Mütter- und Schwangerenforum

Betreuungsgeld wird abgeschaft

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22.07.2015 23:11
Zitat von Manveri:

Wenn ich das mit dem 8 Monate alten Baby in Betreuung lese, bekomme ich persönlich einen Kloß im Hals, wenn ich hier neben meinem schlafenden 8 Monate altem Baby sitze. Sie würde definitiv dran zerbrechen. und ich auch.


Meinen würde ich mit 17 Monaten damit noch kaputt machen.
cooky
12571 Beiträge
22.07.2015 23:14
Zitat von silbermarie:

Zitat von Manveri:

Wenn ich das mit dem 8 Monate alten Baby in Betreuung lese, bekomme ich persönlich einen Kloß im Hals, wenn ich hier neben meinem schlafenden 8 Monate altem Baby sitze. Sie würde definitiv dran zerbrechen. und ich auch.


Meinen würde ich mit 17 Monaten damit noch kaputt machen.


Da fand ich es hier total faszinierend, was es dann doch für einen Sprung geben kann.
Noch vor sechs Monaten wäre der Kindergartenstart wohl eine riesen Katastrophe gewesen. Aber seit 3,4 Monaten merkt man, dass sie total bereit ist.
Sehr spannend zu beobachten
Kindskopf
273 Beiträge
22.07.2015 23:16
Zitat von silbermarie:

Hier sind mal eine ganze Menge Studien zusammengefasst, u.a. das mit dem Cortisol
http://www.fuerkinder.org/kinder-brauchen-bindung/ experten-meinen/404-fruehkindlicher-stress-in-der- fremdbetreuung-und-seine-langfristigen-folgen


Danke für den Link . Mittlerweile sind noch mindestens zwei groß angelegte Studien veröffentlicht worden , deren Ergebnisse ebenfalls deutlich die negativen Folgen der frühen Fremdbetreuung darstellen .
saluki87w
3804 Beiträge
23.07.2015 00:00
Zitat von silbermarie:

Zitat von saluki87w:

Zitat von silbermarie:

Zitat von Furiosa:

...


Die befristeten Arbeitsverträge sind ein weiterer Unsicherheitsfaktor, keine Frage. Aber umso mehr wird ja der Zugzwang verstärkt, sich möglichst schnell wieder was zu suchen.

Aber dass du dein Kind spätestens (!) ab dem ersten Lebensjahr fremdbetreut haben willst, das muss ich jetzt erstmal verdauen.
Das ist schon ziemlich brutal, wenn ich ehrlich sein soll.


So wie einige Mütter (und scheinbar auch Fachleute) der festen Überzeugung sind, dass die Krippenbetreuung U3 schädlich ist - oder brutal wie du sagst - so gibt es auch genug Mütter (und auch sicherlich Fachleute) die es gegenteilig sehen.
Ich selbst sehe es auch anders. Für mich ist die Kita grade U3 gut fürs Kind.

Ursprünglich wurden die Kinder auch nicht ausschließlich von Mama und Papa betreut, sondern vielleicht von Oma/Opa ...oder noch viel früher hatten einige wenige Mütter/Frauen die Kinder der ganzen Sippe/Klan.
Da waren also die leiblichen Eltern auch nicht immer da.
Dennoch wurden sie von einer bekannten Person betreut.

Würden hier auch so viele von psychischen Schäden sprechen, wenn die Oma oder Tante das Kind betreuen würde, während Mama und Papa arbeiten oder was weiß ich?
Ich bezweifle es mal stark.


Was ist denn an einer Betreuung U3 "gerade gut"? Was bietet eine Krippe, was eine Mutter und ein Vater dem Kind nicht bieten können? Ich finde, es sagt immer sehr viel über jemanden und dessen Einschätzung der eigenen elterlichen Qualität aus, wenn er/sie glaubt, ihre Kinder seien woanders besser betreut als zu Hause. Was heißt besser betreut? Ich finde es weder besser noch schlechter als meine Betreuung. ich finde es lediglich gut für mein Kind bzw. ein Kind allgemein. Und können könnten Mama/Papa zu Hause sicher einiges, aber doch nicht alles. Und das was sie so könnten, tun sie das immer?

Zu deinem anderen Argument: Ich hoffe, du weißt selbst, dass das Unsinn ist. Eine Oma oder eine Tante ist eine mit dem Kind verwandte Bezugsperson, zu der es schon von klein an eine Beziehung hat und die eine Konstante in seinem Leben darstellt. Hm, ob eine verwandte Person unbedingt eine konstante Bezugsperson darstellt? Nicht immer oder? Erzieherinnen kommen und gehen, sie werden nie länger als wenige Jahre eine Rolle im Leben des Kindes spielen, sie wechseln oft je nach Schicht und Arbeitsstelle und, das ist der wichtigste Unterschied: Sie können und dürfen, im Gegensatz zu Verwandten, keine tiefe emotionale Beziehung zum Kind aufbauen. Sorry, sicherlich werden sie nie so eine enge Verbundenheit aufbauen, wie es eben Mama und Papa mit dem Kind (im Normalfall) tun, oder meinetwegen Oma und Opa...aber wenn da keine emotionale Beziehung entsteht, dann gehört das Kind nicht zu dieser Person. Da muss eine Beziehung entstehen, damit sich ein Kind wohlfühlen kann. Und ein Erzieher wird meist automatisch eine emotionale Beziehung entwickeln. Genau diese braucht das Kind in dem Alter aber.
Wenn du so denkst, gab es für dich dann auch keinen Unterschied zwischen deiner Oma und deiner Klassenlehrerin? Hattest du zu deiner Lehrerin genau so eine Beziehung? Meine Oma war für mich wie eine zweite Mutter. Sowas füllt keine bezahlte professionelle Erzieherin aus. Sorry....Beziehungen sind immer anders. Na sicher war die Beziehung zu meinen Erziehern oder Lehrern eine andere wie zu Oma oder Opa. Aber die Beziehung zu meinen Großeltern war auch anders, wie die zu meinem Bruder, meinem Onkel/Tante...meinen Eltern...
Deswegen waren mir (einige) meine Erzieher und Lehrer dennoch wichtige Bezugspersonen.


Zum ersten nochmal:
Ich bezweifle nicht meine elterlichen Fähigkeiten. Aber ich weiß, dass ich im alltäglichen Leben meinem Kind schnell mal Dinge abnehme, die es vielleicht / mit Sicherheit schon allein kann, weil ich keine Zeit/Geduld in dem Moment habe. Z.B. sich selbst anziehen. Mein Sohn kann das. Sehr gut sogar...aber viel zu oft nehm ich es ihm ab.
Ich unterschätze manchmal seine Fähigkeiten und bin dann ganz erstaunt, wenn er dann Dinge kann die ich von ihm nicht gedacht hätte.
Außerdem habe ich hier noch einen Alltag zu meistern, in dem nicht immer mein Kind im Mittelpunkt steht, sondern oft einfach mal so nebenher läuft. Ich also nicht rund um die Uhr (Schlafzeiten ausgenommen) mit meinem Kind spiele.
Desweiteren hab ich hier nicht die Möglichkeit mein Kind ständig mit anderen Kindern spielen zu lassen. Und ich finde es auch wichtig, sich nicht immer mit neuen Kindern zu treffen, sondern eine annähernd konstante Gruppe zu haben, in der sich das Kind einfinden kann. Seinen Platz finden kann, der sich sicherlich auch mal verändern kann.
Ein Kind wird nicht erst mit 2-3 Jahren plötzlich selbstständig. Es fängt schon sehr viel früher an, sich selbst immer wieder mal - mehr oder weniger - von Mama und Papa zu lösen.
Ob mir das als Mama nun passt oder auch nicht.
Kindskopf
273 Beiträge
23.07.2015 00:28
Die Situationen die du gerade beschreibst sind Normalität, Realität , Alltag... Niemand kann sein Kind Zuhause rund um die Uhr "bespaßen" und sich immer zu einhundert Prozent auf das Kind und dessen Bedürfnisse einlassen. Aber das ist gar nicht nötig und absolut kein Grund sein Kind in einer Krippe besser aufgehoben zu sehen. Mit ziemlicher Sicherheit erfährt das Kleinkind in der Kita nicht dauerhauft positive Unterstützung in allen Anliegen . Ein Kind darf sich Zuhause schon auch mal langweilen und Zeit und Ruhe finden sich Selbst auf etwas einzulassen ..Dieses zufriedene ruhige ins Spiel- Versunkensein findet in der Kitagruppe selten Platz.. Allein die Ruhe ist Nicht gegeben ( desshalb auch der erhöhte Cortisolspiegel - Dauerhaft hohe Lärmpegel verursachen bei Kleinkindern Stress) ... Das Argument der spielgefährten dürfte für ein Kind mit 1 Jahr als nichtig zu erachten sein , denn Kidner beginnen erst deutlich später mit anderen Kindern wirklich zu spielen ...einen Platz in der Gruppe finden zu müssen dürfte hier auch eher als Stress oder negative Herausforderung gesehen werden ... Wasnicht heißt ,dass ein Kleinkind unter drei keine gleichaltrigen sozialen Kontakte gebrauchen kann - aber hier reichen wöchentliche Veränderungen auf dem Spielplatz oder der Besuch von Krabbelgruppe/ Kinderturnen defintiv aus!

Oft hört man , dass es doch positiv sei wie schnell die Kleinen nach dem Kitaeintritt selbstständig werden ... Leider ist eine erzwungene Selbstständigkeit kein Gewinn für so ein kleines Kind. Alles zu seiner Zeit ! Ich zu deinem letzten Satz , ja Kinder beginnen sich von den Eltern zu lösen ...beim Abstillen, beim selbstständigen Erkunden der Wohnung beim Krabbeln/Laufen , beim selbstständigen Spielen ...aber alles nach Maß und mit Zeit . Aber doch nicht erzwungener Maßen durch die schlichte Trennung von den Eltern über Stunden und das Tag für Tag .
Angi93
3418 Beiträge
23.07.2015 06:18
Oh man wenn ich das hier so lese bin ja eine totale Raben Mutter meine kleine geht seit 2 Wochen in die Kita und findet es super toll dort.
Ich bin selber genauso wie mein Bruder mit 1 1/2 Jahren in die Kita gekommen...weder er noch ich (Bruder 26 und ich 22) haben irgendwelche bindungsstörungen zu unseren Eltern oder emotionale Probleme....also bitte nicht immer verallgemeinern.
23.07.2015 06:29
Hmm,ich muss offen gestehen das ich mich damit nie beschäftigt habe und mir daher relativ egal ist.

Ich bin mit 11 Monaten wieder arbeiten gegangen,zwar nur geringfügiger Basis aber immerhin. Mit 16 Monaten ist sie in die Kita gegangen,erst 4-5 Stunden und mit 20 Monaten ist sie voll in die Kita. Mittlerweile geht sie,wenn wir beide Vollzeit von 6-16:30 Uhr in die Kita und wenn ich in TZ arbeite von 7-16:30 Uhr meist.
Unser Vollzeitplatz kostet eigentlich momentan 904,54€ & bis März '15 1025,68€. Also für ü9 - sprich sie kann bis zu 12 Stunden in der Kita bleiben. Zahlen selbst tun wir nur 63€.

Im Endeffekt muss jeder selbst wissen was er macht. Ob er sein Kind 1,2 oder 3 Jahre Zuhause lässt. Wie es finanziell geregelt ist und und und. Ich selbst könnte keine 2 Jahre Zuhause bleiben,dafür arbeite ich zu gerne und mag mein eigenes Geld verdienen. Unserer Maus schadet es überhaupt nicht so früh,in Hinsicht Alter & Betreuungszeiten,in die Kita gegangen zu sein bzw. geht. Ist sie am Wochenende mal nicht in der Kita oder jetzt in den 2 Wochen Urlaub ab Montag,ist sie total ausgeglichen. Das was ihr in der Kita geboten wird,können wir schlecht hier geben. Klingt doof,aber ist so. Denn hier habe ich keine 29 Kinder mit denen sie spielen kann. Zudem ist sie ein reines Kindergartenkind und bekommt Tobsuchtanfälle wenn sie mal nicht gehen kann.

Unserer Beziehung schadet es nicht,es ist eher enger geworden.

Aber wie gesagt,es spielen mehrere Faktoren rein und jeder sollte es machen wie er es für richtig hält. Für den einen ist 1 Jahr ok und für andere 2 oder 3 Jahre. Sollte man akzeptieren. Außerdem,da spreche ich von mir nur,ist es mir egal wie andere es sich finanziell leisten können oder auch nicht leisten können. Ich habe für jeden Verständnis der es anders macht,wenn er seine Entscheidung sicher ist,bitte. Wenn man der Meinung ist 2/3 Jahre daheim zu bleiben,es sich aber nicht leisten kann ist es nicht mein Problem.
Mein Papa sagt immer so schön : "Was geht mir fremdes Elend an" und genau das hab ich mir auch angewöhnt.
zuckerlie
15684 Beiträge
23.07.2015 08:00
Zitat von Kindskopf:

Die Situationen die du gerade beschreibst sind Normalität, Realität , Alltag... Niemand kann sein Kind Zuhause rund um die Uhr "bespaßen" und sich immer zu einhundert Prozent auf das Kind und dessen Bedürfnisse einlassen. Aber das ist gar nicht nötig und absolut kein Grund sein Kind in einer Krippe besser aufgehoben zu sehen. Mit ziemlicher Sicherheit erfährt das Kleinkind in der Kita nicht dauerhauft positive Unterstützung in allen Anliegen . Ein Kind darf sich Zuhause schon auch mal langweilen und Zeit und Ruhe finden sich Selbst auf etwas einzulassen ..Dieses zufriedene ruhige ins Spiel- Versunkensein findet in der Kitagruppe selten Platz.. Allein die Ruhe ist Nicht gegeben ( desshalb auch der erhöhte Cortisolspiegel - Dauerhaft hohe Lärmpegel verursachen bei Kleinkindern Stress) ... Das Argument der spielgefährten dürfte für ein Kind mit 1 Jahr als nichtig zu erachten sein , denn Kidner beginnen erst deutlich später mit anderen Kindern wirklich zu spielen ...einen Platz in der Gruppe finden zu müssen dürfte hier auch eher als Stress oder negative Herausforderung gesehen werden ... Wasnicht heißt ,dass ein Kleinkind unter drei keine gleichaltrigen sozialen Kontakte gebrauchen kann - aber hier reichen wöchentliche Veränderungen auf dem Spielplatz oder der Besuch von Krabbelgruppe/ Kinderturnen defintiv aus!

Oft hört man , dass es doch positiv sei wie schnell die Kleinen nach dem Kitaeintritt selbstständig werden ... Leider ist eine erzwungene Selbstständigkeit kein Gewinn für so ein kleines Kind. Alles zu seiner Zeit ! Ich zu deinem letzten Satz , ja Kinder beginnen sich von den Eltern zu lösen ...beim Abstillen, beim selbstständigen Erkunden der Wohnung beim Krabbeln/Laufen , beim selbstständigen Spielen ...aber alles nach Maß und mit Zeit . Aber doch nicht erzwungener Maßen durch die schlichte Trennung von den Eltern über Stunden und das Tag für Tag .


Meine Zwillinge suchen von klein auf Kontakt zueinander und zu anderen In unserem Nestchen waren Anfangs 5 Kinder und 2 Erzieher, zwei Riesen Zimmer, da gab es auch Ruhe. Ist nicht alles so schwarz weiß...
23.07.2015 08:05
Einwurfmäßig, weil ich gerade leider keine Zeit für längere Beiträge habe:
Ich glaube ja ehrlich gesagt, dass Kinder, die von so einem unglaublich jungen Alter an gewohnt sind immer in Kontakt mit anderen Kindern zu sein bzw. immer eine große Auswahl an Spielgefährten zu haben, dann zu solchen werden, die sich keine 10 Minuten mal alleine beschäftigen können und dann zu Hause/in den Ferien/an den Wochenenden ein dauerhaftes Bespaßungskommitee brauchen.
Wie soll ein Kind denn lernen, sich selbst zu beschäftigen, wenn immer jemand um ihn herum ist? Und ich finde es sehr wichtig, das zu können.

zuckerlie
15684 Beiträge
23.07.2015 08:07
Zitat von silbermarie:

Einwurfmäßig, weil ich gerade leider keine Zeit für längere Beiträge habe:
Ich glaube ja ehrlich gesagt, dass Kinder, die von so einem unglaublich jungen Alter an gewohnt sind immer in Kontakt mit anderen Kindern zu sein bzw. immer eine große Auswahl an Spielgefährten zu haben, dann zu solchen werden, die sich keine 10 Minuten mal alleine beschäftigen können und dann zu Hause/in den Ferien/an den Wochenenden ein dauerhaftes Bespaßungskommitee brauchen.
Wie soll ein Kind denn lernen, sich selbst zu beschäftigen, wenn immer jemand um ihn herum ist? Und ich finde es sehr wichtig, das zu können.


Nö, meine Kinder spielen gerne sehr lange miteinander oder ziehen sich auch mal bewusst voneinander zurück und sehen sich Bücher an oder machen irgendetwas anderes. Zu Hause müssen sie kaum bespaßt werden.
23.07.2015 08:17
Meine kann sich auch sehr gut alleine Beschäftigen.

Marie,akzeptiere doch einfach mal die Meinungen anderer! Ist nicht böse gemeint,aber immer wieder lese ich hier,dass dies schlecht ist und das schlecht ist. Gerade wenn es in Sachen Kindererziehung geht. Nicht jeder hat einen Partner der gutes Geld verdient und damit länger Zuhause sein kann.
Jeder sollte doch für ich her raus finden,was das beste ist für einen.
Und nur weil Kinder gerne in die Kita gehen und damit gewöhnt sind mit anderen zu spielen,dass sie sich nicht alleine beschäftigen können.
zuckerlie
15684 Beiträge
23.07.2015 08:20
Zitat von Mama_2o13:

Meine kann sich auch sehr gut alleine Beschäftigen.

Marie,akzeptiere doch einfach mal die Meinungen anderer! Ist nicht böse gemeint,aber immer wieder lese ich hier,dass dies schlecht ist und das schlecht ist. Gerade wenn es in Sachen Kindererziehung geht. Nicht jeder hat einen Partner der gutes Geld verdient und damit länger Zuhause sein kann.
Jeder sollte doch für ich her raus finden,was das beste ist für einen.
Und nur weil Kinder gerne in die Kita gehen und damit gewöhnt sind mit anderen zu spielen,dass sie sich nicht alleine beschäftigen können.


Vor allem finde ich es blöde, dass mit solcher Vehemenz versucht wird, ein Lebensmodell so schlecht zu reden. Da zieht sie sich jetzt noch tolle Extrathesen aus dem Kopf, um anderen auch schön eins reinzuwürgen.
Niji
32929 Beiträge
23.07.2015 08:26
öhm ja...
natürlich können die das dann. ich seh das problem da eher gehäuft andersrum. hier hgibt es auch einige in unserem umfeld, die ihre kinder länegr daheim behalten und nicht in die ach so böse krippe bringen (warum alssen eigentlich alel die möglichkeit eienr tagesmutetr außen vor udn sind oma/opa dann auch fremdbetreuung? das ist doch wieder so eien definitionsfrage. ich fidn das wort falsch gewählt.)
viele (ich behaupte jetzt mal vorallem akademiker), die lange daheim bleiben neigen sogar dazu ihr kind zu fordern statt zu fördern. natürlich ncith alle und vielleicht sehe ich hier auch nur eine anhäufugn von einzelfällen, aber das find cih viel schlimmer. da haben die kinder teils nie leerlauf udn geau den brauchen sie um sich zu entwickeln.

und krippe ist keine bespaßung pur. in dem alter spielen die kinder ja doch eher nebeneinander statt miteinander das entwickelt sich dann erst.

(übrigens verschwidnen meine kinder gern mal lange im kinderzimmer und bauen mit lego, puzzeln ode rspielen in der küche/mit puppen)
Enfelchen
14223 Beiträge
23.07.2015 08:27
Sollte man es vor allem nicht eher abhängig von seinem Kind machen?
Ich kann sagen, dass mein Kind den Kontakt mit anderen Kindern liebt, aber nen Abfall bekommt, wenn Mama nicht meht in der Nähe ist. Das mag zeitweise gehen, aber bereit für ne Einrichtung finde ich ihn noch nicht.
Und natürlich ist es von mir vielleicht auch egoistisch. Ich möchte mein Kind wachsen und gedeihen sehen und das eben nicht nur für 4 Stunden am Tag und am Wochenende.
Ich habe heulen können als ich auf die Entscheidung zugesteuert bin, ob ich mein Kind in eine Fremdbetreuung gebe oder eben nicht.
Für mich war, neben natürlich auch dem Betreuungsgeld, sehr wichtig, dass ICH seinen ersten Schritt erlebe.
Und natürlich kann ich meinem Kind Zuhause manches ebenso bieten.
Was ist mit Familien mit mehreren Kindern? Da gibt es jeden Tag soziale Kontakte. Was ist mit Krabbelgruppen und ähnliches?
Gerade bei U3 Kindee wird es sogar eher empfohlen, diese zu Tagesmutter zu geben, weil es dort familiärer/kleiner ist. Die Kinder ihr Familienleben beibehalten können.
Auch seltsam, oder?
Ab 3 oder auch ab 4 finde ich es widerrum verdammt wichtig, dass ein Kind in den Liga geht. Da muss es auf die Schule vorbereitet werden.
Ich glaube, Kinder können gar nicht genug Zeit mit ihrer Mama verbringen. 9 Monate waren sie im Bauch und die Trennung bei der Geburt ist schon nicht ohne. Kommt ja auch nicht von ungefähr.
Trotz allem sollte es jeder Familie selbst überlassen sein und weder der einen Seite Steine in den Weg gelegt werden, noch der anderen.
Wenn man es ganz krass nimmt, müsste man den Müttern das Geld geben, welches sie einbußen, weil sie eben Zuhause bleiben und kein Gehalt/Lohn beziehen.
Schwierig ist es eben all das zu differenzieren. Klar gibt es Familien, die sich nicht ausreichend um die Kleinen kümmern und es besser in sozialpädagogischen Händen aufgehoben wären. Da frage ich mich aber, was machen diese Kinder generell noch bei ihren Eltern?
Wir hatte in der Krippe ein Mädchen von 8 Wochen, beide gingen arbeiten.
Sie war von morgens um 7 bis abends um 17 Uhr da.
Finde ich, als gelernte Erzieherin übrigens, unmöglich!
23.07.2015 08:28
Ich möchte nur noch mal dran erinnern, dass die TS hier keine pro/contra Krippe Diskussion wünscht.
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