Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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Marf
28612 Beiträge
24.05.2020 09:36
Im Sommer ist das in den Arm husten auch so eine Sache, wenn man nur ein Tshirt trägt.Dann wird da nichts mehr aufgefangen und man könnte gleich wieder in die Hand niesen.
-Brünni88
23365 Beiträge
24.05.2020 09:39
Zitat von AniMaxi:

Zitat von -Brünni88:

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster, ohne irgendwen persönlich angreifen zu wollen, aber ich denke, viele mit Beklemmungen durch die Maske, haben eigentlich keine Beklemmung sondern ihr Kopf macht das einfach nicht mit.

Ich dachte bis vor drei Wochen, ich reagiere allergisch auf voll Narkosen und war daher froh, dass meine OP per örtlicher Betäubung gemacht wird. Pustekuchen, ich hab auch mit der örtlichen Betäubung keine Luft mehr gekriegt und mein Blutdruck ist komplett abgefallen. Ich reagiere nicht allergisch, mein Körper möchte diese Eingriffe einfach nicht und schaltet daher einfach ab. Das ist ein Phänomen, was bei einigen Frauen auftritt, meinte der Narkosearzt und so ähnlich denke ich ist das auch mit den Masken. Der Körper und der Kopf wollen dieses beklemmende Gefühl nicht und will daher wird er sich mit allen möglichen Sinnen dagegen.

Edit: Thema BH. Ich trag meinen am liebsten rund um die Uhr, andere fühlen sich damit eingeengt. Da ist einfach jeder anders drin.


Kann schon sein, aber leider ist es bei mir nicht der Fall bei mir ist es durch meine Vergangenheit echt psychisch. Aber ich trage sie trotzdem. Auch wenn man mich danach vergessen kann


Das ist ja das, was ich meine. Kopf=psychisch.

Ich fühle mich bei ner op-Vorbereitung, wenn ich da liege und weiß, ich kann jetzt nicht einfach aufstehen, hab keine Kontrolle mehr, total fürchterlich und zum Schutz möchte mein Kopf mich lahm legen. Ähnlich wird das bei dir mit der Maske sein.

Aber dann Maske zu verteufeln, weil man sich persönlich damit unwohl fühlt, ist m.E. der falsche Ansatz. (Nicht auf dich persönlich bezogen)
AniMaxi
15863 Beiträge
24.05.2020 09:45
Zitat von -Brünni88:

Zitat von AniMaxi:

Zitat von -Brünni88:

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster, ohne irgendwen persönlich angreifen zu wollen, aber ich denke, viele mit Beklemmungen durch die Maske, haben eigentlich keine Beklemmung sondern ihr Kopf macht das einfach nicht mit.

Ich dachte bis vor drei Wochen, ich reagiere allergisch auf voll Narkosen und war daher froh, dass meine OP per örtlicher Betäubung gemacht wird. Pustekuchen, ich hab auch mit der örtlichen Betäubung keine Luft mehr gekriegt und mein Blutdruck ist komplett abgefallen. Ich reagiere nicht allergisch, mein Körper möchte diese Eingriffe einfach nicht und schaltet daher einfach ab. Das ist ein Phänomen, was bei einigen Frauen auftritt, meinte der Narkosearzt und so ähnlich denke ich ist das auch mit den Masken. Der Körper und der Kopf wollen dieses beklemmende Gefühl nicht und will daher wird er sich mit allen möglichen Sinnen dagegen.

Edit: Thema BH. Ich trag meinen am liebsten rund um die Uhr, andere fühlen sich damit eingeengt. Da ist einfach jeder anders drin.


Kann schon sein, aber leider ist es bei mir nicht der Fall bei mir ist es durch meine Vergangenheit echt psychisch. Aber ich trage sie trotzdem. Auch wenn man mich danach vergessen kann


Das ist ja das, was ich meine. Kopf=psychisch.

Ich fühle mich bei ner op-Vorbereitung, wenn ich da liege und weiß, ich kann jetzt nicht einfach aufstehen, hab keine Kontrolle mehr, total fürchterlich und zum Schutz möchte mein Kopf mich lahm legen. Ähnlich wird das bei dir mit der Maske sein.

Aber dann Maske zu verteufeln, weil man sich persönlich damit unwohl fühlt, ist m.E. der falsche Ansatz. (Nicht auf dich persönlich bezogen)


Sorry dann habe ich dich falsch verstanden
Ich weiß was du meinst, klar schimpfen ich manchmal in moch hinein, trage sie trozdem und finde es gut so
24.05.2020 09:45
Zitat von Magnolia___:

Zitat von Alaska:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Meine Kinder sind zum Glück u6 und ich muss meine Kinder vor den Dingern nicht schützen.
Ich sehe darin keinen Sinn. Sie schützen nicht vor Viren, sie verhindern nicht, dass Viren austreten. Stoffmasken gleich 3x nicht.
Muss ich niesen oder husten, dann kann ich das auch in meinen Ärmel machen, das ist ebenso effektiv.

Die wichtigsten Punkte bei Corona sind und bleiben: Hygiene. Abstand, Hände waschen, nicht alles angrabschen. Wir sind zur Hochzeit ohne Mundschutz ausgekommen und die Zahlen wurden trotzdem massiv gesenkt und kontrolliert.

Jetzt verlangen wir Masken im Supermarkt, für Kinder auf dem Spielplatz, in der Schule... ich bin froh, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, Kinder im Kiga sowas aufzusetzen.

Die Luft in solchen Masken ist einfach eklig. Ich möchte mich gar nicht erst daran gewöhnen und ja, ich hoffe weiterhin, dass die Dinger bald wieder abgeschafft werden. Kann ja freiwillig bleiben. Wer will, darf sie gerne aufziehen. Ich will nicht und werd dazu genötigt.

Das ist doch jetzt aber schon öfter bewiesen worden dass die Masken sehr wohl Viren etc abhalten oder je nach Maske den "Ausstoß" sehr vermindern.


Ja, sie vermindern den Austoß. Aber das tut auch der Ärmel deines Pullis, wenn du ihn davor hälst.
Also warum nochmal soll ich während eines Einkaufs ständig in dieses Ding atmen?

Weil die Viren halt auch beim Sprechen austreten. Je nachdem wie feucht die Aussprache ist.
Und viele Menschen Husten eben auch nicht in die beuge
genau. Ich erinnere Mal am gern Chor, der sich angesteckt hat trotz entsprechendem Abstand und ohne Husten. Nur durchs singen.

Und ansteckend ist man im Schnitt 2 Stunden vor Symptomen... Wenn man welche hat.
24.05.2020 09:47
Zitat von Choco:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von nilou:

Zitat von Choco:

...


Ich finde den Artikel gut, er trifft es für mich auf den Punkt.

Das ist ein bisschen Äpfel mit Birnen: die Gurtpflicht hat weder die ganze Wirtschaft in eine Krise gestürzt noch ist dadurch die Anzahl der Krebstoten gestiegen, wie es jetzt erwartet wird. Die Frage ist auch nicht, ob die Maßnahmen nutzlos waren, sondern ob sie verhältnismäßig waren/sind.


Wieso steigen die Zahlen der Krebs Toten? Hab ich noch nirgends gelesen.

Zum einen, weil erheblich weniger Vorsorgeuntersuchungen stattgefunden haben und dementsprechend weniger Fälle diagnostiziert werden; Zeit ist aber bekanntlich ein entscheidender Faktor für die Erfolgsaussichten der Behandlung. Zum anderen wurden wohl zum Teil auch Operationen verschoben.

Hier ein Beitrag, den ich auf die Schnelle gefunden hab, ich habe es tatsächlich schon öfter gelesen:

https://www.n-tv.de/wissen/Corona-Krise-koennte-Kr ebstoten-Zahl-steigern-article21748761.html
nilou
14336 Beiträge
24.05.2020 09:53
Zitat von -Brünni88:

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster, ohne irgendwen persönlich angreifen zu wollen, aber ich denke, viele mit Beklemmungen durch die Maske, haben eigentlich keine Beklemmung sondern ihr Kopf macht das einfach nicht mit.

Ich dachte bis vor drei Wochen, ich reagiere allergisch auf voll Narkosen und war daher froh, dass meine OP per örtlicher Betäubung gemacht wird. Pustekuchen, ich hab auch mit der örtlichen Betäubung keine Luft mehr gekriegt und mein Blutdruck ist komplett abgefallen. Ich reagiere nicht allergisch, mein Körper möchte diese Eingriffe einfach nicht und schaltet daher einfach ab. Das ist ein Phänomen, was bei einigen Frauen auftritt, meinte der Narkosearzt und so ähnlich denke ich ist das auch mit den Masken. Der Körper und der Kopf wollen dieses beklemmende Gefühl nicht und will daher wird er sich mit allen möglichen Sinnen dagegen.

Edit: Thema BH. Ich trag meinen am liebsten rund um die Uhr, andere fühlen sich damit eingeengt. Da ist einfach jeder anders drin.


Das wurde bereits mit Tests bereits nachgewiesen. Die Sauerstoffsättigung war mit und ohne Masken fast gleich.

Ich hatte dazu eine Reportage gesehen wo auch die unterschiedlichsten Masken (Stoff, OP, FFP2) getesteten wurden mit dem Ergebnis das es eben persönliches Empfinden ist, für die Sauerstoffsättigung selber es kaum einen Unterschied macht. Also bei gesunden Menschen.

Es ist ungewohnt, die „warme“ Luft etc. Ich bekomme mit dem Teil auch die Krise. Bei mir geht es dann leider auf den Kreislauf weil ich grundsätzlich mit Wärme ein Problem habe.
Choco
4245 Beiträge
24.05.2020 09:55
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Choco:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von nilou:

...

Das ist ein bisschen Äpfel mit Birnen: die Gurtpflicht hat weder die ganze Wirtschaft in eine Krise gestürzt noch ist dadurch die Anzahl der Krebstoten gestiegen, wie es jetzt erwartet wird. Die Frage ist auch nicht, ob die Maßnahmen nutzlos waren, sondern ob sie verhältnismäßig waren/sind.


Wieso steigen die Zahlen der Krebs Toten? Hab ich noch nirgends gelesen.

Zum einen, weil erheblich weniger Vorsorgeuntersuchungen stattgefunden haben und dementsprechend weniger Fälle diagnostiziert werden; Zeit ist aber bekanntlich ein entscheidender Faktor für die Erfolgsaussichten der Behandlung. Zum anderen wurden wohl zum Teil auch Operationen verschoben.

Hier ein Beitrag, den ich auf die Schnelle gefunden hab, ich habe es tatsächlich schon öfter gelesen:

https://www.n-tv.de/wissen/Corona-Krise-koennte-Kr ebstoten-Zahl-steigern-article21748761.html


Ah ok, danke.
nilou
14336 Beiträge
24.05.2020 09:59
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von nilou:

Zitat von Choco:

Zitat:
Corona? Nein. Es ist das Jahr 1975. Bonn plant die allgemeine Gurtpflicht im Auto. Mehr als 20.000 Menschen sterben damals jährlich im Straßenverkehr (2019 waren es 3059). Aber sich anschnallen für einen theoretischen Nutzen? Wird da nicht der Busen platt gedrückt? Knittert da nicht das Sakko? Und ist der lästige Riemen nicht ein Angriff auf die Freiheit? Die Sache wird zum ideologischen Grabenkrieg. Gurthasser beschimpfen Gurtbenutzer als devote Spießer und missionarische Eiferer. “Der Spiegel” druckt eine empörte Titelgeschichte: “Gefesselt ans Auto”. Gurt tragen? Ohne zu wissen, ob mir das jemals selbst nützen wird? Niemals!


https://www.google.de/amp/s/www.rnd.de/politik/nie drige-corona-zahlen-und-eine-trugerische-frage-war -der-lockdown-ubertrieben-3XLTYTYZ3RDYBARFHHWGNCL3 W4.html%3foutputType=amp

Ich fand es interessant.


Ich finde den Artikel gut, er trifft es für mich auf den Punkt.

Das ist ein bisschen Äpfel mit Birnen: die Gurtpflicht hat weder die ganze Wirtschaft in eine Krise gestürzt noch ist dadurch die Anzahl der Krebstoten gestiegen, wie es jetzt erwartet wird. Die Frage ist auch nicht, ob die Maßnahmen nutzlos waren, sondern ob sie verhältnismäßig waren/sind.


Ich meine nicht den Teil mit der Gurtpflicht, sondern den Artikel an sich.

Durch Vorsorge wurde die Pandemie bei uns eingedämmt und deshalb gibt es hier keine so schlimmen Auswirkungen wie in vielen anderen Ländern und deshalb ist für die Leute vieles nicht greifbar.
24.05.2020 11:11
https://mobil.stern.de/gesundheit/der-preis-des-lo ckdowns----in-vier-wochen-suizide-wie-in-einem-gan zen-jahr--9275302.html

Das ist vielleicht ein anschauliches Beispiel dafür, dass man nicht pauschal über die Maßnahmen urteilen kann: in Deutschland sind die Suizid-Zahlen wohl nicht gestiegen, was sicher auch daran liegt, dass wir Deutschen großes Vertrauen in unser soziales Netz haben (können).
Auf der anderen Seite glaube ich, dass wir auch ohne die strengen Maßnahmen keine „italienischen Verhältnisse” bekommen hätten, weil unsere Familienstrukturen anders sind und unsere intensivmedizinische Versorgung (rein zahlenmäßig) besser ist. Deshalb wird auch der Föderalismus bzw. die unterschiedliche Vorgehensweise der einzelnen Länder aus meiner Sicht völlig zu Unrecht kritisiert: ob bei einer konkreten Maßnahme Nutzen oder Schaden überwiegt, kann man selten pauschal sagen, sondern dies hängt von vielen Faktoren ab, so dass die Abwägung für einzelne Länder oder Regionen völlig unterschiedlich ausfallen kann.
Nathalie83
674 Beiträge
24.05.2020 11:26
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Schokolade89:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Schokolade89:

...

Also nach meinem Wocheneinkauf gehts mir nicht gut. Ich hab da auch Kopfschmerzen und wüsste nicht dass ich lungenkrank bin.
Einkaufen macht mir keinen Spaß mehr. Ohne Einkaufszettel bin ich verloren, mein Hirn schaltet mit der Maske irgendwie ab.
Aber ich denke die Masken haben ihre Berechtigung und bringen etwas.

Das wollte ich damit ja auch nicht sagen, dass es einem mir schlecht geht darunter, wenn man vorbelastet ist...sondern solche Leute es durchaus noch härter trifft mit den Masken.
Wie gesagt, war ja auch nicht böse gemeint. Das wünscht man ja keinem
Du sagst, die Masken bringen etwas, ich sage: sie bringen nicht besonders viel mehr als Abstand halten und mehr Hygiene. Aber es darf ja jeder seine Meinung dazu haben und äußern deswegen verurteile ich ja keinen oder respektiere es nicht...wie gesagt, habe es auch lange versucht, halte mich an die Regeln usw. aber trotzdem denke ich eben anders darüber. Ich würde es bevorzugen, nur eine bestimmte Anzahl in den Laden zu lassen und vor allem die Wagen zb weiterhin zu desinfizieren ...da halte ich persönlich einfach mehr von, als diese Masken...(die viele nicht richtig tragen oder austauschen oder waschen usw.)


Ich muss dich nochmal zitieren. Hast du mal geschaut, womit die desinfiziert werden? Mit an kann es auch lassen. Das Zeug, dass sie aufsprühen ist gar nicht viruzid, max. eingeschränkt viruzid. Mögliche Coronaviren an den Wagengriffen interessiert das Pseudodesinfizieren gar nichts.
Bei uns im dm ist immer eine Angestellt abkommandiert, die jeden einzelnen Griff mit warmen Wasser und Seife abwäscht!!!!! Diese Körbe nehme ich ohne meine Klorollen in die Hand. Denn die sind wirklich sauber. Das Wasser wird auch dauernd gewechselt. Ich weiß nicht in welchem Rhythmus, aber ich habe bisher jedes Mal gesehen, wie das Wasser gewechselt wird, wenn ich da bin. Und das war immer zu unterschiedlichen Zeiten. Muss also oft passieren.

Da du Asthmatikerin bist, bist du von den Masken doch befreit. Wenn es doch wieder zu einem Ausbruch kommt, dann bist du eine derjenigen, die jeder einzelne Maskenträger mitschützt. Wie jeder Träger seine Maske pflegt, ist ja seine Sache, denn mit wenig Waschen und nicht regelmäßig Wechseln schadet er sich in erster Linie selbst. Klar, ab einem gewissen Punkt auch wieder andere Menschen, aber wenn von 10 Maskenträgern in einem Raum, nur 5 die Pflege ernst nehmen und wirklich immer wechseln und reinigen, dann hat sich die Gefahr einer Ansteckung schon halbiert. Mich wundert also sehr, dass du so gegen die Masken schimpfst, die doch Menschen wir dich schützen. Und ja, wir sollen uns durchseuchen, aber Menschen mit Vorerkrankungen eben möglichst nicht. Die sollten sich bitte nicht anstecken, solange es keine adäquaten Medikamente gibt, bzw. eine zuverlässige Impfung. Denn Menschen wie du (und mich übrigens auch, ich gehöre auch zur Risikogruppe, wenn auch mit anderer Vorerkrankung) haben sehr viel wahrscheinlicher einen schlimmen Verlauf.


Kurz zum Verständnis: du meinst wahrscheinlich “begrenzt viruzid” und das ist eine offizielle Klassifikation, die nicht bedeutet “von 100 Viren überleben es 30” o.ä. sondern dass ein Desinfektionsmittel wirksam gegen behüllte Viren ist und das Coronavirus gehört zu eben diesen. Alles mit 70% Alkohol (manchen zufolge schon ab 60%) ist wirksam gegen Coronaviren, also da braucht es kein hoch spezielles Desinfektionsmittel. Wichtiger ist die richtige Befeuchtung der Flächen und die Einwirkzeit. Daran scheitert es in vielen Fällen wahrscheinlich eher.
Marf
28612 Beiträge
24.05.2020 11:47
Zitat von Nathalie83:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Schokolade89:

Zitat von Cookie88:

...

Das wollte ich damit ja auch nicht sagen, dass es einem mir schlecht geht darunter, wenn man vorbelastet ist...sondern solche Leute es durchaus noch härter trifft mit den Masken.
Wie gesagt, war ja auch nicht böse gemeint. Das wünscht man ja keinem
Du sagst, die Masken bringen etwas, ich sage: sie bringen nicht besonders viel mehr als Abstand halten und mehr Hygiene. Aber es darf ja jeder seine Meinung dazu haben und äußern deswegen verurteile ich ja keinen oder respektiere es nicht...wie gesagt, habe es auch lange versucht, halte mich an die Regeln usw. aber trotzdem denke ich eben anders darüber. Ich würde es bevorzugen, nur eine bestimmte Anzahl in den Laden zu lassen und vor allem die Wagen zb weiterhin zu desinfizieren ...da halte ich persönlich einfach mehr von, als diese Masken...(die viele nicht richtig tragen oder austauschen oder waschen usw.)


Ich muss dich nochmal zitieren. Hast du mal geschaut, womit die desinfiziert werden? Mit an kann es auch lassen. Das Zeug, dass sie aufsprühen ist gar nicht viruzid, max. eingeschränkt viruzid. Mögliche Coronaviren an den Wagengriffen interessiert das Pseudodesinfizieren gar nichts.
Bei uns im dm ist immer eine Angestellt abkommandiert, die jeden einzelnen Griff mit warmen Wasser und Seife abwäscht!!!!! Diese Körbe nehme ich ohne meine Klorollen in die Hand. Denn die sind wirklich sauber. Das Wasser wird auch dauernd gewechselt. Ich weiß nicht in welchem Rhythmus, aber ich habe bisher jedes Mal gesehen, wie das Wasser gewechselt wird, wenn ich da bin. Und das war immer zu unterschiedlichen Zeiten. Muss also oft passieren.

Da du Asthmatikerin bist, bist du von den Masken doch befreit. Wenn es doch wieder zu einem Ausbruch kommt, dann bist du eine derjenigen, die jeder einzelne Maskenträger mitschützt. Wie jeder Träger seine Maske pflegt, ist ja seine Sache, denn mit wenig Waschen und nicht regelmäßig Wechseln schadet er sich in erster Linie selbst. Klar, ab einem gewissen Punkt auch wieder andere Menschen, aber wenn von 10 Maskenträgern in einem Raum, nur 5 die Pflege ernst nehmen und wirklich immer wechseln und reinigen, dann hat sich die Gefahr einer Ansteckung schon halbiert. Mich wundert also sehr, dass du so gegen die Masken schimpfst, die doch Menschen wir dich schützen. Und ja, wir sollen uns durchseuchen, aber Menschen mit Vorerkrankungen eben möglichst nicht. Die sollten sich bitte nicht anstecken, solange es keine adäquaten Medikamente gibt, bzw. eine zuverlässige Impfung. Denn Menschen wie du (und mich übrigens auch, ich gehöre auch zur Risikogruppe, wenn auch mit anderer Vorerkrankung) haben sehr viel wahrscheinlicher einen schlimmen Verlauf.


Kurz zum Verständnis: du meinst wahrscheinlich “begrenzt viruzid” und das ist eine offizielle Klassifikation, die nicht bedeutet “von 100 Viren überleben es 30” o.ä. sondern dass ein Desinfektionsmittel wirksam gegen behüllte Viren ist und das Coronavirus gehört zu eben diesen. Alles mit 70% Alkohol (manchen zufolge schon ab 60%) ist wirksam gegen Coronaviren, also da braucht es kein hoch spezielles Desinfektionsmittel. Wichtiger ist die richtige Befeuchtung der Flächen und die Einwirkzeit. Daran scheitert es in vielen Fällen wahrscheinlich eher.

Ich könnte jedesmal schreien wenn die Schiebestangen 'desinfiziert' weden.Das nachträgliche abwischen ist grottenfalsch.

Chrysopelea
15227 Beiträge
24.05.2020 11:53
Zitat von -Brünni88:

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster, ohne irgendwen persönlich angreifen zu wollen, aber ich denke, viele mit Beklemmungen durch die Maske, haben eigentlich keine Beklemmung sondern ihr Kopf macht das einfach nicht mit.

Ich dachte bis vor drei Wochen, ich reagiere allergisch auf voll Narkosen und war daher froh, dass meine OP per örtlicher Betäubung gemacht wird. Pustekuchen, ich hab auch mit der örtlichen Betäubung keine Luft mehr gekriegt und mein Blutdruck ist komplett abgefallen. Ich reagiere nicht allergisch, mein Körper möchte diese Eingriffe einfach nicht und schaltet daher einfach ab. Das ist ein Phänomen, was bei einigen Frauen auftritt, meinte der Narkosearzt und so ähnlich denke ich ist das auch mit den Masken. Der Körper und der Kopf wollen dieses beklemmende Gefühl nicht und will daher wird er sich mit allen möglichen Sinnen dagegen.

Edit: Thema BH. Ich trag meinen am liebsten rund um die Uhr, andere fühlen sich damit eingeengt. Da ist einfach jeder anders drin.


Das stimmt so leider nicht wirklich. Ich habe eigentlich nicht wirklich was gegen die Masken, beim Einkauf stören sie mich für die halbe Stunde auch nicht. Aber wenn ich die Maske länger als eine Stunde am Stück auf habe bekomme ich definitiv Kopfschmerzen,zumindest in geschlossenen Räumen. Die ich anfangs auch gar nicht mit der Maske in Verbindung gebracht habe, bis mein Kollege sagte er habe das auch immer, wenn er die Maske lange trage. Gehe ich dann mal kurz an die frische Luft, geht es wieder. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es daran liegt, dass man zu lange den eigenen Atem wieder einatmet, der ja weniger Sauerstoff enthält...
Marf
28612 Beiträge
24.05.2020 11:56
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von -Brünni88:

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster, ohne irgendwen persönlich angreifen zu wollen, aber ich denke, viele mit Beklemmungen durch die Maske, haben eigentlich keine Beklemmung sondern ihr Kopf macht das einfach nicht mit.

Ich dachte bis vor drei Wochen, ich reagiere allergisch auf voll Narkosen und war daher froh, dass meine OP per örtlicher Betäubung gemacht wird. Pustekuchen, ich hab auch mit der örtlichen Betäubung keine Luft mehr gekriegt und mein Blutdruck ist komplett abgefallen. Ich reagiere nicht allergisch, mein Körper möchte diese Eingriffe einfach nicht und schaltet daher einfach ab. Das ist ein Phänomen, was bei einigen Frauen auftritt, meinte der Narkosearzt und so ähnlich denke ich ist das auch mit den Masken. Der Körper und der Kopf wollen dieses beklemmende Gefühl nicht und will daher wird er sich mit allen möglichen Sinnen dagegen.

Edit: Thema BH. Ich trag meinen am liebsten rund um die Uhr, andere fühlen sich damit eingeengt. Da ist einfach jeder anders drin.


Das stimmt so leider nicht wirklich. Ich habe eigentlich nicht wirklich was gegen die Masken, beim Einkauf stören sie mich für die halbe Stunde auch nicht. Aber wenn ich die Maske länger als eine Stunde am Stück auf habe bekomme ich definitiv Kopfschmerzen,zumindest in geschlossenen Räumen. Die ich anfangs auch gar nicht mit der Maske in Verbindung gebracht habe, bis mein Kollege sagte er habe das auch immer, wenn er die Maske lange trage. Gehe ich dann mal kurz an die frische Luft, geht es wieder. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es daran liegt, dass man zu lange den eigenen Atem wieder einatmet, der ja weniger Sauerstoff enthält...

Ich glaube eher das es an einer veränderten Atmung liegt.Man atmet vielleicht unbewusst flacher,schneller usw.
Chrysopelea
15227 Beiträge
24.05.2020 11:59
Zitat von Marf:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von -Brünni88:

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster, ohne irgendwen persönlich angreifen zu wollen, aber ich denke, viele mit Beklemmungen durch die Maske, haben eigentlich keine Beklemmung sondern ihr Kopf macht das einfach nicht mit.

Ich dachte bis vor drei Wochen, ich reagiere allergisch auf voll Narkosen und war daher froh, dass meine OP per örtlicher Betäubung gemacht wird. Pustekuchen, ich hab auch mit der örtlichen Betäubung keine Luft mehr gekriegt und mein Blutdruck ist komplett abgefallen. Ich reagiere nicht allergisch, mein Körper möchte diese Eingriffe einfach nicht und schaltet daher einfach ab. Das ist ein Phänomen, was bei einigen Frauen auftritt, meinte der Narkosearzt und so ähnlich denke ich ist das auch mit den Masken. Der Körper und der Kopf wollen dieses beklemmende Gefühl nicht und will daher wird er sich mit allen möglichen Sinnen dagegen.

Edit: Thema BH. Ich trag meinen am liebsten rund um die Uhr, andere fühlen sich damit eingeengt. Da ist einfach jeder anders drin.


Das stimmt so leider nicht wirklich. Ich habe eigentlich nicht wirklich was gegen die Masken, beim Einkauf stören sie mich für die halbe Stunde auch nicht. Aber wenn ich die Maske länger als eine Stunde am Stück auf habe bekomme ich definitiv Kopfschmerzen,zumindest in geschlossenen Räumen. Die ich anfangs auch gar nicht mit der Maske in Verbindung gebracht habe, bis mein Kollege sagte er habe das auch immer, wenn er die Maske lange trage. Gehe ich dann mal kurz an die frische Luft, geht es wieder. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es daran liegt, dass man zu lange den eigenen Atem wieder einatmet, der ja weniger Sauerstoff enthält...

Ich glaube eher das es an einer veränderten Atmung liegt.Man atmet vielleicht unbewusst flacher,schneller usw.


Möglicherweise, es ist für mich vergleibar als wenn ich mich mit dem Kopf unter der Bettdecke verstecke. Das ist kurz kein Problem, irgendwann wird es unangenehm und wenn man dann nicht raus kommt, wird mir übel und ich bekomme Kopfschmerzen.
-Brünni88
23365 Beiträge
24.05.2020 12:00
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von -Brünni88:

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster, ohne irgendwen persönlich angreifen zu wollen, aber ich denke, viele mit Beklemmungen durch die Maske, haben eigentlich keine Beklemmung sondern ihr Kopf macht das einfach nicht mit.

Ich dachte bis vor drei Wochen, ich reagiere allergisch auf voll Narkosen und war daher froh, dass meine OP per örtlicher Betäubung gemacht wird. Pustekuchen, ich hab auch mit der örtlichen Betäubung keine Luft mehr gekriegt und mein Blutdruck ist komplett abgefallen. Ich reagiere nicht allergisch, mein Körper möchte diese Eingriffe einfach nicht und schaltet daher einfach ab. Das ist ein Phänomen, was bei einigen Frauen auftritt, meinte der Narkosearzt und so ähnlich denke ich ist das auch mit den Masken. Der Körper und der Kopf wollen dieses beklemmende Gefühl nicht und will daher wird er sich mit allen möglichen Sinnen dagegen.

Edit: Thema BH. Ich trag meinen am liebsten rund um die Uhr, andere fühlen sich damit eingeengt. Da ist einfach jeder anders drin.


Das stimmt so leider nicht wirklich. Ich habe eigentlich nicht wirklich was gegen die Masken, beim Einkauf stören sie mich für die halbe Stunde auch nicht. Aber wenn ich die Maske länger als eine Stunde am Stück auf habe bekomme ich definitiv Kopfschmerzen,zumindest in geschlossenen Räumen. Die ich anfangs auch gar nicht mit der Maske in Verbindung gebracht habe, bis mein Kollege sagte er habe das auch immer, wenn er die Maske lange trage. Gehe ich dann mal kurz an die frische Luft, geht es wieder. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es daran liegt, dass man zu lange den eigenen Atem wieder einatmet, der ja weniger Sauerstoff enthält...


Das ist aber nachgewiesen, dass es nicht so ist. Wie gesagt, siehe Beispiel 12-Stunden-Operation. Der Chirurg kann auch mal nicht eben nach ner Stunde rausgehen um frische Luft zu atmen.

Man kann auch psychisch bedingt Kopfschmerzen bekommen, weil man sich einfach insgeheim beklemmt fühlt.

Ich sag ja nicht, dass es nicht so ist, dass es dir damit schlecht geht. Aber es liegt nicht an der Schädlichkeit der Maske.
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