weil sie eben kein Kurzarbeitergeld bekommen und manchmal sogar ganz ohne Hilfen dastehen. Bei Angestellten sind die Einbußen erst mal weniger, können aber für den Einzelnen auch empfindlich sein. Und steigende Arbeitslosigkeit, Abbau von Sozialleistungen und Verschlechterung des Gesundheitssystems sind Langzeitfolgen, vor denen ich mich tatsächlich fürchte (das hab ich schon beim ersten Lockdown geschrieben) - völlig unabhängig davon, wen es dann am meisten trifft.
Wie gesagt, habe es gestern echt blöd formuliert. War gestern auch nicht ich selbst (soll jetzt keine Entschuldigung sein)
Ich habe ja selber Freunde aus der Gastronomie und Künstler. Gerade ein Langjähriger Freund ist selbständig als Klarinettenbauer. Natürlich habe ich Mitleid und fürchte das nächste halbe Jahr. Ich verstehe aber auch die Regierung. Ich will nicht auf ihren Posten sitzen und was bestimmen müssen
30.10.2020 10:30
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von AniMaxi:
Habe gestern über alles nochmal nachgedacht, habe auch mit meinem Mann geredet über dieses Thema.
Also ja ich habe es zu hart formuliert, klar ist es scheiße wenn jetzt manche ihre Existenz verlieren. Aber für MICH kommt es so rüber, als würde wieder in 3 Klasse Gesellschaften gedacht. Der Fließband Mitarbeiter der vielleicht nur einen Hauptschul Abschluss hat und durch die Krise Arbeitslos wird, wird anders behandelt wie z.b der studierte selbstständige. Das ist des was mir sauer auf stößt. Weil ich der Meinung bin der studierte findet schneller einen Job wie der mit dem Hauptschulabschluss.
Ich wollte hier niemanden angreifen, klar hinter jedem Menschen steht eine Geschichte, jeder muss mit dieser Situation umgehen. Daher entschuldige ich mich jetzt für dafür, wenn ich jemanden damit angegriffen habe.
Ok, ich denke ich kann besser verstehen, was du meintest. Ich hab ürigens genau so viel Mitgefühl mit dem Fabrikarbeiter, der seine Festanstellung verliert und deshalb seinen Hauskredit nicht mehr bedienen kann. Wobei da ja viele erstmal in Kurzarbeit können. Aber das ist natürlich auch kein Zuckerschlecken und guter Grund mal zu jammern.
Es ist auch interessant wie unterschiedlich die Assoziationen sind. Bei Selbstständigen denk ich gar nicht an Studierte. Ich denke an den Dönerbudenbesitzer, den freischaffenden Schauspieler, Fitnesstrainer, Bauchredner, Eventmanager, Musiker, Handwerker etc. Die haben ja nicht zwangsläufig studiert.
Ich wollte dir auch nochmal sagen, dass ich dich keinesfalls persönlich kritisieren wollte, ich hoffe das kam nicht so rüber. Ich mag dich nämlich, ich war nur nicht deiner Meinung
Mir tut es auch für jeden einzelnen leid. Man sagt ja oft, dass viele dann eben Rücklagen hätten aufbauen müssen. Das ist aber nicht immer möglich wenn man eh so wenig verdient wie z.B. als Friseurin.
Wenn ich an Selbstständige denke, denke ich momentan an die Asiaten, die die Nagelstudios betreiben. Klingt wie ein Klischee, aber bei uns sind das tatsächlich viele Asiaten und sie arbeiten rund um die Uhr für einen kleinen Lohn. Dahinter hängen ganze Familien in ihren eigenen Ländern...
Ich denke auch an die kleinen schicken Buchläden...
30.10.2020 10:31
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von AniMaxi:
Habe gestern über alles nochmal nachgedacht, habe auch mit meinem Mann geredet über dieses Thema.
Also ja ich habe es zu hart formuliert, klar ist es scheiße wenn jetzt manche ihre Existenz verlieren. Aber für MICH kommt es so rüber, als würde wieder in 3 Klasse Gesellschaften gedacht. Der Fließband Mitarbeiter der vielleicht nur einen Hauptschul Abschluss hat und durch die Krise Arbeitslos wird, wird anders behandelt wie z.b der studierte selbstständige. Das ist des was mir sauer auf stößt. Weil ich der Meinung bin der studierte findet schneller einen Job wie der mit dem Hauptschulabschluss.
Ich wollte hier niemanden angreifen, klar hinter jedem Menschen steht eine Geschichte, jeder muss mit dieser Situation umgehen. Daher entschuldige ich mich jetzt für dafür, wenn ich jemanden damit angegriffen habe.
Ok, ich denke ich kann besser verstehen, was du meintest. Ich hab ürigens genau so viel Mitgefühl mit dem Fabrikarbeiter, der seine Festanstellung verliert und deshalb seinen Hauskredit nicht mehr bedienen kann. Wobei da ja viele erstmal in Kurzarbeit können. Aber das ist natürlich auch kein Zuckerschlecken und guter Grund mal zu jammern.
Es ist auch interessant wie unterschiedlich die Assoziationen sind. Bei Selbstständigen denk ich gar nicht an Studierte. Ich denke an den Dönerbudenbesitzer, den freischaffenden Schauspieler, Fitnesstrainer, Bauchredner, Eventmanager, Musiker, Handwerker etc. Die haben ja nicht zwangsläufig studiert.
Ich wollte dir auch nochmal sagen, dass ich dich keinesfalls persönlich kritisieren wollte, ich hoffe das kam nicht so rüber. Ich mag dich nämlich, ich war nur nicht deiner Meinung
Alles gut, war gestern einfach sehr nervös und irgendwie kam alles hoch. Da hilft es mlr enorm mit meinem Mann über sowas zu reden. Er meint ich bin einfach zu explosiv und soll erstmal 3 mal überlegen was ich schreibe
Für mich ist selbständig irgendwie immer der studierende, aber du hast recht an einen dönerbudenbesitzer habe ich noch nicht gedacht.
30.10.2020 10:45
Mal ne andere Frage, bei meinem Mann sind 5 Leute positiv getestet worden. Die schaffen zwar in einer anderen Abteilung, aber die Teile wo sie bearbeiten gehen danach zu meinem Mann. Naja sein Geschäft meint da passiert schon nix, ich bin da aber anderer Meinung. Was würdet ihr dazu sagen?
30.10.2020 10:46
Zitat von Irgendjemand:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Irgendjemand:
Zitat von cogito_ergo_sum:
...
Die ist nicht minder hässlich, als die Einstellung, dass Opfer zu einer Pandemie dazugehören und dass man wegen der Risikogruppen ja bitte keine materiellen Einbußen machen kann.
Glücklicherweise ist unsere Regierung wohl der Meinung, dass sie lieber materielle/wirtschaftliche Opfer bringt, die sie wieder aufholen wird, als mehr menschliche Opfer.
Mehr möchte ich mich gar nicht beteiligen. Es ist interessant mitzulesen und zu sehen, wie sehr doch den materiellen Opfern hinterher geweint wird, während die Sorge um gesundheitliche Opfer meiner Lieben noch vor wenigen Tagen belächelt wurde und ich mundtot gemacht. Spannend, wirklich sehr spannend.
Auch ein Lockdown kostet Leben! Aber wirtschaftliche Zusammenhänge möchtest Du gar nicht verstehen, sondern lieber schwarz-weiß denken. Niemand, wirklich niemand stellt Geld über Leben, aber so einfach ist es halt leider nicht. Deine Sorgen kann ich bis zu einem gewissen Grad nachempfinden, Deine Schlussfolgerungen und Bewertungen anderer Meinungen zu den Maßnahmen hier jedoch nicht.
Doch!!! Bis zu einem gewissen Punkt. Nur im Detail natürlich nicht, weil das auch absolut nicht mein Bereich ist. Aber das muss ich auch nicht. Und schwarz/weiß denke ich nie. Das ist etwas, was mir hier Userinnen unterstellen. Wieder und wieder und wieder. Allen voran du.
Ich setze halt nur Prioritäten und das konsequent. Und meine oberste Priorität hat eben das Leben selbst. Und dabei ist es egal, um welches Leben es geht, ob nun das meiner Familie oder das anderer Menschen.
Wirtschaft, Geld, materieller Konsum sind eher untergeordnet. Der Shutdown im Frühjahr hat gezeigt, wie sehr auch wir im Hamsterrad gefangen waren, wie viel unnützen Luxus wir haben und im Grunde nicht brauchen.
Der Lockdown selbst kostet niemanden das Leben, im Gegenteil, er soll das Leben schützen. Ich verstehe, dass die Menschen sich sorgen, deren Existenz nun arg gefährdet ist. Ich verstehe das wirklich und sie haben mein Mitgefühl. Die meisten jedenfalls. ABER es ist eben nur "Geld". Alles Geld der Welt nutzt gar nichts, wenn Krankheiten zuschlagen. Gesundheit kann man nämlich nicht kaufen. Es ist ganz bestimmt bitter, jetzt wegen eines Virus alles zu verlieren. Noch dazu ein Virus, der einem selbst wahrscheinlich nicht mehr abverlangt, als eine simple Erkältung, weil man jung und gesund ist. Aber derselbe Virus kann eben meinen 79-jährigen Nachbarn, den 5jährigen Asthmakranken Neffen oder die Erzieherin meines Kindes mit leichtem Bluthochdruck das Leben kosten. Also ja, ich verstehe den Frust, den Ärger, die Verzweiflung dahinter, bleibe aber dabei: Es ist NUR Geld. Es ist NUR materieller Wert, den man ggf. wieder aufbaut oder ganz neue Wege beschreitet oder oder oder. Das Leben meines Nachbarn, des Neffen, der Erzieherin ist u.U. einfach beendet. Da gibt es dann nichts Neues, was man beginnen kann.
Ich verstehe also durchaus, dass es wirtschaftlichen Schaden anrichtet, aber ich sehe eben auch, wie zerbrechlich Leben ist und stelle es von Haus aus über alles andere. Egal welches Leben. Es ist IMMER Nummer 1. Fertig. Für alles andere gibt es Lösungen. Schwierig? Kompliziert? Nervig? Traurig? Ja, alles. Aber es gibt eben Lösungen. Für den Tod nicht.
Natürlich kostet ein Lockdown Leben. Der Wirtschaftsprofessor Bernd Raffelhüschen kommt mit seiner Berechnung auf wesentlich mehr Lebensjahre, die durch den Lockdown verlorengehen als durch ihn gerettet wurden. Ich halte seine Zahlen für sehr hoch gegriffen, aber die Kernaussage, dass auch ein Lockdown Leben verkürzt, teile ich. Im Übrigen geht man davon aus, dass wegen des Lockdowns verschobene Vorsorgeuntersuchungen auch zahlreiche Tote fordern werden. Vielleicht musste man das hinnehmen, es zu leugnen ist aber falsch!
Und doch: Gesundheit kann (und muss) man kaufen! Frag mal den Krebspatienten, was eine Chemotherapie kostet! Forschung kostet! Und ich möchte auch, dass meine Kinder in ein paar Jahren noch eine gute Gesundheitsversorgung haben. Deshalb fürchte ich eine Rezession - nicht, weil ich wie Dagobert Duck Geld um des Geldes Willen liebe.
30.10.2020 11:03
Zitat von -M-Y-A-:
So vorerst Entwarnung. Meine Kollegin wurde noch nicht positiv getestet, ihr Ergebnis kommt Montag. Sollte sie positiv sein, gehen wir in Quarantäne.
Drück dir die Daumen!
30.10.2020 11:30
Zitat von AniMaxi:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von AniMaxi:
Habe gestern über alles nochmal nachgedacht, habe auch mit meinem Mann geredet über dieses Thema.
Also ja ich habe es zu hart formuliert, klar ist es scheiße wenn jetzt manche ihre Existenz verlieren. Aber für MICH kommt es so rüber, als würde wieder in 3 Klasse Gesellschaften gedacht. Der Fließband Mitarbeiter der vielleicht nur einen Hauptschul Abschluss hat und durch die Krise Arbeitslos wird, wird anders behandelt wie z.b der studierte selbstständige. Das ist des was mir sauer auf stößt. Weil ich der Meinung bin der studierte findet schneller einen Job wie der mit dem Hauptschulabschluss.
Ich wollte hier niemanden angreifen, klar hinter jedem Menschen steht eine Geschichte, jeder muss mit dieser Situation umgehen. Daher entschuldige ich mich jetzt für dafür, wenn ich jemanden damit angegriffen habe.
Ok, ich denke ich kann besser verstehen, was du meintest. Ich hab ürigens genau so viel Mitgefühl mit dem Fabrikarbeiter, der seine Festanstellung verliert und deshalb seinen Hauskredit nicht mehr bedienen kann. Wobei da ja viele erstmal in Kurzarbeit können. Aber das ist natürlich auch kein Zuckerschlecken und guter Grund mal zu jammern.
Es ist auch interessant wie unterschiedlich die Assoziationen sind. Bei Selbstständigen denk ich gar nicht an Studierte. Ich denke an den Dönerbudenbesitzer, den freischaffenden Schauspieler, Fitnesstrainer, Bauchredner, Eventmanager, Musiker, Handwerker etc. Die haben ja nicht zwangsläufig studiert.
Ich wollte dir auch nochmal sagen, dass ich dich keinesfalls persönlich kritisieren wollte, ich hoffe das kam nicht so rüber. Ich mag dich nämlich, ich war nur nicht deiner Meinung
Alles gut, war gestern einfach sehr nervös und irgendwie kam alles hoch. Da hilft es mlr enorm mit meinem Mann über sowas zu reden. Er meint ich bin einfach zu explosiv und soll erstmal 3 mal überlegen was ich schreibe
Für mich ist selbständig irgendwie immer der studierende, aber du hast recht an einen dönerbudenbesitzer habe ich noch nicht gedacht.
Ich bin froh, dass wir das geklärt haben. Das war gestern irgendwie doof, hier so eine hitzige Diskussion und dann hab ich in deinem Thread gelesen, dass mit dem Baby alles gut ist und hab mich gefreut, wusste aber dann nicht, ob es unpassend ist, wenn ich das dann schreibe oder ob du dann denkst ich mein das nicht so
- Dieses Thema wurde 284 mal gemerkt