Corona: Seid ihr geimpft?
27.09.2021 15:49
Zitat von Ario:
Zitat von Ario:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Ario:
...
Da hab ich noch nie was von gehört, darum hat sicj die Frage noch nicht gestellt. Wenn es wissenschaftliche Studien dazu gäbe und entsprechende Fallzahlen würde ich es wahrscheinlich schon machen. Bezweifle aber dass das stimmt. Die Menge an Verhütungsmitteln im Trinkwasser wird sicher sehr gering sein im Vergleich zur normalen Pille.
Gäbe es wirklich so sensitive Frauen könnten sie ja auch einfach für die Zeit des Kinderwunsches Mineralwasser trinken - weder aufwändig noch gefährlich.
Und hier extra für die nur mal EINE Quelle, es gibt noch viele mehr, die das mit den Hormonen im Wasser sehr schön erklärt.
https://www.luqel-water.com/de-de/news/blog/wasser -und-gesundheit/hormone-im-wasser/
Oder hier: Vom BUND-Naturschutz
etwa ab SEite 3 geht es um natürliche und synthetische HOrmone und ihre Auswirkung auf die Tier- und Umwelt.
https://www.bund-naturschutz.de/fileadmin/_migrate d/content_uploads/Hormonaktive_Substanzen_im_Wasse r.pdf
HIer nochmal mich selber zitierend, wegen dem Link.
27.09.2021 20:38
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Ario:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Ario:
...
Dir ist schon klar , dass dieser Artikel von einer Firma geschrieben wurde, die Filter für Privathaushalte verkaufen will?
Folge dem Geld....
Ja, ändert aber nichts an den Tatsachen.
Mein zweiter LInk ist übrigens vom BUND Naturschutz. Ach uuups, der will ja die Umwelt erhalten, folge dem Geld und so ....
Man merkt hier bereits, dass es halt nicht so gern gehört wird, wenn man (evtl. ???) den eigenen Lebensstil ändern müsste, um der Natur und der Nachwelt nicht weiter zu schaden - und das ginge hier ganz konkret.
Das jetzt nur noch, weil du mich kommentiert hast - sonst hätte ich nun nichts mehr dazu geschrieben, weil nicht zum eigentlichen Thema passend und außerdem kann sich das wirklich jeder selber ergoogeln.
Zweiten Link habe ich nicht gefunden.
Ich bin sehr für rationales Abwägen und habe auch geschrieben, dass ich überhaupt kein Problem damit habe meinen Lebensstil anzupassen, wenn es die entsprechenden Daten und keine vernünftigen Alternativen gibt.
Mir ist klar, dass es Hormone im Trinkwasser gibt. Dennoch stellt sich die Frage, wieviel davon Wachstumshormone (Viehwirtschaft) und wie viel von der Pille kommt. Dementsprechend sollte dann gehandelt werden.
Wachstumshormone sind bei Nutztieren EU weit nicht zugelassen.
27.09.2021 21:44
Zitat von Ario:
Zitat von Ario:
Zitat von Ario:
Zitat von Jaspina1:
...
Und hier extra für die nur mal EINE Quelle, es gibt noch viele mehr, die das mit den Hormonen im Wasser sehr schön erklärt.
https://www.luqel-water.com/de-de/news/blog/wasser -und-gesundheit/hormone-im-wasser/
Oder hier: Vom BUND-Naturschutz
etwa ab SEite 3 geht es um natürliche und synthetische HOrmone und ihre Auswirkung auf die Tier- und Umwelt.
https://www.bund-naturschutz.de/fileadmin/_migrate d/content_uploads/Hormonaktive_Substanzen_im_Wasse r.pdf
HIer nochmal mich selber zitierend, wegen dem Link.
Deutlich wissenschaftlicher und sehr spannend. Sehe da aber (wie die Nabu auch) einen politischen Handlungsbedarf!
28.09.2021 09:54
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Ario:
Zitat von Ario:
Zitat von Ario:
...
Oder hier: Vom BUND-Naturschutz
etwa ab SEite 3 geht es um natürliche und synthetische HOrmone und ihre Auswirkung auf die Tier- und Umwelt.
https://www.bund-naturschutz.de/fileadmin/_migrate d/content_uploads/Hormonaktive_Substanzen_im_Wasse r.pdf
HIer nochmal mich selber zitierend, wegen dem Link.
Deutlich wissenschaftlicher und sehr spannend. Sehe da aber (wie die Nabu auch) einen politischen Handlungsbedarf!
Ja, aber das ist dann halt wie immer und überall: die Politik soll's richten.
Ich bin dafür, dass man zuerst bei sich selber anfängt und da ändert, was man selbst kann.
Wenn man auf die Politik wartet, wartet man lange.
28.09.2021 16:14
Zitat von Ario:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Ario:
Zitat von Ario:
...
HIer nochmal mich selber zitierend, wegen dem Link.
Deutlich wissenschaftlicher und sehr spannend. Sehe da aber (wie die Nabu auch) einen politischen Handlungsbedarf!
Ja, aber das ist dann halt wie immer und überall: die Politik soll's richten.
Ich bin dafür, dass man zuerst bei sich selber anfängt und da ändert, was man selbst kann.
Wenn man auf die Politik wartet, wartet man lange.
Das sehe ich anders. Wenn jeder schauen soll, sind alle demotiviert (was bringt es denn wenn ich alleine....und lale anderen...), gibt es eine politische Lösung hingegen , machen die meisten gerne mit weil es fair ist und wirklich Ergebnisse bringt.
Ähnlich beim Umweltthema... (Aber das üasst nun wirklich nicht im diesen Thread )
28.09.2021 18:22
Zitat von Ario:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Ario:
Zitat von Ario:
...
HIer nochmal mich selber zitierend, wegen dem Link.
Deutlich wissenschaftlicher und sehr spannend. Sehe da aber (wie die Nabu auch) einen politischen Handlungsbedarf!
Ja, aber das ist dann halt wie immer und überall: die Politik soll's richten.
Ich bin dafür, dass man zuerst bei sich selber anfängt und da ändert, was man selbst kann.
Wenn man auf die Politik wartet, wartet man lange.
Findest du nicht, dass du da jetzt eine gewisse Doppelmoral an den Tag legst?
Gerade DU möchtest dich doch eben nicht für das Wohl der Allgemeinheit impfen lassen. Obwohl das etwas ist, was jeder einzelne bei sich selbst anfangend tun kann um aus dieser sch*** Pandemie herauszukommen.
28.09.2021 21:02
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Ario:
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Ario:
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Deutlich wissenschaftlicher und sehr spannend. Sehe da aber (wie die Nabu auch) einen politischen Handlungsbedarf!
Ja, aber das ist dann halt wie immer und überall: die Politik soll's richten.
Ich bin dafür, dass man zuerst bei sich selber anfängt und da ändert, was man selbst kann.
Wenn man auf die Politik wartet, wartet man lange.
Findest du nicht, dass du da jetzt eine gewisse Doppelmoral an den Tag legst?
Gerade DU möchtest dich doch eben nicht für das Wohl der Allgemeinheit impfen lassen. Obwohl das etwas ist, was jeder einzelne bei sich selbst anfangend tun kann um aus dieser sch*** Pandemie herauszukommen.
Genau deswegen, weil hier ja immer und immer wieder darauf hingewiesen wird, dass man die Impfung doch aus sozialen Gründen und für die Gesamtgesellschaft durchführen lassen soll. Genau deswegen, habe ich ja die Frage gestellt, wer denn hier bereit ist in anderen sehr persönlichen Lebensbereichen ( wie eben z.b. Verhütung durch Pille) sein Verhalten aus gesellschaftlichen oder sozialen Gründen zu ändern.
Wer lässt sich denn da "aus höheren Motiven" reinreden?
Ursprünglich wollte ich damit sagen, dass es in vielen Bereichen persönliche Entscheidungen gibt, die weitreichende Auswirkungen auf andere haben. Hat bisher nur keinen interessiert.
28.09.2021 21:18
Zitat von Ario:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Ario:
Zitat von Jaspina1:
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Ja, aber das ist dann halt wie immer und überall: die Politik soll's richten.
Ich bin dafür, dass man zuerst bei sich selber anfängt und da ändert, was man selbst kann.
Wenn man auf die Politik wartet, wartet man lange.
Findest du nicht, dass du da jetzt eine gewisse Doppelmoral an den Tag legst?
Gerade DU möchtest dich doch eben nicht für das Wohl der Allgemeinheit impfen lassen. Obwohl das etwas ist, was jeder einzelne bei sich selbst anfangend tun kann um aus dieser sch*** Pandemie herauszukommen.
Genau deswegen, weil hier ja immer und immer wieder darauf hingewiesen wird, dass man die Impfung doch aus sozialen Gründen und für die Gesamtgesellschaft durchführen lassen soll. Genau deswegen, habe ich ja die Frage gestellt, wer denn hier bereit ist in anderen sehr persönlichen Lebensbereichen ( wie eben z.b. Verhütung durch Pille) sein Verhalten aus gesellschaftlichen oder sozialen Gründen zu ändern.
Wer lässt sich denn da "aus höheren Motiven" reinreden?
Ursprünglich wollte ich damit sagen, dass es in vielen Bereichen persönliche Entscheidungen gibt, die weitreichende Auswirkungen auf andere haben. Hat bisher nur keinen interessiert.
Na aber du sagst doch selbst, dass du dafür bist, dass man bei sich selbst anfängt. Wenn dem so ist, dann ab zur Impfung!
28.09.2021 21:46
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Ario:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Ario:
...
Findest du nicht, dass du da jetzt eine gewisse Doppelmoral an den Tag legst?
Gerade DU möchtest dich doch eben nicht für das Wohl der Allgemeinheit impfen lassen. Obwohl das etwas ist, was jeder einzelne bei sich selbst anfangend tun kann um aus dieser sch*** Pandemie herauszukommen.
Genau deswegen, weil hier ja immer und immer wieder darauf hingewiesen wird, dass man die Impfung doch aus sozialen Gründen und für die Gesamtgesellschaft durchführen lassen soll. Genau deswegen, habe ich ja die Frage gestellt, wer denn hier bereit ist in anderen sehr persönlichen Lebensbereichen ( wie eben z.b. Verhütung durch Pille) sein Verhalten aus gesellschaftlichen oder sozialen Gründen zu ändern.
Wer lässt sich denn da "aus höheren Motiven" reinreden?
Ursprünglich wollte ich damit sagen, dass es in vielen Bereichen persönliche Entscheidungen gibt, die weitreichende Auswirkungen auf andere haben. Hat bisher nur keinen interessiert.
Na aber du sagst doch selbst, dass du dafür bist, dass man bei sich selbst anfängt. Wenn dem so ist, dann ab zur Impfung!
Das hast du generell schon richtig verstanden.
ABER das macht natürlich nur Sinn, wenn man vom jeweiligen "Ziel" überzeugt ist.
Da ich aber, wie Herr Prof. Streeck u. a. auch, NICHT davon überzeugt bin, dass die Impfung
der Gesellschaft allgemein etwas bringt, sondern nur dem Eigenschutz dient, kommt das für mich HIER nicht infrage.
Hier noch ein tolles Interview mit Hendrik Streeck
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Interv iew-Virologe-Hendrik-Streeck-Es-wird-keine-Herdeni mmunitaet-geben-id60646971.html
28.09.2021 21:59
Zitat von Ario:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Ario:
Zitat von schoko_keks1234:
...
Genau deswegen, weil hier ja immer und immer wieder darauf hingewiesen wird, dass man die Impfung doch aus sozialen Gründen und für die Gesamtgesellschaft durchführen lassen soll. Genau deswegen, habe ich ja die Frage gestellt, wer denn hier bereit ist in anderen sehr persönlichen Lebensbereichen ( wie eben z.b. Verhütung durch Pille) sein Verhalten aus gesellschaftlichen oder sozialen Gründen zu ändern.
Wer lässt sich denn da "aus höheren Motiven" reinreden?
Ursprünglich wollte ich damit sagen, dass es in vielen Bereichen persönliche Entscheidungen gibt, die weitreichende Auswirkungen auf andere haben. Hat bisher nur keinen interessiert.
Na aber du sagst doch selbst, dass du dafür bist, dass man bei sich selbst anfängt. Wenn dem so ist, dann ab zur Impfung!
Das hast du generell schon richtig verstanden.
ABER das macht natürlich nur Sinn, wenn man vom jeweiligen "Ziel" überzeugt ist.
Da ich aber, wie Herr Prof. Streeck u. a. auch, NICHT davon überzeugt bin, dass die Impfung
der Gesellschaft allgemein etwas bringt, sondern nur dem Eigenschutz dient, kommt das für mich HIER nicht infrage.
Hier noch ein tolles Interview mit Hendrik Streeck
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Interv iew-Virologe-Hendrik-Streeck-Es-wird-keine-Herdeni mmunitaet-geben-id60646971.html
Gut, gehen wir mal davon aus, dass es keine herdenimmunität gibt und die Impfung tatsächlich nur jeden einzelnen geimpft vor einem schweren Verlauf schützt.
Auch das dient dennoch der Allgemeinheit.
Stell dir mal vor, die nächste Welle bringt viele ungeimpfte mit schweren verläufen auf die ohnehin schon unterbesetzten und überlasteten Intensivstation. Dann leiden darunter auch wieder andere Fälle, die nichts mit Corona zu tun haben. OPs, die ständig verschoben werden müssen etc.
Wärst du denn, als überzeugte Nichtimpferin bereit, im Falle eines schweren Verlaufes auf intensivmedizinische Behandlung zu verzichten, um so nicht der Allgemeinheit zu schaden?
28.09.2021 22:07
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Ario:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Ario:
...
Na aber du sagst doch selbst, dass du dafür bist, dass man bei sich selbst anfängt. Wenn dem so ist, dann ab zur Impfung!
Das hast du generell schon richtig verstanden.
ABER das macht natürlich nur Sinn, wenn man vom jeweiligen "Ziel" überzeugt ist.
Da ich aber, wie Herr Prof. Streeck u. a. auch, NICHT davon überzeugt bin, dass die Impfung
der Gesellschaft allgemein etwas bringt, sondern nur dem Eigenschutz dient, kommt das für mich HIER nicht infrage.
Hier noch ein tolles Interview mit Hendrik Streeck
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Interv iew-Virologe-Hendrik-Streeck-Es-wird-keine-Herdeni mmunitaet-geben-id60646971.html
Gut, gehen wir mal davon aus, dass es keine herdenimmunität gibt und die Impfung tatsächlich nur jeden einzelnen geimpft vor einem schweren Verlauf schützt.
Auch das dient dennoch der Allgemeinheit.
Stell dir mal vor, die nächste Welle bringt viele ungeimpfte mit schweren verläufen auf die ohnehin schon unterbesetzten und überlasteten Intensivstation. Dann leiden darunter auch wieder andere Fälle, die nichts mit Corona zu tun haben. OPs, die ständig verschoben werden müssen etc.
Wärst du denn, als überzeugte Nichtimpferin bereit, im Falle eines schweren Verlaufes auf intensivmedizinische Behandlung zu verzichten, um so nicht der Allgemeinheit zu schaden?
Irgendwie nett wie du immer noch versuchst zu argumentieren.
28.09.2021 22:10
Zitat von Cookie88:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Ario:
Zitat von schoko_keks1234:
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Das hast du generell schon richtig verstanden.
ABER das macht natürlich nur Sinn, wenn man vom jeweiligen "Ziel" überzeugt ist.
Da ich aber, wie Herr Prof. Streeck u. a. auch, NICHT davon überzeugt bin, dass die Impfung
der Gesellschaft allgemein etwas bringt, sondern nur dem Eigenschutz dient, kommt das für mich HIER nicht infrage.
Hier noch ein tolles Interview mit Hendrik Streeck
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Interv iew-Virologe-Hendrik-Streeck-Es-wird-keine-Herdeni mmunitaet-geben-id60646971.html
Gut, gehen wir mal davon aus, dass es keine herdenimmunität gibt und die Impfung tatsächlich nur jeden einzelnen geimpft vor einem schweren Verlauf schützt.
Auch das dient dennoch der Allgemeinheit.
Stell dir mal vor, die nächste Welle bringt viele ungeimpfte mit schweren verläufen auf die ohnehin schon unterbesetzten und überlasteten Intensivstation. Dann leiden darunter auch wieder andere Fälle, die nichts mit Corona zu tun haben. OPs, die ständig verschoben werden müssen etc.
Wärst du denn, als überzeugte Nichtimpferin bereit, im Falle eines schweren Verlaufes auf intensivmedizinische Behandlung zu verzichten, um so nicht der Allgemeinheit zu schaden?
Irgendwie nett wie du immer noch versuchst zu argumentieren.
Ich kanns nicht lassen
29.09.2021 08:27
Da fehlt ,,Darf nicht geimpft werden"
Ich möchte,aber bekomme sie nicht.Ich hatte im Oktober 20 Covid -19 und habe immer noch mit Long Covid zu kämpfen.
Ich möchte,aber bekomme sie nicht.Ich hatte im Oktober 20 Covid -19 und habe immer noch mit Long Covid zu kämpfen.
29.09.2021 11:02
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Ario:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Ario:
...
Na aber du sagst doch selbst, dass du dafür bist, dass man bei sich selbst anfängt. Wenn dem so ist, dann ab zur Impfung!
Das hast du generell schon richtig verstanden.
ABER das macht natürlich nur Sinn, wenn man vom jeweiligen "Ziel" überzeugt ist.
Da ich aber, wie Herr Prof. Streeck u. a. auch, NICHT davon überzeugt bin, dass die Impfung
der Gesellschaft allgemein etwas bringt, sondern nur dem Eigenschutz dient, kommt das für mich HIER nicht infrage.
Hier noch ein tolles Interview mit Hendrik Streeck
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Interv iew-Virologe-Hendrik-Streeck-Es-wird-keine-Herdeni mmunitaet-geben-id60646971.html
Gut, gehen wir mal davon aus, dass es keine herdenimmunität gibt und die Impfung tatsächlich nur jeden einzelnen geimpft vor einem schweren Verlauf schützt.
Auch das dient dennoch der Allgemeinheit.
Stell dir mal vor, die nächste Welle bringt viele ungeimpfte mit schweren verläufen auf die ohnehin schon unterbesetzten und überlasteten Intensivstation. Dann leiden darunter auch wieder andere Fälle, die nichts mit Corona zu tun haben. OPs, die ständig verschoben werden müssen etc.
Wärst du denn, als überzeugte Nichtimpferin bereit, im Falle eines schweren Verlaufes auf intensivmedizinische Behandlung zu verzichten, um so nicht der Allgemeinheit zu schaden?
Das ist eine gute Frage und ich kann sie dir ehrlicherweise gerade gar nicht wirklich beantworten.
Denn aus meiner Erfahrung mit bisherigen Lungenentzündungen ( Ich hatte bereits zwei) würde ich sagen, dass es mir in dem Moment vollkommen egal ist, wenn ich nur keine Schmerzen habe.
Ich hatte mit 26 eine Lungenentzündung und mit 32 eine.
Jeweils ein anderer Erreger, beide Male nicht Pneumokokken.
Bei der zweiten Erkrankung hatte ich bereits 4 Kinder und die jüngste war Neugeboren (4 Wochen alt) als ich ins Krankenhaus kam. Husten tut man da ja schon eine ganze Zeit vorher. Ich musste zwangabstillen wegen der vielen Antibiotika und war ohne mein Baby im Krankenhaus. Und es war mir EGAL wo mein Baby war. Man kann sich das schlecht vorstellen , aber es war so. Erst nach ca. 5-6 Tagen überwogen sozusagen die Muttergefühle, der wieder erwachte Lebenswille...
Und es dauerte dennoch ( Das ganze war im November) bis gut März, bis ich wieder wirklich fit war. Die kleine wird nun 4 - solange ist es her- und diese Kurzatmigkeit hab ich bei bestimmten Anstrengungen immer noch ( Deshalb denke ich auch, dass das kein ausschließliches "Nach Corona" Symptom ist, sondern eine Folge generell bei Lungenerkrankungen).
Du siehst, ich habe meine Erfahrungen gemacht. Was ich nun in diesem Fall wollen würde?
Wie gesagt, mir war es einfach nur egal, was mit mit gemacht wurde, Hauptsache keine Schmerzen....
01.10.2021 06:00
Zitat von Ario:
Zitat von schoko_keks1234:
Zitat von Ario:
Zitat von schoko_keks1234:
...
Das hast du generell schon richtig verstanden.
ABER das macht natürlich nur Sinn, wenn man vom jeweiligen "Ziel" überzeugt ist.
Da ich aber, wie Herr Prof. Streeck u. a. auch, NICHT davon überzeugt bin, dass die Impfung
der Gesellschaft allgemein etwas bringt, sondern nur dem Eigenschutz dient, kommt das für mich HIER nicht infrage.
Hier noch ein tolles Interview mit Hendrik Streeck
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Interv iew-Virologe-Hendrik-Streeck-Es-wird-keine-Herdeni mmunitaet-geben-id60646971.html
Gut, gehen wir mal davon aus, dass es keine herdenimmunität gibt und die Impfung tatsächlich nur jeden einzelnen geimpft vor einem schweren Verlauf schützt.
Auch das dient dennoch der Allgemeinheit.
Stell dir mal vor, die nächste Welle bringt viele ungeimpfte mit schweren verläufen auf die ohnehin schon unterbesetzten und überlasteten Intensivstation. Dann leiden darunter auch wieder andere Fälle, die nichts mit Corona zu tun haben. OPs, die ständig verschoben werden müssen etc.
Wärst du denn, als überzeugte Nichtimpferin bereit, im Falle eines schweren Verlaufes auf intensivmedizinische Behandlung zu verzichten, um so nicht der Allgemeinheit zu schaden?
Das ist eine gute Frage und ich kann sie dir ehrlicherweise gerade gar nicht wirklich beantworten.
Denn aus meiner Erfahrung mit bisherigen Lungenentzündungen ( Ich hatte bereits zwei) würde ich sagen, dass es mir in dem Moment vollkommen egal ist, wenn ich nur keine Schmerzen habe.
Ich hatte mit 26 eine Lungenentzündung und mit 32 eine.
Jeweils ein anderer Erreger, beide Male nicht Pneumokokken.
Bei der zweiten Erkrankung hatte ich bereits 4 Kinder und die jüngste war Neugeboren (4 Wochen alt) als ich ins Krankenhaus kam. Husten tut man da ja schon eine ganze Zeit vorher. Ich musste zwangabstillen wegen der vielen Antibiotika und war ohne mein Baby im Krankenhaus. Und es war mir EGAL wo mein Baby war. Man kann sich das schlecht vorstellen , aber es war so. Erst nach ca. 5-6 Tagen überwogen sozusagen die Muttergefühle, der wieder erwachte Lebenswille...
Und es dauerte dennoch ( Das ganze war im November) bis gut März, bis ich wieder wirklich fit war. Die kleine wird nun 4 - solange ist es her- und diese Kurzatmigkeit hab ich bei bestimmten Anstrengungen immer noch ( Deshalb denke ich auch, dass das kein ausschließliches "Nach Corona" Symptom ist, sondern eine Folge generell bei Lungenerkrankungen).
Du siehst, ich habe meine Erfahrungen gemacht. Was ich nun in diesem Fall wollen würde?
Wie gesagt, mir war es einfach nur egal, was mit mit gemacht wurde, Hauptsache keine Schmerzen....
Das ist aber doch nicht die Antwort auf die Frage.
Mal ganz ehrlich - ein schlimmer Verlauf, der intensiv medizinisch behandelt werden muss, endet wahrscheinlich ohne intensiv Station tödlich.
Du hast Kinder - dir ist es sicherlich doch nicht egal ob du stirbst oder nicht, oder ?
Und ja natürlich ist das Problem mit der Kurzatmigkeit eine Folge von Lungenerkrankung.
Niemand sagt „ COVID ist die einzige Erkrankung der Atemwege „
Aber es ist eine von vielen und wir haben eine Möglichkeit uns dagegen zu schützen, zumindest uns gegen einen schweren Verlauf zu schützen.
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