Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
24.06.2020 06:55
Zitat von Seesternchen_2.0:
Zitat von juuLes:mittlerweile sind es 38
Zitat von nilou:
Zitat von Norimena:
Das sollte keine Verharmlosung sein...
Hier wird man aber auch immer nur falsch verstanden.
Das könnte vielleicht an deiner Art zu schreiben liegen. Ich empfinde es auch so das von deiner Seite alles verharmlost wird.
Dein Beitrag „wer weiß wer wirklich krank ist„ als Antwort auf die Zahlen zB fand ich Völlig unpassend. So nach dem Motto die Zahlen geben ja gar nicht das aktuelle Infektionsgeschehen wieder. Und „nur“ so wenig im Krankenhaus ....
Ich fand das jetzt eigentlich ziemlich sachlich von ihr. Und 21 von 1550 im Krankenhaus, sind zwar 21 zu viel, aber dennoch empfinde ich es auch als wenig.
Was meiner Meinung nach noch dazu kommt ist, dass die Arbeiter im Betrieb ja auch "jung" sind. Da arbeiten ja keine 70 Jährigen. Relativ fit werden sie dank stark körperlich anstrengender Arbeit auch sein.
24.06.2020 06:55
Zitat von Seesternchen_2.0:
Zitat von juuLes:mittlerweile sind es 38
Zitat von nilou:
Zitat von Norimena:
Das sollte keine Verharmlosung sein...
Hier wird man aber auch immer nur falsch verstanden.
Das könnte vielleicht an deiner Art zu schreiben liegen. Ich empfinde es auch so das von deiner Seite alles verharmlost wird.
Dein Beitrag „wer weiß wer wirklich krank ist„ als Antwort auf die Zahlen zB fand ich Völlig unpassend. So nach dem Motto die Zahlen geben ja gar nicht das aktuelle Infektionsgeschehen wieder. Und „nur“ so wenig im Krankenhaus ....
Ich fand das jetzt eigentlich ziemlich sachlich von ihr. Und 21 von 1550 im Krankenhaus, sind zwar 21 zu viel, aber dennoch empfinde ich es auch als wenig.
Es ist aus wissenschaftlicher Sicht auf jeden Fall sehr interessant wie viele Leute der Belegschaft sich anstecken, da ja vermutlich praktisch alle mit dem Virus in Kontakt kommen (zumindest z. B. Im Zerlegebereich) und da alle getestet werden, ist die Dunkelziffer hier ausnahmsweise mal sehr klein bis nicht vorhanden. Dadurch kann man dann gut sehen wie viele ins KH/auf die Intensiv müssen. Allerdings sollte man bedenken, dass die Altersstruktur in der Belegschaft eine andere ist als in der Bevölkerung, über 70 jährige sind dort sicher unterrepräsentiert, somit ist es auch eigentlich logisch, dass die Intensivbehandlungsrate geringer ist als das bei einer komplett altersgemischten Gruppe der Fall wäre. Könnte sich natürlich durch die Kinder, die ja extrem selten behandelt werden müssen und auch nicht in der Belegschaft vorkommen ausgleichen, aber das müsste man genau berechnen. Trotzdem können durch die Tests und Auswertung der Entwicklung sehr wichtige Daten gewonnen werden.
24.06.2020 06:57
Zitat von Frau_Ella:
Zitat von Seesternchen_2.0:
Zitat von juuLes:mittlerweile sind es 38
Zitat von nilou:
...
Ich fand das jetzt eigentlich ziemlich sachlich von ihr. Und 21 von 1550 im Krankenhaus, sind zwar 21 zu viel, aber dennoch empfinde ich es auch als wenig.
Was meiner Meinung nach noch dazu kommt ist, dass die Arbeiter im Betrieb ja auch "jung" sind. Da arbeiten ja keine 70 Jährigen. Relativ fit werden sie dank stark körperlich anstrengender Arbeit auch sein.
Was ich sagen möchte, bei den Betriebsangehörigen werden die Intensivfälle wahrscheinlich geringer sein, wenn es nach außen in die normale Bevölkerung schwappt sieht es anders aus.
24.06.2020 07:01
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Seesternchen_2.0:
Zitat von juuLes:mittlerweile sind es 38
Zitat von nilou:
...
Ich fand das jetzt eigentlich ziemlich sachlich von ihr. Und 21 von 1550 im Krankenhaus, sind zwar 21 zu viel, aber dennoch empfinde ich es auch als wenig.
Es ist aus wissenschaftlicher Sicht auf jeden Fall sehr interessant wie viele Leute der Belegschaft sich anstecken, da ja vermutlich praktisch alle mit dem Virus in Kontakt kommen (zumindest z. B. Im Zerlegebereich) und da alle getestet werden, ist die Dunkelziffer hier ausnahmsweise mal sehr klein bis nicht vorhanden. Dadurch kann man dann gut sehen wie viele ins KH/auf die Intensiv müssen. Allerdings sollte man bedenken, dass die Altersstruktur in der Belegschaft eine andere ist als in der Bevölkerung, über 70 jährige sind dort sicher unterrepräsentiert, somit ist es auch eigentlich logisch, dass die Intensivbehandlungsrate geringer ist als das bei einer komplett altersgemischten Gruppe der Fall wäre. Könnte sich natürlich durch die Kinder, die ja extrem selten behandelt werden müssen und auch nicht in der Belegschaft vorkommen ausgleichen, aber das müsste man genau berechnen. Trotzdem können durch die Tests und Auswertung der Entwicklung sehr wichtige Daten gewonnen werden.
Das denke ich auch. Man könnte es noch besser rechnen wieviele sich angesteckt haben wenn nicht so viele abgetaucht währen.
24.06.2020 07:34
Zitat von Wusel:und Wiesenhof zieht nach!Ich hoffe, keiner kauft mehr bei diesen mistigen Betrieben in Zukunft..
Der schlechte Zustand entwickelt sich 2-3 Wochen nach der Ansteckung, wenn ich mich recht erinnere. Die Leute werden sich nicht alle am ersten Tag sondern schleichend angesteckt haben. Von daher könnten theoretisch noch ein paar ins KH folgen, vermute ich.
Hoffentlich ist das für die Betroffenen nicht notwendig.
Das mit der Lust auf Fleisch ist gerade so eine Sache
24.06.2020 08:39
Zitat von Frau_Ella:
Zitat von Frau_Ella:
Zitat von Seesternchen_2.0:
Zitat von juuLes:mittlerweile sind es 38
...
Was meiner Meinung nach noch dazu kommt ist, dass die Arbeiter im Betrieb ja auch "jung" sind. Da arbeiten ja keine 70 Jährigen. Relativ fit werden sie dank stark körperlich anstrengender Arbeit auch sein.
Was ich sagen möchte, bei den Betriebsangehörigen werden die Intensivfälle wahrscheinlich geringer sein, wenn es nach außen in die normale Bevölkerung schwappt sieht es anders aus.
Ich denke, es ist insgesamt fraglich, wie repräsentativ arme Hilfsarbeiter aus Osteuropa für die deutsche Bevölkerung sind Die Wohnverhältnisse dürften auch ziemlich "speziell" sein ...
24.06.2020 08:49
Zitat von Christen:
Zitat von Wusel:und Wiesenhof zieht nach!Ich hoffe, keiner kauft mehr bei diesen mistigen Betrieben in Zukunft..
Der schlechte Zustand entwickelt sich 2-3 Wochen nach der Ansteckung, wenn ich mich recht erinnere. Die Leute werden sich nicht alle am ersten Tag sondern schleichend angesteckt haben. Von daher könnten theoretisch noch ein paar ins KH folgen, vermute ich.
Hoffentlich ist das für die Betroffenen nicht notwendig.
Das mit der Lust auf Fleisch ist gerade so eine Sache
Leider interessieren sich die wenigsten dafür, wo ihr Marken- oder Billigfleischprodukt-Verarbeiter seine Ware bezieht ... Selbst wenn die Schlachtbetriebe jetzt mehr in den Medien erscheinen, stehen sie oft nicht offen auf der Verpackung
24.06.2020 08:53
Zitat von Bimbam:
Zitat von Christen:
Zitat von Wusel:und Wiesenhof zieht nach!Ich hoffe, keiner kauft mehr bei diesen mistigen Betrieben in Zukunft..
Der schlechte Zustand entwickelt sich 2-3 Wochen nach der Ansteckung, wenn ich mich recht erinnere. Die Leute werden sich nicht alle am ersten Tag sondern schleichend angesteckt haben. Von daher könnten theoretisch noch ein paar ins KH folgen, vermute ich.
Hoffentlich ist das für die Betroffenen nicht notwendig.
Das mit der Lust auf Fleisch ist gerade so eine Sache
Leider interessieren sich die wenigsten dafür, wo ihr Marken- oder Billigfleischprodukt-Verarbeiter seine Ware bezieht ... Selbst wenn die Schlachtbetriebe jetzt mehr in den Medien erscheinen, stehen sie oft nicht offen auf der Verpackung
Jeder Metzger kann dir genau die Herkunft seiner Ware aufzeigen.DA ist die Qualität.
Jedes eingepackte,supergünstige oder aus dem Supermarkt kommt aus solchen Betrieben.
Dafür braucht es keine Deklaration.
24.06.2020 08:54
Zitat von Marf:
Zitat von Bimbam:
Zitat von Christen:
Zitat von Wusel:und Wiesenhof zieht nach!Ich hoffe, keiner kauft mehr bei diesen mistigen Betrieben in Zukunft..
Der schlechte Zustand entwickelt sich 2-3 Wochen nach der Ansteckung, wenn ich mich recht erinnere. Die Leute werden sich nicht alle am ersten Tag sondern schleichend angesteckt haben. Von daher könnten theoretisch noch ein paar ins KH folgen, vermute ich.
Hoffentlich ist das für die Betroffenen nicht notwendig.
Das mit der Lust auf Fleisch ist gerade so eine Sache
Leider interessieren sich die wenigsten dafür, wo ihr Marken- oder Billigfleischprodukt-Verarbeiter seine Ware bezieht ... Selbst wenn die Schlachtbetriebe jetzt mehr in den Medien erscheinen, stehen sie oft nicht offen auf der Verpackung
Jeder Metzger kann dir genau die Herkunft seiner Ware aufzeigen.DA ist die Qualität.
Jedes eingepackte,supergünstige oder aus dem Supermarkt kommt aus solchen Betrieben.
Dafür braucht es keine Deklaration.
ICH weiß das, aber danke
24.06.2020 08:55
Zitat von Marf:
Zitat von Bimbam:
Zitat von Christen:
Zitat von Wusel:und Wiesenhof zieht nach!Ich hoffe, keiner kauft mehr bei diesen mistigen Betrieben in Zukunft..
Der schlechte Zustand entwickelt sich 2-3 Wochen nach der Ansteckung, wenn ich mich recht erinnere. Die Leute werden sich nicht alle am ersten Tag sondern schleichend angesteckt haben. Von daher könnten theoretisch noch ein paar ins KH folgen, vermute ich.
Hoffentlich ist das für die Betroffenen nicht notwendig.
Das mit der Lust auf Fleisch ist gerade so eine Sache
Leider interessieren sich die wenigsten dafür, wo ihr Marken- oder Billigfleischprodukt-Verarbeiter seine Ware bezieht ... Selbst wenn die Schlachtbetriebe jetzt mehr in den Medien erscheinen, stehen sie oft nicht offen auf der Verpackung
Jeder Metzger kann dir genau die Herkunft seiner Ware aufzeigen.DA ist die Qualität.
Jedes eingepackte,supergünstige oder aus dem Supermarkt kommt aus solchen Betrieben.
Dafür braucht es keine Deklaration.
Ich fürchte, dass sich da nicht viel ändern wird - die Zustände sind ja bekannt. Der Markt versagt hier total, so dass aus meiner Sicht nur strengere Gesetze und Kontrollen helfen würden.
24.06.2020 09:04
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Marf:
Zitat von Bimbam:
Zitat von Christen:
...
Leider interessieren sich die wenigsten dafür, wo ihr Marken- oder Billigfleischprodukt-Verarbeiter seine Ware bezieht ... Selbst wenn die Schlachtbetriebe jetzt mehr in den Medien erscheinen, stehen sie oft nicht offen auf der Verpackung
Jeder Metzger kann dir genau die Herkunft seiner Ware aufzeigen.DA ist die Qualität.
Jedes eingepackte,supergünstige oder aus dem Supermarkt kommt aus solchen Betrieben.
Dafür braucht es keine Deklaration.
Ich fürchte, dass sich da nicht viel ändern wird - die Zustände sind ja bekannt. Der Markt versagt hier total, so dass aus meiner Sicht nur strengere Gesetze und Kontrollen helfen würden.
Das denke ich auch.
Fleisch aus Billighaltung ,könnte steuerlich belastet werden.So wie es in England mit der Zuckersteuer gut funktioniert hat.Da ging der Konsum spürbar zurück.
24.06.2020 09:11
Zitat von Marf:so ist es! Meine Mutter hat immer gesagt: Du kriegst nur das, was du bezahlst..
Zitat von Bimbam:
Zitat von Christen:
Zitat von Wusel:und Wiesenhof zieht nach!Ich hoffe, keiner kauft mehr bei diesen mistigen Betrieben in Zukunft..
Der schlechte Zustand entwickelt sich 2-3 Wochen nach der Ansteckung, wenn ich mich recht erinnere. Die Leute werden sich nicht alle am ersten Tag sondern schleichend angesteckt haben. Von daher könnten theoretisch noch ein paar ins KH folgen, vermute ich.
Hoffentlich ist das für die Betroffenen nicht notwendig.
Das mit der Lust auf Fleisch ist gerade so eine Sache
Leider interessieren sich die wenigsten dafür, wo ihr Marken- oder Billigfleischprodukt-Verarbeiter seine Ware bezieht ... Selbst wenn die Schlachtbetriebe jetzt mehr in den Medien erscheinen, stehen sie oft nicht offen auf der Verpackung
Jeder Metzger kann dir genau die Herkunft seiner Ware aufzeigen.DA ist die Qualität.
Jedes eingepackte,supergünstige oder aus dem Supermarkt kommt aus solchen Betrieben.
Dafür braucht es keine Deklaration.
Das KANN zu diesen Preisen einfach nur Mist sein
24.06.2020 09:21
Das Gute an diesem Virus,er zeigt uns direkt Zusammenhänge und ihre Folgen.
Für die Zustände der Leute dort sind auch wir Verbraucher mitschuldig.Das ein Chef so günstig wie möglich produzieren möchte ,liegt in der Natur der Sache.Er reagiert da auf unser Konsumverhalten.
Wenn der Verbraucher Gutes zu schätzen wüsste ,gäbe es wohl nur sehr wenige Lebensmittelskandale und ,so wie jetzt,moderne Sklavenarbeit.
Was ich aber noch anmerken möchte....diese Arbeiter sind zwar sehr beengt untergebracht.Was aber keinen abhalten sollte ,den Putzlappen in die Hand zu nehmen.Dort sind die Zustände oft hausgemacht (ich habe in einem gut geführtenMontageheim schon gearbeitet und bekam so einige Geschichten zu hören von anderen Unterkünften) also da bin ich zwiegespalten und sehe darin auch eine gewisse Mitschuld.Aber nicht in dem Maße wie es der Chef hat oder der Verbraucher.
Für die Zustände der Leute dort sind auch wir Verbraucher mitschuldig.Das ein Chef so günstig wie möglich produzieren möchte ,liegt in der Natur der Sache.Er reagiert da auf unser Konsumverhalten.
Wenn der Verbraucher Gutes zu schätzen wüsste ,gäbe es wohl nur sehr wenige Lebensmittelskandale und ,so wie jetzt,moderne Sklavenarbeit.
Was ich aber noch anmerken möchte....diese Arbeiter sind zwar sehr beengt untergebracht.Was aber keinen abhalten sollte ,den Putzlappen in die Hand zu nehmen.Dort sind die Zustände oft hausgemacht (ich habe in einem gut geführtenMontageheim schon gearbeitet und bekam so einige Geschichten zu hören von anderen Unterkünften) also da bin ich zwiegespalten und sehe darin auch eine gewisse Mitschuld.Aber nicht in dem Maße wie es der Chef hat oder der Verbraucher.
24.06.2020 10:10
Was ich bei dem Kauf von Discounterfleisch einfach nicht verstehe: Es mag ja sein, dass es den Leuten egal ist, wie die Tiere gehalten werden. Aber wieso ist es einem egal, Antibiotikaverseuchtes Fleisch zu essen?
24.06.2020 10:15
Zitat von Marf:
Zitat von Bimbam:
Zitat von Christen:
Zitat von Wusel:und Wiesenhof zieht nach!Ich hoffe, keiner kauft mehr bei diesen mistigen Betrieben in Zukunft..
Der schlechte Zustand entwickelt sich 2-3 Wochen nach der Ansteckung, wenn ich mich recht erinnere. Die Leute werden sich nicht alle am ersten Tag sondern schleichend angesteckt haben. Von daher könnten theoretisch noch ein paar ins KH folgen, vermute ich.
Hoffentlich ist das für die Betroffenen nicht notwendig.
Das mit der Lust auf Fleisch ist gerade so eine Sache
Leider interessieren sich die wenigsten dafür, wo ihr Marken- oder Billigfleischprodukt-Verarbeiter seine Ware bezieht ... Selbst wenn die Schlachtbetriebe jetzt mehr in den Medien erscheinen, stehen sie oft nicht offen auf der Verpackung
Jeder Metzger kann dir genau die Herkunft seiner Ware aufzeigen.DA ist die Qualität.
Jedes eingepackte,supergünstige oder aus dem Supermarkt kommt aus solchen Betrieben.
Dafür braucht es keine Deklaration.
Also unser Edeka(ist ja ein Supermarkt) hat einen Fleischer,der sein Fleisch und die Wurst teilweise von den hiesigen Schlachterein bezieht,ansonsten regional und kann einem sagen,woher es kommt.
Das Fleisch ist natürlich teurer,als das Discounter-Fleisch,aber eben aus aus einem Supermarkt.
Oder versteh ich grad was falsch?
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