Marie zwischen Kind, Ehe, Beruf und Haushalt
20.07.2022 10:35
Ah und zu dem strukturiertem Alltag.
Das haben die meisten Menschen doch eh.
Also nicht nur Angsterkrankte.
Das ist ja kein Grund unglücklich zu sein.
MIR fällt es nur etwas schwerer,mit unvorhergesehene Dingen umzugehen.
Wenn ich weiss,dass wir (simples Beispiel)nun 3 Wochen Schwimmkurs haben ,ist mein Alltag auch anders ,als sonst.
Das ist völlig okay,weil ich mich das wusste.
Aber wenn nun z.B.an einem normalen Tag ,den ich für mich geplant habe,meine Schwiegis. anrufen und ich dort hin muss,gerate ich in Stress. NICHT in Angst,nur simpler Stress.Das werden aber auch andere Menschen so empfinden.Nur diese Menschen haken das ab ,mich macht es im Nachhinein irre,weil ich dann Staubkorn 1468448 nicht so entfernt habe,wie ich es normal mache,oder die Wäsche nicht um 8.00h auf der Leine hängt.
Vor 20 Jahren wäre das eine ausgeprägte Panikattacke gewesen ,heute nur etwas Futter für meine Psychokokken,die ich aber abfangen kann.Mal mehr ,mal weniger gut.
Das haben die meisten Menschen doch eh.
Also nicht nur Angsterkrankte.
Das ist ja kein Grund unglücklich zu sein.
MIR fällt es nur etwas schwerer,mit unvorhergesehene Dingen umzugehen.
Wenn ich weiss,dass wir (simples Beispiel)nun 3 Wochen Schwimmkurs haben ,ist mein Alltag auch anders ,als sonst.
Das ist völlig okay,weil ich mich das wusste.
Aber wenn nun z.B.an einem normalen Tag ,den ich für mich geplant habe,meine Schwiegis. anrufen und ich dort hin muss,gerate ich in Stress. NICHT in Angst,nur simpler Stress.Das werden aber auch andere Menschen so empfinden.Nur diese Menschen haken das ab ,mich macht es im Nachhinein irre,weil ich dann Staubkorn 1468448 nicht so entfernt habe,wie ich es normal mache,oder die Wäsche nicht um 8.00h auf der Leine hängt.
Vor 20 Jahren wäre das eine ausgeprägte Panikattacke gewesen ,heute nur etwas Futter für meine Psychokokken,die ich aber abfangen kann.Mal mehr ,mal weniger gut.
20.07.2022 10:37
Zitat von DieW:
Ah und zu dem strukturiertem Alltag.
Das haben die meisten Menschen doch eh.
Also nicht nur Angsterkrankte.
Das ist ja kein Grund unglücklich zu sein.
MIR fällt es nur etwas schwerer,mit unvorhergesehene Dingen umzugehen.
Wenn ich weiss,dass wir (simples Beispiel)nun 3 Wochen Schwimmkurs haben ,ist mein Alltag auch anders ,als sonst.
Das ist völlig okay,weil ich mich das wusste.
Aber wenn nun z.B.an einem normalen Tag ,den ich für mich geplant habe,meine Schwiegis. anrufen und ich dort hin muss,gerate ich in Stress. NICHT in Angst,nur simpler Stress.Das werden aber auch andere Menschen so empfinden.Nur diese Menschen haken das ab ,mich macht es im Nachhinein irre,weil ich dann Staubkorn 1468448 nicht so entfernt habe,wie ich es normal mache,oder die Wäsche nicht um 8.00h auf der Leine hängt.
Vor 20 Jahren wäre das eine ausgeprägte Panikattacke gewesen ,heute nur etwas Futter für meine Psychokokken,die ich aber abfangen kann.Mal mehr ,mal weniger gut.
Ach so, verstehe!
20.07.2022 10:48
Und Marie!
Das Leben ist nicht vorbei.Es ist anders,aber nicht vorbei und nicht unglücklicher.
Es gibt Sportler,die aufgrund ihrer Verletzung nicht mehr so aktiv sein können,die gehen dann in den Trainerbereich.
Models die nicht mehr auf den Laufsteg können,aber dann andere wichtige Arbeit in dem Bereich finden.
Glücklich sein,Glück empfinden heisst nicht,in den wohlbekannten Komfortzonen baden.
Das Leben ist nicht vorbei.Es ist anders,aber nicht vorbei und nicht unglücklicher.
Es gibt Sportler,die aufgrund ihrer Verletzung nicht mehr so aktiv sein können,die gehen dann in den Trainerbereich.
Models die nicht mehr auf den Laufsteg können,aber dann andere wichtige Arbeit in dem Bereich finden.
Glücklich sein,Glück empfinden heisst nicht,in den wohlbekannten Komfortzonen baden.
20.07.2022 14:49
Ja, ich weiß...aber mit ständigen Panikattacken noch Glück zu empfinden, ist verdammt schwer...finde ich.
Habe heute früh angefangen das Antidepressiva, was mein Hausarzt aufgeschrieben hatte, zu nehmen. Naja, mal abwarten...
Die Klinik, in die ich wollte, hat scheinbar vergessen mich auf die Warteliste zu setzen. Mein Mann hatte heute früh angerufen.
Bei einer anderen stehe ich auf der Warteliste.
Habe heute früh angefangen das Antidepressiva, was mein Hausarzt aufgeschrieben hatte, zu nehmen. Naja, mal abwarten...
Die Klinik, in die ich wollte, hat scheinbar vergessen mich auf die Warteliste zu setzen. Mein Mann hatte heute früh angerufen.
Bei einer anderen stehe ich auf der Warteliste.
20.07.2022 15:18
Zitat von Marie2010:
Ja, ich weiß...aber mit ständigen Panikattacken noch Glück zu empfinden, ist verdammt schwer...finde ich.
Habe heute früh angefangen das Antidepressiva, was mein Hausarzt aufgeschrieben hatte, zu nehmen. Naja, mal abwarten...
Die Klinik, in die ich wollte, hat scheinbar vergessen mich auf die Warteliste zu setzen. Mein Mann hatte heute früh angerufen.
Bei einer anderen stehe ich auf der Warteliste.
Das würde ich nun auch nicht einfach so machen.
Eine Blutentnahme hätte ich schon gerne ,auch um den Serotonin?-Spiegel bestimmen zu lassen.
Allerdings ist es großartig,dass Du diese Angstschwelle übertreten hast.
Nun abwarten und Geduld haben.Manchmal verstärken die Medis.die Symptome.
Du schaffst das Marie!!!
20.07.2022 16:27
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Ja, ich weiß...aber mit ständigen Panikattacken noch Glück zu empfinden, ist verdammt schwer...finde ich.
Habe heute früh angefangen das Antidepressiva, was mein Hausarzt aufgeschrieben hatte, zu nehmen. Naja, mal abwarten...
Die Klinik, in die ich wollte, hat scheinbar vergessen mich auf die Warteliste zu setzen. Mein Mann hatte heute früh angerufen.
Bei einer anderen stehe ich auf der Warteliste.
Das würde ich nun auch nicht einfach so machen.
Eine Blutentnahme hätte ich schon gerne ,auch um den Serotonin?-Spiegel bestimmen zu lassen.
Allerdings ist es großartig,dass Du diese Angstschwelle übertreten hast.
Nun abwarten und Geduld haben.Manchmal verstärken die Medis.die Symptome.
Du schaffst das Marie!!!
War gerade bei meiner Therapeutin.
So Aussagen, wie:"Sie sind schon mein schwerster ambulanter Fall." und:"Jaaa...damals, als ich noch in der Klinik gearbeitet habe, da hatten wir schon auch solche Fälle...die haben wir auch wieder...ähm, naja...hingekriegt." sind zwar natürlich ehrlich, aber sie ziehen mich vollkommen runter. Also, noch weiter runter...
Ich mag nicht mehr...das ist doch alles Mist!
Ach so, sie meint nun wieder, wenn die Depression im Griff ist, gehen auch die Ängste weg. Ich weiß nicht mehr, was ich glauben kann/soll.
20.07.2022 17:06
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Ja, ich weiß...aber mit ständigen Panikattacken noch Glück zu empfinden, ist verdammt schwer...finde ich.
Habe heute früh angefangen das Antidepressiva, was mein Hausarzt aufgeschrieben hatte, zu nehmen. Naja, mal abwarten...
Die Klinik, in die ich wollte, hat scheinbar vergessen mich auf die Warteliste zu setzen. Mein Mann hatte heute früh angerufen.
Bei einer anderen stehe ich auf der Warteliste.
Das würde ich nun auch nicht einfach so machen.
Eine Blutentnahme hätte ich schon gerne ,auch um den Serotonin?-Spiegel bestimmen zu lassen.
Allerdings ist es großartig,dass Du diese Angstschwelle übertreten hast.
Nun abwarten und Geduld haben.Manchmal verstärken die Medis.die Symptome.
Du schaffst das Marie!!!
Davor, dass die Medis die Symptome verschlimmern, habe ich Angst. Darum steht hier auch mein gepackter Koffer und mein Mann bringt mich sofort in die Klinik, wenn er merkt, dass er es nicht mehr tragen kann.
Habe gerade mit meiner Mutter telefoniert und es tut so weh, dass jetzt alles so anders ist.
20.07.2022 17:07
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Ja, ich weiß...aber mit ständigen Panikattacken noch Glück zu empfinden, ist verdammt schwer...finde ich.
Habe heute früh angefangen das Antidepressiva, was mein Hausarzt aufgeschrieben hatte, zu nehmen. Naja, mal abwarten...
Die Klinik, in die ich wollte, hat scheinbar vergessen mich auf die Warteliste zu setzen. Mein Mann hatte heute früh angerufen.
Bei einer anderen stehe ich auf der Warteliste.
Das würde ich nun auch nicht einfach so machen.
Eine Blutentnahme hätte ich schon gerne ,auch um den Serotonin?-Spiegel bestimmen zu lassen.
Allerdings ist es großartig,dass Du diese Angstschwelle übertreten hast.
Nun abwarten und Geduld haben.Manchmal verstärken die Medis.die Symptome.
Du schaffst das Marie!!!
War gerade bei meiner Therapeutin.
So Aussagen, wie:"Sie sind schon mein schwerster ambulanter Fall." und:"Jaaa...damals, als ich noch in der Klinik gearbeitet habe, da hatten wir schon auch solche Fälle...die haben wir auch wieder...ähm, naja...hingekriegt." sind zwar natürlich ehrlich, aber sie ziehen mich vollkommen runter. Also, noch weiter runter...
Ich mag nicht mehr...das ist doch alles Mist!
Das sollte doch aber Mut machen.
Warum eine Therapeutin so rumdruckst erschließt sich mirn nicht.Vielleicht aber auch nur Dein Eindruck?
Und mal ehrlich,was magst Du hören oder auch nicht?
Hier in der MC sind nun 2 neue Themen aufgemacht die sich genau um das Alles drehen.
Wahnsinnig spannend und wiie großartig die Menschen ihr Leben hinbekommen. Narben sind vorhanden,aber nicht die Lust auf Leben.(so mein Eindruck).
Und jetzt werde ich wieder hart -mach Dir mal bewusst,was Du hast.
Du hast eine reelle Chance auf Linderung , im besten Fall die Diagnose und manchmal nen Einbruch.
Aber das ist alles zu schaffen -verdammt.
Hier gibt /gab es eine Userin mit Mamma Ca.,eine Userin deren Kinder Gendefekte haben,und die Kinder /das Kind nicht mal die weiterführende Schule erleben wird
Ich habe am We mir einer tollen Frau geschrieben,die in ihrem Leben so richtig gelitten hat.Heute noch leidet,aber nicht aufgibt .
Ernsthaft-Wir haben eine Angststörung,nicht schön,furchtbar sogar.Aber wir haben die Möglichkeit zu leben-gut zu leben.
Und jetzt kommt meine Unfähigkeit durch ,nach zuempfinden wie Depressionen sich anfühlen ".
Ein ständiges Thema zwischen meiner Mutter und mir.
Ich rede so,weil ich davon ausgehe,dass es kein Trauma gab,dass die Psychokokken so mächtig werden konnten.
Und da gehe ich wieder von mir aus.
So ein glückliches,geliebtes Kind wie ich es war und bin ,hat einfach nur Pech,dass da was nicht stimmt.
Entschuldige,ich muss hier raus und meine Mutter in den Arm nehmen,meine Kinder und dem lieben Gott danken,dass es mir gut geht.
20.07.2022 17:19
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Ja, ich weiß...aber mit ständigen Panikattacken noch Glück zu empfinden, ist verdammt schwer...finde ich.
Habe heute früh angefangen das Antidepressiva, was mein Hausarzt aufgeschrieben hatte, zu nehmen. Naja, mal abwarten...
Die Klinik, in die ich wollte, hat scheinbar vergessen mich auf die Warteliste zu setzen. Mein Mann hatte heute früh angerufen.
Bei einer anderen stehe ich auf der Warteliste.
Das würde ich nun auch nicht einfach so machen.
Eine Blutentnahme hätte ich schon gerne ,auch um den Serotonin?-Spiegel bestimmen zu lassen.
Allerdings ist es großartig,dass Du diese Angstschwelle übertreten hast.
Nun abwarten und Geduld haben.Manchmal verstärken die Medis.die Symptome.
Du schaffst das Marie!!!
War gerade bei meiner Therapeutin.
So Aussagen, wie:"Sie sind schon mein schwerster ambulanter Fall." und:"Jaaa...damals, als ich noch in der Klinik gearbeitet habe, da hatten wir schon auch solche Fälle...die haben wir auch wieder...ähm, naja...hingekriegt." sind zwar natürlich ehrlich, aber sie ziehen mich vollkommen runter. Also, noch weiter runter...
Ich mag nicht mehr...das ist doch alles Mist!
Das sollte doch aber Mut machen.
Warum eine Therapeutin so rumdruckst erschließt sich mirn nicht.Vielleicht aber auch nur Dein Eindruck?
Und mal ehrlich,was magst Du hören oder auch nicht?
Hier in der MC sind nun 2 neue Themen aufgemacht die sich genau um das Alles drehen.
Wahnsinnig spannend und wiie großartig die Menschen ihr Leben hinbekommen. Narben sind vorhanden,aber nicht die Lust auf Leben.(so mein Eindruck).
Und jetzt werde ich wieder hart -mach Dir mal bewusst,was Du hast.
Du hast eine reelle Chance auf Linderung , im besten Fall die Diagnose und manchmal nen Einbruch.
Aber das ist alles zu schaffen -verdammt.
Hier gibt /gab es eine Userin mit Mamma Ca.,eine Userin deren Kinder Gendefekte haben,und die Kinder /das Kind nicht mal die weiterführende Schule erleben wird
Ich habe am We mir einer tollen Frau geschrieben,die in ihrem Leben so richtig gelitten hat.Heute noch leidet,aber nicht aufgibt .
Ernsthaft-Wir haben eine Angststörung,nicht schön,furchtbar sogar.Aber wir haben die Möglichkeit zu leben-gut zu leben.
Und jetzt kommt meine Unfähigkeit durch ,nach zuempfinden wie Depressionen sich anfühlen ".
Ein ständiges Thema zwischen meiner Mutter und mir.
Ich rede so,weil ich davon ausgehe,dass es kein Trauma gab,dass die Psychokokken so mächtig werden konnten.
Und da gehe ich wieder von mir aus.
So ein glückliches,geliebtes Kind wie ich es war und bin ,hat einfach nur Pech,dass da was nicht stimmt.
Entschuldige,ich muss hier raus und meine Mutter in den Arm nehmen,meine Kinder und dem lieben Gott danken,dass es mir gut geht.
Ja, das ist dann wohl wirklich die Unfähigkeit eine Depression nachzuempfinden.
Depression bedeutet Hoffnungslosigkeit zu empfinden, Leere, keine Freude und keine Gefühle mehr zu haben. Dieses "sich bewusst machen sollen, was man hat", ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Depressiven.
Genau das ist ja das Problem. Ich sehe, was ich alles habe, aber ich kann nichts dafür empfinden. Und DAS macht mich so fertig.
20.07.2022 17:39
Zitat von Marie2010:Gib nicht auf, du schaffst das, es wird wieder besser.
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieW:
...
War gerade bei meiner Therapeutin.
So Aussagen, wie:"Sie sind schon mein schwerster ambulanter Fall." und:"Jaaa...damals, als ich noch in der Klinik gearbeitet habe, da hatten wir schon auch solche Fälle...die haben wir auch wieder...ähm, naja...hingekriegt." sind zwar natürlich ehrlich, aber sie ziehen mich vollkommen runter. Also, noch weiter runter...
Ich mag nicht mehr...das ist doch alles Mist!
Das sollte doch aber Mut machen.
Warum eine Therapeutin so rumdruckst erschließt sich mirn nicht.Vielleicht aber auch nur Dein Eindruck?
Und mal ehrlich,was magst Du hören oder auch nicht?
Hier in der MC sind nun 2 neue Themen aufgemacht die sich genau um das Alles drehen.
Wahnsinnig spannend und wiie großartig die Menschen ihr Leben hinbekommen. Narben sind vorhanden,aber nicht die Lust auf Leben.(so mein Eindruck).
Und jetzt werde ich wieder hart -mach Dir mal bewusst,was Du hast.
Du hast eine reelle Chance auf Linderung , im besten Fall die Diagnose und manchmal nen Einbruch.
Aber das ist alles zu schaffen -verdammt.
Hier gibt /gab es eine Userin mit Mamma Ca.,eine Userin deren Kinder Gendefekte haben,und die Kinder /das Kind nicht mal die weiterführende Schule erleben wird
Ich habe am We mir einer tollen Frau geschrieben,die in ihrem Leben so richtig gelitten hat.Heute noch leidet,aber nicht aufgibt .
Ernsthaft-Wir haben eine Angststörung,nicht schön,furchtbar sogar.Aber wir haben die Möglichkeit zu leben-gut zu leben.
Und jetzt kommt meine Unfähigkeit durch ,nach zuempfinden wie Depressionen sich anfühlen ".
Ein ständiges Thema zwischen meiner Mutter und mir.
Ich rede so,weil ich davon ausgehe,dass es kein Trauma gab,dass die Psychokokken so mächtig werden konnten.
Und da gehe ich wieder von mir aus.
So ein glückliches,geliebtes Kind wie ich es war und bin ,hat einfach nur Pech,dass da was nicht stimmt.
Entschuldige,ich muss hier raus und meine Mutter in den Arm nehmen,meine Kinder und dem lieben Gott danken,dass es mir gut geht.
Ja, das ist dann wohl wirklich die Unfähigkeit eine Depression nachzuempfinden.
Depression bedeutet Hoffnungslosigkeit zu empfinden, Leere, keine Freude und keine Gefühle mehr zu haben. Dieses "sich bewusst machen sollen, was man hat", ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Depressiven.
Genau das ist ja das Problem. Ich sehe, was ich alles habe, aber ich kann nichts dafür empfinden. Und DAS macht mich so fertig.
20.07.2022 17:48
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Marie2010:Gib nicht auf, du schaffst das, es wird wieder besser.
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
...
Das sollte doch aber Mut machen.
Warum eine Therapeutin so rumdruckst erschließt sich mirn nicht.Vielleicht aber auch nur Dein Eindruck?
Und mal ehrlich,was magst Du hören oder auch nicht?
Hier in der MC sind nun 2 neue Themen aufgemacht die sich genau um das Alles drehen.
Wahnsinnig spannend und wiie großartig die Menschen ihr Leben hinbekommen. Narben sind vorhanden,aber nicht die Lust auf Leben.(so mein Eindruck).
Und jetzt werde ich wieder hart -mach Dir mal bewusst,was Du hast.
Du hast eine reelle Chance auf Linderung , im besten Fall die Diagnose und manchmal nen Einbruch.
Aber das ist alles zu schaffen -verdammt.
Hier gibt /gab es eine Userin mit Mamma Ca.,eine Userin deren Kinder Gendefekte haben,und die Kinder /das Kind nicht mal die weiterführende Schule erleben wird
Ich habe am We mir einer tollen Frau geschrieben,die in ihrem Leben so richtig gelitten hat.Heute noch leidet,aber nicht aufgibt .
Ernsthaft-Wir haben eine Angststörung,nicht schön,furchtbar sogar.Aber wir haben die Möglichkeit zu leben-gut zu leben.
Und jetzt kommt meine Unfähigkeit durch ,nach zuempfinden wie Depressionen sich anfühlen ".
Ein ständiges Thema zwischen meiner Mutter und mir.
Ich rede so,weil ich davon ausgehe,dass es kein Trauma gab,dass die Psychokokken so mächtig werden konnten.
Und da gehe ich wieder von mir aus.
So ein glückliches,geliebtes Kind wie ich es war und bin ,hat einfach nur Pech,dass da was nicht stimmt.
Entschuldige,ich muss hier raus und meine Mutter in den Arm nehmen,meine Kinder und dem lieben Gott danken,dass es mir gut geht.
Ja, das ist dann wohl wirklich die Unfähigkeit eine Depression nachzuempfinden.
Depression bedeutet Hoffnungslosigkeit zu empfinden, Leere, keine Freude und keine Gefühle mehr zu haben. Dieses "sich bewusst machen sollen, was man hat", ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Depressiven.
Genau das ist ja das Problem. Ich sehe, was ich alles habe, aber ich kann nichts dafür empfinden. Und DAS macht mich so fertig.
Vor dir ziehe ich eh meinen Hut!
Wie schaffst du es mit Depression und Ängsten einen Alltag zu leben und für deine Kinder da zu sein?
Ich schaffe nichtmal ein Kind zu versorgen.
20.07.2022 18:28
In letzter Zeit gerate ich immer öfter mit meinem Mann aneinander.
Er glaubt immer noch, dass in ein paar Wochen unser Leben wieder, zumindest fast, so ist wie früher.
Ich weiß nicht, wo er den Glauben her nimmt.
Wenn ich versuche ihm zu sagen, dass eben doch vieles anders sein wird, will er das nicht hören. Für ihn ist es eben auch ok, fast nur zuhause zu sein. Mir tut es total weh, dass ich nichts mehr kann. Ich habe immer gern Freunde getroffen, bin shoppen gegangen usw.. Das kriege ich alles nicht mehr hin und ich kann mir auch nicht vorstellen, mich mit einer Freundin zu treffen und da immer Panikattacken zu kriegen (weil, die werden ja von meinen Gedanken angefeuert und die kann ich ja nicht steuern). Ausserdem mag ich niemanden sehen, weil mir dann immer klar wird, dass ich jetzt "anders" bin. Darum gehe ich inzwischen auch nicht mehr einkaufen. Ich hoffe zwischendurch ja immer mal, dass die Medikamente das ändern...
Meine Therapeutin ist irgendwie nicht die Richtige für mich. In vier Stunden gab es nur Gerede über Klinik und Medikamente. Kein bißchen echte Therapie.
Aber man kann ja froh sein, wenn man wen hat. Wenn ich irgendwann stabiler sein sollte, muss ich aber nochmal suchen.
Meine Mutter vorhin:"Du bist mir so fremd geworden.", "Ach nee, frag mich mal? IHR seid mir ALLE fremd geworden."
Er glaubt immer noch, dass in ein paar Wochen unser Leben wieder, zumindest fast, so ist wie früher.
Ich weiß nicht, wo er den Glauben her nimmt.
Wenn ich versuche ihm zu sagen, dass eben doch vieles anders sein wird, will er das nicht hören. Für ihn ist es eben auch ok, fast nur zuhause zu sein. Mir tut es total weh, dass ich nichts mehr kann. Ich habe immer gern Freunde getroffen, bin shoppen gegangen usw.. Das kriege ich alles nicht mehr hin und ich kann mir auch nicht vorstellen, mich mit einer Freundin zu treffen und da immer Panikattacken zu kriegen (weil, die werden ja von meinen Gedanken angefeuert und die kann ich ja nicht steuern). Ausserdem mag ich niemanden sehen, weil mir dann immer klar wird, dass ich jetzt "anders" bin. Darum gehe ich inzwischen auch nicht mehr einkaufen. Ich hoffe zwischendurch ja immer mal, dass die Medikamente das ändern...
Meine Therapeutin ist irgendwie nicht die Richtige für mich. In vier Stunden gab es nur Gerede über Klinik und Medikamente. Kein bißchen echte Therapie.
Aber man kann ja froh sein, wenn man wen hat. Wenn ich irgendwann stabiler sein sollte, muss ich aber nochmal suchen.
Meine Mutter vorhin:"Du bist mir so fremd geworden.", "Ach nee, frag mich mal? IHR seid mir ALLE fremd geworden."
20.07.2022 20:44
Zitat von DieW:
Und Marie!
Das Leben ist nicht vorbei.Es ist anders,aber nicht vorbei und nicht unglücklicher.
Es gibt Sportler,die aufgrund ihrer Verletzung nicht mehr so aktiv sein können,die gehen dann in den Trainerbereich.
Models die nicht mehr auf den Laufsteg können,aber dann andere wichtige Arbeit in dem Bereich finden.
Glücklich sein,Glück empfinden heisst nicht,in den wohlbekannten Komfortzonen baden.
Hierzu nochmal was: Es ist ja nicht so, dass ein depressiver Mensch sich bewusst entscheidet nicht mehr glücklich zu sein.
Glaub mir, ich weine (falsch, ich schreie regelrecht) jeden Tag vor Verzweiflung, weil ich weiß, dass ich allen Grund habe um glücklich zu sein, ABER ich empfinde dieses Glück einfach nicht. Würde das funktionieren, wäre ich ja nicht krank!
20.07.2022 20:53
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Zitat von DieW:
Zitat von Marie2010:
Ja, ich weiß...aber mit ständigen Panikattacken noch Glück zu empfinden, ist verdammt schwer...finde ich.
Habe heute früh angefangen das Antidepressiva, was mein Hausarzt aufgeschrieben hatte, zu nehmen. Naja, mal abwarten...
Die Klinik, in die ich wollte, hat scheinbar vergessen mich auf die Warteliste zu setzen. Mein Mann hatte heute früh angerufen.
Bei einer anderen stehe ich auf der Warteliste.
Das würde ich nun auch nicht einfach so machen.
Eine Blutentnahme hätte ich schon gerne ,auch um den Serotonin?-Spiegel bestimmen zu lassen.
Allerdings ist es großartig,dass Du diese Angstschwelle übertreten hast.
Nun abwarten und Geduld haben.Manchmal verstärken die Medis.die Symptome.
Du schaffst das Marie!!!
War gerade bei meiner Therapeutin.
So Aussagen, wie:"Sie sind schon mein schwerster ambulanter Fall." und:"Jaaa...damals, als ich noch in der Klinik gearbeitet habe, da hatten wir schon auch solche Fälle...die haben wir auch wieder...ähm, naja...hingekriegt." sind zwar natürlich ehrlich, aber sie ziehen mich vollkommen runter. Also, noch weiter runter...
Ich mag nicht mehr...das ist doch alles Mist!
Das sollte doch aber Mut machen.
Warum eine Therapeutin so rumdruckst erschließt sich mirn nicht.Vielleicht aber auch nur Dein Eindruck?
Und mal ehrlich,was magst Du hören oder auch nicht?
Hier in der MC sind nun 2 neue Themen aufgemacht die sich genau um das Alles drehen.
Wahnsinnig spannend und wiie großartig die Menschen ihr Leben hinbekommen. Narben sind vorhanden,aber nicht die Lust auf Leben.(so mein Eindruck).
Und jetzt werde ich wieder hart -mach Dir mal bewusst,was Du hast.
Du hast eine reelle Chance auf Linderung , im besten Fall die Diagnose und manchmal nen Einbruch.
Aber das ist alles zu schaffen -verdammt.
Hier gibt /gab es eine Userin mit Mamma Ca.,eine Userin deren Kinder Gendefekte haben,und die Kinder /das Kind nicht mal die weiterführende Schule erleben wird
Ich habe am We mir einer tollen Frau geschrieben,die in ihrem Leben so richtig gelitten hat.Heute noch leidet,aber nicht aufgibt .
Ernsthaft-Wir haben eine Angststörung,nicht schön,furchtbar sogar.Aber wir haben die Möglichkeit zu leben-gut zu leben.
Und jetzt kommt meine Unfähigkeit durch ,nach zuempfinden wie Depressionen sich anfühlen ".
Ein ständiges Thema zwischen meiner Mutter und mir.
Ich rede so,weil ich davon ausgehe,dass es kein Trauma gab,dass die Psychokokken so mächtig werden konnten.
Und da gehe ich wieder von mir aus.
So ein glückliches,geliebtes Kind wie ich es war und bin ,hat einfach nur Pech,dass da was nicht stimmt.
Entschuldige,ich muss hier raus und meine Mutter in den Arm nehmen,meine Kinder und dem lieben Gott danken,dass es mir gut geht.
Ja, danke dem Lieben Gott, dass er dir nicht noch eine Depression oben drauf gepackt hat.
Diese Krankheit drückt einem die Suizidgedanken rein, nicht man selber! Das ist vielen gar nicht klar. Ich WILL leben, GLÜCKLICH leben...aber die Krankheit verhindert es. Und das ist auch nicht in zwei Monaten wieder gut. Das kann Jahre dauern und da kann einem schon mal die Kraft ausgehen. Weißt du, wieviel Energie es einen Depressiven kostet überhaupt morgens aufzustehen? Ok, ich stehe auf, weil ich zu unruhig bin...aber auch diese Unruhe verbraucht enorm viel Kraft. Einfach jeden Tag überleben, ist eine Kraftanstrengung. Sei froh, wenn du das nicht kennst und deine Ängste dich da nie reingeritten haben! Ich hätte es mir auch anders gewünscht, glaub mir.
20.07.2022 21:07
Zitat von Marie2010:Danke. *hust* jahrelange Erfahrung. Aber ich hab auch meine Tiefs, ich hab nur nach über 20 Jahren gelernt sie zu verbergen.
Zitat von Traumtänzerin84:
Zitat von Marie2010:Gib nicht auf, du schaffst das, es wird wieder besser.
Zitat von DieW:
...
Ja, das ist dann wohl wirklich die Unfähigkeit eine Depression nachzuempfinden.
Depression bedeutet Hoffnungslosigkeit zu empfinden, Leere, keine Freude und keine Gefühle mehr zu haben. Dieses "sich bewusst machen sollen, was man hat", ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Depressiven.
Genau das ist ja das Problem. Ich sehe, was ich alles habe, aber ich kann nichts dafür empfinden. Und DAS macht mich so fertig.
Vor dir ziehe ich eh meinen Hut!
Wie schaffst du es mit Depression und Ängsten einen Alltag zu leben und für deine Kinder da zu sein?
Ich schaffe nichtmal ein Kind zu versorgen.
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