Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Irgendjemand:

Das Hundeproblem ist doch leicht zu lösen. Es gibt doch überall freiwillige Gassigeher. Ich bin auch eine davon. Es gibt dann einen Anruf, die Leine nehme ich von mir mit und der Hund wird mit Halsband einfach rausgelassen und kommt zu mir. Funktioniert gut. Zurück mache ich ihn wieder los, die Tür geht auf, der Hund läuft zu Frauchen rein und das macht man dann eben 14 Tage. Ich bin sowieso unterwegs und gehe mit unserem Hund. Noch einen mitnehmen ist kein Problem. Das haben wir im Ort übrigens VOR Quarantäne mit unterschiedlichen Hunden geübt. War ja genug den Sommer über.

Und die Frage mit dem Müll? Redet ihr im Haus nicht miteinander? Handynummern ausgetauscht? Ich würde dann wohl jemanden, mit dem ich gut kann, schreiben oder anrufen und nachfragen, ob er meinen Müll morgens mit runter nehmen kann und ihn vor die Tür stellen. Mit einem Handschuh mitgenommen ist das kein Problem.

Ich finde, manche machen es so kompliziert. Aber nun habt ihr ja eventuelle Lösungen oder sucht euch eigene und bereitet es vor, für den Ernstfall. Also macht den Hund mit 1-3 eventuellen Gassigängern JETZT schon bekannt.
Hier machen das ganz viele.

Nein, ich hab keine Nummern der anderen Leute im Haus. Ich sag Hallo und Auf Wiedersehen, das wars. Mit meiner direkten Nachbarin hab ich auch schonmal geredet... ich denke tatsächlich, dass es mehr Kontakt ist, wenn ständig andere meinen Müll runter tragen müssen, als wenn ich das selbst machen würde mit Maske, Handschuhen und so, dass ich keinen treffe Sehe jetzt den Infektionsvorteil nicht, wenn die Nachbarin meinen Müll anfasst im Vergleich dazu, dass ich ihn selbst "kontaktlos" runter bringe...

Viel übler wäre es eh mein Kind für 2 Wochen auf unter 60 m² einzusperren, aber da müssten wir im Zweifel wohl durch

Ich weiß jetzt nicht, wer es war, aber irgendjemand schrieb, wie das Müll denn wäre und ob sie ihn dann 14 Tage in der Wohnung stapeln müsse. Dann doch lieber die Nachbarin fragen. Die ihn dann MIT Handschuhen mit nimmt.

Ja, das war ich... und meine Frage war: Darf ich trotz Quarantäne mit Mundschutz und Händedesinfektion zum Müll gehen... denn das ist (meiner Erfahrung nach) weniger riskant was die Infektion anderer angeht als wenn die Nachbarin meinen Müll anfassen muss.
Mich hatte da jetzt die konkrete Vorschrift interessiert...

Wenn man niemanden hat der einen versorgt, kann man das bei der Stadt melden.Die organisieren es dann.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Irgendjemand:

Das Hundeproblem ist doch leicht zu lösen. Es gibt doch überall freiwillige Gassigeher. Ich bin auch eine davon. Es gibt dann einen Anruf, die Leine nehme ich von mir mit und der Hund wird mit Halsband einfach rausgelassen und kommt zu mir. Funktioniert gut. Zurück mache ich ihn wieder los, die Tür geht auf, der Hund läuft zu Frauchen rein und das macht man dann eben 14 Tage. Ich bin sowieso unterwegs und gehe mit unserem Hund. Noch einen mitnehmen ist kein Problem. Das haben wir im Ort übrigens VOR Quarantäne mit unterschiedlichen Hunden geübt. War ja genug den Sommer über.

Und die Frage mit dem Müll? Redet ihr im Haus nicht miteinander? Handynummern ausgetauscht? Ich würde dann wohl jemanden, mit dem ich gut kann, schreiben oder anrufen und nachfragen, ob er meinen Müll morgens mit runter nehmen kann und ihn vor die Tür stellen. Mit einem Handschuh mitgenommen ist das kein Problem.

Ich finde, manche machen es so kompliziert. Aber nun habt ihr ja eventuelle Lösungen oder sucht euch eigene und bereitet es vor, für den Ernstfall. Also macht den Hund mit 1-3 eventuellen Gassigängern JETZT schon bekannt.
Hier machen das ganz viele.

Nein, ich hab keine Nummern der anderen Leute im Haus. Ich sag Hallo und Auf Wiedersehen, das wars. Mit meiner direkten Nachbarin hab ich auch schonmal geredet... ich denke tatsächlich, dass es mehr Kontakt ist, wenn ständig andere meinen Müll runter tragen müssen, als wenn ich das selbst machen würde mit Maske, Handschuhen und so, dass ich keinen treffe Sehe jetzt den Infektionsvorteil nicht, wenn die Nachbarin meinen Müll anfasst im Vergleich dazu, dass ich ihn selbst "kontaktlos" runter bringe...

Viel übler wäre es eh mein Kind für 2 Wochen auf unter 60 m² einzusperren, aber da müssten wir im Zweifel wohl durch

Ich weiß jetzt nicht, wer es war, aber irgendjemand schrieb, wie das Müll denn wäre und ob sie ihn dann 14 Tage in der Wohnung stapeln müsse. Dann doch lieber die Nachbarin fragen. Die ihn dann MIT Handschuhen mit nimmt.

Ja, das war ich... und meine Frage war: Darf ich trotz Quarantäne mit Mundschutz und Händedesinfektion zum Müll gehen... denn das ist (meiner Erfahrung nach) weniger riskant was die Infektion anderer angeht als wenn die Nachbarin meinen Müll anfassen muss.
Mich hatte da jetzt die konkrete Vorschrift interessiert...

Lies doch einfach beim RKI nach... Sa steht doch ALLES.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Irgendjemand:

Das Hundeproblem ist doch leicht zu lösen. Es gibt doch überall freiwillige Gassigeher. Ich bin auch eine davon. Es gibt dann einen Anruf, die Leine nehme ich von mir mit und der Hund wird mit Halsband einfach rausgelassen und kommt zu mir. Funktioniert gut. Zurück mache ich ihn wieder los, die Tür geht auf, der Hund läuft zu Frauchen rein und das macht man dann eben 14 Tage. Ich bin sowieso unterwegs und gehe mit unserem Hund. Noch einen mitnehmen ist kein Problem. Das haben wir im Ort übrigens VOR Quarantäne mit unterschiedlichen Hunden geübt. War ja genug den Sommer über.

Und die Frage mit dem Müll? Redet ihr im Haus nicht miteinander? Handynummern ausgetauscht? Ich würde dann wohl jemanden, mit dem ich gut kann, schreiben oder anrufen und nachfragen, ob er meinen Müll morgens mit runter nehmen kann und ihn vor die Tür stellen. Mit einem Handschuh mitgenommen ist das kein Problem.

Ich finde, manche machen es so kompliziert. Aber nun habt ihr ja eventuelle Lösungen oder sucht euch eigene und bereitet es vor, für den Ernstfall. Also macht den Hund mit 1-3 eventuellen Gassigängern JETZT schon bekannt.
Hier machen das ganz viele.

Nein, ich hab keine Nummern der anderen Leute im Haus. Ich sag Hallo und Auf Wiedersehen, das wars. Mit meiner direkten Nachbarin hab ich auch schonmal geredet... ich denke tatsächlich, dass es mehr Kontakt ist, wenn ständig andere meinen Müll runter tragen müssen, als wenn ich das selbst machen würde mit Maske, Handschuhen und so, dass ich keinen treffe Sehe jetzt den Infektionsvorteil nicht, wenn die Nachbarin meinen Müll anfasst im Vergleich dazu, dass ich ihn selbst "kontaktlos" runter bringe...

Viel übler wäre es eh mein Kind für 2 Wochen auf unter 60 m² einzusperren, aber da müssten wir im Zweifel wohl durch

Ich weiß jetzt nicht, wer es war, aber irgendjemand schrieb, wie das Müll denn wäre und ob sie ihn dann 14 Tage in der Wohnung stapeln müsse. Dann doch lieber die Nachbarin fragen. Die ihn dann MIT Handschuhen mit nimmt.

Ja, das war ich... und meine Frage war: Darf ich trotz Quarantäne mit Mundschutz und Händedesinfektion zum Müll gehen... denn das ist (meiner Erfahrung nach) weniger riskant was die Infektion anderer angeht als wenn die Nachbarin meinen Müll anfassen muss.
Mich hatte da jetzt die konkrete Vorschrift interessiert...

Naja, die genauen Vorschriften kenne ich bei euch nicht. Allerdings, würden wir in einem Mehrfamilienhaus leben und wüsste ich, dass in der einen Wohnung eine Familie mit konkreten Coronaverdacht wohnt, die dann Abends/Nachts durch Haus schleicht, um ihren Müll rauszubringen (inkl. eben Türklinken anzufassen, vielleicht doch mal gehustet, vielleicht doch mal ein Tröpfchen aus Versehen verteilt, was auch immer), wäre ich deutlich beunruhigter, als mir morgens einen Einweghandschuh überzuziehen, ihren Müll im Vorbeigehen zu schnappen und mit zu entsorgen (inkl. meinem Handschuh) und so eben die volle Kontrolle über die Einhaltung der Hygienemaßnahmen zu haben. Gerade wenn man sich nicht mehr kennt als Guten Tag und Auf Wiedersehen (was ich auch eigenartig finde, wenn man da schon länger wohnt) wäre mir das viel lieber.

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chrysopelea:

...

Ich weiß jetzt nicht, wer es war, aber irgendjemand schrieb, wie das Müll denn wäre und ob sie ihn dann 14 Tage in der Wohnung stapeln müsse. Dann doch lieber die Nachbarin fragen. Die ihn dann MIT Handschuhen mit nimmt.

Ja, das war ich... und meine Frage war: Darf ich trotz Quarantäne mit Mundschutz und Händedesinfektion zum Müll gehen... denn das ist (meiner Erfahrung nach) weniger riskant was die Infektion anderer angeht als wenn die Nachbarin meinen Müll anfassen muss.
Mich hatte da jetzt die konkrete Vorschrift interessiert...

Naja, die genauen Vorschriften kenne ich bei euch nicht. Allerdings, würden wir in einem Mehrfamilienhaus leben und wüsste ich, dass in der einen Wohnung eine Familie mit konkreten Coronaverdacht wohnt, die dann Abends/Nachts durch Haus schleicht, um ihren Müll rauszubringen (inkl. eben Türklinken anzufassen, vielleicht doch mal gehustet, vielleicht doch mal ein Tröpfchen aus Versehen verteilt, was auch immer), wäre ich deutlich beunruhigter, als mir morgens einen Einweghandschuh überzuziehen, ihren Müll im Vorbeigehen zu schnappen und mit zu entsorgen (inkl. meinem Handschuh) und so eben die volle Kontrolle über die Einhaltung der Hygienemaßnahmen zu haben. Gerade wenn man sich nicht mehr kennt als Guten Tag und Auf Wiedersehen (was ich auch eigenartig finde, wenn man da schon länger wohnt ) wäre mir das viel lieber.

Wer sagt denn dass sie schon länger da wohnt ?
Und selbst wenn...

So schlimm dieser Thread.. immer noch

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chrysopelea:

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Ich weiß jetzt nicht, wer es war, aber irgendjemand schrieb, wie das Müll denn wäre und ob sie ihn dann 14 Tage in der Wohnung stapeln müsse. Dann doch lieber die Nachbarin fragen. Die ihn dann MIT Handschuhen mit nimmt.

Ja, das war ich... und meine Frage war: Darf ich trotz Quarantäne mit Mundschutz und Händedesinfektion zum Müll gehen... denn das ist (meiner Erfahrung nach) weniger riskant was die Infektion anderer angeht als wenn die Nachbarin meinen Müll anfassen muss.
Mich hatte da jetzt die konkrete Vorschrift interessiert...

Naja, die genauen Vorschriften kenne ich bei euch nicht. Allerdings, würden wir in einem Mehrfamilienhaus leben und wüsste ich, dass in der einen Wohnung eine Familie mit konkreten Coronaverdacht wohnt, die dann Abends/Nachts durch Haus schleicht, um ihren Müll rauszubringen (inkl. eben Türklinken anzufassen, vielleicht doch mal gehustet, vielleicht doch mal ein Tröpfchen aus Versehen verteilt, was auch immer), wäre ich deutlich beunruhigter, als mir morgens einen Einweghandschuh überzuziehen, ihren Müll im Vorbeigehen zu schnappen und mit zu entsorgen (inkl. meinem Handschuh) und so eben die volle Kontrolle über die Einhaltung der Hygienemaßnahmen zu haben. Gerade wenn man sich nicht mehr kennt als Guten Tag und Auf Wiedersehen (was ich auch eigenartig finde, wenn man da schon länger wohnt) wäre mir das viel lieber.

Ich wohne seit 3 Monaten hier. Aber ich finde es nicht seltsam, die Nachbarn nicht zu kennen... bei meinen Eltern hab ich 9 Jahre in dem Haus gewohnt und wusste teilweise nicht mal wie die Nachbarn aussehen... das ist vermutlich so eine Stadt/Dorf Sache. Gut zu wissen, dass es dich beunruhigen würde, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, denn wenn man die Hygiene mit Mundschutz etc. einhält, kann da nichts passieren. Aus dem Müll kannst du theoretisch was aufwirbeln, wenn du ihn in die Tonne wirfst. Allerdings ist auch da die Wahrscheinlichkeit SEHR gering...

Zitat von Marf:

Wenn man niemanden hat der einen versorgt, kann man das bei der Stadt melden.Die organisieren es dann.

Es ging doch nicht ums versorgen.
Einkaufen geht ja jeder mal- da würden wir uns was von Nachbarn mitbringen lassen. Haben wir schon ausgemacht.
Es ging doch nun konkret um Gassi gehen und Müll wegbringen im Mehrfamilienhaus.

@Chryso: soweit ich weiß darfst du dich sofern du das Grundstück nicht verlässt deinen Müll wegbringen.

Zitat von sineli:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chrysopelea:

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Ich weiß jetzt nicht, wer es war, aber irgendjemand schrieb, wie das Müll denn wäre und ob sie ihn dann 14 Tage in der Wohnung stapeln müsse. Dann doch lieber die Nachbarin fragen. Die ihn dann MIT Handschuhen mit nimmt.

Ja, das war ich... und meine Frage war: Darf ich trotz Quarantäne mit Mundschutz und Händedesinfektion zum Müll gehen... denn das ist (meiner Erfahrung nach) weniger riskant was die Infektion anderer angeht als wenn die Nachbarin meinen Müll anfassen muss.
Mich hatte da jetzt die konkrete Vorschrift interessiert...

Lies doch einfach beim RKI nach... Sa steht doch ALLES.

Nein, das steht da nicht. Da steht man solle "14 Tage zuhause bleiben" und sich im Zweifel Lebensmittel von Bekannten vor die Tür stellen lassen... dass man in Quarantäne nicht in den Supermarkt rennen sollte, ist mir schon klar, das beantwortet die Müllfrage aber nicht, denn "zuhause bleiben" ist sehr schwammig... da kann ich ein "ich darf die Wohnung nicht verlassen" reininterpretieren, genau so wie ein "kurz zum Müll und in den Keller ist ok"

Zitat von Cookie88:

Zitat von Marf:

Wenn man niemanden hat der einen versorgt, kann man das bei der Stadt melden.Die organisieren es dann.

Es ging doch nicht ums versorgen.
Einkaufen geht ja jeder mal- da würden wir uns was von Nachbarn mitbringen lassen. Haben wir schon ausgemacht.
Es ging doch nun konkret um Gassi gehen und Müll wegbringen im Mehrfamilienhaus.

@Chryso: soweit ich weiß darfst du dich sofern du das Grundstück nicht verlässt deinen Müll wegbringen.

Das war der Punkt, ich muss den öffentlichen Gehweg betreten, um die Mülltonnen zu erreichen. Zumindest vermute ist, dass der nicht zum Grundstück gehört, genau weiß ich es nicht

Zitat von Cookie88:

Zitat von Marf:

Wenn man niemanden hat der einen versorgt, kann man das bei der Stadt melden.Die organisieren es dann.

Es ging doch nicht ums versorgen.
Einkaufen geht ja jeder mal- da würden wir uns was von Nachbarn mitbringen lassen. Haben wir schon ausgemacht.
Es ging doch nun konkret um Gassi gehen und Müll wegbringen im Mehrfamilienhaus.

@Chryso: soweit ich weiß darfst du dich sofern du das Grundstück nicht verlässt deinen Müll wegbringen.

Doch...dazu gehört auch den Müll wegtragen o.den Hund ausführen.Wer niemanden hat ,kann das melden.
Quarantäne heißt,die Wohnung nicht zu verlassen.
Jedes Bundesland,Gesundheitsamt,RKI hat diese Auflagen seit Mai auf seinen Internetseiten und die Regeln werden dort immer aktuell gezeigt.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von sineli:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Irgendjemand:

...

Ja, das war ich... und meine Frage war: Darf ich trotz Quarantäne mit Mundschutz und Händedesinfektion zum Müll gehen... denn das ist (meiner Erfahrung nach) weniger riskant was die Infektion anderer angeht als wenn die Nachbarin meinen Müll anfassen muss.
Mich hatte da jetzt die konkrete Vorschrift interessiert...

Lies doch einfach beim RKI nach... Sa steht doch ALLES.

Nein, das steht da nicht. Da steht man solle "14 Tage zuhause bleiben" und sich im Zweifel Lebensmittel von Bekannten vor die Tür stellen lassen... dass man in Quarantäne nicht in den Supermarkt rennen sollte, ist mir schon klar, das beantwortet die Müllfrage aber nicht, denn "zuhause bleiben" ist sehr schwammig... da kann ich ein "ich darf die Wohnung nicht verlassen" reininterpretieren, genau so wie ein "kurz zum Müll und in den Keller ist ok"

Ich hätte mir da ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht. Gut, wir haben nen kleinen Gartenanteil und dort auf dem Hof stehe unsere Mülltonnen, da geht niemand anders hin. Aber Müll wegbringen, wird ja noch erlaubt sein. Kann mir nicht vorstellen, dass Nachbarn einen da beobachten und die Polizei rufen, wenn man doch die Hygienebestimmungen mit Handschuhen und Mundschutz befolgt und keine Weltreise macht.

Zitat von lovelychaos:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Irgendjemand:

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Ja, das war ich... und meine Frage war: Darf ich trotz Quarantäne mit Mundschutz und Händedesinfektion zum Müll gehen... denn das ist (meiner Erfahrung nach) weniger riskant was die Infektion anderer angeht als wenn die Nachbarin meinen Müll anfassen muss.
Mich hatte da jetzt die konkrete Vorschrift interessiert...

Naja, die genauen Vorschriften kenne ich bei euch nicht. Allerdings, würden wir in einem Mehrfamilienhaus leben und wüsste ich, dass in der einen Wohnung eine Familie mit konkreten Coronaverdacht wohnt, die dann Abends/Nachts durch Haus schleicht, um ihren Müll rauszubringen (inkl. eben Türklinken anzufassen, vielleicht doch mal gehustet, vielleicht doch mal ein Tröpfchen aus Versehen verteilt, was auch immer), wäre ich deutlich beunruhigter, als mir morgens einen Einweghandschuh überzuziehen, ihren Müll im Vorbeigehen zu schnappen und mit zu entsorgen (inkl. meinem Handschuh) und so eben die volle Kontrolle über die Einhaltung der Hygienemaßnahmen zu haben. Gerade wenn man sich nicht mehr kennt als Guten Tag und Auf Wiedersehen (was ich auch eigenartig finde, wenn man da schon länger wohnt ) wäre mir das viel lieber.

Wer sagt denn dass sie schon länger da wohnt ?
Und selbst wenn...

So schlimm dieser Thread.. immer noch

Niemand. Hab ich doch auch nicht behauptet, sondern einfach in Klammern dahinter gesetzt, als Einwurf, gar nicht unbedingt Chrysopelea meinend. Und ja, ich finde es komisch, keinen Kontakt zu irgendwelchen Nachbarn im Haus zu haben. ICH empfinde das so. Darf ich das nicht sagen? Ist doch wertfrei. Ich schrieb doch nicht, dass Chrysopelea deswegen doof ist. DAS interpretierst du da rein und das ist DEIN Problem.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Marf:

Wenn man niemanden hat der einen versorgt, kann man das bei der Stadt melden.Die organisieren es dann.

Es ging doch nicht ums versorgen.
Einkaufen geht ja jeder mal- da würden wir uns was von Nachbarn mitbringen lassen. Haben wir schon ausgemacht.
Es ging doch nun konkret um Gassi gehen und Müll wegbringen im Mehrfamilienhaus.

@Chryso: soweit ich weiß darfst du dich sofern du das Grundstück nicht verlässt deinen Müll wegbringen.

Das war der Punkt, ich muss den öffentlichen Gehweg betreten, um die Mülltonnen zu erreichen. Zumindest vermute ist, dass der nicht zum Grundstück gehört, genau weiß ich es nicht

Dann würde ich wohl falls der Fall eintritt beim Gesundheitsamt nachfragen.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Irgendjemand:

...

Ja, das war ich... und meine Frage war: Darf ich trotz Quarantäne mit Mundschutz und Händedesinfektion zum Müll gehen... denn das ist (meiner Erfahrung nach) weniger riskant was die Infektion anderer angeht als wenn die Nachbarin meinen Müll anfassen muss.
Mich hatte da jetzt die konkrete Vorschrift interessiert...

Naja, die genauen Vorschriften kenne ich bei euch nicht. Allerdings, würden wir in einem Mehrfamilienhaus leben und wüsste ich, dass in der einen Wohnung eine Familie mit konkreten Coronaverdacht wohnt, die dann Abends/Nachts durch Haus schleicht, um ihren Müll rauszubringen (inkl. eben Türklinken anzufassen, vielleicht doch mal gehustet, vielleicht doch mal ein Tröpfchen aus Versehen verteilt, was auch immer), wäre ich deutlich beunruhigter, als mir morgens einen Einweghandschuh überzuziehen, ihren Müll im Vorbeigehen zu schnappen und mit zu entsorgen (inkl. meinem Handschuh) und so eben die volle Kontrolle über die Einhaltung der Hygienemaßnahmen zu haben. Gerade wenn man sich nicht mehr kennt als Guten Tag und Auf Wiedersehen (was ich auch eigenartig finde, wenn man da schon länger wohnt) wäre mir das viel lieber.

Ich wohne seit 3 Monaten hier. Aber ich finde es nicht seltsam, die Nachbarn nicht zu kennen... bei meinen Eltern hab ich 9 Jahre in dem Haus gewohnt und wusste teilweise nicht mal wie die Nachbarn aussehen... das ist vermutlich so eine Stadt/Dorf Sache. Gut zu wissen, dass es dich beunruhigen würde, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, denn wenn man die Hygiene mit Mundschutz etc. einhält, kann da nichts passieren. Aus dem Müll kannst du theoretisch was aufwirbeln, wenn du ihn in die Tonne wirfst. Allerdings ist auch da die Wahrscheinlichkeit SEHR gering...

Ja, das kann sein. Ich finde es wirklich (und ich meine das ehrlich wertfrei) komisch. Das kommt in meiner Denkweise gar nicht vor. Ich würde in der Stadt wohl komisch auf andere Menschen wirken. Ich würde ja auch jeden grüßen, der mir begegnet.

Zitat von Cookie88:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Marf:

Wenn man niemanden hat der einen versorgt, kann man das bei der Stadt melden.Die organisieren es dann.

Es ging doch nicht ums versorgen.
Einkaufen geht ja jeder mal- da würden wir uns was von Nachbarn mitbringen lassen. Haben wir schon ausgemacht.
Es ging doch nun konkret um Gassi gehen und Müll wegbringen im Mehrfamilienhaus.

@Chryso: soweit ich weiß darfst du dich sofern du das Grundstück nicht verlässt deinen Müll wegbringen.

Das war der Punkt, ich muss den öffentlichen Gehweg betreten, um die Mülltonnen zu erreichen. Zumindest vermute ist, dass der nicht zum Grundstück gehört, genau weiß ich es nicht

Dann würde ich wohl falls der Fall eintritt beim Gesundheitsamt nachfragen.

Stimmt, das werd ich dann machen, falls man die im Zweifel erreicht. Ich hoffe einfach mal, dass wir um sowas rum kommen