Nun ein Fall in Deutschland - Coronavirus
13.04.2021 08:07
Zitat von Mondkind:Aber du hast doch geschrieben das es Aufgaben gibt von der Schule wenn die Kinder zu Hause gelassen werden , dann bekommen sie doch Aufgaben
Zitat von nicole_jv3:
Zitat von Sahnequark123:
Die Kinder hier dürfen ab Montag nur noch mit einem Testergebnis in die Schule kommen, das nicht älter ist als 72 Stunden. Verpflichtend für alle. Alternativ sind die Testmöglichkeiten in der Schule zu nutzen. Selbsttesten ist nicht erlaubt.
Es dürfen die öffentlichen kostenlosen Bürgertests genutzt werden. Dumm nur, dass die keine Kinder testen.
Also am Montag geht die Schule los. Die Lehrer werden aber erst am Donnerstag, den 22(!).04.geschult, wie man diese Tests überwacht .
Am Besten ist folgender Hinweis: „Wenn Sie sich gegen einen Test entscheiden, melden Sie Ihr Kind bitte schriftlich von der Teilnahme am Präsenzunterricht ab. Ihr Kind verbringt in diesem Fall die Lernzeit zuhause und erhält von der Schule geeignete Aufgabenstellungen. Mit einer Betreuung durch Lehrkräfte wie im Präsenzunterricht kann allerdings nicht gerechnet werden .“
Es gibt doch auch Eltern die aufgrund des Infektionsgeschehens ihre Kinder nicht schicken möchten. Oder einfach bedenken haben, dass sich das Kind in der Schule selbst testet.
Ganz ehrlich? Wie soll das auch gehen? Die Lehrer haben ihre ganz normale Klasse zu unterrichten. Und ich kann zumindest für die Klassenlehrerin meiner Tochter sagen, dass sie durch den Wechselunterricht schon mehr zu tun hat als normal. Dann nochmal separater Unterricht für die, die zuhause bleiben? Wie soll das gehen? Für diese müssen ja schon separat Aufgaben gestellt werden.
Wenn ein Kind wirklich was nicht versteht würde unsere Lehrerin hier sicher helfen. Aber darüber hinaus feste Online-Meetings, selbstgedrehte Lernvideos,... Sorry, wie soll das gehen?
Ich kann die ganze Diskussion um die "bösen" Tests und was diese angeblich mit der Psyche der Kids machen nicht mehr hören. Hier will ne Mama jetzt auch ihren Anwalt einschalten. Als ob die Schule was dafür kann, die haben sich die Regeln doch auch nicht ausgedacht.
Entweder testen lassen oder mit den Konsequenzen leben. Das ist meine Meinung.
Ach ja, gestern hatten wir Videokonferenz mit der Klasse. Die 3 Kids aus der Notbetreuung, die die Tests zum ersten Mal in der Schule machen mussten waren zugeschaltet und sollten berichten. Sie meinten, dass die Tests doof wären weil die Zeit von ihrer Spielzeit abgeht. Aber weh tat da nix, war eher wie popeln und lustig.
Ich finde es eher bedenklich, dass die Kids es selbst machen müssen weil ich nicht denke, dass sie tief genug rein gehen und das Ergebnis aussagekräftig ist.
Bei uns waren zumindest alle Tests (über 50) negativ.
Und wg Tests im Testzentrum würde ich bei verschiedenen nachfragen. Das Testzentrum hier testet ab 4 Jahre. Die Apotheken im Umkreis handhaben es unterschiedlich.
Wir gehen gleich zum ersten Mal mit meiner Tochter (wir waren schon ein paar Mal). Mal gucken wie sie es findet.
Ich glaube es geht keinem um irgendwelche Meetings oder gedrehten Videos. Davon hätten wir träumen können im Heimunterricht. Wir bekamen ne Mail mit einer Liste und einem "macht mal"...aber war ok...ging irgendwie. Aber selbst das würden wir nicht bekommen wenn wir jetzt während richtig unterricht ist die Kinder Zuhause lassen. Wir müssten uns irgendwie selbst drum kümmern und bei anderen Eltern recherchieren was gemacht wurde. Die Eltern würden komplett allein gelassen werden. Und das kann's nicht sein. Ich erwarte nicht dass die Schule irgendein tolles Zuhause-Programm für die Kinder ausarbeitet..aber eine Mail mit "heute haben wir Mathe Buch S. 98 Nr. 3 bearbeitet" kann ich von Lehrern nebenbei erwarten. Es wurde immerhin auch erwartet das Eltern ihre Kinder neben ihrer regulären Arbeit beschulen. Und das ist sicher kein Einzelfall. Es mag Lehrer und Schulen geben die sich wirklich wirklich viel Mühe geben..aber es gibt mindestens genauso viele die nichts tun. Und dann wird man allein gelassen und dann kann man sein Kind nicht "mal eben" Zuhause lassen.
Mit geht's nicht ums testen. Ich persönlich finde es gut und richtig und meine beiden werden 3x wöchentlich in der Schule getestet. Aber ich kann mich gut in andere hineinversetzen. Die vielleicht Risikogruppen Zuhause haben. Oder einfach angst....und allgemein ihre Kinder momentan nur mit Bauchweh zur Schule lassen..aber einige Schulen machen es einem wirklich nicht leicht gerade. Oder super ängstliche Kinder die sich von Mama gerne testen lassen aber von fremden nicht...oder Angst davor haben das in der Schule zu machen. Es muss einfach vieles flexibler werden. Besser auf die Bedürfnisse von verschiedenen Menschen angepasst werden. Was für mich und meine Familie gut passt muss ja für XYZ nicht gelten.
13.04.2021 08:16
Zitat von bambina_1990:
Zitat von Mondkind:Aber du hast doch geschrieben das es Aufgaben gibt von der Schule wenn die Kinder zu Hause gelassen werden , dann bekommen sie doch Aufgaben
Zitat von nicole_jv3:
Zitat von Sahnequark123:
Die Kinder hier dürfen ab Montag nur noch mit einem Testergebnis in die Schule kommen, das nicht älter ist als 72 Stunden. Verpflichtend für alle. Alternativ sind die Testmöglichkeiten in der Schule zu nutzen. Selbsttesten ist nicht erlaubt.
Es dürfen die öffentlichen kostenlosen Bürgertests genutzt werden. Dumm nur, dass die keine Kinder testen.
Also am Montag geht die Schule los. Die Lehrer werden aber erst am Donnerstag, den 22(!).04.geschult, wie man diese Tests überwacht .
Am Besten ist folgender Hinweis: „Wenn Sie sich gegen einen Test entscheiden, melden Sie Ihr Kind bitte schriftlich von der Teilnahme am Präsenzunterricht ab. Ihr Kind verbringt in diesem Fall die Lernzeit zuhause und erhält von der Schule geeignete Aufgabenstellungen. Mit einer Betreuung durch Lehrkräfte wie im Präsenzunterricht kann allerdings nicht gerechnet werden .“
Es gibt doch auch Eltern die aufgrund des Infektionsgeschehens ihre Kinder nicht schicken möchten. Oder einfach bedenken haben, dass sich das Kind in der Schule selbst testet.
Ganz ehrlich? Wie soll das auch gehen? Die Lehrer haben ihre ganz normale Klasse zu unterrichten. Und ich kann zumindest für die Klassenlehrerin meiner Tochter sagen, dass sie durch den Wechselunterricht schon mehr zu tun hat als normal. Dann nochmal separater Unterricht für die, die zuhause bleiben? Wie soll das gehen? Für diese müssen ja schon separat Aufgaben gestellt werden.
Wenn ein Kind wirklich was nicht versteht würde unsere Lehrerin hier sicher helfen. Aber darüber hinaus feste Online-Meetings, selbstgedrehte Lernvideos,... Sorry, wie soll das gehen?
Ich kann die ganze Diskussion um die "bösen" Tests und was diese angeblich mit der Psyche der Kids machen nicht mehr hören. Hier will ne Mama jetzt auch ihren Anwalt einschalten. Als ob die Schule was dafür kann, die haben sich die Regeln doch auch nicht ausgedacht.
Entweder testen lassen oder mit den Konsequenzen leben. Das ist meine Meinung.
Ach ja, gestern hatten wir Videokonferenz mit der Klasse. Die 3 Kids aus der Notbetreuung, die die Tests zum ersten Mal in der Schule machen mussten waren zugeschaltet und sollten berichten. Sie meinten, dass die Tests doof wären weil die Zeit von ihrer Spielzeit abgeht. Aber weh tat da nix, war eher wie popeln und lustig.
Ich finde es eher bedenklich, dass die Kids es selbst machen müssen weil ich nicht denke, dass sie tief genug rein gehen und das Ergebnis aussagekräftig ist.
Bei uns waren zumindest alle Tests (über 50) negativ.
Und wg Tests im Testzentrum würde ich bei verschiedenen nachfragen. Das Testzentrum hier testet ab 4 Jahre. Die Apotheken im Umkreis handhaben es unterschiedlich.
Wir gehen gleich zum ersten Mal mit meiner Tochter (wir waren schon ein paar Mal). Mal gucken wie sie es findet.
Ich glaube es geht keinem um irgendwelche Meetings oder gedrehten Videos. Davon hätten wir träumen können im Heimunterricht. Wir bekamen ne Mail mit einer Liste und einem "macht mal"...aber war ok...ging irgendwie. Aber selbst das würden wir nicht bekommen wenn wir jetzt während richtig unterricht ist die Kinder Zuhause lassen. Wir müssten uns irgendwie selbst drum kümmern und bei anderen Eltern recherchieren was gemacht wurde. Die Eltern würden komplett allein gelassen werden. Und das kann's nicht sein. Ich erwarte nicht dass die Schule irgendein tolles Zuhause-Programm für die Kinder ausarbeitet..aber eine Mail mit "heute haben wir Mathe Buch S. 98 Nr. 3 bearbeitet" kann ich von Lehrern nebenbei erwarten. Es wurde immerhin auch erwartet das Eltern ihre Kinder neben ihrer regulären Arbeit beschulen. Und das ist sicher kein Einzelfall. Es mag Lehrer und Schulen geben die sich wirklich wirklich viel Mühe geben..aber es gibt mindestens genauso viele die nichts tun. Und dann wird man allein gelassen und dann kann man sein Kind nicht "mal eben" Zuhause lassen.
Mit geht's nicht ums testen. Ich persönlich finde es gut und richtig und meine beiden werden 3x wöchentlich in der Schule getestet. Aber ich kann mich gut in andere hineinversetzen. Die vielleicht Risikogruppen Zuhause haben. Oder einfach angst....und allgemein ihre Kinder momentan nur mit Bauchweh zur Schule lassen..aber einige Schulen machen es einem wirklich nicht leicht gerade. Oder super ängstliche Kinder die sich von Mama gerne testen lassen aber von fremden nicht...oder Angst davor haben das in der Schule zu machen. Es muss einfach vieles flexibler werden. Besser auf die Bedürfnisse von verschiedenen Menschen angepasst werden. Was für mich und meine Familie gut passt muss ja für XYZ nicht gelten.
Als die Schulen komplett geschlossen waren gab es für alle Aufgaben ja. Wenn die Präsenzpflicht ausgesetzt ist und man seine Kinder freiwillig Zuhause lässt, dann nicht.
13.04.2021 08:19
Zitat von Mondkind:Ich habe dich gerade mit Sahnequark verwechselt gehabt , Sorry
Zitat von bambina_1990:
Zitat von Mondkind:Aber du hast doch geschrieben das es Aufgaben gibt von der Schule wenn die Kinder zu Hause gelassen werden , dann bekommen sie doch Aufgaben
Zitat von nicole_jv3:
...
Ich glaube es geht keinem um irgendwelche Meetings oder gedrehten Videos. Davon hätten wir träumen können im Heimunterricht. Wir bekamen ne Mail mit einer Liste und einem "macht mal"...aber war ok...ging irgendwie. Aber selbst das würden wir nicht bekommen wenn wir jetzt während richtig unterricht ist die Kinder Zuhause lassen. Wir müssten uns irgendwie selbst drum kümmern und bei anderen Eltern recherchieren was gemacht wurde. Die Eltern würden komplett allein gelassen werden. Und das kann's nicht sein. Ich erwarte nicht dass die Schule irgendein tolles Zuhause-Programm für die Kinder ausarbeitet..aber eine Mail mit "heute haben wir Mathe Buch S. 98 Nr. 3 bearbeitet" kann ich von Lehrern nebenbei erwarten. Es wurde immerhin auch erwartet das Eltern ihre Kinder neben ihrer regulären Arbeit beschulen. Und das ist sicher kein Einzelfall. Es mag Lehrer und Schulen geben die sich wirklich wirklich viel Mühe geben..aber es gibt mindestens genauso viele die nichts tun. Und dann wird man allein gelassen und dann kann man sein Kind nicht "mal eben" Zuhause lassen.
Mit geht's nicht ums testen. Ich persönlich finde es gut und richtig und meine beiden werden 3x wöchentlich in der Schule getestet. Aber ich kann mich gut in andere hineinversetzen. Die vielleicht Risikogruppen Zuhause haben. Oder einfach angst....und allgemein ihre Kinder momentan nur mit Bauchweh zur Schule lassen..aber einige Schulen machen es einem wirklich nicht leicht gerade. Oder super ängstliche Kinder die sich von Mama gerne testen lassen aber von fremden nicht...oder Angst davor haben das in der Schule zu machen. Es muss einfach vieles flexibler werden. Besser auf die Bedürfnisse von verschiedenen Menschen angepasst werden. Was für mich und meine Familie gut passt muss ja für XYZ nicht gelten.
Als die Schulen komplett geschlossen waren gab es für alle Aufgaben ja. Wenn die Präsenzpflicht ausgesetzt ist und man seine Kinder freiwillig Zuhause lässt, dann nicht.
13.04.2021 08:22
Zitat von Mondkind:
Zitat von nicole_jv3:
Zitat von Sahnequark123:
Die Kinder hier dürfen ab Montag nur noch mit einem Testergebnis in die Schule kommen, das nicht älter ist als 72 Stunden. Verpflichtend für alle. Alternativ sind die Testmöglichkeiten in der Schule zu nutzen. Selbsttesten ist nicht erlaubt.
Es dürfen die öffentlichen kostenlosen Bürgertests genutzt werden. Dumm nur, dass die keine Kinder testen.
Also am Montag geht die Schule los. Die Lehrer werden aber erst am Donnerstag, den 22(!).04.geschult, wie man diese Tests überwacht .
Am Besten ist folgender Hinweis: „Wenn Sie sich gegen einen Test entscheiden, melden Sie Ihr Kind bitte schriftlich von der Teilnahme am Präsenzunterricht ab. Ihr Kind verbringt in diesem Fall die Lernzeit zuhause und erhält von der Schule geeignete Aufgabenstellungen. Mit einer Betreuung durch Lehrkräfte wie im Präsenzunterricht kann allerdings nicht gerechnet werden .“
Es gibt doch auch Eltern die aufgrund des Infektionsgeschehens ihre Kinder nicht schicken möchten. Oder einfach bedenken haben, dass sich das Kind in der Schule selbst testet.
Ganz ehrlich? Wie soll das auch gehen? Die Lehrer haben ihre ganz normale Klasse zu unterrichten. Und ich kann zumindest für die Klassenlehrerin meiner Tochter sagen, dass sie durch den Wechselunterricht schon mehr zu tun hat als normal. Dann nochmal separater Unterricht für die, die zuhause bleiben? Wie soll das gehen? Für diese müssen ja schon separat Aufgaben gestellt werden.
Wenn ein Kind wirklich was nicht versteht würde unsere Lehrerin hier sicher helfen. Aber darüber hinaus feste Online-Meetings, selbstgedrehte Lernvideos,... Sorry, wie soll das gehen?
Ich kann die ganze Diskussion um die "bösen" Tests und was diese angeblich mit der Psyche der Kids machen nicht mehr hören. Hier will ne Mama jetzt auch ihren Anwalt einschalten. Als ob die Schule was dafür kann, die haben sich die Regeln doch auch nicht ausgedacht.
Entweder testen lassen oder mit den Konsequenzen leben. Das ist meine Meinung.
Ach ja, gestern hatten wir Videokonferenz mit der Klasse. Die 3 Kids aus der Notbetreuung, die die Tests zum ersten Mal in der Schule machen mussten waren zugeschaltet und sollten berichten. Sie meinten, dass die Tests doof wären weil die Zeit von ihrer Spielzeit abgeht. Aber weh tat da nix, war eher wie popeln und lustig.
Ich finde es eher bedenklich, dass die Kids es selbst machen müssen weil ich nicht denke, dass sie tief genug rein gehen und das Ergebnis aussagekräftig ist.
Bei uns waren zumindest alle Tests (über 50) negativ.
Und wg Tests im Testzentrum würde ich bei verschiedenen nachfragen. Das Testzentrum hier testet ab 4 Jahre. Die Apotheken im Umkreis handhaben es unterschiedlich.
Wir gehen gleich zum ersten Mal mit meiner Tochter (wir waren schon ein paar Mal). Mal gucken wie sie es findet.
Ich glaube es geht keinem um irgendwelche Meetings oder gedrehten Videos. Davon hätten wir träumen können im Heimunterricht. Wir bekamen ne Mail mit einer Liste und einem "macht mal"...aber war ok...ging irgendwie. Aber selbst das würden wir nicht bekommen wenn wir jetzt während richtig unterricht ist die Kinder Zuhause lassen. Wir müssten uns irgendwie selbst drum kümmern und bei anderen Eltern recherchieren was gemacht wurde. Die Eltern würden komplett allein gelassen werden. Und das kann's nicht sein. Ich erwarte nicht dass die Schule irgendein tolles Zuhause-Programm für die Kinder ausarbeitet..aber eine Mail mit "heute haben wir Mathe Buch S. 98 Nr. 3 bearbeitet" kann ich von Lehrern nebenbei erwarten. Es wurde immerhin auch erwartet das Eltern ihre Kinder neben ihrer regulären Arbeit beschulen. Und das ist sicher kein Einzelfall. Es mag Lehrer und Schulen geben die sich wirklich wirklich viel Mühe geben..aber es gibt mindestens genauso viele die nichts tun. Und dann wird man allein gelassen und dann kann man sein Kind nicht "mal eben" Zuhause lassen.
Mit geht's nicht ums testen. Ich persönlich finde es gut und richtig und meine beiden werden 3x wöchentlich in der Schule getestet. Aber ich kann mich gut in andere hineinversetzen. Die vielleicht Risikogruppen Zuhause haben. Oder einfach angst....und allgemein ihre Kinder momentan nur mit Bauchweh zur Schule lassen..aber einige Schulen machen es einem wirklich nicht leicht gerade. Oder super ängstliche Kinder die sich von Mama gerne testen lassen aber von fremden nicht...oder Angst davor haben das in der Schule zu machen. Es muss einfach vieles flexibler werden. Besser auf die Bedürfnisse von verschiedenen Menschen angepasst werden. Was für mich und meine Familie gut passt muss ja für XYZ nicht gelten.
Aber wie soll man das denn so organisieren, dass es für jeden passt?
Für die, die zuhause testen wollen, gibt die Schule Tests aus und die Lehrer überwachen den Eingang der unterschriebenen Bestätigung des negativen Tests?
Für die, die in der Schule testen wollen, lagert die Schule die Tests und stellt Personal, welches die Tests überwacht?
Für die, die im Testzentrum testen wollen, überwachen die Lehrer den Eingang der Bestätigung?
Und dann bitte noch Wechselunterricht und zusätzliche Mitteilung, welche Aufgaben zu machen sind, an die die zuhause bleiben wollen? Ach ja, und dann bitte noch zusehen wie sie die, die zuhause bleiben gerecht benoten.
Und immer noch Plan B, falls es sponten doch wieder ins Distanzlernen geht?
Nee ehrlich, auf die Schule meiner Tochter gehen 1000 Schüler und ich finde es völlig verständlich, dass das nur mit klarer Ansage klappt. Entweder zuhause testen oder zuhause bleiben und sich selber informieren, was in der Schule gemacht wurde. Fertig!
Meine Tochter ist auch nicht begeistert von den Tests, aber letztlich empfindet sie sie als das kleinere Übel.
13.04.2021 08:22
Zitat von bambina_1990:
Zitat von Mondkind:Ich habe dich gerade mit Sahnequark verwechselt gehabt , Sorry
Zitat von bambina_1990:
Zitat von Mondkind:Aber du hast doch geschrieben das es Aufgaben gibt von der Schule wenn die Kinder zu Hause gelassen werden , dann bekommen sie doch Aufgaben
...
Als die Schulen komplett geschlossen waren gab es für alle Aufgaben ja. Wenn die Präsenzpflicht ausgesetzt ist und man seine Kinder freiwillig Zuhause lässt, dann nicht.
Alles gut. Bei dem Thema bekomm ich leider direkt Puls und reg mich heute noch auf. . Als ich damals die Mail bekam..."liebe Eltern...Blabla.. Präsenzpflich ist ausgesetzt..wer kann soll sein Kind bitte zuhause lassen.
Nur in die Schule schicken wenn es gar nicht anders geht..Blabla...aber Material für zuhause gibbet nicht..sind wir nicht zuständig..kümmern sie sich bitte selbst drum was verpasst wurde"...
13.04.2021 08:26
Zitat von Marie2010:
Zitat von Mondkind:
Zitat von nicole_jv3:
Zitat von Sahnequark123:
Die Kinder hier dürfen ab Montag nur noch mit einem Testergebnis in die Schule kommen, das nicht älter ist als 72 Stunden. Verpflichtend für alle. Alternativ sind die Testmöglichkeiten in der Schule zu nutzen. Selbsttesten ist nicht erlaubt.
Es dürfen die öffentlichen kostenlosen Bürgertests genutzt werden. Dumm nur, dass die keine Kinder testen.
Also am Montag geht die Schule los. Die Lehrer werden aber erst am Donnerstag, den 22(!).04.geschult, wie man diese Tests überwacht .
Am Besten ist folgender Hinweis: „Wenn Sie sich gegen einen Test entscheiden, melden Sie Ihr Kind bitte schriftlich von der Teilnahme am Präsenzunterricht ab. Ihr Kind verbringt in diesem Fall die Lernzeit zuhause und erhält von der Schule geeignete Aufgabenstellungen. Mit einer Betreuung durch Lehrkräfte wie im Präsenzunterricht kann allerdings nicht gerechnet werden .“
Es gibt doch auch Eltern die aufgrund des Infektionsgeschehens ihre Kinder nicht schicken möchten. Oder einfach bedenken haben, dass sich das Kind in der Schule selbst testet.
Ganz ehrlich? Wie soll das auch gehen? Die Lehrer haben ihre ganz normale Klasse zu unterrichten. Und ich kann zumindest für die Klassenlehrerin meiner Tochter sagen, dass sie durch den Wechselunterricht schon mehr zu tun hat als normal. Dann nochmal separater Unterricht für die, die zuhause bleiben? Wie soll das gehen? Für diese müssen ja schon separat Aufgaben gestellt werden.
Wenn ein Kind wirklich was nicht versteht würde unsere Lehrerin hier sicher helfen. Aber darüber hinaus feste Online-Meetings, selbstgedrehte Lernvideos,... Sorry, wie soll das gehen?
Ich kann die ganze Diskussion um die "bösen" Tests und was diese angeblich mit der Psyche der Kids machen nicht mehr hören. Hier will ne Mama jetzt auch ihren Anwalt einschalten. Als ob die Schule was dafür kann, die haben sich die Regeln doch auch nicht ausgedacht.
Entweder testen lassen oder mit den Konsequenzen leben. Das ist meine Meinung.
Ach ja, gestern hatten wir Videokonferenz mit der Klasse. Die 3 Kids aus der Notbetreuung, die die Tests zum ersten Mal in der Schule machen mussten waren zugeschaltet und sollten berichten. Sie meinten, dass die Tests doof wären weil die Zeit von ihrer Spielzeit abgeht. Aber weh tat da nix, war eher wie popeln und lustig.
Ich finde es eher bedenklich, dass die Kids es selbst machen müssen weil ich nicht denke, dass sie tief genug rein gehen und das Ergebnis aussagekräftig ist.
Bei uns waren zumindest alle Tests (über 50) negativ.
Und wg Tests im Testzentrum würde ich bei verschiedenen nachfragen. Das Testzentrum hier testet ab 4 Jahre. Die Apotheken im Umkreis handhaben es unterschiedlich.
Wir gehen gleich zum ersten Mal mit meiner Tochter (wir waren schon ein paar Mal). Mal gucken wie sie es findet.
Ich glaube es geht keinem um irgendwelche Meetings oder gedrehten Videos. Davon hätten wir träumen können im Heimunterricht. Wir bekamen ne Mail mit einer Liste und einem "macht mal"...aber war ok...ging irgendwie. Aber selbst das würden wir nicht bekommen wenn wir jetzt während richtig unterricht ist die Kinder Zuhause lassen. Wir müssten uns irgendwie selbst drum kümmern und bei anderen Eltern recherchieren was gemacht wurde. Die Eltern würden komplett allein gelassen werden. Und das kann's nicht sein. Ich erwarte nicht dass die Schule irgendein tolles Zuhause-Programm für die Kinder ausarbeitet..aber eine Mail mit "heute haben wir Mathe Buch S. 98 Nr. 3 bearbeitet" kann ich von Lehrern nebenbei erwarten. Es wurde immerhin auch erwartet das Eltern ihre Kinder neben ihrer regulären Arbeit beschulen. Und das ist sicher kein Einzelfall. Es mag Lehrer und Schulen geben die sich wirklich wirklich viel Mühe geben..aber es gibt mindestens genauso viele die nichts tun. Und dann wird man allein gelassen und dann kann man sein Kind nicht "mal eben" Zuhause lassen.
Mit geht's nicht ums testen. Ich persönlich finde es gut und richtig und meine beiden werden 3x wöchentlich in der Schule getestet. Aber ich kann mich gut in andere hineinversetzen. Die vielleicht Risikogruppen Zuhause haben. Oder einfach angst....und allgemein ihre Kinder momentan nur mit Bauchweh zur Schule lassen..aber einige Schulen machen es einem wirklich nicht leicht gerade. Oder super ängstliche Kinder die sich von Mama gerne testen lassen aber von fremden nicht...oder Angst davor haben das in der Schule zu machen. Es muss einfach vieles flexibler werden. Besser auf die Bedürfnisse von verschiedenen Menschen angepasst werden. Was für mich und meine Familie gut passt muss ja für XYZ nicht gelten.
Aber wie soll man das denn so organisieren, dass es für jeden passt?
Für die, die zuhause testen wollen, gibt die Schule Tests aus und die Lehrer überwachen den Eingang der unterschriebenen Bestätigung des negativen Tests?
Für die, die in der Schule testen wollen, lagert die Schule die Tests und stellt Personal, welches die Tests überwacht?
Für die, die im Testzentrum testen wollen, überwachen die Lehrer den Eingang der Bestätigung?
Und dann bitte noch Wechselunterricht und zusätzliche Mitteilung, welche Aufgaben zu machen sind, an die die zuhause bleiben wollen? Ach ja, und dann bitte noch zusehen wie sie die, die zuhause bleiben gerecht benoten.
Und immer noch Plan B, falls es sponten doch wieder ins Distanzlernen geht?
Nee ehrlich, auf die Schule meiner Tochter gehen 1000 Schüler und ich finde es völlig verständlich, dass das nur mit klarer Ansage klappt. Entweder zuhause testen oder zuhause bleiben und sich selber informieren, was in der Schule gemacht wurde. Fertig!
Meine Tochter ist auch nicht begeistert von den Tests, aber letztlich empfindet sie sie als das kleinere Übel.
Das es nicht für jede schule und für jede Klasse und für jede Familie das passende Konzept gibt ist auch klar. Aber wir haben keinen Wechselunterricht..der kleine geht seit dieser Woche "Vollzeit"..und ich wiederhole mich gerne..wenn da jetzt 3 Familien ihre Kinder Zuhause lassen wollen weil sie aus welchen Gründen auch immer nicht testen lassen wollen..mir doch egal..geht mich ja nix an...dann sollte es der Lehrerin möglich sein täglich ne E-Mail zu schicken ..Mathe Buch S 35 Nr 4 machen...doch ich denke das bekommt man als lehrer hin.
P.s. wir sind ne Dorfschule..unsere Lehrerin kümmert sich um 19 Kinder..das war's...keine verschiedenen Klassen, Jahrgänge usw. Ich spreche doch immer nur von mir und meiner Situation
13.04.2021 08:39
Zitat von Mondkind:Ja gut das stimmt , also ne Mail wo drin steht was gemacht werden soll dauert 5 Minuten , das ist ja wohl machbar
Zitat von bambina_1990:
Zitat von Mondkind:Ich habe dich gerade mit Sahnequark verwechselt gehabt , Sorry
Zitat von bambina_1990:
...
Als die Schulen komplett geschlossen waren gab es für alle Aufgaben ja. Wenn die Präsenzpflicht ausgesetzt ist und man seine Kinder freiwillig Zuhause lässt, dann nicht.
Alles gut. Bei dem Thema bekomm ich leider direkt Puls und reg mich heute noch auf. . Als ich damals die Mail bekam..."liebe Eltern...Blabla.. Präsenzpflich ist ausgesetzt..wer kann soll sein Kind bitte zuhause lassen.
Nur in die Schule schicken wenn es gar nicht anders geht..Blabla...aber Material für zuhause gibbet nicht..sind wir nicht zuständig..kümmern sie sich bitte selbst drum was verpasst wurde"...
13.04.2021 08:43
Zitat von nicole_jv3:
Zitat von Nela77:
Zitat von Zelda86:
Zitat von Nela77:
Hallo
Kennt sich jemand gut mit den Quarantäneregeln NRW aus? Wir sind jetzt Ende März in Quarantäne. Erst war meine Tochter samt Anhang positiv. Am 31.3 wurde mein Mann dann positiv getestet. Quarantäne wurde dann vom 08. auf den 14.4 verlängert (britische Mutation). Ich war bisher immer negativ (hatte aber Symptome), unsere Kids werden morgen das 1.Mal getestet. Ein Selbsttest am Freitag war aber bei beiden positiv. Heute wurden wir Erwachsenen wieder getestet. Ich weiterhin negativ, mein Mann aber weiterhin positiv. Unser Großer wartet noch auf sein Ergebnis. Opa war heute auch negativ.
Wie geht es weiter Alle Quarantäneverlängerung? Gesundheitsamt ist natürlich nicht mehr erreichbar.
Quarantäne handhaben die Kommunen/Gesundheitsämter unterschiedlich.
Bei uns im Kreis gibt es 28 Tage Quarantäne - wenn man mit einer positiven Person in einem Haushalt lebt und sich nicht isolieren kann.
In anderen Kommunen kann man sich nach 14 Tagen "frei" testen.
Wenn eure Kinder jetzt ein positives Ergebnis bekommen, würde ich sagen, dass die Quarantäne verlängert wird - du kannst dich ja weiterhin anstecken.
Genaueres wird euch aber nur das Gesundheitsamt sagen können.
Dann hoffe ich mal, dass wir schnell die Ergebnisse von den Kindern bekommen. Theoretisch würden wir ja ab Donnerstag wieder arbeiten. Die Leute vom Gesundheitsamt waren bisher zwar immer nett, aber ahnungslos zu meinen Fragen und versprochene Rückrufe kamen nicht.
Also hier ist es so, dass die Quarantäne für die im Haushalt, die negativ sind immer verlängert wird wenn noch jemand im Haushalt positiv ist. Sollte der Test der positiven (Tochter oder Mann) aber negativ werden können sie aus der Quarantäne raus. Die anderen sitzen aber erstmal weiter weil sie könnten ja noch positiv werden.
Hier im Kreis ist es sogar so, dass die, die nach überstandener Infektion wieder negativ sind für 6 Monate nicht in Quarantäne müssen (also auch wenn sie nochmal Kontakt zu einer infizierten Person haben), da man davon ausgeht, dass mindestens so lange Infektionsschutz besteht.
Danke für deine Antwort. So eine Befürchtung habe ich auch. Wir warten jetzt mal die Testergebnisse von den Kindern ab und versuchen dann- hoffentlich noch heute- das Gesundheitsamt zu erreichen.
13.04.2021 08:46
Zitat von Mondkind:
Zitat von Marie2010:
Zitat von Mondkind:
Zitat von nicole_jv3:
...
Ich glaube es geht keinem um irgendwelche Meetings oder gedrehten Videos. Davon hätten wir träumen können im Heimunterricht. Wir bekamen ne Mail mit einer Liste und einem "macht mal"...aber war ok...ging irgendwie. Aber selbst das würden wir nicht bekommen wenn wir jetzt während richtig unterricht ist die Kinder Zuhause lassen. Wir müssten uns irgendwie selbst drum kümmern und bei anderen Eltern recherchieren was gemacht wurde. Die Eltern würden komplett allein gelassen werden. Und das kann's nicht sein. Ich erwarte nicht dass die Schule irgendein tolles Zuhause-Programm für die Kinder ausarbeitet..aber eine Mail mit "heute haben wir Mathe Buch S. 98 Nr. 3 bearbeitet" kann ich von Lehrern nebenbei erwarten. Es wurde immerhin auch erwartet das Eltern ihre Kinder neben ihrer regulären Arbeit beschulen. Und das ist sicher kein Einzelfall. Es mag Lehrer und Schulen geben die sich wirklich wirklich viel Mühe geben..aber es gibt mindestens genauso viele die nichts tun. Und dann wird man allein gelassen und dann kann man sein Kind nicht "mal eben" Zuhause lassen.
Mit geht's nicht ums testen. Ich persönlich finde es gut und richtig und meine beiden werden 3x wöchentlich in der Schule getestet. Aber ich kann mich gut in andere hineinversetzen. Die vielleicht Risikogruppen Zuhause haben. Oder einfach angst....und allgemein ihre Kinder momentan nur mit Bauchweh zur Schule lassen..aber einige Schulen machen es einem wirklich nicht leicht gerade. Oder super ängstliche Kinder die sich von Mama gerne testen lassen aber von fremden nicht...oder Angst davor haben das in der Schule zu machen. Es muss einfach vieles flexibler werden. Besser auf die Bedürfnisse von verschiedenen Menschen angepasst werden. Was für mich und meine Familie gut passt muss ja für XYZ nicht gelten.
Aber wie soll man das denn so organisieren, dass es für jeden passt?
Für die, die zuhause testen wollen, gibt die Schule Tests aus und die Lehrer überwachen den Eingang der unterschriebenen Bestätigung des negativen Tests?
Für die, die in der Schule testen wollen, lagert die Schule die Tests und stellt Personal, welches die Tests überwacht?
Für die, die im Testzentrum testen wollen, überwachen die Lehrer den Eingang der Bestätigung?
Und dann bitte noch Wechselunterricht und zusätzliche Mitteilung, welche Aufgaben zu machen sind, an die die zuhause bleiben wollen? Ach ja, und dann bitte noch zusehen wie sie die, die zuhause bleiben gerecht benoten.
Und immer noch Plan B, falls es sponten doch wieder ins Distanzlernen geht?
Nee ehrlich, auf die Schule meiner Tochter gehen 1000 Schüler und ich finde es völlig verständlich, dass das nur mit klarer Ansage klappt. Entweder zuhause testen oder zuhause bleiben und sich selber informieren, was in der Schule gemacht wurde. Fertig!
Meine Tochter ist auch nicht begeistert von den Tests, aber letztlich empfindet sie sie als das kleinere Übel.
Das es nicht für jede schule und für jede Klasse und für jede Familie das passende Konzept gibt ist auch klar. Aber wir haben keinen Wechselunterricht..der kleine geht seit dieser Woche "Vollzeit"..und ich wiederhole mich gerne..wenn da jetzt 3 Familien ihre Kinder Zuhause lassen wollen weil sie aus welchen Gründen auch immer nicht testen lassen wollen..mir doch egal..geht mich ja nix an...dann sollte es der Lehrerin möglich sein täglich ne E-Mail zu schicken ..Mathe Buch S 35 Nr 4 machen...doch ich denke das bekommt man als lehrer hin.
P.s. wir sind ne Dorfschule..unsere Lehrerin kümmert sich um 19 Kinder..das war's...keine verschiedenen Klassen, Jahrgänge usw. Ich spreche doch immer nur von mir und meiner Situation
Also DA gebe ich dir recht. Diese Übersicht (ist ja quasi wie während der normalen Schule "Hausaufgaben") sollte es geben. Die würden die Eltern hier 100% auch bekommen.
Ich bin gerade echt schockiert, wie das bei euch gehandhabt wird. Ich meine, auch hier gibt's Unterschiede. Manche geben nur die Aufgaben raus und wenn man Fragen hat bitte Mail an die offizielle Dienstadresse des Lehrers. Antwort kommt dann 1-3 Tage später. Andere Lehrer haben sogar ihre private Handynummer rausgegeben und die Eltern können jederzeit anrufen oder schreiben (OK, ob ich DAS als Lehrer gemacht hätte weiß ich auch nicht).
Dann gibt's welche die belassen es bei Aufgaben und Arbeitsblättern, andere schicken links zu YouTube Videos oder Checker Tobi o.ä. Und wieder andere drehen sogar selbst Erklärvideos.
(Rede hier von Grundschule. Da macht Online Unterricht nicht sooo viel Sinn. Sehe ich in den 2 Std die wir jede Woche haben. Das ist eher dafür, dass die Kids sich sehen).
Aber so gar nichts machen, teilweise noch nicht mal die Aufgaben schicken... Das ist wirklich schockierend.
P.s. Tests Zuhause sehe ich skeptisch nachdem hier schon die erste Mutter offiziell in die Klassen whats App Gruppe geschrieben hat, dass sie den Bestätigungswisch dann einfach unterschreiben würde, ohne Test. Wenn jemand das offen schreibt will ich gar nicht wissen, wieviele das heimlich so machen.
Aber wie gesagt, die Lösung selbst testen (wir kriegen jetzt doch den Nasen und nicht den Spucktest) finde ich auch nicht ideal weil ich nicht denke, dass alle Kids tief genug rein gehen. Daher werden wir 1x wöchentlich ins Testzentrum gehen und dann noch 1x in der Schule (weil's von den Öffnungszeiten und meinen Arbeitszeiten nicht hinhaut, 2x ins Testzentrum zu gehen/die 48 Std Frist einzuhalten)
13.04.2021 09:02
Zitat von nicole_jv3:
Zitat von Mondkind:
Zitat von Marie2010:
Zitat von Mondkind:
...
Aber wie soll man das denn so organisieren, dass es für jeden passt?
Für die, die zuhause testen wollen, gibt die Schule Tests aus und die Lehrer überwachen den Eingang der unterschriebenen Bestätigung des negativen Tests?
Für die, die in der Schule testen wollen, lagert die Schule die Tests und stellt Personal, welches die Tests überwacht?
Für die, die im Testzentrum testen wollen, überwachen die Lehrer den Eingang der Bestätigung?
Und dann bitte noch Wechselunterricht und zusätzliche Mitteilung, welche Aufgaben zu machen sind, an die die zuhause bleiben wollen? Ach ja, und dann bitte noch zusehen wie sie die, die zuhause bleiben gerecht benoten.
Und immer noch Plan B, falls es sponten doch wieder ins Distanzlernen geht?
Nee ehrlich, auf die Schule meiner Tochter gehen 1000 Schüler und ich finde es völlig verständlich, dass das nur mit klarer Ansage klappt. Entweder zuhause testen oder zuhause bleiben und sich selber informieren, was in der Schule gemacht wurde. Fertig!
Meine Tochter ist auch nicht begeistert von den Tests, aber letztlich empfindet sie sie als das kleinere Übel.
Das es nicht für jede schule und für jede Klasse und für jede Familie das passende Konzept gibt ist auch klar. Aber wir haben keinen Wechselunterricht..der kleine geht seit dieser Woche "Vollzeit"..und ich wiederhole mich gerne..wenn da jetzt 3 Familien ihre Kinder Zuhause lassen wollen weil sie aus welchen Gründen auch immer nicht testen lassen wollen..mir doch egal..geht mich ja nix an...dann sollte es der Lehrerin möglich sein täglich ne E-Mail zu schicken ..Mathe Buch S 35 Nr 4 machen...doch ich denke das bekommt man als lehrer hin.
P.s. wir sind ne Dorfschule..unsere Lehrerin kümmert sich um 19 Kinder..das war's...keine verschiedenen Klassen, Jahrgänge usw. Ich spreche doch immer nur von mir und meiner Situation
Also DA gebe ich dir recht. Diese Übersicht (ist ja quasi wie während der normalen Schule "Hausaufgaben") sollte es geben. Die würden die Eltern hier 100% auch bekommen.
Ich bin gerade echt schockiert, wie das bei euch gehandhabt wird. Ich meine, auch hier gibt's Unterschiede. Manche geben nur die Aufgaben raus und wenn man Fragen hat bitte Mail an die offizielle Dienstadresse des Lehrers. Antwort kommt dann 1-3 Tage später. Andere Lehrer haben sogar ihre private Handynummer rausgegeben und die Eltern können jederzeit anrufen oder schreiben (OK, ob ich DAS als Lehrer gemacht hätte weiß ich auch nicht).
Dann gibt's welche die belassen es bei Aufgaben und Arbeitsblättern, andere schicken links zu YouTube Videos oder Checker Tobi o.ä. Und wieder andere drehen sogar selbst Erklärvideos.
(Rede hier von Grundschule. Da macht Online Unterricht nicht sooo viel Sinn. Sehe ich in den 2 Std die wir jede Woche haben. Das ist eher dafür, dass die Kids sich sehen).
Aber so gar nichts machen, teilweise noch nicht mal die Aufgaben schicken... Das ist wirklich schockierend.
P.s. Tests Zuhause sehe ich skeptisch nachdem hier schon die erste Mutter offiziell in die Klassen whats App Gruppe geschrieben hat, dass sie den Bestätigungswisch dann einfach unterschreiben würde, ohne Test. Wenn jemand das offen schreibt will ich gar nicht wissen, wieviele das heimlich so machen.
Aber wie gesagt, die Lösung selbst testen (wir kriegen jetzt doch den Nasen und nicht den Spucktest) finde ich auch nicht ideal weil ich nicht denke, dass alle Kids tief genug rein gehen. Daher werden wir 1x wöchentlich ins Testzentrum gehen und dann noch 1x in der Schule (weil's von den Öffnungszeiten und meinen Arbeitszeiten nicht hinhaut, 2x ins Testzentrum zu gehen/die 48 Std Frist einzuhalten)
Ja das machen dann sicher nicht alle zuhause. Hier in rlp ist es noch nicht Pflicht. Heißt die die eh nicht wollen machen halt einfach nicht mit. Unser Landkreis macht 3 Tests pro Woche für Schüler. 2 Selbsttests und einer vom Testzentrum. Die kommen auch zur Schule und machen das in der Unterrichtszeit. So wollen sie vermutlich nochmal sicherer gehen, da ich auch denke daß es nicht alle Kinder 100% richtig hinbekommen. Dazu muss mein Mann 2x pro Woche vor der Arbeit Zuhause testen..sind 8 Tests pro Woche hier im Haushalt. Denke wir bekommen es mit wenn es im Haus ist. Ich teste momentan nicht, aber ich bin auch die einzige die praktisch nur Zuhause sitzt
13.04.2021 10:02
Zitat von Marie2010:
Zitat von Mondkind:
Zitat von nicole_jv3:
Zitat von Sahnequark123:
Die Kinder hier dürfen ab Montag nur noch mit einem Testergebnis in die Schule kommen, das nicht älter ist als 72 Stunden. Verpflichtend für alle. Alternativ sind die Testmöglichkeiten in der Schule zu nutzen. Selbsttesten ist nicht erlaubt.
Es dürfen die öffentlichen kostenlosen Bürgertests genutzt werden. Dumm nur, dass die keine Kinder testen.
Also am Montag geht die Schule los. Die Lehrer werden aber erst am Donnerstag, den 22(!).04.geschult, wie man diese Tests überwacht .
Am Besten ist folgender Hinweis: „Wenn Sie sich gegen einen Test entscheiden, melden Sie Ihr Kind bitte schriftlich von der Teilnahme am Präsenzunterricht ab. Ihr Kind verbringt in diesem Fall die Lernzeit zuhause und erhält von der Schule geeignete Aufgabenstellungen. Mit einer Betreuung durch Lehrkräfte wie im Präsenzunterricht kann allerdings nicht gerechnet werden .“
Es gibt doch auch Eltern die aufgrund des Infektionsgeschehens ihre Kinder nicht schicken möchten. Oder einfach bedenken haben, dass sich das Kind in der Schule selbst testet.
Ganz ehrlich? Wie soll das auch gehen? Die Lehrer haben ihre ganz normale Klasse zu unterrichten. Und ich kann zumindest für die Klassenlehrerin meiner Tochter sagen, dass sie durch den Wechselunterricht schon mehr zu tun hat als normal. Dann nochmal separater Unterricht für die, die zuhause bleiben? Wie soll das gehen? Für diese müssen ja schon separat Aufgaben gestellt werden.
Wenn ein Kind wirklich was nicht versteht würde unsere Lehrerin hier sicher helfen. Aber darüber hinaus feste Online-Meetings, selbstgedrehte Lernvideos,... Sorry, wie soll das gehen?
Ich kann die ganze Diskussion um die "bösen" Tests und was diese angeblich mit der Psyche der Kids machen nicht mehr hören. Hier will ne Mama jetzt auch ihren Anwalt einschalten. Als ob die Schule was dafür kann, die haben sich die Regeln doch auch nicht ausgedacht.
Entweder testen lassen oder mit den Konsequenzen leben. Das ist meine Meinung.
Ach ja, gestern hatten wir Videokonferenz mit der Klasse. Die 3 Kids aus der Notbetreuung, die die Tests zum ersten Mal in der Schule machen mussten waren zugeschaltet und sollten berichten. Sie meinten, dass die Tests doof wären weil die Zeit von ihrer Spielzeit abgeht. Aber weh tat da nix, war eher wie popeln und lustig.
Ich finde es eher bedenklich, dass die Kids es selbst machen müssen weil ich nicht denke, dass sie tief genug rein gehen und das Ergebnis aussagekräftig ist.
Bei uns waren zumindest alle Tests (über 50) negativ.
Und wg Tests im Testzentrum würde ich bei verschiedenen nachfragen. Das Testzentrum hier testet ab 4 Jahre. Die Apotheken im Umkreis handhaben es unterschiedlich.
Wir gehen gleich zum ersten Mal mit meiner Tochter (wir waren schon ein paar Mal). Mal gucken wie sie es findet.
Ich glaube es geht keinem um irgendwelche Meetings oder gedrehten Videos. Davon hätten wir träumen können im Heimunterricht. Wir bekamen ne Mail mit einer Liste und einem "macht mal"...aber war ok...ging irgendwie. Aber selbst das würden wir nicht bekommen wenn wir jetzt während richtig unterricht ist die Kinder Zuhause lassen. Wir müssten uns irgendwie selbst drum kümmern und bei anderen Eltern recherchieren was gemacht wurde. Die Eltern würden komplett allein gelassen werden. Und das kann's nicht sein. Ich erwarte nicht dass die Schule irgendein tolles Zuhause-Programm für die Kinder ausarbeitet..aber eine Mail mit "heute haben wir Mathe Buch S. 98 Nr. 3 bearbeitet" kann ich von Lehrern nebenbei erwarten. Es wurde immerhin auch erwartet das Eltern ihre Kinder neben ihrer regulären Arbeit beschulen. Und das ist sicher kein Einzelfall. Es mag Lehrer und Schulen geben die sich wirklich wirklich viel Mühe geben..aber es gibt mindestens genauso viele die nichts tun. Und dann wird man allein gelassen und dann kann man sein Kind nicht "mal eben" Zuhause lassen.
Mit geht's nicht ums testen. Ich persönlich finde es gut und richtig und meine beiden werden 3x wöchentlich in der Schule getestet. Aber ich kann mich gut in andere hineinversetzen. Die vielleicht Risikogruppen Zuhause haben. Oder einfach angst....und allgemein ihre Kinder momentan nur mit Bauchweh zur Schule lassen..aber einige Schulen machen es einem wirklich nicht leicht gerade. Oder super ängstliche Kinder die sich von Mama gerne testen lassen aber von fremden nicht...oder Angst davor haben das in der Schule zu machen. Es muss einfach vieles flexibler werden. Besser auf die Bedürfnisse von verschiedenen Menschen angepasst werden. Was für mich und meine Familie gut passt muss ja für XYZ nicht gelten.
Aber wie soll man das denn so organisieren, dass es für jeden passt?
Für die, die zuhause testen wollen, gibt die Schule Tests aus und die Lehrer überwachen den Eingang der unterschriebenen Bestätigung des negativen Tests?
Für die, die in der Schule testen wollen, lagert die Schule die Tests und stellt Personal, welches die Tests überwacht?
Für die, die im Testzentrum testen wollen, überwachen die Lehrer den Eingang der Bestätigung?
Und dann bitte noch Wechselunterricht und zusätzliche Mitteilung, welche Aufgaben zu machen sind, an die die zuhause bleiben wollen? Ach ja, und dann bitte noch zusehen wie sie die, die zuhause bleiben gerecht benoten.
Und immer noch Plan B, falls es sponten doch wieder ins Distanzlernen geht?
Nee ehrlich, auf die Schule meiner Tochter gehen 1000 Schüler und ich finde es völlig verständlich, dass das nur mit klarer Ansage klappt. Entweder zuhause testen oder zuhause bleiben und sich selber informieren, was in der Schule gemacht wurde. Fertig!
Meine Tochter ist auch nicht begeistert von den Tests, aber letztlich empfindet sie sie als das kleinere Übel.
Digitalisierung lautet die Lösung. Lehrer müssten mit Technik ausgestattet werden und es müssen Server bereitgestellt werden. Klassenweise Räume und die Lehrer machen ihre ganz normale Unterrichtsvorbereitung, die sie doch sowieso für jede Stunde machen müssen, kurzerhand online. Das ist ja nicht schwer.
Unabhängig von der aktuellen Maßnahme bekommt jedes Kind bei Einschulung einen Code und hat Zugriff auf die Räume, die es betreffen und hätte aktuell so Zugang zum Inhalt des Unterrichts. Das ist gar keine Mehrarbeit für die Lehrer und man hätte etwas in der Hand.
13.04.2021 10:07
Zitat von Nela77:
Zitat von nicole_jv3:
Zitat von Nela77:
Zitat von Zelda86:
...
Dann hoffe ich mal, dass wir schnell die Ergebnisse von den Kindern bekommen. Theoretisch würden wir ja ab Donnerstag wieder arbeiten. Die Leute vom Gesundheitsamt waren bisher zwar immer nett, aber ahnungslos zu meinen Fragen und versprochene Rückrufe kamen nicht.
Also hier ist es so, dass die Quarantäne für die im Haushalt, die negativ sind immer verlängert wird wenn noch jemand im Haushalt positiv ist. Sollte der Test der positiven (Tochter oder Mann) aber negativ werden können sie aus der Quarantäne raus. Die anderen sitzen aber erstmal weiter weil sie könnten ja noch positiv werden.
Hier im Kreis ist es sogar so, dass die, die nach überstandener Infektion wieder negativ sind für 6 Monate nicht in Quarantäne müssen (also auch wenn sie nochmal Kontakt zu einer infizierten Person haben), da man davon ausgeht, dass mindestens so lange Infektionsschutz besteht.
Danke für deine Antwort. So eine Befürchtung habe ich auch. Wir warten jetzt mal die Testergebnisse von den Kindern ab und versuchen dann- hoffentlich noch heute- das Gesundheitsamt zu erreichen.
Meine Tochter wohnt ja in der Nachbarstadt. Quarantäneende heute. Das Gesundheitsamt wollte sie eigentlich Freitag testen. Nichts passiert. Gestern hat sie angerufen und nachgefragt. Heute morgen bekommt sie einen Anruf. Sie darf nun ohne erneuten Test raus (auch britische Variante). Sie hat dann verwundert nachgefragt, weil sie ja weiß, dass ihr Vater nach 14 Tagen immer noch PCR positiv ist. Nein, dass wäre egal. Sie solle sich halt an die bestehenden Regeln halten. Falls ein Selbsttest positiv ist, bräuchte sie sich auch nicht nochmal melden
Da brauche ich mich über steigende Zahlen nicht wundern
13.04.2021 10:48
Zitat von Irgendjemand:
Zitat von Marie2010:
Zitat von Mondkind:
Zitat von nicole_jv3:
...
Ich glaube es geht keinem um irgendwelche Meetings oder gedrehten Videos. Davon hätten wir träumen können im Heimunterricht. Wir bekamen ne Mail mit einer Liste und einem "macht mal"...aber war ok...ging irgendwie. Aber selbst das würden wir nicht bekommen wenn wir jetzt während richtig unterricht ist die Kinder Zuhause lassen. Wir müssten uns irgendwie selbst drum kümmern und bei anderen Eltern recherchieren was gemacht wurde. Die Eltern würden komplett allein gelassen werden. Und das kann's nicht sein. Ich erwarte nicht dass die Schule irgendein tolles Zuhause-Programm für die Kinder ausarbeitet..aber eine Mail mit "heute haben wir Mathe Buch S. 98 Nr. 3 bearbeitet" kann ich von Lehrern nebenbei erwarten. Es wurde immerhin auch erwartet das Eltern ihre Kinder neben ihrer regulären Arbeit beschulen. Und das ist sicher kein Einzelfall. Es mag Lehrer und Schulen geben die sich wirklich wirklich viel Mühe geben..aber es gibt mindestens genauso viele die nichts tun. Und dann wird man allein gelassen und dann kann man sein Kind nicht "mal eben" Zuhause lassen.
Mit geht's nicht ums testen. Ich persönlich finde es gut und richtig und meine beiden werden 3x wöchentlich in der Schule getestet. Aber ich kann mich gut in andere hineinversetzen. Die vielleicht Risikogruppen Zuhause haben. Oder einfach angst....und allgemein ihre Kinder momentan nur mit Bauchweh zur Schule lassen..aber einige Schulen machen es einem wirklich nicht leicht gerade. Oder super ängstliche Kinder die sich von Mama gerne testen lassen aber von fremden nicht...oder Angst davor haben das in der Schule zu machen. Es muss einfach vieles flexibler werden. Besser auf die Bedürfnisse von verschiedenen Menschen angepasst werden. Was für mich und meine Familie gut passt muss ja für XYZ nicht gelten.
Aber wie soll man das denn so organisieren, dass es für jeden passt?
Für die, die zuhause testen wollen, gibt die Schule Tests aus und die Lehrer überwachen den Eingang der unterschriebenen Bestätigung des negativen Tests?
Für die, die in der Schule testen wollen, lagert die Schule die Tests und stellt Personal, welches die Tests überwacht?
Für die, die im Testzentrum testen wollen, überwachen die Lehrer den Eingang der Bestätigung?
Und dann bitte noch Wechselunterricht und zusätzliche Mitteilung, welche Aufgaben zu machen sind, an die die zuhause bleiben wollen? Ach ja, und dann bitte noch zusehen wie sie die, die zuhause bleiben gerecht benoten.
Und immer noch Plan B, falls es sponten doch wieder ins Distanzlernen geht?
Nee ehrlich, auf die Schule meiner Tochter gehen 1000 Schüler und ich finde es völlig verständlich, dass das nur mit klarer Ansage klappt. Entweder zuhause testen oder zuhause bleiben und sich selber informieren, was in der Schule gemacht wurde. Fertig!
Meine Tochter ist auch nicht begeistert von den Tests, aber letztlich empfindet sie sie als das kleinere Übel.
Digitalisierung lautet die Lösung. Lehrer müssten mit Technik ausgestattet werden und es müssen Server bereitgestellt werden. Klassenweise Räume und die Lehrer machen ihre ganz normale Unterrichtsvorbereitung, die sie doch sowieso für jede Stunde machen müssen, kurzerhand online. Das ist ja nicht schwer.
Unabhängig von der aktuellen Maßnahme bekommt jedes Kind bei Einschulung einen Code und hat Zugriff auf die Räume, die es betreffen und hätte aktuell so Zugang zum Inhalt des Unterrichts. Das ist gar keine Mehrarbeit für die Lehrer und man hätte etwas in der Hand.
Klingt in der Theorie toll, aber weisst du, was das Problem ist?
Auch da müssen die Eltern mitziehen.
Du fändest das toll so. Andere Eltern fänden es furchtbar, weil sie die ganze Digitalisierung fürchten.
In der Klasse meiner Tochter gibt es immer noch Kinder, die nicht die geeigneten Endgeräte haben. Und warum? Weil die Eltern sich nicht kümmern. Da wird von September bis Dezember immer wieder abgefragt, ob denn, für den Fall eines erneuten Lockdowns, alle Kinder geeignete Geräte haben. Die Schule bietet Unterstützung an, wenn noch Geräte gebraucht werden. Und was passiert? Der Lockdown kommt und Kinder sitzen zuhause und können nicht arbeiten, weil die Eltern nicht ein einziges Mal auf die Nachfragen reagiert haben.
Unsere Schule bietet, ab Klasse 7, Tabletklassen an. Das wollen manche Eltern nicht. Die möchten, dass alles weiter nur mit Büchern und Arbeitsblättern läuft.
Was ich sagen will: Es ist egal, was die Schulen alles machen, es gibt immer welche, die sich querstellen und meckern.
Und das tut mir leid für die Schulen. Sie können es nie allen recht machen.
13.04.2021 11:05
Zitat von Marie2010:
Zitat von Irgendjemand:
Zitat von Marie2010:
Zitat von Mondkind:
...
Aber wie soll man das denn so organisieren, dass es für jeden passt?
Für die, die zuhause testen wollen, gibt die Schule Tests aus und die Lehrer überwachen den Eingang der unterschriebenen Bestätigung des negativen Tests?
Für die, die in der Schule testen wollen, lagert die Schule die Tests und stellt Personal, welches die Tests überwacht?
Für die, die im Testzentrum testen wollen, überwachen die Lehrer den Eingang der Bestätigung?
Und dann bitte noch Wechselunterricht und zusätzliche Mitteilung, welche Aufgaben zu machen sind, an die die zuhause bleiben wollen? Ach ja, und dann bitte noch zusehen wie sie die, die zuhause bleiben gerecht benoten.
Und immer noch Plan B, falls es sponten doch wieder ins Distanzlernen geht?
Nee ehrlich, auf die Schule meiner Tochter gehen 1000 Schüler und ich finde es völlig verständlich, dass das nur mit klarer Ansage klappt. Entweder zuhause testen oder zuhause bleiben und sich selber informieren, was in der Schule gemacht wurde. Fertig!
Meine Tochter ist auch nicht begeistert von den Tests, aber letztlich empfindet sie sie als das kleinere Übel.
Digitalisierung lautet die Lösung. Lehrer müssten mit Technik ausgestattet werden und es müssen Server bereitgestellt werden. Klassenweise Räume und die Lehrer machen ihre ganz normale Unterrichtsvorbereitung, die sie doch sowieso für jede Stunde machen müssen, kurzerhand online. Das ist ja nicht schwer.
Unabhängig von der aktuellen Maßnahme bekommt jedes Kind bei Einschulung einen Code und hat Zugriff auf die Räume, die es betreffen und hätte aktuell so Zugang zum Inhalt des Unterrichts. Das ist gar keine Mehrarbeit für die Lehrer und man hätte etwas in der Hand.
Klingt in der Theorie toll, aber weisst du, was das Problem ist?
Auch da müssen die Eltern mitziehen.
Du fändest das toll so. Andere Eltern fänden es furchtbar, weil sie die ganze Digitalisierung fürchten.
In der Klasse meiner Tochter gibt es immer noch Kinder, die nicht die geeigneten Endgeräte haben. Und warum? Weil die Eltern sich nicht kümmern. Da wird von September bis Dezember immer wieder abgefragt, ob denn, für den Fall eines erneuten Lockdowns, alle Kinder geeignete Geräte haben. Die Schule bietet Unterstützung an, wenn noch Geräte gebraucht werden. Und was passiert? Der Lockdown kommt und Kinder sitzen zuhause und können nicht arbeiten, weil die Eltern nicht ein einziges Mal auf die Nachfragen reagiert haben.
Unsere Schule bietet, ab Klasse 7, Tabletklassen an. Das wollen manche Eltern nicht. Die möchten, dass alles weiter nur mit Büchern und Arbeitsblättern läuft.
Was ich sagen will: Es ist egal, was die Schulen alles machen, es gibt immer welche, die sich querstellen und meckern.
Und das tut mir leid für die Schulen. Sie können es nie allen recht machen.
So ist es leider. Man darf nicht immer von sich auf alle schließen. Es gibt einfach genug Elternhäuser die es schlicht auch nicht können. Mag der eigene fehlende Ausbildungshintergrund sein oder Migration oder oder.
Oder auch ganz klar das drum herum der Technik. Ich glaube nicht das es in ganz Deutschland möglich wäre dies von den Kabeln etc. aktuell umzusetzen. Selbst bei uns in der Großstadt macht da mal das WLAN schlapp.
13.04.2021 11:38
Hallo,
darf ich mal fragen, ob eure Kinder die Rocheselbsttests haben? Wenn ja, müssen sie dann auch alleine das Stäbchen in die Flüssigkeit geben und danach diese auf den Test träufeln? Und funkioniert das wirklich, dass die Kinder das alleine zu 100% richtig ausführen....
Wenn ich mir dazu Videos anschaue, glaub ich nicht, dass mein 7jähriger das alles richtig ausführen kann. Und wenn ich mir dann die ganzen Wahrnhinweise dazu durchlese wird mir echt anders.
darf ich mal fragen, ob eure Kinder die Rocheselbsttests haben? Wenn ja, müssen sie dann auch alleine das Stäbchen in die Flüssigkeit geben und danach diese auf den Test träufeln? Und funkioniert das wirklich, dass die Kinder das alleine zu 100% richtig ausführen....
Wenn ich mir dazu Videos anschaue, glaub ich nicht, dass mein 7jähriger das alles richtig ausführen kann. Und wenn ich mir dann die ganzen Wahrnhinweise dazu durchlese wird mir echt anders.
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