Zitat von DieW:

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

Zitat von Christen:

...

Leider interessieren sich die wenigsten dafür, wo ihr Marken- oder Billigfleischprodukt-Verarbeiter seine Ware bezieht ... Selbst wenn die Schlachtbetriebe jetzt mehr in den Medien erscheinen, stehen sie oft nicht offen auf der Verpackung

Jeder Metzger kann dir genau die Herkunft seiner Ware aufzeigen.DA ist die Qualität.
Jedes eingepackte,supergünstige oder aus dem Supermarkt kommt aus solchen Betrieben.
Dafür braucht es keine Deklaration.

Also unser Edeka(ist ja ein Supermarkt) hat einen Fleischer,der sein Fleisch und die Wurst teilweise von den hiesigen Schlachterein bezieht,ansonsten regional und kann einem sagen,woher es kommt.
Das Fleisch ist natürlich teurer,als das Discounter-Fleisch,aber eben aus aus einem Supermarkt.
Oder versteh ich grad was falsch?

Ich rede von denen ,die das nicht tun.Dachte dies wäre klar.
Wir haben hier auch einen Edeka,der hat einwandfreies Fleisch.Dort wird ganz offen die Herkunft gezeigt und nichts verschwiegen.

Zitat von Marf:

Zitat von DieW:

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

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Jeder Metzger kann dir genau die Herkunft seiner Ware aufzeigen.DA ist die Qualität.
Jedes eingepackte,supergünstige oder aus dem Supermarkt kommt aus solchen Betrieben.
Dafür braucht es keine Deklaration.

Also unser Edeka(ist ja ein Supermarkt) hat einen Fleischer,der sein Fleisch und die Wurst teilweise von den hiesigen Schlachterein bezieht,ansonsten regional und kann einem sagen,woher es kommt.
Das Fleisch ist natürlich teurer,als das Discounter-Fleisch,aber eben aus aus einem Supermarkt.
Oder versteh ich grad was falsch?

Ich rede von denen ,die das nicht tun.Dachte dies wäre klar.
Wir haben hier auch einen Edeka,der hat einwandfreies Fleisch.Dort wird ganz offen die Herkunft gezeigt und nichts verschwiegen.

Deswegen fragte ich lieber nochmal nach.
Alles gut

Zitat von Marf:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Zitat von Bimbam:

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Jeder Metzger kann dir genau die Herkunft seiner Ware aufzeigen.DA ist die Qualität.
Jedes eingepackte,supergünstige oder aus dem Supermarkt kommt aus solchen Betrieben.
Dafür braucht es keine Deklaration.

Ich fürchte, dass sich da nicht viel ändern wird - die Zustände sind ja bekannt. Der Markt versagt hier total, so dass aus meiner Sicht nur strengere Gesetze und Kontrollen helfen würden.

Das denke ich auch.
Fleisch aus Billighaltung ,könnte steuerlich belastet werden.So wie es in England mit der Zuckersteuer gut funktioniert hat.Da ging der Konsum spürbar zurück.

Das wäre ein guter Anfang; mir wäre es am liebsten, man würde den Verkauf von Fleisch aus bestimmen Haltungsformen und diese selbst komplett verbieten - es gibt in meinen Augen keine Rechtfertigung dafür, Schweine in engen Boxen zu halten, um nur ein Beispiel zu nennen! Dann kann halt nicht jeder jeden Tag Fleisch und Wurst essen, ist ohnehin nicht gesund (und Übergewicht ja einer der größten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion, womit sich der Kreis wieder schließt)

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Marf:

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Ich fürchte, dass sich da nicht viel ändern wird - die Zustände sind ja bekannt. Der Markt versagt hier total, so dass aus meiner Sicht nur strengere Gesetze und Kontrollen helfen würden.

Das denke ich auch.
Fleisch aus Billighaltung ,könnte steuerlich belastet werden.So wie es in England mit der Zuckersteuer gut funktioniert hat.Da ging der Konsum spürbar zurück.

Das wäre ein guter Anfang; mir wäre es am liebsten, man würde den Verkauf von Fleisch aus bestimmen Haltungsformen und diese selbst komplett verbieten - es gibt in meinen Augen keine Rechtfertigung dafür, Schweine in engen Boxen zu halten, um nur ein Beispiel zu nennen! Dann kann halt nicht jeder jeden Tag Fleisch und Wurst essen, ist ohnehin nicht gesund (und Übergewicht ja einer der größten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion, womit sich der Kreis wieder schließt)

Wäre ich absolut dafür! Ich esse weniger als einmal pro Woche Fleisch und das reicht mir vollkommen. Komplett drauf verzichten wöllte ich nicht, aber auch mit einem Braten pro Monat könnte ich noch gut leben

Zitat von Frau_Ella:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von juuLes:

Zitat von nilou:

...

Ich fand das jetzt eigentlich ziemlich sachlich von ihr. Und 21 von 1550 im Krankenhaus, sind zwar 21 zu viel, aber dennoch empfinde ich es auch als wenig.

mittlerweile sind es 38

Was meiner Meinung nach noch dazu kommt ist, dass die Arbeiter im Betrieb ja auch "jung" sind. Da arbeiten ja keine 70 Jährigen. Relativ fit werden sie dank stark körperlich anstrengender Arbeit auch sein.

Da kommt dann aber ins Spiel, dass sie wahrscheinlich einer viel höheren Viruslast ausgesetzt waren und daher Gefahr laufen schwerer zu erkranken. Nicht das Virus an sich bringt die jüngeren Leute ins Kh sondern die Reaktion des Körpers daurauf.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von juuLes:

Zitat von nilou:

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Ich fand das jetzt eigentlich ziemlich sachlich von ihr. Und 21 von 1550 im Krankenhaus, sind zwar 21 zu viel, aber dennoch empfinde ich es auch als wenig.

mittlerweile sind es 38

Es ist aus wissenschaftlicher Sicht auf jeden Fall sehr interessant wie viele Leute der Belegschaft sich anstecken, da ja vermutlich praktisch alle mit dem Virus in Kontakt kommen (zumindest z. B. Im Zerlegebereich) und da alle getestet werden, ist die Dunkelziffer hier ausnahmsweise mal sehr klein bis nicht vorhanden. Dadurch kann man dann gut sehen wie viele ins KH/auf die Intensiv müssen. Allerdings sollte man bedenken, dass die Altersstruktur in der Belegschaft eine andere ist als in der Bevölkerung, über 70 jährige sind dort sicher unterrepräsentiert, somit ist es auch eigentlich logisch, dass die Intensivbehandlungsrate geringer ist als das bei einer komplett altersgemischten Gruppe der Fall wäre. Könnte sich natürlich durch die Kinder, die ja extrem selten behandelt werden müssen und auch nicht in der Belegschaft vorkommen ausgleichen, aber das müsste man genau berechnen. Trotzdem können durch die Tests und Auswertung der Entwicklung sehr wichtige Daten gewonnen werden.

Guter Punkt, an das Alter hatte ich nicht gedacht.

Der Herr Streeck hat auch sehr interessante Einwände dazu, bei Lanz hat er sich geäußert.
In den Schlachthäusern ist es kühl, also optimale Bedingungen für das Virus.
Außerdem ist es sehr laut, um sich zu verständigen, müssen sich die Mitarbeiter sehr wahrscheinlich anschreien (Tröpfchen).

Ich bin übrigens der Meinung, dass die Lockerungen rein gar nichts mit dem Fall Tönnies zu tun haben. Das sind einfach völlig andere Bedingungen dort.
Es wird Zeit, dass dort die ganzen Missstände aufgedeckt werden, die dort schon seit Jahren herrschen.
Ein Arbeiter hatte z.B. gesagt, dass sie 10€ Strafe zahlen müssten, wenn sie einen Tag ausfallen. Unmöglich!
Und wenn man jetzt davon ausgeht, dass das junge und kräftige Männer sind und dementsprechend milde Symptome haben, die gehen natürlich lieber mit Halsschmerzen arbeiten um keinen Verdienstausfall + Strafe zu haben.
Und ich finde es ganz schrecklich, dass die Politiker, insbesondere der Herr Laschet nicht schon viel früher, als die ersten Fälle durchgesickert waren, gehandelt hat.
Da wurde doch sicherlich versucht, dass kleinzureden.

Zitat von Norimena:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von juuLes:

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mittlerweile sind es 38

Es ist aus wissenschaftlicher Sicht auf jeden Fall sehr interessant wie viele Leute der Belegschaft sich anstecken, da ja vermutlich praktisch alle mit dem Virus in Kontakt kommen (zumindest z. B. Im Zerlegebereich) und da alle getestet werden, ist die Dunkelziffer hier ausnahmsweise mal sehr klein bis nicht vorhanden. Dadurch kann man dann gut sehen wie viele ins KH/auf die Intensiv müssen. Allerdings sollte man bedenken, dass die Altersstruktur in der Belegschaft eine andere ist als in der Bevölkerung, über 70 jährige sind dort sicher unterrepräsentiert, somit ist es auch eigentlich logisch, dass die Intensivbehandlungsrate geringer ist als das bei einer komplett altersgemischten Gruppe der Fall wäre. Könnte sich natürlich durch die Kinder, die ja extrem selten behandelt werden müssen und auch nicht in der Belegschaft vorkommen ausgleichen, aber das müsste man genau berechnen. Trotzdem können durch die Tests und Auswertung der Entwicklung sehr wichtige Daten gewonnen werden.

Guter Punkt, an das Alter hatte ich nicht gedacht.

Der Herr Streeck hat auch sehr interessante Einwände dazu, bei Lanz hat er sich geäußert.
In den Schlachthäusern ist es kühl, also optimale Bedingungen für das Virus.
Außerdem ist es sehr laut, um sich zu verständigen, müssen sich die Mitarbeiter sehr wahrscheinlich anschreien (Tröpfchen).

Ich bin übrigens der Meinung, dass die Lockerungen rein gar nichts mit dem Fall Tönnies zu tun haben. Das sind einfach völlig andere Bedingungen dort.
Es wird Zeit, dass dort die ganzen Missstände aufgedeckt werden, die dort schon seit Jahren herrschen.
Ein Arbeiter hatte z.B. gesagt, dass sie 10€ Strafe zahlen müssten, wenn sie einen Tag ausfallen. Unmöglich!
Und wenn man jetzt davon ausgeht, dass das junge und kräftige Männer sind und dementsprechend milde Symptome haben, die gehen natürlich lieber mit Halsschmerzen arbeiten um keinen Verdienstausfall + Strafe zu haben.
Und ich finde es ganz schrecklich, dass die Politiker, insbesondere der Herr Laschet nicht schon viel früher, als die ersten Fälle durchgesickert waren, gehandelt hat.
Da wurde doch sicherlich versucht, dass kleinzureden.

Ich denke auch, dass die Hotspots (wie Tönnies) nichts mit den Lockerungen zu tun haben. Insgesamt stehen wir, trotz Lockerungen, ja wirklich gut da. Allerdings kann sich das Virus aus den Hotspots heraus wieder stärker verbreiten. Daher ist es unerlässlich, dass Hotspots schnell erkannt und dementsprechend gehandelt wird. Da sind nicht nur die betroffenen Firmen/Personen und die Politik gefragt, sondern auch die Bevölkerung in der Umgebung (Stadt/Kreis), die eigenverantwortlich handeln muss und Kontakte/Ausflüge/Besuche/etc von sich aus einschränken oder einstellen muss.
Wir werden sehen, wie sich die Zahlen rund um die Hotspots entwickeln.
Allgemein stimmen mich die Zahlen in Deutschland bisher doch positiv. Wobei die anstehenden Ferien und die Urlaubssaison nochmal eine große Herausforderung darstellen, die viel Eigenverantwortung der Bevölkerung (vor allem auch beim Reisen im In- und Ausland) voraussetzt.

Die Allgemeinbevölkerung von Gütersloh scheint zum Glück nicht betroffen zu sein.
Das sagt dieser Artikel. von bisher 2000 Tests ist nur Einer positiv. Das sind doch gute Neuigkeiten.

https://www.wz.de/nrw/laumann-von-2000-neuen-tests -nur-einer-positiv_aid-51845501

Zitat von Marf:

Zitat von cooky:

Gütersloh bekommt nun die Bestimmungen von März zurück. Aktuell bis zum 30.06

War ja angekündigt ,wenn man sich nicht an die Auflagen hält.Ich habe da wenig Mitleid.

Na schönen Dank. Wir wohnen in GT, alle die ich kenne halten sich von Anfang an an alle Vorschriften. Ich kenne privat niemanden, der irgendeinen Bezug zu Tönnies hat. In Schloß Holte z.B. sind schon einige Zeit 0 Infizierte und da wohnt auch niemand von Tönnies.
Also zu unterstellen, das man sich nicht an Auflagen hält
Wobei ich diesen Lockdown Light für sinnlos halte. Ich hätte es ja irgendwie verstehen können, eine wirkliche Ausgangssperre zur Sicherheit. Das jetzt ist absolut sinnfrei.
Das Kreisjua hat wohl auch entschieden, dass die Notbetreuung im gesamten Kreis - wohlgemerkt mit Orten ohne Infizierte- bis 11.08 Aufrecht erhalten bleibt. Was das für viele Eltern und Kinder bedeutet, brauche ich wohl nicht erwähnen.

Wir wohnen knapp eine Stunde Autofahrt von tönnies entfernt und trotzdem haben wir wieder 3 infizierte in der Stadt.
Ein Mitarbeiter Plus Familie.
Ich rechne in den nächsten Tagen mit mehr Infizierten wieder. So trägt sich das rum.

Zitat von CherryL:

Wir wohnen knapp eine Stunde Autofahrt von tönnies entfernt und trotzdem haben wir wieder 3 infizierte in der Stadt.
Ein Mitarbeiter Plus Familie.
Ich rechne in den nächsten Tagen mit mehr Infizierten wieder. So trägt sich das rum.

Wir sind ja aus dem Süden und haben mit Tönnies nichts zu tun örtlich. Bei uns steigen trotzdem die Zahlen. Für mich klar, da wieder mehr gereist wird und somit mehr verbreitet bzw. auch die direkten Zusammentreffen zugenommen haben.

Zitat von nilou:

Zitat von CherryL:

Wir wohnen knapp eine Stunde Autofahrt von tönnies entfernt und trotzdem haben wir wieder 3 infizierte in der Stadt.
Ein Mitarbeiter Plus Familie.
Ich rechne in den nächsten Tagen mit mehr Infizierten wieder. So trägt sich das rum.

Wir sind ja aus dem Süden und haben mit Tönnies nichts zu tun örtlich. Bei uns steigen trotzdem die Zahlen. Für mich klar, da wieder mehr gereist wird und somit mehr verbreitet bzw. auch die direkten Zusammentreffen zugenommen haben.

Wir wohnen auch im Süden, und hier im Landkreis sinken die Zahlen, obwohl wir eine Touristenhochburg sind.

Zitat von nilou:

Zitat von CherryL:

Wir wohnen knapp eine Stunde Autofahrt von tönnies entfernt und trotzdem haben wir wieder 3 infizierte in der Stadt.
Ein Mitarbeiter Plus Familie.
Ich rechne in den nächsten Tagen mit mehr Infizierten wieder. So trägt sich das rum.

Wir sind ja aus dem Süden und haben mit Tönnies nichts zu tun örtlich. Bei uns steigen trotzdem die Zahlen. Für mich klar, da wieder mehr gereist wird und somit mehr verbreitet bzw. auch die direkten Zusammentreffen zugenommen haben.

Hier ist es aber bekannt das besagter Herr dort arbeitet.

Bei uns sind nur noch 2 Fälle. Bei fast 350.000 Einwohnern. Da, wo ich arbeite, sind seit 3 Wochen keine Neuerkrankungen gemeldet.
Ist übrigens auch in NRW

Wir haben ein Kind im Kindergarten das engen Kontakt zu einem infizierten hatte. Prompt war gestern die Kita zu nicht, weil sie müssten, sondern erstmal aus reiner Vorsicht. Ich bin Mal gespannt, ob die Kinder Montag dann wieder gehen oder nicht. Der Leiter schreibt selbst, dass das Risiko der Ansteckung verschwindend gering ist, aber wer weiß. Meine Kinder waren natürlich entsprechend traurig