Geld ist doch immer das Thema beim Unterhalt, egal ob bei einem gewollten Kind oder nicht. Ich kann das schon verstehen, denn man hat ja erst mal von den ca. 225 Euro, die man im Zweifel zahlen muss, nichts. Zumindest nichts greifbares, nichts "richtiges". Im Zweifel fällt einem da nur auf, dass die (meistens) Frau, plötzlich eine größere Wohnung hat, einen neuen Fernseher usw. Das man gerade letzteres jetzt nicht unbedingt vom Kindesunterhalt zahlt, schnallen die meisten irgendwie nicht. Aber ich kann es trotzdem irgendwo verstehen, dass einen sowas "nervt". Allerdings, wenn man mal mit Kindern zusammengelebt hat, weiß man eben auch, was der/die andere finanziell zu leisten hat.

Wer keinen Unterhalt zahlen will, findet da sowieso Wege. Außer man ist gutverdienender Manager.

60% der Männer zahlen immerhin überhaupt keinen Unterhalt. Da stellt sich die Frage, wie viel Prozen von den verbliebenen jetzt ungewollt ein Kind untergejubelt bekommen haben ...

Und die meisten Männer, die ich kenne, die kein Kind wollten, aber ungewollt eines haben, lieben ihre Kinder sehr und würden sie nicht mehr eintauschen wollen

Also definitiv: Nein. Niemand darf über den Körper einer anderen Person entscheiden. Sei es für oder gegen ein Kind. Wer fi**en will, muss freundlich sein. Und wer keine Kinder will, verhüten oder einfach keinen Sex haben.

Ich weiß zB von einem Fall wo die Frau unbedingt ein Kind wollten-der Mann aber einfach NOCH nicht...also was hat Frau gemacht? Die Pille abgesetzt. Was hat Mann gemacht einfach vorsichtshalber (vom Pille absetzen wusste er nichts) Kondome genommen...Konsequenz der Frau? RICHTIG: Kondome präparieren.
Jetzt ist sie alleinerziehend.
Und ich finde in einem solchen Fall, sollten dem Vater alle Rechte zustehen, er aber keine Pflichten haben.(also Zwecks zahlen)
Achso: der Mann kümmert sich ums Kind-musste sich das sogar einklagen.

Ich finde es gut so wie es ist. Sicherluch gibt es Frauen, die Männern ein Kind anhängen wollen. aber wenn der Mann dann so dumm ist und direkt mit so einer ins bett steigt, womöglich ohne zu verhüten, muss er die Konsequenzen auch tragen. Würde er sich davor mit der Frau besser befassen, hätte er dann Vllt auch Abstand vom Geschlechtsverkehr gehalten.

Man kann keinem Menschen vorschreiben was mit dem Körper geschieht und das ist auch richtig so.

Es gibt nicht nur schlimme Frauen, auch sicher genug Männer, die dann ohne Verhütung durch die Gegend vö**** und diese dann zur Abtreibung zwingen oder sagen, bekomm das Kind aber von mir siehst du kein Geld...

Sicher ist es blöd, dass eine Frau abtreiben kann, auch wenn der Mann das Kind will, aber was bringt es dem Kind, wenn die Mutter gezwungen wird, es auszutragen und dem Vater zu geben? Die baut wahrscheinlich eine Abneigung dem Kind gegenüber auf oder gibt es nach der Geburt nicht dem Vater schon aus trotz und behandelt dann das Kind schlecht.

Zitat von anakey:

Ich weiß zB von einem Fall wo die Frau unbedingt ein Kind wollten-der Mann aber einfach NOCH nicht...also was hat Frau gemacht? Die Pille abgesetzt. Was hat Mann gemacht einfach vorsichtshalber (vom Pille absetzen wusste er nichts) Kondome genommen...Konsequenz der Frau? RICHTIG: Kondome präparieren.
Jetzt ist sie alleinerziehend.
Und ich finde in einem solchen Fall, sollten dem Vater alle Rechte zustehen, er aber keine Pflichten haben.(also Zwecks zahlen)
Achso: der Mann kümmert sich ums Kind-musste sich das sogar einklagen.

Klar gibt es sowas. Aber das wird wohl eher die Minderheit zu den wirklichen Unfällen sein. Und dann wegen einem kleinen Prozentsatz jeder Frau ihre Rechte über ihren Körper aberkennen?

Der Mann in deinem Fall tut mir aber wirklich Leid. Er hat in allem die komplette A-Karte gezogen. Das er dann auch noch ums Kind kämpfen muss ... oh mann.

Ich kenne in meinem Umfeld zwei solcher Fälle, dazu drei Frauen im entfernten Bekanntenkreis, die auch so zu ihrem Kind gekommen sind.
Mann 1: mit Frau verheiratet 1 Kind, sie wollte unbedingt ein zweites, er wollte wegen finanzieller Schwierigkeiten warten. Sie hat heimlich die Pille abgesetzt und er hat später, als sie schon schwanger war gesehen, dass sie ihre fruchtbaren Tage im Kalender notiert hat. Da fiel er aus allen Wolken und reichte die Scheidung ein.
Fall 2 lief ähnlich, nur dass er Glück hatte und kein Kind entstanden ist.

So selten scheint es also nicht zu sein...