Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
12.10.2020 11:34
Zitat von kautzisreni:
Hallo ihr lieben, ich muss jetzt mal was zum reinen Verständnis für mich fragen.
Wenn jetzt mein Kind (5 jahre) in quarantäne müsste, weil er Kontaktperson 1 war. Wie soll ich ihn denn dann zu Hause "a sondern"? Wir haben noch einen 1 jährigen zu Hause und ich kann dem großen ja schlecht sagen "bleib mal 14 Tage in Deinem Zimmer". Oder wie ist das, wenn einer von uns positiv ist und wir alle in quarantäne müssten, muss man dann auch Abstand von dem infizierten halten?
Das geht doch alles gar nicht.
Ich persönlich würde versuchen,
- dass mein 5-jähriger im eigenen Bett schläft (wenn er sich aber krank fühlen würde, wäre mir das auch egal. Dann würde ich mich zu ihm kuscheln.)
- dass er das Baby nicht in den Arm nimmt und abknutscht o. Ä.
Gemeinsames Essen? Natürlich, ich würde meinen Fünfjährigen niemals allein essen lassen, wenn wir eh unter einem Dach leben, um damit eine Ansteckung zu "verhindern". Im Zimmer einsperren? Niemals. Das ist unser zu Hause. Da wird niemand eingesperrt.
12.10.2020 12:37
Bin jetzt selbst Kat 1 und koche weiterhin das Essen. Sonst bekommen die Kids nix warmes zu Hause ab. Ich werde sie nicht so knuddeln wie sonst und nicht draußen rumspringen außer zu meiner Mülltonne auf meinem Grund.
Sie wissen das ich Halsweh und Husten habe und knuddeln höchstens mein Bein. Nun hoffe ich fix auf ein negatives Ergebnis und Ruhe vor diesem Terz. Mein Mann überlegt noch wer ab heute wo schlafen soll. Es ist so... Hmpf.
Sie wissen das ich Halsweh und Husten habe und knuddeln höchstens mein Bein. Nun hoffe ich fix auf ein negatives Ergebnis und Ruhe vor diesem Terz. Mein Mann überlegt noch wer ab heute wo schlafen soll. Es ist so... Hmpf.
12.10.2020 13:03
Zitat von kautzisreni:
Hallo ihr lieben, ich muss jetzt mal was zum reinen Verständnis für mich fragen.
Wenn jetzt mein Kind (5 jahre) in quarantäne müsste, weil er Kontaktperson 1 war. Wie soll ich ihn denn dann zu Hause "a sondern"? Wir haben noch einen 1 jährigen zu Hause und ich kann dem großen ja schlecht sagen "bleib mal 14 Tage in Deinem Zimmer". Oder wie ist das, wenn einer von uns positiv ist und wir alle in quarantäne müssten, muss man dann auch Abstand von dem infizierten halten?
Das geht doch alles gar nicht.
Wenn einer positiv ist müssen ja eh alle in Quarantäne. Da würde ich normal weiterleben.
Und wenn einer Kontaktperson ist auch. Treffen würde ich mich mit niemand mehr. Meine Kinder sind aber noch so klein dass sie eh nicht allein zu Hause bleiben bzw der Große mal ne Stunde. Aber ich werde den Geschwistern nicht verbieten miteinander zu spielen oder gar mit Mundschutz in der Wohnung rumzurennen.
Mein Mann müsste dann eh zu Hause bleiben.
12.10.2020 13:30
Wie ist das eigentlich bei Quarantäne? Man muss ja theoretisch im Haus bleiben. Aber was ist mit dem Müll? Ich kann hier ja nicht zwei Wochen Windeln sammeln (ist eine hypothetische Frage, ich bin nicht in Quarantäne). Oder darf man dann mit Mundschutz zu den Mülltonnen und zurück?
12.10.2020 13:45
Die Mülltonne steht doch auf dem Grundstück eures Wohnhauses. Würde den Müll sehr spät abends herausbringen und wenn es ein Mehrfamilienhaus ist, mit Maske im Flur also bei allen "öffentlichen" Räumen und Durchgängen, die gemeinsam genutzt werden.
12.10.2020 13:58
Ich fände Quarantäne für unseren Hund katastrophal. Der kann doch nicht 2 Wochen nur im Garten Auslauf haben?
Oder darf ich zumindest spät abends mit ihm raus? Da ist hier am Dorf ja keiner mehr...
Ich kann ja von niemandem verlangen 2 Wochen täglich 1,5 Stunden Gassi zu gehen.
Wie macht man das wenn man eine Wohnung hat?
Oder darf ich zumindest spät abends mit ihm raus? Da ist hier am Dorf ja keiner mehr...
Ich kann ja von niemandem verlangen 2 Wochen täglich 1,5 Stunden Gassi zu gehen.
Wie macht man das wenn man eine Wohnung hat?
12.10.2020 14:01
Zitat von Cookie88:
Ich fände Quarantäne für unseren Hund katastrophal. Der kann doch nicht 2 Wochen nur im Garten Auslauf haben?
Oder darf ich zumindest spät abends mit ihm raus? Da ist hier am Dorf ja keiner mehr...
Ich kann ja von niemandem verlangen 2 Wochen täglich 1,5 Stunden Gassi zu gehen.
Wie macht man das wenn man eine Wohnung hat?
Nein, darfst du nicht, du musst tatsächlich jemanden finden der den Hund entweder für die 2 Wochen zu sich nimmt oder ihr müsst ihn kontaktlos im Garten oder so übergeben.
12.10.2020 14:07
Die Coronabestimmungen kann man auf der jeweiligen Länderseite nachlesen.
12.10.2020 15:15
Zitat von Gwen85:
Die Mülltonne steht doch auf dem Grundstück eures Wohnhauses. Würde den Müll sehr spät abends herausbringen und wenn es ein Mehrfamilienhaus ist, mit Maske im Flur also bei allen "öffentlichen" Räumen und Durchgängen, die gemeinsam genutzt werden.
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus, die Mülltonnen stehen im Vorgarten, ich muss also die öffentliche Straße bzw. den Fußweg betreten, um eine Hecke herum gehen und komm dann an die Mülltonnen. Aber im Zweifel würde ich das eben so machen und vorher horchen, dass niemand im Treppenhaus ist... kann ja keiner verlangen, dass ich hier den Müll stapel...
12.10.2020 20:33
Das Hundeproblem ist doch leicht zu lösen. Es gibt doch überall freiwillige Gassigeher. Ich bin auch eine davon. Es gibt dann einen Anruf, die Leine nehme ich von mir mit und der Hund wird mit Halsband einfach rausgelassen und kommt zu mir. Funktioniert gut. Zurück mache ich ihn wieder los, die Tür geht auf, der Hund läuft zu Frauchen rein und das macht man dann eben 14 Tage. Ich bin sowieso unterwegs und gehe mit unserem Hund. Noch einen mitnehmen ist kein Problem. Das haben wir im Ort übrigens VOR Quarantäne mit unterschiedlichen Hunden geübt. War ja genug Zeit den Sommer über.
Und die Frage mit dem Müll? Redet ihr im Haus nicht miteinander? Handynummern ausgetauscht? Ich würde dann wohl jemanden, mit dem ich gut kann, schreiben oder anrufen und nachfragen, ob er meinen Müll morgens mit runter nehmen kann und ihn vor die Tür stellen. Mit einem Handschuh mitgenommen ist das kein Problem.
Ich finde, manche machen es so kompliziert. Aber nun habt ihr ja eventuelle Lösungen oder sucht euch eigene und bereitet es vor, für den Ernstfall. Also macht den Hund mit 1-3 eventuellen Gassigängern JETZT schon bekannt.
Hier machen das ganz viele.
Und die Frage mit dem Müll? Redet ihr im Haus nicht miteinander? Handynummern ausgetauscht? Ich würde dann wohl jemanden, mit dem ich gut kann, schreiben oder anrufen und nachfragen, ob er meinen Müll morgens mit runter nehmen kann und ihn vor die Tür stellen. Mit einem Handschuh mitgenommen ist das kein Problem.
Ich finde, manche machen es so kompliziert. Aber nun habt ihr ja eventuelle Lösungen oder sucht euch eigene und bereitet es vor, für den Ernstfall. Also macht den Hund mit 1-3 eventuellen Gassigängern JETZT schon bekannt.
Hier machen das ganz viele.
12.10.2020 20:35
Zitat von Irgendjemand:
Das Hundeproblem ist doch leicht zu lösen. Es gibt doch überall freiwillige Gassigeher. Ich bin auch eine davon. Es gibt dann einen Anruf, die Leine nehme ich von mir mit und der Hund wird mit Halsband einfach rausgelassen und kommt zu mir. Funktioniert gut. Zurück mache ich ihn wieder los, die Tür geht auf, der Hund läuft zu Frauchen rein und das macht man dann eben 14 Tage. Ich bin sowieso unterwegs und gehe mit unserem Hund. Noch einen mitnehmen ist kein Problem. Das haben wir im Ort übrigens VOR Quarantäne mit unterschiedlichen Hunden geübt. War ja genug den Sommer über.
Und die Frage mit dem Müll? Redet ihr im Haus nicht miteinander? Handynummern ausgetauscht? Ich würde dann wohl jemanden, mit dem ich gut kann, schreiben oder anrufen und nachfragen, ob er meinen Müll morgens mit runter nehmen kann und ihn vor die Tür stellen. Mit einem Handschuh mitgenommen ist das kein Problem.
Ich finde, manche machen es so kompliziert. Aber nun habt ihr ja eventuelle Lösungen oder sucht euch eigene und bereitet es vor, für den Ernstfall. Also macht den Hund mit 1-3 eventuellen Gassigängern JETZT schon bekannt.
Hier machen das ganz viele.
Meinen 5 Monate alten Welpen würde ich keinem Fremden in die Hand geben.
12.10.2020 20:37
Zitat von Irgendjemand:
Das Hundeproblem ist doch leicht zu lösen. Es gibt doch überall freiwillige Gassigeher. Ich bin auch eine davon. Es gibt dann einen Anruf, die Leine nehme ich von mir mit und der Hund wird mit Halsband einfach rausgelassen und kommt zu mir. Funktioniert gut. Zurück mache ich ihn wieder los, die Tür geht auf, der Hund läuft zu Frauchen rein und das macht man dann eben 14 Tage. Ich bin sowieso unterwegs und gehe mit unserem Hund. Noch einen mitnehmen ist kein Problem. Das haben wir im Ort übrigens VOR Quarantäne mit unterschiedlichen Hunden geübt. War ja genug den Sommer über.
Und die Frage mit dem Müll? Redet ihr im Haus nicht miteinander? Handynummern ausgetauscht? Ich würde dann wohl jemanden, mit dem ich gut kann, schreiben oder anrufen und nachfragen, ob er meinen Müll morgens mit runter nehmen kann und ihn vor die Tür stellen. Mit einem Handschuh mitgenommen ist das kein Problem.
Ich finde, manche machen es so kompliziert. Aber nun habt ihr ja eventuelle Lösungen oder sucht euch eigene und bereitet es vor, für den Ernstfall. Also macht den Hund mit 1-3 eventuellen Gassigängern JETZT schon bekannt.
Hier machen das ganz viele.
Nein, ich hab keine Nummern der anderen Leute im Haus. Ich sag Hallo und Auf Wiedersehen, das wars. Mit meiner direkten Nachbarin hab ich auch schonmal geredet... ich denke tatsächlich, dass es mehr Kontakt ist, wenn ständig andere meinen Müll runter tragen müssen, als wenn ich das selbst machen würde mit Maske, Handschuhen und so, dass ich keinen treffe Sehe jetzt den Infektionsvorteil nicht, wenn die Nachbarin meinen Müll anfasst im Vergleich dazu, dass ich ihn selbst "kontaktlos" runter bringe...
Viel übler wäre es eh mein Kind für 2 Wochen auf unter 60 m² einzusperren, aber da müssten wir im Zweifel wohl durch
12.10.2020 20:41
Zitat von Cookie88:
Zitat von Irgendjemand:
Das Hundeproblem ist doch leicht zu lösen. Es gibt doch überall freiwillige Gassigeher. Ich bin auch eine davon. Es gibt dann einen Anruf, die Leine nehme ich von mir mit und der Hund wird mit Halsband einfach rausgelassen und kommt zu mir. Funktioniert gut. Zurück mache ich ihn wieder los, die Tür geht auf, der Hund läuft zu Frauchen rein und das macht man dann eben 14 Tage. Ich bin sowieso unterwegs und gehe mit unserem Hund. Noch einen mitnehmen ist kein Problem. Das haben wir im Ort übrigens VOR Quarantäne mit unterschiedlichen Hunden geübt. War ja genug den Sommer über.
Und die Frage mit dem Müll? Redet ihr im Haus nicht miteinander? Handynummern ausgetauscht? Ich würde dann wohl jemanden, mit dem ich gut kann, schreiben oder anrufen und nachfragen, ob er meinen Müll morgens mit runter nehmen kann und ihn vor die Tür stellen. Mit einem Handschuh mitgenommen ist das kein Problem.
Ich finde, manche machen es so kompliziert. Aber nun habt ihr ja eventuelle Lösungen oder sucht euch eigene und bereitet es vor, für den Ernstfall. Also macht den Hund mit 1-3 eventuellen Gassigängern JETZT schon bekannt.
Hier machen das ganz viele.
Meinen 5 Monate alten Welpen würde ich keinem Fremden in die Hand geben.
Dem 5 Monate altem Welpen wäre es aber auch egal, wenn er 14 Tage Gartenbespaßung hat. Dem reicht das. Dem 5 Jahre altem, aktiven Hund würde das aber nicht reichen und dann wäre so ein freiwilliger Gassigeher doch völlig okay.
12.10.2020 20:42
Zitat von Irgendjemand:
Das Hundeproblem ist doch leicht zu lösen. Es gibt doch überall freiwillige Gassigeher. Ich bin auch eine davon. Es gibt dann einen Anruf, die Leine nehme ich von mir mit und der Hund wird mit Halsband einfach rausgelassen und kommt zu mir. Funktioniert gut. Zurück mache ich ihn wieder los, die Tür geht auf, der Hund läuft zu Frauchen rein und das macht man dann eben 14 Tage. Ich bin sowieso unterwegs und gehe mit unserem Hund. Noch einen mitnehmen ist kein Problem. Das haben wir im Ort übrigens VOR Quarantäne mit unterschiedlichen Hunden geübt. War ja genug Zeit den Sommer über.
Und die Frage mit dem Müll? Redet ihr im Haus nicht miteinander? Handynummern ausgetauscht? Ich würde dann wohl jemanden, mit dem ich gut kann, schreiben oder anrufen und nachfragen, ob er meinen Müll morgens mit runter nehmen kann und ihn vor die Tür stellen. Mit einem Handschuh mitgenommen ist das kein Problem.
Ich finde, manche machen es so kompliziert. Aber nun habt ihr ja eventuelle Lösungen oder sucht euch eigene und bereitet es vor, für den Ernstfall. Also macht den Hund mit 1-3 eventuellen Gassigängern JETZT schon bekannt.
Hier machen das ganz viele.
Klasse, wie ihr das meistert... Prima... Und wenn man plötzlich ins Krankenhaus muss oder, oder, muss es Lösungen geben. Ich mache dies nicht und das nicht... Immer diese Befindlichkeiten.
Außerdem ist es Ländersache, wie Marf schrieb... Ist überall anders geregelt.
12.10.2020 20:42
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Irgendjemand:
Das Hundeproblem ist doch leicht zu lösen. Es gibt doch überall freiwillige Gassigeher. Ich bin auch eine davon. Es gibt dann einen Anruf, die Leine nehme ich von mir mit und der Hund wird mit Halsband einfach rausgelassen und kommt zu mir. Funktioniert gut. Zurück mache ich ihn wieder los, die Tür geht auf, der Hund läuft zu Frauchen rein und das macht man dann eben 14 Tage. Ich bin sowieso unterwegs und gehe mit unserem Hund. Noch einen mitnehmen ist kein Problem. Das haben wir im Ort übrigens VOR Quarantäne mit unterschiedlichen Hunden geübt. War ja genug den Sommer über.
Und die Frage mit dem Müll? Redet ihr im Haus nicht miteinander? Handynummern ausgetauscht? Ich würde dann wohl jemanden, mit dem ich gut kann, schreiben oder anrufen und nachfragen, ob er meinen Müll morgens mit runter nehmen kann und ihn vor die Tür stellen. Mit einem Handschuh mitgenommen ist das kein Problem.
Ich finde, manche machen es so kompliziert. Aber nun habt ihr ja eventuelle Lösungen oder sucht euch eigene und bereitet es vor, für den Ernstfall. Also macht den Hund mit 1-3 eventuellen Gassigängern JETZT schon bekannt.
Hier machen das ganz viele.
Nein, ich hab keine Nummern der anderen Leute im Haus. Ich sag Hallo und Auf Wiedersehen, das wars. Mit meiner direkten Nachbarin hab ich auch schonmal geredet... ich denke tatsächlich, dass es mehr Kontakt ist, wenn ständig andere meinen Müll runter tragen müssen, als wenn ich das selbst machen würde mit Maske, Handschuhen und so, dass ich keinen treffe Sehe jetzt den Infektionsvorteil nicht, wenn die Nachbarin meinen Müll anfasst im Vergleich dazu, dass ich ihn selbst "kontaktlos" runter bringe...
Viel übler wäre es eh mein Kind für 2 Wochen auf unter 60 m² einzusperren, aber da müssten wir im Zweifel wohl durch
Ich weiß jetzt nicht, wer es war, aber irgendjemand schrieb, wie das mit dem Müll denn wäre und ob sie ihn dann 14 Tage in der Wohnung stapeln müsse. Dann doch lieber die Nachbarin fragen. Die ihn dann MIT Handschuhen mit nimmt.
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