Betreuungsgeld wird abgeschaft
22.07.2015 16:27
Zitat von Alaska:
Zitat von KatiKaboom:
Zitat von Natalie20:
Ich bin nicht 13 Jahre zur Schule gegangen und habe 6 Jahre studiert um dann in meinen Job keinen Fuß zu fassen und daheim zu bleiben.Als Ärztin bist du dann "raus"!
Und es gibt noch genügend andere Berufe bei denen es so ist!
Wenn es nach einigen Frauen hier ginge würde es keine Ärztinnen oder ähnliches mit Kindern geben!
Dasselbe gilt für Anwälte, Ingenieure, Betriebswirte, Steuerberater und und und....
Kann dir nur zustimmen!
Mh, komisch. Hab alles davon in meinem Bekanntenkreis. Die sind alle Zuhause geblieben und danach wunderbar wieder eingestiegen. Bedarf vllt etwas Aufarbeitung, das streit ich ja gar nicht ab. Aber das steht mir auch bevor.
Selbst, wenn ich meinem studierten Beruf weiter nachgegangen wäre... auch da hätte ich am Ball bleiben müssen. Aber das hätte mich trotzdem nicht davon abgehalten bei meinem Sohn zu bleiben.![]()
Im Übrigen mach ich die Wertschätzung nicht an 150 Euro fest. Was hat denn das jetzt bitte damit zu tun, dass ich die Wertschätzung von meinem Sohn möchte. Das ist doch ein Kartoffel-Apfel-Vergleich.![]()
Ich wollte damit sagen, dass ich generell finde, dass in Deutschland die Mutter zu wenig wertgeschätzt wird. Damit mein ich nicht von unseren Kindern, sondern von der Gesellschaft, von der Politik. 150 Euro im Monat sind für Mütter, die sich entschieden haben, ihr Kind selber zu betreuuen und somit auf Kita-Einrichtungen zu verzichten (wegen mir müssen keine neuen Plätze geschaffen werden!) nicht die Welt, aber einfach ein kleiner Ausgleich für den fehlenden Lohn.
Da werden ganz andere Leistungen in Deutschland erbracht, die ich eher kürzen würde (und nein, damit mein ich weder die Hilfe für Asylanten noch die Debatte um Griechenland).
Ich kann nur von mir ausgehen. Meine Mutter war Zuhause, sogar bis wir 12 Jahre alt waren. Ich hab es geliebt und bin sehr dankbar, dass ich diesen Luxus erfahren durfte.
Das möchte ich meinem Kind zurück geben, wenigstens in kleinerem Ausmaß.
Klar geht das. Muss auch keinen abhalten, wenn der oder diejenige das möchte. Mag aber auch sein, dass manche Leute ihren Beruf derart mögen und nicht 3 Jahre raus sein wollen. Im übrigen: Der Karriereknick ist zumindest bei Anwälten in größeren Kanzleien da. Da gibt es vereinzelt Ausnahmen... aber Partnerin wirst du im regelfall nicht mehr, wenn du 3 Jahre rauswarst.
Aber das wars auch von mir zum Inhaltlichen. Finde die Schlammschalacht die hier teilweise veranstaltet wird echt daneben. Leben und Leben lassen
22.07.2015 16:27
Achso, nebenbei bin ich natürlich ganz klar der Meinung, dass das ganze Betreuungsgeld gehörig schief gelaufen ist. Klar kann man kein Geld ausschütten, das gesetzeswidrig beschlossen wurde. Kein Ding.
Aber ich hab die 150 Euro einkalkuliert und für mich sind das keine Peanuts. Auch wenn wir wie gesagt nicht verhungern werden. Diese 150 Euro hätten uns verdammt gut getan.
Und ich kenn auch Mütter, die jetzt ziemlich doof aus der Wäsche schauen, denn die hätten def. weniger Elternzeit genommen, weil sie es sich nur auf Grund der zusätzlichen 150 Euro zu dem Gehalt des Mannes gerade so hätten erlauben können.
Aber ich hab die 150 Euro einkalkuliert und für mich sind das keine Peanuts. Auch wenn wir wie gesagt nicht verhungern werden. Diese 150 Euro hätten uns verdammt gut getan.
Und ich kenn auch Mütter, die jetzt ziemlich doof aus der Wäsche schauen, denn die hätten def. weniger Elternzeit genommen, weil sie es sich nur auf Grund der zusätzlichen 150 Euro zu dem Gehalt des Mannes gerade so hätten erlauben können.
22.07.2015 16:29
Zitat von KatiKaboom:
Zitat von Alaska:
Zitat von KatiKaboom:
Zitat von Natalie20:
Ich bin nicht 13 Jahre zur Schule gegangen und habe 6 Jahre studiert um dann in meinen Job keinen Fuß zu fassen und daheim zu bleiben.Als Ärztin bist du dann "raus"!
Und es gibt noch genügend andere Berufe bei denen es so ist!
Wenn es nach einigen Frauen hier ginge würde es keine Ärztinnen oder ähnliches mit Kindern geben!
Dasselbe gilt für Anwälte, Ingenieure, Betriebswirte, Steuerberater und und und....
Kann dir nur zustimmen!
Mh, komisch. Hab alles davon in meinem Bekanntenkreis. Die sind alle Zuhause geblieben und danach wunderbar wieder eingestiegen. Bedarf vllt etwas Aufarbeitung, das streit ich ja gar nicht ab. Aber das steht mir auch bevor.
Selbst, wenn ich meinem studierten Beruf weiter nachgegangen wäre... auch da hätte ich am Ball bleiben müssen. Aber das hätte mich trotzdem nicht davon abgehalten bei meinem Sohn zu bleiben.![]()
Im Übrigen mach ich die Wertschätzung nicht an 150 Euro fest. Was hat denn das jetzt bitte damit zu tun, dass ich die Wertschätzung von meinem Sohn möchte. Das ist doch ein Kartoffel-Apfel-Vergleich.![]()
Ich wollte damit sagen, dass ich generell finde, dass in Deutschland die Mutter zu wenig wertgeschätzt wird. Damit mein ich nicht von unseren Kindern, sondern von der Gesellschaft, von der Politik. 150 Euro im Monat sind für Mütter, die sich entschieden haben, ihr Kind selber zu betreuuen und somit auf Kita-Einrichtungen zu verzichten (wegen mir müssen keine neuen Plätze geschaffen werden!) nicht die Welt, aber einfach ein kleiner Ausgleich für den fehlenden Lohn.
Da werden ganz andere Leistungen in Deutschland erbracht, die ich eher kürzen würde (und nein, damit mein ich weder die Hilfe für Asylanten noch die Debatte um Griechenland).
Ich kann nur von mir ausgehen. Meine Mutter war Zuhause, sogar bis wir 12 Jahre alt waren. Ich hab es geliebt und bin sehr dankbar, dass ich diesen Luxus erfahren durfte.
Das möchte ich meinem Kind zurück geben, wenigstens in kleinerem Ausmaß.
Klar geht das. Muss auch keinen abhalten, wenn der oder diejenige das möchte. Mag aber auch sein, dass manche Leute ihren Beruf derart mögen und nicht 3 Jahre raus sein wollen. Im übrigen: Der Karriereknick ist zumindest bei Anwälten in größeren Kanzleien da. Da gibt es vereinzelt Ausnahmen... aber Partnerin wirst du im regelfall nicht mehr, wenn du 3 Jahre rauswarst.
Aber das wars auch von mir zum Inhaltlichen. Finde die Schlammschalacht die hier teilweise veranstaltet wird echt daneben. Leben und Leben lassen
Hier ging es nie darum, ob man den anderen nicht mehr leben lässt!
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
Aber mit Rücksicht auf die TS werd ich hier auch aussteigen. Denn sie wünscht ganz klar keine derartige Diskussion in ihrem Thread.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
22.07.2015 16:31
Zitat von Niji:
Zitat von silbermarie:
Wenn das eine Lebensmodell nicht bezuschusst werden soll, dann sollte auch das andere Lebensmodell nicht bezuschusst werden.
Kinder sind Privatvergnügen? Fein. Dann möchte ich aber auch nicht mit meinen Geldern für anderer Leute Kinder die 1200 Euro monatlichen Zuschuss für einen Krippenplatz finanzieren müssen. Das ist dann nämlich deren Privatvergnügen und die sollen selber sehen, wie sie die Moneten dafür zusammenkratzen. Und wenn sie es sich nicht leisten können: Wie war das gleich noch, Pech gehabt?![]()
aber du verdienst doch garkein geld, wenn du 3 jahre daheim bist.
und ganz ehrlich finde ich deine kommentare hier arg vorurteilsbehaftet, anmaßend, verurteilend und als resultat aus diesen dingen unangebracht. die behauptung jedes kind in u3 betreuung wird von den eltern der großen gefahr von psychischen schäden ausgesetzt ist doch ziemlich daneben.
ich war imemr der meinung du bist eine gebildete person, die zu sinnvollen diskussionen, meinungsbildung und verstöndnis bereit ist.
in letzter zeit zeigt sich mir allerdings eher das bild einer verbohrten, in ihren ansichten festgefahrenen iund absolut nicht offenen frau. irgendwie traurig, aber vielleicht wirkt es hier auch nur so
Wenn ich arbeiten gehe, führe ich Steuern ab, die u.a. auch für den Ausbau und die Finanzierung von Krippenplätzen verwendet werden.
Zur Zeit muss mein Mann mit seinem Geld unser Kind UND mich UND indirekt den Krippenplatz fremder Leute mitfinanzieren. Bei allem "jeder soll machen, wie er denkt", aber was soll denn daran fair sein?
Dann sollen sie diesen großen Batzen Geld eben allen bar auszahlen und jeder entscheidet, was er damit macht - die einen bezahlen davon halt lieber einen Krippenplatz, die anderen nehmen das Geld lieber, um sich selbst um ihre Kinder zu kümmern.
Na klar stehe ich fest zu meinen Ansichten, was bestimmte Themen anbelangt. Die habe ich nicht gewürfelt oder ausgeknobelt, die haben triftige Gründe und bei manchen Dingen gibt es keinen Anlass, davon abzurücken. Wenn Entwicklungspsychologen vor dem Krippenbesuch warnen, dann nehme ich das ernst.
Klar wird niemand, der sein Kind in eine Krippe schickt, behaupten, dass es schadet, denn dann würde man sein eigenes Kind ja wissentlich einer schädlichen Situation aussetzen. Ich glaube nicht, dass das jemand absichtlich tut. Generell neigt man dazu, sich Dinge schönzureden, bei denen man keine oder nicht viel Wahl hat, und/oder die einem selbst widerfahren sind (Stichwort DDR - Krippe). Aber das bedeutet nicht, dass diese Dinge gut und richtig sind, wenn man sich mal mit anderen Fakten als nur "Wir brauchen das Geld leider" auseinandersetzt.
Wenn ich eine klare Entscheidung treffe, dann hat das sehr triftige Gründe, und da gibt es bei mir dann auch kein Herumgeeiere. Das ist nicht verbohrt und festgefahren, sondern standhaft. Und manchmal muss man das eben auch sein. Und wenn es um das Kindeswohl geht, gibt es für mich da keine Kompromisse.
22.07.2015 16:33
Zitat von Alaska:
Zitat von KatiKaboom:
Zitat von Alaska:
Zitat von KatiKaboom:
...
Mh, komisch. Hab alles davon in meinem Bekanntenkreis. Die sind alle Zuhause geblieben und danach wunderbar wieder eingestiegen. Bedarf vllt etwas Aufarbeitung, das streit ich ja gar nicht ab. Aber das steht mir auch bevor.
Selbst, wenn ich meinem studierten Beruf weiter nachgegangen wäre... auch da hätte ich am Ball bleiben müssen. Aber das hätte mich trotzdem nicht davon abgehalten bei meinem Sohn zu bleiben.![]()
Im Übrigen mach ich die Wertschätzung nicht an 150 Euro fest. Was hat denn das jetzt bitte damit zu tun, dass ich die Wertschätzung von meinem Sohn möchte. Das ist doch ein Kartoffel-Apfel-Vergleich.![]()
Ich wollte damit sagen, dass ich generell finde, dass in Deutschland die Mutter zu wenig wertgeschätzt wird. Damit mein ich nicht von unseren Kindern, sondern von der Gesellschaft, von der Politik. 150 Euro im Monat sind für Mütter, die sich entschieden haben, ihr Kind selber zu betreuuen und somit auf Kita-Einrichtungen zu verzichten (wegen mir müssen keine neuen Plätze geschaffen werden!) nicht die Welt, aber einfach ein kleiner Ausgleich für den fehlenden Lohn.
Da werden ganz andere Leistungen in Deutschland erbracht, die ich eher kürzen würde (und nein, damit mein ich weder die Hilfe für Asylanten noch die Debatte um Griechenland).
Ich kann nur von mir ausgehen. Meine Mutter war Zuhause, sogar bis wir 12 Jahre alt waren. Ich hab es geliebt und bin sehr dankbar, dass ich diesen Luxus erfahren durfte.
Das möchte ich meinem Kind zurück geben, wenigstens in kleinerem Ausmaß.
Klar geht das. Muss auch keinen abhalten, wenn der oder diejenige das möchte. Mag aber auch sein, dass manche Leute ihren Beruf derart mögen und nicht 3 Jahre raus sein wollen. Im übrigen: Der Karriereknick ist zumindest bei Anwälten in größeren Kanzleien da. Da gibt es vereinzelt Ausnahmen... aber Partnerin wirst du im regelfall nicht mehr, wenn du 3 Jahre rauswarst.
Aber das wars auch von mir zum Inhaltlichen. Finde die Schlammschalacht die hier teilweise veranstaltet wird echt daneben. Leben und Leben lassen
Hier ging es nie darum, ob man den anderen nicht mehr leben lässt!Es ist eine Diskussion, verbiegen lässt sich hier eh keiner. Deine Meinung würde ich nämlich nie teilen, denn für mich wird da der Beruf eben über das Kind gestellt.
Aber mit Rücksicht auf die TS werd ich hier auch aussteigen. Denn sie wünscht ganz klar keine derartige Diskussion in ihrem Thread.![]()
Das ist noch nichtmal meine Meinung
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Halte nur nichts von den teilweisen aggressiven Beiträgen hier. Damit warst auch gar nicht du gemeint
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
22.07.2015 16:33
Oh man.
Hier ist ja was los.
Also all die Argumente von Muttis gegen Krippen, die noch nie eine von innen gesehen habe, gelten für mich eh nicht.
Ich war auch mal gegen Krippen und hab dann wegen der Betreuung meiner Tochter mal eine aufgesucht.
Da war ich so überzeugt, dass ich sie direkt angemeldet hab und auch den Platz bekommen habe.
Private Krippe. 12 Kinder in der gesamten Einrichtung.
Durch jahrespraktikanten und/ oder FSJ'ler häufig zu 4. gleichzeitig für die Kids da.
Machen pro Woche mind. 2 Ausflüge mit den Kids, auf den Markt, Flughafen, Park, Spielplatz, Schwimmbad usw. (Häufig auch in kleingruppen) - mein Kind liebt die Krippe und ich hab ein total gutes Gefühl sie da hinzugeben.
Das 2. Kind hat seinen Platz da jetzt zum Glück auch schon sicher.
Die Zeit die ich mit meiner kleinen hab, nutz ich dafür intensiv. Wir haben ein sehr inniges Verhältnis zueinander ... Insgesamt ist sie sehr selbstbewusst und fröhlich.
Könnte alles nicht besser sein.
Werde jetzt wieder ein Jahr zu Hause sein, mit Kind Nr. 2 und dann wieder arbeiten gehen. Weil ich aber schlicht auch nicht nur Mama und Hausfrau sein mag. Evtl. reduziert mein Partner dann seine Arbeitszeit ein wenig um auch mehr von den Kids zu haben.
Aber ich gebe Kind nr. 2 ohne jeden Gewissensbiss wieder in die Krippe.
Hier ist ja was los.
Also all die Argumente von Muttis gegen Krippen, die noch nie eine von innen gesehen habe, gelten für mich eh nicht.
Ich war auch mal gegen Krippen und hab dann wegen der Betreuung meiner Tochter mal eine aufgesucht.
Da war ich so überzeugt, dass ich sie direkt angemeldet hab und auch den Platz bekommen habe.
Private Krippe. 12 Kinder in der gesamten Einrichtung.
Durch jahrespraktikanten und/ oder FSJ'ler häufig zu 4. gleichzeitig für die Kids da.
Machen pro Woche mind. 2 Ausflüge mit den Kids, auf den Markt, Flughafen, Park, Spielplatz, Schwimmbad usw. (Häufig auch in kleingruppen) - mein Kind liebt die Krippe und ich hab ein total gutes Gefühl sie da hinzugeben.
Das 2. Kind hat seinen Platz da jetzt zum Glück auch schon sicher.
Die Zeit die ich mit meiner kleinen hab, nutz ich dafür intensiv. Wir haben ein sehr inniges Verhältnis zueinander ... Insgesamt ist sie sehr selbstbewusst und fröhlich.
Könnte alles nicht besser sein.
Werde jetzt wieder ein Jahr zu Hause sein, mit Kind Nr. 2 und dann wieder arbeiten gehen. Weil ich aber schlicht auch nicht nur Mama und Hausfrau sein mag. Evtl. reduziert mein Partner dann seine Arbeitszeit ein wenig um auch mehr von den Kids zu haben.
Aber ich gebe Kind nr. 2 ohne jeden Gewissensbiss wieder in die Krippe.
22.07.2015 16:36
Der Job wird doch nicht über das Kind gestellt!
Was ist den daran schlimm in meinen Beruf arbeiten zu gehen und das Kind in diesen Stunden in einem Kindergarten betreuen zu lassen?
Dort spielt es,hat Freunde,lernt tausend Sachen die es Zuhause oder von mir nicht erfahren kann. Ich verdiene eigenes Geld,das auch meinem Kind zugute kommt.
....also irgendwie finde ich dieses Abschiebeding immer recht übertrieben. Keiner würde sein Kind in einen Kiga geben wo es mies zugeht,den das wäre ein Abschieben....Wie greift dieses Argument wenn das Kind innerhalb der Familie betreut wird?Oma,Tante etc....Dann ist es ja auch nicht bei der Mutter......
Was ist den daran schlimm in meinen Beruf arbeiten zu gehen und das Kind in diesen Stunden in einem Kindergarten betreuen zu lassen?
Dort spielt es,hat Freunde,lernt tausend Sachen die es Zuhause oder von mir nicht erfahren kann. Ich verdiene eigenes Geld,das auch meinem Kind zugute kommt.
....also irgendwie finde ich dieses Abschiebeding immer recht übertrieben. Keiner würde sein Kind in einen Kiga geben wo es mies zugeht,den das wäre ein Abschieben....Wie greift dieses Argument wenn das Kind innerhalb der Familie betreut wird?Oma,Tante etc....Dann ist es ja auch nicht bei der Mutter......
22.07.2015 16:43
Zitat von silbermarie:
Zitat von Niji:
Zitat von silbermarie:
Wenn das eine Lebensmodell nicht bezuschusst werden soll, dann sollte auch das andere Lebensmodell nicht bezuschusst werden.
Kinder sind Privatvergnügen? Fein. Dann möchte ich aber auch nicht mit meinen Geldern für anderer Leute Kinder die 1200 Euro monatlichen Zuschuss für einen Krippenplatz finanzieren müssen. Das ist dann nämlich deren Privatvergnügen und die sollen selber sehen, wie sie die Moneten dafür zusammenkratzen. Und wenn sie es sich nicht leisten können: Wie war das gleich noch, Pech gehabt?![]()
aber du verdienst doch garkein geld, wenn du 3 jahre daheim bist.
und ganz ehrlich finde ich deine kommentare hier arg vorurteilsbehaftet, anmaßend, verurteilend und als resultat aus diesen dingen unangebracht. die behauptung jedes kind in u3 betreuung wird von den eltern der großen gefahr von psychischen schäden ausgesetzt ist doch ziemlich daneben.
ich war imemr der meinung du bist eine gebildete person, die zu sinnvollen diskussionen, meinungsbildung und verstöndnis bereit ist.
in letzter zeit zeigt sich mir allerdings eher das bild einer verbohrten, in ihren ansichten festgefahrenen iund absolut nicht offenen frau. irgendwie traurig, aber vielleicht wirkt es hier auch nur so
Wenn ich arbeiten gehe, führe ich Steuern ab, die u.a. auch für den Ausbau und die Finanzierung von Krippenplätzen verwendet werden.
Zur Zeit muss mein Mann mit seinem Geld unser Kind UND mich UND indirekt den Krippenplatz fremder Leute mitfinanzieren. Bei allem "jeder soll machen, wie er denkt", aber was soll denn daran fair sein?
Dann sollen sie diesen großen Batzen Geld eben allen bar auszahlen und jeder entscheidet, was er damit macht - die einen bezahlen davon halt lieber einen Krippenplatz, die anderen nehmen das Geld lieber, um sich selbst um ihre Kinder zu kümmern.
Na klar stehe ich fest zu meinen Ansichten, was bestimmte Themen anbelangt. Die habe ich nicht gewürfelt oder ausgeknobelt, die haben triftige Gründe und bei manchen Dingen gibt es keinen Anlass, davon abzurücken. Wenn Entwicklungspsychologen vor dem Krippenbesuch warnen, dann nehme ich das ernst.
Klar wird niemand, der sein Kind in eine Krippe schickt, behaupten, dass es schadet, denn dann würde man sein eigenes Kind ja wissentlich einer schädlichen Situation aussetzen. Ich glaube nicht, dass das jemand absichtlich tut. Generell neigt man dazu, sich Dinge schönzureden, bei denen man keine oder nicht viel Wahl hat, und/oder die einem selbst widerfahren sind (Stichwort DDR - Krippe). Aber das bedeutet nicht, dass diese Dinge gut und richtig sind, wenn man sich mal mit anderen Fakten als nur "Wir brauchen das Geld leider" auseinandersetzt.
Wenn ich eine klare Entscheidung treffe, dann hat das sehr triftige Gründe, und da gibt es bei mir dann auch kein Herumgeeiere. Das ist nicht verbohrt und festgefahren, sondern standhaft. Und manchmal muss man das eben auch sein. Und wenn es um das Kindeswohl geht, gibt es für mich da keine Kompromisse.
Deine Einstellung muss aber nicht vom Staat finanziert werden.Die ist dein privates Ding.
Übrigens gibt es auch Kinderpsychologen die einem Kigabesuch durchaus positiv gegenüber stehen.Wie das halt so ist mit Meinungen und den passenden Studien.
Und die Steuern gehen ja zum Glück nicht nur in den Krippenausbau.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
22.07.2015 16:48
Zitat von silbermarie:
Zitat von Niji:
Zitat von silbermarie:
Wenn das eine Lebensmodell nicht bezuschusst werden soll, dann sollte auch das andere Lebensmodell nicht bezuschusst werden.
Kinder sind Privatvergnügen? Fein. Dann möchte ich aber auch nicht mit meinen Geldern für anderer Leute Kinder die 1200 Euro monatlichen Zuschuss für einen Krippenplatz finanzieren müssen. Das ist dann nämlich deren Privatvergnügen und die sollen selber sehen, wie sie die Moneten dafür zusammenkratzen. Und wenn sie es sich nicht leisten können: Wie war das gleich noch, Pech gehabt?![]()
aber du verdienst doch garkein geld, wenn du 3 jahre daheim bist.
und ganz ehrlich finde ich deine kommentare hier arg vorurteilsbehaftet, anmaßend, verurteilend und als resultat aus diesen dingen unangebracht. die behauptung jedes kind in u3 betreuung wird von den eltern der großen gefahr von psychischen schäden ausgesetzt ist doch ziemlich daneben.
ich war imemr der meinung du bist eine gebildete person, die zu sinnvollen diskussionen, meinungsbildung und verstöndnis bereit ist.
in letzter zeit zeigt sich mir allerdings eher das bild einer verbohrten, in ihren ansichten festgefahrenen iund absolut nicht offenen frau. irgendwie traurig, aber vielleicht wirkt es hier auch nur so
Wenn ich arbeiten gehe, führe ich Steuern ab, die u.a. auch für den Ausbau und die Finanzierung von Krippenplätzen verwendet werden.
Zur Zeit muss mein Mann mit seinem Geld unser Kind UND mich UND indirekt den Krippenplatz fremder Leute mitfinanzieren. Bei allem "jeder soll machen, wie er denkt", aber was soll denn daran fair sein?
Dann sollen sie diesen großen Batzen Geld eben allen bar auszahlen und jeder entscheidet, was er damit macht - die einen bezahlen davon halt lieber einen Krippenplatz, die anderen nehmen das Geld lieber, um sich selbst um ihre Kinder zu kümmern.
Na klar stehe ich fest zu meinen Ansichten, was bestimmte Themen anbelangt. Die habe ich nicht gewürfelt oder ausgeknobelt, die haben triftige Gründe und bei manchen Dingen gibt es keinen Anlass, davon abzurücken. Wenn Entwicklungspsychologen vor dem Krippenbesuch warnen, dann nehme ich das ernst.
Klar wird niemand, der sein Kind in eine Krippe schickt, behaupten, dass es schadet, denn dann würde man sein eigenes Kind ja wissentlich einer schädlichen Situation aussetzen. Ich glaube nicht, dass das jemand absichtlich tut. Generell neigt man dazu, sich Dinge schönzureden, bei denen man keine oder nicht viel Wahl hat, und/oder die einem selbst widerfahren sind (Stichwort DDR - Krippe). Aber das bedeutet nicht, dass diese Dinge gut und richtig sind, wenn man sich mal mit anderen Fakten als nur "Wir brauchen das Geld leider" auseinandersetzt.
Wenn ich eine klare Entscheidung treffe, dann hat das sehr triftige Gründe, und da gibt es bei mir dann auch kein Herumgeeiere. Das ist nicht verbohrt und festgefahren, sondern standhaft. Und manchmal muss man das eben auch sein. Und wenn es um das Kindeswohl geht, gibt es für mich da keine Kompromisse.
Ich gehe ja arbeiten und zahle Steuern (nicht gerade wenig) und Kitagebühren. Also führe ich doch ausreichend ab
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
22.07.2015 16:48
Ich antworte jetzt mal total unqualifiziert:
Das Geld geht für die Griechen drauf
Das Geld geht für die Griechen drauf
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
22.07.2015 16:52
Zitat von kataleia:
Ich antworte jetzt mal total unqualifiziert:
Das Geld geht für die Griechen drauf![]()
![]()
Irgendwie muss das ja schließlich auch finanziert werden!
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
22.07.2015 16:52
Zitat von kataleia:
Ich antworte jetzt mal total unqualifiziert:
Das Geld geht für die Griechen drauf![]()
![]()
genauso sieht aus,das werden die aber nicht sagen ,
Ich wird auch mal was sagen,die sollen einfach das Erziehungsgeld Erhöhen und dann auf 2j. ausweiten,der Staat schreit doch es müssen mehr Kinder geboren werden,na dann sollen die auch was für tun,damit das Kinder-griegen wieder machbar ist .
22.07.2015 16:53
Zitat von zuckerlie:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Niji:
Zitat von silbermarie:
Wenn das eine Lebensmodell nicht bezuschusst werden soll, dann sollte auch das andere Lebensmodell nicht bezuschusst werden.
Kinder sind Privatvergnügen? Fein. Dann möchte ich aber auch nicht mit meinen Geldern für anderer Leute Kinder die 1200 Euro monatlichen Zuschuss für einen Krippenplatz finanzieren müssen. Das ist dann nämlich deren Privatvergnügen und die sollen selber sehen, wie sie die Moneten dafür zusammenkratzen. Und wenn sie es sich nicht leisten können: Wie war das gleich noch, Pech gehabt?![]()
aber du verdienst doch garkein geld, wenn du 3 jahre daheim bist.
und ganz ehrlich finde ich deine kommentare hier arg vorurteilsbehaftet, anmaßend, verurteilend und als resultat aus diesen dingen unangebracht. die behauptung jedes kind in u3 betreuung wird von den eltern der großen gefahr von psychischen schäden ausgesetzt ist doch ziemlich daneben.
ich war imemr der meinung du bist eine gebildete person, die zu sinnvollen diskussionen, meinungsbildung und verstöndnis bereit ist.
in letzter zeit zeigt sich mir allerdings eher das bild einer verbohrten, in ihren ansichten festgefahrenen iund absolut nicht offenen frau. irgendwie traurig, aber vielleicht wirkt es hier auch nur so
Wenn ich arbeiten gehe, führe ich Steuern ab, die u.a. auch für den Ausbau und die Finanzierung von Krippenplätzen verwendet werden.
Zur Zeit muss mein Mann mit seinem Geld unser Kind UND mich UND indirekt den Krippenplatz fremder Leute mitfinanzieren. Bei allem "jeder soll machen, wie er denkt", aber was soll denn daran fair sein?
Dann sollen sie diesen großen Batzen Geld eben allen bar auszahlen und jeder entscheidet, was er damit macht - die einen bezahlen davon halt lieber einen Krippenplatz, die anderen nehmen das Geld lieber, um sich selbst um ihre Kinder zu kümmern.
Na klar stehe ich fest zu meinen Ansichten, was bestimmte Themen anbelangt. Die habe ich nicht gewürfelt oder ausgeknobelt, die haben triftige Gründe und bei manchen Dingen gibt es keinen Anlass, davon abzurücken. Wenn Entwicklungspsychologen vor dem Krippenbesuch warnen, dann nehme ich das ernst.
Klar wird niemand, der sein Kind in eine Krippe schickt, behaupten, dass es schadet, denn dann würde man sein eigenes Kind ja wissentlich einer schädlichen Situation aussetzen. Ich glaube nicht, dass das jemand absichtlich tut. Generell neigt man dazu, sich Dinge schönzureden, bei denen man keine oder nicht viel Wahl hat, und/oder die einem selbst widerfahren sind (Stichwort DDR - Krippe). Aber das bedeutet nicht, dass diese Dinge gut und richtig sind, wenn man sich mal mit anderen Fakten als nur "Wir brauchen das Geld leider" auseinandersetzt.
Wenn ich eine klare Entscheidung treffe, dann hat das sehr triftige Gründe, und da gibt es bei mir dann auch kein Herumgeeiere. Das ist nicht verbohrt und festgefahren, sondern standhaft. Und manchmal muss man das eben auch sein. Und wenn es um das Kindeswohl geht, gibt es für mich da keine Kompromisse.
Ich gehe ja arbeiten und zahle Steuern (nicht gerade wenig) und Kitagebühren. Also führe ich doch ausreichend abZum Rest sag ich mal nix...
Im Prinzip müsstest du pro Kind 1200 Euro, also 2400 Euro pro Monat an Steuern abführen, um allein den Zuschuss, den der Staat dir für einen Krippenplatz gibt, wieder auszugleichen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
22.07.2015 16:54
Zitat von Marf:
Zitat von silbermarie:
Zitat von Niji:
Zitat von silbermarie:
Wenn das eine Lebensmodell nicht bezuschusst werden soll, dann sollte auch das andere Lebensmodell nicht bezuschusst werden.
Kinder sind Privatvergnügen? Fein. Dann möchte ich aber auch nicht mit meinen Geldern für anderer Leute Kinder die 1200 Euro monatlichen Zuschuss für einen Krippenplatz finanzieren müssen. Das ist dann nämlich deren Privatvergnügen und die sollen selber sehen, wie sie die Moneten dafür zusammenkratzen. Und wenn sie es sich nicht leisten können: Wie war das gleich noch, Pech gehabt?![]()
aber du verdienst doch garkein geld, wenn du 3 jahre daheim bist.
und ganz ehrlich finde ich deine kommentare hier arg vorurteilsbehaftet, anmaßend, verurteilend und als resultat aus diesen dingen unangebracht. die behauptung jedes kind in u3 betreuung wird von den eltern der großen gefahr von psychischen schäden ausgesetzt ist doch ziemlich daneben.
ich war imemr der meinung du bist eine gebildete person, die zu sinnvollen diskussionen, meinungsbildung und verstöndnis bereit ist.
in letzter zeit zeigt sich mir allerdings eher das bild einer verbohrten, in ihren ansichten festgefahrenen iund absolut nicht offenen frau. irgendwie traurig, aber vielleicht wirkt es hier auch nur so
Wenn ich arbeiten gehe, führe ich Steuern ab, die u.a. auch für den Ausbau und die Finanzierung von Krippenplätzen verwendet werden.
Zur Zeit muss mein Mann mit seinem Geld unser Kind UND mich UND indirekt den Krippenplatz fremder Leute mitfinanzieren. Bei allem "jeder soll machen, wie er denkt", aber was soll denn daran fair sein?
Dann sollen sie diesen großen Batzen Geld eben allen bar auszahlen und jeder entscheidet, was er damit macht - die einen bezahlen davon halt lieber einen Krippenplatz, die anderen nehmen das Geld lieber, um sich selbst um ihre Kinder zu kümmern.
Na klar stehe ich fest zu meinen Ansichten, was bestimmte Themen anbelangt. Die habe ich nicht gewürfelt oder ausgeknobelt, die haben triftige Gründe und bei manchen Dingen gibt es keinen Anlass, davon abzurücken. Wenn Entwicklungspsychologen vor dem Krippenbesuch warnen, dann nehme ich das ernst.
Klar wird niemand, der sein Kind in eine Krippe schickt, behaupten, dass es schadet, denn dann würde man sein eigenes Kind ja wissentlich einer schädlichen Situation aussetzen. Ich glaube nicht, dass das jemand absichtlich tut. Generell neigt man dazu, sich Dinge schönzureden, bei denen man keine oder nicht viel Wahl hat, und/oder die einem selbst widerfahren sind (Stichwort DDR - Krippe). Aber das bedeutet nicht, dass diese Dinge gut und richtig sind, wenn man sich mal mit anderen Fakten als nur "Wir brauchen das Geld leider" auseinandersetzt.
Wenn ich eine klare Entscheidung treffe, dann hat das sehr triftige Gründe, und da gibt es bei mir dann auch kein Herumgeeiere. Das ist nicht verbohrt und festgefahren, sondern standhaft. Und manchmal muss man das eben auch sein. Und wenn es um das Kindeswohl geht, gibt es für mich da keine Kompromisse.
Deine Einstellung muss aber nicht vom Staat finanziert werden.Die ist dein privates Ding.
Übrigens gibt es auch Kinderpsychologen die einem Kigabesuch durchaus positiv gegenüber stehen.Wie das halt so ist mit Meinungen und den passenden Studien.
Und die Steuern gehen ja zum Glück nicht nur in den Krippenausbau.Die finanzieren z.B. auch das Kindergeld,da jeder erhält.
Mh, wenn ich doch nochmal kurz einsteigen darf. Es wird aber so vieles vom Staat finanziert, dass ich auch nicht unterstützen möchte. Wieso wird gerade so gegen das Betreuungsgeld gegangen.
Wie gesagt, Leben und leben lassen. Aber ich würde wirklich gerne mal wissen, warum mir dann nicht zugestanden wird, dass ich ein kleines Taschengeld dafür bekomme, dass ich auf meinen Lohn verzichte um mein Kind selber zu erziehen. Ich verzichte somit auch auf Erzieherin, Kindertagessstätte, Tagesmutter etc.
Ich finanziere im Gegenzug aber - wie silbermarie schon erwähnt hat, den Ausbau solcher Einrichtungen mit.
Ich könnte die Diskussion sogar bis ins Unendliche ausweiten:
Ich finde, die Sozialhilfebeiträge sind zu hoch. Die können sie von mir aus um 150 Euro kürzen, denn diese Menschen leisten wirklich gar nichts.
Erstaustattungsanträge sollten öfters abgelehnt werden, nicht jeder hat sie verdient.
Etc. etc.
Provokant, nee?
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/1.gif)
Was ich eigentlich sagen will: am Betreuungsgeld wird gespart, aber so viele andere Dinge werden geleistet, von denen ich nichts habe, die oft sehr viel ungerechter sind und da schreit kein Hahn.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/159.gif)
Gibt es in Kindergärten/Tagesstätten und Tagesmüttern nicht sogar oft einen Zuschuss vom Staat und wenn der nur daraus besteht, dass man nicht den Höchstbetrag leisten muss, da das Gehalt nicht stimm?
ABSCHAFFEN, aber sofort. Entweder zahlt jeder den Höchsbetrag oder keiner. Wer sich den Kindergarten nicht leisten kann, soll Zuhause bei seinem Kind bleiben.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/2.gif)
22.07.2015 16:55
Zitat von silbermarie:
Zitat von Niji:
Zitat von silbermarie:
Wenn das eine Lebensmodell nicht bezuschusst werden soll, dann sollte auch das andere Lebensmodell nicht bezuschusst werden.
Kinder sind Privatvergnügen? Fein. Dann möchte ich aber auch nicht mit meinen Geldern für anderer Leute Kinder die 1200 Euro monatlichen Zuschuss für einen Krippenplatz finanzieren müssen. Das ist dann nämlich deren Privatvergnügen und die sollen selber sehen, wie sie die Moneten dafür zusammenkratzen. Und wenn sie es sich nicht leisten können: Wie war das gleich noch, Pech gehabt?![]()
aber du verdienst doch garkein geld, wenn du 3 jahre daheim bist.
und ganz ehrlich finde ich deine kommentare hier arg vorurteilsbehaftet, anmaßend, verurteilend und als resultat aus diesen dingen unangebracht. die behauptung jedes kind in u3 betreuung wird von den eltern der großen gefahr von psychischen schäden ausgesetzt ist doch ziemlich daneben.
ich war imemr der meinung du bist eine gebildete person, die zu sinnvollen diskussionen, meinungsbildung und verstöndnis bereit ist.
in letzter zeit zeigt sich mir allerdings eher das bild einer verbohrten, in ihren ansichten festgefahrenen iund absolut nicht offenen frau. irgendwie traurig, aber vielleicht wirkt es hier auch nur so
Wenn ich arbeiten gehe, führe ich Steuern ab, die u.a. auch für den Ausbau und die Finanzierung von Krippenplätzen verwendet werden.
Zur Zeit muss mein Mann mit seinem Geld unser Kind UND mich UND indirekt den Krippenplatz fremder Leute mitfinanzieren. Bei allem "jeder soll machen, wie er denkt", aber was soll denn daran fair sein?
Dann sollen sie diesen großen Batzen Geld eben allen bar auszahlen und jeder entscheidet, was er damit macht - die einen bezahlen davon halt lieber einen Krippenplatz, die anderen nehmen das Geld lieber, um sich selbst um ihre Kinder zu kümmern.
Na klar stehe ich fest zu meinen Ansichten, was bestimmte Themen anbelangt. Die habe ich nicht gewürfelt oder ausgeknobelt, die haben triftige Gründe und bei manchen Dingen gibt es keinen Anlass, davon abzurücken. Wenn Entwicklungspsychologen vor dem Krippenbesuch warnen, dann nehme ich das ernst.
Klar wird niemand, der sein Kind in eine Krippe schickt, behaupten, dass es schadet, denn dann würde man sein eigenes Kind ja wissentlich einer schädlichen Situation aussetzen. Ich glaube nicht, dass das jemand absichtlich tut. Generell neigt man dazu, sich Dinge schönzureden, bei denen man keine oder nicht viel Wahl hat, und/oder die einem selbst widerfahren sind (Stichwort DDR - Krippe). Aber das bedeutet nicht, dass diese Dinge gut und richtig sind, wenn man sich mal mit anderen Fakten als nur "Wir brauchen das Geld leider" auseinandersetzt.
Wenn ich eine klare Entscheidung treffe, dann hat das sehr triftige Gründe, und da gibt es bei mir dann auch kein Herumgeeiere. Das ist nicht verbohrt und festgefahren, sondern standhaft. Und manchmal muss man das eben auch sein. Und wenn es um das Kindeswohl geht, gibt es für mich da keine Kompromisse.
Klar kannst du deine Standpunkte haben und sie voller Überzeugung vertreten!! Aber kannst du dir auch vorstellen dass es Kinder gibt, die die Krippe lieben und sie gerne besuchen?
Nicht jede "Krippenmutti" steckt ihr 6 Monate altes Baby 10 Stunde in die Krippe. Da gibt es zig Modelle... Kinder die nur 2 Tage die Woche kommen oder täglich für 4 Stunden.
Ich arbeite schon eine ganze Weile in einer Krippe und kann mit gutem Gewissen sagen dass bei uns jedes Kind Glück und zufrieden ist.
Ich lade auch jeden herzlich ein, einen Tag bei uns zu hospitieren.
Marie hier kommt mein Standpunkt: einige Mütter verbringen hier in der MC so viel Zeit, da frage ich mich wie sie das mit einem Kind/ mehreren Kindern schaffen?! Qualität statt Quantität!!!
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