Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
04.05.2021 13:01
Zitat von Cogito:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Lealein:
Zitat von Skorpi:
...
Ah, ok. Ich versuch mich mal schlauer zu googeln.
Aber reicht es dann nicht punktuell die betroffenen Einrichtungenzu schließen, wenn man alle weiteren Maßnahmen beibehält?
Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Für mich persönlich macht es eh keinen Unterschied, es gibt so oder so reduzierte Betreuung. Der einzige Unterschied ist, dass ich im Moment jede Woche einen Zettel ausfüllen muss, an welchen Tagen ich die Betreuung benötige... Überraschung : an allen. Es wäre unkomplizierter, wenn man das genereller mitteilen könnte (also z. B. Ich brauche grundsätzlich Mo-Fr die maximal mögliche Betreuung und melde Belle ab, sollte das an einem Tag nicht der Fall sein). Aber nun gut, fülle ich den Schriebst halt jede Woche aus, ist papierverschwendung, aber ok
Mir geht es genauso und ich verdrehe bei den wöchentlichen Nachfragen der Erzieherinnen nur noch innerlich die Augen: nein, ich kann die Kinder nicht tageweise zuhause lassen, nein, auch nicht früher abholen (haben eh weniger Stunden als Arbeitszeit, weil die Betreuungszeit gekürzt wurde) und nein, ich kann nicht Urlaub nehmen und keine (unbezahlten) Kindkranktage nehmen.
Ist hier auch so aber ist ja kein Problem, wenn man mehr arbeiten muss als Betreuung da ist, wozu sind die Wochenenden sonst da, hab ja nichts besseres zu tun, als das alles in meiner theoretischen Freizeit wieder rauszuarbeiten
04.05.2021 13:02
Zitat von Cogito:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Waffel:
Zitat von Cogito:
...
Mein Mann ist Prio Gruppe 3, ich selber 4.
In unserem Kreis in NRW ist Prio3 noch nicht offen.
Das Fett markierte ist etwas... na ja...
Mein Vater ist 87, meine Schwie 81. Trotz beide nun endlich und zum Glück geimpft sind, wären mein Mann und ich äußerst dankbar um eine Impfung. Nicht nur, um uns selber zu schützen, denn das möchten wir selbstverständlich auch mit der Impfung erwirken. Wer so alte Eltern hat und tatsächlich eine Pflegestufe und sonst keine Familie, weiss vielleicht, was Sorge ist. Wer nicht, der nicht.
Entschuldige bitte, wenn ich nochmal nachfrage. Ich peil das irgendwie nicht. Wenn man doch erst die Pflegebedürftigen impft, wieso sollte man dann danach sofort die Pflegenden impfen?
Das macht schon Sinn, wenn pflegende Angehörige geimpft werden: damit diese nicht ausfallen.
Das Argument leuchtet mir am meisten ein - dann sollten Eltern, die kleine Kinder betreuuen aber eigentlich auch geimpft werden - die dürfen ja auch nicht ausfallen...
04.05.2021 13:04
Zitat von Lealein:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Lealein:
Ich habe eine Verständnisfrage:
Warum werden nun Kitas geschlossen, obwohl Erzieher geimpft sind, die Kinder in der Kita und zusätzlich Zuhause mehrmals die Woche getestet werden?
Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze, aber es ist doch Irrsinn. Wozu dann die ganzen Maßnahmen in der Kita/Kindergarten? Stattdessen sind die Kinder nun Zuhause und da die Decke auf dem Kopf fällt, kommen sie draußen alle zusammen. Hä?
Meine Schwester erzählte mir das gerade und ich verstehe diesen Aktionismus einfach nicht.
Wenn es nun Fälle gegeben hätte in der besagten Kita, aktuell und in der Vergangenheit, verständlich. Aber ohne, dass es jemals zu Hotspotsituationen gekommen wäre.
Ist es inzwischen durch die britische Mutation zu vermehrten Fällen in den Einrichtungen gekommen oder nicht? Weiß das jemand?
Tatsächlich gibt es durch die Mutationen mehr Fälle in den Kindergärten. Also Kinder die sich häufiger anstecken.
Ah, ok. Ich versuch mich mal schlauer zu googeln.
Aber reicht es dann nicht punktuell die betroffenen Einrichtungenzu schließen, wenn man alle weiteren Maßnahmen beibehält?
Also bei uns sind die Kitas seit gestern wieder über die Notbetreuung hinaus geöffnet.
Aber ich antworte trotzdem mal.
Ich arbeite auch in einer Kita und habe meine zweite Impfung erst Anfang Juni und somit erst Mitte Juni den "vollen" Schutz.
Bei meinen Kollegen ein ähnlicher Zeitraum.
Da die Erstimpfung mit Astrazeneca erfolgte und der empfohlene Abstand zur zweiten Impfung 12 Wochen beträgt (auch wenn die zweite Impfung dann mit einem anderen Impfstoff erfolgt), zieht sich das ganze in die Länge.
Getestet werden bei uns bisher auch nur die Mitarbeiter regelmäßig. Für die Kinder trudeln jetzt bald Selbsttests ein, die die Eltern freiwillig Zuhause machen dürfen. Aber bisher gab's da außer Temperatur messen keinerlei Vorkehrungen.
Davon abgesehen sind diese Schnelltests ja auch nicht hundert prozentig genau. Und gerade bei symptomlosen Erkrankten liegen sie wohl häufig daneben.
Also ungenau testen ist immernoch besser als gar nicht testen, keine Frage. Wenn so wenigstens einige Fälle erkannt werden. Aber es werden eben nicht alle Fälle erkannt.
Und es schicken auch weiterhin Eltern ihre Kinder mit Schnupfen und teilweise Husten in die Einrichtung.
So richtig sicher ist das alles nicht wirklich. Weder für die noch nicht komplett geimpften Mitarbeiter, noch nicht für die Kinder.
Und ja, die Virusmutationen verbreiten sich wohl wirklich mehr unter den Kindern.
Gerade war die Gruppe meines mittleren Kindes in Quarantäne, weil ein Mädchen - symptomlos - mit der britischen Mutation infiziert war.
Nachdem es erst hieß, die Quarantäne beträgt 21 Tage wegen der Mutation, und man könne sich nach 14 Tagen freitesten, änderte sich in der Zwischenzeit die Quarantäne Verordnung unseres Bundeslandes und es wurde vereinheitlicht.
Egal ob Mutation oder nicht: man ist nach 14 Tagen aus der Quarantäne raus, und man muss symptomlos auch keinen Test machen in der ganzen Zeit
So richtig sicher fühlt sich das für mich nicht an, muss ich sagen. Und ich kann mir gut vorstellen, dass da durchaus einige Kinder angesteckt wurden und es keiner gemerkt hat.
Ein sehr ungutes Gefühl, dass nun viele Kinder ungetestet aus der Quarantäne raus kamen und die Gruppe wieder öffnen darf.
Also wie auch immer, es gibt auf jeden Fall viele Dinge, die nicht richtig laufen. Und ich bin auch absolut dafür unseren Kindern so viel Normalität wie möglich zu gewähren. WENN es einigermaßen sicher ist. Aber das ist es einfach aktuell leider nicht.
Und daher finde ich auch diese Notbremse gut (auch wenn der Inzidenzwert von 165 total aus der Luft gegriffen ist). Es muss einfach hier und da einen Break geben, wenn die Zahlen so hoch sind...
Natürlich ist dieses ganze Halb-Lockdown-Geeier auf Dauer einfach nur furchtbar. Aber irgendwelche Maßnahmen müssen halt her, wenn die Zahlen steigen. Sonst sind wir schnell wieder im exponentiellen Wachstum.
Hoffen wir, dass das Impftempo nun endlich Fahrt aufnimmt und das die ganze Scheiße eindämmt.
04.05.2021 13:07
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Cogito:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Lealein:
...
Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Für mich persönlich macht es eh keinen Unterschied, es gibt so oder so reduzierte Betreuung. Der einzige Unterschied ist, dass ich im Moment jede Woche einen Zettel ausfüllen muss, an welchen Tagen ich die Betreuung benötige... Überraschung : an allen. Es wäre unkomplizierter, wenn man das genereller mitteilen könnte (also z. B. Ich brauche grundsätzlich Mo-Fr die maximal mögliche Betreuung und melde Belle ab, sollte das an einem Tag nicht der Fall sein). Aber nun gut, fülle ich den Schriebst halt jede Woche aus, ist papierverschwendung, aber ok
Mir geht es genauso und ich verdrehe bei den wöchentlichen Nachfragen der Erzieherinnen nur noch innerlich die Augen: nein, ich kann die Kinder nicht tageweise zuhause lassen, nein, auch nicht früher abholen (haben eh weniger Stunden als Arbeitszeit, weil die Betreuungszeit gekürzt wurde) und nein, ich kann nicht Urlaub nehmen und keine (unbezahlten) Kindkranktage nehmen.
Ist hier auch so aber ist ja kein Problem, wenn man mehr arbeiten muss als Betreuung da ist, wozu sind die Wochenenden sonst da, hab ja nichts besseres zu tun, als das alles in meiner theoretischen Freizeit wieder rauszuarbeiten
Ja es ist alles totale Scheiße mit den reduzierten Betreuungszeiten. Ich kann euren Ärger total verstehen.
Aber die Erzieherinnen können in der Regel halt auch nichts dafür.
Das sind alles Anweisungen von oben und uns sind da auch die Hände gebunden
04.05.2021 13:10
Zitat von Kirschmuffin:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Cogito:
Zitat von Chrysopelea:
...
Mir geht es genauso und ich verdrehe bei den wöchentlichen Nachfragen der Erzieherinnen nur noch innerlich die Augen: nein, ich kann die Kinder nicht tageweise zuhause lassen, nein, auch nicht früher abholen (haben eh weniger Stunden als Arbeitszeit, weil die Betreuungszeit gekürzt wurde) und nein, ich kann nicht Urlaub nehmen und keine (unbezahlten) Kindkranktage nehmen.
Ist hier auch so aber ist ja kein Problem, wenn man mehr arbeiten muss als Betreuung da ist, wozu sind die Wochenenden sonst da, hab ja nichts besseres zu tun, als das alles in meiner theoretischen Freizeit wieder rauszuarbeiten
Ja es ist alles totale Scheiße mit den reduzierten Betreuungszeiten. Ich kann euren Ärger total verstehen.
Aber die Erzieherinnen können in der Regel halt auch nichts dafür.
Das sind alles Anweisungen von oben und uns sind da auch die Hände gebunden
Ich mach das ja auch seit über einem Jahr mit und mecker nur ab und zu. Den Erzieherinnen und der Kita Leitung mache ich überhaupt keine Vorwürfe, die tun ihr bestes!
04.05.2021 13:21
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Cogito:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Waffel:
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Entschuldige bitte, wenn ich nochmal nachfrage. Ich peil das irgendwie nicht. Wenn man doch erst die Pflegebedürftigen impft, wieso sollte man dann danach sofort die Pflegenden impfen?
Das macht schon Sinn, wenn pflegende Angehörige geimpft werden: damit diese nicht ausfallen.
Das Argument leuchtet mir am meisten ein - dann sollten Eltern, die kleine Kinder betreuuen aber eigentlich auch geimpft werden - die dürfen ja auch nicht ausfallen...
Wobei da eben wieder die Statistik reinspielt. Wie alt sind die Angehörigen pflegebedürftiger Personen? Das sind in der Regel Personen ab 50 aufwärts. Die streifen schon eher die schwierigen Verläufe.
Wie alt sind Eltern kleiner Kinder? In der Regel in den 20ern, 30ern und eher weniger noch in den Anfang 40ern. Schwere Verläufe mit Krankenhausaufenthalt sind da eher selten. Zwar mit den Mutationen öfters als noch davor, aber dennoch machen sie die absolute Minderheit in den Krankenhäusern aus.
04.05.2021 13:45
Hier haben sie Kindergärten aktuell komplett geöffnet, allerdings im Pandemie trieb. Das heißt die Kinder dürfen die Gruppen nicht wechseln, c auch in Garten gibt es Bereiche für jede Gruppe und jeden Tag wird der Bereich gewechselt. Dazu werden die Kinder einmal pro Woche mit den Lolli-Test getestet (kein Muss, sondern freiwillig). Die Erzieher dürfen sich öfter testen lassen.
Bei der Grundschule gab es eigentlich vor den Osterferien einen guten Testplan. Aber dann kam von oben, nur Wechselunterricht. Jetzt hat meine große also nur donnerstags und freitags Schule und soll sich immer donnerstags morgen zu Hause testen. Tests kriegt sie von der Schule. Maske tragen sie natürlich trotzdem.
Nun haben wir den dritten Tag eine Inzidenz unter 50 im Landkreis und es ist nicht vorgesehen laut Verordnungen im Bundesland, dass selbst bei einer langfristigen Inzidenz von 0 normal Unterricht stattfindet. Das geht aus meiner Sicht gar nicht! Warum ist da nicht möglich regionaler zu entscheiden? Oben raus geht es auch. Mein Cousin darf nicht in die Schule, seine Schwester hat Wechselunterricht weil ihre Schule im Nachbarlandkreis ist...
Bei der Grundschule gab es eigentlich vor den Osterferien einen guten Testplan. Aber dann kam von oben, nur Wechselunterricht. Jetzt hat meine große also nur donnerstags und freitags Schule und soll sich immer donnerstags morgen zu Hause testen. Tests kriegt sie von der Schule. Maske tragen sie natürlich trotzdem.
Nun haben wir den dritten Tag eine Inzidenz unter 50 im Landkreis und es ist nicht vorgesehen laut Verordnungen im Bundesland, dass selbst bei einer langfristigen Inzidenz von 0 normal Unterricht stattfindet. Das geht aus meiner Sicht gar nicht! Warum ist da nicht möglich regionaler zu entscheiden? Oben raus geht es auch. Mein Cousin darf nicht in die Schule, seine Schwester hat Wechselunterricht weil ihre Schule im Nachbarlandkreis ist...
04.05.2021 13:57
Zitat von Waffel:
Zitat von Cogito:
Zitat von Waffel:
Zitat von Cogito:
...
Ja, das habe ich hier auch bereits gelesen - diese Kontaktpersonenregelung scheint anfällig für Missbrauch zu sein.
Dein Passus im Text liest sich jedoch sehr allgemein, nicht auf jene Personen bezogen, die Missbrauch betreiben. Da stößt so etwas verständlich bei denjenigen sauer auf, die derartiges nicht im Sinn haben.
Als sollte man ein schlechtes Gewissen haben, sich (mit) aus diesem Beweggrund impfen lassen zu wollen.
Etwas deplatziert die gesamte Aussage. Soll ich dir auch einen Smiley setzen? Meine Mutter verstarb mit Anfang 40 an einer langen, scheusslichen Krankheit und hinterließ eine 5jährige Tochter, die sich nicht einmal von der Mutter verabschieden durfte und konnte. Wollen wir uns gegenseitig übertrumpfen, oder was soll das hier? Das Forum wird voll von Schicksalsschlägen sein.
Ich bin froh, meinen so alten Vater geschützt zu wissen, ebenso meine hochbetagte Schwie und sollte es mir ermöglicht werden, mich impfen lassen zu dürfen, bietet es natürlich auch Schutz für mich, aber, und was der Sinn dieser Regelung ist, weiteren Schutz für unsere Eltern.
Wenn du auf die Missbrauchsanfälligkeit zu sprechen kommen möchtest, solltest du das auch so schreiben, statt jene in ein schlechtes Licht zu rücken, die ihre Familie schützen/ pflegen und sich nichts erschleichen. Genau darum geht und ging es.
In der Klammer steht „oder eben nicht” - da erwarte ich schon, dass man das dann auch mit liest! Und ja genau, hier sind viele Mitglieder mit schweren Schicksalen (da muss man auch keinen Wettbewerb daraus machen) und genau deswegen finde ich Deine Aussage „Wer so alte Eltern hat und tatsächlich eine Pflegestufe und sonst keine Familie, weiss vielleicht, was Sorge ist. Wer nicht, der nicht.” deplatziert!
Na, dann haben wir deine Erwartungshaltung hinreichend geklärt.
Meine Aussage ist keineswegs deplatziert, denn genau um jene alten Menschen geht es bei der Kontaktpersonenregelung und meine eigene Meinung, die ich hier frei äußern darf.
Es geht nicht um generelle und schwere Schicksalsschläge, es geht um Prio Gruppen 1 und 2 und deren Kontaktpersonen -genau in diesem Kontext entstand meine Aussage bezüglich der Sorge: wäre mein Vater 70 oder jünger, wäre meine Sorge vielleicht etwas geringer; besorgt wird man vermutlich immer sein; aber er ist 87, glücklicherweise 2x geimpft und wenn ich geimpft bin, kann ich das Virus hoffentlich nicht mehr zu ihm tragen. Diese Sorge lasse ich mir nicht absprechen oder als deplatziert abwerten in einer vermeintlichen Diskussion über Kontaktpersonenregelungen.
Selbstverständlich darf und macht sich jeder Sorgen um seine Liebsten, meine Aussage hat einen konkret und eng gefassten Kontext. Nicht mehr, aber auch nicht weniger und bietet eigentlich kein Potential für Disput.
Stimmt: mit jemandem, der seine Sorge als alleinige darstellt, diskutiere ich auch nicht.
04.05.2021 15:03
Zitat von KullerBienchen:
Zitat von CaSwa:
Zitat von cooky:
Morgen bekomm ich meinen genauen Termin für eine Impfung im Laufe der Woche. Prio3 ist hier im Kreis also offen.
Krass, gleiches Bundesland und wir haben Prio zwei noch lange nicht fertig. Ich hoffe auf Ende Mai für die Öffnung der Termine. Dafür gibt es jetzt eine Impfbrücke für Reste, die so nicht verworfen werden sollen und da ist Prio 3 schon drin teilweise.
Häng das bei euch am LK? Bei uns wurde Prio 3 weiter geöffnet im ganzen Bundesland (laut HP und ich war gestern)
In NRW sind die Kreise alle unterschiedlich schnell und man kann auch nicht einfach in einem anderen Kreis zum impfen, außer man wird über den ag auf die Liste gesetzt und wohnt wo anders, also zb Krankenhäuser und ähnliches.
Die Impfbrücke zb ist jetzt bei uns für Prio 3 offen, aber nur für ü60 und Astra, u60er müssen noch warten, weil da noch Reste Prio 2 abgearbeitet werden müssen.
Das Problem der unterschiedlichen Geschwindigkeit liegt einfach darin, dass viele Städte und LK, die schnell sind, viele Verweigerer haben.
04.05.2021 15:34
Zitat von Kirschmuffin:
Zitat von Lealein:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Lealein:
Ich habe eine Verständnisfrage:
Warum werden nun Kitas geschlossen, obwohl Erzieher geimpft sind, die Kinder in der Kita und zusätzlich Zuhause mehrmals die Woche getestet werden?
Auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze, aber es ist doch Irrsinn. Wozu dann die ganzen Maßnahmen in der Kita/Kindergarten? Stattdessen sind die Kinder nun Zuhause und da die Decke auf dem Kopf fällt, kommen sie draußen alle zusammen. Hä?
Meine Schwester erzählte mir das gerade und ich verstehe diesen Aktionismus einfach nicht.
Wenn es nun Fälle gegeben hätte in der besagten Kita, aktuell und in der Vergangenheit, verständlich. Aber ohne, dass es jemals zu Hotspotsituationen gekommen wäre.
Ist es inzwischen durch die britische Mutation zu vermehrten Fällen in den Einrichtungen gekommen oder nicht? Weiß das jemand?
Tatsächlich gibt es durch die Mutationen mehr Fälle in den Kindergärten. Also Kinder die sich häufiger anstecken.
Ah, ok. Ich versuch mich mal schlauer zu googeln.
Aber reicht es dann nicht punktuell die betroffenen Einrichtungenzu schließen, wenn man alle weiteren Maßnahmen beibehält?
Also bei uns sind die Kitas seit gestern wieder über die Notbetreuung hinaus geöffnet.
Aber ich antworte trotzdem mal.
Ich arbeite auch in einer Kita und habe meine zweite Impfung erst Anfang Juni und somit erst Mitte Juni den "vollen" Schutz.
Bei meinen Kollegen ein ähnlicher Zeitraum.
Da die Erstimpfung mit Astrazeneca erfolgte und der empfohlene Abstand zur zweiten Impfung 12 Wochen beträgt (auch wenn die zweite Impfung dann mit einem anderen Impfstoff erfolgt), zieht sich das ganze in die Länge.
Getestet werden bei uns bisher auch nur die Mitarbeiter regelmäßig. Für die Kinder trudeln jetzt bald Selbsttests ein, die die Eltern freiwillig Zuhause machen dürfen. Aber bisher gab's da außer Temperatur messen keinerlei Vorkehrungen.
Davon abgesehen sind diese Schnelltests ja auch nicht hundert prozentig genau. Und gerade bei symptomlosen Erkrankten liegen sie wohl häufig daneben.
Also ungenau testen ist immernoch besser als gar nicht testen, keine Frage. Wenn so wenigstens einige Fälle erkannt werden. Aber es werden eben nicht alle Fälle erkannt.
Und es schicken auch weiterhin Eltern ihre Kinder mit Schnupfen und teilweise Husten in die Einrichtung.
So richtig sicher ist das alles nicht wirklich. Weder für die noch nicht komplett geimpften Mitarbeiter, noch nicht für die Kinder.
Und ja, die Virusmutationen verbreiten sich wohl wirklich mehr unter den Kindern.
Gerade war die Gruppe meines mittleren Kindes in Quarantäne, weil ein Mädchen - symptomlos - mit der britischen Mutation infiziert war.
Nachdem es erst hieß, die Quarantäne beträgt 21 Tage wegen der Mutation, und man könne sich nach 14 Tagen freitesten, änderte sich in der Zwischenzeit die Quarantäne Verordnung unseres Bundeslandes und es wurde vereinheitlicht.
Egal ob Mutation oder nicht: man ist nach 14 Tagen aus der Quarantäne raus, und man muss symptomlos auch keinen Test machen in der ganzen Zeit
So richtig sicher fühlt sich das für mich nicht an, muss ich sagen. Und ich kann mir gut vorstellen, dass da durchaus einige Kinder angesteckt wurden und es keiner gemerkt hat.
Ein sehr ungutes Gefühl, dass nun viele Kinder ungetestet aus der Quarantäne raus kamen und die Gruppe wieder öffnen darf.
Also wie auch immer, es gibt auf jeden Fall viele Dinge, die nicht richtig laufen. Und ich bin auch absolut dafür unseren Kindern so viel Normalität wie möglich zu gewähren. WENN es einigermaßen sicher ist. Aber das ist es einfach aktuell leider nicht.
Und daher finde ich auch diese Notbremse gut (auch wenn der Inzidenzwert von 165 total aus der Luft gegriffen ist). Es muss einfach hier und da einen Break geben, wenn die Zahlen so hoch sind...
Natürlich ist dieses ganze Halb-Lockdown-Geeier auf Dauer einfach nur furchtbar. Aber irgendwelche Maßnahmen müssen halt her, wenn die Zahlen steigen. Sonst sind wir schnell wieder im exponentiellen Wachstum.
Hoffen wir, dass das Impftempo nun endlich Fahrt aufnimmt und das die ganze Scheiße eindämmt.
Ich habe jetzt extra nochmal nachgeguckt, was hier in der Schweiz berichtet wird bzgl der Mutation. Gefunden habe ich, dass 80% aller Infektionen der britischen Mutation zurückzuführen sind. Unsere Zahlen sind aber stabil (Inzidenz wie in Deutschland, nur dass hier nicht nach dem Inzidenzwert geschaut wird, sondern andere Faktoren wichtig sind). Hier sind die Kitas und Kindergärten ja die ganze Zeit offen. Die Kinder müssen keine Masken tragen, auf Abstand zwischen den Kindern muss nicht geachtet werden und der Unterricht erfolgt entsprechend total normal. Auch in der Freizeit findet für die jungen Kinder alles wie gewohnt statt. Ich stell mir einfach die Frage: Warum fliegen uns dann die Zahlen nicht um die Ohren? Was wird hier anders gemacht, als in Deutschland? Und auch in den Ferien (Februar und jetzt im April) war die halbe Schweiz unterwegs. Und dennoch kein Anstieg. Geimpft sind hier vergleichsweise viele wie in Deutschland.
Worauf ich hinaus will. Ist es wirklich sinnvoll und effektiv die Kinder jedes Mal derart einzuschränken und die Eltern in dem Ausmaß zu belasten.
Ich habe bisher noch nicht mitbekommen, dass es hieß: 30 Kinder von 120 Kindern in der Kindertagesstätte infiziert. Das wäre tatsächlich alarmierend.
So war es teilweise ja in den Pflegeeinrichtungen, soweit ich das mitbekommen habe.
Weißt wie ich meine?
04.05.2021 16:11
Zitat von Lealein:
Zitat von Kirschmuffin:
Zitat von Lealein:
Zitat von Skorpi:
...
Ah, ok. Ich versuch mich mal schlauer zu googeln.
Aber reicht es dann nicht punktuell die betroffenen Einrichtungenzu schließen, wenn man alle weiteren Maßnahmen beibehält?
Also bei uns sind die Kitas seit gestern wieder über die Notbetreuung hinaus geöffnet.
Aber ich antworte trotzdem mal.
Ich arbeite auch in einer Kita und habe meine zweite Impfung erst Anfang Juni und somit erst Mitte Juni den "vollen" Schutz.
Bei meinen Kollegen ein ähnlicher Zeitraum.
Da die Erstimpfung mit Astrazeneca erfolgte und der empfohlene Abstand zur zweiten Impfung 12 Wochen beträgt (auch wenn die zweite Impfung dann mit einem anderen Impfstoff erfolgt), zieht sich das ganze in die Länge.
Getestet werden bei uns bisher auch nur die Mitarbeiter regelmäßig. Für die Kinder trudeln jetzt bald Selbsttests ein, die die Eltern freiwillig Zuhause machen dürfen. Aber bisher gab's da außer Temperatur messen keinerlei Vorkehrungen.
Davon abgesehen sind diese Schnelltests ja auch nicht hundert prozentig genau. Und gerade bei symptomlosen Erkrankten liegen sie wohl häufig daneben.
Also ungenau testen ist immernoch besser als gar nicht testen, keine Frage. Wenn so wenigstens einige Fälle erkannt werden. Aber es werden eben nicht alle Fälle erkannt.
Und es schicken auch weiterhin Eltern ihre Kinder mit Schnupfen und teilweise Husten in die Einrichtung.
So richtig sicher ist das alles nicht wirklich. Weder für die noch nicht komplett geimpften Mitarbeiter, noch nicht für die Kinder.
Und ja, die Virusmutationen verbreiten sich wohl wirklich mehr unter den Kindern.
Gerade war die Gruppe meines mittleren Kindes in Quarantäne, weil ein Mädchen - symptomlos - mit der britischen Mutation infiziert war.
Nachdem es erst hieß, die Quarantäne beträgt 21 Tage wegen der Mutation, und man könne sich nach 14 Tagen freitesten, änderte sich in der Zwischenzeit die Quarantäne Verordnung unseres Bundeslandes und es wurde vereinheitlicht.
Egal ob Mutation oder nicht: man ist nach 14 Tagen aus der Quarantäne raus, und man muss symptomlos auch keinen Test machen in der ganzen Zeit
So richtig sicher fühlt sich das für mich nicht an, muss ich sagen. Und ich kann mir gut vorstellen, dass da durchaus einige Kinder angesteckt wurden und es keiner gemerkt hat.
Ein sehr ungutes Gefühl, dass nun viele Kinder ungetestet aus der Quarantäne raus kamen und die Gruppe wieder öffnen darf.
Also wie auch immer, es gibt auf jeden Fall viele Dinge, die nicht richtig laufen. Und ich bin auch absolut dafür unseren Kindern so viel Normalität wie möglich zu gewähren. WENN es einigermaßen sicher ist. Aber das ist es einfach aktuell leider nicht.
Und daher finde ich auch diese Notbremse gut (auch wenn der Inzidenzwert von 165 total aus der Luft gegriffen ist). Es muss einfach hier und da einen Break geben, wenn die Zahlen so hoch sind...
Natürlich ist dieses ganze Halb-Lockdown-Geeier auf Dauer einfach nur furchtbar. Aber irgendwelche Maßnahmen müssen halt her, wenn die Zahlen steigen. Sonst sind wir schnell wieder im exponentiellen Wachstum.
Hoffen wir, dass das Impftempo nun endlich Fahrt aufnimmt und das die ganze Scheiße eindämmt.
Ich habe jetzt extra nochmal nachgeguckt, was hier in der Schweiz berichtet wird bzgl der Mutation. Gefunden habe ich, dass 80% aller Infektionen der britischen Mutation zurückzuführen sind. Unsere Zahlen sind aber stabil (Inzidenz wie in Deutschland, nur dass hier nicht nach dem Inzidenzwert geschaut wird, sondern andere Faktoren wichtig sind). Hier sind die Kitas und Kindergärten ja die ganze Zeit offen. Die Kinder müssen keine Masken tragen, auf Abstand zwischen den Kindern muss nicht geachtet werden und der Unterricht erfolgt entsprechend total normal. Auch in der Freizeit findet für die jungen Kinder alles wie gewohnt statt. Ich stell mir einfach die Frage: Warum fliegen uns dann die Zahlen nicht um die Ohren? Was wird hier anders gemacht, als in Deutschland? Und auch in den Ferien (Februar und jetzt im April) war die halbe Schweiz unterwegs. Und dennoch kein Anstieg. Geimpft sind hier vergleichsweise viele wie in Deutschland.
Worauf ich hinaus will. Ist es wirklich sinnvoll und effektiv die Kinder jedes Mal derart einzuschränken und die Eltern in dem Ausmaß zu belasten.
Ich habe bisher noch nicht mitbekommen, dass es hieß: 30 Kinder von 120 Kindern in der Kindertagesstätte infiziert. Das wäre tatsächlich alarmierend.
So war es teilweise ja in den Pflegeeinrichtungen, soweit ich das mitbekommen habe.
Weißt wie ich meine?
Schweizer sind aber auch anders gross geworden. Hier spielt Eigenverantwortung von klein auf eine Rolle. Klar gibt es auch in der Schweiz Demos aber nicht in dem Ausmass wie in Deutschland. Klar gibt es auch hier Leute, die nicht auf Abstand achten, aber eher draussen als drinnen. Dadurch dass man das draussen auch darf werden Partys drinnen vermieden...
04.05.2021 18:06
Meine Eltern haben beide die Zusage vom
Arzt, dass sie innerhalb von drei Wochen einen Termin bekommen.
Und jetzt kommt’s: Beide beim FA meiner Mama.
Die Hausärzte waren „unfähig“ dazu.
Arzt, dass sie innerhalb von drei Wochen einen Termin bekommen.
Und jetzt kommt’s: Beide beim FA meiner Mama.
Die Hausärzte waren „unfähig“ dazu.
04.05.2021 19:30
Zitat von Poca:
Meine Eltern haben beide die Zusage vom
Arzt, dass sie innerhalb von drei Wochen einen Termin bekommen.
Und jetzt kommt’s: Beide beim FA meiner Mama.
Die Hausärzte waren „unfähig“ dazu.
Das klingt super!! Freut mich!
Bei uns war es auch so... Termin Impfzentrum: Fehlanzeige, Hausarzt: keine Chance, Gynäkologe: problemlos. Impft sogar Personen, die von außerhalb kommen und nicht "Patient" bei ihm sind.
04.05.2021 19:34
Zitat von Poca:
Meine Eltern haben beide die Zusage vom
Arzt, dass sie innerhalb von drei Wochen einen Termin bekommen.
Und jetzt kommt’s: Beide beim FA meiner Mama.
Die Hausärzte waren „unfähig“ dazu.
Egal wer impft, Hauptsache sie werden geimpft, auch wenn es gaga ist
04.05.2021 19:57
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Lealein:
Zitat von Kirschmuffin:
Zitat von Lealein:
...
Also bei uns sind die Kitas seit gestern wieder über die Notbetreuung hinaus geöffnet.
Aber ich antworte trotzdem mal.
Ich arbeite auch in einer Kita und habe meine zweite Impfung erst Anfang Juni und somit erst Mitte Juni den "vollen" Schutz.
Bei meinen Kollegen ein ähnlicher Zeitraum.
Da die Erstimpfung mit Astrazeneca erfolgte und der empfohlene Abstand zur zweiten Impfung 12 Wochen beträgt (auch wenn die zweite Impfung dann mit einem anderen Impfstoff erfolgt), zieht sich das ganze in die Länge.
Getestet werden bei uns bisher auch nur die Mitarbeiter regelmäßig. Für die Kinder trudeln jetzt bald Selbsttests ein, die die Eltern freiwillig Zuhause machen dürfen. Aber bisher gab's da außer Temperatur messen keinerlei Vorkehrungen.
Davon abgesehen sind diese Schnelltests ja auch nicht hundert prozentig genau. Und gerade bei symptomlosen Erkrankten liegen sie wohl häufig daneben.
Also ungenau testen ist immernoch besser als gar nicht testen, keine Frage. Wenn so wenigstens einige Fälle erkannt werden. Aber es werden eben nicht alle Fälle erkannt.
Und es schicken auch weiterhin Eltern ihre Kinder mit Schnupfen und teilweise Husten in die Einrichtung.
So richtig sicher ist das alles nicht wirklich. Weder für die noch nicht komplett geimpften Mitarbeiter, noch nicht für die Kinder.
Und ja, die Virusmutationen verbreiten sich wohl wirklich mehr unter den Kindern.
Gerade war die Gruppe meines mittleren Kindes in Quarantäne, weil ein Mädchen - symptomlos - mit der britischen Mutation infiziert war.
Nachdem es erst hieß, die Quarantäne beträgt 21 Tage wegen der Mutation, und man könne sich nach 14 Tagen freitesten, änderte sich in der Zwischenzeit die Quarantäne Verordnung unseres Bundeslandes und es wurde vereinheitlicht.
Egal ob Mutation oder nicht: man ist nach 14 Tagen aus der Quarantäne raus, und man muss symptomlos auch keinen Test machen in der ganzen Zeit
So richtig sicher fühlt sich das für mich nicht an, muss ich sagen. Und ich kann mir gut vorstellen, dass da durchaus einige Kinder angesteckt wurden und es keiner gemerkt hat.
Ein sehr ungutes Gefühl, dass nun viele Kinder ungetestet aus der Quarantäne raus kamen und die Gruppe wieder öffnen darf.
Also wie auch immer, es gibt auf jeden Fall viele Dinge, die nicht richtig laufen. Und ich bin auch absolut dafür unseren Kindern so viel Normalität wie möglich zu gewähren. WENN es einigermaßen sicher ist. Aber das ist es einfach aktuell leider nicht.
Und daher finde ich auch diese Notbremse gut (auch wenn der Inzidenzwert von 165 total aus der Luft gegriffen ist). Es muss einfach hier und da einen Break geben, wenn die Zahlen so hoch sind...
Natürlich ist dieses ganze Halb-Lockdown-Geeier auf Dauer einfach nur furchtbar. Aber irgendwelche Maßnahmen müssen halt her, wenn die Zahlen steigen. Sonst sind wir schnell wieder im exponentiellen Wachstum.
Hoffen wir, dass das Impftempo nun endlich Fahrt aufnimmt und das die ganze Scheiße eindämmt.
Ich habe jetzt extra nochmal nachgeguckt, was hier in der Schweiz berichtet wird bzgl der Mutation. Gefunden habe ich, dass 80% aller Infektionen der britischen Mutation zurückzuführen sind. Unsere Zahlen sind aber stabil (Inzidenz wie in Deutschland, nur dass hier nicht nach dem Inzidenzwert geschaut wird, sondern andere Faktoren wichtig sind). Hier sind die Kitas und Kindergärten ja die ganze Zeit offen. Die Kinder müssen keine Masken tragen, auf Abstand zwischen den Kindern muss nicht geachtet werden und der Unterricht erfolgt entsprechend total normal. Auch in der Freizeit findet für die jungen Kinder alles wie gewohnt statt. Ich stell mir einfach die Frage: Warum fliegen uns dann die Zahlen nicht um die Ohren? Was wird hier anders gemacht, als in Deutschland? Und auch in den Ferien (Februar und jetzt im April) war die halbe Schweiz unterwegs. Und dennoch kein Anstieg. Geimpft sind hier vergleichsweise viele wie in Deutschland.
Worauf ich hinaus will. Ist es wirklich sinnvoll und effektiv die Kinder jedes Mal derart einzuschränken und die Eltern in dem Ausmaß zu belasten.
Ich habe bisher noch nicht mitbekommen, dass es hieß: 30 Kinder von 120 Kindern in der Kindertagesstätte infiziert. Das wäre tatsächlich alarmierend.
So war es teilweise ja in den Pflegeeinrichtungen, soweit ich das mitbekommen habe.
Weißt wie ich meine?
Schweizer sind aber auch anders gross geworden. Hier spielt Eigenverantwortung von klein auf eine Rolle. Klar gibt es auch in der Schweiz Demos aber nicht in dem Ausmass wie in Deutschland. Klar gibt es auch hier Leute, die nicht auf Abstand achten, aber eher draussen als drinnen. Dadurch dass man das draussen auch darf werden Partys drinnen vermieden...
Ja, das Gefühl habe ich tatsächlich auch.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Partys jetzt so krass stattfinden in Deutschland, dass dadurch die Zahlen so hoch sind.
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