Mütter- und Schwangerenforum

Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus

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juuLes
5320 Beiträge
05.04.2020 12:34
Zitat von Bimbam:

Diese ganzen "positiven Nebeneffekte" könnt ihr aber auch super einfach ohne Corona haben


Naja super einfache Mein Freund kann ansonsten nicht so einfach homeoffice machen. Somit fallen 2 von 3 gemeinsamen Mahlzeiten aus. Das finden wir momentan echt schön. Wenn ich alle 4 Wochen zum Blut abnehmen gehen muss, kann Mia zuhause bleiben und er guckt die Stunde nach ihr und kann trotzdem weiter arbeiten. Er arbeitet nicht so viel, weil der Arbeitsweg wegfällt.
Das ist das, was wir positives aus der Situation mitnehmen. Das geht aber eben nur mit Homeoffice. Und das ist nicht super einfach, da nicht gewollt vom Arbeitgeber.
Marie2010
4869 Beiträge
05.04.2020 13:45
Zitat von Viala:

Zitat von Tifa:

Das ding ist halt das meine kids z.b. tatsächlich nur toast und „dieses eine“ brot essen. Ihre Nougat-kissen sind auch noch ok, aber das wars dann Frühstückstechnisch. Anderes brot oder gar müslis... niemals!
Und ich ess ja auch nur tierfrei, wenn da ein (ersatz-)Produkt nicht da ist, ist es halt nicht da. Da gibt es dann keine Alternative.
Zumal Alternative auch oft bedeutet das teurere Produkt zu nehmen, was für mich absolut nicht machbar ist.

Ich bin ja froh das vor der kriese barill* im Angebot war - da kauf ich dann immer viel und musste bisher keine neuen Nudeln kaufen. Aber ich habe 2 wochen vergeblich nach reis gesucht und nach Klopapier sowieso. An der kasse zu stehen mit dem für mich normalen Wocheneinkauf und die hälfte dann da lassen zu müssen ist ziemlich demotivierend.
ich bin da arschig
Wir wohnen ja auf dem Dorf... Einkaufen ist immer aufwändig, nicht nur in Krisenzeiten. Sie haben lange nur Weltmeisterbrot gegessen oder Toast (den ich aus Prinzip nur im Notfall kaufe)... Wenn das in Angebot war, war es grundsätzlich ausverkauft. Immer... Da gibt es dann anderes Brot oder Papa bringt es von der Arbeit mit... Es ist nicht das Lieblingsbrot, aber da gibt es einfach keine Diskussion, das ist halt so...
Jetzt backe ich selber... Die Kinder wissen, dass wir nicht ständig einkaufen gehen können uns entweder mein Brot schmeckt oder sie müssen etwas anderes Essen. Natürlich wird auch gemeldet gemeckert... Gerade der mittlere ist sehr schnell gefrustet wenn er nicht bekommt, was er will (Cornflakes zb sind Grad alle...) Aber das sitze ich gerade aus und die Erklärung, dass es gerade nicht anders geht, kommt mir zugute... Denn das hat nicht Mama verbockt, sie macht nur das Beste draus ich finde, das ist gerade die perfekte Zeit um alte Gewohnheiten aufzubrechen


Ist hier auch so.
Normalerweise habe ich kein Problem z.B. genau das Toastbrot zu kaufen, was meine Tochter mag. Zur Zeit muss sie aber lernen, dass auch anderes Toastbrot sie nicht umbringt oder auch mal Knäckebrot ok ist. Hier wird in einen Laden gegangen und was da nicht vorhanden ist, gibt es eben nicht. Dann wird statt der Lieblingswurst eben mal eine andere probiert. Wer weiß, vielleicht entstehen sogar neue Vorlieben...
Wir müssen alle gerade hier und da mal auf das bevorzugte Essen, die bevorzgte Marke usw. verzichten. Da gibt es fürs Kind keine Ausnahme.
05.04.2020 13:51
Zitat von juuLes:

Zitat von Bimbam:

Diese ganzen "positiven Nebeneffekte" könnt ihr aber auch super einfach ohne Corona haben


Naja super einfache Mein Freund kann ansonsten nicht so einfach homeoffice machen. Somit fallen 2 von 3 gemeinsamen Mahlzeiten aus. Das finden wir momentan echt schön. Wenn ich alle 4 Wochen zum Blut abnehmen gehen muss, kann Mia zuhause bleiben und er guckt die Stunde nach ihr und kann trotzdem weiter arbeiten. Er arbeitet nicht so viel, weil der Arbeitsweg wegfällt.
Das ist das, was wir positives aus der Situation mitnehmen. Das geht aber eben nur mit Homeoffice. Und das ist nicht super einfach, da nicht gewollt vom Arbeitgeber.


Ich verstehe natürlich, was du meinst. Und man müsste "super einfach" genauer definieren.

Angesichts des hohen Preises für den jetzigen Zustand würde ich ZUM BEISPIEL folgende Möglichkeiten als "einfach" bezeichnen:
- Familienurlaub komplett alleine & Zuhause
- Job suchen, in dem Homeoffice möglich ist

Einige Menschen machen es sich selbst schwer, indem sie sich viel aufladen, aus unterschiedlichsten Beweggründen (Ansehen, Wunsch nach Luxus, weil es sich so gehört ...) Auch da könnte man genauer hinschauen.
05.04.2020 14:03
Zitat von Bimbam:

Diese ganzen "positiven Nebeneffekte" könnt ihr aber auch super einfach ohne Corona haben


Nicht in diesem Ausmaß. Ohne Corona komme ich nicht in den Genuss von Homeoffice, da führt bei meinem Arbeitgeber kein Weg hin. Die Kinder müssen in Kita und Schule, uns fehlt die Freiheit zu sagen: Mathe am Küchentisch, wenn draußen das schönste Wetter ist? Lassen wir Mathe, Mathe sein, machen das morgen und gehen jetzt sofort raus. Und viele Kleinigkeiten mehr, die nur Kleinigkeiten sind, aber die eben maßgeblich sind, dass es aktuell eben doch bei einigen Familien so positiv empfunden wird. Das geht mir nicht anders. Wenn ich die Gefahr durch das Virus selbst mal ausblende, liebe ich dieses aktuelle Leben sehr. Und ja, es geht mir/uns gut.
Chrysopelea
15227 Beiträge
05.04.2020 14:08
Als positiv empfinde ich, dass mir jetzt erst bewusst wird wie glücklich ich mit meinem Leben vorher war. Die Mischung aus Arbeit/Kita und dann den Nachmittag zu Hause ist perfekt, weil ich dann geistig ausgelastet bin und die Geduld und Motivation habe mich dann ganz auf die Kleine einzustellen und ihr did nötige Geduld und Aufmerksamkeit entgegen zu bringen.
Außerdem ist mir noch einmal bewusst geworden, dass ich meinen Job echt gern mag. Das ist definitiv mein Traumjob.
05.04.2020 14:09
Zitat von Bimbam:

Zitat von Christen:

Zitat von Bimbam:

Diese ganzen "positiven Nebeneffekte" könnt ihr aber auch super einfach ohne Corona haben

Wieso braucht man diesen ganzen Corona-Mist, um als Familie zusammen sein zu können
na ja, soviel Zeit hat man doch sonst nur im Urlaub gemeinsam
Und(sorry für noch mehr positives )gerade die Freiheit im Umgang mit dem Schulzeug hat hier allen richtig gut getan davor hatte ich eigentlich am meisten Angst, dass es nur Genöle und Diskussionen gibt, aber es lief prima

Das Schulzeug macht aber auch nur Spaß, wenn man Zeit dafür hat... (nicht selbst voll arbeiten muss) Ganz zu schweigen davon, dass ich davon ausgehe, dass die wenigsten wirklich den vollen Stoff nach Hause bekommen .


Als das zweifel ich an. Ich glaube sogar, dass das Gegenteil der Fall ist. So viel Stoff, den ich hier von unterschiedlichen Schulen einsehe, haben die Kinder sonst in 6 Wochen Schule nicht und hier waren jetzt nur 3 Wochen keine Schule.
Wir haben auch nicht alles gemacht, das gebe ich zu. Einiges ist unsinnig und ich empfinde es auch von der Menge her als viel zu viel. Teilweise fehlt ein Drittel. Da habe ich kurzerhand drunter geschrieben, dass diese Stunde aller Wahrscheinlichkeit nach ohnehin ausgefallen wäre, weil Lehrerin krank/ zur Fortbildung/ letzte Stunde vor den Ferien DVD geschaut. Denn genau das wäre eingetreten. Und die Kinder sollen jetzt zu Hause Unmengen abarbeiten, bekommen nur Seiten gesagt, müssen zig Arbeitsblätter ausdrucken und die Lehrer sind (hier) so steif, dass sie sich nicht vorstellen können, via WhatsApp für Rückfragen zu bestimmten Zeiten am Tag zur Verfügung zu stehen. Das sehe ich gar nicht ein.
juuLes
5320 Beiträge
05.04.2020 14:09
Zitat von Bimbam:

Zitat von juuLes:

Zitat von Bimbam:

Diese ganzen "positiven Nebeneffekte" könnt ihr aber auch super einfach ohne Corona haben


Naja super einfache Mein Freund kann ansonsten nicht so einfach homeoffice machen. Somit fallen 2 von 3 gemeinsamen Mahlzeiten aus. Das finden wir momentan echt schön. Wenn ich alle 4 Wochen zum Blut abnehmen gehen muss, kann Mia zuhause bleiben und er guckt die Stunde nach ihr und kann trotzdem weiter arbeiten. Er arbeitet nicht so viel, weil der Arbeitsweg wegfällt.
Das ist das, was wir positives aus der Situation mitnehmen. Das geht aber eben nur mit Homeoffice. Und das ist nicht super einfach, da nicht gewollt vom Arbeitgeber.


Ich verstehe natürlich, was du meinst. Und man müsste "super einfach" genauer definieren.

Angesichts des hohen Preises für den jetzigen Zustand würde ich ZUM BEISPIEL folgende Möglichkeiten als "einfach" bezeichnen:
- Familienurlaub komplett alleine & Zuhause
- Job suchen, in dem Homeoffice möglich ist

Einige Menschen machen es sich selbst schwer, indem sie sich viel aufladen, aus unterschiedlichsten Beweggründen (Ansehen, Wunsch nach Luxus, weil es sich so gehört ...) Auch da könnte man genauer hinschauen.


Hm. Ich denke einfach generell, dass das alles nicht so einfach ist. Auch ein neuer Job muss gefunden werden. Was nicht in jeder Branche möglich ist.

Das mit dem super einfach haben können war glaub ich einfach etwas unglücklich formuliert.
05.04.2020 14:14
Zitat von Bimbam:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Bimbam:

Zitat von MiramitLionel:

...

Das könnt ihr euch aber auch ohne Corona so einrichten.

Mir geht es im übrigen auch gut.

Aber mein Beruf ist absolut nicht systemrelevant. Ich bin sooo dankbar, dass so viele alles geben, um das Land am Laufen zu halten. Das sind aber die, die jetzt den Stress haben. Denen würde ich nie erzählen, wie schön WIR es jetzt Zuhause haben.


Ich persönlich finde es einfach schön, sich Positives zu lesen in dieser Zeit und nicht nur negativen Stimmen Raum zu geben. Ich tanze daheim auch nicht durchs Haus und freue mich an allem. Wie ernst die Lage ist, ist uns durchaus bewusst und wir halten uns an alle Vorgaben und Regeln. Aber wie gesagt, es tut gut, auch Schönes zu lesen. Ich habe einige Krankenschwestern als Freundinnen und die freuen sich, wenn ich schreibe, dass es uns gutgeht. Dass wir dennoch froh sind, wenn die Zeiten wieder vorbei sind, ist ja klar. Aber nur negativ, sollte man eben nicht immer alles sehen


Da hast du sicherlich recht. Ich finde nur, in diese Thread stößt das ziemlich sauer auf und kommt nicht gut rüber ... Vielleicht wäre ein Gute-Laune-Mutmach-Thread der bessere Platz dafür


Nein gar nicht. Ich schrieb vor ein paar Tagen schon, dass ich zu Angst neige und dass ich so wenig wie möglich konsumiere. Dieser Thread hier gehörte lange zu den täglichen Pausen, die ich mal nur für mich mit Kaffee einlege und hier stöbere, aber irgendwann war er nur noch beängstigend. Ich fühlte mich, als wäre da draußen ein Krieg ausgebrochen, als würden die Untoten durchs Land kriechen und ich bekomme nichts davon mit. Ich finde es gut, wenn auch ab und an mal geschrieben wird, wie positiv auch andere mit der Situation umgehen. Einen dystopischen Thread braucht doch wirklich niemand.
Jaspina1
2464 Beiträge
05.04.2020 14:15
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von nyckelpiga:

Zitat von N1N4:

Mir macht es gerade sehr zu schaffen, dass man in letzter Zeit von immer jüngeren Todesopfern durch Covid 19 hört und liest.

Baby sechs Wochen, Baby neun Monate, Mädchen 16, Junge 13 (?)...

Da mach ich mir große Sorgen Um meine Kinder. Deren Risiko sind derzeit nur wir Eltern und wir versuchen unser bestes nichts anzuschleppen


Das sind die extremen Einzelfälle. Die erregen klar mehr Aufmerksamkeit in den Medien, aber sie bleiben dennoch Einzelfälle - wenn auch tragisch.


Diese Fälle (in denen Kinder zwischen 6 Wochen und 16 Jahren gestorben sind) sind davon mal abgesehen aus den USA, Frankreich, Großbritannien, Portugal. Außerdem gab es teilweise auch Vorerkrankungen. Und mit Vorerkrankungen gehört man unabhängig vom Alter immer zur Risikogruppe. Das es früher oder später auch Todesfälle unter Kindern geben wird, das war leider nicht auszuschließen. Das macht es natürlich auch nicht besser, aber die Gefahr war von Anfang an da.


Und manchmal ist die Todesursache auch nicht klar. Stirbt ein Baby an plötzlichem Kindstod und wird dann zufällig auf Corona getestet, steht dann halt Corona als Todesursache, auch wenn das Kind auch so gestorben wäre....
05.04.2020 14:18
Zitat von Tifa:

Mal was anderes, weil ich gerade von „nicht täglich sondern einmal die woche einkaufen“ gelesen habe (ich glaub cookie hats geschrieben!?)

Ist das wirklich so?
Ich stelle anderes fest.
Vorher bin ich Freitags oder Samstags in einen Laden einkaufen gegangen. Habe meinen Wocheneinkauf erledigt und bin dann, meist Dienstags, nochmal los um frisches Brot nach zu kaufen.
Jetzt muss ich fast täglich los und in 2-3 Läden.
Erstens weil ich nicht mehr alles bekomme (ich war gestern für saure sahne in 4 Läden) und zweitens wegen diesen „Haushaltsüblichen Mengen“. Ich darf nur 2 Brote kaufen mit einem Einkauf. Entweder Klopapier ODER Küchentücher (wenn man das überhaupt findet). Nur ein Paket Mehl. Usw.
Wirklich. 2 brote sind bei uns nach 48 stunden weg. Spätestens. Vorher hab ich 3-4 brote und nochmal so viel toast mitgenommen beim Wocheneinkauf. Das darf ich aktuell gar nicht und das nervt mich wirklich wahnsinnig das ich ständig einkaufen gehen muss weil mein normaler Wocheneinkauf offenbar die „haushaltsüblichen Mengen“ übersteigt

Christen, wie ist das für euch? Ihr seid ja auch n paar Personen mehr

Und auch für andere... wie ist das bei euch? Kriegt ihr das wirklich hin nur einmal die Woche zu gehen?


Ja. Aber ich kaufe ausschließlich in dem Ort in dem ich lebe und jeder hier kennt uns. Jeder weiß auch, dass ich für meine Eltern mit einkaufe und abliefere. Ich bekomme hier alles in den Mengen, in denen ich es brauche. Wäre in der Stadt bestimmt anders. Aber die meide ich aktuell. Und wenn es keine saure Sahne gäbe, würde ich nicht in 4 Läden fahren, sondern umdisponieren und auf saure Sahne verzichten. Also gerade saure Sahne ersetze ich kurzerhand mit Creme Fraiche oder Schmand.
05.04.2020 14:27
Zitat von Bimbam:

Zitat von juuLes:

Zitat von Bimbam:

Diese ganzen "positiven Nebeneffekte" könnt ihr aber auch super einfach ohne Corona haben


Naja super einfache Mein Freund kann ansonsten nicht so einfach homeoffice machen. Somit fallen 2 von 3 gemeinsamen Mahlzeiten aus. Das finden wir momentan echt schön. Wenn ich alle 4 Wochen zum Blut abnehmen gehen muss, kann Mia zuhause bleiben und er guckt die Stunde nach ihr und kann trotzdem weiter arbeiten. Er arbeitet nicht so viel, weil der Arbeitsweg wegfällt.
Das ist das, was wir positives aus der Situation mitnehmen. Das geht aber eben nur mit Homeoffice. Und das ist nicht super einfach, da nicht gewollt vom Arbeitgeber.


Ich verstehe natürlich, was du meinst. Und man müsste "super einfach" genauer definieren.

Angesichts des hohen Preises für den jetzigen Zustand würde ich ZUM BEISPIEL folgende Möglichkeiten als "einfach" bezeichnen:
- Familienurlaub komplett alleine & Zuhause
- Job suchen, in dem Homeoffice möglich ist

Einige Menschen machen es sich selbst schwer, indem sie sich viel aufladen, aus unterschiedlichsten Beweggründen (Ansehen, Wunsch nach Luxus, weil es sich so gehört ...) Auch da könnte man genauer hinschauen.


In welchem Takatukaland lebst du denn?
Lavellen
527 Beiträge
05.04.2020 14:40
Zum Thema Homeoffice:

Bei meinem Mann haben sie es mit viel Hauruck hingekriegt, Homeoffice möglich zu machen. Jetzt haben viele seiner (älteren) Kollegen aber nur uralt Computer zu Hause oder mega-langsames Internet oder von ihrem Programm das sie von Arbeit aus brauchen abgesehen keine Ahnung von Computern. Seit zwei Wochen verbringt er die meiste Zeit des Tages mit telefonieren, weil die Techniker völlig überfordert sind, und irgendjemand ja seinen Kollegen erklären muss wie es funktioniert (teilweise jeden Tag aufs neue).

Mein Vater (Chefetage) erzählte dann, dass viele seiner Kollegen (aus den Chefetagen) schon mal gar keinen Computer/Laptop/Internetanschluss besitzen, weil sie zu Hause alles per Smartphone machen. Aber er für seinen Teil hat sich da echt hintergeklemmt und seinen Leuten die Dienstlaptops mit nach Hause gegeben und sogar seinen Konstrukteuren/Ingenieuren das Equipment nach Hause liefern lassen, weil die mit spezieller Hard-/Software arbeiten.

Meine Mutter könnte gar nicht Homeoffice machen, selbst wenn die Chefs es erlauben würden. Deren Buchhaltungsprogramme sind nur auf den Servern der Firma vorhanden und aus Datenschutzgründen (der Klienten) dürfen die Programme auch nicht auf Privatrechnern laufen.
Frau_Ella
1456 Beiträge
05.04.2020 14:57
Ich hab mal eine Frage. Gibt es eigentlich schon Erkenntnisse ob jemand der die Infektion überstanden hat es trotzdem verbreiten kann?

Beispiel: Fr. Meyer hat covid 19 ohne große Symptome vor 4 Monaten überstanden. Jetzt ist sie (wahrscheinlich, vielleicht, oder auch nicht....) immun. Kann sie trotzdem Überträger sein ohne selbst nochmals daran zu erkranken? Also stets gesund aber verteilen.

Mir fallen gerade keine besseren Wörter ein
nilou
14336 Beiträge
05.04.2020 15:02
Zitat von Frau_Ella:

Ich hab mal eine Frage. Gibt es eigentlich schon Erkenntnisse ob jemand der die Infektion überstanden hat es trotzdem verbreiten kann?

Beispiel: Fr. Meyer hat covid 19 ohne große Symptome vor 4 Monaten überstanden. Jetzt ist sie (wahrscheinlich, vielleicht, oder auch nicht....) immun. Kann sie trotzdem Überträger sein ohne selbst nochmals daran zu erkranken? Also stets gesund aber verteilen.

Mir fallen gerade keine besseren Wörter ein


Wie soll das den möglich sein? Wenn jemand gesund, also negativ ist, hat er das Virus nicht mehr in sich. Er hat dann Antikörper, aber nicht mehr den Virus in sich, kann demnach auch nicht mehr das Virus verbreiten.
Chrysopelea
15227 Beiträge
05.04.2020 15:03
Zitat von Frau_Ella:

Ich hab mal eine Frage. Gibt es eigentlich schon Erkenntnisse ob jemand der die Infektion überstanden hat es trotzdem verbreiten kann?

Beispiel: Fr. Meyer hat covid 19 ohne große Symptome vor 4 Monaten überstanden. Jetzt ist sie (wahrscheinlich, vielleicht, oder auch nicht....) immun. Kann sie trotzdem Überträger sein ohne selbst nochmals daran zu erkranken? Also stets gesund aber verteilen.

Mir fallen gerade keine besseren Wörter ein


Nein, das sollte eigentlich nicht gehen. Wenn man andere ansteckt, hat doch das Virus bereits in den Zellen vermehrt. Ist man immun, so wird es bereits vorher vom Immunsystem abgefangen und bekämpft. Dann würden gar nicht genug Viren im Sekret vorhanden sein.
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