Homeschooling-Hilfe
19.03.2020 19:02
Zitat von Teechen:
Zitat von maeh:
Zitat von Teechen:
Zitat von maeh:
Ich nutze die Möglichkeit. Und nein, mir ist die Frage nicht peinlich.
Jahrgangsstufe 1
Fach Mathematik
Rechnen im Zahlenraum 1 bis 20
Beispiel: 8+5
Laut Lehrerin sollen die Kinder von 8 bis 10 rechnen (2) und dann das Ergebnis plus der "übrigen" (3) Zahlen nehmen und nicht einfach von 8 fünfmal weiter zählen. Für mich völlig bescheuert, weil zwei Rechenwege. Aber immerhin machbar.
Nun soll das Ganze bis 20 gehen. Beispiel 11+4
Und tadaaa mein Hirn setzt aus.
Erkläre ich nun, wir rechnen von der 11 wieder erstmal zurück auf zehn und dann wieder plus den Rest?
Möge mir jemand zu mehr mathematischen Verstand helfen?
Denk mal an die grundaufgaben.
1+4 =5
Dann kommt der Zehner dazu
11+4=15
Das kann man mit allen beliebigen Aufgaben machen
Ja ich WEIß das, aber mein Kind rechnet dann von elf auf zehn zurück (11-10=1) und dann die 10+4 und die vorherige ausgerechnete 1 wieder dazu (10+4=14+1=15). Das ist für eine Aufgabe Plus und Minus und insgesamt drei Rechnungen.
Kannst du die Lehrerin fragen wie der rechenweg richtig ist? Mein Sohn zb hört auch nicht immer richtig zu und macht wie er denkt und erzählt es mir auch so.
Ich hab von ihr noch keine Rückmeldung, deswegen verzweifel ich ja auch
19.03.2020 19:03
Zitat von Mel-Ann:
Ich stelle mal eine eher organisatorische Frage: Wie gestaltet ihr das Lernen zuhause jetzt? Macht ihr das ganz frei und spontan, oder habt ihr einen schulmäßig-festen Plan, wie z.B. jeden morgen um 9 Mathe und um 11 Deutsch?
Wir hatten bisher einen eher freien Tagesrhythmus, die einzige Vorgabe war, vor dem Mittagessen alle Aufgaben für ein Fach und nach dem Mittagessen irgendwann das andere Fach und abends noch ein bisschen Englisch oder Sachkunde oder Kunst oder sowas eher Spielerisches eben. Das Wetter war einfach so herrlich, dass ich die Kinder so viel wie möglich auch draußen frei spielen lassen wollte.
Aber heute hat es zum ersten Mal so gar nicht klappen wollen, der Große hat bei jedem bisschen nur gemault und genölt und gleich zwei handfeste Bockanfälle gekriegt, die sind bei ihm echt selten geworden.
Jetzt überlege ich, morgen vielleicht doch mal einen ganz festen Vormittags-Plan zu machen, sprich 9 Uhr Mathe, 11 Uhr Deutsch. Was meint ihr?
(Die Kleine ist übrigens ganz heiß auf "Hausaufgaben" toll - sie muss natürlich nix machen als KiGa-Kind, ist aber zu Tode betrübt, wenn ich ihr das so sage - jetzt muss ich mir ständig was überlegen für sie, und jetzt sitzt sie immer ganz brav da und malt Zahlen und Buchstaben in die ungenutzten Freiarbeitshefte, die der Große aus Klasse 1 hat, und liest tapfer die Erstleser-Sachen, auf die der Große nie Bock hatte. Hoffentlich hält dieser Ehrgeiz bis in die normale Schulzeit an...)
wir beginnen hier um 8 mit Deutsch.
Mein Sohn hasst Deutsch und daher fangen wir damit an, dann hat er es hinter sich gebracht...
Ca 30-45 min, je nachdem wie die Konzentration ist.
Dann kommt Alba Berlin YouTube und wir machen Sport oder gehen für 30-45 min raus.
Danach kommt dann Mathe und wenn die Kids (1. Klasse) gut drauf sind, dann arbeiten sie noch an ihrem LapBook.
Meine Große (3. Klasse) schaut sich ihren Aufgabenzettel an und wählt dann selbst aus was sie macht... Sie hat auch gleich sämtliche Aufgaben für die ganze Zeit bekommen, bei den Lütten bekommen wir das immer Wochenweise.
Da bin ich nur mal gespannt wieviel es in der kommenden Woche ist, denn die Aufgaben für jetzt 3 Tage find ich persönlich ganz schön viel... kann es aber nur schwer einschätzen, ob es nun zu viel ist, oder ob es nur mir soviel vorkommt...
19.03.2020 19:03
Zitat von maeh:
Zitat von Teechen:
Zitat von maeh:
Zitat von Teechen:
...
Ja ich WEIß das, aber mein Kind rechnet dann von elf auf zehn zurück (11-10=1) und dann die 10+4 und die vorherige ausgerechnete 1 wieder dazu (10+4=14+1=15). Das ist für eine Aufgabe Plus und Minus und insgesamt drei Rechnungen.
Kannst du die Lehrerin fragen wie der rechenweg richtig ist? Mein Sohn zb hört auch nicht immer richtig zu und macht wie er denkt und erzählt es mir auch so.
Ich hab von ihr noch keine Rückmeldung, deswegen verzweifel ich ja auch
Bei manchen dauert es auch länger. Dann erstmal andere Aufgaben machen
19.03.2020 19:11
Schleichdiktat: Ihr habt völlig recht. Ich habe mir von meinem Sohn die Aufgabe erklären lassen und den Text nicht gelesen. Somit habe ich nicht gelesen dass man den Text zerschneiden muss und in verschiedene Ecken aufhängt.
Ich habe jetzt die Unterlagen nochmal raus geholt und hier sind die Fehler:
1) ofters statt öfter
2) drausen statt draußen
3) blumen statt Blumen
4) nächten statt nächsten
5) vleißig statt fleißig
6) hause statt Hause
7) spanendes statt spannendes
am meisten Spaß statt meistens Spaß
9) Punkt und neuer Satz vergessen
10) Spielen statt spielen
Den letzten finde ich gerade nicht mehr.
Ich bin stolz auf ihn, dass kein ie-Fehler dabei ist.
Ich probiere es morgen mal aus mit den verschiedenen Möglichkeiten, die man da hat! Danke für die Anregungen!
Ich habe jetzt die Unterlagen nochmal raus geholt und hier sind die Fehler:
1) ofters statt öfter
2) drausen statt draußen
3) blumen statt Blumen
4) nächten statt nächsten
5) vleißig statt fleißig
6) hause statt Hause
7) spanendes statt spannendes
am meisten Spaß statt meistens Spaß
9) Punkt und neuer Satz vergessen
10) Spielen statt spielen
Den letzten finde ich gerade nicht mehr.
Ich bin stolz auf ihn, dass kein ie-Fehler dabei ist.
Ich probiere es morgen mal aus mit den verschiedenen Möglichkeiten, die man da hat! Danke für die Anregungen!
19.03.2020 19:12
Zitat von Mel-Ann:
Ich stelle mal eine eher organisatorische Frage: Wie gestaltet ihr das Lernen zuhause jetzt? Macht ihr das ganz frei und spontan, oder habt ihr einen schulmäßig-festen Plan, wie z.B. jeden morgen um 9 Mathe und um 11 Deutsch?
Wir hatten bisher einen eher freien Tagesrhythmus, die einzige Vorgabe war, vor dem Mittagessen alle Aufgaben für ein Fach und nach dem Mittagessen irgendwann das andere Fach und abends noch ein bisschen Englisch oder Sachkunde oder Kunst oder sowas eher Spielerisches eben. Das Wetter war einfach so herrlich, dass ich die Kinder so viel wie möglich auch draußen frei spielen lassen wollte.
Aber heute hat es zum ersten Mal so gar nicht klappen wollen, der Große hat bei jedem bisschen nur gemault und genölt und gleich zwei handfeste Bockanfälle gekriegt, die sind bei ihm echt selten geworden.
Jetzt überlege ich, morgen vielleicht doch mal einen ganz festen Vormittags-Plan zu machen, sprich 9 Uhr Mathe, 11 Uhr Deutsch. Was meint ihr?
(Die Kleine ist übrigens ganz heiß auf "Hausaufgaben" toll - sie muss natürlich nix machen als KiGa-Kind, ist aber zu Tode betrübt, wenn ich ihr das so sage - jetzt muss ich mir ständig was überlegen für sie, und jetzt sitzt sie immer ganz brav da und malt Zahlen und Buchstaben in die ungenutzten Freiarbeitshefte, die der Große aus Klasse 1 hat, und liest tapfer die Erstleser-Sachen, auf die der Große nie Bock hatte. Hoffentlich hält dieser Ehrgeiz bis in die normale Schulzeit an...)
Ich würde es strukturieren. Dann wissen die Kinder was wie kommt. Das macht es meistens einfacher, auch für dich.
19.03.2020 19:15
Zitat von nilou:
Zitat von Mel-Ann:
Ich stelle mal eine eher organisatorische Frage: Wie gestaltet ihr das Lernen zuhause jetzt? Macht ihr das ganz frei und spontan, oder habt ihr einen schulmäßig-festen Plan, wie z.B. jeden morgen um 9 Mathe und um 11 Deutsch?
Wir hatten bisher einen eher freien Tagesrhythmus, die einzige Vorgabe war, vor dem Mittagessen alle Aufgaben für ein Fach und nach dem Mittagessen irgendwann das andere Fach und abends noch ein bisschen Englisch oder Sachkunde oder Kunst oder sowas eher Spielerisches eben. Das Wetter war einfach so herrlich, dass ich die Kinder so viel wie möglich auch draußen frei spielen lassen wollte.
Aber heute hat es zum ersten Mal so gar nicht klappen wollen, der Große hat bei jedem bisschen nur gemault und genölt und gleich zwei handfeste Bockanfälle gekriegt, die sind bei ihm echt selten geworden.
Jetzt überlege ich, morgen vielleicht doch mal einen ganz festen Vormittags-Plan zu machen, sprich 9 Uhr Mathe, 11 Uhr Deutsch. Was meint ihr?
(Die Kleine ist übrigens ganz heiß auf "Hausaufgaben" toll - sie muss natürlich nix machen als KiGa-Kind, ist aber zu Tode betrübt, wenn ich ihr das so sage - jetzt muss ich mir ständig was überlegen für sie, und jetzt sitzt sie immer ganz brav da und malt Zahlen und Buchstaben in die ungenutzten Freiarbeitshefte, die der Große aus Klasse 1 hat, und liest tapfer die Erstleser-Sachen, auf die der Große nie Bock hatte. Hoffentlich hält dieser Ehrgeiz bis in die normale Schulzeit an...)
Ich würde es strukturieren. Dann wissen die Kinder was wie kommt. Das macht es meistens einfacher, auch für dich.
Ja, das stimmt wohl. Ich probiere es jetzt morgen einfach mal aus mit festen Zeiten.
19.03.2020 19:17
Ablauf:
Wir stehen irgendwann auf und frühstücken gemütlich. Dann gehen alle spielen und nach ein paar Minuten hole ich mir die Großen beiden (2. und 3. Klasse) zum Hausaufgaben machen. Dann machen wir 60-90 Minuten Hausaufgaben. Beide arbeiten sehr selbstbestimmt - haben also eine To Do Liste und dürfen selbst entscheiden was sie machen. Ich lenke ein bisschen, motiviere sie also dazu ein blödes Thema sich in dem einen Fach auszusuchen um im anderen Fach ein cooles Thema zu machen.
Dann ist spielen, Essen, spielen - und dann nochmal 30-60 Minuten Hausaufgaben. Auch hier dürfen sie es sich wieder aussuchen.
Dann wieder spielen und Essen und dann dürfen sie Handy spielen. Sie haben 30 Minuten Spiele-Zeit. Wenn sie 20 Minuten Anton machen gibt es nochmal 15 Minuten Spiele-Zeit dazu.
Beide lesen sehr gerne und viel Comics, so dass ich das vorlesen hinten runter fallen lasse. Leseverständnis haben beide gut.
Ein fester Plan würde bei uns nicht funktionieren, weil die Kleinen einfach mit rum wuseln. Ich muss also immer kucken - was machen die Kleinen? Spielen die gut? Kann ich mich auf die Großen konzentrieren?
Dazu machen wir noch so "Bonus-Aufgaben" wie bspw. ein Quadratzahlen-Gedicht oder den Cup-Song trommeln.
Wir stehen irgendwann auf und frühstücken gemütlich. Dann gehen alle spielen und nach ein paar Minuten hole ich mir die Großen beiden (2. und 3. Klasse) zum Hausaufgaben machen. Dann machen wir 60-90 Minuten Hausaufgaben. Beide arbeiten sehr selbstbestimmt - haben also eine To Do Liste und dürfen selbst entscheiden was sie machen. Ich lenke ein bisschen, motiviere sie also dazu ein blödes Thema sich in dem einen Fach auszusuchen um im anderen Fach ein cooles Thema zu machen.
Dann ist spielen, Essen, spielen - und dann nochmal 30-60 Minuten Hausaufgaben. Auch hier dürfen sie es sich wieder aussuchen.
Dann wieder spielen und Essen und dann dürfen sie Handy spielen. Sie haben 30 Minuten Spiele-Zeit. Wenn sie 20 Minuten Anton machen gibt es nochmal 15 Minuten Spiele-Zeit dazu.
Beide lesen sehr gerne und viel Comics, so dass ich das vorlesen hinten runter fallen lasse. Leseverständnis haben beide gut.
Ein fester Plan würde bei uns nicht funktionieren, weil die Kleinen einfach mit rum wuseln. Ich muss also immer kucken - was machen die Kleinen? Spielen die gut? Kann ich mich auf die Großen konzentrieren?
Dazu machen wir noch so "Bonus-Aufgaben" wie bspw. ein Quadratzahlen-Gedicht oder den Cup-Song trommeln.
19.03.2020 19:19
Das Verliebte Zahlen-Lied
https://www.klett.de/sixcms/media.php/185/matherad _songtext_verliebte_zahlen.pdf
Das ist der Text und wird auf die Melodie von der Vogelhochzeit gesungen.
https://www.klett.de/sixcms/media.php/185/matherad _songtext_verliebte_zahlen.pdf
Das ist der Text und wird auf die Melodie von der Vogelhochzeit gesungen.
19.03.2020 19:19
Zitat von Mel-Ann:
Ich stelle mal eine eher organisatorische Frage: Wie gestaltet ihr das Lernen zuhause jetzt? Macht ihr das ganz frei und spontan, oder habt ihr einen schulmäßig-festen Plan, wie z.B. jeden morgen um 9 Mathe und um 11 Deutsch?
Wir hatten bisher einen eher freien Tagesrhythmus, die einzige Vorgabe war, vor dem Mittagessen alle Aufgaben für ein Fach und nach dem Mittagessen irgendwann das andere Fach und abends noch ein bisschen Englisch oder Sachkunde oder Kunst oder sowas eher Spielerisches eben. Das Wetter war einfach so herrlich, dass ich die Kinder so viel wie möglich auch draußen frei spielen lassen wollte.
Aber heute hat es zum ersten Mal so gar nicht klappen wollen, der Große hat bei jedem bisschen nur gemault und genölt und gleich zwei handfeste Bockanfälle gekriegt, die sind bei ihm echt selten geworden.
Jetzt überlege ich, morgen vielleicht doch mal einen ganz festen Vormittags-Plan zu machen, sprich 9 Uhr Mathe, 11 Uhr Deutsch. Was meint ihr?
Wir fangen um acht Uhr an und machen es aber nicht strikt nach Zeit, sondern nach Aufgaben. Jedes Fach hat eine Farbe. Mein Kind darf würfeln und das wird dann gemacht zb rot für Mathe. Dann wird eine Seite/Blatt davon gemacht. Egal ob es zehn Minuten dauert oder ne Stunde. Danach frühstücken. Dann nochmal würfeln, für das nächste Fach. Ausnahme, es darf nicht nochmal genau das Gleiche sein. Bei uns ist es dann zb blau für Deutsch Buchstaben schreiben. Dann "große Pause". Spielen ein Spiel, machen Sport, ect. Danach nochmal würfeln, bei uns zb grün für Deutsch Leseübungen. Bei der Farbe weiß, darf er sich eine Aufgabe/Fach wünschen. Durch das Würfeln ist es sehr entspannt und ohne negative Erwartungshaltung. Wir machen auch nur Vormittags (von acht bis zwölf Uhr) Aufgaben. Der Nachmittag ist Freizeit. Außer eben das typische im Alltag lesen/rechnen und Anton/Zahlenzorro, was für mein Kind aber nicht wirklich als lernen gesehen wird.
Das Geschwisterkind wird nebenbei beschäftigt und bei mieser Laune ins Tragetuch gepackt. Klappt gut. Ich arbeite während dem Mittagschlaf und Nachts. Und ja ich bin müde
19.03.2020 19:32
Hier läuft es organisatorisch wie immer. Sie kümmert sich selbst und abends schaue ich es mir an und wir reden drüber. Im Gespräch frage ich dann ab, was sie verstanden und was sie auswendig weiß. Ich halte also die Unterlagen in den Händen und sie antwortet aus dem kopf. Man merkt recht gut, was sie verstanden hat, wenn sie es mir erklärt.
Aber 10 klasse ist eben auch was anderes als Grundschule.
Aber 10 klasse ist eben auch was anderes als Grundschule.
19.03.2020 19:32
Haben eure Kinder denn so viel auf? Bei uns ist das gar nicht so viel. Jeden Tag eine Doppelseite im 1x1 Heft und 1 Seite im Mathearbeitsheft - das sind vielleicht 30 Minuten zusammen, wenn er zügig arbeitet. Dann eine Seite im Deutschheft, 20 Minuten vielleicht? Und er soll 30 Minuten leise lesen, was er mag, aber da wäre dann eher das Problem, ihn nach 30 Minuten zum Aufhören zu kriegen...
Das frei wählen klappt auch nicht, da sie einfach die normalen Hefte nach und nach machen sollen, und das baut ja aufeinander auf, deswegen möchte ich dann auch nicht, dass er hinten anfängt. Die einzige Wahlfreiheit ist dann quasi, was er zuerst macht.
Wir haben auch nur Material für Mathe und Deutsch, alles andere improvisier ich halt ein bisschen. Lern mit ihm Englischvokabeln oder mache "für Sachkunde" experimente usw, aber das fällt bei ihm gar nicht so unter Schule, das macht er gern.
Das frei wählen klappt auch nicht, da sie einfach die normalen Hefte nach und nach machen sollen, und das baut ja aufeinander auf, deswegen möchte ich dann auch nicht, dass er hinten anfängt. Die einzige Wahlfreiheit ist dann quasi, was er zuerst macht.
Wir haben auch nur Material für Mathe und Deutsch, alles andere improvisier ich halt ein bisschen. Lern mit ihm Englischvokabeln oder mache "für Sachkunde" experimente usw, aber das fällt bei ihm gar nicht so unter Schule, das macht er gern.
19.03.2020 19:36
Zitat von Mel-Ann:
Haben eure Kinder denn so viel auf? Bei uns ist das gar nicht so viel. Jeden Tag eine Doppelseite im 1x1 Heft und 1 Seite im Mathearbeitsheft - das sind vielleicht 30 Minuten zusammen, wenn er zügig arbeitet. Dann eine Seite im Deutschheft, 20 Minuten vielleicht? Und er soll 30 Minuten leise lesen, was er mag, aber da wäre dann eher das Problem, ihn nach 30 Minuten zum Aufhören zu kriegen...
Das frei wählen klappt auch nicht, da sie einfach die normalen Hefte nach und nach machen sollen, und das baut ja aufeinander auf, deswegen möchte ich dann auch nicht, dass er hinten anfängt. Die einzige Wahlfreiheit ist dann quasi, was er zuerst macht.
Wir haben auch nur Material für Mathe und Deutsch, alles andere improvisier ich halt ein bisschen. Lern mit ihm Englischvokabeln oder mache "für Sachkunde" experimente usw, aber das fällt bei ihm gar nicht so unter Schule, das macht er gern.
Also Lionel sitzt länger dran jeden Tag. Er hat einige Aufgaben bekommen und gerade in Deutsch braucht er manchmal etwas länger. So 2 Stunden pro Tag sind das schon insgesamt. Er macht das aber auch gerne
19.03.2020 19:40
Zitat von Mel-Ann:
Haben eure Kinder denn so viel auf?
Hier ist es unterschiedlich. Die Aufgaben werden pro Woche verteilt.
Die Ausreißer sind deutlich, für ein Fach mit 90min in der Woche brauchte sie 6h.
Für ein anderes Fach mit 180min in der Woche braucht sie 30min.
Nornalerweise sind es im Schnitt 15min pro 45min in der schule an Aufgaben. Also schon deutlich weniger als sonst.
19.03.2020 19:43
Hier ist ab 9 Arbeitszeit, jeder in seinem Zimmer, aber mit offener Tür. Mit was sie anfangen, bleibt ihnen überlassen, aber ich kriege hinterher gezeigt, dass sie wirklich was getan haben.
Sind aber mit 2., 4. und 6. Klasse auch alt genug dafür, finde ich.
Und ich muss schließlich auch arbeiten
Sind aber mit 2., 4. und 6. Klasse auch alt genug dafür, finde ich.
Und ich muss schließlich auch arbeiten
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