Mütter- und Schwangerenforum

Was verdienen eure Männer?

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29.09.2014 09:40
Zitat von zartbitter:

Zitat von Annaa:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Annaa:

Puh, manche Aussagen kommen echt etwas .. naja überheblich rüber?
Mich würde mal interessieren, was bei denen, die ohne ihren täglichen ''Luxus'' nicht leben können, passiert, wenn mal eine Einnahmequelle (wegen was auch immer, das Leben ist ja nur bedingt planbar) wegbricht?

Ich denke der Standard steigt auch je mehr Geld man nach Hause bringt.. oft beginnt man ja klein.. also mit wenig Geld.. kommt gut klar und wenn man dann später viel mehr verdient fragt man sich, wie man das nur überleben konnte. So war es zumindest oft bei z. B. Eltern von Freunden. Typisches Beispiel: Jung Kinder bekommen, Haus gebaut etc.. das Geld war halt knapp.. aber alle waren glücklich und zufrieden. Und später kam dann nach und nach mehr Geld (Aufstieg im Job, Haus abbezahlt, etc).

Was heisst Luxus?
Ich kann verzichten, musste ich auch schon... Aber wir haben hakt zB lieber "spät" das erste Kind bekommen, um finanziell eine gewisse Sicherheit zu haben



Wollt's grad definieren, aber Wikipedia kann's besser http://de.wikipedia.org/wiki/Luxus
Konkreter..das was auf den vorherigen Seiten so angesprochen wurde.. 10-15x im Jahr Musicals, teure Hobbys, oft auswärts Essen gehen. Ja, man kann über die Definition definitiv streiten, je nach dem wie man aufgewachsen ist und was man gewohnt ist. Ob man sich nur mit viel, oder auch mit wenig zufrieden gibt. Für mich wäre sowas z. B. halt Luxus, weil es nicht zu meinem normalen Lebensstandard gehört. Juckt mich aber auch nicht.

Aber Aussagen wie: ''Unter den Umständen würde ich kein Kind bekommen'', stoßen bei mir etwas sauer auf, gerade WEIL jeder einen anderen Standard gewohnt ist. Hätten meine Eltern es vom Geld abhängig machen müssen, gäbe es meinen Bruder und mich wohl nicht. Und ich war immer ein ziemlich genügsames Kind, was zwar wenig Geld, aber trotzdem keine Geldsorgen hatte. Zum Glück; denn obwohl ich nicht unendlich viel Geld habe, mache ich mir nur selten bis gar nicht Sorgen um Geld.

Aber wieso??
Wenn ich zb sage, dass ICH kein Kind bekommen würde, wenn wir Betrag XY zur Verfügung hätten, dann sag ich ja nicht, dass andere ebenfalls so handeln müssen.
Ich würde mich zb in einer 60-70qm Wohnung nicht wohl fühlen, andere finden solche komplett offenen großen Räume total ungemütlich... Fakt ist aber, dass man für mehr Fläche mehr bezahlt, also haben wir wahrscheinlich schon mal höhere Ausgaben
Verstehst du, wie ich das meine?


Vielleicht, weil ich mir auch nicht vorstellen kann, dass diese Leute dann wirklich auf ihren Kinderwunsch, der ja zumeist ein ziemlich großer Herzenswunsch ist, verzichten würden, nur weil sie dafür dann etwas mehr auf's Geld achten müssten oder nicht so viel sparen könnten. Es ist ja leicht gesagt: Also ICH hätte dann kein Kind bekommen.
Heißt jetzt natürlich nicht, dass es nicht tatsächlich Menschen gibt, die ihren Kinderwunsch wirklich zu einem so großen Teil vom Geld abhängig machen. Fände ich trotzdem ziemlich.. traurig?
29.09.2014 09:47
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Sonce:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Sonce:

Aber auch in den preiswerteren gegenden, wirds nunmal teurer, umso größer die Fläche ist!

Und oft verdient man dort auch bissl weniger, als in den teuren Städten. Das gleicht sich dann ein klein bissl wieder aus.


naja, wenn es sich eh wieder ausgleicht, dann kann man das doch nicht als Vergleich heranziehen. Und teilweise sind die Preisunterschiede im Wohnraum ja auch innerhalb einer Stadt stark unterschiedlich. Hier in Berlin beispielsweise kann ich eine 4-Zimmer-Wohnung mit 80qm warm für 500 Euro aber auch für 1500 Euro bekommen und die Gehälter bleiben dennoch gleich Also hinkt das ja schon ein wenig.


Ach..... wir haben morgens und ich hab kaum geschlafen

Aber hast recht. Innerhalb einer stadt sind unterschiedlich teure/billige wohngebiete.

Da muss man selber wissen, ob man die 5 zimmer im 12. Stock haben will umgeben von Hochhäusern oder doch lieber die 3 zimmer wohnung vllt 100 euro mehr, mit nem kleinen Stück garten am anderen ende der stadt.


Na dann wieder ab ins Bett

Ja klar, ist halt auch wieder eine Frage der Ansprüche Ich meinte nur, dass man eben nicht sagen kann, es wäre Fakt, dass mehr Wohnraum auch immer mehr kostet


DAS stimmt. Und da kann man nicht mal sagen: In der Stadt ist es teurer. Wir wohnen auf'm Dorf und die Mietpreise sind hier so unverschämt hoch... da käme ich in den Städten hier günstiger weg
Seramonchen
37774 Beiträge
29.09.2014 10:24
Zitat von Annaa:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Annaa:

Zitat von zartbitter:

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Wollt's grad definieren, aber Wikipedia kann's besser http://de.wikipedia.org/wiki/Luxus
Konkreter..das was auf den vorherigen Seiten so angesprochen wurde.. 10-15x im Jahr Musicals, teure Hobbys, oft auswärts Essen gehen. Ja, man kann über die Definition definitiv streiten, je nach dem wie man aufgewachsen ist und was man gewohnt ist. Ob man sich nur mit viel, oder auch mit wenig zufrieden gibt. Für mich wäre sowas z. B. halt Luxus, weil es nicht zu meinem normalen Lebensstandard gehört. Juckt mich aber auch nicht.

Aber Aussagen wie: ''Unter den Umständen würde ich kein Kind bekommen'', stoßen bei mir etwas sauer auf, gerade WEIL jeder einen anderen Standard gewohnt ist. Hätten meine Eltern es vom Geld abhängig machen müssen, gäbe es meinen Bruder und mich wohl nicht. Und ich war immer ein ziemlich genügsames Kind, was zwar wenig Geld, aber trotzdem keine Geldsorgen hatte. Zum Glück; denn obwohl ich nicht unendlich viel Geld habe, mache ich mir nur selten bis gar nicht Sorgen um Geld.

Aber wieso??
Wenn ich zb sage, dass ICH kein Kind bekommen würde, wenn wir Betrag XY zur Verfügung hätten, dann sag ich ja nicht, dass andere ebenfalls so handeln müssen.
Ich würde mich zb in einer 60-70qm Wohnung nicht wohl fühlen, andere finden solche komplett offenen großen Räume total ungemütlich... Fakt ist aber, dass man für mehr Fläche mehr bezahlt, also haben wir wahrscheinlich schon mal höhere Ausgaben
Verstehst du, wie ich das meine?


Vielleicht, weil ich mir auch nicht vorstellen kann, dass diese Leute dann wirklich auf ihren Kinderwunsch, der ja zumeist ein ziemlich großer Herzenswunsch ist, verzichten würden, nur weil sie dafür dann etwas mehr auf's Geld achten müssten oder nicht so viel sparen könnten. Es ist ja leicht gesagt: Also ICH hätte dann kein Kind bekommen.
Heißt jetzt natürlich nicht, dass es nicht tatsächlich Menschen gibt, die ihren Kinderwunsch wirklich zu einem so großen Teil vom Geld abhängig machen. Fände ich trotzdem ziemlich.. traurig?


Ich fände das auch sehr traurig. Ich kenne ja nun beide Seiten, einmal habe ich ein Kind bekommen, da habe ich von der Hand im Mund gelebt und nun kommt Nummer 2 10 Jahre später und es sieht natürlich anders aus. meiner Großen hat es nie an irgendwas gefehlt, sie hatte immer tolle Sachen, wir hatten immer ein schönes Dach über dem Kopf, Essen und uns und ich konnte dennoch etwas sparen. Ich finde auch, wenn man das Geld als höchste Priorität im Leben setzt, dann ist irgendwas falsch gelaufen
mutti1988
2886 Beiträge
29.09.2014 10:56


Geld ist wichtig gar keine Frage,wir brauchen es alle zum Leben aber die Kohle an erste Stelle zu stellen finde ich echt ziemlich seltsam
Unsere Nachbarn sind für mich das perfekte Beispiel dafür das Geld nicht alles ist. Diese Leute haben 3 Kinder ein riesen Haus 3 Autos. Er Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei sie im Bankwesen tätig.
Die Freizeit dieser Kinder ist vollgestopft bis oben hin. Tennis,Reiten,Ballett,Fußball,Klavier Unterricht...weil die Eltern das so wollen nicht die Kinder. Während meine Kinder draußen toben und sich dreckig machen müssen diese Kinder ihre ganze Freizeit für die ach so tollen Hobbys opfern weil Mami und Papi das wollen.
Groß gezogen werden die von ihrem Kindermädchen weil die Eltern nie Zuhause sind und wenn sie da sind hört man nie ein liebes Wort den Kindern gegenüber sondern nur strenge und mahnende Worte. Von Wärme und Liebe nichts zu spüren.
Mir persönlich tun diese Kinder leid weil sie nicht Kind sein dürfen.
Geld allein macht eben einfach nicht glücklich...
29.09.2014 11:02
Zitat von HollyH:

Zitat von Cappotella:

Zitat von HollyH:

Zitat von Cappotella:

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Knapp 2200 € für eine dreiköpfige Familie?! Das ist aber schon knapp finde ich. Da muss man freizeittechnisch schon arg sparen. Und Autofahren ist dann wohl auch eher nicht?

iwo
wir hatten, als bei uns das geld noch so gering war, 2 autos und es ging locker. und was verstehst du darunter, freizeittechnisch zu sparen? spielplatz -> kostenlos, jahreskarte freibad -> auf dauer weit günstiger, radtouren -> kostenlos, eine kugel eis -> der einkaufseuro man muss nich 3x die woche ins kino oder 2x im monat in die luxustherme mit sauna aber ich bin wohl eh n bisschen öko und alternativ, dass ich es weit schöner finde, durch felder und wälder zu gehen und mich dort zu erholen statt auf "luxusprogramme" abzufahren


Hehe, wir sind sowas von oft einfach nur draußen in Wald und Feld unterwegs

Freizeittechnisch bedeutet für mich auch Videospiele, Bücher, Musik, Malutensilien, Ausrüstung für eines meiner liebsten Hobbies, die Fotografie (in Wald und Feld ), nicht nur Eintritt in irgendwas.

videospiele gibts hier nich, filme verkauft mein mann immer weiter bei e*ay und nennt die differenz zwischen einkauf und verkaufswert "leihgebühr" bücher haben wir viele (wir haben einen eigenen raum dafür in unserem haus), aber ich habe den anspruch, jedes buch gelesen zu haben, bevor ein neues kommt. momentan sind noch 17 bücher offen
es kommt halt auch immer drauf an, wie man es sich hindreht mein "teuerstes" hobby ist mein mädelsabend 1x die woche. meine kinder dürfen sich frei entfalten, alles ausprobieren, aber der wunsch danach sollte sich schon über einen gewissen zeitraum halten, bevor wir die wünsch erfüllen.
29.09.2014 11:05
Zitat von HollyH:

Zitat von Cappotella:

Zitat von mimimi:

Zitat von Cappotella:

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Was man braucht und was man gerne hätte sind aber 2 paar Schuhe. Ich bin nicht bereit meinen Appetit meinem Geldbeutel zu unterwerfen.

wenn ich rein nach appetit gehen würde, hätte ich locker wieder 100 kilo und meine abnahme wieder draufgefressen ich sehe fleisch als luxus an, liebe vegetarische eintöpfe und kaufe eben regional, saisonal und bio gezielt kaufen und verarbeiten ohne großen abfall spart schon so viel. und wer ne zeitlang nur frisch gekocht hat, mit guten produkten, der geht auch nich mehr gern essen, weil er fertigfraß rausschmeckt und zu geizig ist, dafür zu zahlen


Da kommt es ja nun auch wieder darauf an, WO man essen geht

naja, einige von freunden empfohlene restaurants konnten wir streichen
29.09.2014 11:55
Was ich mich aber nun frage ist,was machen diejenigen die realtiv "großzügig" Leben oder ein hohen Lebensstandard haben wenn plötzlich dies nicht mehr gegeben ist? Also aus irgendeinen Grund?
Sei es nun Krankheit oder Pleite der Firma oder Pleite der eigenen Firma wenn man selbstständig ist? Ich mein,sage niemals nie.
Wenn man plötzlich,aus welchen Gründen auch immer,ins Hartz4 rutsch und an der Armutsgrenze lebt? Oder einen viel viel schlechteren Arbeitsplatz findet? Man einiges weniger hat im Monat. Wie wollt ihr es stemmen? Wie finanziert ihr euer "teures" Leben dann?
Wir Menschen die weniger Geld haben wissen ja wie es ist und können damit haushalten. Will jetzt nicht damit sagen,dass die Leute die mehr Geld haben nicht haushalten können um Gottes Willen.
Aber wisst ihr wie ich es meine? Es steckt ja doch einiges mehr dahinter & ich glaub das würde mich zB nicht beruhigt schlafen lassen.
Dieser Gedanke,was währe wenn.
zartbitter
46787 Beiträge
29.09.2014 11:57
Zitat von Seramonchen:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Annaa:

Zitat von zartbitter:

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Wollt's grad definieren, aber Wikipedia kann's besser http://de.wikipedia.org/wiki/Luxus
Konkreter..das was auf den vorherigen Seiten so angesprochen wurde.. 10-15x im Jahr Musicals, teure Hobbys, oft auswärts Essen gehen. Ja, man kann über die Definition definitiv streiten, je nach dem wie man aufgewachsen ist und was man gewohnt ist. Ob man sich nur mit viel, oder auch mit wenig zufrieden gibt. Für mich wäre sowas z. B. halt Luxus, weil es nicht zu meinem normalen Lebensstandard gehört. Juckt mich aber auch nicht.

Aber Aussagen wie: ''Unter den Umständen würde ich kein Kind bekommen'', stoßen bei mir etwas sauer auf, gerade WEIL jeder einen anderen Standard gewohnt ist. Hätten meine Eltern es vom Geld abhängig machen müssen, gäbe es meinen Bruder und mich wohl nicht. Und ich war immer ein ziemlich genügsames Kind, was zwar wenig Geld, aber trotzdem keine Geldsorgen hatte. Zum Glück; denn obwohl ich nicht unendlich viel Geld habe, mache ich mir nur selten bis gar nicht Sorgen um Geld.

Aber wieso??
Wenn ich zb sage, dass ICH kein Kind bekommen würde, wenn wir Betrag XY zur Verfügung hätten, dann sag ich ja nicht, dass andere ebenfalls so handeln müssen.
Ich würde mich zb in einer 60-70qm Wohnung nicht wohl fühlen, andere finden solche komplett offenen großen Räume total ungemütlich... Fakt ist aber, dass man für mehr Fläche mehr bezahlt, also haben wir wahrscheinlich schon mal höhere Ausgaben
Verstehst du, wie ich das meine?


Nö das ist kein Fakt. Gutes Beispiel - Prima und ich. Sie hat wahnsinnig viel Fläche mit Garten und zahlt nur die Hälfte von dem, was wir hier zahlen. Es liegt einfach daran, wo man lebt.

Gut, ich bin jetzt vom gleichen Ort ausgegangen
zartbitter
46787 Beiträge
29.09.2014 11:59
Zitat von Mama_2o13:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Mama_2o13:

Zitat von zartbitter:

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Ja,aber wenn man am Ende des Monats nichts übrig hat,dann kann man auch schlecht was für sich zur Seite legen. Wir haben zwar immer ein kleines Polster auf dem Konto,aber davon kann man nichts zur Seite legen. Es gibt halt auch Menschen,die jeden Cent 2x umdrehen müssen und am ende des Monats nichts übrig haben.

Ich hab sogar während der Ausbildung ein bisschen was gespart und wenn ihr einen Polster auf dem Konto habt, dann habt ihr ja doch schon was auf die Seite gebracht und das mein ich eben


Das hat man aber auch wieder das Thema,was hat man 1. für eine Ausbildung gemacht & 2. was hat man verdient. Wenn ich hier sage was ich die ersten 2 Lehrjahre verdient habe,werden einige die Hände über den zarten Kopf werfen und diesen schütteln. Sagen "dafür wäre ich niemals aufgestanden" ect. pp. In der Lehre hatte ich die Chance was zur Seite zu legen definitiv nicht.

Ausbildung im Handwerk (Optik)
1. LJ ca. 360€
2. LJ ca. 420€
3. LJ ca. 500€
29.09.2014 12:00
Zitat von Mama_2o13:

Was ich mich aber nun frage ist,was machen diejenigen die realtiv "großzügig" Leben oder ein hohen Lebensstandard haben wenn plötzlich dies nicht mehr gegeben ist? Also aus irgendeinen Grund?
Sei es nun Krankheit oder Pleite der Firma oder Pleite der eigenen Firma wenn man selbstständig ist? Ich mein,sage niemals nie.
Wenn man plötzlich,aus welchen Gründen auch immer,ins Hartz4 rutsch und an der Armutsgrenze lebt? Oder einen viel viel schlechteren Arbeitsplatz findet? Man einiges weniger hat im Monat. Wie wollt ihr es stemmen? Wie finanziert ihr euer "teures" Leben dann?
Wir Menschen die weniger Geld haben wissen ja wie es ist und können damit haushalten. Will jetzt nicht damit sagen,dass die Leute die mehr Geld haben nicht haushalten können um Gottes Willen.
Aber wisst ihr wie ich es meine? Es steckt ja doch einiges mehr dahinter & ich glaub das würde mich zB nicht beruhigt schlafen lassen.
Dieser Gedanke,was währe wenn.


Dafür könnte ich nicht beruhigt schlafen wenn ich wüsste ich müsste eine neue Wadchmaschine auf Raten zahlen wenn die alte den Geist aufgibt.
So unterschiedlich die Sicht der Menschen.
zartbitter
46787 Beiträge
29.09.2014 12:06
Zitat von Annaa:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Annaa:

Zitat von zartbitter:

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Wollt's grad definieren, aber Wikipedia kann's besser http://de.wikipedia.org/wiki/Luxus
Konkreter..das was auf den vorherigen Seiten so angesprochen wurde.. 10-15x im Jahr Musicals, teure Hobbys, oft auswärts Essen gehen. Ja, man kann über die Definition definitiv streiten, je nach dem wie man aufgewachsen ist und was man gewohnt ist. Ob man sich nur mit viel, oder auch mit wenig zufrieden gibt. Für mich wäre sowas z. B. halt Luxus, weil es nicht zu meinem normalen Lebensstandard gehört. Juckt mich aber auch nicht.

Aber Aussagen wie: ''Unter den Umständen würde ich kein Kind bekommen'', stoßen bei mir etwas sauer auf, gerade WEIL jeder einen anderen Standard gewohnt ist. Hätten meine Eltern es vom Geld abhängig machen müssen, gäbe es meinen Bruder und mich wohl nicht. Und ich war immer ein ziemlich genügsames Kind, was zwar wenig Geld, aber trotzdem keine Geldsorgen hatte. Zum Glück; denn obwohl ich nicht unendlich viel Geld habe, mache ich mir nur selten bis gar nicht Sorgen um Geld.

Aber wieso??
Wenn ich zb sage, dass ICH kein Kind bekommen würde, wenn wir Betrag XY zur Verfügung hätten, dann sag ich ja nicht, dass andere ebenfalls so handeln müssen.
Ich würde mich zb in einer 60-70qm Wohnung nicht wohl fühlen, andere finden solche komplett offenen großen Räume total ungemütlich... Fakt ist aber, dass man für mehr Fläche mehr bezahlt, also haben wir wahrscheinlich schon mal höhere Ausgaben
Verstehst du, wie ich das meine?


Vielleicht, weil ich mir auch nicht vorstellen kann, dass diese Leute dann wirklich auf ihren Kinderwunsch, der ja zumeist ein ziemlich großer Herzenswunsch ist, verzichten würden, nur weil sie dafür dann etwas mehr auf's Geld achten müssten oder nicht so viel sparen könnten. Es ist ja leicht gesagt: Also ICH hätte dann kein Kind bekommen.
Heißt jetzt natürlich nicht, dass es nicht tatsächlich Menschen gibt, die ihren Kinderwunsch wirklich zu einem so großen Teil vom Geld abhängig machen. Fände ich trotzdem ziemlich.. traurig?

Naja, es gibt Menschen, für die der Kinderwunsch eine kann- und keine muss-Option ist
Für mich stand irgendwann fest, dass ich mir ein Kind wünsche, aber der Zeitpunkt war nie relevant.
Sogar als ich die Pille abgesetzt hab, haben wir gesagt, dass es schön wär, wenn es schnell klappt und aber genauso schön, wenn es 1-2 Jahre dauert, weil wir dann noch dies und jenes vorher machen können.
Zweites Kind ist grundsätzlich geplant, aber würde sich die (finanzielle) Situation stark zum negativen verändern, dann bleibt es bei einem Kind
29.09.2014 12:15
Zitat von zartbitter:

Ausbildung im Handwerk (Optik)
1. LJ ca. 360€
2. LJ ca. 420€
3. LJ ca. 500€


Mehr als ich was ich bekommen hab in meiner Ausbildung.
29.09.2014 12:17
Zitat von Mama_2o13:

Was ich mich aber nun frage ist,was machen diejenigen die realtiv "großzügig" Leben oder ein hohen Lebensstandard haben wenn plötzlich dies nicht mehr gegeben ist? Also aus irgendeinen Grund?
Sei es nun Krankheit oder Pleite der Firma oder Pleite der eigenen Firma wenn man selbstständig ist? Ich mein,sage niemals nie.
Wenn man plötzlich,aus welchen Gründen auch immer,ins Hartz4 rutsch und an der Armutsgrenze lebt? Oder einen viel viel schlechteren Arbeitsplatz findet? Man einiges weniger hat im Monat. Wie wollt ihr es stemmen? Wie finanziert ihr euer "teures" Leben dann?
Wir Menschen die weniger Geld haben wissen ja wie es ist und können damit haushalten. Will jetzt nicht damit sagen,dass die Leute die mehr Geld haben nicht haushalten können um Gottes Willen.
Aber wisst ihr wie ich es meine? Es steckt ja doch einiges mehr dahinter & ich glaub das würde mich zB nicht beruhigt schlafen lassen.
Dieser Gedanke,was währe wenn.

mein mann ist nebenbei selbstständig und hat immer, wenn er gerade nicht fest angestellt war, selbstständig gearbeitet. da fallen ca 500 euro weg, aber das is dann eben die hälfte von dem, was wir eh auf die seite packen.
29.09.2014 12:18
Zitat von Cookie88:

Zitat von Mama_2o13:

Was ich mich aber nun frage ist,was machen diejenigen die realtiv "großzügig" Leben oder ein hohen Lebensstandard haben wenn plötzlich dies nicht mehr gegeben ist? Also aus irgendeinen Grund?
Sei es nun Krankheit oder Pleite der Firma oder Pleite der eigenen Firma wenn man selbstständig ist? Ich mein,sage niemals nie.
Wenn man plötzlich,aus welchen Gründen auch immer,ins Hartz4 rutsch und an der Armutsgrenze lebt? Oder einen viel viel schlechteren Arbeitsplatz findet? Man einiges weniger hat im Monat. Wie wollt ihr es stemmen? Wie finanziert ihr euer "teures" Leben dann?
Wir Menschen die weniger Geld haben wissen ja wie es ist und können damit haushalten. Will jetzt nicht damit sagen,dass die Leute die mehr Geld haben nicht haushalten können um Gottes Willen.
Aber wisst ihr wie ich es meine? Es steckt ja doch einiges mehr dahinter & ich glaub das würde mich zB nicht beruhigt schlafen lassen.
Dieser Gedanke,was währe wenn.


Dafür könnte ich nicht beruhigt schlafen wenn ich wüsste ich müsste eine neue Wadchmaschine auf Raten zahlen wenn die alte den Geist aufgibt.
So unterschiedlich die Sicht der Menschen.


Siehst de und es ist ja auch gut,dass jeder eine andere Sicht hat.
29.09.2014 12:19
Zitat von Cappotella:

Zitat von Mama_2o13:

Was ich mich aber nun frage ist,was machen diejenigen die realtiv "großzügig" Leben oder ein hohen Lebensstandard haben wenn plötzlich dies nicht mehr gegeben ist? Also aus irgendeinen Grund?
Sei es nun Krankheit oder Pleite der Firma oder Pleite der eigenen Firma wenn man selbstständig ist? Ich mein,sage niemals nie.
Wenn man plötzlich,aus welchen Gründen auch immer,ins Hartz4 rutsch und an der Armutsgrenze lebt? Oder einen viel viel schlechteren Arbeitsplatz findet? Man einiges weniger hat im Monat. Wie wollt ihr es stemmen? Wie finanziert ihr euer "teures" Leben dann?
Wir Menschen die weniger Geld haben wissen ja wie es ist und können damit haushalten. Will jetzt nicht damit sagen,dass die Leute die mehr Geld haben nicht haushalten können um Gottes Willen.
Aber wisst ihr wie ich es meine? Es steckt ja doch einiges mehr dahinter & ich glaub das würde mich zB nicht beruhigt schlafen lassen.
Dieser Gedanke,was währe wenn.

mein mann ist nebenbei selbstständig und hat immer, wenn er gerade nicht fest angestellt war, selbstständig gearbeitet. da fallen ca 500 euro weg, aber das is dann eben die hälfte von dem, was wir eh auf die seite packen.


Aber es ist doch nicht garantiert,dass diese Selbstständigkeit auf Dauer bleibt oder man einen Job findet der dementsprechent bezahlt wird.
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