Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
21.03.2020 17:43
Zitat von Marf:
Wenn das im Sommer ausgestanden sein sollte,was ich nicht glaube,haben alle wohl damit zu tun die finanziellen Schäden auszugleichen.Da denkt keiner an Urlaub - hat auch keiner mehr einen bis dahin übrig.Und für die Kinder wäre dann ein Schulalltag besser.
Unseren im August hab ich storniert.Dafür habe ich dieses Jahr keinen Nerv.Wir wollten nach Italien....und nein,ich würde mich fühlen als tanze ich auf deren Gräbern.
Ich bin auch von dem Gedanken los ,das es einfach wie vorher weitergeht.
Mir geht es ähnlich bzw. mach ich mir schon seit Verkündung der Schulschließungen sehr große Sorgen um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Aber diese Sorge zu äußern war und bleibt heikel, da Von vielen Seiten reflexartig der Vorwurf kommt, man sei rücksichtslos und (vielleicht zutreffend) die Maßnahmen alternativlos. Ich fürchte mich vor dem Moment, in dem viele begreifen, dass es auch für sie persönlich ans Eingemachte geht und hoffe sehr, dass die Stimmung dann nicht kippt, ähnlich wie 2015...
Eines möchte ich aber zu bedenken geben: sobald es wieder möglich wird, zu reisen, ins Restaurant zu gehen etc., sollte man dies auch tun! Falsch verstandene „Pietät” schadet den Betroffenen mehr und führt zu einer Abwärtsspirale.
21.03.2020 17:45
Zitat von Marf:
Wenn das im Sommer ausgestanden sein sollte,was ich nicht glaube,haben alle wohl damit zu tun die finanziellen Schäden auszugleichen.Da denkt keiner an Urlaub - hat auch keiner mehr einen bis dahin übrig.Und für die Kinder wäre dann ein Schulalltag besser.
Unseren im August hab ich storniert.Dafür habe ich dieses Jahr keinen Nerv.Wir wollten nach Italien....und nein,ich würde mich fühlen als tanze ich auf deren Gräbern.
Ich bin auch von dem Gedanken los ,das es einfach wie vorher weitergeht.
So sehe ich es leider auch.
Ich mache mir mittlerweile Gedanken um die Einschulung im September. Mit der ganzen Familie aus Deutschland, Schweiz wird es wahrscheinlich nichts. Und auch der Start in der Schule wird wahrscheinlich anders als gedacht. An den Schulen und am Schulalltag geht das alles nicht alles vorbei.
21.03.2020 17:48
Zitat von Poca:
Mich würde ja interessieren, wie man weiß, ob man immun ist. Gibt ja wohl auch Verläufe, die man gar nicht merkt und es wird ja auch nicht jeder getestet.
Bisher kannst du das noch nicht herausfinden. Aber irgendwann wird das imBlut nachgewiesen werden können über die Antikörper. So, wie auch die Immunität gegen Zytomegalie oder Röteln in der Schwangerschaft geprüft werden kann.
21.03.2020 17:50
Das hab ich heute gefunden und fand es sehr interessant...
https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenc hen/coronavirus-sti164091/corona-medikament-remdes ivir-krankheit-clemens-wendtner-muenchen-schwabing -covid-19-mittel-13608661.html
21.03.2020 17:54
Ich merke gerade das ich die Sache wirklich nicht zu Ende gedacht habe. Das es vor Ende des Jahres nicht vorbei ist, ok dachte ich, aber Aussagen wie "es geht dann nicht weiter wie vorher " ne, soweit war ich noch nicht. Wahrscheinlich weil man im tatsächlichen Umfeld hier so wenig davon mitbekommt. Irgendwie hab ich gerade das Gefühl in einer rosanen blase zu sitzen. Wahrscheinlich weil sich für uns persönlich gerade nicht viel geändert hat.
Das ist gar nicht egoistisch oder so gemeint, ich bin bloß gerade ehrlich erstaunt über mich selbst, da ich sonst eigentlich zu den Realisten gehöre...
Das ist gar nicht egoistisch oder so gemeint, ich bin bloß gerade ehrlich erstaunt über mich selbst, da ich sonst eigentlich zu den Realisten gehöre...
21.03.2020 17:55
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Marf:
Wenn das im Sommer ausgestanden sein sollte,was ich nicht glaube,haben alle wohl damit zu tun die finanziellen Schäden auszugleichen.Da denkt keiner an Urlaub - hat auch keiner mehr einen bis dahin übrig.Und für die Kinder wäre dann ein Schulalltag besser.
Unseren im August hab ich storniert.Dafür habe ich dieses Jahr keinen Nerv.Wir wollten nach Italien....und nein,ich würde mich fühlen als tanze ich auf deren Gräbern.
Ich bin auch von dem Gedanken los ,das es einfach wie vorher weitergeht.
Mir geht es ähnlich bzw. mach ich mir schon seit Verkündung der Schulschließungen sehr große Sorgen um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Aber diese Sorge zu äußern war und bleibt heikel, da Von vielen Seiten reflexartig der Vorwurf kommt, man sei rücksichtslos und (vielleicht zutreffend) die Maßnahmen alternativlos. Ich fürchte mich vor dem Moment, in dem viele begreifen, dass es auch für sie persönlich ans Eingemachte geht und hoffe sehr, dass die Stimmung dann nicht kippt, ähnlich wie 2015...
Eines möchte ich aber zu bedenken geben: sobald es wieder möglich wird, zu reisen, ins Restaurant zu gehen etc., sollte man dies auch tun! Falsch verstandene „Pietät” schadet den Betroffenen mehr und führt zu einer Abwärtsspirale.
Wir werden reisen,wieder essen gehen....wenn das irgendwie ausgestanden ist, köpfe ich eine Champagnerflasche und werde ein Feuerwerk machen!
Aber dieses Jahr ....? Also da sehe ich eher ein ausmisten alter Gewohnheiten.Ein aufatmen und neu ordnen.Ich persönlich mache nicht so weiter wie bisher.Den dann ist es eine Frage der Zeit ,das wieder so ein Mist passiert.
21.03.2020 18:06
Zitat von Aduja:ok. Danke
Zitat von Poca:
Mich würde ja interessieren, wie man weiß, ob man immun ist. Gibt ja wohl auch Verläufe, die man gar nicht merkt und es wird ja auch nicht jeder getestet.
Bisher kannst du das noch nicht herausfinden. Aber irgendwann wird das imBlut nachgewiesen werden können über die Antikörper. So, wie auch die Immunität gegen Zytomegalie oder Röteln in der Schwangerschaft geprüft werden kann.
21.03.2020 18:07
Ich hab auch schon dran gedacht, dass es langer dauertbund es dann sein könnte, dass das Schuljahr wiederholt wird.
Aber dann würde es ja viel mehr Lehrer benötigen, da es ja dann doppelt soviel Erstklässler geben
Aber dann würde es ja viel mehr Lehrer benötigen, da es ja dann doppelt soviel Erstklässler geben
21.03.2020 18:09
Hier läuten die Kirchenglocken. Das macht es einen irgendwie bewusster das alles anders ist.
21.03.2020 18:12
Zitat von nilou:
Hier läuten die Kirchenglocken. Das macht es einen irgendwie bewusster das alles anders ist.
Die läuten doch immer.
21.03.2020 18:16
Zitat von Marf:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Marf:
Wenn das im Sommer ausgestanden sein sollte,was ich nicht glaube,haben alle wohl damit zu tun die finanziellen Schäden auszugleichen.Da denkt keiner an Urlaub - hat auch keiner mehr einen bis dahin übrig.Und für die Kinder wäre dann ein Schulalltag besser.
Unseren im August hab ich storniert.Dafür habe ich dieses Jahr keinen Nerv.Wir wollten nach Italien....und nein,ich würde mich fühlen als tanze ich auf deren Gräbern.
Ich bin auch von dem Gedanken los ,das es einfach wie vorher weitergeht.
Mir geht es ähnlich bzw. mach ich mir schon seit Verkündung der Schulschließungen sehr große Sorgen um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Aber diese Sorge zu äußern war und bleibt heikel, da Von vielen Seiten reflexartig der Vorwurf kommt, man sei rücksichtslos und (vielleicht zutreffend) die Maßnahmen alternativlos. Ich fürchte mich vor dem Moment, in dem viele begreifen, dass es auch für sie persönlich ans Eingemachte geht und hoffe sehr, dass die Stimmung dann nicht kippt, ähnlich wie 2015...
Eines möchte ich aber zu bedenken geben: sobald es wieder möglich wird, zu reisen, ins Restaurant zu gehen etc., sollte man dies auch tun! Falsch verstandene „Pietät” schadet den Betroffenen mehr und führt zu einer Abwärtsspirale.
Wir werden reisen,wieder essen gehen....wenn das irgendwie ausgestanden ist, köpfe ich eine Champagnerflasche und werde ein Feuerwerk machen!
Aber dieses Jahr ....? Also da sehe ich eher ein ausmisten alter Gewohnheiten.Ein aufatmen und neu ordnen. Ich persönlich mache nicht so weiter wie bisher.Den dann ist es eine Frage der Zeit ,das wieder so ein Mist passiert.
Magst du das näher ausführen? Also welche persönlichen Gewohnheiten im Leben du ändern möchtest, „dass nicht wieder so ein Mist passiert?“ ich frage nur weil ich gerade nicht so sehr nachvollziehen kann, wie Du das meinst, dass wir in irgendeiner Form was dazu beitragen können gegen so eine Sache wie eine Pandemie?
21.03.2020 18:19
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Marf:
Wenn das im Sommer ausgestanden sein sollte,was ich nicht glaube,haben alle wohl damit zu tun die finanziellen Schäden auszugleichen.Da denkt keiner an Urlaub - hat auch keiner mehr einen bis dahin übrig.Und für die Kinder wäre dann ein Schulalltag besser.
Unseren im August hab ich storniert.Dafür habe ich dieses Jahr keinen Nerv.Wir wollten nach Italien....und nein,ich würde mich fühlen als tanze ich auf deren Gräbern.
Ich bin auch von dem Gedanken los ,das es einfach wie vorher weitergeht.
Mir geht es ähnlich bzw. mach ich mir schon seit Verkündung der Schulschließungen sehr große Sorgen um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Aber diese Sorge zu äußern war und bleibt heikel, da Von vielen Seiten reflexartig der Vorwurf kommt, man sei rücksichtslos und (vielleicht zutreffend) die Maßnahmen alternativlos. Ich fürchte mich vor dem Moment, in dem viele begreifen, dass es auch für sie persönlich ans Eingemachte geht und hoffe sehr, dass die Stimmung dann nicht kippt, ähnlich wie 2015...
Eines möchte ich aber zu bedenken geben: sobald es wieder möglich wird, zu reisen, ins Restaurant zu gehen etc., sollte man dies auch tun! Falsch verstandene „Pietät” schadet den Betroffenen mehr und führt zu einer Abwärtsspirale.
Da bin ich zu 100% bei dir.
21.03.2020 18:19
Zitat von Marf:
Zitat von nilou:
Hier läuten die Kirchenglocken. Das macht es einen irgendwie bewusster das alles anders ist.
Die läuten doch immer.
Nicht Samstag 18 Uhr alle um uns rum.
21.03.2020 18:21
Zitat von nilou:
Zitat von Marf:
Zitat von nilou:
Hier läuten die Kirchenglocken. Das macht es einen irgendwie bewusster das alles anders ist.
Die läuten doch immer.
Nicht Samstag 18 Uhr alle um uns rum.
Echt? Das ist bei uns Standart.
21.03.2020 18:23
Zitat von Marf:
Zitat von cogito_ergo_sum:
Zitat von Marf:
Wenn das im Sommer ausgestanden sein sollte,was ich nicht glaube,haben alle wohl damit zu tun die finanziellen Schäden auszugleichen.Da denkt keiner an Urlaub - hat auch keiner mehr einen bis dahin übrig.Und für die Kinder wäre dann ein Schulalltag besser.
Unseren im August hab ich storniert.Dafür habe ich dieses Jahr keinen Nerv.Wir wollten nach Italien....und nein,ich würde mich fühlen als tanze ich auf deren Gräbern.
Ich bin auch von dem Gedanken los ,das es einfach wie vorher weitergeht.
Mir geht es ähnlich bzw. mach ich mir schon seit Verkündung der Schulschließungen sehr große Sorgen um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Aber diese Sorge zu äußern war und bleibt heikel, da Von vielen Seiten reflexartig der Vorwurf kommt, man sei rücksichtslos und (vielleicht zutreffend) die Maßnahmen alternativlos. Ich fürchte mich vor dem Moment, in dem viele begreifen, dass es auch für sie persönlich ans Eingemachte geht und hoffe sehr, dass die Stimmung dann nicht kippt, ähnlich wie 2015...
Eines möchte ich aber zu bedenken geben: sobald es wieder möglich wird, zu reisen, ins Restaurant zu gehen etc., sollte man dies auch tun! Falsch verstandene „Pietät” schadet den Betroffenen mehr und führt zu einer Abwärtsspirale.
Wir werden reisen,wieder essen gehen....wenn das irgendwie ausgestanden ist, köpfe ich eine Champagnerflasche und werde ein Feuerwerk machen!
Aber dieses Jahr ....? Also da sehe ich eher ein ausmisten alter Gewohnheiten.Ein aufatmen und neu ordnen.Ich persönlich mache nicht so weiter wie bisher.Den dann ist es eine Frage der Zeit ,das wieder so ein Mist passiert.
Puh, was soll ich sagen? Jein! Für uns persönlich besteht kein großes Bedürfnis, sich neu zu ordnen. Aber das liegt daran, dass wir das gerade erst getan haben (mein Mann hat sich letztes Jahr selbständig gemacht) und für uns geht es jetzt primär wirklich darum, heil aus der Krise zu kommen. Das beinhaltet natürlich vielleicht eine (erzwungene) Neuausrichtung, aber eigentlich wünschte ich, wir persönlich könnten an „vorher” einfach anknüpfen und weiter machen. Die Krise kommt für uns wie für viele andere Unternehmer zu einem sehr unglücklichen Zeitpunkt, aber wir versuchen, das Beste daraus zu machen...
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