Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
03.04.2020 18:25
Zitat von Tanzbär:
Eine mögliche Variante in der Zukunft ist doch, dass es immer wieder temporär zu Schließungen kommt. Alaska hatte nach dem Sinn gefragt, glaube ich.
Letztendlich geht es darum, die Zahl der schwer Erkrankten unterhalb der zur Verfügung stehenden Intensivbetten zu halten. Wenn die Infiziertenzahl deutlich genug gesunken ist, können die Maßnahmen wieder gelockert werden. Solange, bis es wieder einen deutlichen Anstieg gibt und sie die Maßnahmen wieder verschärfen müssen, um unterhalb der Intensivbettenanzahl zu bleiben. Es würde also über einen gewissen Zeitraum immer abwechselnd eine Lockerung und Verschärfung der Masnahmen geben, solange bis ca. 60-70 % der Leute infiziert waren und so eine Herdenimmunität geschaffen wurde.
Ich finde diese Variante gar nicht verkehrt, die Frage ist nur, was das für die Wirtschaft bedeutet.
Nee, das ist die Methode, an die ich glaube. Also die Seuche wellenartig auszustehen.
Ich verstand den Sinn der Methode nicht, die Infektionen so massiv einzudämmen, wie das scheinbar gerade klappt. Und an die Erklärung, dass man dann wieder Infektionen rückverfolgen kann glaub ich eben nicht.
03.04.2020 19:08
Zitat von Floeckchen206:
Zitat von Kitja:
Zitat von Cookie88:
"Lustig" finde ich ja dass Rock im Park weiter geplant wird.
Das ist Anfang Juni - meinen die echt dass die über 3 Tage tausende Leute zusammen lassen auf engstem Raum?
Und ich bange um meine Hochzeit Ende August.
Hier genau so , wir wollten am 21.8 heiraten
Bei uns eine Woche danach. Und so vieles idt schon vorbezahlt und organisiert. Ich war dabei Einladungen zu bestellen und jetzt weiss ich nicht ob ich das tun soll.
03.04.2020 19:20
Zitat von Aduja:
Zitat von Marf:
Zitat von Aduja:
Zitat von Redbabyization:
...
Ja, das könnte sein. Allerdings muss man sagen, dass das Tragen von Masken bisher nicht wissenschaftlich so weit erforscht ist. Es ist plausibel, dass es so hilft, wie du es beschreibst, aber nicht wissenschaftlich abgesichert.
Bei dem Thema Schulen bin ich noch nicht sicher, ob ein Tragen von Masken sinnvoll umgesetzt wird. Das erfordert ja schon eine gewisse Disziplin.
Ah,ich glaub das die Kinder sogar untereinander seeehr darauf achten werden das Masken getragen werden.Zumindest wenn man es klar und verständlich erklärt,was ja eigentlich inzwischen jedem logisch sein müsste.
Um das bloße Tragen der Masken geht es mir gar nicht. Eher darum, dass man nicht dran fassen soll, dass die nach einer gewissen Zeit gewechselt werden sollen und dass eben trotzdem alle anderen Hygieneregeln eingehalten werden. Ich kann mich auch irren, aber ich denke schon, dass es nicht so einfach ist.
In anderen Ländern schaffen Kinder das auch. Es wäre eben schön wenn alle eine richtige „Einweisung“ bekommen würden in Kindergarten und Schule, da es vermutlich nicht alle Eltern Zuhause richtig zeigen, Sei es selbst unwissend oder einfach kein Interesse/Ernstnehmen. Bin da zuversichtlich. Also ich sehe das Problem eher darin, ob die Erwachsenen das so akzeptieren.
03.04.2020 19:22
Zitat von Choco:
Zitat von Aduja:
Zitat von Marf:
Zitat von Aduja:
...
Ah,ich glaub das die Kinder sogar untereinander seeehr darauf achten werden das Masken getragen werden.Zumindest wenn man es klar und verständlich erklärt,was ja eigentlich inzwischen jedem logisch sein müsste.
Um das bloße Tragen der Masken geht es mir gar nicht. Eher darum, dass man nicht dran fassen soll, dass die nach einer gewissen Zeit gewechselt werden sollen und dass eben trotzdem alle anderen Hygieneregeln eingehalten werden. Ich kann mich auch irren, aber ich denke schon, dass es nicht so einfach ist.
In anderen Ländern schaffen Kinder das auch. Es wäre eben schön wenn alle eine richtige „Einweisung“ bekommen würden in Kindergarten und Schule, da es vermutlich nicht alle Eltern Zuhause richtig zeigen, Sei es selbst unwissend oder einfach kein Interesse/Ernstnehmen. Bin da zuversichtlich. Also ich sehe das Problem eher darin, ob die Erwachsenen das so akzeptieren.
Wobei ich 4-x Stunden Masken tragen schon für Erwachsene grenzwertig finde, aber für Kinder gerade in der Grundschule oder gar im Kiga nicht umsetzbar.
03.04.2020 19:29
Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach ein ganz anderes. Wo sollen denn die Masken herkommen? Wenn selbst für die Kliniken nicht genug da sind, wie sollen dann Millionen Schüler, Lehrer, KiGa-Kinder und Erzieher auch noch versorgt werden? Und diese selbstgebastelten Masken sind eben nur sehr begrenzt hilfreich.
03.04.2020 19:36
Zitat von Cookie88:
Zitat von Choco:
Zitat von Aduja:
Zitat von Marf:
...
Um das bloße Tragen der Masken geht es mir gar nicht. Eher darum, dass man nicht dran fassen soll, dass die nach einer gewissen Zeit gewechselt werden sollen und dass eben trotzdem alle anderen Hygieneregeln eingehalten werden. Ich kann mich auch irren, aber ich denke schon, dass es nicht so einfach ist.
In anderen Ländern schaffen Kinder das auch. Es wäre eben schön wenn alle eine richtige „Einweisung“ bekommen würden in Kindergarten und Schule, da es vermutlich nicht alle Eltern Zuhause richtig zeigen, Sei es selbst unwissend oder einfach kein Interesse/Ernstnehmen. Bin da zuversichtlich. Also ich sehe das Problem eher darin, ob die Erwachsenen das so akzeptieren.
Wobei ich 4-x Stunden Masken tragen schon für Erwachsene grenzwertig finde, aber für Kinder gerade in der Grundschule oder gar im Kiga nicht umsetzbar.
Das is es.
Wennst jetzt 15 Minuten im Gschäft damit rumläufst stirbst schon drunter vor Hitze und keine Luft bekommen - niemals is das, in meinen Augen, für Schüler zumutbar bzw. stundenlang.
03.04.2020 19:36
Zitat von Mel-Ann:
Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach ein ganz anderes. Wo sollen denn die Masken herkommen? Wenn selbst für die Kliniken nicht genug da sind, wie sollen dann Millionen Schüler, Lehrer, KiGa-Kinder und Erzieher auch noch versorgt werden? Und diese selbstgebastelten Masken sind eben nur sehr begrenzt hilfreich.
Sehr begrenzt und man erstickt darunter.
Viren und andere Partikel kommen dort fast ungehindert durch. Nur das Sekret das Viren enthält wird abgehalten.
03.04.2020 19:39
Zitat von Alaska:
Zitat von Tanzbär:
Eine mögliche Variante in der Zukunft ist doch, dass es immer wieder temporär zu Schließungen kommt. Alaska hatte nach dem Sinn gefragt, glaube ich.
Letztendlich geht es darum, die Zahl der schwer Erkrankten unterhalb der zur Verfügung stehenden Intensivbetten zu halten. Wenn die Infiziertenzahl deutlich genug gesunken ist, können die Maßnahmen wieder gelockert werden. Solange, bis es wieder einen deutlichen Anstieg gibt und sie die Maßnahmen wieder verschärfen müssen, um unterhalb der Intensivbettenanzahl zu bleiben. Es würde also über einen gewissen Zeitraum immer abwechselnd eine Lockerung und Verschärfung der Masnahmen geben, solange bis ca. 60-70 % der Leute infiziert waren und so eine Herdenimmunität geschaffen wurde.
Ich finde diese Variante gar nicht verkehrt, die Frage ist nur, was das für die Wirtschaft bedeutet.
Nee, das ist die Methode, an die ich glaube. Also die Seuche wellenartig auszustehen.
Ich verstand den Sinn der Methode nicht, die Infektionen so massiv einzudämmen, wie das scheinbar gerade klappt. Und an die Erklärung, dass man dann wieder Infektionen rückverfolgen kann glaub ich eben nicht.
Achso, ok. An die erneute Rückverfolgung von Infektionen glaube ich auch nicht. Vielleicht in Einzelfällen, aber niemals mehr so wie es am Anfang möglich war.
03.04.2020 20:31
Zitat von Alaska:
Zitat von Tanzbär:
Eine mögliche Variante in der Zukunft ist doch, dass es immer wieder temporär zu Schließungen kommt. Alaska hatte nach dem Sinn gefragt, glaube ich.
Letztendlich geht es darum, die Zahl der schwer Erkrankten unterhalb der zur Verfügung stehenden Intensivbetten zu halten. Wenn die Infiziertenzahl deutlich genug gesunken ist, können die Maßnahmen wieder gelockert werden. Solange, bis es wieder einen deutlichen Anstieg gibt und sie die Maßnahmen wieder verschärfen müssen, um unterhalb der Intensivbettenanzahl zu bleiben. Es würde also über einen gewissen Zeitraum immer abwechselnd eine Lockerung und Verschärfung der Masnahmen geben, solange bis ca. 60-70 % der Leute infiziert waren und so eine Herdenimmunität geschaffen wurde.
Ich finde diese Variante gar nicht verkehrt, die Frage ist nur, was das für die Wirtschaft bedeutet.
Nee, das ist die Methode, an die ich glaube. Also die Seuche wellenartig auszustehen.
Ich verstand den Sinn der Methode nicht, die Infektionen so massiv einzudämmen, wie das scheinbar gerade klappt. Und an die Erklärung, dass man dann wieder Infektionen rückverfolgen kann glaub ich eben nicht.
Nochmal: Das Problem ist, dass momentan vielleicht 1% infiziert sind. Die Kurve aoll runtergehen, wegen der Intensivbetten. Das bedeutet, dass es Jahre, eher Jahrzehnte dauert, bis wir diese 70% erreicht haben! Das ist einfach rechnerisch so!
03.04.2020 20:36
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Alaska:
Zitat von Tanzbär:
Eine mögliche Variante in der Zukunft ist doch, dass es immer wieder temporär zu Schließungen kommt. Alaska hatte nach dem Sinn gefragt, glaube ich.
Letztendlich geht es darum, die Zahl der schwer Erkrankten unterhalb der zur Verfügung stehenden Intensivbetten zu halten. Wenn die Infiziertenzahl deutlich genug gesunken ist, können die Maßnahmen wieder gelockert werden. Solange, bis es wieder einen deutlichen Anstieg gibt und sie die Maßnahmen wieder verschärfen müssen, um unterhalb der Intensivbettenanzahl zu bleiben. Es würde also über einen gewissen Zeitraum immer abwechselnd eine Lockerung und Verschärfung der Masnahmen geben, solange bis ca. 60-70 % der Leute infiziert waren und so eine Herdenimmunität geschaffen wurde.
Ich finde diese Variante gar nicht verkehrt, die Frage ist nur, was das für die Wirtschaft bedeutet.
Nee, das ist die Methode, an die ich glaube. Also die Seuche wellenartig auszustehen.
Ich verstand den Sinn der Methode nicht, die Infektionen so massiv einzudämmen, wie das scheinbar gerade klappt. Und an die Erklärung, dass man dann wieder Infektionen rückverfolgen kann glaub ich eben nicht.
Nochmal: Das Problem ist, dass momentan vielleicht 1% infiziert sind. Die Kurve aoll runtergehen, wegen der Intensivbetten. Das bedeutet, dass es Jahre, eher Jahrzehnte dauert, bis wir diese 70% erreicht haben! Das ist einfach rechnerisch so!
Die Intensivbetten sind nicht ausgelastet.
Eben, so dauert es irre lange, wie Aduja schrieb, mind. so lange bis Impfungen möglich sind.
Die Seuche wirs nur wellenartig in diesem Jahr unterdrückt werden können.
03.04.2020 20:42
Zitat von Alaska:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Alaska:
Zitat von Tanzbär:
Eine mögliche Variante in der Zukunft ist doch, dass es immer wieder temporär zu Schließungen kommt. Alaska hatte nach dem Sinn gefragt, glaube ich.
Letztendlich geht es darum, die Zahl der schwer Erkrankten unterhalb der zur Verfügung stehenden Intensivbetten zu halten. Wenn die Infiziertenzahl deutlich genug gesunken ist, können die Maßnahmen wieder gelockert werden. Solange, bis es wieder einen deutlichen Anstieg gibt und sie die Maßnahmen wieder verschärfen müssen, um unterhalb der Intensivbettenanzahl zu bleiben. Es würde also über einen gewissen Zeitraum immer abwechselnd eine Lockerung und Verschärfung der Masnahmen geben, solange bis ca. 60-70 % der Leute infiziert waren und so eine Herdenimmunität geschaffen wurde.
Ich finde diese Variante gar nicht verkehrt, die Frage ist nur, was das für die Wirtschaft bedeutet.
Nee, das ist die Methode, an die ich glaube. Also die Seuche wellenartig auszustehen.
Ich verstand den Sinn der Methode nicht, die Infektionen so massiv einzudämmen, wie das scheinbar gerade klappt. Und an die Erklärung, dass man dann wieder Infektionen rückverfolgen kann glaub ich eben nicht.
Nochmal: Das Problem ist, dass momentan vielleicht 1% infiziert sind. Die Kurve aoll runtergehen, wegen der Intensivbetten. Das bedeutet, dass es Jahre, eher Jahrzehnte dauert, bis wir diese 70% erreicht haben! Das ist einfach rechnerisch so!
Die Intensivbetten sind nicht ausgelastet.
Eben, so dauert es irre lange, wie Aduja schrieb, mind. so lange bis Impfungen möglich sind.
Die Seuche wirs nur wellenartig in diesem Jahr unterdrückt werden können.
In diesen Wellen werden aber viele Menschen sterben. Das muss man in Kauf nehmen wollen.
03.04.2020 21:03
Ja, es ist gut möglich, dass es so einen wellenartigen Verlauf gibt. Aber ich denke nicht, dass wir in Zukunft immer den ganz genau gleichen Umfang an Maßnahmen haben werden. Denn ich hoffe darauf, dass wir in Zukunft mehr wissen als jetzt. Aktuell wissen wir ja gar nicht, was die Übertragungsraten jetzt genau beeinflusst.
Ich habe gerade noch im Podcast vom NDR gehört, dass es vielleicht sogar eine Möglichkeit sein kann, dass diese App auf den Markt gebracht wird. Und dass damit eben möglicherweise ansteckende Menschen viel schneller in die Quarantäne geschickt werden können. Das könnte schon viel bringen.
Aber man muss auch sehen, dass alle Maßnahmen ein zweischneidiges Schwert darstellen. Es gibt aktuell keine Möglichkeiten, die komplett ohne Nebenwirkungen sind.
Die Handy-App ist evetuell datenschutzrechtlich fraglich.
Ein Impfstoff ist immer heikle Sache, weil man (wie gering die Wahrscheinlichkeit auch ist) gesunde Menschen durch Nebenwirkungen krank machen kann.
Jedes wirksame Medikament hat Nebenwirkungen.
Alle Kontaktverbote, Schulschließungen, Ausgangssperren haben wirtschaftliche und gesellschaftliche Nebenwirkungen.
All das muss man natürlich dikutieren.
Ich habe gerade noch im Podcast vom NDR gehört, dass es vielleicht sogar eine Möglichkeit sein kann, dass diese App auf den Markt gebracht wird. Und dass damit eben möglicherweise ansteckende Menschen viel schneller in die Quarantäne geschickt werden können. Das könnte schon viel bringen.
Aber man muss auch sehen, dass alle Maßnahmen ein zweischneidiges Schwert darstellen. Es gibt aktuell keine Möglichkeiten, die komplett ohne Nebenwirkungen sind.
Die Handy-App ist evetuell datenschutzrechtlich fraglich.
Ein Impfstoff ist immer heikle Sache, weil man (wie gering die Wahrscheinlichkeit auch ist) gesunde Menschen durch Nebenwirkungen krank machen kann.
Jedes wirksame Medikament hat Nebenwirkungen.
Alle Kontaktverbote, Schulschließungen, Ausgangssperren haben wirtschaftliche und gesellschaftliche Nebenwirkungen.
All das muss man natürlich dikutieren.
03.04.2020 21:06
Zitat von Aduja:
Zitat von MuffisMum:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Aduja:
...
Ich bin ehrlich: vor so einem neuen kaum getesteten Impfstoff hab ich echt Bammel.
Bin ja kein Impfgegner (außer Grippeimpfung, die lassen wir nicht mehr machen) aber neue Impfung gegen neues Virus - das sehe ich seeeehr kritisch.
Dito! Aber da gibts dann bestimmte eine Impfpflicht und damit hat es sich dann. Erinnert mich alles schwer an die Schweinegrippe damals. Da konnte uns auch nur ne Impfung retten.
Aber gerade weil Impfstoffe so ein heikles "Medikament" sind, dauert es ja so lange. Weil sie gesunden Menschen verabreicht werden müssen sie wirkungsvoll und gut verträgtlich sein. Für die Zulassung eines Impfstoffes gibt es deutlich strengere Richtlinien als für ein Medikament. Denn da kann man Nebenwirkungen eher tolerieren. Das heißt die Kosten-Nutzen-Rechnung ist eine andere.
Ich habe scheinbar Probleme die passenden Worte zu finden, deshalb lasse ich mal einen Link da. Das passiert dann bei schnell aus dem Ärmel geschütteteln Impfungen.
Normalerweise brauchen Impfungen doch Jahre (?) bis zur Zulassung. Ich persönlich würde mich defintiv nicht damit impfen lassen, sag ich ehrlich.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/pandemrix-h ersteller-unter-beschuss/
03.04.2020 21:39
Zitat von MuffisMum:
Zitat von Aduja:
Zitat von MuffisMum:
Zitat von Cookie88:
...
Dito! Aber da gibts dann bestimmte eine Impfpflicht und damit hat es sich dann. Erinnert mich alles schwer an die Schweinegrippe damals. Da konnte uns auch nur ne Impfung retten.
Aber gerade weil Impfstoffe so ein heikles "Medikament" sind, dauert es ja so lange. Weil sie gesunden Menschen verabreicht werden müssen sie wirkungsvoll und gut verträgtlich sein. Für die Zulassung eines Impfstoffes gibt es deutlich strengere Richtlinien als für ein Medikament. Denn da kann man Nebenwirkungen eher tolerieren. Das heißt die Kosten-Nutzen-Rechnung ist eine andere.
Ich habe scheinbar Probleme die passenden Worte zu finden, deshalb lasse ich mal einen Link da. Das passiert dann bei schnell aus dem Ärmel geschütteteln Impfungen.
Normalerweise brauchen Impfungen doch Jahre (?) bis zur Zulassung. Ich persönlich würde mich defintiv nicht damit impfen lassen, sag ich ehrlich.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/pandemrix-h ersteller-unter-beschuss/
Ich hätte auch Angst wenn man jetzt mich und vor allem mein Kind mit einer neuen Impfung impfen würde.
Und ich bin kein Impfgegner, meine kleine ist nach Stikko geimpft!
03.04.2020 21:52
Zitat von Tanzbär:
Eine mögliche Variante in der Zukunft ist doch, dass es immer wieder temporär zu Schließungen kommt. Alaska hatte nach dem Sinn gefragt, glaube ich.
Letztendlich geht es darum, die Zahl der schwer Erkrankten unterhalb der zur Verfügung stehenden Intensivbetten zu halten. Wenn die Infiziertenzahl deutlich genug gesunken ist, können die Maßnahmen wieder gelockert werden. Solange, bis es wieder einen deutlichen Anstieg gibt und sie die Maßnahmen wieder verschärfen müssen, um unterhalb der Intensivbettenanzahl zu bleiben. Es würde also über einen gewissen Zeitraum immer abwechselnd eine Lockerung und Verschärfung der Masnahmen geben, solange bis ca. 60-70 % der Leute infiziert waren und so eine Herdenimmunität geschaffen wurde.
Ich finde diese Variante gar nicht verkehrt, die Frage ist nur, was das für die Wirtschaft bedeutet.
Das wäre sowohl für die Wirtschaft als auch für viele Familien eine Katastrophe... denn es müsste sicher noch mehrere der Schließungen geben, die dann jeweils sicher auch wieder 5 Wochen dauern würden. Das macht dann am Ende des Jahres vermutlich mindestens 3-4 Monate Lock down. Ich glaube kaum, dass sich das viele Unternehmen leisten können bzw. dass Familien mal eben einen Lohnausfall von 33% des Jahreseinkommens abfangen können.
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